Apostelgeschichte 1,7

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Gottes ewiges Wort




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Apostelgeschichte      Neues Testament - Geschichtsbuch

Version 1

Schlachter, Franz Eugen, 1859-1911, Erweckungsprediger - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1890-1905 in Biel, Schweiz, Ausgabe 1951 der Genfer Bibelgesellschaft .

Version 2

Luther, Martin, 1483-1546, Reformator der Kirche - Deutsche Übersetzung der Bibel in den Jahren 1521-1534 auf der Wartburg und später in Wittenberg, Ausgabe von 1912 .

Version 3

Elberfelder Bibel, deutsche Übersetzung der Bibel, 1855 (NT) bzw. 1871 (AT). Revision von 1905. Urtextnahe Übersetzung der Bibel auf Initiative von Julius Anton von Poseck, Carl Brockhaus und John Nelson Darby. .

Version 4

Textus Receptus; - Griechisches Neues Testament ohne Akzente, 1550/1894. Mit Änderungen von Scrivener. VAR1: Originaltext Stephens 1550, VAR2: Änderung durch Scrivener 1894. .

Version 5

Die Vulgata stellt eine lateinische Übersetzung der Bibel aus dem Griechischen dar, die von Hieronymus ca 382 bis ca 395 erstellt wurde. Die Version NOVA entstand im Auftrag des Vaticanums II .

Version 6

American Standard Version von 1901, eine Amerikanisierung der English Revised Bible, die wiederum auf die King James Bibel zurückgeht. Die Übersetzung geht auf die Arbeit von 50 evangelikalen, christlichen Lehrern zurück. (CCAT) .

Version 7

King James Bibel - Englische Übersetzung der Bibel, 1611, revidiert 1769 in Oxford. Die Übersetzung erfogte durch 47 Wissenschaftler, alle Mitglieder der Kirche von England. .

Inhaltsverzeichnis

Apostelgeschichte - Kapitel

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Apostelgeschichte 1,7



Apostelgeschichte - Kapitel 1


1.1  Den ersten Bericht habe ich abgelegt, lieber Theophilus, über alles, was Jesus zu tun und zu lehren begonnen hat, 1.2  bis zu dem Tage, da er in den Himmel aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er erwählt hatte, durch den heiligen Geist Befehl gegeben; 1.3  welchen er sich auch nach seinem Leiden lebendig erzeigte, durch viele sichere Kennzeichen, indem er während vierzig Tagen ihnen erschien und über das Reich Gottes redete. 1.4  Und als er mit ihnen zusammen war, gebot er ihnen, von Jerusalem nicht zu weichen, sondern die Verheißung des Vaters abzuwarten, welche ihr, so sprach er , von mir vernommen habt, 1.5  denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt im heiligen Geiste getauft werden, nicht lange nach diesen Tagen. 1.6  Die nun zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: Herr, gibst du in dieser Zeit Israel die Königsherrschaft wieder? 1.7  Er sprach zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Stunden zu kennen, welche der Vater in seiner eigenen Macht festgesetzt hat; 1.8  sondern ihr werdet Kraft empfangen, wenn der heilige Geist über euch kommt, und werdet Zeugen für mich sein in Jerusalem und in ganz Judäa und Samaria und bis ans Ende der Erde! 1.9  Und nach diesen Worten wurde er vor ihren Augen emporgehoben, und eine Wolke nahm ihn auf und vor ihren Augen weg. 1.10  Und als sie unverwandt gen Himmel blickten, während er dahinfuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißen Kleidern bei ihnen, die sprachen: 1.11  Ihr Männer von Galiläa, was steht ihr hier und seht gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird in gleicher Weise wiederkommen, wie ihr ihn habt gen Himmel fahren sehen. 1.12  Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berge, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem liegt, einen Sabbatweg entfernt. 1.13  Und als sie hineinkamen, gingen sie hinauf in das Obergemach, wo sie verblieben, nämlich Petrus und Johannes und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, der Sohn des Alphäus, und Simon Zelotes und Judas, des Jakobus Sohn. 1.14  Diese alle verharrten einmütig im Gebet, samt den Frauen und Maria, der Mutter Jesu, und seinen Brüdern. 1.15  Und in diesen Tagen stand Petrus mitten unter den Jüngern auf und sprach (es waren aber etwa hundertzwanzig Personen beisammen): 1.16  Ihr Männer und Brüder, es mußte das Wort der Schrift erfüllt werden, das der heilige Geist durch den Mund Davids vorausgesagt hat über Judas, welcher denen, die Jesus gefangennahmen, zum Wegweiser wurde. 1.17  Denn er war uns beigezählt und hatte das Los dieses Dienstes empfangen. 1.18  Dieser erwarb einen Acker aus dem Lohn der Ungerechtigkeit und stürzte kopfüber hinab, barst mitten entzwei, und alle seine Eingeweide traten heraus. 1.19  Und es wurde allen kund, die zu Jerusalem wohnen, so daß jener Acker in ihrer Sprache Akeldama genannt wurde, das heißt: Blutacker. 1.20  Denn es steht geschrieben im Buche der Psalmen: «Seine Behausung soll öde werden, und niemand soll darin wohnen», und: «sein Amt empfange ein anderer.» 1.21  So muß nun von den Männern, die mit uns gegangen sind die ganze Zeit über, da der Herr Jesus unter uns ein und ausging, 1.22  von der Taufe des Johannes an bis zu dem Tage, da er von uns hinweg aufgenommen wurde, einer von diesen muß mit uns Zeuge seiner Auferstehung werden. 1.23  Und sie stellten zwei dar, Joseph, genannt Barsabas, mit Zunamen Justus, und Matthias, 1.24  beteten und sprachen: Herr, du Kenner aller Herzen, zeige an, welchen von diesen beiden du erwählt hast, 1.25  das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von welchem Judas abgetreten ist, um hinzugehen an seinen Ort. 1.26  Und sie gaben ihnen Lose, und das Los fiel auf Matthias, und er wurde zu den elf Aposteln hinzugewählt.
1.1  Die erste Rede habe ich getan, lieber Theophilus, von alle dem, das Jesus anfing, beides, zu tun und zu lehren, 1.2  bis an den Tag, da er aufgenommen ward, nachdem er den Aposteln, welche er hatte erwählt, durch den Heiligen Geist Befehl getan hatte, 1.3  welchen er sich nach seinem Leiden lebendig erzeigt hatte durch mancherlei Erweisungen, und ließ sich sehen unter ihnen vierzig Tage lang und redete mit ihnen vom Reich Gottes. 1.4  Und als er sie versammelt hatte, befahl er ihnen, daß sie nicht von Jerusalem wichen, sondern warteten auf die Verheißung des Vaters, welche ihr habt gehört (sprach er) von mir; 1.5  denn Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt mit dem Heiligen Geist getauft werden nicht lange nach diesen Tagen. 1.6  Die aber, so zusammengekommen waren, fragten ihn und sprachen: HERR, wirst du auf diese Zeit wieder aufrichten das Reich Israel? 1.7  Er aber sprach zu ihnen: Es gebührt euch nicht, zu wissen Zeit oder Stunde, welche der Vater seiner Macht vorbehalten hat; 1.8  sondern ihr werdet die Kraft des Heiligen Geistes empfangen, welcher auf euch kommen wird, und werdet meine Zeugen sein zu Jerusalem und in ganz Judäa und Samarien und bis an das Ende der Erde. 1.9  Und da er solches gesagt, ward er aufgehoben zusehends, und eine Wolke nahm ihn auf vor ihren Augen weg. 1.10  Und als sie ihm nachsahen, wie er gen Himmel fuhr, siehe, da standen bei ihnen zwei Männer in weißen Kleidern, 1.11  welche auch sagten: Ihr Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet gen Himmel? Dieser Jesus, welcher von euch ist aufgenommen gen Himmel, wird kommen, wie ihr ihn gesehen habt gen Himmel fahren. 1.12  Da wandten sie um gen Jerusalem von dem Berge, der da heißt Ölberg, welcher ist nahe bei Jerusalem und liegt einen Sabbatweg davon. 1.13  Und als sie hineinkamen, stiegen sie auf den Söller, da denn sich aufhielten Petrus und Jakobus, Johannes und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, des Alphäus Sohn, und Simon Zelotes und Judas, des Jakobus Sohn. 1.14  Diese alle waren stets beieinander einmütig mit Beten und Flehen samt den Weibern und Maria, der Mutter Jesus, und seinen Brüdern. 1.15  Und in den Tagen trat auf Petrus unter die Jünger und sprach (es war aber eine Schar zuhauf bei hundertundzwanzig Namen): 1.16  Ihr Männer und Brüder, es mußte die Schrift erfüllet werden, welche zuvor gesagt hat der Heilige Geist durch den Mund Davids von Judas, der ein Führer war derer, die Jesus fingen; 1.17  denn er war zu uns gezählt und hatte dies Amt mit uns überkommen. {~} 1.18  Dieser hat erworben den Acker um den ungerechten Lohn und ist abgestürzt und mitten entzweigeborsten, und all sein Eingeweide ausgeschüttet. 1.19  Und es ist kund geworden allen, die zu Jerusalem wohnen, also daß dieser Acker genannt wird auf ihrer Sprache: Hakeldama (das ist: ein Blutacker). 1.20  Denn es steht geschrieben im Psalmbuch: "Seine Behausung müsse wüst werden, und sei niemand, der darin wohne", und: "Sein Bistum empfange ein anderer." 1.21  So muß nun einer unter diesen Männern, die bei uns gewesen sind die ganze Zeit über, welche der HERR Jesus unter uns ist aus und ein gegangen, 1.22  von der Taufe des Johannes an bis auf den Tag, da er von uns genommen ist, ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden. 1.23  Und sie stellten zwei, Joseph, genannt Barsabas, mit dem Zunahmen Just, und Matthias, 1.24  beteten und sprachen: HERR, aller Herzen Kündiger, zeige an, welchen du erwählt hast unter diesen zweien, 1.25  daß einer empfange diesen Dienst und Apostelamt, davon Judas abgewichen ist, daß er hinginge an seinen Ort. 1.26  Und sie warfen das Los über sie, und das Los fiel auf Matthias; und er ward zugeordnet zu den elf Aposteln.
1.1  Den ersten Bericht habe ich verfaßt, o Theophilus, von allem, was Jesus anfing, sowohl zu tun als auch zu lehren, 1.2  bis zu dem Tage, an welchem er aufgenommen wurde, nachdem er den Aposteln, die er sich auserwählt, durch den Heiligen Geist Befehl gegeben hatte; 1.3  welchen er sich auch nach seinem Leiden in vielen sicheren Kennzeichen lebendig dargestellt hat, indem er vierzig Tage hindurch von ihnen gesehen wurde und über die Dinge redete, welche das Reich Gottes betreffen. 1.4  Und als er mit ihnen versammelt war, befahl er ihnen, sich nicht von Jerusalem zu entfernen, sondern auf die Verheißung des Vaters zu warten, die ihr von mir gehört habt; 1.5  denn Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden nach nunmehr nicht vielen Tagen. 1.6  Sie nun, als sie zusammengekommen waren, fragten ihn und sagten: Herr, stellst du in dieser Zeit dem Israel das Reich wieder her? 1.7  Er sprach aber zu ihnen: Es ist nicht eure Sache, Zeiten oder Zeitpunkte zu wissen, die der Vater in seine eigene Gewalt gesetzt hat. 1.8  Aber ihr werdet Kraft empfangen, wenn der Heilige Geist auf euch gekommen ist; und ihr werdet meine Zeugen sein, sowohl in Jerusalem als auch in ganz Judäa und Samaria und bis an das Ende der Erde. 1.9  Und als er dies gesagt hatte, wurde er emporgehoben, indem sie es sahen, und eine Wolke nahm ihn auf von ihren Augen hinweg. 1.10  Und wie sie unverwandt gen Himmel schauten, als er auffuhr, siehe, da standen zwei Männer in weißem Kleide bei ihnen, welche auch sprachen: 1.11  Männer von Galiläa, was stehet ihr und sehet hinauf gen Himmel? Dieser Jesus, der von euch weg in den Himmel aufgenommen worden ist, wird also kommen, wie ihr ihn habt hingehen sehen in den Himmel. 1.12  Da kehrten sie nach Jerusalem zurück von dem Berge, welcher Ölberg heißt, der nahe bei Jerusalem ist, einen Sabbathweg entfernt. 1.13  Und als sie hineingekommen waren, stiegen sie auf den Obersaal, wo sie blieben: sowohl Petrus, als Johannes und Jakobus und Andreas, Philippus und Thomas, Bartholomäus und Matthäus, Jakobus, Alphäus' Sohn, und Simon, der Eiferer, und Judas, Jakobus' Bruder. 1.14  Diese alle verharrten einmütig im Gebet mit etlichen Weibern und Maria, der Mutter Jesu, und mit seinen Brüdern. 1.15  Und in diesen Tagen stand Petrus in der Mitte der Brüder auf und sprach (es war aber eine Menge von etwa hundertzwanzig beisammen): 1.16  Brüder, es mußte die Schrift erfüllt werden, welche der Heilige Geist durch den Mund Davids vorhergesagt hat über Judas, der denen, die Jesum griffen, ein Wegweiser geworden ist. 1.17  Denn er war unter uns gezählt und hatte das Los dieses Dienstes empfangen. 1.18  (Dieser nun hat zwar von dem Lohne der Ungerechtigkeit einen Acker erworben und ist, kopfüber gestürzt, mitten entzwei geborsten, und alle seine Eingeweide sind ausgeschüttet worden. 1.19  Und es ist allen Bewohnern von Jerusalem kundgeworden, so daß jener Acker in ihrer eigenen Mundart Akeldama, das ist Blutacker, genannt worden ist.) 1.20  Denn es steht im Buche der Psalmen geschrieben: "Seine Wohnung werde öde, und es sei niemand, der darin wohne", und: "Sein Aufseheramt empfange ein anderer". 1.21  Es muß nun von den Männern, die mit uns gegangen sind in all der Zeit, in welcher der Herr Jesus bei uns ein- und ausging, 1.22  anfangend von der Taufe Johannes' bis zu dem Tage, an welchem er von uns aufgenommen wurde, von diesen muß einer ein Zeuge seiner Auferstehung mit uns werden. 1.23  Und sie stellten zwei dar: Joseph, genannt Barsabas, der Justus zubenamt war, und Matthias. 1.24  Und sie beteten und sprachen: Du, Herr, Herzenskündiger aller, zeige von diesen beiden den einen an, den du auserwählt hast, 1.25  um das Los dieses Dienstes und Apostelamtes zu empfangen, von welchem Judas abgewichen ist, um an seinen eigenen Ort zu gehen. 1.26  und sie gaben Lose über sie; und das Los fiel auf Matthias, und er wurde den elf Aposteln zugezählt.
1.1  τον μεν πρωτον λογον εποιησαμην περι παντων ω θεοφιλε ων ηρξατο ο ιησους ποιειν τε και διδασκειν 1.2  αχρι ης ημερας εντειλαμενος τοις αποστολοις δια πνευματος αγιου ους εξελεξατο ανεληφθη 1.3  οις και παρεστησεν εαυτον ζωντα μετα το παθειν αυτον εν πολλοις τεκμηριοις δι ημερων τεσσαρακοντα οπτανομενος αυτοις και λεγων τα περι της βασιλειας του θεου 1.4  και συναλιζομενος {VAR2: μετ αυτων } παρηγγειλεν αυτοις απο ιεροσολυμων μη χωριζεσθαι αλλα περιμενειν την επαγγελιαν του πατρος ην ηκουσατε μου 1.5  οτι ιωαννης μεν εβαπτισεν υδατι υμεις δε βαπτισθησεσθε εν πνευματι αγιω ου μετα πολλας ταυτας ημερας 1.6  οι μεν ουν συνελθοντες επηρωτων αυτον λεγοντες κυριε ει εν τω χρονω τουτω αποκαθιστανεις την βασιλειαν τω ισραηλ 1.7  ειπεν δε προς αυτους ουχ υμων εστιν γνωναι χρονους η καιρους ους ο πατηρ εθετο εν τη ιδια εξουσια 1.8  αλλα ληψεσθε δυναμιν επελθοντος του αγιου πνευματος εφ υμας και εσεσθε μοι μαρτυρες εν τε ιερουσαλημ και εν παση τη ιουδαια και σαμαρεια και εως εσχατου της γης 1.9  και ταυτα ειπων βλεποντων αυτων επηρθη και νεφελη υπελαβεν αυτον απο των οφθαλμων αυτων 1.10  και ως ατενιζοντες ησαν εις τον ουρανον πορευομενου αυτου και ιδου ανδρες δυο παρειστηκεισαν αυτοις εν εσθητι λευκη 1.11  οι και ειπον ανδρες γαλιλαιοι τι εστηκατε εμβλεποντες εις τον ουρανον ουτος ο ιησους ο αναληφθεις αφ υμων εις τον ουρανον ουτως ελευσεται ον τροπον εθεασασθε αυτον πορευομενον εις τον ουρανον 1.12  τοτε υπεστρεψαν εις ιερουσαλημ απο ορους του καλουμενου ελαιωνος ο εστιν εγγυς ιερουσαλημ σαββατου εχον οδον 1.13  και οτε εισηλθον ανεβησαν εις το υπερωον ου ησαν καταμενοντες ο τε πετρος και ιακωβος και ιωαννης και ανδρεας φιλιππος και θωμας βαρθολομαιος και ματθαιος ιακωβος αλφαιου και σιμων ο ζηλωτης και ιουδας ιακωβου 1.14  ουτοι παντες ησαν προσκαρτερουντες ομοθυμαδον τη προσευχη και τη δεησει συν γυναιξιν και μαρια τη μητρι του ιησου και συν τοις αδελφοις αυτου 1.15  και εν ταις ημεραις ταυταις αναστας πετρος εν μεσω των μαθητων ειπεν ην τε οχλος ονοματων επι το αυτο ως εκατον εικοσιν 1.16  ανδρες αδελφοι εδει πληρωθηναι την γραφην ταυτην ην προειπεν το πνευμα το αγιον δια στοματος δαβιδ περι ιουδα του γενομενου οδηγου τοις συλλαβουσιν τον ιησουν 1.17  οτι κατηριθμημενος ην συν ημιν και ελαχεν τον κληρον της διακονιας ταυτης 1.18  ουτος μεν ουν εκτησατο χωριον εκ του μισθου της αδικιας και πρηνης γενομενος ελακησεν μεσος και εξεχυθη παντα τα σπλαγχνα αυτου 1.19  και γνωστον εγενετο πασιν τοις κατοικουσιν ιερουσαλημ ωστε κληθηναι το χωριον εκεινο τη ιδια διαλεκτω αυτων ακελδαμα τουτ εστιν χωριον αιματος 1.20  γεγραπται γαρ εν βιβλω ψαλμων γενηθητω η επαυλις αυτου ερημος και μη εστω ο κατοικων εν αυτη και την επισκοπην αυτου λαβοι ετερος 1.21  δει ουν των συνελθοντων ημιν ανδρων εν παντι χρονω εν ω εισηλθεν και εξηλθεν εφ ημας ο κυριος ιησους 1.22  αρξαμενος απο του βαπτισματος ιωαννου εως της ημερας ης ανεληφθη αφ ημων μαρτυρα της αναστασεως αυτου γενεσθαι συν ημιν ενα τουτων 1.23  και εστησαν δυο ιωσηφ τον καλουμενον βαρσαβαν ος επεκληθη ιουστος και ματθιαν 1.24  και προσευξαμενοι ειπον συ κυριε καρδιογνωστα παντων αναδειξον εκ τουτων των δυο {VAR1: ενα ον } {VAR2: ον ενα } εξελεξω 1.25  λαβειν τον κληρον της διακονιας ταυτης και αποστολης εξ ης παρεβη ιουδας πορευθηναι εις τον τοπον τον ιδιον 1.26  και εδωκαν κληρους αυτων και επεσεν ο κληρος επι ματθιαν και συγκατεψηφισθη μετα των ενδεκα αποστολων
1.1  ton men prohton logon epoiehsamehn peri pantohn oh theophile ohn ehrxato o iehsoys poiein te kai didaskein 1.2  achri ehs ehmeras enteilamenos tois apostolois dia pneymatos agioy oys exelexato anelehphtheh 1.3  ois kai parestehsen eayton zohnta meta to pathein ayton en pollois tekmehriois di ehmerohn tessarakonta optanomenos aytois kai legohn ta peri tehs basileias toy theoy 1.4  kai synalizomenos {var2: met aytohn } parehggeilen aytois apo ierosolymohn meh chohrizesthai alla perimenein tehn epaggelian toy patros ehn ehkoysate moy 1.5  oti iohannehs men ebaptisen ydati ymeis de baptisthehsesthe en pneymati agioh oy meta pollas taytas ehmeras 1.6  oi men oyn synelthontes epehrohtohn ayton legontes kyrie ei en toh chronoh toytoh apokathistaneis tehn basileian toh israehl 1.7  eipen de pros aytoys oych ymohn estin gnohnai chronoys eh kairoys oys o patehr etheto en teh idia exoysia 1.8  alla lehpsesthe dynamin epelthontos toy agioy pneymatos eph ymas kai esesthe moi martyres en te ieroysalehm kai en paseh teh ioydaia kai samareia kai eohs eschatoy tehs gehs 1.9  kai tayta eipohn blepontohn aytohn epehrtheh kai nepheleh ypelaben ayton apo tohn ophthalmohn aytohn 1.10  kai ohs atenizontes ehsan eis ton oyranon poreyomenoy aytoy kai idoy andres dyo pareistehkeisan aytois en esthehti leykeh 1.11  oi kai eipon andres galilaioi ti estehkate emblepontes eis ton oyranon oytos o iehsoys o analehphtheis aph ymohn eis ton oyranon oytohs eleysetai on tropon etheasasthe ayton poreyomenon eis ton oyranon 1.12  tote ypestrepsan eis ieroysalehm apo oroys toy kaloymenoy elaiohnos o estin eggys ieroysalehm sabbatoy echon odon 1.13  kai ote eisehlthon anebehsan eis to yperohon oy ehsan katamenontes o te petros kai iakohbos kai iohannehs kai andreas philippos kai thohmas bartholomaios kai matthaios iakohbos alphaioy kai simohn o zehlohtehs kai ioydas iakohboy 1.14  oytoi pantes ehsan proskarteroyntes omothymadon teh proseycheh kai teh deehsei syn gynaixin kai maria teh mehtri toy iehsoy kai syn tois adelphois aytoy 1.15  kai en tais ehmerais taytais anastas petros en mesoh tohn mathehtohn eipen ehn te ochlos onomatohn epi to ayto ohs ekaton eikosin 1.16  andres adelphoi edei plehrohthehnai tehn graphehn taytehn ehn proeipen to pneyma to agion dia stomatos dabid peri ioyda toy genomenoy odehgoy tois syllaboysin ton iehsoyn 1.17  oti katehrithmehmenos ehn syn ehmin kai elachen ton klehron tehs diakonias taytehs 1.18  oytos men oyn ektehsato chohrion ek toy misthoy tehs adikias kai prehnehs genomenos elakehsen mesos kai exechytheh panta ta splagchna aytoy 1.19  kai gnohston egeneto pasin tois katoikoysin ieroysalehm ohste klehthehnai to chohrion ekeino teh idia dialektoh aytohn akeldama toyt estin chohrion aimatos 1.20  gegraptai gar en bibloh psalmohn genehthehtoh eh epaylis aytoy erehmos kai meh estoh o katoikohn en ayteh kai tehn episkopehn aytoy laboi eteros 1.21  dei oyn tohn synelthontohn ehmin androhn en panti chronoh en oh eisehlthen kai exehlthen eph ehmas o kyrios iehsoys 1.22  arxamenos apo toy baptismatos iohannoy eohs tehs ehmeras ehs anelehphtheh aph ehmohn martyra tehs anastaseohs aytoy genesthai syn ehmin ena toytohn 1.23  kai estehsan dyo iohsehph ton kaloymenon barsaban os epeklehtheh ioystos kai matthian 1.24  kai proseyxamenoi eipon sy kyrie kardiognohsta pantohn anadeixon ek toytohn tohn dyo {var1: ena on } {var2: on ena } exelexoh 1.25  labein ton klehron tehs diakonias taytehs kai apostolehs ex ehs parebeh ioydas poreythehnai eis ton topon ton idion 1.26  kai edohkan klehroys aytohn kai epesen o klehros epi matthian kai sygkatepsehphistheh meta tohn endeka apostolohn
1.1  Primum quidem sermonem feci de omnibus, o Theophile, quae coepit Iesus facere et docere, 1.2  usque in diem, qua, cum praecepisset apostolis per Spiritum Sanctum, quos elegit, assumptus est; 1.3  quibus et praebuit seipsum vivum post passionem suam in multis argumentis, per dies quadraginta apparens eis et loquens ea, quae sunt de regno Dei. 1.4  Et convescens praecepit eis ab Hierosolymis ne discederent, sed exspectarent promissionem Patris: “ Quam audistis a me, 1.5  quia Ioannes quidem baptizavit aqua, vos autem baptizabimini in Spiritu Sancto non post multos hos dies ”. 1.6  Igitur qui convenerant, interrogabant eum dicentes: “ Domine, si in tempore hoc restitues regnum Israeli? ”. 1.7  Dixit autem eis: “ Non est vestrum nosse tempora vel momenta, quae Pater posuit in sua potestate, 1.8  sed accipietis virtutem, superveniente Sancto Spiritu in vos, et eritis mihi testes et in Ierusalem et in omni Iudaea et Samaria et usque ad ultimum terrae ”. 1.9  Et cum haec dixisset, videntibus illis, elevatus est, et nubes suscepit eum ab oculis eorum. 1.10  Cumque intuerentur in caelum, eunte illo, ecce duo viri astiterunt iuxta illos in vestibus albis, 1.11  qui et dixerunt: “ Viri Galilaei, quid statis aspicientes in caelum? Hic Iesus, qui assumptus est a vobis in caelum, sic veniet quemadmodum vidistis eum euntem in caelum ”. 1.12  Tunc reversi sunt in Ierusalem a monte, qui vocatur Oliveti, qui est iuxta Ierusalem sabbati habens iter. 1.13  Et cum introissent, in cenaculum ascenderunt, ubi manebant et Petrus et Ioannes et Iacobus et Andreas, Philippus et Thomas, Bartholomaeus et Matthaeus, Iacobus Alphaei et Simon Zelotes et Iudas Iacobi. 1.14  Hi omnes erant perseverantes unanimiter in oratione cum mulieribus et Maria matre Iesu et fratribus eius. 1.15  Et in diebus illis exsurgens Petrus in medio fratrum dixit — erat autem turba hominum simul fere centum viginti C: 1.16  “ Viri fratres, oportebat impleri Scripturam, quam praedixit Spiritus Sanctus per os David de Iuda, qui fuit dux eorum, qui comprehenderunt Iesum, 1.17  quia connumeratus erat in nobis et sortitus est sortem ministerii huius. 1.18  Hic quidem possedit agrum de mercede iniquitatis; et pronus factus crepuit medius, et diffusa sunt omnia viscera eius. 1.19  Et notum factum est omnibus habitantibus Ierusalem, ita ut appellaretur ager ille lingua eorum Aceldamach, hoc est ager Sanguinis. 1.20  Scriptum est enim in libro Psalmorum: “Fiat commoratio eius deserta, et non sit qui inhabitet in ea” et: “Episcopatum eius accipiat alius”. 1.21  Oportet ergo ex his viris, qui nobiscum congregati erant in omni tempore, quo intravit et exivit inter nos Dominus Iesus, 1.22  incipiens a baptismate Ioannis usque in diem, qua assumptus est a nobis, testem resurrectionis eius nobiscum fieri unum ex istis ”. 1.23  Et statuerunt duos, Ioseph, qui vocabatur Barsabbas, qui cognominatus est Iustus, et Matthiam. 1.24  Et orantes dixerunt: “ Tu, Domine, qui corda nosti omnium, ostende quem elegeris ex his duobus unum 1.25  accipere locum ministerii huius et apostolatus, de quo praevaricatus est Iudas, ut abiret in locum suum ”. 1.26  Et dederunt sortes eis, et cecidit sors super Matthiam, et annumeratus est cum undecim apostolis.
1.1  The former treatise I made, O Theophilus, concerning all that Jesus began both to do and to teach, 1.2  until the day in which he was received up, after that he had given commandment through the Holy Spirit unto the apostles whom he had chosen: 1.3  To whom he also showed himself alive after his passion by many proofs, appearing unto them by the space of forty days, and speaking the things concerning the kingdom of God: 1.4  and, being assembled together with them, he charged them not to depart from Jerusalem, but to wait for the promise of the Father, which, [said he], ye heard from me: 1.5  For John indeed baptized with water; but ye shall be baptized in the Holy Spirit not many days hence. 1.6  They therefore, when they were come together, asked him, saying, Lord, dost thou at this time restore the kingdom to Israel? 1.7  And he said unto them, It is not for you to know times or seasons, which the Father hath set within His own authority. 1.8  But ye shall receive power, when the Holy Spirit is come upon you: and ye shall be my witnesses both in Jerusalem, and in all Judaea and Samaria, and unto the uttermost part of the earth. 1.9  And when he had said these things, as they were looking, he was taken up; and a cloud received him out of their sight. 1.10  And while they were looking stedfastly into heaven as he went, behold, two men stood by them in white apparel; 1.11  who also said, Ye men of Galilee, why stand ye looking into heaven? this Jesus, who was received up from you into heaven shall so come in like manner as ye beheld him going into heaven. 1.12  Then returned they unto Jerusalem from the mount called Olivet, which is nigh unto Jerusalem, a Sabbath day's journey off. 1.13  And when they were come in, they went up into the upper chamber, where they were abiding; both Peter and John and James and Andrew, Philip and Thomas, Bartholomew and Matthew, James [the son] of Alphaeus, and Simon the Zealot, and Judas [the son] of James. 1.14  These all with one accord continued stedfastly in prayer, with the women, and Mary the mother of Jesus, and with his brethren. 1.15  And in these days Peter stood up in the midst of the brethren, and said (and there was a multitude of persons [gathered] together, about a hundred and twenty), 1.16  Brethren, it was needful that the Scripture should be fulfilled, which the Holy Spirit spake before by the mouth of David concerning Judas, who was guide to them that took Jesus. 1.17  For he was numbered among us, and received his portion in this ministry. 1.18  (Now this man obtained a field with the reward of his iniquity; and falling headlong, he burst asunder in the midst, and all his bowels gushed out. 1.19  And it became known to all the dwellers at Jerusalem; insomuch that in their language that field was called Akeldama, that is, The field of blood.) 1.20  For it is written in the book of Psalms, Let his habitation be made desolate, And let no man dwell therein: and, His office let another take. 1.21  Of the men therefore that have companied with us all the time that the Lord Jesus went in and went out among us, 1.22  beginning from the baptism of John, unto the day that he was received up from us, of these must one become a witness with us of his resurrection. 1.23  And they put forward two, Joseph called Barsabbas, who was surnamed Justus, and Matthias. 1.24  And they prayed, and said, Thou, Lord, who knowest the hearts of all men, show of these two the one whom thou hast chosen, 1.25  to take the place in this ministry and apostleship from which Judas fell away, that he might go to his own place. 1.26  And they gave lots for them; and the lot fell upon Matthias; and he was numbered with the eleven apostles.
1.1  The former treatise have I made, O Theophilus, of all that Jesus began both to do and teach, 1.2  Until the day in which he was taken up, after that he through the Holy Ghost had given commandments unto the apostles whom he had chosen: 1.3  To whom also he shewed himself alive after his passion by many infallible proofs, being seen of them forty days, and speaking of the things pertaining to the kingdom of God: 1.4  And, being assembled together with them, commanded them that they should not depart from Jerusalem, but wait for the promise of the Father, which, saith he, ye have heard of me. 1.5  For John truly baptized with water; but ye shall be baptized with the Holy Ghost not many days hence. 1.6  When they therefore were come together, they asked of him, saying, Lord, wilt thou at this time restore again the kingdom to Israel? 1.7  And he said unto them, It is not for you to know the times or the seasons, which the Father hath put in his own power. 1.8  But ye shall receive power, after that the Holy Ghost is come upon you: and ye shall be witnesses unto me both in Jerusalem, and in all Judaea, and in Samaria, and unto the uttermost part of the earth. 1.9  And when he had spoken these things, while they beheld, he was taken up; and a cloud received him out of their sight. 1.10  And while they looked stedfastly toward heaven as he went up, behold, two men stood by them in white apparel; 1.11  Which also said, Ye men of Galilee, why stand ye gazing up into heaven? this same Jesus, which is taken up from you into heaven, shall so come in like manner as ye have seen him go into heaven. 1.12  Then returned they unto Jerusalem from the mount called Olivet, which is from Jerusalem a sabbath day's journey. 1.13  And when they were come in, they went up into an upper room, where abode both Peter, and James, and John, and Andrew, Philip, and Thomas, Bartholomew, and Matthew, James the son of Alphaeus, and Simon Zelotes, and Judas the brother of James. 1.14  These all continued with one accord in prayer and supplication, with the women, and Mary the mother of Jesus, and with his brethren. 1.15  And in those days Peter stood up in the midst of the disciples, and said, (the number of names together were about an hundred and twenty,) 1.16  Men and brethren, this scripture must needs have been fulfilled, which the Holy Ghost by the mouth of David spake before concerning Judas, which was guide to them that took Jesus. 1.17  For he was numbered with us, and had obtained part of this ministry. 1.18  Now this man purchased a field with the reward of iniquity; and falling headlong, he burst asunder in the midst, and all his bowels gushed out. 1.19  And it was known unto all the dwellers at Jerusalem; insomuch as that field is called in their proper tongue, Aceldama, that is to say, The field of blood. 1.20  For it is written in the book of Psalms, Let his habitation be desolate, and let no man dwell therein: and his bishoprick let another take. 1.21  Wherefore of these men which have companied with us all the time that the Lord Jesus went in and out among us, 1.22  Beginning from the baptism of John, unto that same day that he was taken up from us, must one be ordained to be a witness with us of his resurrection. 1.23  And they appointed two, Joseph called Barsabas, who was surnamed Justus, and Matthias. 1.24  And they prayed, and said, Thou, Lord, which knowest the hearts of all men, shew whether of these two thou hast chosen, 1.25  That he may take part of this ministry and apostleship, from which Judas by transgression fell, that he might go to his own place. 1.26  And they gave forth their lots; and the lot fell upon Matthias; and he was numbered with the eleven apostles.


Apostelgeschichte - Kapitel 2


2.1  Und als der Tag der Pfingsten sich erfüllte, waren sie alle einmütig beisammen. 2.2  Und es entstand plötzlich vom Himmel her ein Brausen, wie von einem daherfahrenden gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze Haus, worin sie saßen. 2.3  Und es erschienen Zungen, die sich zerteilten, wie von Feuer, und setzten sich auf einen jeglichen unter ihnen. 2.4  Und sie wurden alle vom heiligen Geist erfüllt und fingen an in andern Zungen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab. 2.5  Es wohnten aber zu Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, aus allen Völkern unter dem Himmel. 2.6  Da aber dieses Getöse entstand, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt; denn jeder hörte sie in seiner eigenen Sprache reden. 2.7  Sie erstaunten aber alle, verwunderten sich und sprachen zueinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, Galiläer? 2.8  Wie hören wir sie denn, ein jeder in seiner Sprache, darin wir geboren sind? 2.9  Parther und Meder und Elamiter und die wir wohnen in Mesopotamien, in Judäa und Kappadocien, in Pontus und Asien; 2.10  in Phrygien und Pamphylien, in Ägypten und in den Gegenden Lybiens bei Kyrene, und die hier weilenden Römer, 2.11  Juden und Proselyten, Kreter und Araber, wir hören sie in unsern Zungen die großen Taten Gottes verkünden! 2.12  Sie erstaunten aber alle und gerieten in Verlegenheit und sprachen einer zum andern: Was soll das sein? 2.13  Andere aber spotteten und sprachen: Sie sind voll süßen Weines! 2.14  Da trat Petrus mit den Elfen auf, erhob seine Stimme und sprach zu ihnen: Ihr jüdischen Männer und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kund, und horchet auf meine Worte! 2.15  Denn diese sind nicht trunken, wie ihr wähnet; denn es ist erst die dritte Stunde des Tages; 2.16  sondern dies ist, was durch den Propheten Joel gesagt worden ist: 2.17  «Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, da werde ich ausgießen von meinem Geist über alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; 2.18  ja, auch über meine Knechte und über meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geiste ausgießen, und sie werden weissagen. 2.19  Und ich will Wunder tun oben am Himmel und Zeichen unten auf Erden, Blut und Feuer und Rauchdampf; 2.20  die Sonne wird sich in Finsternis verwandeln und der Mond in Blut, ehe der große und offenbar werdende Tag des Herrn kommt. 2.21  Und es soll geschehen, daß jeder, der den Namen des Herrn anrufen wird, errettet werden wird.» 2.22  Ihr israelitischen Männer, höret diese Worte: Jesus von Nazareth, einen Mann, von Gott bei euch erwiesen durch Kräfte und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn tat, mitten unter euch, wie ihr selbst wisset; 2.23  diesen, der nach Gottes festgesetztem Rat und Vorherwissen dahingegeben worden war, habt ihr genommen und durch der Ungerechten Hände ans Kreuz geheftet und getötet. 2.24  Ihn hat Gott auferweckt, indem er die Bande des Todes löste, wie es denn unmöglich war, daß er von ihm festgehalten würde. 2.25  Denn David spricht von ihm: «Ich sah den Herrn allezeit vor mir, denn er ist zu meiner Rechten, daß ich nicht wanke. 2.26  Darum freut sich mein Herz, und meine Zunge frohlockt, auch mein Fleisch wird ruhen auf Hoffnung; 2.27  denn du wirst meine Seele nicht im Totenreich lassen und nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe. 2.28  Du hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich erfüllen mit Freuden vor deinem Angesicht!» 2.29  Ihr Männer und Brüder, es sei mir erlaubt, freimütig zu euch zu reden von dem Stammvater David: er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist unter uns bis auf diesen Tag. 2.30  Da er nun ein Prophet war und wußte, daß Gott ihm mit einem Eide verheißen hatte, aus der Frucht seiner Lenden einen auf seinen Thron zu setzen, 2.31  hat er in dieser Voraussicht von der Auferstehung Christi geredet, daß seine Seele nicht im Totenreich gelassen werde, noch sein Fleisch die Verwesung sehe. 2.32  Diesen Jesus hat Gott auferweckt; dafür sind wir alle Zeugen. 2.33  Nachdem er nun durch die rechte Hand Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er das ausgegossen, was ihr jetzt sehet und höret. 2.34  Denn nicht David ist in den Himmel hinaufgefahren, sondern er sagt selbst: «Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 2.35  bis ich deine Feinde hinlege als Schemel deiner Füße.» 2.36  So erkenne nun das ganze Haus Israel mit Gewißheit, daß Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zum Herrn und Christus gemacht hat. 2.37  Als sie aber das hörten, ging es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den übrigen Aposteln: Was sollen wir tun, ihr Männer und Brüder? 2.38  Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch lasse sich taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung eurer Sünden; so werdet ihr die Gabe des heiligen Geistes empfangen. 2.39  Denn euch gilt die Verheißung und euren Kindern und allen, die ferne sind, soviele der Herr unser Gott herrufen wird. 2.40  Und noch mit vielen andern Worten beschwor und ermahnte er sie und sprach: Lasset euch retten aus diesem verkehrten Geschlecht! 2.41  Die nun sein Wort annahmen, ließen sich taufen, und es wurden an jenem Tage etwa dreitausend Seelen hinzugetan. 2.42  Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 2.43  Es kam aber eine Furcht über alle Seelen, und viele Wunder und Zeichen geschahen durch die Apostel. 2.44  Alle Gläubigen aber waren beisammen und hatten alles gemeinsam; 2.45  die Güter und Habe verkauften sie und verteilten sie unter alle, je nachdem einer es bedurfte. 2.46  Und täglich verharrten sie einmütig im Tempel und brachen das Brot in den Häusern, nahmen die Speise mit Frohlocken und in Einfalt des Herzens, 2.47  lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volk. Der Herr aber tat täglich solche, die gerettet wurden, zur Gemeinde hinzu.
2.1  Und als der Tag der Pfingsten erfüllt war, waren sie alle einmütig beieinander. 2.2  Und es geschah schnell ein Brausen vom Himmel wie eines gewaltigen Windes und erfüllte das ganze Haus, da sie saßen. {~} 2.3  Und es erschienen ihnen Zungen, zerteilt, wie von Feuer; und er setzte sich auf einen jeglichen unter ihnen; 2.4  und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und fingen an, zu predigen mit anderen Zungen, nach dem der Geist ihnen gab auszusprechen. 2.5  Es waren aber Juden zu Jerusalem wohnend, die waren gottesfürchtige Männer aus allerlei Volk, das unter dem Himmel ist. 2.6  Da nun diese Stimme geschah, kam die Menge zusammen und wurden bestürzt; denn es hörte ein jeglicher, daß sie mit seiner Sprache redeten. 2.7  Sie entsetzten sich aber alle, verwunderten sich und sprachen untereinander: Siehe, sind nicht diese alle, die da reden, aus Galiläa? 2.8  Wie hören wir denn ein jeglicher seine Sprache, darin wir geboren sind? 2.9  Parther und Meder und Elamiter, und die wir wohnen in Mesopotamien und in Judäa und Kappadozien, Pontus und Asien, 2.10  Phrygien und Pamphylien, Ägypten und an den Enden von Lybien bei Kyrene und Ausländer von Rom, 2.11  Juden und Judengenossen, Kreter und Araber: wir hören sie mit unsern Zungen die großen Taten Gottes reden. 2.12  Sie entsetzten sich aber alle und wurden irre und sprachen einer zu dem andern: Was will das werden? 2.13  Die andern aber hatten's ihren Spott und sprachen: Sie sind voll süßen Weins. 2.14  Da trat Petrus auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Ihr Juden, liebe Männer, und alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, das sei euch kundgetan, und lasset meine Worte zu euren Ohren eingehen. 2.15  Denn diese sind nicht trunken, wie ihr wähnet, sintemal es ist die dritte Stunde am Tage; 2.16  sondern das ist's, was durch den Propheten Joel zuvor gesagt ist: 2.17  "Und es soll geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, ich will ausgießen von meinem Geist auf alles Fleisch; und eure Söhne und eure Töchter sollen weissagen, und eure Jünglinge sollen Gesichte sehen, und eure Ältesten sollen Träume haben; 2.18  und auf meine Knechte und auf meine Mägde will ich in denselben Tagen von meinem Geist ausgießen, und sie sollen weissagen. 2.19  Und ich will Wunder tun oben im Himmel und Zeichen unten auf Erden: Blut und Feuer und Rauchdampf; 2.20  die Sonne soll sich verkehren in Finsternis und der Mond in Blut, ehe denn der große und offenbare Tag des HERRN kommt. 2.21  Und soll geschehen, wer den Namen des HERRN anrufen wird, der soll selig werden." 2.22  Ihr Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum von Nazareth, den Mann, von Gott unter euch mit Taten und Wundern und Zeichen erwiesen, welche Gott durch ihn tat unter euch (wie denn auch ihr selbst wisset), 2.23  denselben (nachdem er aus bedachtem Rat und Vorsehung Gottes übergeben war) habt ihr genommen durch die Hände der Ungerechten und ihn angeheftet und erwürgt. 2.24  Den hat Gott auferweckt, und aufgelöst die Schmerzen des Todes, wie es denn unmöglich war, daß er sollte von ihm gehalten werden. 2.25  Denn David spricht von ihm: "Ich habe den HERRN allezeit vorgesetzt vor mein Angesicht; denn er ist an meiner Rechten, auf daß ich nicht bewegt werde. 2.26  Darum ist mein Herz fröhlich, und meine Zunge freuet sich; denn auch mein Fleisch wird ruhen in der Hoffnung. 2.27  Denn du wirst meine Seele nicht dem Tode lassen, auch nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe. 2.28  Du hast mir kundgetan die Wege des Lebens; du wirst mich erfüllen mit Freuden vor deinem Angesicht." 2.29  Ihr Männer, liebe Brüder, lasset mich frei reden zu euch von dem Erzvater David. Er ist gestorben und begraben, und sein Grab ist bei uns bis auf diesen Tag. 2.30  Da er nun ein Prophet war und wußte, daß ihm Gott verheißen hatte mit einem Eide, daß die Frucht seiner Lenden sollte auf seinem Stuhl sitzen, {} 2.31  hat er's zuvor gesehen und geredet von der Auferstehung Christi, daß seine Seele nicht dem Tode gelassen ist und sein Fleisch die Verwesung nicht gesehen hat. 2.32  Diesen Jesus hat Gott auferweckt; des sind wir alle Zeugen. 2.33  Nun er durch die Rechte Gottes erhöht ist und empfangen hat die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater, hat er ausgegossen dies, das ihr sehet und höret. 2.34  Denn David ist nicht gen Himmel gefahren. Er spricht aber: "Der HERR hat gesagt zu meinem HERRN: Setze dich zu meiner Rechten, 2.35  bis daß ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße." 2.36  So wisse nun das ganze Haus Israel gewiß, daß Gott diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt, zu einem HERRN und Christus gemacht hat. 2.37  Da sie aber das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und fragten Petrus und die andern Apostel: Ihr Männer, was sollen wir tun? 2.38  Petrus sprach zu ihnen: Tut Buße und lasse sich ein jeglicher taufen auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, so werdet ihr empfangen die Gabe des Heiligen Geistes. 2.39  Denn euer und eurer Kinder ist diese Verheißung und aller, die ferne sind, welche Gott, unser HERR, herzurufen wird. 2.40  Auch mit vielen anderen Worten bezeugte und ermahnte er: Lasset euch erretten aus diesem verkehrten Geschlecht! 2.41  Die nun sein Wort gern annahmen, ließen sich taufen; und wurden hinzugetan an dem Tage bei dreitausend Seelen. 2.42  Sie blieben aber beständig in der Apostel Lehre und in der Gemeinschaft und im Brotbrechen und im Gebet. 2.43  Es kam auch alle Seelen Furcht an, und geschahen viel Wunder und Zeichen durch die Apostel. 2.44  Alle aber, die gläubig waren geworden, waren beieinander und hielten alle Dinge gemein. 2.45  Ihre Güter und Habe verkauften sie und teilten sie aus unter alle, nach dem jedermann not war. 2.46  Und sie waren täglich und stets beieinander einmütig im Tempel und brachen das Brot hin und her in Häusern, 2.47  nahmen die Speise und lobten Gott mit Freuden und einfältigem Herzen und hatten Gnade beim ganzen Volk. Der HERR aber tat hinzu täglich, die da selig wurden, zu der Gemeinde.
2.1  Und als der Tag der Pfingsten erfüllt wurde, waren sie alle an einem Orte beisammen. 2.2  Und plötzlich geschah aus dem Himmel ein Brausen, wie von einem daherfahrenden, gewaltigen Winde, und erfüllte das ganze Haus, wo sie saßen. 2.3  Und es erschienen ihnen zerteilte Zungen wie von Feuer, und sie setzten sich auf jeden einzelnen von ihnen. 2.4  Und sie wurden alle mit Heiligem Geiste erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist ihnen gab auszusprechen. 2.5  Es wohnten aber in Jerusalem Juden, gottesfürchtige Männer, von jeder Nation derer, die unter dem Himmel sind. 2.6  Als sich aber das Gerücht hiervon verbreitete, kam die Menge zusammen und wurde bestürzt, weil jeder einzelne in seiner eigenen Mundart sie reden hörte. 2.7  Sie entsetzten sich aber alle und verwunderten sich und sagten: Siehe, sind nicht alle diese, die da reden, Galiläer? 2.8  Und wie hören wir sie, ein jeder in unserer eigenen Mundart, in der wir geboren sind: 2.9  Parther und Meder und Elamiter, und die Bewohner von Mesopotamien und von Judäa und Kappadocien, Pontus und Asien, 2.10  und Phrygien und Pamphylien, Ägypten und den Gegenden von Libyen gegen Kyrene hin, und die hier weilenden Römer, sowohl Juden als Proselyten, Kreter und Araber- 2.11  wie hören wir sie die großen Taten Gottes in unseren Sprachen reden? 2.12  Sie entsetzten sich aber alle und waren in Verlegenheit und sagten einer zum anderen: Was mag dies wohl sein? 2.13  Andere aber sagten spottend: Sie sind voll süßen Weines. 2.14  Petrus aber stand auf mit den Elfen, erhob seine Stimme und redete zu ihnen: Männer von Judäa, und ihr alle, die ihr zu Jerusalem wohnet, dies sei euch kund, und nehmet zu Ohren meine Worte! 2.15  Denn diese sind nicht trunken, wie ihr meinet, denn es ist die dritte Stunde des Tages; 2.16  sondern dies ist es, was durch den Propheten Joel gesagt ist: 2.17  "Und es wird geschehen in den letzten Tagen, spricht Gott, daß ich von meinem Geiste ausgießen werde auf alles Fleisch, und eure Söhne und eure Töchter werden weissagen, und eure Jünglinge werden Gesichte sehen, und eure Ältesten werden Träume haben; 2.18  und sogar auf meine Knechte und auf meine Mägde werde ich in jenen Tagen von meinem Geiste ausgießen, und sie werden weissagen. 2.19  Und ich werde Wunder geben in dem Himmel oben und Zeichen auf der Erde unten: Blut und Feuer und Rauchdampf; 2.20  die Sonne wird verwandelt werden in Finsternis und der Mond in Blut, ehe der große und herrliche Tag des Herrn kommt. 2.21  Und es wird geschehen, ein jeder, der irgend den Namen des Herrn anrufen wird, wird errettet werden." 2.22  Männer von Israel, höret diese Worte: Jesum, den Nazaräer, einen Mann, von Gott an euch erwiesen durch mächtige Taten und Wunder und Zeichen, die Gott durch ihn in eurer Mitte tat, wie ihr selbst wisset- 2.23  diesen, übergeben nach dem bestimmten Ratschluß und nach Vorkenntnis Gottes, habt ihr durch die Hand von Gesetzlosen ans Kreuz geheftet und umgebracht. 2.24  Den hat Gott auferweckt, nachdem er die Wehen des Todes aufgelöst hatte, wie es denn nicht möglich war, daß er von demselben behalten würde. 2.25  Denn David sagt über ihn: "Ich sah den Herrn allezeit vor mir; denn er ist zu meiner Rechten, auf daß ich nicht wanke. 2.26  Darum freute sich mein Herz, und meine Zunge frohlockte; ja, auch mein Fleisch wird in Hoffnung ruhen; 2.27  denn du wirst meine Seele nicht im Hades zurücklassen, noch zugeben, daß dein Frommer Verwesung sehe. 2.28  Du hast mir kundgetan Wege des Lebens; du wirst mich mit Freude erfüllen mit deinem Angesicht." 2.29  Brüder, es sei erlaubt, mit Freimütigkeit zu euch zu reden über den Patriarchen David, daß er sowohl gestorben als auch begraben ist, und sein Grab ist unter uns bis auf diesen Tag. 2.30  Da er nun ein Prophet war und wußte, daß Gott ihm mit einem Eide geschworen hatte, von der Frucht seiner Lenden auf seinen Thron zu setzen, 2.31  hat er, voraussehend, von der Auferstehung des Christus geredet, daß er nicht im Hades zurückgelassen worden ist, noch sein Fleisch die Verwesung gesehen hat. 2.32  Diesen Jesus hat Gott auferweckt, wovon wir alle Zeugen sind. 2.33  Nachdem er nun durch die Rechte Gottes erhöht worden ist und die Verheißung des Heiligen Geistes vom Vater empfangen hat, hat er dieses ausgegossen, was ihr sehet und höret. 2.34  Denn nicht David ist in die Himmel aufgefahren; er sagt aber selbst: "Der Herr sprach zu meinem Herrn: Setze dich zu meiner Rechten, 2.35  bis ich deine Feinde lege zum Schemel deiner Füße". 2.36  Das ganze Haus Israel wisse nun zuverlässig, daß Gott ihn sowohl zum Herrn als auch zum Christus gemacht hat, diesen Jesus, den ihr gekreuzigt habt. 2.37  Als sie aber das hörten, drang es ihnen durchs Herz, und sie sprachen zu Petrus und den anderen Aposteln: 2.38  Was sollen wir tun, Brüder? Petrus aber sprach zu ihnen: Tut Buße, und ein jeder von euch werde getauft auf den Namen Jesu Christi zur Vergebung der Sünden, und ihr werdet die Gabe des Heiligen Geistes empfangen. 2.39  Denn euch ist die Verheißung und euren Kindern und allen, die in der Ferne sind, so viele irgend der Herr, unser Gott, herzurufen wird. 2.40  Und mit vielen anderen Worten beschwor und ermahnte er sie, indem er sagte: Laßt euch retten von diesem verkehrten Geschlecht! 2.41  Die nun sein Wort aufnahmen, wurden getauft; und es wurden an jenem Tage hinzugetan bei dreitausend Seelen. 2.42  Sie verharrten aber in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und in den Gebeten. 2.43  Es kam aber jede Seele Furcht an, und es geschahen viele Wunder und Zeichen durch die Apostel. 2.44  Alle aber, welche glaubten, waren beisammen und hatten alles gemein; 2.45  und sie verkauften die Güter und die Habe und verteilten sie an alle, jenachdem einer irgend Bedürfnis hatte. 2.46  Und indem sie täglich einmütig im Tempel verharrten und zu Hause das Brot brachen, nahmen sie Speise mit Frohlocken und Einfalt des Herzens, 2.47  lobten Gott und hatten Gunst bei dem ganzen Volke. Der Herr aber tat täglich zu der Versammlung hinzu, die gerettet werden sollten.
2.1  και εν τω συμπληρουσθαι την ημεραν της πεντηκοστης ησαν απαντες ομοθυμαδον επι το αυτο 2.2  και εγενετο αφνω εκ του ουρανου ηχος ωσπερ φερομενης πνοης βιαιας και επληρωσεν ολον τον οικον ου ησαν καθημενοι 2.3  και ωφθησαν αυτοις διαμεριζομεναι γλωσσαι ωσει πυρος εκαθισεν τε εφ ενα εκαστον αυτων 2.4  και επλησθησαν απαντες πνευματος αγιου και ηρξαντο λαλειν ετεραις γλωσσαις καθως το πνευμα εδιδου αυτοις αποφθεγγεσθαι 2.5  ησαν δε εν ιερουσαλημ κατοικουντες ιουδαιοι ανδρες ευλαβεις απο παντος εθνους των υπο τον ουρανον 2.6  γενομενης δε της φωνης ταυτης συνηλθεν το πληθος και συνεχυθη οτι ηκουον εις εκαστος τη ιδια διαλεκτω λαλουντων αυτων 2.7  εξισταντο δε παντες και εθαυμαζον λεγοντες προς αλληλους ουκ ιδου παντες ουτοι εισιν οι λαλουντες γαλιλαιοι 2.8  και πως ημεις ακουομεν εκαστος τη ιδια διαλεκτω ημων εν η εγεννηθημεν 2.9  παρθοι και μηδοι και ελαμιται και οι κατοικουντες την μεσοποταμιαν ιουδαιαν τε και καππαδοκιαν ποντον και την ασιαν 2.10  φρυγιαν τε και παμφυλιαν αιγυπτον και τα μερη της λιβυης της κατα κυρηνην και οι επιδημουντες ρωμαιοι ιουδαιοι τε και προσηλυτοι 2.11  κρητες και αραβες ακουομεν λαλουντων αυτων ταις ημετεραις γλωσσαις τα μεγαλεια του θεου 2.12  εξισταντο δε παντες και διηπορουν αλλος προς αλλον λεγοντες τι αν θελοι τουτο ειναι 2.13  ετεροι δε χλευαζοντες ελεγον οτι γλευκους μεμεστωμενοι εισιν 2.14  σταθεις δε πετρος συν τοις ενδεκα επηρεν την φωνην αυτου και απεφθεγξατο αυτοις ανδρες ιουδαιοι και οι κατοικουντες ιερουσαλημ απαντες τουτο υμιν γνωστον εστω και ενωτισασθε τα ρηματα μου 2.15  ου γαρ ως υμεις υπολαμβανετε ουτοι μεθυουσιν εστιν γαρ ωρα τριτη της ημερας 2.16  αλλα τουτο εστιν το ειρημενον δια του προφητου ιωηλ 2.17  και εσται εν ταις εσχαταις ημεραις λεγει ο θεος εκχεω απο του πνευματος μου επι πασαν σαρκα και προφητευσουσιν οι υιοι υμων και αι θυγατερες υμων και οι νεανισκοι υμων ορασεις οψονται και οι πρεσβυτεροι υμων ενυπνια ενυπνιασθησονται 2.18  και γε επι τους δουλους μου και επι τας δουλας μου εν ταις ημεραις εκειναις εκχεω απο του πνευματος μου και προφητευσουσιν 2.19  και δωσω τερατα εν τω ουρανω ανω και σημεια επι της γης κατω αιμα και πυρ και ατμιδα καπνου 2.20  ο ηλιος μεταστραφησεται εις σκοτος και η σεληνη εις αιμα πριν η ελθειν την ημεραν κυριου την μεγαλην και επιφανη 2.21  και εσται πας ος αν επικαλεσηται το ονομα κυριου σωθησεται 2.22  ανδρες ισραηλιται ακουσατε τους λογους τουτους ιησουν τον ναζωραιον ανδρα απο του θεου αποδεδειγμενον εις υμας δυναμεσιν και τερασιν και σημειοις οις εποιησεν δι αυτου ο θεος εν μεσω υμων καθως και αυτοι οιδατε 2.23  τουτον τη ωρισμενη βουλη και προγνωσει του θεου εκδοτον λαβοντες δια χειρων ανομων προσπηξαντες ανειλετε 2.24  ον ο θεος ανεστησεν λυσας τας ωδινας του θανατου καθοτι ουκ ην δυνατον κρατεισθαι αυτον υπ αυτου 2.25  δαβιδ γαρ λεγει εις αυτον προωρωμην τον κυριον ενωπιον μου δια παντος οτι εκ δεξιων μου εστιν ινα μη σαλευθω 2.26  δια τουτο ευφρανθη η καρδια μου και ηγαλλιασατο η γλωσσα μου ετι δε και η σαρξ μου κατασκηνωσει επ ελπιδι 2.27  οτι ουκ εγκαταλειψεις την ψυχην μου εις αδου ουδε δωσεις τον οσιον σου ιδειν διαφθοραν 2.28  εγνωρισας μοι οδους ζωης πληρωσεις με ευφροσυνης μετα του προσωπου σου 2.29  ανδρες αδελφοι εξον ειπειν μετα παρρησιας προς υμας περι του πατριαρχου δαβιδ οτι και ετελευτησεν και εταφη και το μνημα αυτου εστιν εν ημιν αχρι της ημερας ταυτης 2.30  προφητης ουν υπαρχων και ειδως οτι ορκω ωμοσεν αυτω ο θεος εκ καρπου της οσφυος αυτου το κατα σαρκα αναστησειν τον χριστον καθισαι επι του θρονου αυτου 2.31  προιδων ελαλησεν περι της αναστασεως του χριστου οτι ου κατελειφθη η ψυχη αυτου εις αδου ουδε η σαρξ αυτου ειδεν διαφθοραν 2.32  τουτον τον ιησουν ανεστησεν ο θεος ου παντες ημεις εσμεν μαρτυρες 2.33  τη δεξια ουν του θεου υψωθεις την τε επαγγελιαν του αγιου πνευματος λαβων παρα του πατρος εξεχεεν τουτο ο νυν υμεις βλεπετε και ακουετε 2.34  ου γαρ δαβιδ ανεβη εις τους ουρανους λεγει δε αυτος ειπεν ο κυριος τω κυριω μου καθου εκ δεξιων μου 2.35  εως αν θω τους εχθρους σου υποποδιον των ποδων σου 2.36  ασφαλως ουν γινωσκετω πας οικος ισραηλ οτι και κυριον και χριστον αυτον ο θεος εποιησεν τουτον τον ιησουν ον υμεις εσταυρωσατε 2.37  ακουσαντες δε κατενυγησαν τη καρδια ειπον τε προς τον πετρον και τους λοιπους αποστολους τι ποιησομεν ανδρες αδελφοι 2.38  πετρος δε εφη προς αυτους μετανοησατε και βαπτισθητω εκαστος υμων επι τω ονοματι ιησου χριστου εις αφεσιν αμαρτιων και ληψεσθε την δωρεαν του αγιου πνευματος 2.39  υμιν γαρ εστιν η επαγγελια και τοις τεκνοις υμων και πασιν τοις εις μακραν οσους αν προσκαλεσηται κυριος ο θεος ημων 2.40  ετεροις τε λογοις πλειοσιν διεμαρτυρετο και παρεκαλει λεγων σωθητε απο της γενεας της σκολιας ταυτης 2.41  οι μεν ουν ασμενως αποδεξαμενοι τον λογον αυτου εβαπτισθησαν και προσετεθησαν τη ημερα εκεινη ψυχαι ωσει τρισχιλιαι 2.42  ησαν δε προσκαρτερουντες τη διδαχη των αποστολων και τη κοινωνια και τη κλασει του αρτου και ταις προσευχαις 2.43  εγενετο δε παση ψυχη φοβος πολλα τε τερατα και σημεια δια των αποστολων εγινετο 2.44  παντες δε οι πιστευοντες ησαν επι το αυτο και ειχον απαντα κοινα 2.45  και τα κτηματα και τας υπαρξεις επιπρασκον και διεμεριζον αυτα πασιν καθοτι αν τις χρειαν ειχεν 2.46  καθ ημεραν τε προσκαρτερουντες ομοθυμαδον εν τω ιερω κλωντες τε κατ οικον αρτον μετελαμβανον τροφης εν αγαλλιασει και αφελοτητι καρδιας 2.47  αινουντες τον θεον και εχοντες χαριν προς ολον τον λαον ο δε κυριος προσετιθει τους σωζομενους καθ ημεραν τη εκκλησια
2.1  kai en toh symplehroysthai tehn ehmeran tehs pentehkostehs ehsan apantes omothymadon epi to ayto 2.2  kai egeneto aphnoh ek toy oyranoy ehchos ohsper pheromenehs pnoehs biaias kai eplehrohsen olon ton oikon oy ehsan kathehmenoi 2.3  kai ohphthehsan aytois diamerizomenai glohssai ohsei pyros ekathisen te eph ena ekaston aytohn 2.4  kai eplehsthehsan apantes pneymatos agioy kai ehrxanto lalein eterais glohssais kathohs to pneyma edidoy aytois apophtheggesthai 2.5  ehsan de en ieroysalehm katoikoyntes ioydaioi andres eylabeis apo pantos ethnoys tohn ypo ton oyranon 2.6  genomenehs de tehs phohnehs taytehs synehlthen to plehthos kai synechytheh oti ehkoyon eis ekastos teh idia dialektoh laloyntohn aytohn 2.7  existanto de pantes kai ethaymazon legontes pros allehloys oyk idoy pantes oytoi eisin oi laloyntes galilaioi 2.8  kai pohs ehmeis akoyomen ekastos teh idia dialektoh ehmohn en eh egennehthehmen 2.9  parthoi kai mehdoi kai elamitai kai oi katoikoyntes tehn mesopotamian ioydaian te kai kappadokian ponton kai tehn asian 2.10  phrygian te kai pamphylian aigypton kai ta mereh tehs libyehs tehs kata kyrehnehn kai oi epidehmoyntes rohmaioi ioydaioi te kai prosehlytoi 2.11  krehtes kai arabes akoyomen laloyntohn aytohn tais ehmeterais glohssais ta megaleia toy theoy 2.12  existanto de pantes kai diehporoyn allos pros allon legontes ti an theloi toyto einai 2.13  eteroi de chleyazontes elegon oti gleykoys memestohmenoi eisin 2.14  statheis de petros syn tois endeka epehren tehn phohnehn aytoy kai apephthegxato aytois andres ioydaioi kai oi katoikoyntes ieroysalehm apantes toyto ymin gnohston estoh kai enohtisasthe ta rehmata moy 2.15  oy gar ohs ymeis ypolambanete oytoi methyoysin estin gar ohra triteh tehs ehmeras 2.16  alla toyto estin to eirehmenon dia toy prophehtoy iohehl 2.17  kai estai en tais eschatais ehmerais legei o theos ekcheoh apo toy pneymatos moy epi pasan sarka kai prophehteysoysin oi yioi ymohn kai ai thygateres ymohn kai oi neaniskoi ymohn oraseis opsontai kai oi presbyteroi ymohn enypnia enypniasthehsontai 2.18  kai ge epi toys doyloys moy kai epi tas doylas moy en tais ehmerais ekeinais ekcheoh apo toy pneymatos moy kai prophehteysoysin 2.19  kai dohsoh terata en toh oyranoh anoh kai sehmeia epi tehs gehs katoh aima kai pyr kai atmida kapnoy 2.20  o ehlios metastraphehsetai eis skotos kai eh selehneh eis aima prin eh elthein tehn ehmeran kyrioy tehn megalehn kai epiphaneh 2.21  kai estai pas os an epikalesehtai to onoma kyrioy sohthehsetai 2.22  andres israehlitai akoysate toys logoys toytoys iehsoyn ton nazohraion andra apo toy theoy apodedeigmenon eis ymas dynamesin kai terasin kai sehmeiois ois epoiehsen di aytoy o theos en mesoh ymohn kathohs kai aytoi oidate 2.23  toyton teh ohrismeneh boyleh kai prognohsei toy theoy ekdoton labontes dia cheirohn anomohn prospehxantes aneilete 2.24  on o theos anestehsen lysas tas ohdinas toy thanatoy kathoti oyk ehn dynaton krateisthai ayton yp aytoy 2.25  dabid gar legei eis ayton proohrohmehn ton kyrion enohpion moy dia pantos oti ek dexiohn moy estin ina meh saleythoh 2.26  dia toyto eyphrantheh eh kardia moy kai ehgalliasato eh glohssa moy eti de kai eh sarx moy kataskehnohsei ep elpidi 2.27  oti oyk egkataleipseis tehn psychehn moy eis adoy oyde dohseis ton osion soy idein diaphthoran 2.28  egnohrisas moi odoys zohehs plehrohseis me eyphrosynehs meta toy prosohpoy soy 2.29  andres adelphoi exon eipein meta parrehsias pros ymas peri toy patriarchoy dabid oti kai eteleytehsen kai etapheh kai to mnehma aytoy estin en ehmin achri tehs ehmeras taytehs 2.30  prophehtehs oyn yparchohn kai eidohs oti orkoh ohmosen aytoh o theos ek karpoy tehs osphyos aytoy to kata sarka anastehsein ton christon kathisai epi toy thronoy aytoy 2.31  proidohn elalehsen peri tehs anastaseohs toy christoy oti oy kateleiphtheh eh psycheh aytoy eis adoy oyde eh sarx aytoy eiden diaphthoran 2.32  toyton ton iehsoyn anestehsen o theos oy pantes ehmeis esmen martyres 2.33  teh dexia oyn toy theoy ypsohtheis tehn te epaggelian toy agioy pneymatos labohn para toy patros execheen toyto o nyn ymeis blepete kai akoyete 2.34  oy gar dabid anebeh eis toys oyranoys legei de aytos eipen o kyrios toh kyrioh moy kathoy ek dexiohn moy 2.35  eohs an thoh toys echthroys soy ypopodion tohn podohn soy 2.36  asphalohs oyn ginohsketoh pas oikos israehl oti kai kyrion kai christon ayton o theos epoiehsen toyton ton iehsoyn on ymeis estayrohsate 2.37  akoysantes de katenygehsan teh kardia eipon te pros ton petron kai toys loipoys apostoloys ti poiehsomen andres adelphoi 2.38  petros de epheh pros aytoys metanoehsate kai baptisthehtoh ekastos ymohn epi toh onomati iehsoy christoy eis aphesin amartiohn kai lehpsesthe tehn dohrean toy agioy pneymatos 2.39  ymin gar estin eh epaggelia kai tois teknois ymohn kai pasin tois eis makran osoys an proskalesehtai kyrios o theos ehmohn 2.40  eterois te logois pleiosin diemartyreto kai parekalei legohn sohthehte apo tehs geneas tehs skolias taytehs 2.41  oi men oyn asmenohs apodexamenoi ton logon aytoy ebaptisthehsan kai prosetethehsan teh ehmera ekeineh psychai ohsei trischiliai 2.42  ehsan de proskarteroyntes teh didacheh tohn apostolohn kai teh koinohnia kai teh klasei toy artoy kai tais proseychais 2.43  egeneto de paseh psycheh phobos polla te terata kai sehmeia dia tohn apostolohn egineto 2.44  pantes de oi pisteyontes ehsan epi to ayto kai eichon apanta koina 2.45  kai ta ktehmata kai tas yparxeis epipraskon kai diemerizon ayta pasin kathoti an tis chreian eichen 2.46  kath ehmeran te proskarteroyntes omothymadon en toh ieroh klohntes te kat oikon arton metelambanon trophehs en agalliasei kai aphelotehti kardias 2.47  ainoyntes ton theon kai echontes charin pros olon ton laon o de kyrios prosetithei toys sohzomenoys kath ehmeran teh ekklehsia
2.1  Et cum compleretur dies Pen tecostes, erant omnes pariter in eodem loco. 2.2  Et factus est repente de caelo sonus tamquam advenientis spiritus vehementis et replevit totam domum, ubi erant sedentes. 2.3  Et apparuerunt illis dispertitae linguae tamquam ignis, seditque supra singulos eorum; 2.4  et repleti sunt omnes Spiritu Sancto et coeperunt loqui aliis linguis, prout Spiritus dabat eloqui illis. 2.5  Erant autem in Ierusalem habitantes Iudaei, viri religiosi ex omni natione, quae sub caelo est; 2.6  facta autem hac voce, convenit multitudo et confusa est, quoniam audiebat unusquisque lingua sua illos loquentes. 2.7  Stupebant autem et mirabantur dicentes: “ Nonne ecce omnes isti, qui loquuntur, Galilaei sunt? 2.8  Et quomodo nos audimus unusquisque propria lingua nostra, in qua nati sumus? 2.9  Parthi et Medi et Elamitae et qui habitant Mesopotamiam, Iudaeam quoque et Cappadociam, Pontum et Asiam, 2.10  Phrygiam quoque et Pamphyliam, Aegyptum et partes Libyae, quae est circa Cyrenem, et advenae Romani, 2.11  Iudaei quoque et proselyti, Cretes et Arabes, audimus loquentes eos nostris linguis magnalia Dei ”. 2.12  Stupebant autem omnes et haesitabant ad invicem dicentes: “ Quidnam hoc vult esse? ”; 2.13  alii autem irridentes dicebant: “ Musto pleni sunt isti ”. 2.14  Stans autem Petrus cum Undecim levavit vocem suam et locutus est eis: “ Viri Iudaei et qui habitatis Ierusalem universi, hoc vobis notum sit, et auribus percipite verba mea. 2.15  Non enim, sicut vos aestimatis, hi ebrii sunt, est enim hora diei tertia; 2.16  sed hoc est, quod dictum est per prophetam Ioel: 2.17  “Et erit: in novissimis diebus, dicit Deus, effundam de Spiritu meo super omnem carnem, et prophetabunt filii vestri et filiae vestrae, et iuvenes vestri visiones videbunt, et seniores vestri somnia somniabunt; 2.18  et quidem super servos meos et super ancillas meas in diebus illis effundam de Spiritu meo, et prophetabunt. 2.19  Et dabo prodigia in caelo sursum et signa in terra deorsum, sanguinem et ignem et vaporem fumi; 2.20  sol convertetur in tenebras, et luna in sanguinem, antequam veniat dies Domini magnus et manifestus. 2.21  Et erit: omnis quicumque invocaverit nomen Domini, salvus erit”. 2.22  Viri Israelitae, audite verba haec: Iesum Nazarenum, virum approbatum a Deo apud vos virtutibus et prodigiis et signis, quae fecit per illum Deus in medio vestri, sicut ipsi scitis, 2.23  hunc definito consilio et praescientia Dei traditum per manum iniquorum affigentes interemistis, 2.24  quem Deus suscitavit, solutis doloribus mortis, iuxta quod impossibile erat teneri illum ab ea. 2.25  David enim dicit circa eum: “Providebam Dominum coram me semper, quoniam a dextris meis est, ne commovear. 2.26  Propter hoc laetatum est cor meum, et exsultavit lingua mea; insuper et caro mea requiescet in spe. 2.27  Quoniam non derelinques animam meam in inferno neque dabis Sanctum tuum videre corruptionem. 2.28  Notas fecisti mihi vias vitae, replebis me iucunditate cum facie tua”. 2.29  Viri fratres, liceat audenter dicere ad vos de patriarcha David, quoniam et defunctus est et sepultus est, et sepulcrum eius est apud nos usque in hodiernum diem; 2.30  propheta igitur cum esset et sciret quia iure iurando iurasset illi Deus de fructu lumbi eius sedere super sedem eius, 2.31  providens locutus est de resurrectione Christi, quia neque derelictus est in inferno, neque caro eius vidit corruptionem. 2.32  Hunc Iesum resuscitavit Deus, cuius omnes nos testes sumus. 2.33  Dextera igitur Dei exaltatus, et promissione Spiritus Sancti accepta a Patre, effudit hunc, quem vos videtis et auditis. 2.34  Non enim David ascendit in caelos; dicit autem ipse: “Dixit Dominus Domino meo: Sede a dextris meis, 2.35  donec ponam inimicos tuos scabellum pedum tuorum”. 2.36  Certissime ergo sciat omnis domus Israel quia et Dominum eum et Christum Deus fecit, hunc Iesum, quem vos crucifixistis ”. 2.37  His auditis, compuncti sunt corde et dixerunt ad Petrum et reliquos apostolos: “ Quid faciemus, viri fratres? ”. 2.38  Petrus vero ad illos: “ Paenitentiam, inquit, agite, et baptizetur unusquisque vestrum in nomine Iesu Christi in remissionem peccatorum vestrorum, et accipietis donum Sancti Spiritus; 2.39  vobis enim est repromissio et filiis vestris et omnibus, qui longe sunt, quoscumque advocaverit Dominus Deus noster ”. 2.40  Aliis etiam verbis pluribus testificatus est et exhortabatur eos dicens: “ Salvamini a generatione ista prava ”. 2.41  Qui ergo, recepto sermone eius, baptizati sunt; et appositae sunt in il la die animae circiter tria milia. 2.42  Erant autem perseverantes in doctrina apostolorum et communicatione, in fractione panis et orationibus. 2.43  Fiebat autem omni animae timor; multa quoque prodigia et signa per apostolos fiebant. 2.44  Omnes autem, qui crediderant, erant pariter et habebant omnia communia; 2.45  et possessiones et substantias vendebant et dividebant illas omnibus, prout cuique opus erat; 2.46  cotidie quoque perdurantes unanimiter in templo et frangentes circa domos panem, sumebant cibum cum exsultatione et simplicitate cordis, 2.47  collaudantes Deum et habentes gratiam ad omnem plebem. Dominus autem augebat, qui salvi fierent cotidie in idipsum.
2.1  And when the day of Pentecost was now come, they were all together in one place. 2.2  And suddenly there came from heaven a sound as of the rushing of a mighty wind, and it filled all the house where they were sitting. 2.3  And there appeared unto them tongues parting asunder, like as of fire; and it sat upon each one of them. 2.4  And they were all filled with the Holy Spirit, and began to speak with other tongues, as the Spirit gave them utterance. 2.5  Now there were dwelling at Jerusalem Jews, devout men, from every nation under heaven. 2.6  And when this sound was heard, the multitude came together, and were confounded, because that every man heard them speaking in his own language. 2.7  And they were all amazed and marvelled, saying, Behold, are not all these that speak Galilaeans? 2.8  And how hear we, every man in our own language wherein we were born? 2.9  Parthians and Medes and Elamites, and the dwellers in Mesopotamia, in Judaea and Cappadocia, in Pontus and Asia, 2.10  in Phrygia and Pamphylia, in Egypt and the parts of Libya about Cyrene, and sojourners from Rome, both Jews and proselytes, 2.11  Cretans and Arabians, we hear them speaking in our tongues the mighty works of God. 2.12  And they were all amazed, and were perplexed, saying one to another, What meaneth this? 2.13  But others mocking said, They are filled with new wine. 2.14  But Peter, standing up with the eleven, lifted up his voice, and spake forth unto them, [saying], Ye men of Judaea, and all ye that dwell at Jerusalem, be this known unto you, and give ear unto my words. 2.15  For these are not drunken, as ye suppose; seeing it is [but] the third hour of the day. 2.16  but this is that which hath been spoken through the prophet Joel: 2.17  And it shall be in the last days, saith God, I will pour forth of my Spirit upon all flesh: And your sons and your daughters shall prophesy, And your young men shall see visions, And your old men shall dream dreams: 2.18  Yea and on my servants and on my handmaidens in those days Will I pour forth of my Spirit; and they shall prophesy. 2.19  And I will show wonders in the heaven above, And signs on the earth beneath; Blood, and fire, and vapor of smoke: 2.20  The sun shall be turned into darkness, And the moon into blood, Before the day of the Lord come, That great and notable [day]. 2.21  And it shall be, that whosoever shall call on the name of the Lord shall be saved. 2.22  Ye men of Israel, hear these words: Jesus of Nazareth, a man approved of God unto you by mighty works and wonders and signs which God did by him in the midst of you, even as ye yourselves know; 2.23  him, being delivered up by the determinate counsel and foreknowledge of God, ye by the hand of lawless men did crucify and slay: 2.24  whom God raised up, having loosed the pangs of death: because it was not possible that he should be holden of it. 2.25  For David saith concerning him, I beheld the Lord always before my face; For he is on my right hand, that I should not be moved: 2.26  Therefore my heart was glad, and my tongue rejoiced; Moreover my flesh also shall dwell in hope: 2.27  Because thou wilt not leave my soul unto Hades, Neither wilt thou give thy Holy One to see corruption. 2.28  Thou madest known unto me the ways of life; Thou shalt make me full of gladness with thy countenance. 2.29  Brethren, I may say unto you freely of the patriarch David, that he both died and was buried, and his tomb is with us unto this day. 2.30  Being therefore a prophet, and knowing that God had sworn with an oath to him, that of the fruit of his loins he would set [one] upon his throne; 2.31  he foreseeing [this] spake of the resurrection of the Christ, that neither was he left unto Hades, nor did his flesh see corruption. 2.32  This Jesus did God raise up, whereof we all are witnesses. 2.33  Being therefore by the right hand of God exalted, and having received of the Father the promise of the Holy Spirit, he hath poured forth this, which ye see and hear. 2.34  For David ascended not into the heavens: but he saith himself, The Lord said unto my Lord, Sit thou on my right hand, 2.35  Till I make thine enemies the footstool of thy feet. 2.36  Let all the house of Israel therefore know assuredly, that God hath made him both Lord and Christ, this Jesus whom ye crucified. 2.37  Now when they heard [this,] they were pricked in their heart, and said unto Peter and the rest of the apostles, Brethren, what shall we do? 2.38  And Peter [said] unto them, Repent ye, and be baptized every one of you in the name of Jesus Christ unto the remission of your sins; and ye shall receive the gift of the Holy Spirit. 2.39  For to you is the promise, and to your children, and to all that are afar off, [even] as many as the Lord our God shall call unto him. 2.40  And with many other words he testified, and exhorted them, saying, Save yourselves from this crooked generation. 2.41  They then that received his word were baptized: and there were added [unto them] in that day about three thousand souls. 2.42  And they continued stedfastly in the apostles' teaching and fellowship, in the breaking of bread and the prayers. 2.43  And fear came upon every soul: and many wonders and signs were done through the apostles. 2.44  And all that believed were together, and had all things common; 2.45  and they sold their possessions and goods, and parted them to all, according as any man had need. 2.46  And day by day, continuing stedfastly with one accord in the temple, and breaking bread at home, they took their food with gladness and singleness of heart, 2.47  praising God, and having favor with all the people. And the Lord added to them day by day those that were saved.
2.1  And when the day of Pentecost was fully come, they were all with one accord in one place. 2.2  And suddenly there came a sound from heaven as of a rushing mighty wind, and it filled all the house where they were sitting. 2.3  And there appeared unto them cloven tongues like as of fire, and it sat upon each of them. 2.4  And they were all filled with the Holy Ghost, and began to speak with other tongues, as the Spirit gave them utterance. 2.5  And there were dwelling at Jerusalem Jews, devout men, out of every nation under heaven. 2.6  Now when this was noised abroad, the multitude came together, and were confounded, because that every man heard them speak in his own language. 2.7  And they were all amazed and marvelled, saying one to another, Behold, are not all these which speak Galilaeans? 2.8  And how hear we every man in our own tongue, wherein we were born? 2.9  Parthians, and Medes, and Elamites, and the dwellers in Mesopotamia, and in Judaea, and Cappadocia, in Pontus, and Asia, 2.10  Phrygia, and Pamphylia, in Egypt, and in the parts of Libya about Cyrene, and strangers of Rome, Jews and proselytes, 2.11  Cretes and Arabians, we do hear them speak in our tongues the wonderful works of God. 2.12  And they were all amazed, and were in doubt, saying one to another, What meaneth this? 2.13  Others mocking said, These men are full of new wine. 2.14  But Peter, standing up with the eleven, lifted up his voice, and said unto them, Ye men of Judaea, and all ye that dwell at Jerusalem, be this known unto you, and hearken to my words: 2.15  For these are not drunken, as ye suppose, seeing it is but the third hour of the day. 2.16  But this is that which was spoken by the prophet Joel; 2.17  And it shall come to pass in the last days, saith God,I will pour out of my Spirit upon all flesh: and your sons and your daughters shall prophesy, and your young men shall see visions, and your old men shall dream dreams: 2.18  And on my servants and on my handmaidens I will pour out in those days of my Spirit; and they shall prophesy: 2.19  And I will shew wonders in heaven above, and signs in the earth beneath; blood, and fire, and vapour of smoke: 2.20  The sun shall be turned into darkness, and the moon into blood, before that great and notable day of the Lord come: 2.21  And it shall come to pass, that whosoever shall call on the name of the Lord shall be saved. 2.22  Ye men of Israel, hear these words; Jesus of Nazareth, a man approved of God among you by miracles and wonders and signs, which God did by him in the midst of you, as ye yourselves also know: 2.23  Him, being delivered by the determinate counsel and foreknowledge of God, ye have taken, and by wicked hands have crucified and slain: 2.24  Whom God hath raised up, having loosed the pains of death: because it was not possible that he should be holden of it. 2.25  For David speaketh concerning him, I foresaw the Lord always before my face, for he is on my right hand, that I should not be moved: 2.26  Therefore did my heart rejoice, and my tongue was glad; moreover also my flesh shall rest in hope: 2.27  Because thou wilt not leave my soul in hell, neither wilt thou suffer thine Holy One to see corruption. 2.28  Thou hast made known to me the ways of life; thou shalt make me full of joy with thy countenance. 2.29  Men and brethren, let me freely speak unto you of the patriarch David, that he is both dead and buried, and his sepulchre is with us unto this day. 2.30  Therefore being a prophet, and knowing that God had sworn with an oath to him, that of the fruit of his loins, according to the flesh, he would raise up Christ to sit on his throne; 2.31  He seeing this before spake of the resurrection of Christ, that his soul was not left in hell, neither his flesh did see corruption. 2.32  This Jesus hath God raised up, whereof we all are witnesses. 2.33  Therefore being by the right hand of God exalted, and having received of the Father the promise of the Holy Ghost, he hath shed forth this, which ye now see and hear. 2.34  For David is not ascended into the heavens: but he saith himself, The LORD said unto my Lord, Sit thou on my right hand, 2.35  Until I make thy foes thy footstool. 2.36  Therefore let all the house of Israel know assuredly, that God hath made that same Jesus, whom ye have crucified, both Lord and Christ. 2.37  Now when they heard this, they were pricked in their heart, and said unto Peter and to the rest of the apostles, Men and brethren, what shall we do? 2.38  Then Peter said unto them, Repent, and be baptized every one of you in the name of Jesus Christ for the remission of sins, and ye shall receive the gift of the Holy Ghost. 2.39  For the promise is unto you, and to your children, and to all that are afar off, even as many as the Lord our God shall call. 2.40  And with many other words did he testify and exhort, saying, Save yourselves from this untoward generation. 2.41  Then they that gladly received his word were baptized: and the same day there were added unto them about three thousand souls. 2.42  And they continued stedfastly in the apostles' doctrine and fellowship, and in breaking of bread, and in prayers. 2.43  And fear came upon every soul: and many wonders and signs were done by the apostles. 2.44  And all that believed were together, and had all things common; 2.45  And sold their possessions and goods, and parted them to all men, as every man had need. 2.46  And they, continuing daily with one accord in the temple, and breaking bread from house to house, did eat their meat with gladness and singleness of heart, 2.47  Praising God, and having favour with all the people. And the Lord added to the church daily such as should be saved.


Apostelgeschichte - Kapitel 3


3.1  Petrus aber und Johannes gingen in den Tempel hinauf um die neunte Stunde, da man zu beten pflegte. 3.2  Und es wurde ein Mann herbeigebracht, der lahm war von Mutterleib an, den man täglich an die Pforte des Tempels, welche man «die Schöne» nennt, hinsetzte, damit er von denen, die in den Tempel hineingingen, ein Almosen erbitte. 3.3  Als dieser Petrus und Johannes sah, die in den Tempel hineingehen wollten, bat er sie um ein Almosen. 3.4  Petrus aber samt Johannes blickte ihn an und sprach: Sieh uns an! 3.5  Er aber achtete auf sie in der Erwartung, etwas von ihnen zu empfangen. 3.6  Da sprach Petrus: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth, stehe auf und wandle! 3.7  Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Und alsbald wurden seine Füße und seine Knöchel fest, 3.8  und er sprang auf und konnte stehen, ging umher und trat mit ihnen in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. 3.9  Und alles Volk sah, wie er umherging und Gott lobte. 3.10  Und sie erkannten, daß er der war, der um des Almosens willen an der «schönen» Pforte des Tempels gesessen hatte; und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über dem, was ihm widerfahren war. 3.11  Da er sich aber zu Petrus und Johannes hielt, lief alles Volk voll Erstaunen bei ihnen zusammen in der sogenannten Halle Salomos. 3.12  Als Petrus das sah, antwortete er dem Volke: Ihr israelitischen Männer, was verwundert ihr euch darüber, oder was blickt ihr auf uns, als hätten wir durch eigene Kraft oder Frömmigkeit bewirkt, daß dieser wandelt? 3.13  Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unsrer Väter, hat seinen Sohn Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und vor Pilatus verleugnet habt, als dieser ihn freisprechen wollte. 3.14  Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und verlangt, daß euch ein Mörder geschenkt werde, 3.15  den Fürsten des Lebens aber habt ihr getötet; den hat Gott von den Toten auferweckt, dafür sind wir Zeugen. 3.16  Und auf den Glauben an seinen Namen hin hat sein Name diesen Mann hier, den ihr sehet und kennet, gestärkt, und der durch ihn gewirkte Glaube hat ihm diese volle Gesundheit gegeben vor euch allen. 3.17  Und nun, ihr Brüder, ich weiß, daß ihr in Unwissenheit gehandelt habt, wie auch eure Obersten; 3.18  Gott aber hat das, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigte, daß nämlich Christus leiden müsse, auf diese Weise erfüllt. 3.19  So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, 3.20  damit Zeiten der Erquickung vom Angesicht des Herrn kommen und er den euch vorherbestimmten Christus Jesus sende, 3.21  welchen der Himmel aufnehmen muß bis auf die Zeiten der Wiederherstellung alles dessen, wovon Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von alters her geredet hat. 3.22  Denn Mose hat zu den Vätern gesagt: «Einen Propheten wird euch der Herr euer Gott erwecken aus euren Brüdern, gleichwie mich; auf den sollt ihr hören in allem, was er zu euch reden wird. 3.23  Und es wird geschehen: jede Seele, welche nicht auf diesen Propheten hören wird, soll aus dem Volk vertilgt werden.» 3.24  Und alle Propheten, von Samuel an und den folgenden, soviele ihrer geredet haben, die haben auch diese Tage angekündigt. 3.25  Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott mit unsern Vätern schloß, indem er zu Abraham sprach: «Und in deinem Samen sollen alle Geschlechter der Erde gesegnet werden.» 3.26  Euch zuerst hat Gott, indem er seinen Sohn Jesus auferweckte, ihn gesandt, um euch zu segnen, durch Bekehrung eines jeden unter euch von seiner Bosheit.
3.1  Petrus aber und Johannes gingen miteinander hinauf in den Tempel um die neunte Stunde, da man pflegt zu beten. 3.2  Und es war ein Mann, lahm von Mutterleibe, der ließ sich tragen; und sie setzten ihn täglich vor des Tempels Tür, die da heißt "die schöne", daß er bettelte das Almosen von denen, die in den Tempel gingen. 3.3  Da er nun sah Petrus und Johannes, daß sie wollten zum Tempel hineingehen, bat er um ein Almosen. 3.4  Petrus aber sah ihn an mit Johannes und sprach: Sieh uns an! 3.5  Und er sah sie an, wartete, daß er etwas von ihnen empfinge. 3.6  Petrus aber sprach: Gold und Silber habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: Im Namen Jesu Christi von Nazareth stehe auf und wandle! 3.7  Und griff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Alsobald standen seine Schenkel und Knöchel fest; 3.8  sprang auf, konnte gehen und stehen und ging mit ihnen in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. 3.9  Und es sah ihn alles Volk wandeln und Gott loben. 3.10  Sie kannten ihn auch, daß er's war, der um Almosen gesessen hatte vor der schönen Tür des Tempels; und sie wurden voll Wunderns und Entsetzens über das, was ihm widerfahren war. 3.11  Als aber dieser Lahme, der nun gesund war, sich zu Petrus und Johannes hielt, lief alles Volk zu ihnen in die Halle, die da heißt Salomos, und wunderten sich. 3.12  Als Petrus das sah, antwortete er dem Volk: Ihr Männer von Israel, was wundert ihr euch darüber, oder was sehet ihr auf uns, als hätten wir diesen wandeln gemacht durch unsere eigene Kraft oder Verdienst? 3.13  Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verklärt, welchen ihr überantwortet und verleugnet habt vor Pilatus, da der urteilte, ihn loszulassen. 3.14  Ihr aber verleugnetet den Heiligen und Gerechten und batet, daß man euch den Mörder schenkte; 3.15  aber den Fürsten des Lebens habt ihr getötet. Den hat Gott auferweckt von den Toten; des sind wir Zeugen. 3.16  Und durch den Glauben an seinen Namen hat diesen, den ihr sehet und kennet, sein Name stark gemacht; und der Glaube durch ihn hat diesem gegeben diese Gesundheit vor euren Augen. 3.17  Nun, liebe Brüder, ich weiß, daß ihr's durch Unwissenheit getan habt wie auch eure Obersten. 3.18  Gott aber, was er durch den Mund aller seiner Propheten zuvor verkündigt hat, wie Christus leiden sollte, hat's also erfüllet. 3.19  So tut nun Buße und bekehrt euch, daß eure Sünden vertilgt werden; 3.20  auf daß da komme die Zeit der Erquickung von dem Angesichte des HERRN, wenn er senden wird den, der euch jetzt zuvor gepredigt wird, Jesus Christus, 3.21  welcher muß den Himmel einnehmen bis auf die Zeit, da herwiedergebracht werde alles, was Gott geredet hat durch den Mund aller seiner heiligen Propheten von der Welt an. 3.22  Denn Moses hat gesagt zu den Vätern: "Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleich wie mich; den sollt ihr hören in allem, was er zu euch sagen wird. 3.23  Und es wird geschehen, welche Seele denselben Propheten nicht hören wird, die soll vertilgt werden aus dem Volk." 3.24  Und alle Propheten von Samuel an und hernach, wieviel ihrer geredet haben, die haben von diesen Tagen verkündigt. 3.25  Ihr seid der Propheten und des Bundes Kinder, welchen Gott gemacht hat mit euren Vätern, da er sprach zu Abraham: "Durch deinen Samen sollen gesegnet werden alle Völker auf Erden." 3.26  Euch zuvörderst hat Gott auferweckt seinen Knecht Jesus und hat ihn zu euch gesandt, euch zu segnen, daß ein jeglicher sich bekehre von seiner Bosheit.
3.1  Petrus aber und Johannes gingen zusammen hinauf in den Tempel um die Stunde des Gebets, die neunte. 3.2  Und ein gewisser Mann, der von seiner Mutter Leibe an lahm war, wurde getragen, welchen sie täglich an die Pforte des Tempels setzten, die man die schöne nennt, um Almosen zu erbitten von denen, die in den Tempel gingen. 3.3  Als dieser Petrus und Johannes sah, wie sie in den Tempel eintreten wollten, bat er, daß er ein Almosen empfinge. 3.4  Petrus aber blickte unverwandt mit Johannes auf ihn hin und sprach: Sieh uns an! 3.5  Er aber gab acht auf sie, in der Erwartung, etwas von ihnen zu empfangen. 3.6  Petrus aber sprach: Silber und Gold habe ich nicht; was ich aber habe, das gebe ich dir: In dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, stehe auf und wandle! 3.7  Und er ergriff ihn bei der rechten Hand und richtete ihn auf. Alsbald aber wurden seine Füße und seine Knöchel stark, 3.8  und aufspringend stand er und wandelte; und er ging mit ihnen in den Tempel, wandelte und sprang und lobte Gott. 3.9  Und das ganze Volk sah ihn wandeln und Gott loben; 3.10  und sie erkannten ihn, daß er der war, welcher um das Almosen an der schönen Pforte des Tempels gesessen; und sie wurden mit Verwunderung und Erstaunen erfüllt über das, was sich mit ihm ereignet hatte. 3.11  Während er aber den Petrus und Johannes festhielt, lief das ganze Volk voll Erstaunen zu ihnen zusammen in der Säulenhalle die Salomonshalle genannt wird. 3.12  Als aber Petrus es sah, antwortete er dem Volke: Männer von Israel, was verwundert ihr euch hierüber, oder was sehet ihr unverwandt auf uns, als hätten wir aus eigener Kraft oder Frömmigkeit ihn wandeln gemacht? 3.13  Der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs, der Gott unserer Väter, hat seinen Knecht Jesus verherrlicht, den ihr überliefert und angesichts des Pilatus verleugnet habt, als dieser geurteilt hatte, ihn loszugeben. 3.14  Ihr aber habt den Heiligen und Gerechten verleugnet und gebeten, daß euch ein Mann, der ein Mörder war, geschenkt würde; 3.15  den Urheber des Lebens aber habt ihr getötet, welchen Gott aus den Toten auferweckt hat, wovon wir Zeugen sind. 3.16  Und durch Glauben an seinen Namen hat sein Name diesen, den ihr sehet und kennet, stark gemacht; und der Glaube, der durch ihn ist, hat ihm diese vollkommene Gesundheit gegeben vor euch allen. 3.17  Und jetzt, Brüder, ich weiß, daß ihr in Unwissenheit gehandelt habt, gleichwie auch eure Obersten. 3.18  Gott aber hat also erfüllt, was er durch den Mund aller Propheten zuvor verkündigt hat, daß sein Christus leiden sollte. 3.19  So tut nun Buße und bekehret euch, daß eure Sünden ausgetilgt werden, damit Zeiten der Erquickung kommen vom Angesicht des Herrn, 3.20  und er den euch zuvorverordneten Jesus Christus sende, 3.21  welchen freilich der Himmel aufnehmen muß bis zu den Zeiten der Wiederherstellung aller Dinge, von welchen Gott durch den Mund seiner heiligen Propheten von jeher geredet hat. 3.22  Moses hat schon gesagt: "Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott, aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; auf ihn sollt ihr hören in allem, was irgend er zu euch reden wird. 3.23  Es wird aber geschehen, jede Seele, die irgend auf jenen Propheten nicht hören wird, soll aus dem Volke ausgerottet werden." 3.24  Aber auch alle Propheten, von Samuel an und der Reihe nach, so viele ihrer geredet haben, haben auch diese Tage verkündigt. 3.25  Ihr seid die Söhne der Propheten und des Bundes, den Gott unseren Vätern verordnet hat, indem er zu Abraham sprach: "Und in deinem Samen werden gesegnet werden alle Geschlechter der Erde". 3.26  Euch zuerst hat Gott, als er seinen Knecht erweckte, ihn gesandt, euch zu segnen, indem er einen jeden von euren Bosheiten abwendet.
3.1  επι το αυτο δε πετρος και ιωαννης ανεβαινον εις το ιερον επι την ωραν της προσευχης την εννατην 3.2  και τις ανηρ χωλος εκ κοιλιας μητρος αυτου υπαρχων εβασταζετο ον ετιθουν καθ ημεραν προς την θυραν του ιερου την λεγομενην ωραιαν του αιτειν ελεημοσυνην παρα των εισπορευομενων εις το ιερον 3.3  ος ιδων πετρον και ιωαννην μελλοντας εισιεναι εις το ιερον ηρωτα ελεημοσυνην {VAR1: λαβειν } 3.4  ατενισας δε πετρος εις αυτον συν τω ιωαννη ειπεν βλεψον εις ημας 3.5  ο δε επειχεν αυτοις προσδοκων τι παρ αυτων λαβειν 3.6  ειπεν δε πετρος αργυριον και χρυσιον ουχ υπαρχει μοι ο δε εχω τουτο σοι διδωμι εν τω ονοματι ιησου χριστου του ναζωραιου εγειραι και περιπατει 3.7  και πιασας αυτον της δεξιας χειρος ηγειρεν παραχρημα δε εστερεωθησαν αυτου αι βασεις και τα σφυρα 3.8  και εξαλλομενος εστη και περιεπατει και εισηλθεν συν αυτοις εις το ιερον περιπατων και αλλομενος και αινων τον θεον 3.9  και ειδεν αυτον πας ο λαος περιπατουντα και αινουντα τον θεον 3.10  επεγινωσκον τε αυτον οτι ουτος ην ο προς την ελεημοσυνην καθημενος επι τη ωραια πυλη του ιερου και επλησθησαν θαμβους και εκστασεως επι τω συμβεβηκοτι αυτω 3.11  κρατουντος δε του ιαθεντος χωλου τον πετρον και ιωαννην συνεδραμεν προς αυτους πας ο λαος επι τη στοα τη καλουμενη σολομωντος εκθαμβοι 3.12  ιδων δε πετρος απεκρινατο προς τον λαον ανδρες ισραηλιται τι θαυμαζετε επι τουτω η ημιν τι ατενιζετε ως ιδια δυναμει η ευσεβεια πεποιηκοσιν του περιπατειν αυτον 3.13  ο θεος αβρααμ και ισαακ και ιακωβ ο θεος των πατερων ημων εδοξασεν τον παιδα αυτου ιησουν ον υμεις παρεδωκατε και ηρνησασθε αυτον κατα προσωπον πιλατου κριναντος εκεινου απολυειν 3.14  υμεις δε τον αγιον και δικαιον ηρνησασθε και ητησασθε ανδρα φονεα χαρισθηναι υμιν 3.15  τον δε αρχηγον της ζωης απεκτεινατε ον ο θεος ηγειρεν εκ νεκρων ου ημεις μαρτυρες εσμεν 3.16  και επι τη πιστει του ονοματος αυτου τουτον ον θεωρειτε και οιδατε εστερεωσεν το ονομα αυτου και η πιστις η δι αυτου εδωκεν αυτω την ολοκληριαν ταυτην απεναντι παντων υμων 3.17  και νυν αδελφοι οιδα οτι κατα αγνοιαν επραξατε ωσπερ και οι αρχοντες υμων 3.18  ο δε θεος α προκατηγγειλεν δια στοματος παντων των προφητων αυτου παθειν τον χριστον επληρωσεν ουτως 3.19  μετανοησατε ουν και επιστρεψατε εις το εξαλειφθηναι υμων τας αμαρτιας οπως αν ελθωσιν καιροι αναψυξεως απο προσωπου του κυριου 3.20  και αποστειλη τον προκεκηρυγμενον υμιν ιησουν χριστον 3.21  ον δει ουρανον μεν δεξασθαι αχρι χρονων αποκαταστασεως παντων ων ελαλησεν ο θεος δια στοματος παντων αγιων αυτου προφητων απ αιωνος 3.22  μωσης μεν γαρ προς τους πατερας ειπεν οτι προφητην υμιν αναστησει κυριος ο θεος υμων εκ των αδελφων υμων ως εμε αυτου ακουσεσθε κατα παντα οσα αν λαληση προς υμας 3.23  εσται δε πασα ψυχη ητις αν μη ακουση του προφητου εκεινου εξολοθρευθησεται εκ του λαου 3.24  και παντες δε οι προφηται απο σαμουηλ και των καθεξης οσοι ελαλησαν και προκατηγγειλαν τας ημερας ταυτας 3.25  υμεις εστε υιοι των προφητων και της διαθηκης ης διεθετο ο θεος προς τους πατερας ημων λεγων προς αβρααμ και τω σπερματι σου ενευλογηθησονται πασαι αι πατριαι της γης 3.26  υμιν πρωτον ο θεος αναστησας τον παιδα αυτου ιησουν απεστειλεν αυτον ευλογουντα υμας εν τω αποστρεφειν εκαστον απο των πονηριων υμων
3.1  epi to ayto de petros kai iohannehs anebainon eis to ieron epi tehn ohran tehs proseychehs tehn ennatehn 3.2  kai tis anehr chohlos ek koilias mehtros aytoy yparchohn ebastazeto on etithoyn kath ehmeran pros tehn thyran toy ieroy tehn legomenehn ohraian toy aitein eleehmosynehn para tohn eisporeyomenohn eis to ieron 3.3  os idohn petron kai iohannehn mellontas eisienai eis to ieron ehrohta eleehmosynehn {var1: labein } 3.4  atenisas de petros eis ayton syn toh iohanneh eipen blepson eis ehmas 3.5  o de epeichen aytois prosdokohn ti par aytohn labein 3.6  eipen de petros argyrion kai chrysion oych yparchei moi o de echoh toyto soi didohmi en toh onomati iehsoy christoy toy nazohraioy egeirai kai peripatei 3.7  kai piasas ayton tehs dexias cheiros ehgeiren parachrehma de estereohthehsan aytoy ai baseis kai ta sphyra 3.8  kai exallomenos esteh kai periepatei kai eisehlthen syn aytois eis to ieron peripatohn kai allomenos kai ainohn ton theon 3.9  kai eiden ayton pas o laos peripatoynta kai ainoynta ton theon 3.10  epeginohskon te ayton oti oytos ehn o pros tehn eleehmosynehn kathehmenos epi teh ohraia pyleh toy ieroy kai eplehsthehsan thamboys kai ekstaseohs epi toh symbebehkoti aytoh 3.11  kratoyntos de toy iathentos chohloy ton petron kai iohannehn synedramen pros aytoys pas o laos epi teh stoa teh kaloymeneh solomohntos ekthamboi 3.12  idohn de petros apekrinato pros ton laon andres israehlitai ti thaymazete epi toytoh eh ehmin ti atenizete ohs idia dynamei eh eysebeia pepoiehkosin toy peripatein ayton 3.13  o theos abraam kai isaak kai iakohb o theos tohn paterohn ehmohn edoxasen ton paida aytoy iehsoyn on ymeis paredohkate kai ehrnehsasthe ayton kata prosohpon pilatoy krinantos ekeinoy apolyein 3.14  ymeis de ton agion kai dikaion ehrnehsasthe kai ehtehsasthe andra phonea charisthehnai ymin 3.15  ton de archehgon tehs zohehs apekteinate on o theos ehgeiren ek nekrohn oy ehmeis martyres esmen 3.16  kai epi teh pistei toy onomatos aytoy toyton on theohreite kai oidate estereohsen to onoma aytoy kai eh pistis eh di aytoy edohken aytoh tehn oloklehrian taytehn apenanti pantohn ymohn 3.17  kai nyn adelphoi oida oti kata agnoian epraxate ohsper kai oi archontes ymohn 3.18  o de theos a prokatehggeilen dia stomatos pantohn tohn prophehtohn aytoy pathein ton christon eplehrohsen oytohs 3.19  metanoehsate oyn kai epistrepsate eis to exaleiphthehnai ymohn tas amartias opohs an elthohsin kairoi anapsyxeohs apo prosohpoy toy kyrioy 3.20  kai aposteileh ton prokekehrygmenon ymin iehsoyn christon 3.21  on dei oyranon men dexasthai achri chronohn apokatastaseohs pantohn ohn elalehsen o theos dia stomatos pantohn agiohn aytoy prophehtohn ap aiohnos 3.22  mohsehs men gar pros toys pateras eipen oti prophehtehn ymin anastehsei kyrios o theos ymohn ek tohn adelphohn ymohn ohs eme aytoy akoysesthe kata panta osa an lalehseh pros ymas 3.23  estai de pasa psycheh ehtis an meh akoyseh toy prophehtoy ekeinoy exolothreythehsetai ek toy laoy 3.24  kai pantes de oi prophehtai apo samoyehl kai tohn kathexehs osoi elalehsan kai prokatehggeilan tas ehmeras taytas 3.25  ymeis este yioi tohn prophehtohn kai tehs diathehkehs ehs dietheto o theos pros toys pateras ehmohn legohn pros abraam kai toh spermati soy eneylogehthehsontai pasai ai patriai tehs gehs 3.26  ymin prohton o theos anastehsas ton paida aytoy iehsoyn apesteilen ayton eylogoynta ymas en toh apostrephein ekaston apo tohn ponehriohn ymohn
3.1  Petrus autem et Ioannes ascen debant in templum ad horam orationis nonam. 3.2  Et quidam vir, qui erat claudus ex utero matris suae, baiulabatur; quem ponebant cotidie ad portam templi, quae dicitur Speciosa, ut peteret eleemosynam ab introeuntibus in templum; 3.3  is cum vidisset Petrum et Ioannem incipientes introire in templum, rogabat, ut eleemosynam acciperet. 3.4  Intuens autem in eum Petrus cum Ioanne dixit: “ Respice in nos ”. 3.5  At ille intendebat in eos, sperans se aliquid accepturum ab eis. 3.6  Petrus autem dixit: “ Argentum et aurum non est mihi; quod autem habeo, hoc tibi do: In nomine Iesu Christi Nazareni surge et ambula! ”. 3.7  Et apprehensa ei manu dextera, allevavit eum; et protinus consolidatae sunt bases eius et tali, 3.8  et exsiliens stetit et ambulabat; et intravit cum illis in templum, ambulans et exsiliens et laudans Deum. 3.9  Et vidit omnis populus eum ambulantem et laudantem Deum; 3.10  cognoscebant autem illum quoniam ipse erat, qui ad eleemosynam sedebat ad Speciosam portam templi, et impleti sunt stupore et exstasi in eo, quod contigerat illi. 3.11  Cum teneret autem Petrum et Ioannem, concurrit omnis populus ad eos ad porticum, qui appellatur Salomonis, stupentes. 3.12  Videns autem Petrus respondit ad populum: “ Viri Israelitae, quid miramini in hoc aut nos quid intuemini, quasi nostra virtute aut pietate fecerimus hunc ambulare? 3.13  Deus Abraham et Deus Isaac et Deus Iacob, Deus patrum nostrorum, glorificavit puerum suum Iesum, quem vos quidem tradidistis et negastis ante faciem Pilati, iudicante illo dimitti; 3.14  vos autem Sanctum et Iustum negastis et petistis virum homicidam donari vobis, 3.15  ducem vero vitae interfecistis, quem Deus suscitavit a mortuis, cuius nos testes sumus. 3.16  Et in fide nominis eius hunc, quem videtis et nostis, confirmavit nomen eius; et fides, quae per eum est, dedit huic integritatem istam in conspectu omnium vestrum. 3.17  Et nunc, fratres, scio quia per ignorantiam fecistis, sicut et principes vestri; 3.18  Deus autem, quae praenuntiavit per os omnium Prophetarum pati Christum suum, implevit sic. 3.19  Paenitemini igitur et convertimini, ut deleantur vestra peccata, 3.20  ut veniant tempora refrigerii a conspectu Domini, et mittat eum, qui praedestinatus est vobis Christus, Iesum, 3.21  quem oportet caelum quidem suscipere usque in tempora restitutionis omnium, quae locutus est Deus per os sanctorum a saeculo suorum prophetarum. 3.22  Moyses quidem dixit: “Prophetam vobis suscitabit Dominus Deus vester de fratribus vestris tamquam me; ipsum audietis iuxta omnia, quaecumque locutus fuerit vobis. 3.23  Erit autem: omnis anima, quae non audierit prophetam illum, exterminabitur de plebe”. 3.24  Et omnes prophetae a Samuel et deinceps quotquot locuti sunt, etiam annuntiaverunt dies istos. 3.25  Vos estis filii prophetarum et testamenti, quod disposuit Deus ad patres vestros dicens ad Abraham: “Et in semine tuo benedicentur omnes familiae terrae”. 3.26  Vobis primum Deus suscitans Puerum suum, misit eum benedicentem vobis in avertendo unumquemque a nequitiis vestris ”.
3.1  Now Peter and John were going up into the temple at the hour of prayer, [being] the ninth [hour]. 3.2  And a certain man that was lame from his mother's womb was carried, whom they laid daily at the door of the temple which is called Beautiful, to ask alms of them that entered into the temple; 3.3  who seeing Peter and John about to go into the temple, asked to receive an alms. 3.4  And Peter, fastening his eyes upon him, with John, said, Look on us. 3.5  And he gave heed unto them, expecting to receive something from them. 3.6  But Peter said, Silver and gold have I none; but what I have, that give I thee. In the name of Jesus Christ of Nazareth, walk. 3.7  And he took him by the right hand, and raised him up: and immediately his feet and his ankle-bones received strength. 3.8  And leaping up, he stood, and began to walk; and he entered with them into the temple, walking, and leaping, and praising God. 3.9  And all the people saw him walking and praising God: 3.10  and they took knowledge of him, that it was he that sat for alms at the Beautiful Gate of the temple; and they were filled with wonder and amazement at that which had happened unto him. 3.11  And as he held Peter and John, all the people ran together unto them in the porch that is called Solomon's, greatly wondering. 3.12  And when Peter saw it, he answered unto the people, Ye men of Israel, why marvel ye at this man? or why fasten ye your eyes on us, as though by our own power or godliness we had made him to walk? 3.13  The God of Abraham, and of Isaac, and of Jacob, the God of our fathers, hath glorified his Servant Jesus; whom ye delivered up, and denied before the face of Pilate, when he had determined to release him. 3.14  But ye denied the Holy and Righteous One, and asked for a murderer to be granted unto you, 3.15  and killed the Prince of life; whom God raised from the dead; whereof we are witnesses. 3.16  And by faith in his name hath his name made this man strong, whom ye behold and know: yea, the faith which is through him hath given him this perfect soundness in the presence of you all. 3.17  And now, brethren, I know that in ignorance ye did it, as did also your rulers. 3.18  But the things which God foreshowed by the mouth of all the prophets, that his Christ should suffer, he thus fulfilled. 3.19  Repent ye therefore, and turn again, that your sins may be blotted out, that so there may come seasons of refreshing from the presence of the Lord; 3.20  and that he may send the Christ who hath been appointed for you, [even] Jesus: 3.21  whom the heaven must receive until the times of restoration of all things, whereof God spake by the mouth of His holy prophets that have been from of old. 3.22  Moses indeed said, A prophet shall the Lord God raise up unto you from among your brethren, like unto me. To him shall ye hearken in all things whatsoever he shall speak unto you. 3.23  And it shall be, that every soul that shall not hearken to that prophet, shall be utterly destroyed from among the people. 3.24  Yea and all the prophets from Samuel and them that followed after, as many as have spoken, they also told of these days. 3.25  Ye are the sons of the prophets, and of the covenant which God made with your fathers, saying unto Abraham, And in thy seed shall all the families of the earth be blessed. 3.26  Unto you first God, having raised up his Servant, sent him to bless you, in turning away every one of you from your iniquities.
3.1  Now Peter and John went up together into the temple at the hour of prayer, being the ninth hour. 3.2  And a certain man lame from his mother's womb was carried, whom they laid daily at the gate of the temple which is called Beautiful, to ask alms of them that entered into the temple; 3.3  Who seeing Peter and John about to go into the temple asked an alms. 3.4  And Peter, fastening his eyes upon him with John, said, Look on us. 3.5  And he gave heed unto them, expecting to receive something of them. 3.6  Then Peter said, Silver and gold have I none; but such as I have give I thee: In the name of Jesus Christ of Nazareth rise up and walk. 3.7  And he took him by the right hand, and lifted him up: and immediately his feet and ancle bones received strength. 3.8  And he leaping up stood, and walked, and entered with them into the temple, walking, and leaping, and praising God. 3.9  And all the people saw him walking and praising God: 3.10  And they knew that it was he which sat for alms at the Beautiful gate of the temple: and they were filled with wonder and amazement at that which had happened unto him. 3.11  And as the lame man which was healed held Peter and John, all the people ran together unto them in the porch that is called Solomon's, greatly wondering. 3.12  And when Peter saw it, he answered unto the people, Ye men of Israel, why marvel ye at this? or why look ye so earnestly on us, as though by our own power or holiness we had made this man to walk? 3.13  The God of Abraham, and of Isaac, and of Jacob, the God of our fathers, hath glorified his Son Jesus; whom ye delivered up, and denied him in the presence of Pilate, when he was determined to let him go. 3.14  But ye denied the Holy One and the Just, and desired a murderer to be granted unto you; 3.15  And killed the Prince of life, whom God hath raised from the dead; whereof we are witnesses. 3.16  And his name through faith in his name hath made this man strong, whom ye see and know: yea, the faith which is by him hath given him this perfect soundness in the presence of you all. 3.17  And now, brethren, I wot that through ignorance ye did it, as did also your rulers. 3.18  But those things, which God before had shewed by the mouth of all his prophets, that Christ should suffer, he hath so fulfilled. 3.19  Repent ye therefore, and be converted, that your sins may be blotted out, when the times of refreshing shall come from the presence of the Lord; 3.20  And he shall send Jesus Christ, which before was preached unto you: 3.21  Whom the heaven must receive until the times of restitution of all things, which God hath spoken by the mouth of all his holy prophets since the world began. 3.22  For Moses truly said unto the fathers, A prophet shall the Lord your God raise up unto you of your brethren, like unto me; him shall ye hear in all things whatsoever he shall say unto you. 3.23  And it shall come to pass, that every soul, which will not hear that prophet, shall be destroyed from among the people. 3.24  Yea, and all the prophets from Samuel and those that follow after, as many as have spoken, have likewise foretold of these days. 3.25  Ye are the children of the prophets, and of the covenant which God made with our fathers, saying unto Abraham, And in thy seed shall all the kindreds of the earth be blessed. 3.26  Unto you first God, having raised up his Son Jesus, sent him to bless you, in turning away every one of you from his iniquities.


Apostelgeschichte - Kapitel 4


4.1  Während sie aber zum Volk redeten, traten die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer auf sie zu. 4.2  Die verdroß es, daß sie das Volk lehrten und in Jesus die Auferstehung von den Toten verkündigten. 4.3  Und sie legten Hand an sie und setzten sie ins Gefängnis bis zum folgenden Morgen, denn es war schon Abend. 4.4  Viele aber von denen, die das Wort gehört hatten, wurden gläubig. Und die Zahl der Männer stieg auf etwa fünftausend. 4.5  Es geschah aber am folgenden Morgen, daß sich ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten in Jerusalem versammelten, 4.6  auch Hannas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander und alle, die aus hohepriesterlichem Geschlechte waren. 4.7  Und sie stellten sie in ihre Mitte und fragten sie: Aus welcher Macht oder in welchem Namen habt ihr das getan? 4.8  Da sprach Petrus, vom heiligen Geist erfüllt, zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel, 4.9  wenn wir heute wegen der Wohltat an einem kranken Menschen verhört und gefragt werden, durch wen ihm geholfen worden sei, 4.10  so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund, daß durch den Namen Jesu Christi, des Nazareners, den ihr gekreuzigt, den Gott von den Toten auferweckt hat, daß durch ihn dieser gesund vor euch steht. 4.11  Das ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, verschmäht wurde, der zum Eckstein geworden ist. 4.12  Und es ist in keinem andern das Heil; denn es ist auch kein anderer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, in welchem wir sollen gerettet werden! 4.13  Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und erfuhren, daß sie ungelehrte Leute und Laien seien, verwunderten sie sich und erkannten sie, daß sie mit Jesus gewesen waren. 4.14  Da sie aber den Menschen bei ihnen stehen sahen, der geheilt worden war, konnten sie nichts dagegen sagen. 4.15  Da hießen sie sie aus dem Hohen Rate abtreten und beratschlagten miteinander und sprachen: 4.16  Was wollen wir diesen Menschen tun? Denn daß ein offenkundiges Zeichen durch sie geschehen ist, das ist allen Bewohnern von Jerusalem bekannt, und wir können es nicht leugnen. 4.17  Aber damit es sich nicht weiter unter dem Volk verbreite, wollen wir ihnen ernstlich drohen, damit sie hinfort mit keinem Menschen mehr von diesem Namen reden. 4.18  Und sie ließen sie rufen und geboten ihnen, durchaus nicht mehr in dem Namen Jesu zu reden noch zu lehren. 4.19  Petrus aber und Johannes antworteten ihnen und sprachen: Entscheidet ihr selbst, ob es vor Gott recht ist, euch mehr zu gehorchen als Gott; 4.20  denn es ist uns unmöglich, nicht von dem zu reden, was wir gesehen und gehört haben. 4.21  Sie aber drohten ihnen noch weiter und ließen sie frei, weil sie keinen Weg fanden, sie zu bestrafen, wegen des Volkes; denn alle priesen Gott über dem, was geschehen war; 4.22  denn der Mensch war über vierzig Jahre alt, an welchem dieses Zeichen der Heilung geschehen war. 4.23  Als sie aber freigelassen waren, kamen sie zu den Ihrigen und verkündigten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 4.24  Sie aber, da sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herr, du bist der Gott, der den Himmel und die Erde und das Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat; 4.25  der du durch den Mund unsres Vaters David, deines Knechtes, gesagt hast: «Warum toben die Heiden und nehmen sich die Völker vor, was umsonst ist? 4.26  Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich miteinander wider den Herrn und wider seinen Gesalbten.» 4.27  Ja wahrlich, es haben sich versammelt in dieser Stadt wider deinen heiligen Sohn Jesus, welchen du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und dem Volke Israel, 4.28  zu tun, was deine Hand und dein Rat zuvor beschlossen hatte, daß es geschehen sollte. 4.29  Und nun, Herr, siehe an ihre Drohungen und verleihe deinen Knechten, mit aller Freimütigkeit dein Wort zu reden; 4.30  indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Sohnes Jesus! 4.31  Und als sie gebetet hatten, erbebte die Stätte, wo sie versammelt waren, und sie wurden alle mit dem heiligen Geist erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. 4.32  Die Menge der Gläubigen aber war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seinen Gütern sein eigen sei, sondern alles war ihnen gemeinsam. 4.33  Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis ab von der Auferstehung des Herrn Jesus, und große Gnade war auf ihnen allen. 4.34  Es litt auch niemand unter ihnen Mangel; denn die, welche Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Erlös des Verkauften 4.35  und legten ihn den Aposteln zu Füßen; und man teilte einem jeglichen aus, je nachdem einer es bedurfte. 4.36  Joses aber, von den Aposteln zubenannt Barnabas (das heißt übersetzt: «Sohn des Trostes»), ein Levit, aus Cypern gebürtig, 4.37  der einen Acker hatte, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es den Aposteln zu Füßen.
4.1  Als sie aber zum Volk redeten, traten zu ihnen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadduzäer 4.2  (sie verdroß, daß sie das Volk lehrten und verkündigten an Jesu die Auferstehung von den Toten) 4.3  und legten die Hände an sie und setzten sie ein bis auf morgen; denn es war jetzt Abend. 4.4  Aber viele unter denen, die dem Wort zuhörten, wurden gläubig; und ward die Zahl der Männer bei fünftausend. 4.5  Als es nun kam auf den Morgen, versammelten sich ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten gen Jerusalem, 4.6  Hannas, der Hohepriester, und Kaiphas und Johannes und Alexander und wie viel ihrer waren vom Hohenpriestergeschlecht; 4.7  und stellten sie vor sich und fragten sie: Aus welcher Gewalt oder in welchem Namen habt ihr das getan? 4.8  Petrus, voll des Heiligen Geistes, sprach zu ihnen: Ihr Obersten des Volkes und ihr Ältesten von Israel, 4.9  so wir heute werden gerichtet über dieser Wohltat an dem kranken Menschen, durch welche er ist geheilt worden, 4.10  so sei euch und allem Volk von Israel kundgetan, daß in dem Namen Jesu Christi von Nazareth, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott von den Toten auferweckt hat, steht dieser allhier vor euch gesund. 4.11  Das ist der Stein, von euch Bauleuten verworfen, der zum Eckstein geworden ist. 4.12  Und ist in keinem andern Heil, ist auch kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, darin wir sollen selig werden. 4.13  Sie sahen aber an die Freudigkeit des Petrus und Johannes und verwunderten sich; denn sie waren gewiß, daß es ungelehrte Leute und Laien waren, kannten sie auch wohl, daß sie mit Jesu gewesen waren. 4.14  Sie sahen aber den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen und hatten nichts dawider zu reden. 4.15  Da hießen sie sie hinausgehen aus dem Rat und handelten miteinander und sprachen: 4.16  Was wollen wir diesen Menschen tun? Denn das offenbare Zeichen, durch sie geschehen, ist allen kund, die zu Jerusalem wohnen, und wir können's nicht leugnen. 4.17  Aber auf daß es nicht weiter einreiße unter das Volk, lasset uns ernstlich sie bedrohen, daß sie hinfort keinem Menschen von diesem Namen sagen. 4.18  Und sie riefen sie und geboten ihnen, daß sie sich allerdinge nicht hören ließen noch lehrten in dem Namen Jesu. 4.19  Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Richtet ihr selbst, ob es vor Gott recht sei, daß wir euch mehr gehorchen denn Gott. 4.20  Wir können's ja nicht lassen, daß wir nicht reden sollten, was wir gesehen und gehört haben. 4.21  Aber sie drohten ihnen und ließen sie gehen und fanden nicht, wie sie sie peinigten, um des Volkes willen; denn sie lobten alle Gott über das, was geschehen war. 4.22  Denn der Mensch war über vierzig Jahre alt, an welchem dies Zeichen der Gesundheit geschehen war. 4.23  Und als man sie hatte gehen lassen, kamen sie zu den Ihren und verkündigten ihnen, was die Hohenpriester und Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 4.24  Da sie das hörten, hoben sie ihre Stimme auf einmütig zu Gott und sprachen: HERR, der du bist der Gott, der Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist, gemacht hat; 4.25  der du durch den Mund Davids, deines Knechtes, gesagt hast: "Warum empören sich die Heiden, und die Völker nehmen vor, was umsonst ist? 4.26  Die Könige der Erde treten zusammen, und die Fürsten versammeln sich zuhauf wider den HERRN und wider seinen Christus": 4.27  wahrlich ja, sie haben sich versammelt über deinen heiligen Knecht Jesus, welchen du gesalbt hast, Herodes und Pontius Pilatus mit den Heiden und dem Volk Israel, 4.28  zu tun, was deine Hand und dein Rat zuvor bedacht hat, daß es geschehen sollte. 4.29  Und nun, HERR, siehe an ihr Drohen und gib deinen Knechten, mit aller Freudigkeit zu reden dein Wort, 4.30  und strecke deine Hand aus, daß Gesundheit und Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. 4.31  Und da sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, da sie versammelt waren; und sie wurden alle voll des Heiligen Geistes und redeten das Wort Gottes mit Freudigkeit. 4.32  Die Menge aber der Gläubigen war ein Herz und eine Seele; auch keiner sagte von seinen Gütern, daß sie sein wären, sondern es war ihnen alles gemein. 4.33  Und mit großer Kraft gaben die Apostel Zeugnis von der Auferstehung des HERRN Jesu, und war große Gnade bei ihnen allen. 4.34  Es war auch keiner unter ihnen, der Mangel hatte; denn wie viel ihrer waren, die da Äcker oder Häuser hatten, die verkauften sie und brachten das Geld des verkauften Guts 4.35  und legten es zu der Apostel Füßen; und man gab einem jeglichen, was ihm not war. 4.36  Joses aber, mit dem Zunamen Barnabas (das heißt: ein Sohn des Trostes), von Geschlecht ein Levit aus Zypern, 4.37  der hatte einen Acker und verkaufte ihn und brachte das Geld und legte es zu der Apostel Füßen.
4.1  Während sie aber zu dem Volke redeten, kamen die Priester und der Hauptmann des Tempels und die Sadducäer auf sie zu, 4.2  welche es verdroß, daß sie das Volk lehrten und in Jesu die Auferstehung aus den Toten verkündigten. 4.3  Und sie legten die Hände an sie und setzten sie in Gewahrsam bis an den Morgen, denn es war schon Abend. 4.4  Viele aber von denen, welche das Wort gehört hatten, wurden gläubig; und es wurde die Zahl der Männer bei fünftausend. 4.5  Es geschah aber des folgenden Tages, daß ihre Obersten und Ältesten und Schriftgelehrten sich in Jerusalem versammelten, 4.6  und Annas, der Hohepriester, und Kajaphas und Johannes und Alexander, und so viele vom hohenpriesterlichen Geschlecht waren. 4.7  Und nachdem sie sie in die Mitte gestellt hatten, fragten sie: In welcher Kraft oder in welchem Namen habt ihr dies getan? 4.8  Da sprach Petrus, erfüllt mit Heiligem Geiste, zu ihnen: Oberste des Volkes und Älteste von Israel ! 4.9  Wenn wir heute über die Wohltat an einem kranken Menschen verhört und gefragt werden, wodurch dieser geheilt worden ist, 4.10  so sei euch allen und dem ganzen Volke Israel kund, daß in dem Namen Jesu Christi, des Nazaräers, welchen ihr gekreuzigt habt, den Gott auferweckt hat aus den Toten, daß durch ihn dieser gesund vor euch steht. 4.11  Dieser ist der Stein, der von euch, den Bauleuten, für nichts geachtet, der zum Eckstein geworden ist. 4.12  Und es ist in keinem anderen das Heil, denn auch kein anderer Name ist unter dem Himmel, der unter den Menschen gegeben ist, in welchem wir errettet werden müssen. 4.13  Als sie aber die Freimütigkeit des Petrus und Johannes sahen und inne wurden, daß es ungelehrte und ungebildete Leute seien, verwunderten sie sich; und sie erkannten sie, daß sie mit Jesu gewesen waren. 4.14  Und da sie den Menschen, der geheilt worden war, bei ihnen stehen sahen, hatten sie nichts dawider zu sagen. 4.15  Nachdem sie ihnen aber befohlen hatten, aus dem Synedrium zu gehen, überlegten sie miteinander und sagten: 4.16  Was sollen wir diesen Menschen tun? Denn daß wirklich ein kundbares Zeichen durch sie geschehen ist, ist allen offenbar, die zu Jerusalem wohnen, und wir können es nicht leugnen. 4.17  Aber auf daß es nicht weiter unter dem Volke ausgebreitet werde, laßt uns sie ernstlich bedrohen, daß sie nicht mehr in diesem Namen zu irgend einem Menschen reden. 4.18  Und als sie sie gerufen hatten, geboten sie ihnen , sich durchaus nicht in dem Namen Jesu zu äußern noch zu lehren. 4.19  Petrus aber und Johannes antworteten und sprachen zu ihnen: Ob es vor Gott recht ist, auf euch mehr zu hören, als auf Gott, urteilet ihr; 4.20  denn es ist uns unmöglich, von dem, was wir gesehen und gehört haben, nicht zu reden. 4.21  Sie aber bedrohten sie noch mehr und entließen sie, indem sie nicht fanden, auf welche Weise sie sie strafen sollten, um des Volkes willen; denn alle verherrlichten Gott über das, was geschehen war. 4.22  Denn der Mensch war mehr als vierzig Jahre alt, an welchem dieses Zeichen der Heilung geschehen war. 4.23  Als sie aber entlassen waren, kamen sie zu den Ihrigen und verkündeten alles, was die Hohenpriester und die Ältesten zu ihnen gesagt hatten. 4.24  Sie aber, als sie es hörten, erhoben einmütig ihre Stimme zu Gott und sprachen: Herrscher, du bist der Gott , der den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist; 4.25  der du durch den Mund deines Knechtes David gesagt hast: "Warum tobten die Nationen, und sannen Eitles die Völker? 4.26  Die Könige der Erde standen da, und die Obersten versammelten sich wider den Herrn und wider seinen Christus." 4.27  Denn in dieser Stadt versammelten sich in Wahrheit wider deinen heiligen Knecht Jesus, den du gesalbt hast, sowohl Herodes als Pontius Pilatus mit den Nationen und den Völkern Israels, 4.28  alles zu tun, was deine Hand und dein Ratschluß zuvorbestimmt hat, daß es geschehen sollte. 4.29  Und nun, Herr, sieh an ihre Drohungen und gib deinen Knechten, dein Wort zu reden mit aller Freimütigkeit, 4.30  indem du deine Hand ausstreckst zur Heilung, und daß Zeichen und Wunder geschehen durch den Namen deines heiligen Knechtes Jesus. 4.31  Und als sie gebetet hatten, bewegte sich die Stätte, wo sie versammelt waren; und sie wurden alle mit Heiligem Geiste erfüllt und redeten das Wort Gottes mit Freimütigkeit. 4.32  Die Menge derer aber, die gläubig geworden, war ein Herz und eine Seele; und auch nicht einer sagte, daß etwas von seiner Habe sein eigen wäre, sondern es war ihnen alles gemein. 4.33  Und mit großer Kraft legten die Apostel das Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab; und große Gnade war auf ihnen allen. 4.34  Denn es war auch keiner dürftig unter ihnen, denn so viele Besitzer von Äckern oder Häusern waren, verkauften sie und brachten den Preis des Verkauften 4.35  und legten ihn nieder zu den Füßen der Apostel; es wurde aber einem jeden ausgeteilt, so wie einer irgend Bedürfnis hatte. 4.36  Joseph aber, der von den Aposteln Barnabas zubenamt wurde (was verdolmetscht heißt: Sohn des Trostes), ein Levit, ein Cyprier von Geburt, 4.37  der einen Acker besaß, verkaufte ihn, brachte das Geld und legte es nieder zu den Füßen der Apostel.
4.1  λαλουντων δε αυτων προς τον λαον επεστησαν αυτοις οι ιερεις και ο στρατηγος του ιερου και οι σαδδουκαιοι 4.2  διαπονουμενοι δια το διδασκειν αυτους τον λαον και καταγγελλειν εν τω ιησου την αναστασιν την εκ νεκρων 4.3  και επεβαλον αυτοις τας χειρας και εθεντο εις τηρησιν εις την αυριον ην γαρ εσπερα ηδη 4.4  πολλοι δε των ακουσαντων τον λογον επιστευσαν και εγενηθη ο αριθμος των ανδρων ωσει χιλιαδες πεντε 4.5  εγενετο δε επι την αυριον συναχθηναι αυτων τους αρχοντας και πρεσβυτερους και γραμματεις εις ιερουσαλημ και ανναν τον αρχιερεα και καιαφαν και ιωαννην και αλεξανδρον και οσοι ησαν εκ γενους αρχιερατικου 4.6  εις ιερουσαλημ και ανναν τον αρχιερεα και καιαφαν και ιωαννην και αλεξανδρον και οσοι ησαν εκ γενους αρχιερατικου 4.7  και στησαντες αυτους εν τω μεσω επυνθανοντο εν ποια δυναμει η εν ποιω ονοματι εποιησατε τουτο υμεις 4.8  τοτε πετρος πλησθεις πνευματος αγιου ειπεν προς αυτους αρχοντες του λαου και πρεσβυτεροι του ισραηλ 4.9  ει ημεις σημερον ανακρινομεθα επι ευεργεσια ανθρωπου ασθενους εν τινι ουτος σεσωσται 4.10  γνωστον εστω πασιν υμιν και παντι τω λαω ισραηλ οτι εν τω ονοματι ιησου χριστου του ναζωραιου ον υμεις εσταυρωσατε ον ο θεος ηγειρεν εκ νεκρων εν τουτω ουτος παρεστηκεν ενωπιον υμων υγιης 4.11  ουτος εστιν ο λιθος ο εξουθενηθεις υφ υμων των οικοδομουντων ο γενομενος εις κεφαλην γωνιας 4.12  και ουκ εστιν εν αλλω ουδενι η σωτηρια ουτε γαρ ονομα εστιν ετερον υπο τον ουρανον το δεδομενον εν ανθρωποις εν ω δει σωθηναι ημας 4.13  θεωρουντες δε την του πετρου παρρησιαν και ιωαννου και καταλαβομενοι οτι ανθρωποι αγραμματοι εισιν και ιδιωται εθαυμαζον επεγινωσκον τε αυτους οτι συν τω ιησου ησαν 4.14  τον δε ανθρωπον βλεποντες συν αυτοις εστωτα τον τεθεραπευμενον ουδεν ειχον αντειπειν 4.15  κελευσαντες δε αυτους εξω του συνεδριου απελθειν συνεβαλον προς αλληλους 4.16  λεγοντες τι ποιησομεν τοις ανθρωποις τουτοις οτι μεν γαρ γνωστον σημειον γεγονεν δι αυτων πασιν τοις κατοικουσιν ιερουσαλημ φανερον και ου δυναμεθα αρνησασθαι 4.17  αλλ ινα μη επι πλειον διανεμηθη εις τον λαον απειλη απειλησωμεθα αυτοις μηκετι λαλειν επι τω ονοματι τουτω μηδενι ανθρωπων 4.18  και καλεσαντες αυτους παρηγγειλαν αυτοις το καθολου μη φθεγγεσθαι μηδε διδασκειν επι τω ονοματι του ιησου 4.19  ο δε πετρος και ιωαννης αποκριθεντες προς αυτους ειπον ει δικαιον εστιν ενωπιον του θεου υμων ακουειν μαλλον η του θεου κρινατε 4.20  ου δυναμεθα γαρ ημεις α ειδομεν και ηκουσαμεν μη λαλειν 4.21  οι δε προσαπειλησαμενοι απελυσαν αυτους μηδεν ευρισκοντες το πως κολασωνται αυτους δια τον λαον οτι παντες εδοξαζον τον θεον επι τω γεγονοτι 4.22  ετων γαρ ην πλειονων τεσσαρακοντα ο ανθρωπος εφ ον εγεγονει το σημειον τουτο της ιασεως 4.23  απολυθεντες δε ηλθον προς τους ιδιους και απηγγειλαν οσα προς αυτους οι αρχιερεις και οι πρεσβυτεροι ειπον 4.24  οι δε ακουσαντες ομοθυμαδον ηραν φωνην προς τον θεον και ειπον δεσποτα συ ο θεος ο ποιησας τον ουρανον και την γην και την θαλασσαν και παντα τα εν αυτοις 4.25  ο δια στοματος δαβιδ του παιδος σου ειπων ινα τι εφρυαξαν εθνη και λαοι εμελετησαν κενα 4.26  παρεστησαν οι βασιλεις της γης και οι αρχοντες συνηχθησαν επι το αυτο κατα του κυριου και κατα του χριστου αυτου 4.27  συνηχθησαν γαρ επ αληθειας επι τον αγιον παιδα σου ιησουν ον εχρισας ηρωδης τε και ποντιος πιλατος συν εθνεσιν και λαοις ισραηλ 4.28  ποιησαι οσα η χειρ σου και η βουλη σου προωρισεν γενεσθαι 4.29  και τα νυν κυριε επιδε επι τας απειλας αυτων και δος τοις δουλοις σου μετα παρρησιας πασης λαλειν τον λογον σου 4.30  εν τω την χειρα σου εκτεινειν σε εις ιασιν και σημεια και τερατα γινεσθαι δια του ονοματος του αγιου παιδος σου ιησου 4.31  και δεηθεντων αυτων εσαλευθη ο τοπος εν ω ησαν συνηγμενοι και επλησθησαν απαντες πνευματος αγιου και ελαλουν τον λογον του θεου μετα παρρησιας 4.32  του δε πληθους των πιστευσαντων ην η καρδια και η ψυχη μια και {VAR1: ουδε } {VAR2: ουδ } εις τι των υπαρχοντων αυτω ελεγεν ιδιον ειναι αλλ ην αυτοις απαντα κοινα 4.33  και μεγαλη δυναμει απεδιδουν το μαρτυριον οι αποστολοι της αναστασεως του κυριου ιησου χαρις τε μεγαλη ην επι παντας αυτους 4.34  ουδε γαρ ενδεης τις υπηρχεν εν αυτοις οσοι γαρ κτητορες χωριων η οικιων υπηρχον πωλουντες εφερον τας τιμας των πιπρασκομενων 4.35  και ετιθουν παρα τους ποδας των αποστολων διεδιδοτο δε εκαστω καθοτι αν τις χρειαν ειχεν 4.36  ιωσης δε ο επικληθεις βαρναβας υπο των αποστολων ο εστιν μεθερμηνευομενον υιος παρακλησεως λευιτης κυπριος τω γενει 4.37  υπαρχοντος αυτω αγρου πωλησας ηνεγκεν το χρημα και εθηκεν παρα τους ποδας των αποστολων
4.1  laloyntohn de aytohn pros ton laon epestehsan aytois oi iereis kai o stratehgos toy ieroy kai oi saddoykaioi 4.2  diaponoymenoi dia to didaskein aytoys ton laon kai kataggellein en toh iehsoy tehn anastasin tehn ek nekrohn 4.3  kai epebalon aytois tas cheiras kai ethento eis tehrehsin eis tehn ayrion ehn gar espera ehdeh 4.4  polloi de tohn akoysantohn ton logon episteysan kai egenehtheh o arithmos tohn androhn ohsei chiliades pente 4.5  egeneto de epi tehn ayrion synachthehnai aytohn toys archontas kai presbyteroys kai grammateis eis ieroysalehm kai annan ton archierea kai kaiaphan kai iohannehn kai alexandron kai osoi ehsan ek genoys archieratikoy 4.6  eis ieroysalehm kai annan ton archierea kai kaiaphan kai iohannehn kai alexandron kai osoi ehsan ek genoys archieratikoy 4.7  kai stehsantes aytoys en toh mesoh epynthanonto en poia dynamei eh en poioh onomati epoiehsate toyto ymeis 4.8  tote petros plehstheis pneymatos agioy eipen pros aytoys archontes toy laoy kai presbyteroi toy israehl 4.9  ei ehmeis sehmeron anakrinometha epi eyergesia anthrohpoy asthenoys en tini oytos sesohstai 4.10  gnohston estoh pasin ymin kai panti toh laoh israehl oti en toh onomati iehsoy christoy toy nazohraioy on ymeis estayrohsate on o theos ehgeiren ek nekrohn en toytoh oytos parestehken enohpion ymohn ygiehs 4.11  oytos estin o lithos o exoythenehtheis yph ymohn tohn oikodomoyntohn o genomenos eis kephalehn gohnias 4.12  kai oyk estin en alloh oydeni eh sohtehria oyte gar onoma estin eteron ypo ton oyranon to dedomenon en anthrohpois en oh dei sohthehnai ehmas 4.13  theohroyntes de tehn toy petroy parrehsian kai iohannoy kai katalabomenoi oti anthrohpoi agrammatoi eisin kai idiohtai ethaymazon epeginohskon te aytoys oti syn toh iehsoy ehsan 4.14  ton de anthrohpon blepontes syn aytois estohta ton tetherapeymenon oyden eichon anteipein 4.15  keleysantes de aytoys exoh toy synedrioy apelthein synebalon pros allehloys 4.16  legontes ti poiehsomen tois anthrohpois toytois oti men gar gnohston sehmeion gegonen di aytohn pasin tois katoikoysin ieroysalehm phaneron kai oy dynametha arnehsasthai 4.17  all ina meh epi pleion dianemehtheh eis ton laon apeileh apeilehsohmetha aytois mehketi lalein epi toh onomati toytoh mehdeni anthrohpohn 4.18  kai kalesantes aytoys parehggeilan aytois to katholoy meh phtheggesthai mehde didaskein epi toh onomati toy iehsoy 4.19  o de petros kai iohannehs apokrithentes pros aytoys eipon ei dikaion estin enohpion toy theoy ymohn akoyein mallon eh toy theoy krinate 4.20  oy dynametha gar ehmeis a eidomen kai ehkoysamen meh lalein 4.21  oi de prosapeilehsamenoi apelysan aytoys mehden eyriskontes to pohs kolasohntai aytoys dia ton laon oti pantes edoxazon ton theon epi toh gegonoti 4.22  etohn gar ehn pleionohn tessarakonta o anthrohpos eph on egegonei to sehmeion toyto tehs iaseohs 4.23  apolythentes de ehlthon pros toys idioys kai apehggeilan osa pros aytoys oi archiereis kai oi presbyteroi eipon 4.24  oi de akoysantes omothymadon ehran phohnehn pros ton theon kai eipon despota sy o theos o poiehsas ton oyranon kai tehn gehn kai tehn thalassan kai panta ta en aytois 4.25  o dia stomatos dabid toy paidos soy eipohn ina ti ephryaxan ethneh kai laoi emeletehsan kena 4.26  parestehsan oi basileis tehs gehs kai oi archontes synehchthehsan epi to ayto kata toy kyrioy kai kata toy christoy aytoy 4.27  synehchthehsan gar ep alehtheias epi ton agion paida soy iehsoyn on echrisas ehrohdehs te kai pontios pilatos syn ethnesin kai laois israehl 4.28  poiehsai osa eh cheir soy kai eh boyleh soy proohrisen genesthai 4.29  kai ta nyn kyrie epide epi tas apeilas aytohn kai dos tois doylois soy meta parrehsias pasehs lalein ton logon soy 4.30  en toh tehn cheira soy ekteinein se eis iasin kai sehmeia kai terata ginesthai dia toy onomatos toy agioy paidos soy iehsoy 4.31  kai deehthentohn aytohn esaleytheh o topos en oh ehsan synehgmenoi kai eplehsthehsan apantes pneymatos agioy kai elaloyn ton logon toy theoy meta parrehsias 4.32  toy de plehthoys tohn pisteysantohn ehn eh kardia kai eh psycheh mia kai {var1: oyde } {var2: oyd } eis ti tohn yparchontohn aytoh elegen idion einai all ehn aytois apanta koina 4.33  kai megaleh dynamei apedidoyn to martyrion oi apostoloi tehs anastaseohs toy kyrioy iehsoy charis te megaleh ehn epi pantas aytoys 4.34  oyde gar endeehs tis ypehrchen en aytois osoi gar ktehtores chohriohn eh oikiohn ypehrchon pohloyntes epheron tas timas tohn pipraskomenohn 4.35  kai etithoyn para toys podas tohn apostolohn diedidoto de ekastoh kathoti an tis chreian eichen 4.36  iohsehs de o epiklehtheis barnabas ypo tohn apostolohn o estin methermehneyomenon yios paraklehseohs leyitehs kyprios toh genei 4.37  yparchontos aytoh agroy pohlehsas ehnegken to chrehma kai ethehken para toys podas tohn apostolohn
4.1  Loquentibus autem illis ad populum, supervenerunt eis sa cerdotes et magistratus templi et sadducaei, 4.2  dolentes quod docerent populum et annuntiarent in Iesu resurrectionem ex mortuis; 4.3  et iniecerunt in eos manus et posuerunt in custodiam in crastinum; erat enim iam vespera. 4.4  Multi autem eorum, qui audierant verbum, crediderunt; et factus est numerus virorum quinque milia. 4.5  Factum est autem in crastinum, ut congregarentur principes eorum et seniores et scribae in Ierusalem, 4.6  et Annas princeps sacerdotum et Caiphas et Ioannes et Alexander et quotquot erant de genere sacerdotali, 4.7  et statuentes eos in medio interrogabant: “ In qua virtute aut in quo nomine fecistis hoc vos? ”. 4.8  Tunc Petrus repletus Spiritu Sancto dixit ad eos: “ Principes populi et seniores, 4.9  si nos hodie diiudicamur in benefacto hominis infirmi, in quo iste salvus factus est, 4.10  notum sit omnibus vobis et omni plebi Israel quia in nomine Iesu Christi Nazareni, quem vos crucifixistis, quem Deus suscitavit a mortuis, in hoc iste astat coram vobis sanus. 4.11  Hic est lapis, qui reprobatus est a vobis aedificatoribus, qui factus est in caput anguli. 4.12  Et non est in alio aliquo salus, nec enim nomen aliud est sub caelo datum in hominibus, in quo oportet nos salvos fieri ”. 4.13  Videntes autem Petri fiduciam et Ioannis, et comperto quod homines essent sine litteris et idiotae, admirabantur et cognoscebant eos quoniam cum Iesu fuerant; 4.14  hominem quoque videntes stantem cum eis, qui curatus fuerat, nihil poterant contradicere. 4.15  Iubentes autem eos foras extra concilium secedere, conferebant ad invicem 4.16  dicentes: “ Quid faciemus hominibus istis? Quoniam quidem notum signum factum est per eos omnibus habitantibus in Ierusalem manifestum, et non possumus negare; 4.17  sed ne amplius divulgetur in populum, comminemur eis, ne ultra loquantur in nomine hoc ulli hominum ”. 4.18  Et vocantes eos denuntiaverunt, ne omnino loquerentur neque docerent in nomine Iesu. 4.19  Petrus vero et Ioannes respondentes dixerunt ad eos: “ Si iustum est in conspectu Dei vos potius audire quam Deum, iudicate; 4.20  non enim possumus nos, quae vidimus et audivimus, non loqui ”. 4.21  At illi ultra comminantes dimiserunt eos, nequaquam invenientes, quomodo punirent eos, propter populum, quia omnes glorificabant Deum in eo, quod acciderat; 4.22  annorum enim erat amplius quadraginta homo, in quo factum erat signum istud sanitatis. 4.23  Dimissi autem venerunt ad suos et annuntiaverunt quanta ad eos principes sacerdotum et seniores dixissent. 4.24  Qui cum audissent, unanimiter levaverunt vocem ad Deum et dixerunt: “ Domine, tu, qui fecisti caelum et terram et mare et omnia, quae in eis sunt, 4.25  qui Spiritu Sancto per os patris nostri David pueri tui dixisti: “Quare fremuerunt gentes, et populi meditati sunt inania? 4.26  Astiterunt reges terrae, et principes convenerunt in unum adversus Dominum et adversus Christum eius”. 4.27  Convenerunt enim vere in civitate ista adversus sanctum puerum tuum Iesum, quem unxisti, Herodes et Pontius Pilatus cum gentibus et populis Israel 4.28  facere, quaecumque manus tua et consilium praedestinavit fieri. 4.29  Et nunc, Domine, respice in minas eorum et da servis tuis cum omni fiducia loqui verbum tuum, 4.30  in eo quod manum tuam extendas ad sanitatem et signa et prodigia facienda per nomen sancti pueri tui Iesu ”. 4.31  Et cum orassent, motus est locus, in quo erant congregati, et repleti sunt omnes Sancto Spiritu et loquebantur verbum Dei cum fiducia. 4.32  Multitudinis autem credentium erat cor et anima una, nec quisquam eorum, quae possidebant, aliquid suum esse dicebat, sed erant illis omnia communia. 4.33  Et virtute magna reddebant apostoli testimonium resurrectionis Domini Iesu, et gratia magna erat super omnibus illis. 4.34  Neque enim quisquam egens erat inter illos; quotquot enim possessores agrorum aut domorum erant, vendentes afferebant pretia eorum, quae vendebant, 4.35  et ponebant ante pedes apostolorum; dividebatur autem singulis, prout cuique opus erat. 4.36  Ioseph autem, qui cognominatus est Barnabas ab apostolis — quod est interpretatum filius Consolationis — Levites, Cyprius genere, 4.37  cum haberet agrum, vendidit et attulit pecuniam et posuit ante pedes apostolorum.
4.1  And as they spake unto the people, the priests and the captain of the temple and the Sadducees came upon them, 4.2  being sore troubled because they taught the people, and proclaimed in Jesus the resurrection from the dead. 4.3  And they laid hands on them, and put them in ward unto the morrow: for it was now eventide. 4.4  But many of them that heard the word believed; and the number of the men came to be about five thousand. 4.5  And it came to pass on the morrow, that their rulers and elders and scribes were gathered together in Jerusalem; 4.6  and Annas the high priest [was there], and Caiaphas, and John, and Alexander, and as many as were of the kindred of the high priest. 4.7  And when they had set them in the midst, they inquired, By what power, or in what name, have ye done this? 4.8  Then Peter, filled with the Holy Spirit, said unto them, Ye rulers of the people, and elders, 4.9  if we this day are examined concerning a good deed done to an impotent man, by what means this man is made whole; 4.10  be it known unto you all, and to all the people of Israel, that in the name of Jesus Christ of Nazareth, whom ye crucified, whom God raised from the dead, [even] in him doth this man stand here before you whole. 4.11  He is the stone which was set at nought of you the builders, which was made the head of the corner. 4.12  And in none other is there salvation: for neither is there any other name under heaven, that is given among men, wherein we must be saved. 4.13  Now when they beheld the boldness of Peter and John, and had perceived that they were unlearned and ignorant men, they marvelled; and they took knowledge of them, that they had been with Jesus. 4.14  And seeing the man that was healed standing with them, they could say nothing against it. 4.15  But when they had commanded them to go aside out of the council, they conferred among themselves, 4.16  saying, What shall we do to these men? for that indeed a notable miracle hath been wrought through them, is manifest to all that dwell in Jerusalem; and we cannot deny it. 4.17  But that it spread no further among the people, let us threaten them, that they speak henceforth to no man in this name. 4.18  And they called them, and charged them not to speak at all nor teach in the name of Jesus. 4.19  But Peter and John answered and said unto them, Whether it is right in the sight of God to hearken unto you rather than unto God, judge ye: 4.20  for we cannot but speak the things which we saw and heard. 4.21  And they, when they had further threatened them, let them go, finding nothing how they might punish them, because of the people; for all men glorified God for that which was done. 4.22  For the man was more than forty years old, on whom this miracle of healing was wrought. 4.23  And being let go, they came to their own company, and reported all that the chief priests and the elders had said unto them. 4.24  And they, when they heard it, lifted up their voice to God with one accord, and said, O Lord, thou that didst make the heaven and the earth and the sea, and all that in them is: 4.25  who by the Holy Spirit, [by] the mouth of our father David thy servant, didst say, Why did the Gentiles rage, And the peoples imagine vain things? 4.26  The kings of the earth set themselves in array, And the rulers were gathered together, Against the Lord, and against his Anointed: 4.27  for of a truth in this city against thy holy Servant Jesus, whom thou didst anoint, both Herod and Pontius Pilate, with the Gentiles and the peoples of Israel, were gathered together, 4.28  to do whatsoever thy hand and thy council foreordained to come to pass. 4.29  And now, Lord, look upon their threatenings: and grant unto thy servants to speak thy word with all boldness, 4.30  while thy stretchest forth thy hand to heal; and that signs and wonders may be done through the name of thy holy Servant Jesus. 4.31  And when they had prayed, the place was shaken wherein they were gathered together; and they were all filled with the Holy Spirit, and they spake the word of God with boldness. 4.32  And the multitude of them that believed were of one heart and soul: and not one [of them] said that aught of the things which he possessed was his own; but they had all things common. 4.33  And with great power gave the apostles their witness of the resurrection of the Lord Jesus: and great grace was upon them all. 4.34  For neither was there among them any that lacked: for as many as were possessors of lands or houses sold them, and brought the prices of the things that were sold, 4.35  and laid them at the apostles' feet: and distribution was made unto each, according as any one had need. 4.36  And Joseph, who by the apostles was surnamed Barnabas (which is, being interpreted, Son of exhortation), a Levite, a man of Cyprus by race, 4.37  having a field, sold it, and brought the money and laid it at the apostles' feet.
4.1  And as they spake unto the people, the priests, and the captain of the temple, and the Sadducees, came upon them, 4.2  Being grieved that they taught the people, and preached through Jesus the resurrection from the dead. 4.3  And they laid hands on them, and put them in hold unto the next day: for it was now eventide. 4.4  Howbeit many of them which heard the word believed; and the number of the men was about five thousand. 4.5  And it came to pass on the morrow, that their rulers, and elders, and scribes, 4.6  And Annas the high priest, and Caiaphas, and John, and Alexander, and as many as were of the kindred of the high priest, were gathered together at Jerusalem. 4.7  And when they had set them in the midst, they asked, By what power, or by what name, have ye done this? 4.8  Then Peter, filled with the Holy Ghost, said unto them, Ye rulers of the people, and elders of Israel, 4.9  If we this day be examined of the good deed done to the impotent man, by what means he is made whole; 4.10  Be it known unto you all, and to all the people of Israel, that by the name of Jesus Christ of Nazareth, whom ye crucified, whom God raised from the dead, even by him doth this man stand here before you whole. 4.11  This is the stone which was set at nought of you builders, which is become the head of the corner. 4.12  Neither is there salvation in any other: for there is none other name under heaven given among men, whereby we must be saved. 4.13  Now when they saw the boldness of Peter and John, and perceived that they were unlearned and ignorant men, they marvelled; and they took knowledge of them, that they had been with Jesus. 4.14  And beholding the man which was healed standing with them, they could say nothing against it. 4.15  But when they had commanded them to go aside out of the council, they conferred among themselves, 4.16  Saying, What shall we do to these men? for that indeed a notable miracle hath been done by them is manifest to all them that dwell in Jerusalem; and we cannot deny it. 4.17  But that it spread no further among the people, let us straitly threaten them, that they speak henceforth to no man in this name. 4.18  And they called them, and commanded them not to speak at all nor teach in the name of Jesus. 4.19  But Peter and John answered and said unto them, Whether it be right in the sight of God to hearken unto you more than unto God, judge ye. 4.20  For we cannot but speak the things which we have seen and heard. 4.21  So when they had further threatened them, they let them go, finding nothing how they might punish them, because of the people: for all men glorified God for that which was done. 4.22  For the man was above forty years old, on whom this miracle of healing was shewed. 4.23  And being let go, they went to their own company, and reported all that the chief priests and elders had said unto them. 4.24  And when they heard that, they lifted up their voice to God with one accord, and said, Lord, thou art God, which hast made heaven, and earth, and the sea, and all that in them is: 4.25  Who by the mouth of thy servant David hast said, Why did the heathen rage, and the people imagine vain things? 4.26  The kings of the earth stood up, and the rulers were gathered together against the Lord, and against his Christ. 4.27  For of a truth against thy holy child Jesus, whom thou hast anointed, both Herod, and Pontius Pilate, with the Gentiles, and the people of Israel, were gathered together, 4.28  For to do whatsoever thy hand and thy counsel determined before to be done. 4.29  And now, Lord, behold their threatenings: and grant unto thy servants, that with all boldness they may speak thy word, 4.30  By stretching forth thine hand to heal; and that signs and wonders may be done by the name of thy holy child Jesus. 4.31  And when they had prayed, the place was shaken where they were assembled together; and they were all filled with the Holy Ghost, and they spake the word of God with boldness. 4.32  And the multitude of them that believed were of one heart and of one soul: neither said any of them that ought of the things which he possessed was his own; but they had all things common. 4.33  And with great power gave the apostles witness of the resurrection of the Lord Jesus: and great grace was upon them all. 4.34  Neither was there any among them that lacked: for as many as were possessors of lands or houses sold them, and brought the prices of the things that were sold, 4.35  And laid them down at the apostles' feet: and distribution was made unto every man according as he had need. 4.36  And Joses, who by the apostles was surnamed Barnabas, (which is, being interpreted, The son of consolation,) a Levite, and of the country of Cyprus, 4.37  Having land, sold it, and brought the money, and laid it at the apostles' feet.


Apostelgeschichte - Kapitel 5


5.1  Ein Mann aber, mit Namen Ananias, samt seiner Frau Saphira, verkaufte ein Gut 5.2  und entwendete von dem Erlös, unter Mitwissen seiner Frau, und brachte einen Teil davon und legte ihn den Aposteln zu Füßen. 5.3  Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, den heiligen Geist zu belügen und von dem Erlös des Gutes etwas zu entwenden? 5.4  Konntest du es nicht als dein Eigentum behalten? Und als du es verkauft hattest, war es nicht in deiner Gewalt? Warum beschlossest du denn in deinem Herzen diese Tat? Du hast nicht Menschen belogen, sondern Gott! 5.5  Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er nieder und verschied. Und es kam große Furcht über alle, die es hörten. 5.6  Es standen aber die Jünglinge auf, hüllten ihn ein, trugen ihn hinaus und begruben ihn. 5.7  Und es begab sich, nach einer Weile von ungefähr drei Stunden, da kam seine Frau herein, ohne zu wissen, was geschehen war. 5.8  Da hob Petrus an und sprach zu ihr: Sage mir, habt ihr das Gut um so und so viel verkauft? Sie sprach: Ja, um so viel! 5.9  Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr übereingekommen, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden auch dich hinaustragen! 5.10  Da fiel sie alsbald zu seinen Füßen nieder und verschied; und als die Jünglinge hereinkamen, fanden sie sie tot und trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Manne. 5.11  Und es kam große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die davon hörten. 5.12  Durch die Hände der Apostel aber geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volk; und sie waren alle einmütig beisammen in der Halle Salomos. 5.13  Von den übrigen aber wagte keiner sich ihnen anzuschließen; doch das Volk schätzte sie hoch; 5.14  und immer mehr wurden hinzugetan, die an den Herrn glaubten, eine Menge von Männern und Frauen, 5.15  so daß man die Kranken auf die Gassen hinaustrug und sie auf Betten und Bahren legte, damit, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einen von ihnen überschattete. 5.16  Es kamen aber auch viele aus den umliegenden Städten in Jerusalem zusammen und brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte; die wurden alle geheilt. 5.17  Es erhob sich aber der Hohepriester und sein ganzer Anhang, nämlich die Sekte der Sadduzäer. 5.18  Die wurden voll Eifersucht und legten ihre Hände an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam. 5.19  Aber ein Engel des Herrn öffnete in der Nacht die Türen des Gefängnisses und führte sie heraus und sprach: 5.20  Gehet hin, tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens! 5.21  Als sie das hörten, gingen sie frühmorgens in den Tempel und lehrten. Es kam aber der Hohepriester und sein Anhang, und sie riefen den Hohen Rat und alle Ältesten der Kinder Israel zusammen und sandten in das Gefängnis, um sie herbringen zu lassen. 5.22  Als aber die Diener hinkamen, fanden sie jene nicht im Gefängnis. Da kehrten sie zurück, meldeten es und sprachen: 5.23  Das Gefängnis fanden wir zwar mit aller Sorgfalt verschlossen und die Wächter vor den Türen stehen; als wir aber öffneten, fanden wir niemand darin! 5.24  Als aber der Tempelhauptmann und die Hohenpriester diese Worte hörten, konnten sie sich nicht erklären, wieso das komme. 5.25  Da kam jemand und verkündigte ihnen: Siehe, die Männer, welche ihr ins Gefängnis gesetzt habt, stehen im Tempel und lehren das Volk! 5.26  Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin und führte sie herbei, nicht mit Gewalt; denn sie fürchteten, das Volk könnte sie steinigen. 5.27  Und sie brachten sie und stellten sie vor den Hohen Rat; und der Hohepriester fragte sie und sprach: 5.28  Haben wir euch nicht streng verboten, in diesem Namen zu lehren? Und siehe, ihr habt mit eurer Lehre Jerusalem erfüllt und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen! 5.29  Petrus aber und die Apostel antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als den Menschen! 5.30  Der Gott unsrer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und umgebracht habt. 5.31  Diesen hat Gott zum Anführer und Retter zu seiner Rechten erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu verleihen. 5.32  Und wir sind Seine Zeugen dieser Tatsachen, und der heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorsam sind. 5.33  Als sie aber das hörten, fühlten sie sich tief getroffen und wollten sie umbringen. 5.34  Es stand aber im Hohen Rate ein Pharisäer namens Gamaliel auf, ein beim ganzen Volke angesehener Gesetzeslehrer, und befahl, die Leute ein wenig abtreten zu lassen; 5.35  dann sprach er zu ihnen: Ihr israelitischen Männer, nehmt euch in acht, was ihr mit diesen Menschen tun wollt! 5.36  Denn vor diesen Tagen trat Theudas auf, der sich für etwas Großes ausgab und dem eine Anzahl Männer, etwa vierhundert, anhing; der wurde erschlagen, und alle, die ihm folgten, zerstreuten sich und wurden zunichte. 5.37  Nach diesem trat Judas, der Galiläer, in den Tagen der Schatzung auf und brachte unter seiner Führung viel Volk zum Abfall; und auch er kam um, und alle, die ihm folgten, wurden zerstreut. 5.38  Und jetzt sage ich euch: Stehet von diesen Menschen ab und lasset sie! Denn ist dieses Vorhaben oder dieses Werk von Menschen, so wird es zunichte werden; 5.39  ist es aber von Gott, so vermöget ihr es nicht zu vernichten. Daß ihr nicht gar als solche erfunden werdet, die wider Gott streiten! 5.40  Und sie fügten sich ihm und riefen die Apostel herbei und gaben ihnen Streiche und verboten ihnen, von dem Namen Jesus zu reden, und entließen sie. 5.41  Sie aber gingen fröhlich vom Hohen Rat hinweg, weil sie gewürdigt worden waren, um Seines Namens willen Schmach zu leiden; 5.42  und sie hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und in den Häusern zu lehren und das Evangelium von Jesus als dem Christus zu verkündigen.
5.1  Ein Mann aber, mit Namen Ananias samt seinem Weibe Saphira verkaufte sein Gut 5.2  und entwandte etwas vom Gelde mit Wissen seines Weibes und brachte einen Teil und legte ihn zu der Apostel Füßen. 5.3  Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du dem heiligen Geist lögest und entwendetest etwas vom Gelde des Ackers? 5.4  Hättest du ihn doch wohl mögen behalten, da du ihn hattest; und da er verkauft war, war es auch in deiner Gewalt. Warum hast du denn solches in deinem Herzen vorgenommen? Du hast nicht Menschen, sondern Gott gelogen. 5.5  Da Ananias aber diese Worte hörte, fiel er nieder und gab den Geist auf. Und es kam eine große Furcht über alle, die dies hörten. 5.6  Es standen aber die Jünglinge auf und taten ihn beiseite und trugen ihn hinaus und begruben ihn. 5.7  Und es begab sich über eine Weile, bei drei Stunden, daß sein Weib hineinkam und wußte nicht, was geschehen war. 5.8  Aber Petrus antwortete ihr: Sage mir: Habt ihr den Acker so teuer verkauft? Sie sprach: Ja, so teuer. 5.9  Petrus aber sprach zu ihr: Warum seid ihr denn eins geworden, zu versuchen den Geist des HERRN? Siehe, die Füße derer, die deinen Mann begraben haben, sind vor der Tür und werden dich hinaustragen. 5.10  Und alsbald fiel sie zu seinen Füßen und gab den Geist auf. Da kamen die Jünglinge und fanden sie tot, trugen sie hinaus und begruben sie neben ihren Mann. 5.11  Und es kam eine große Furcht über die ganze Gemeinde und über alle, die solches hörten. 5.12  Es geschahen aber viel Zeichen und Wunder im Volk durch der Apostel Hände; und sie waren alle in der Halle Salomos einmütig. 5.13  Der andern aber wagte keiner, sich zu ihnen zu tun, sondern das Volk hielt groß von ihnen. 5.14  Es wurden aber immer mehr hinzugetan, die da glaubten an den HERRN, eine Menge Männer und Weiber, 5.15  also daß sie die Kranken auf die Gassen heraustrugen und legten sie auf Betten und Bahren, auf daß, wenn Petrus käme, sein Schatten ihrer etliche überschattete. 5.16  Es kamen auch herzu viele von den umliegenden Städten gen Jerusalem und brachten die Kranken und die von unsauberen Geistern gepeinigt waren; und wurden alle gesund. 5.17  Es stand aber auf der Hohepriester und alle, die mit ihm waren, welches ist die Sekte der Sadduzäer, und wurden voll Eifers 5.18  und legten die Hände an die Apostel und warfen sie in das gemeine Gefängnis. 5.19  Aber der Engel des HERRN tat in der Nacht die Türen des Gefängnisses auf und führte sie heraus und sprach: 5.20  Gehet hin und tretet auf und redet im Tempel zum Volk alle Worte dieses Lebens. 5.21  Da sie das gehört hatten, gingen sie früh in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren und riefen zusammen den Rat und alle Ältesten der Kinder Israel und sandten hin zum Gefängnis, sie zu holen. 5.22  Die Diener aber kamen hin und fanden sie nicht im Gefängnis, kamen wieder und verkündigten 5.23  und sprachen: Das Gefängnis fanden wir verschlossen mit allem Fleiß und die Hüter außen stehen vor den Türen; aber da wir auftaten, fanden wir niemand darin. 5.24  Da diese Rede hörten der Hohenpriester und der Hauptmann des Tempels und andere Hohepriester, wurden sie darüber betreten, was doch das werden wollte. 5.25  Da kam einer, der verkündigte ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis geworfen habt, sind im Tempel, stehen und lehren das Volk. 5.26  Da ging hin der Hauptmann mit den Dienern und holten sie, nicht mit Gewalt; denn sie fürchteten sich vor dem Volk, daß sie gesteinigt würden. 5.27  Und als sie sie brachten, stellten sie sie vor den Rat. Und der Hohepriester fragte sie 5.28  und sprach: Haben wir euch nicht mit Ernst geboten, daß ihr nicht solltet lehren in diesem Namen? Und sehet, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt dieses Menschen Blut über uns führen. 5.29  Petrus aber antwortete und die Apostel und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen denn den Menschen. 5.30  Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, welchen ihr erwürgt habt und an das Holz gehängt. 5.31  Den hat Gott durch seine rechte Hand erhöht zu einem Fürsten und Heiland, zu geben Israel Buße und Vergebung der Sünden. 5.32  Und wir sind seine Zeugen über diese Worte und der Heilige Geist, welchen Gott gegeben hat denen, die ihm gehorchen. 5.33  Da sie das hörten, ging's ihnen durchs Herz, und dachten, sie zu töten. 5.34  Da stand aber auf im Rat ein Pharisäer mit Namen Gamaliel, ein Schriftgelehrter, in Ehren gehalten vor allem Volk, und hieß die Apostel ein wenig hinaustun 5.35  und sprach zu ihnen: Ihr Männer von Israel, nehmet euer selbst wahr an diesen Menschen, was ihr tun sollt. 5.36  Vor diesen Tagen stand auf Theudas und gab vor, er wäre etwas, und hingen an ihm eine Zahl Männer, bei vierhundert; der ist erschlagen, und alle, die ihm zufielen, sind zerstreut und zunichte geworden. 5.37  Darnach stand auf Judas aus Galiläa in den Tagen der Schätzung und machte viel Volks abfällig ihm nach; und der ist auch umgekommen, und alle, die ihm zufielen sind zerstreut. 5.38  Und nun sage ich euch: Lasset ab von diesen Menschen und lasset sie fahren! Ist der Rat oder das Werk aus den Menschen, so wird's untergehen; 5.39  ist's aber aus Gott, so könnet ihr's nicht dämpfen; auf daß ihr nicht erfunden werdet als die wider Gott streiten wollen. 5.40  Da fielen sie ihm zu und riefen die Apostel, stäupten sie und geboten ihnen, sie sollten nicht Reden in dem Namen Jesu, und ließen sie gehen. 5.41  Sie gingen aber fröhlich von des Rats Angesicht, daß sie würdig gewesen waren, um seines Namens willen Schmach zu leiden, 5.42  und hörten nicht auf, alle Tage im Tempel und hin und her in Häusern zu lehren und zu predigen das Evangelium von Jesu Christo.
5.1  Ein gewisser Mann aber, mit Namen Ananias, mit Sapphira, seinem Weibe, 5.2  verkaufte ein Gut und schaffte von dem Kaufpreis beiseite, wovon auch das Weib wußte; und er brachte einen gewissen Teil und legte ihn nieder zu den Füßen der Apostel. 5.3  Petrus aber sprach: Ananias, warum hat der Satan dein Herz erfüllt, daß du den Heiligen Geist belogen und von dem Kaufpreis des Feldes beiseite geschafft hast? 5.4  Blieb es nicht dein, wenn es so blieb, und war es nicht, nachdem es verkauft war, in deiner Gewalt? Was ist es, daß du dir diese Tat in deinem Herzen vorgenommen hast? Nicht Menschen hast du belogen, sondern Gott. 5.5  Als aber Ananias diese Worte hörte, fiel er hin und verschied. Und es kam große Furcht über alle, die es hörten. 5.6  Die Jünglinge aber standen auf, rafften ihn zusammen und trugen ihn hinaus und begruben ihn. 5.7  Es geschah aber nach Verlauf von etwa drei Stunden, daß sein Weib hereinkam, ohne zu wissen, was geschehen war. 5.8  Petrus aber antwortete ihr: Sage mir, ob ihr für so viel das Feld hingegeben habt? Sie aber sprach: Ja, für so viel. 5.9  Petrus aber sprach zu ihr: Was ist es, daß ihr übereingekommen seid, den Geist des Herrn zu versuchen? Siehe, die Füße derer, welche deinen Mann begraben haben, sind an der Tür, und sie werden dich hinaustragen. 5.10  Sie fiel aber alsbald zu seinen Füßen nieder und verschied. Und als die Jünglinge hereinkamen, fanden sie sie tot; und sie trugen sie hinaus und begruben sie bei ihrem Manne. 5.11  Und es kam große Furcht über die ganze Versammlung und über alle, welche dies hörten. 5.12  Aber durch die Hände der Apostel geschahen viele Zeichen und Wunder unter dem Volke; (und sie waren alle einmütig in der Säulenhalle Salomons. 5.13  Von den übrigen aber wagte keiner, sich ihnen anzuschließen, sondern das Volk erhob sie. 5.14  Aber um so mehr Gläubige wurden dem Herrn hinzugetan, Scharen von Männern sowohl als Weibern;) 5.15  so daß sie die Kranken auf die Straßen hinaustrugen und auf Betten und Lager legten, auf daß, wenn Petrus käme, auch nur sein Schatten einen von ihnen überschatten möchte. 5.16  Es kam aber auch die Menge der umliegenden Städte nach Jerusalem zusammen, und sie brachten Kranke und von unreinen Geistern Geplagte, welche alle geheilt wurden. 5.17  Der Hohepriester aber stand auf und alle, die mit ihm waren, das ist die Sekte der Sadducäer, und wurden von Eifersucht erfüllt; 5.18  und sie legten die Hände an die Apostel und setzten sie in öffentlichen Gewahrsam. 5.19  Ein Engel des Herrn aber öffnete während der Nacht die Türen des Gefängnisses und führte sie hinaus und sprach: 5.20  Gehet und stellet euch hin und redet in dem Tempel zu dem Volke alle Worte dieses Lebens! 5.21  Als sie es aber gehört hatten, gingen sie frühmorgens in den Tempel und lehrten. Der Hohepriester aber kam und die mit ihm waren, und sie beriefen das Synedrium und die ganze Ältestenschaft der Söhne Israels zusammen und sandten nach dem Gefängnis, daß sie herbeigeführt würden. 5.22  Als aber die Diener hinkamen, fanden sie sie nicht in dem Gefängnis; und sie kehrten zurück, berichteten und sagten: 5.23  Wir fanden das Gefängnis mit aller Sorgfalt verschlossen und die Wachen an den Türen stehen; als wir aber aufgemacht hatten, fanden wir niemand darin. 5.24  Als aber sowohl der Priester und der Hauptmann des Tempels als auch die Hohenpriester diese Worte hörten, waren sie über sie in Verlegenheit, was dies doch werden möchte. 5.25  Es kam aber einer und berichtete ihnen: Siehe, die Männer, die ihr ins Gefängnis gesetzt habt, sind im Tempel, stehen und lehren das Volk. 5.26  Da ging der Hauptmann mit den Dienern hin und führte sie herbei, nicht mit Gewalt, denn sie fürchteten das Volk, sie möchten gesteinigt werden. 5.27  Sie führten sie aber herbei und stellten sie vor das Synedrium; und der Hohepriester befragte sie und sprach: 5.28  Wir haben euch streng geboten, in diesem Namen nicht zu lehren, und siehe, ihr habt Jerusalem erfüllt mit eurer Lehre und wollt das Blut dieses Menschen auf uns bringen. 5.29  Petrus und die Apostel aber antworteten und sprachen: Man muß Gott mehr gehorchen als Menschen. 5.30  Der Gott unserer Väter hat Jesum auferweckt, den ihr ermordet habt, indem ihr ihn an ein Holz hängtet. 5.31  Diesen hat Gott durch seine Rechte zum Führer und Heiland erhöht, um Israel Buße und Vergebung der Sünden zu geben. 5.32  Und wir sind seine Zeugen von diesen Dingen, aber auch der Heilige Geist, welchen Gott denen gegeben hat, die ihm gehorchen. 5.33  Sie aber wurden, als sie es hörten, durchbohrt und ratschlagten, sie umzubringen. 5.34  Es stand aber einer in dem Synedrium auf, ein Pharisäer, mit Namen Gamaliel, ein Gesetzgelehrter, angesehen bei dem ganzen Volke, und befahl, die Leute eine kurze Zeit hinauszutun. 5.35  Und er sprach zu ihnen: Männer von Israel, sehet euch vor betreffs dieser Menschen, was ihr tun wollt. 5.36  Denn vor diesen Tagen stand Theudas auf und sagte, daß er selbst etwas sei, welchem eine Anzahl von etwa vierhundert Männern anhing; der ist getötet worden, und alle, so viele ihm Gehör gaben, sind zerstreut und zunichte geworden. 5.37  Nach diesem stand Judas der Galiläer auf, in den Tagen der Einschreibung, und machte Volk abfällig sich nach; auch der kam um, und alle, so viele ihm Gehör gaben, wurden zerstreut. 5.38  Und jetzt sage ich euch: Stehet ab von diesen Menschen und lasset sie (denn wenn dieser Rat oder dieses Werk aus Menschen ist, so wird es zu Grunde gehen; 5.39  wenn es aber aus Gott ist, so werdet ihr sie nicht zu Grunde richten können), damit ihr nicht gar als solche erfunden werdet, die wider Gott streiten. 5.40  Und sie gaben ihm Gehör; und als sie die Apostel herbeigerufen hatten, schlugen sie sie und geboten ihnen, nicht in dem Namen Jesu zu reden, und entließen sie. 5.41  Sie nun gingen aus dem Synedrium hinweg, voll Freude, daß sie gewürdigt worden waren, für den Namen Schmach zu leiden; 5.42  und jeden Tag, in dem Tempel und in den Häusern, hörten sie nicht auf, zu lehren und Jesum als den Christus zu verkündigen.
5.1  ανηρ δε τις ανανιας ονοματι συν σαπφειρη τη γυναικι αυτου επωλησεν κτημα 5.2  και ενοσφισατο απο της τιμης συνειδυιας και της γυναικος αυτου και ενεγκας μερος τι παρα τους ποδας των αποστολων εθηκεν 5.3  ειπεν δε πετρος ανανια δια τι επληρωσεν ο σατανας την καρδιαν σου ψευσασθαι σε το πνευμα το αγιον και νοσφισασθαι απο της τιμης του χωριου 5.4  ουχι μενον σοι εμενεν και πραθεν εν τη ση εξουσια υπηρχεν τι οτι εθου εν τη καρδια σου το πραγμα τουτο ουκ εψευσω ανθρωποις αλλα τω θεω 5.5  ακουων δε ανανιας τους λογους τουτους πεσων εξεψυξεν και εγενετο φοβος μεγας επι παντας τους ακουοντας ταυτα 5.6  ανασταντες δε οι νεωτεροι συνεστειλαν αυτον και εξενεγκαντες εθαψαν 5.7  εγενετο δε ως ωρων τριων διαστημα και η γυνη αυτου μη ειδυια το γεγονος εισηλθεν 5.8  απεκριθη δε αυτη ο πετρος ειπε μοι ει τοσουτου το χωριον απεδοσθε η δε ειπεν ναι τοσουτου 5.9  ο δε πετρος ειπεν προς αυτην τι οτι συνεφωνηθη υμιν πειρασαι το πνευμα κυριου ιδου οι ποδες των θαψαντων τον ανδρα σου επι τη θυρα και εξοισουσιν σε 5.10  επεσεν δε παραχρημα παρα τους ποδας αυτου και εξεψυξεν εισελθοντες δε οι νεανισκοι ευρον αυτην νεκραν και εξενεγκαντες εθαψαν προς τον ανδρα αυτης 5.11  και εγενετο φοβος μεγας εφ ολην την εκκλησιαν και επι παντας τους ακουοντας ταυτα 5.12  δια δε των χειρων των αποστολων {VAR1: εγενετο } {VAR2: εγινετο } σημεια και τερατα εν τω λαω πολλα και ησαν ομοθυμαδον απαντες εν τη στοα σολομωντος 5.13  των δε λοιπων ουδεις ετολμα κολλασθαι αυτοις αλλ εμεγαλυνεν αυτους ο λαος 5.14  μαλλον δε προσετιθεντο πιστευοντες τω κυριω πληθη ανδρων τε και γυναικων 5.15  ωστε κατα τας πλατειας εκφερειν τους ασθενεις και τιθεναι επι κλινων και κραββατων ινα ερχομενου πετρου καν η σκια επισκιαση τινι αυτων 5.16  συνηρχετο δε και το πληθος των περιξ πολεων εις ιερουσαλημ φεροντες ασθενεις και οχλουμενους υπο πνευματων ακαθαρτων οιτινες εθεραπευοντο απαντες 5.17  αναστας δε ο αρχιερευς και παντες οι συν αυτω η ουσα αιρεσις των σαδδουκαιων επλησθησαν ζηλου 5.18  και επεβαλον τας χειρας αυτων επι τους αποστολους και εθεντο αυτους εν τηρησει δημοσια 5.19  αγγελος δε κυριου δια της νυκτος ηνοιξεν τας θυρας της φυλακης εξαγαγων τε αυτους ειπεν 5.20  πορευεσθε και σταθεντες λαλειτε εν τω ιερω τω λαω παντα τα ρηματα της ζωης ταυτης 5.21  ακουσαντες δε εισηλθον υπο τον ορθρον εις το ιερον και εδιδασκον παραγενομενος δε ο αρχιερευς και οι συν αυτω συνεκαλεσαν το συνεδριον και πασαν την γερουσιαν των υιων ισραηλ και απεστειλαν εις το δεσμωτηριον αχθηναι αυτους 5.22  οι δε υπηρεται παραγενομενοι ουχ ευρον αυτους εν τη φυλακη αναστρεψαντες δε απηγγειλαν 5.23  λεγοντες οτι το μεν δεσμωτηριον ευρομεν κεκλεισμενον εν παση ασφαλεια και τους φυλακας εξω εστωτας προ των θυρων ανοιξαντες δε εσω ουδενα ευρομεν 5.24  ως δε ηκουσαν τους λογους τουτους ο τε ιερευς και ο στρατηγος του ιερου και οι αρχιερεις διηπορουν περι αυτων τι αν γενοιτο τουτο 5.25  παραγενομενος δε τις απηγγειλεν αυτοις λεγων οτι ιδου οι ανδρες ους εθεσθε εν τη φυλακη εισιν εν τω ιερω εστωτες και διδασκοντες τον λαον 5.26  τοτε απελθων ο στρατηγος συν τοις υπηρεταις ηγαγεν αυτους ου μετα βιας εφοβουντο γαρ τον λαον ινα μη λιθασθωσιν 5.27  αγαγοντες δε αυτους εστησαν εν τω συνεδριω και επηρωτησεν αυτους ο αρχιερευς 5.28  λεγων ου παραγγελια παρηγγειλαμεν υμιν μη διδασκειν επι τω ονοματι τουτω και ιδου πεπληρωκατε την ιερουσαλημ της διδαχης υμων και βουλεσθε επαγαγειν εφ ημας το αιμα του ανθρωπου τουτου 5.29  αποκριθεις δε ο πετρος και οι αποστολοι ειπον πειθαρχειν δει θεω μαλλον η ανθρωποις 5.30  ο θεος των πατερων ημων ηγειρεν ιησουν ον υμεις διεχειρισασθε κρεμασαντες επι ξυλου 5.31  τουτον ο θεος αρχηγον και σωτηρα υψωσεν τη δεξια αυτου δουναι μετανοιαν τω ισραηλ και αφεσιν αμαρτιων 5.32  και ημεις εσμεν αυτου μαρτυρες των ρηματων τουτων και το πνευμα δε το αγιον ο εδωκεν ο θεος τοις πειθαρχουσιν αυτω 5.33  οι δε ακουσαντες διεπριοντο και εβουλευοντο ανελειν αυτους 5.34  αναστας δε τις εν τω συνεδριω φαρισαιος ονοματι γαμαλιηλ νομοδιδασκαλος τιμιος παντι τω λαω εκελευσεν εξω βραχυ τι τους αποστολους ποιησαι 5.35  ειπεν τε προς αυτους ανδρες ισραηλιται προσεχετε εαυτοις επι τοις ανθρωποις τουτοις τι μελλετε πρασσειν 5.36  προ γαρ τουτων των ημερων ανεστη θευδας λεγων ειναι τινα εαυτον ω προσεκολληθη αριθμος ανδρων ωσει τετρακοσιων ος ανηρεθη και παντες οσοι επειθοντο αυτω διελυθησαν και εγενοντο εις ουδεν 5.37  μετα τουτον ανεστη ιουδας ο γαλιλαιος εν ταις ημεραις της απογραφης και απεστησεν λαον ικανον οπισω αυτου κακεινος απωλετο και παντες οσοι επειθοντο αυτω διεσκορπισθησαν 5.38  και τα νυν λεγω υμιν αποστητε απο των ανθρωπων τουτων και εασατε αυτους οτι εαν η εξ ανθρωπων η βουλη αυτη η το εργον τουτο καταλυθησεται 5.39  ει δε εκ θεου εστιν ου δυνασθε καταλυσαι αυτο μηποτε και θεομαχοι ευρεθητε 5.40  επεισθησαν δε αυτω και προσκαλεσαμενοι τους αποστολους δειραντες παρηγγειλαν μη λαλειν επι τω ονοματι του ιησου και απελυσαν αυτους 5.41  οι μεν ουν επορευοντο χαιροντες απο προσωπου του συνεδριου οτι υπερ του ονοματος αυτου κατηξιωθησαν ατιμασθηναι 5.42  πασαν τε ημεραν εν τω ιερω και κατ οικον ουκ επαυοντο διδασκοντες και ευαγγελιζομενοι ιησουν τον χριστον
5.1  anehr de tis ananias onomati syn sappheireh teh gynaiki aytoy epohlehsen ktehma 5.2  kai enosphisato apo tehs timehs syneidyias kai tehs gynaikos aytoy kai enegkas meros ti para toys podas tohn apostolohn ethehken 5.3  eipen de petros anania dia ti eplehrohsen o satanas tehn kardian soy pseysasthai se to pneyma to agion kai nosphisasthai apo tehs timehs toy chohrioy 5.4  oychi menon soi emenen kai prathen en teh seh exoysia ypehrchen ti oti ethoy en teh kardia soy to pragma toyto oyk epseysoh anthrohpois alla toh theoh 5.5  akoyohn de ananias toys logoys toytoys pesohn exepsyxen kai egeneto phobos megas epi pantas toys akoyontas tayta 5.6  anastantes de oi neohteroi synesteilan ayton kai exenegkantes ethapsan 5.7  egeneto de ohs ohrohn triohn diastehma kai eh gyneh aytoy meh eidyia to gegonos eisehlthen 5.8  apekritheh de ayteh o petros eipe moi ei tosoytoy to chohrion apedosthe eh de eipen nai tosoytoy 5.9  o de petros eipen pros aytehn ti oti synephohnehtheh ymin peirasai to pneyma kyrioy idoy oi podes tohn thapsantohn ton andra soy epi teh thyra kai exoisoysin se 5.10  epesen de parachrehma para toys podas aytoy kai exepsyxen eiselthontes de oi neaniskoi eyron aytehn nekran kai exenegkantes ethapsan pros ton andra aytehs 5.11  kai egeneto phobos megas eph olehn tehn ekklehsian kai epi pantas toys akoyontas tayta 5.12  dia de tohn cheirohn tohn apostolohn {var1: egeneto } {var2: egineto } sehmeia kai terata en toh laoh polla kai ehsan omothymadon apantes en teh stoa solomohntos 5.13  tohn de loipohn oydeis etolma kollasthai aytois all emegalynen aytoys o laos 5.14  mallon de prosetithento pisteyontes toh kyrioh plehtheh androhn te kai gynaikohn 5.15  ohste kata tas plateias ekpherein toys astheneis kai tithenai epi klinohn kai krabbatohn ina erchomenoy petroy kan eh skia episkiaseh tini aytohn 5.16  synehrcheto de kai to plehthos tohn perix poleohn eis ieroysalehm pherontes astheneis kai ochloymenoys ypo pneymatohn akathartohn oitines etherapeyonto apantes 5.17  anastas de o archiereys kai pantes oi syn aytoh eh oysa airesis tohn saddoykaiohn eplehsthehsan zehloy 5.18  kai epebalon tas cheiras aytohn epi toys apostoloys kai ethento aytoys en tehrehsei dehmosia 5.19  aggelos de kyrioy dia tehs nyktos ehnoixen tas thyras tehs phylakehs exagagohn te aytoys eipen 5.20  poreyesthe kai stathentes laleite en toh ieroh toh laoh panta ta rehmata tehs zohehs taytehs 5.21  akoysantes de eisehlthon ypo ton orthron eis to ieron kai edidaskon paragenomenos de o archiereys kai oi syn aytoh synekalesan to synedrion kai pasan tehn geroysian tohn yiohn israehl kai apesteilan eis to desmohtehrion achthehnai aytoys 5.22  oi de ypehretai paragenomenoi oych eyron aytoys en teh phylakeh anastrepsantes de apehggeilan 5.23  legontes oti to men desmohtehrion eyromen kekleismenon en paseh asphaleia kai toys phylakas exoh estohtas pro tohn thyrohn anoixantes de esoh oydena eyromen 5.24  ohs de ehkoysan toys logoys toytoys o te iereys kai o stratehgos toy ieroy kai oi archiereis diehporoyn peri aytohn ti an genoito toyto 5.25  paragenomenos de tis apehggeilen aytois legohn oti idoy oi andres oys ethesthe en teh phylakeh eisin en toh ieroh estohtes kai didaskontes ton laon 5.26  tote apelthohn o stratehgos syn tois ypehretais ehgagen aytoys oy meta bias ephoboynto gar ton laon ina meh lithasthohsin 5.27  agagontes de aytoys estehsan en toh synedrioh kai epehrohtehsen aytoys o archiereys 5.28  legohn oy paraggelia parehggeilamen ymin meh didaskein epi toh onomati toytoh kai idoy peplehrohkate tehn ieroysalehm tehs didachehs ymohn kai boylesthe epagagein eph ehmas to aima toy anthrohpoy toytoy 5.29  apokritheis de o petros kai oi apostoloi eipon peitharchein dei theoh mallon eh anthrohpois 5.30  o theos tohn paterohn ehmohn ehgeiren iehsoyn on ymeis diecheirisasthe kremasantes epi xyloy 5.31  toyton o theos archehgon kai sohtehra ypsohsen teh dexia aytoy doynai metanoian toh israehl kai aphesin amartiohn 5.32  kai ehmeis esmen aytoy martyres tohn rehmatohn toytohn kai to pneyma de to agion o edohken o theos tois peitharchoysin aytoh 5.33  oi de akoysantes dieprionto kai eboyleyonto anelein aytoys 5.34  anastas de tis en toh synedrioh pharisaios onomati gamaliehl nomodidaskalos timios panti toh laoh ekeleysen exoh brachy ti toys apostoloys poiehsai 5.35  eipen te pros aytoys andres israehlitai prosechete eaytois epi tois anthrohpois toytois ti mellete prassein 5.36  pro gar toytohn tohn ehmerohn anesteh theydas legohn einai tina eayton oh prosekollehtheh arithmos androhn ohsei tetrakosiohn os anehretheh kai pantes osoi epeithonto aytoh dielythehsan kai egenonto eis oyden 5.37  meta toyton anesteh ioydas o galilaios en tais ehmerais tehs apographehs kai apestehsen laon ikanon opisoh aytoy kakeinos apohleto kai pantes osoi epeithonto aytoh dieskorpisthehsan 5.38  kai ta nyn legoh ymin apostehte apo tohn anthrohpohn toytohn kai easate aytoys oti ean eh ex anthrohpohn eh boyleh ayteh eh to ergon toyto katalythehsetai 5.39  ei de ek theoy estin oy dynasthe katalysai ayto mehpote kai theomachoi eyrethehte 5.40  epeisthehsan de aytoh kai proskalesamenoi toys apostoloys deirantes parehggeilan meh lalein epi toh onomati toy iehsoy kai apelysan aytoys 5.41  oi men oyn eporeyonto chairontes apo prosohpoy toy synedrioy oti yper toy onomatos aytoy katehxiohthehsan atimasthehnai 5.42  pasan te ehmeran en toh ieroh kai kat oikon oyk epayonto didaskontes kai eyaggelizomenoi iehsoyn ton christon
5.1  Vir autem quidam nomine Ananias cum Sapphira uxore sua vendidit agrum 5.2  et subtraxit de pretio, conscia quoque uxore, et afferens partem quandam ad pedes apostolorum posuit. 5.3  Dixit autem Petrus: “ Anania, cur implevit Satanas cor tuum mentiri te Spiritui Sancto et subtrahere de pretio agri? 5.4  Nonne manens tibi manebat et venumdatum in tua erat potestate? Quare posuisti in corde tuo hanc rem? Non es mentitus hominibus sed Deo! ”. 5.5  Audiens autem Ananias haec verba cecidit et exspiravit; et factus est timor magnus in omnes audientes. 5.6  Surgentes autem iuvenes involverunt eum et efferentes sepelierunt. 5.7  Factum est autem quasi horarum trium spatium, et uxor ipsius nesciens, quod factum fuerat, introivit. 5.8  Respondit autem ei Petrus: “ Dic mihi, si tanti agrum vendidistis? ”. At illa dixit: “ Etiam, tanti ”. 5.9  Petrus autem ad eam: “ Quid est quod convenit vobis tentare Spiritum Domini? Ecce pedes eorum, qui sepelierunt virum tuum, ad ostium, et efferent te ”. 5.10  Confestim cecidit ante pedes eius et exspiravit; intrantes autem iuvenes invenerunt illam mortuam et efferentes sepelierunt ad virum suum. 5.11  Et factus est timor magnus super universam ecclesiam et in omnes, qui audierunt haec. 5.12  Per manus autem apostolorum fiebant signa et prodigia multa in plebe; et erant unanimiter omnes in porticu Salomonis. 5.13  Ceterorum autem nemo audebat coniungere se illis, sed magnificabat eos populus; 5.14  magis autem addebantur credentes Domino multitudines virorum ac mulierum, 5.15  ita ut et in plateas efferrent infirmos et ponerent in lectulis et grabatis, ut, veniente Petro, saltem umbra illius obumbraret quemquam eorum. 5.16  Concurrebat autem et multitudo vicinarum civitatum Ierusalem, afferentes aegros et vexatos ab spiritibus immundis, qui curabantur omnes. 5.17  Exsurgens autem princeps sacerdotum et omnes, qui cum illo erant, quae est haeresis sadducaeorum, repleti sunt zelo 5.18  et iniecerunt manus in apostolos et posuerunt illos in custodia publica. 5.19  Angelus autem Domini per noctem aperuit ianuas carceris et educens eos dixit: 5.20  “ Ite et stantes loquimini in templo plebi omnia verba vitae huius ”. 5.21  Qui cum audissent, intraverunt diluculo in templum et docebant. Adveniens autem princeps sacerdotum et, qui cum eo erant, convocaverunt concilium et omnes seniores filiorum Israel et miserunt in carcerem, ut adducerentur illi. 5.22  Cum venissent autem ministri, non invenerunt illos in carcere; reversi autem nuntiaverunt 5.23  dicentes: “ Carcerem invenimus clausum cum omni diligentia et custodes stantes ad ianuas; aperientes autem intus neminem invenimus! ”. 5.24  Ut audierunt autem hos sermones, magistratus templi et principes sacerdotum ambigebant de illis quidnam fieret illud. 5.25  Adveniens autem quidam nuntiavit eis: “ Ecce viri, quos posuistis in carcere, sunt in templo stantes et docentes populum ”. 5.26  Tunc abiens magistratus cum ministris adducebat illos, non per vim; timebant enim populum, ne lapidarentur. 5.27  Et cum adduxissent illos, statuerunt in concilio. Et interrogavit eos princeps sacerdotum 5.28  dicens: “ Nonne praecipiendo praecepimus vobis, ne doceretis in nomine isto? Et ecce replevistis Ierusalem doctrina vestra et vultis inducere super nos sanguinem hominis istius ”. 5.29  Respondens autem Petrus et apostoli dixerunt: “ Oboedire oportet Deo magis quam hominibus. 5.30  Deus patrum nostrorum suscitavit Iesum, quem vos interemistis suspendentes in ligno; 5.31  hunc Deus Ducem et Salvatorem exaltavit dextera sua ad dandam paenitentiam Israel et remissionem peccatorum. 5.32  Et nos sumus testes horum verborum, et Spiritus Sanctus, quem dedit Deus oboedientibus sibi ”. 5.33  Haec cum audissent, dissecabantur et volebant interficere illos. 5.34  Surgens autem quidam in concilio pharisaeus nomine Gamaliel, legis doctor honorabilis universae plebi, iussit foras ad breve homines fieri 5.35  dixitque ad illos: “ Viri Israelitae, attendite vobis super hominibus istis quid acturi sitis. 5.36  Ante hos enim dies exstitit Theudas dicens esse se aliquem, cui consensit virorum numerus circiter quadringentorum; qui occisus est, et omnes, quicumque credebant ei, dissipati sunt et redacti sunt ad nihilum. 5.37  Post hunc exstitit Iudas Galilaeus in diebus census et avertit populum post se; et ipse periit, et omnes, quotquot consentiebant ei, dispersi sunt. 5.38  Et nunc dico vobis: Discedite ab hominibus istis et sinite illos. Quoniam si est ex hominibus consilium hoc aut opus hoc, dissolvetur; 5.39  si vero ex Deo est, non poteritis dissolvere eos, ne forte et adversus Deum pugnantes inveniamini! ”. Consenserunt autem illi 5.40  et convocantes apostolos, caesis denuntiaverunt, ne loquerentur in nomine Iesu, et dimiserunt eos. 5.41  Et illi quidem ibant gaudentes a conspectu concilii, quoniam digni habiti sunt pro nomine contumeliam pati; 5.42  et omni die in templo et circa domos non cessabant docentes et evangelizantes Christum, Iesum.
5.1  But a certain man named Ananias, with Sapphira his wife, sold a possession, 5.2  and kept back [part] of the price, his wife also being privy to it, and brought a certain part, and laid it at the apostles' feet. 5.3  But Peter said, Ananias, why hath Satan filled thy heart to lie to the Holy Spirit, and to keep back [part] of the price of the land? 5.4  While it remained, did it not remain thine own? and after it was sold, was it not in thy power? How is it that thou hast conceived this thing in thy heart? thou has not lied unto men, but unto God. 5.5  And Ananias hearing these words fell down and gave up the ghost: and great fear came upon all that heard it. 5.6  And the young men arose and wrapped him round, and they carried him out and buried him. 5.7  And it was about the space of three hours after, when his wife, not knowing what was done, came in. 5.8  And Peter answered unto her, Tell me whether ye sold the land for so much. And she said, Yea, for so much. 5.9  But Peter [said] unto her, How is it that ye have agreed together to try the Spirit of the Lord? behold, the feet of them that have buried thy husband are at the door, and they shall carry thee out. 5.10  And she fell down immediately at his feet, and gave up the ghost: and the young men came in and found her dead, and they carried her out and buried her by her husband. 5.11  And great fear came upon the whole church, and upon all that heard these things. 5.12  And by the hands of the apostles were many signs and wonders wrought among the people; and they were all with one accord in Solomon's porch. 5.13  But of the rest durst no man join himself to them: howbeit the people magnified them; 5.14  and believers were the more added to the Lord, multitudes both of them and women; 5.15  insomuch that they even carried out the sick into the streets, and laid them on beds and couches, that, as Peter came by, at the least his shadow might overshadow some one of them. 5.16  And there also came together the multitudes from the cities round about Jerusalem, bring sick folk, and them that were vexed with unclean spirits: and they were healed every one. 5.17  But the high priest rose up, and all they that were with him (which is the sect of the Sadducees), and they were filled with jealousy, 5.18  and laid hands on the apostles, and put them in public ward. 5.19  But an angel of the Lord by night opened the prison doors, and brought them out, and said, 5.20  Go ye, and stand and speak in the temple to the people all the words of this Life. 5.21  And when they heard [this], they entered into the temple about daybreak, and taught. But the high priest came, and they that were with him, and called the council together, and all the senate of the children of Israel, and sent to the prison-house to have them brought. 5.22  But the officers that came found them not in the prison; and they returned, and told, 5.23  saying, The prison-house we found shut in all safety, and the keepers standing at the doors: but when we had opened, we found no man within. 5.24  Now when the captain of the temple and the chief priests heard these words, they were much perplexed concerning them whereunto this would grow. 5.25  And there came one and told them, Behold, the men whom ye put in the prison are in the temple standing and teaching the people. 5.26  Then went the captain with the officers, and brought them, [but] without violence; for they feared the people, lest they should be stoned. 5.27  And when they had brought them, they set them before the council. And the high priest asked them, 5.28  saying, We strictly charged you not to teach in this name: and behold, ye have filled Jerusalem with your teaching, and intend to bring this man's blood upon us. 5.29  But Peter and the apostles answered and said, We must obey God rather than men. 5.30  The God of our fathers raised up Jesus, whom ye slew, hanging him on a tree. 5.31  Him did God exalt with his right hand [to be] a Prince and a Saviour, to give repentance to Israel, and remission of sins. 5.32  And we are witnesses of these things; and [so is] the Holy Spirit, whom God hath given to them that obey him. 5.33  But they, when they heard this, were cut to the heart, and minded to slay them. 5.34  But there stood up one in the council, a Pharisee, named Gamaliel, a doctor of the law, had in honor of all the people, and commanded to put the men forth a little while. 5.35  And he said unto them, Ye men of Israel, take heed to yourselves as touching these men, what ye are about to do. 5.36  For before these days rose up Theudas, giving himself out to be somebody; to whom a number of men, about four hundred, joined themselves: who was slain; and all, as many as obeyed him, were dispersed, and came to nought. 5.37  After this man rose up Judas of Galilee in the days of the enrolment, and drew away [some of the] people after him: he also perished; and all, as many as obeyed him, were scattered abroad. 5.38  And now I say unto you, Refrain from these men, and let them alone: for if this counsel or this work be of men, it will be overthrown: 5.39  but if it is of God, ye will not be able to overthrow them; lest haply ye be found even to be fighting against God. 5.40  And to him they agreed: and when they had called the apostles unto them, they beat them and charged them not to speak in the name of Jesus, and let them go. 5.41  They therefore departed from the presence of the council, rejoicing that they were counted worthy to suffer dishonor for the Name. 5.42  And every day, in the temple and at home, they ceased not to teach and to preach Jesus [as] the Christ.
5.1  But a certain man named Ananias, with Sapphira his wife, sold a possession, 5.2  And kept back part of the price, his wife also being privy to it, and brought a certain part, and laid it at the apostles' feet. 5.3  But Peter said, Ananias, why hath Satan filled thine heart to lie to the Holy Ghost, and to keep back part of the price of the land? 5.4  Whiles it remained, was it not thine own? and after it was sold, was it not in thine own power? why hast thou conceived this thing in thine heart? thou hast not lied unto men, but unto God. 5.5  And Ananias hearing these words fell down, and gave up the ghost: and great fear came on all them that heard these things. 5.6  And the young men arose, wound him up, and carried him out, and buried him. 5.7  And it was about the space of three hours after, when his wife, not knowing what was done, came in. 5.8  And Peter answered unto her, Tell me whether ye sold the land for so much? And she said, Yea, for so much. 5.9  Then Peter said unto her, How is it that ye have agreed together to tempt the Spirit of the Lord? behold, the feet of them which have buried thy husband are at the door, and shall carry thee out. 5.10  Then fell she down straightway at his feet, and yielded up the ghost: and the young men came in, and found her dead, and, carrying her forth, buried her by her husband. 5.11  And great fear came upon all the church, and upon as many as heard these things. 5.12  And by the hands of the apostles were many signs and wonders wrought among the people; (and they were all with one accord in Solomon's porch. 5.13  And of the rest durst no man join himself to them: but the people magnified them. 5.14  And believers were the more added to the Lord, multitudes both of men and women.) 5.15  Insomuch that they brought forth the sick into the streets, and laid them on beds and couches, that at the least the shadow of Peter passing by might overshadow some of them. 5.16  There came also a multitude out of the cities round about unto Jerusalem, bringing sick folks, and them which were vexed with unclean spirits: and they were healed every one. 5.17  Then the high priest rose up, and all they that were with him, (which is the sect of the Sadducees,) and were filled with indignation, 5.18  And laid their hands on the apostles, and put them in the common prison. 5.19  But the angel of the Lord by night opened the prison doors, and brought them forth, and said, 5.20  Go, stand and speak in the temple to the people all the words of this life. 5.21  And when they heard that, they entered into the temple early in the morning, and taught. But the high priest came, and they that were with him, and called the council together, and all the senate of the children of Israel and sent to the prison to have them brought. 5.22  But when the officers came, and found them not in the prison, they returned, and told, 5.23  Saying, The prison truly found we shut with all safety, and the keepers standing without before the doors: but when we had opened, we found no man within. 5.24  Now when the high priest and the captain of the temple and the chief priests heard these things, they doubted of them whereunto this would grow. 5.25  Then came one and told them, saying, Behold, the men whom ye put in prison are standing in the temple, and teaching the people. 5.26  Then went the captain with the officers, and brought them without violence: for they feared the people, lest they should have been stoned. 5.27  And when they had brought them, they set them before the council: and the high priest asked them, 5.28  Saying, Did not we straitly command you that ye should not teach in this name? and, behold, ye have filled Jerusalem with your doctrine, and intend to bring this man's blood upon us. 5.29  Then Peter and the other apostles answered and said, We ought to obey God rather than men. 5.30  The God of our fathers raised up Jesus, whom ye slew and hanged on a tree. 5.31  Him hath God exalted with his right hand to be a Prince and a Saviour, for to give repentance to Israel, and forgiveness of sins. 5.32  And we are his witnesses of these things; and so is also the Holy Ghost, whom God hath given to them that obey him. 5.33  When they heard that, they were cut to the heart, and took counsel to slay them. 5.34  Then stood there up one in the council, a Pharisee, named Gamaliel, a doctor of the law, had in reputation among all the people, and commanded to put the apostles forth a little space; 5.35  And said unto them, Ye men of Israel, take heed to yourselves what ye intend to do as touching these men. 5.36  For before these days rose up Theudas, boasting himself to be somebody; to whom a number of men, about four hundred, joined themselves: who was slain; and all, as many as obeyed him, were scattered, and brought to nought. 5.37  After this man rose up Judas of Galilee in the days of the taxing, and drew away much people after him: he also perished; and all, even as many as obeyed him, were dispersed. 5.38  And now I say unto you, Refrain from these men, and let them alone: for if this counsel or this work be of men, it will come to nought: 5.39  But if it be of God, ye cannot overthrow it; lest haply ye be found even to fight against God. 5.40  And to him they agreed: and when they had called the apostles, and beaten them, they commanded that they should not speak in the name of Jesus, and let them go. 5.41  And they departed from the presence of the council, rejoicing that they were counted worthy to suffer shame for his name. 5.42  And daily in the temple, and in every house, they ceased not to teach and preach Jesus Christ.


Apostelgeschichte - Kapitel 6


6.1  In jenen Tagen aber, als die Zahl der Jünger wuchs, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Hilfeleistung übersehen wurden. 6.2  Da beriefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen: Es ziemt sich nicht, daß wir das Wort Gottes verlassen, um bei den Tischen zu dienen. 6.3  Darum, ihr Brüder, sehet euch nach sieben Männern aus eurer Mitte um, von gutem Zeugnis, voll heiligen Geistes und Weisheit; die wollen wir für diesen Bedarf bestellen, 6.4  wir aber wollen im Gebet und im Dienste des Wortes verharren. 6.5  Und die Rede gefiel der ganzen Menge, und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochia. 6.6  Diese stellten sie vor die Apostel, und sie beteten und legten ihnen die Hände auf. 6.7  Und das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger mehrte sich sehr zu Jerusalem, auch eine große Zahl von Priestern wurden dem Glauben gehorsam. 6.8  Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 6.9  Es standen aber etliche aus der sogenannten Synagoge der Libertiner und Kyrenäer und Alexandriner und derer von Cilicien und Asien auf und stritten mit Stephanus. 6.10  Und sie vermochten der Weisheit und dem Geist, womit er redete, nicht zu widerstehen. 6.11  Da stifteten sie Männer an, die sagten: Wir haben ihn Lästerworte wider Mose und Gott reden hören. 6.12  Und sie wiegelten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten auf, überfielen ihn, rissen ihn fort und führten ihn vor den Hohen Rat. 6.13  Und sie stellten falsche Zeugen, die sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Reden zu führen wider diese heilige Stätte und das Gesetz! 6.14  Denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus von Nazareth wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche ändern, die uns Mose überliefert hat! 6.15  Und da alle, die im Hohen Rate saßen, ihn anblickten, sahen sie sein Angesicht, das war wie eines Engels Angesicht.
6.1  In den Tagen aber, da der Jünger viele wurden, erhob sich ein Murmeln unter den Griechen wider die Hebräer, darum daß ihre Witwen übersehen wurden in der täglichen Handreichung. 6.2  Da riefen die Zwölf die Menge der Jünger zusammen und sprachen: Es taugt nicht, daß wir das Wort Gottes unterlassen und zu Tische dienen. 6.3  Darum, ihr lieben Brüder, sehet unter euch nach sieben Männern, die ein gut Gerücht haben und voll heiligen Geistes und Weisheit sind, welche wir bestellen mögen zu dieser Notdurft. 6.4  Wir aber wollen anhalten am Gebet und am Amt des Wortes. 6.5  Und die Rede gefiel der ganzen Menge wohl; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, den Judengenossen von Antiochien. 6.6  Diese stellten sie vor die Apostel und beteten und legten die Hände auf sie. 6.7  Und das Wort Gottes nahm zu, und die Zahl der Jünger ward sehr groß zu Jerusalem. Es wurden auch viele Priester dem Glauben gehorsam. 6.8  Stephanus aber, voll Glaubens und Kräfte, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volk. 6.9  Da standen etliche auf von der Schule, die da heißt der Libertiner und der Kyrener und der Alexanderer, und derer, die aus Zilizien und Asien waren, und befragten sich mit Stephanus. 6.10  Und sie vermochten nicht, zu widerstehen der Weisheit und dem Geiste, aus welchem er redete. 6.11  Da richteten sie zu etliche Männer, die sprachen: Wir haben ihn gehört Lästerworte reden wider Mose und wider Gott. 6.12  Und sie bewegten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten und traten herzu und rissen ihn hin und führten ihn vor den Rat 6.13  und stellten falsche Zeugen dar, die sprachen: Dieser Mensch hört nicht auf, zu reden Lästerworte wider diese heilige Stätte und das Gesetz. 6.14  Denn wir haben ihn hören sagen: Jesus von Nazareth wird diese Stätte zerstören und ändern die Sitten, die uns Mose gegeben hat. 6.15  Und sie sahen auf ihn alle, die im Rat saßen, und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
6.1  In diesen Tagen aber, als die Jünger sich vermehrten, entstand ein Murren der Hellenisten gegen die Hebräer, weil ihre Witwen bei der täglichen Bedienung übersehen wurden. 6.2  Die Zwölfe aber beriefen die Menge der Jünger und sprachen: Es ist nicht gut, daß wir das Wort Gottes verlassen und die Tische bedienen. 6.3  So sehet euch nun um, Brüder, nach sieben Männern aus euch, von gutem Zeugnis, voll Heiligen Geistes und Weisheit, die wir über dieses Geschäft bestellen wollen; 6.4  wir aber werden im Gebet und im Dienst des Wortes verharren. 6.5  Und die Rede gefiel der ganzen Menge; und sie erwählten Stephanus, einen Mann voll Glaubens und Heiligen Geistes, und Philippus und Prochorus und Nikanor und Timon und Parmenas und Nikolaus, einen Proselyten aus Antiochien, 6.6  welche sie vor die Apostel stellten; und als sie gebetet hatten, legten sie ihnen die Hände auf. 6.7  Und das Wort Gottes wuchs, und die Zahl der Jünger in Jerusalem vermehrte sich sehr; und eine große Menge der Priester wurde dem Glauben gehorsam. 6.8  Stephanus aber, voll Gnade und Kraft, tat Wunder und große Zeichen unter dem Volke. 6.9  Es standen aber etliche auf von der sogenannten Synagoge der Libertiner und der Kyrenäer und der Alexandriner und derer von Cilicien und Asien und stritten mit Stephanus. 6.10  Und sie vermochten nicht der Weisheit und dem Geiste zu widerstehen, womit er redete. 6.11  Da schoben sie heimlich Männer vor, welche sagten: Wir haben ihn Lästerworte reden hören wider Moses und Gott. 6.12  Und sie erregten das Volk und die Ältesten und die Schriftgelehrten; und sie fielen über ihn her und rissen ihn mit sich fort und führten ihn vor das Synedrium. 6.13  Und sie stellten falsche Zeugen auf, welche sagten: Dieser Mensch hört nicht auf, Worte zu reden wider die heilige Stätte und das Gesetz; 6.14  denn wir haben ihn sagen hören: Dieser Jesus, der Nazaräer, wird diese Stätte zerstören und die Gebräuche verändern, die uns Moses überliefert hat. 6.15  Und alle, die in dem Synedrium saßen, schauten unverwandt auf ihn und sahen sein Angesicht wie eines Engels Angesicht.
6.1  εν δε ταις ημεραις ταυταις πληθυνοντων των μαθητων εγενετο γογγυσμος των ελληνιστων προς τους εβραιους οτι παρεθεωρουντο εν τη διακονια τη καθημερινη αι χηραι αυτων 6.2  προσκαλεσαμενοι δε οι δωδεκα το πληθος των μαθητων ειπον ουκ αρεστον εστιν ημας καταλειψαντας τον λογον του θεου διακονειν τραπεζαις 6.3  επισκεψασθε ουν αδελφοι ανδρας εξ υμων μαρτυρουμενους επτα πληρεις πνευματος αγιου και σοφιας ους καταστησομεν επι της χρειας ταυτης 6.4  ημεις δε τη προσευχη και τη διακονια του λογου προσκαρτερησομεν 6.5  και ηρεσεν ο λογος ενωπιον παντος του πληθους και εξελεξαντο στεφανον ανδρα πληρη πιστεως και πνευματος αγιου και φιλιππον και προχορον και νικανορα και τιμωνα και παρμεναν και νικολαον προσηλυτον αντιοχεα 6.6  ους εστησαν ενωπιον των αποστολων και προσευξαμενοι επεθηκαν αυτοις τας χειρας 6.7  και ο λογος του θεου ηυξανεν και επληθυνετο ο αριθμος των μαθητων εν ιερουσαλημ σφοδρα πολυς τε οχλος των ιερεων υπηκουον τη πιστει 6.8  στεφανος δε πληρης πιστεως και δυναμεως εποιει τερατα και σημεια μεγαλα εν τω λαω 6.9  ανεστησαν δε τινες των εκ της συναγωγης της λεγομενης λιβερτινων και κυρηναιων και αλεξανδρεων και των απο κιλικιας και ασιας συζητουντες τω στεφανω 6.10  και ουκ ισχυον αντιστηναι τη σοφια και τω πνευματι ω ελαλει 6.11  τοτε υπεβαλον ανδρας λεγοντας οτι ακηκοαμεν αυτου λαλουντος ρηματα βλασφημα εις μωσην και τον θεον 6.12  συνεκινησαν τε τον λαον και τους πρεσβυτερους και τους γραμματεις και επισταντες συνηρπασαν αυτον και ηγαγον εις το συνεδριον 6.13  εστησαν τε μαρτυρας ψευδεις λεγοντας ο ανθρωπος ουτος ου παυεται ρηματα βλασφημα λαλων κατα του τοπου του αγιου τουτου και του νομου 6.14  ακηκοαμεν γαρ αυτου λεγοντος οτι ιησους ο ναζωραιος ουτος καταλυσει τον τοπον τουτον και αλλαξει τα εθη α παρεδωκεν ημιν μωυσης 6.15  και ατενισαντες εις αυτον απαντες οι καθεζομενοι εν τω συνεδριω ειδον το προσωπον αυτου ωσει προσωπον αγγελου
6.1  en de tais ehmerais taytais plehthynontohn tohn mathehtohn egeneto goggysmos tohn ellehnistohn pros toys ebraioys oti paretheohroynto en teh diakonia teh kathehmerineh ai chehrai aytohn 6.2  proskalesamenoi de oi dohdeka to plehthos tohn mathehtohn eipon oyk areston estin ehmas kataleipsantas ton logon toy theoy diakonein trapezais 6.3  episkepsasthe oyn adelphoi andras ex ymohn martyroymenoys epta plehreis pneymatos agioy kai sophias oys katastehsomen epi tehs chreias taytehs 6.4  ehmeis de teh proseycheh kai teh diakonia toy logoy proskarterehsomen 6.5  kai ehresen o logos enohpion pantos toy plehthoys kai exelexanto stephanon andra plehreh pisteohs kai pneymatos agioy kai philippon kai prochoron kai nikanora kai timohna kai parmenan kai nikolaon prosehlyton antiochea 6.6  oys estehsan enohpion tohn apostolohn kai proseyxamenoi epethehkan aytois tas cheiras 6.7  kai o logos toy theoy ehyxanen kai eplehthyneto o arithmos tohn mathehtohn en ieroysalehm sphodra polys te ochlos tohn iereohn ypehkoyon teh pistei 6.8  stephanos de plehrehs pisteohs kai dynameohs epoiei terata kai sehmeia megala en toh laoh 6.9  anestehsan de tines tohn ek tehs synagohgehs tehs legomenehs libertinohn kai kyrehnaiohn kai alexandreohn kai tohn apo kilikias kai asias syzehtoyntes toh stephanoh 6.10  kai oyk ischyon antistehnai teh sophia kai toh pneymati oh elalei 6.11  tote ypebalon andras legontas oti akehkoamen aytoy laloyntos rehmata blasphehma eis mohsehn kai ton theon 6.12  synekinehsan te ton laon kai toys presbyteroys kai toys grammateis kai epistantes synehrpasan ayton kai ehgagon eis to synedrion 6.13  estehsan te martyras pseydeis legontas o anthrohpos oytos oy payetai rehmata blasphehma lalohn kata toy topoy toy agioy toytoy kai toy nomoy 6.14  akehkoamen gar aytoy legontos oti iehsoys o nazohraios oytos katalysei ton topon toyton kai allaxei ta etheh a paredohken ehmin mohysehs 6.15  kai atenisantes eis ayton apantes oi kathezomenoi en toh synedrioh eidon to prosohpon aytoy ohsei prosohpon aggeloy
6.1  In diebus autem illis, crescente numero discipulorum, factus est murmur Graecorum adversus Hebraeos, eo quod neglegerentur in ministerio cotidiano viduae eorum. 6.2  Convocantes autem Duodecim multitudinem discipulorum, dixerunt: “ Non est aequum nos derelinquentes verbum Dei ministrare mensis; 6.3  considerate vero, fratres, viros ex vobis boni testimonii septem plenos Spiritu et sapientia, quos constituemus super hoc opus; 6.4  nos vero orationi et ministerio verbi instantes erimus ”. 6.5  Et placuit sermo coram omni multitudine; et elegerunt Stephanum, virum plenum fide et Spiritu Sancto, et Philippum et Prochorum et Nicanorem et Timonem et Parmenam et Nicolaum proselytum Antiochenum, 6.6  quos statuerunt ante conspectum apostolorum, et orantes imposuerunt eis manus. 6.7  Et verbum Dei crescebat, et multiplicabatur numerus discipulorum in Ierusalem valde; multa etiam turba sacerdotum oboediebat fidei. 6.8  Stephanus autem plenus gratia et virtute faciebat prodigia et signa magna in populo. 6.9  Surrexerunt autem quidam de synagoga, quae appellatur Libertinorum et Cyrenensium et Alexandrinorum et eorum, qui erant a Cilicia et Asia, disputantes cum Stephano; 6.10  et non poterant resistere sapientiae et Spiritui, quo loquebatur. 6.11  Tunc submiserunt viros, qui dicerent: “ Audivimus eum dicentem verba blasphema in Moysen et Deum ”; 6.12  et commoverunt plebem et seniores et scribas, et concurrentes rapuerunt eum et adduxerunt in concilium 6.13  et statuerunt testes falsos dicentes: “ Homo iste non cessat loqui verba adversus locum sanctum et Legem; 6.14  audivimus enim eum dicentem quoniam Iesus Nazarenus hic destruet locum istum et mutabit consuetudines, quas tradidit nobis Moyses ”. 6.15  Et intuentes eum omnes, qui sedebant in concilio, viderunt faciem eius tamquam faciem angeli.
6.1  Now in these days, when the number of the disciples was multiplying, there arose a murmuring of the Grecian Jews against the Hebrews, because their widows were neglected in the daily ministration. 6.2  And the twelve called the multitude of the disciples unto them, and said, It is not fit that we should forsake the word of God, and serve tables. 6.3  Look ye out therefore, brethren, from among you seven men of good report, full of the Spirit and of wisdom, whom we may appoint over this business. 6.4  But we will continue stedfastly in prayer, and in the ministry of the word. 6.5  And the saying pleased the whole multitude: and they chose Stephen, a man full of faith and of the Holy Spirit, and Philip, and Prochorus, and Nicanor, and Timon, and Parmenas, and Nicolaus a proselyte of Antioch; 6.6  whom they set before the apostles: and when they had prayed, they laid their hands upon them. 6.7  And the word of God increased; and the number of the disciples multiplied in Jerusalem exceedingly; and a great company of the priests were obedient to the faith. 6.8  And Stephen, full of grace and power, wrought great wonders and signs among the people. 6.9  But there arose certain of them that were of the synagogue called [the synagogue] of the Libertines, and of the Cyrenians, and of the Alexandrians, and of them of Cilicia and Asia, disputing with Stephen. 6.10  And they were not able to withstand the wisdom and the Spirit by which he spake. 6.11  Then they suborned men, who said, We have heard him speak blasphemous words against Moses, and [against] God. 6.12  And they stirred up the people, and the elders, and the scribes, and came upon him, and seized him, and brought him into the council, 6.13  and set up false witnesses, who said, This man ceaseth not to speak words against this holy place, and the law: 6.14  for we have heard him say, that this Jesus of Nazareth shall destroy this place, and shall change the customs which Moses delivered unto us. 6.15  And all that sat in the council, fastening their eyes on him, saw his face as it had been the face of an angel.
6.1  And in those days, when the number of the disciples was multiplied, there arose a murmuring of the Grecians against the Hebrews, because their widows were neglected in the daily ministration. 6.2  Then the twelve called the multitude of the disciples unto them, and said, It is not reason that we should leave the word of God, and serve tables. 6.3  Wherefore, brethren, look ye out among you seven men of honest report, full of the Holy Ghost and wisdom, whom we may appoint over this business. 6.4  But we will give ourselves continually to prayer, and to the ministry of the word. 6.5  And the saying pleased the whole multitude: and they chose Stephen, a man full of faith and of the Holy Ghost, and Philip, and Prochorus, and Nicanor, and Timon, and Parmenas, and Nicolas a proselyte of Antioch: 6.6  Whom they set before the apostles: and when they had prayed, they laid their hands on them. 6.7  And the word of God increased; and the number of the disciples multiplied in Jerusalem greatly; and a great company of the priests were obedient to the faith. 6.8  And Stephen, full of faith and power, did great wonders and miracles among the people. 6.9  Then there arose certain of the synagogue, which is called the synagogue of the Libertines, and Cyrenians, and Alexandrians, and of them of Cilicia and of Asia, disputing with Stephen. 6.10  And they were not able to resist the wisdom and the spirit by which he spake. 6.11  Then they suborned men, which said, We have heard him speak blasphemous words against Moses, and against God. 6.12  And they stirred up the people, and the elders, and the scribes, and came upon him, and caught him, and brought him to the council, 6.13  And set up false witnesses, which said, This man ceaseth not to speak blasphemous words against this holy place, and the law: 6.14  For we have heard him say, that this Jesus of Nazareth shall destroy this place, and shall change the customs which Moses delivered us. 6.15  And all that sat in the council, looking stedfastly on him, saw his face as it had been the face of an angel.


Apostelgeschichte - Kapitel 7


7.1  Da sprach der Hohepriester: Verhält sich dieses also? 7.2  Er aber sprach: Ihr Männer, Brüder und Väter, höret! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, bevor er in Haran wohnte, und sprach zu ihm: 7.3  «Gehe hinweg aus deinem Lande und deiner Verwandtschaft und ziehe in das Land, das ich dir zeigen werde!» 7.4  Da ging er hinweg aus dem Lande der Chaldäer und wohnte in Haran. Und von dort, nach dem Tode seines Vaters, führte er ihn herüber in dieses Land, welches ihr jetzt bewohnet. 7.5  Und er gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fuß breit, und verhieß, es ihm und seinem Samen nach ihm zum Eigentum zu geben, obwohl er kein Kind hatte. 7.6  Gott sprach aber also: «Sein Same wird Fremdling sein in einem fremden Lande, und man wird ihn dienstbar machen und übel behandeln, vierhundert Jahre lang. 7.7  Und das Volk, dem sie dienen werden, will ich richten, sprach Gott; und darnach werden sie ausziehen und mir dienen an diesem Ort.» 7.8  Und er gab ihm den Bund der Beschneidung. Und also zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen. 7.9  Und die Patriarchen waren neidisch auf Joseph und verkauften ihn nach Ägypten. 7.10  Aber Gott war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Trübsalen und gab ihm Gnade und Weisheit vor dem Pharao, dem König von Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten und über sein ganzes Haus. 7.11  Es kam aber eine Hungersnot über das ganze Land Ägypten und Kanaan und große Bedrängnis, und unsere Väter fanden keine Speise. 7.12  Als aber Jakob hörte, daß Korn in Ägypten zu haben sei, sandte er unsre Väter zum erstenmal aus. 7.13  Und beim zweitenmal gab sich Joseph seinen Brüdern zu erkennen, und die Abstammung Josephs wurde dem Pharao kund. 7.14  Da sandte Joseph hin und berief seinen Vater Jakob zu sich und die ganze Verwandtschaft von fünfundsiebzig Seelen. 7.15  Und Jakob zog nach Ägypten hinab und starb, er und unsre Väter. 7.16  Und sie wurden herübergebracht nach Sichem und in das Grab gelegt, das Abraham um eine Summe Geld von den Söhnen Hemors in Sichem gekauft hatte. 7.17  Als aber die Zeit der Verheißung nahte, welche Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten, 7.18  bis ein anderer König über Ägypten aufkam, der Joseph nicht kannte. 7.19  Dieser handelte arglistig gegen unser Geschlecht und zwang die Väter, ihre Kinder auszusetzen, damit sie nicht am Leben blieben. 7.20  In dieser Zeit wurde Mose geboren, der war Gott angenehm; und er wurde drei Monate lang im Hause seines Vaters ernährt. 7.21  Als er aber ausgesetzt wurde, hob ihn die Tochter des Pharao auf und erzog ihn sich zum Sohne. 7.22  Und Mose wurde in aller Weisheit der Ägypter unterrichtet und war mächtig in Wort und Tat. 7.23  Als er aber vierzig Jahre alt wurde, stieg der Gedanke in ihm auf, sich nach seinen Brüdern, den Kindern Israel, umzusehen. 7.24  Und da er einen Unrecht leiden sah, wehrte er es ab und schaffte dem Unterdrückten Recht, indem er den Ägypter erschlug. 7.25  Er meinte aber, seine Brüder würden es verstehen, daß Gott ihnen durch seine Hand Rettung gäbe; aber sie verstanden es nicht. 7.26  Und am folgenden Tage erschien er bei ihnen, als sie miteinander haderten, und ermahnte sie zum Frieden und sprach: Ihr Männer, ihr seid Brüder; warum tut ihr einander Unrecht? 7.27  Der aber, welcher seinem Nächsten Unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt? 7.28  Willst du mich etwa töten, wie du gestern den Ägypter getötet hast? 7.29  Da floh Mose auf dieses Wort hin und wurde ein Fremdling im Lande Midian, wo er zwei Söhne zeugte. 7.30  Und als vierzig Jahre verflossen waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel des Herrn in der Feuerflamme eines Busches. 7.31  Da Mose das sah, verwunderte er sich über die Erscheinung. Als er aber hinzutrat, sie zu betrachten, erging die Stimme des Herrn an ihn: 7.32  «Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs.» Mose aber zitterte und wagte nicht hinzuschauen. 7.33  Da sprach der Herr zu ihm: Löse die Schuhe von deinen Füßen; denn der Ort, darauf du stehst, ist heiliges Land! 7.34  Ich habe die Mißhandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, wohl gesehen und habe ihr Seufzen gehört und bin herabgestiegen, sie zu erretten. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden! 7.35  Diesen Mose, den sie verleugneten, indem sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter eingesetzt? diesen sandte Gott als Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm im Busche erschienen war. 7.36  Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Lande Ägypten und am Roten Meer und in der Wüste, vierzig Jahre lang. 7.37  Das ist der Mose, der zu den Kindern Israel sprach: Einen Propheten wird euch der Herr, euer Gott aus euren Brüdern erwecken, gleichwie mich; den sollt ihr hören! 7.38  Das ist der, welcher in der Gemeinde in der Wüste war mit dem Engel, der auf dem Berge Sinai zu ihm redete und mit unsern Vätern, der lebendige Aussprüche empfing, um sie uns zu geben; 7.39  dem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten; sondern sie stießen ihn von sich und wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten, 7.40  indem sie zu Aaron sprachen: Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose, der uns aus Ägypten geführt hat, widerfahren ist! 7.41  Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen und brachten dem Götzen ein Opfer und freuten sich an den Werken ihrer Hände. 7.42  Da wandte sich Gott ab und gab sie dahin, so daß sie dem Heer des Himmels dienten, wie im Buche der Propheten geschrieben steht: «Habt ihr mir etwa Brandopfer und Schlachtopfer dargebracht, die vierzig Jahre in der Wüste, Haus Israel? 7.43  Ihr habt das Zelt des Moloch und das Sternbild eures Gottes Remphan umhergetragen, die Bilder, die ihr gemacht habt, um sie anzubeten. Und ich werde euch wegführen über Babylon hinaus.» 7.44  Unsre Väter hatten das Zelt des Zeugnisses in der Wüste, wie der, welcher mit Mose redete, es zu machen befahl nach dem Vorbilde, das er gesehen hatte. 7.45  Dieses brachten auch unsre Väter, wie sie es empfangen hatten, mit Josua in das Land , als sie es von den Heiden in Besitz nahmen, welche Gott vor dem Angesichte unsrer Väter vertrieb, bis auf die Tage Davids. 7.46  Der fand Gnade vor Gott und bat, ob er für den Gott Jakobs eine Wohnung finden dürfe. 7.47  Salomo aber erbaute ihm ein Haus. 7.48  Doch der Höchste wohnt nicht in Tempeln, von Händen gemacht, wie der Prophet spricht: 7.49  «Der Himmel ist mein Thron und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? 7.50  Hat nicht meine Hand das alles gemacht?» 7.51  Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren! Ihr widerstrebet allezeit dem heiligen Geiste; wie eure Väter, also auch ihr! 7.52  Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche von dem Kommen des Gerechten vorher verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid; 7.53  ihr, die ihr das Gesetz auf Anordnung von Engeln empfangen und es nicht gehalten habt! 7.54  Als sie aber das hörten, schnitt es ihnen ins Herz, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. 7.55  Er aber, voll heiligen Geistes, blickte zum Himmel empor und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesus zur Rechten Gottes stehen; 7.56  und er sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen! 7.57  Sie aber schrieen mit lauter Stimme, hielten sich die Ohren zu, stürmten einmütig auf ihn los, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. 7.58  Und die Zeugen legten ihre Kleider zu den Füßen eines Jünglings nieder, welcher Saulus hieß. 7.59  Und sie steinigten den Stephanus, welcher ausrief und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! 7.60  Er kniete aber nieder und rief mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und nachdem er das gesagt hatte, entschlief er.
7.1  Da sprach der Hohepriester: Ist dem also? 7.2  Er aber sprach: Liebe Brüder und Väter, höret zu. Der Gott der Herrlichkeit erschien unserm Vater Abraham, da er noch in Mesopotamien war, ehe er wohnte in Haran, 7.3  und sprach zu ihm: Gehe aus deinem Lande und von deiner Freundschaft und zieh in ein Land, das ich dir zeigen will. 7.4  Da ging er aus der Chaldäer Lande und wohnte in Haran. Und von dort, da sein Vater gestorben war, brachte er ihn herüber in dies Land, darin ihr nun wohnet, 7.5  und gab ihm kein Erbteil darin, auch nicht einen Fuß breit, und verhieß ihm, er wollte es geben ihm zu besitzen und seinem Samen nach ihm, da er noch kein Kind hatte. 7.6  Aber Gott sprach also: Dein Same wird ein Fremdling sein in einem fremden Lande, und sie werden ihn dienstbar machen und übel behandeln vierhundert Jahre; 7.7  und das Volk, dem sie dienen werden, will ich richten, sprach Gott; und darnach werden sie ausziehen und mir dienen an dieser Stätte. 7.8  Und gab ihm den Bund der Beschneidung. Und er zeugte Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Erzväter. 7.9  Und die Erzväter neideten Joseph und verkauften ihn nach Ägypten; aber Gott war mit ihm 7.10  und errettete ihn aus aller seiner Trübsal und gab ihm Gnade und Weisheit vor Pharao, dem König in Ägypten; der setzte ihn zum Fürsten über Ägypten über sein ganzes Haus. 7.11  Es kam aber eine teure Zeit über das ganze Land Ägypten und Kanaan und große Trübsal, und unsere Väter fanden nicht Nahrung. 7.12  Jakob aber hörte, daß in Ägypten Getreide wäre, und sandte unsere Väter aus aufs erstemal. 7.13  Und zum andernmal ward Joseph erkannt von seinen Brüdern, und ward dem Pharao Josephs Geschlecht offenbar. 7.14  Joseph aber sandte aus und ließ holen seinen Vater Jakob und seine ganze Freundschaft, fünfundsiebzig Seelen. 7.15  Und Jakob zog hinab nach Ägypten und starb, er und unsere Väter. 7.16  Und sie sind herübergebracht nach Sichem und gelegt in das Grab, das Abraham gekauft hatte ums Geld von den Kindern Hemor zu Sichem. 7.17  Da nun die Zeit der Verheißung nahte, die Gott Abraham geschworen hatte, wuchs das Volk und mehrte sich in Ägypten, 7.18  bis daß ein anderer König aufkam, der nichts wußte von Joseph. 7.19  Dieser trieb Hinterlist mit unserm Geschlecht und behandelte unsre Väter übel und schaffte, daß man die jungen Kindlein aussetzen mußte, daß sie nicht lebendig blieben. 7.20  Zu der Zeit war Moses geboren, und war ein feines Kind vor Gott und ward drei Monate ernährt in seines Vaters Hause. 7.21  Als er aber ausgesetzt ward, nahm ihn die Tochter Pharaos auf und zog ihn auf, ihr selbst zu einem Sohn. 7.22  Und Moses ward gelehrt in aller Weisheit der Ägypter und war mächtig in Werken und Worten. 7.23  Da er aber vierzig Jahre alt ward, gedachte er zu sehen nach seinen Brüdern, den Kindern von Israel. 7.24  Und sah einen Unrecht leiden; da stand er bei und rächte den, dem Leid geschah, und erschlug den Ägypter. 7.25  Er meinte aber, seine Brüder sollten's verstehen, daß Gott durch seine Hand ihnen Heil gäbe; aber sie verstanden's nicht. 7.26  Und am andern Tage kam er zu ihnen, da sie miteinander haderten, und handelte mit ihnen, daß sie Frieden hätten, und sprach: Liebe Männer, ihr seid Brüder, warum tut einer dem andern Unrecht? 7.27  Der aber seinem Nächsten Unrecht tat, stieß in von sich und sprach: Wer hat dich über uns gesetzt zum Obersten und Richter? 7.28  Willst du mich auch töten, wie du gestern den Ägypter getötet hast? 7.29  Mose aber floh wegen dieser Rede und ward ein Fremdling im Lande Midian; daselbst zeugte er zwei Söhne. 7.30  Und über vierzig Jahre erschien ihm in der Wüste an dem Berge Sinai der Engel des HERRN in einer Feuerflamme im Busch. 7.31  Da es aber Mose sah, wunderte er sich des Gesichtes. Als er aber hinzuging zu schauen, geschah die Stimme des HERRN zu ihm: 7.32  Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Mose aber ward zitternd und wagte nicht anzuschauen. 7.33  Aber der HERR sprach zu ihm: Zieh die Schuhe aus von deinen Füßen; denn die Stätte, da du stehest, ist heilig Land! 7.34  Ich habe wohl gesehen das Leiden meines Volkes, das in Ägypten ist, und habe ihr Seufzen gehört und bin herabgekommen, sie zu erretten. Und nun komm her, ich will dich nach Ägypten senden. 7.35  Diesen Mose, welchen sie verleugneten, da sie sprachen: Wer hat dich zum Obersten und Richter gesetzt? den sandte Gott zu einem Obersten und Erlöser durch die Hand des Engels, der ihm erschien im Busch. 7.36  Dieser führte sie aus und tat Wunder und Zeichen in Ägypten, im Roten Meer und in der Wüste vierzig Jahre. 7.37  Dies ist der Mose, der zu den Kindern Israel gesagt hat: "Einen Propheten wird euch der HERR, euer Gott, erwecken aus euren Brüdern gleichwie mich; den sollt ihr hören." 7.38  Dieser ist's, der in der Gemeinde in der Wüste mit dem Engel war, der ihm redete auf dem Berge Sinai und mit unsern Vätern; dieser empfing lebendige Worte, uns zu geben; 7.39  welchem nicht wollten gehorsam werden eure Väter, sondern stießen ihn von sich und wandten sich um mit ihren Herzen nach Ägypten 7.40  und sprachen zu Aaron: Mache uns Götter, die vor uns hin gehen; denn wir wissen nicht, was diesem Mose, der uns aus dem Lande Ägypten geführt hat, widerfahren ist. 7.41  Und sie machten ein Kalb zu der Zeit und brachten dem Götzen Opfer und freuten sich der Werke ihrer Hände. 7.42  Aber Gott wandte sich und gab sie dahin, das sie dienten des Himmels Heer; wie denn geschrieben steht in dem Buch der Propheten: "Habt ihr vom Hause Israel die vierzig Jahre in der Wüste mir auch je Opfer und Vieh geopfert? 7.43  Und ihr nahmet die Hütte Molochs an und das Gestirn eures Gottes Remphan, die Bilder, die ihr gemacht hattet, sie anzubeten. Und ich will euch wegwerfen jenseit Babylon." 7.44  Es hatten unsre Väter die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, wie ihnen das verordnet hatte, der zu Mose redete, daß er sie machen sollte nach dem Vorbilde, das er gesehen hatte; 7.45  welche unsre Väter auch annahmen und mit Josua in das Land brachten, das die Heiden innehatten, welche Gott ausstieß vor dem Angesicht unsrer Väter bis zur Zeit Davids. 7.46  Der fand Gnade bei Gott und bat, daß er eine Wohnung finden möchte für den Gott Jakobs. 7.47  Salomo aber baute ihm ein Haus. 7.48  Aber der Allerhöchste wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: 7.49  Der Himmel ist mein Stuhl und die Erde meiner Füße Schemel; was wollt ihr mir denn für ein Haus bauen? spricht der HERR, oder welches ist die Stätte meiner Ruhe? 7.50  Hat nicht meine Hand das alles gemacht?" 7.51  Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herzen und Ohren, ihr widerstrebt allezeit dem Heiligen Geist, wie eure Väter also auch ihr. 7.52  Welchen Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben getötet, die da zuvor verkündigten die Zukunft dieses Gerechten, dessen Verräter und Mörder ihr nun geworden seid. 7.53  Ihr habt das Gesetz empfangen durch der Engel Geschäfte, und habt's nicht gehalten. 7.54  Da sie solches hörten, ging's ihnen durchs Herz, und sie bissen die Zähne zusammen über ihn. 7.55  Wie er aber voll heiligen Geistes war, sah er auf gen Himmel und sah die Herrlichkeit Gottes und Jesum stehen zur Rechten Gottes 7.56  und sprach: Siehe, ich sehe den Himmel offen und des Menschen Sohn zur Rechten Gottes stehen. 7.57  Sie schrieen aber laut und hielten ihre Ohren zu und stürmten einmütig auf ihn ein, stießen ihn zur Stadt hinaus und steinigten ihn. 7.58  Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, der hieß Saulus, 7.59  und steinigten Stephanus, der anrief und sprach: HERR Jesu, nimm meinen Geist auf! 7.60  Er kniete aber nieder und schrie laut: HERR, behalte ihnen diese Sünde nicht! Und als er das gesagt, entschlief er.
7.1  Der Hohepriester aber sprach: Ist denn dieses also? Er aber sprach: 7.2  Brüder und Väter, höret! Der Gott der Herrlichkeit erschien unserem Vater Abraham, als er in Mesopotamien war, ehe er in Haran wohnte, 7.3  und sprach zu ihm: "Geh aus deinem Lande und aus deiner Verwandtschaft, und komm in das Land, das ich dir zeigen werde". 7.4  Da ging er aus dem Lande der Chaldäer und wohnte in Haran; und von da übersiedelte er ihn, nachdem sein Vater gestorben war, in dieses Land, in welchem ihr jetzt wohnet. 7.5  Und er gab ihm kein Erbe darin, auch nicht einen Fußbreit; und er verhieß, es ihm zum Besitztum zu geben und seinem Samen nach ihm, als er kein Kind hatte. 7.6  Gott aber sprach also: "Sein Same wird ein Fremdling sein in fremdem Lande, und man wird ihn knechten und mißhandeln vierhundert Jahre. 7.7  Und die Nation, welcher sie dienen werden, werde ich richten", sprach Gott, "und danach werden sie ausziehen und mir dienen an diesem Orte". 7.8  Und er gab ihm den Bund der Beschneidung; und also zeugte er den Isaak und beschnitt ihn am achten Tage, und Isaak den Jakob, und Jakob die zwölf Patriarchen. 7.9  Und die Patriarchen, neidisch auf Joseph, verkauften ihn nach Ägypten. 7.10  Und Gott war mit ihm und rettete ihn aus allen seinen Drangsalen und gab ihm Gunst und Weisheit vor Pharao, dem König von Ägypten; und er setzte ihn zum Verwalter über Ägypten und sein ganzes Haus. 7.11  Es kam aber eine Hungersnot über das ganze Land Ägypten und Kanaan und eine große Drangsal, und unsere Väter fanden keine Speise. 7.12  Als aber Jakob hörte, daß in Ägypten Getreide sei, sandte er unsere Väter zum ersten Male aus. 7.13  Und beim zweiten Male wurde Joseph von seinen Brüdern wiedererkannt, und dem Pharao wurde das Geschlecht Josephs offenbar. 7.14  Joseph aber sandte hin und ließ seinen Vater Jakob holen und die ganze Verwandtschaft, an fünfundsiebzig Seelen. 7.15  Jakob aber zog hinab nach Ägypten und starb, er und unsere Väter; 7.16  und sie wurden nach Sichem hinübergebracht und in die Grabstätte gelegt, welche Abraham für eine Summe Geldes von den Söhnen Hemors, des Vaters Sichems, kaufte. 7.17  Als aber die Zeit der Verheißung nahte, welche Gott dem Abraham zugesagt hatte, wuchs das Volk und vermehrte sich in Ägypten, 7.18  bis ein anderer König über Ägypten aufstand, der Joseph nicht kannte. 7.19  Dieser handelte mit List gegen unser Geschlecht und mißhandelte die Väter, so daß sie ihre Kindlein aussetzen mußten, damit sie nicht am Leben blieben. 7.20  In dieser Zeit wurde Moses geboren, und er war ausnehmend schön; und er wurde drei Monate aufgezogen in dem Hause des Vaters. 7.21  Als er aber ausgesetzt worden war, nahm ihn die Tochter Pharaos zu sich und zog ihn auf, sich zum Sohne. 7.22  Und Moses wurde unterwiesen in aller Weisheit der Ägypter; er war aber mächtig in seinen Worten und Werken. 7.23  Als er aber ein Alter von vierzig Jahren erreicht hatte, kam es in seinem Herzen auf, nach seinen Brüdern, den Söhnen Israels, zu sehen. 7.24  Und als er einen Unrecht leiden sah, verteidigte er ihn und rächte den Unterdrückten, indem er den Ägypter erschlug. 7.25  Er meinte aber, seine Brüder würden verstehen, daß Gott durch seine Hand ihnen Rettung gebe; sie aber verstanden es nicht. 7.26  Und am folgenden Tage zeigte er sich ihnen, als sie sich stritten, und trieb sie zum Frieden, indem er sagte: Ihr seid Brüder, warum tut ihr einander unrecht? 7.27  Der aber dem Nächsten unrecht tat, stieß ihn weg und sprach: Wer hat dich zum Obersten und Richter über uns gesetzt? 7.28  Willst du mich etwa umbringen, wie du gestern den Ägypter umgebracht hast? 7.29  Moses aber entfloh bei diesem Worte und wurde Fremdling im Lande Midian, wo er zwei Söhne zeugte. 7.30  Und als vierzig Jahre verflossen waren, erschien ihm in der Wüste des Berges Sinai ein Engel in einer Feuerflamme eines Dornbusches. 7.31  Als aber Moses es sah, verwunderte er sich über das Gesicht; während er aber hinzutrat, es zu betrachten, geschah eine Stimme des Herrn: 7.32  "Ich bin der Gott deiner Väter, der Gott Abrahams und Isaaks und Jakobs". Moses aber erzitterte und wagte nicht, es zu betrachten. 7.33  Der Herr aber sprach zu ihm: "Löse die Sandale von deinen Füßen, denn der Ort, auf dem du stehst, ist heiliges Land. 7.34  Gesehen habe ich die Mißhandlung meines Volkes, das in Ägypten ist, und ihr Seufzen habe ich gehört, und ich bin herniedergekommen, sie herauszureißen. Und nun komm, ich will dich nach Ägypten senden." 7.35  Diesen Moses, den sie verleugneten, indem sie sagten: "Wer hat dich zum Obersten und Richter gesetzt?" diesen hat Gott zum Obersten und Retter gesandt mit der Hand des Engels, der ihm in dem Dornbusch erschien. 7.36  Dieser führte sie heraus, indem er Wunder und Zeichen tat im Lande Ägypten und im Roten Meere und in der Wüste, vierzig Jahre. 7.37  Dieser ist der Moses, der zu den Söhnen Israels sprach: "Einen Propheten wird euch Gott aus euren Brüdern erwecken, gleich mir; ihn sollt ihr hören ". 7.38  Dieser ist es, der in der Versammlung in der Wüste mit dem Engel, welcher auf dem Berge Sinai zu ihm redete, und mit unseren Vätern gewesen ist; der lebendige Aussprüche empfing, um sie uns zu geben; 7.39  welchem unsere Väter nicht gehorsam sein wollten, sondern stießen ihn von sich und wandten sich in ihren Herzen nach Ägypten zurück, 7.40  indem sie zu Aaron sagten: "Mache uns Götter, die vor uns herziehen sollen; denn dieser Moses, der uns aus dem Lande Ägypten geführt hat, wir wissen nicht, was ihm geschehen ist". 7.41  Und sie machten ein Kalb in jenen Tagen und brachten dem Götzenbilde ein Schlachtopfer und ergötzten sich an den Werken ihrer Hände. 7.42  Gott aber wandte sich ab und gab sie dahin, dem Heere des Himmels zu dienen, wie geschrieben steht im Buche der Propheten: "Habt ihr etwa mir vierzig Jahre in der Wüste Opfertiere und Schlachtopfer dargebracht, Haus Israel? 7.43  Ja, ihr nahmet die Hütte des Moloch auf und das Gestirn eures Gottes Remphan, die Bilder, welche ihr gemacht hattet, sie anzubeten; und ich werde euch verpflanzen über Babylon hinaus". 7.44  Unsere Väter hatten die Hütte des Zeugnisses in der Wüste, wie der, welcher zu Moses redete, befahl, sie nach dem Muster zu machen, das er gesehen hatte; 7.45  welche auch unsere Väter überkamen und mit Josua einführten bei der Besitzergreifung des Landes der Nationen, welche Gott austrieb von dem Angesicht unserer Väter hinweg, bis zu den Tagen Davids, 7.46  welcher Gnade fand vor Gott und eine Wohnstätte zu finden begehrte für den Gott Jakobs. 7.47  Salomon aber baute ihm ein Haus. 7.48  Aber der Höchste wohnt nicht in Wohnungen, die mit Händen gemacht sind, wie der Prophet spricht: 7.49  "Der Himmel ist mein Thron, und die Erde der Schemel meiner Füße. Was für ein Haus wollt ihr mir bauen, spricht der Herr, oder welches ist der Ort meiner Ruhe? 7.50  Hat nicht meine Hand dies alles gemacht?" 7.51  Ihr Halsstarrigen und Unbeschnittenen an Herz und Ohren! Ihr widerstreitet allezeit dem Heiligen Geiste; wie eure Väter, so auch ihr. 7.52  Welchen der Propheten haben eure Väter nicht verfolgt? Und sie haben die getötet, welche die Ankunft des Gerechten zuvor verkündigten, dessen Verräter und Mörder ihr jetzt geworden seid, 7.53  die ihr das Gesetz durch Anordnung von Engeln empfangen und nicht beobachtet habt. 7.54  Als sie aber dies hörten, wurden ihre Herzen durchbohrt, und sie knirschten mit den Zähnen gegen ihn. 7.55  Als er aber, voll Heiligen Geistes, unverwandt gen Himmel schaute, sah er die Herrlichkeit Gottes, und Jesum zur Rechten Gottes stehen; 7.56  und er sprach: Siehe, ich sehe die Himmel geöffnet, und den Sohn des Menschen zur Rechten Gottes stehen! 7.57  Sie schrieen aber mit lauter Stimme, hielten ihre Ohren zu und stürzten einmütig auf ihn los. 7.58  Und als sie ihn aus der Stadt hinausgestoßen hatten, steinigten sie ihn. Und die Zeugen legten ihre Kleider ab zu den Füßen eines Jünglings, genannt Saulus. 7.59  Und sie steinigten den Stephanus, welcher betete und sprach: Herr Jesus, nimm meinen Geist auf! 7.60  Und niederkniend rief er mit lauter Stimme: Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht zu! Und als er dies gesagt hatte, entschlief er.
7.1  ειπεν δε ο αρχιερευς ει αρα ταυτα ουτως εχει 7.2  ο δε εφη ανδρες αδελφοι και πατερες ακουσατε ο θεος της δοξης ωφθη τω πατρι ημων αβρααμ οντι εν τη μεσοποταμια πριν η κατοικησαι αυτον εν χαρραν 7.3  και ειπεν προς αυτον εξελθε εκ της γης σου και εκ της συγγενειας σου και δευρο εις γην ην αν σοι δειξω 7.4  τοτε εξελθων εκ γης χαλδαιων κατωκησεν εν χαρραν κακειθεν μετα το αποθανειν τον πατερα αυτου μετωκισεν αυτον εις την γην ταυτην εις ην υμεις νυν κατοικειτε 7.5  και ουκ εδωκεν αυτω κληρονομιαν εν αυτη ουδε βημα ποδος και επηγγειλατο αυτω δουναι εις κατασχεσιν αυτην και τω σπερματι αυτου μετ αυτον ουκ οντος αυτω τεκνου 7.6  ελαλησεν δε ουτως ο θεος οτι εσται το σπερμα αυτου παροικον εν γη αλλοτρια και δουλωσουσιν αυτο και κακωσουσιν ετη τετρακοσια 7.7  και το εθνος ω εαν δουλευσωσιν κρινω εγω ειπεν ο θεος και μετα ταυτα εξελευσονται και λατρευσουσιν μοι εν τω τοπω τουτω 7.8  και εδωκεν αυτω διαθηκην περιτομης και ουτως εγεννησεν τον ισαακ και περιετεμεν αυτον τη ημερα τη ογδοη και ο ισαακ τον ιακωβ και ο ιακωβ τους δωδεκα πατριαρχας 7.9  και οι πατριαρχαι ζηλωσαντες τον ιωσηφ απεδοντο εις αιγυπτον και ην ο θεος μετ αυτου 7.10  και εξειλετο αυτον εκ πασων των θλιψεων αυτου και εδωκεν αυτω χαριν και σοφιαν εναντιον φαραω βασιλεως αιγυπτου και κατεστησεν αυτον ηγουμενον επ αιγυπτον και ολον τον οικον αυτου 7.11  ηλθεν δε λιμος εφ ολην την γην αιγυπτου και χανααν και θλιψις μεγαλη και ουχ ευρισκον χορτασματα οι πατερες ημων 7.12  ακουσας δε ιακωβ οντα σιτα εν αιγυπτω εξαπεστειλεν τους πατερας ημων πρωτον 7.13  και εν τω δευτερω ανεγνωρισθη ιωσηφ τοις αδελφοις αυτου και φανερον εγενετο τω φαραω το γενος του ιωσηφ 7.14  αποστειλας δε ιωσηφ μετεκαλεσατο τον πατερα αυτου ιακωβ και πασαν την συγγενειαν αυτου εν ψυχαις εβδομηκοντα πεντε 7.15  κατεβη δε ιακωβ εις αιγυπτον και ετελευτησεν αυτος και οι πατερες ημων 7.16  και μετετεθησαν εις {VAR1: συχεμ } {VAR2: σιχεμ } και ετεθησαν εν τω μνηματι ο ωνησατο αβρααμ τιμης αργυριου παρα των υιων {VAR1: εμμορ {VAR1: εμορ } {VAR2: του } συχεμ } {VAR2: σιχεμ } 7.17  καθως δε ηγγιζεν ο χρονος της επαγγελιας ης ωμοσεν ο θεος τω αβρααμ ηυξησεν ο λαος και επληθυνθη εν αιγυπτω 7.18  αχρις ου ανεστη βασιλευς ετερος ος ουκ ηδει τον ιωσηφ 7.19  ουτος κατασοφισαμενος το γενος ημων εκακωσεν τους πατερας ημων του ποιειν εκθετα τα βρεφη αυτων εις το μη ζωογονεισθαι 7.20  εν ω καιρω εγεννηθη μωσης και ην αστειος τω θεω ος ανετραφη μηνας τρεις εν τω οικω του πατρος αυτου 7.21  εκτεθεντα δε αυτον ανειλετο αυτον η θυγατηρ φαραω και ανεθρεψατο αυτον εαυτη εις υιον 7.22  και επαιδευθη μωσης παση σοφια αιγυπτιων ην δε δυνατος εν λογοις και εν εργοις 7.23  ως δε επληρουτο αυτω τεσσαρακονταετης χρονος ανεβη επι την καρδιαν αυτου επισκεψασθαι τους αδελφους αυτου τους υιους ισραηλ 7.24  και ιδων τινα αδικουμενον ημυνατο και εποιησεν εκδικησιν τω καταπονουμενω παταξας τον αιγυπτιον 7.25  ενομιζεν δε συνιεναι τους αδελφους αυτου οτι ο θεος δια χειρος αυτου διδωσιν αυτοις σωτηριαν οι δε ου συνηκαν 7.26  τη {VAR1: τε } {VAR2: δε } επιουση ημερα ωφθη αυτοις μαχομενοις και συνηλασεν αυτους εις ειρηνην ειπων ανδρες αδελφοι εστε υμεις ινα τι αδικειτε αλληλους 7.27  ο δε αδικων τον πλησιον απωσατο αυτον ειπων τις σε κατεστησεν αρχοντα και δικαστην εφ ημας 7.28  μη ανελειν με συ θελεις ον τροπον ανειλες χθες τον αιγυπτιον 7.29  εφυγεν δε μωσης εν τω λογω τουτω και εγενετο παροικος εν γη μαδιαμ ου εγεννησεν υιους δυο 7.30  και πληρωθεντων ετων τεσσαρακοντα ωφθη αυτω εν τη ερημω του ορους σινα αγγελος κυριου εν φλογι πυρος βατου 7.31  ο δε μωσης ιδων εθαυμασεν το οραμα προσερχομενου δε αυτου κατανοησαι εγενετο φωνη κυριου προς αυτον 7.32  εγω ο θεος των πατερων σου ο θεος αβρααμ και ο θεος ισαακ και ο θεος ιακωβ εντρομος δε γενομενος μωσης ουκ ετολμα κατανοησαι 7.33  ειπεν δε αυτω ο κυριος λυσον το υποδημα των ποδων σου ο γαρ τοπος εν ω εστηκας γη αγια εστιν 7.34  ιδων ειδον την κακωσιν του λαου μου του εν αιγυπτω και του στεναγμου αυτων ηκουσα και κατεβην εξελεσθαι αυτους και νυν δευρο αποστελω σε εις αιγυπτον 7.35  τουτον τον μωυσην ον ηρνησαντο ειποντες τις σε κατεστησεν αρχοντα και δικαστην τουτον ο θεος αρχοντα και λυτρωτην απεστειλεν εν χειρι αγγελου του οφθεντος αυτω εν τη βατω 7.36  ουτος εξηγαγεν αυτους ποιησας τερατα και σημεια εν γη αιγυπτου και εν ερυθρα θαλασση και εν τη ερημω ετη τεσσαρακοντα 7.37  ουτος εστιν ο μωυσης ο ειπων τοις υιοις ισραηλ προφητην υμιν αναστησει κυριος ο θεος υμων εκ των αδελφων υμων ως εμε αυτου ακουσεσθε 7.38  ουτος εστιν ο γενομενος εν τη εκκλησια εν τη ερημω μετα του αγγελου του λαλουντος αυτω εν τω ορει σινα και των πατερων ημων ος εδεξατο λογια ζωντα δουναι ημιν 7.39  ω ουκ ηθελησαν υπηκοοι γενεσθαι οι πατερες ημων αλλ απωσαντο και εστραφησαν ταις καρδιαις αυτων εις αιγυπτον 7.40  ειποντες τω ααρων ποιησον ημιν θεους οι προπορευσονται ημων ο γαρ μωσης ουτος ος εξηγαγεν ημας εκ γης αιγυπτου ουκ οιδαμεν τι γεγονεν αυτω 7.41  και εμοσχοποιησαν εν ταις ημεραις εκειναις και ανηγαγον θυσιαν τω ειδωλω και ευφραινοντο εν τοις εργοις των χειρων αυτων 7.42  εστρεψεν δε ο θεος και παρεδωκεν αυτους λατρευειν τη στρατια του ουρανου καθως γεγραπται εν βιβλω των προφητων μη σφαγια και θυσιας προσηνεγκατε μοι ετη τεσσαρακοντα εν τη ερημω οικος ισραηλ 7.43  και ανελαβετε την σκηνην του μολοχ και το αστρον του θεου υμων ρεμφαν τους τυπους ους εποιησατε προσκυνειν αυτοις και μετοικιω υμας επεκεινα βαβυλωνος 7.44  η σκηνη του μαρτυριου ην {VAR1: εν } τοις πατρασιν ημων εν τη ερημω καθως διεταξατο ο λαλων τω μωση ποιησαι αυτην κατα τον τυπον ον εωρακει 7.45  ην και εισηγαγον διαδεξαμενοι οι πατερες ημων μετα ιησου εν τη κατασχεσει των εθνων ων εξωσεν ο θεος απο προσωπου των πατερων ημων εως των ημερων δαβιδ 7.46  ος ευρεν χαριν ενωπιον του θεου και ητησατο ευρειν σκηνωμα τω θεω ιακωβ 7.47  σολομων δε ωκοδομησεν αυτω οικον 7.48  αλλ ουχ ο υψιστος εν χειροποιητοις ναοις κατοικει καθως ο προφητης λεγει 7.49  ο ουρανος μοι θρονος η δε γη υποποδιον των ποδων μου ποιον οικον οικοδομησετε μοι λεγει κυριος η τις τοπος της καταπαυσεως μου 7.50  ουχι η χειρ μου εποιησεν ταυτα παντα 7.51  σκληροτραχηλοι και απεριτμητοι τη καρδια και τοις ωσιν υμεις αει τω πνευματι τω αγιω αντιπιπτετε ως οι πατερες υμων και υμεις 7.52  τινα των προφητων ουκ εδιωξαν οι πατερες υμων και απεκτειναν τους προκαταγγειλαντας περι της ελευσεως του δικαιου ου νυν υμεις προδοται και φονεις γεγενησθε 7.53  οιτινες ελαβετε τον νομον εις διαταγας αγγελων και ουκ εφυλαξατε 7.54  ακουοντες δε ταυτα διεπριοντο ταις καρδιαις αυτων και εβρυχον τους οδοντας επ αυτον 7.55  υπαρχων δε πληρης πνευματος αγιου ατενισας εις τον ουρανον ειδεν δοξαν θεου και ιησουν εστωτα εκ δεξιων του θεου 7.56  και ειπεν ιδου θεωρω τους ουρανους ανεωγμενους και τον υιον του ανθρωπου εκ δεξιων εστωτα του θεου 7.57  κραξαντες δε φωνη μεγαλη συνεσχον τα ωτα αυτων και ωρμησαν ομοθυμαδον επ αυτον 7.58  και εκβαλοντες εξω της πολεως ελιθοβολουν και οι μαρτυρες απεθεντο τα ιματια αυτων παρα τους ποδας νεανιου καλουμενου σαυλου 7.59  και ελιθοβολουν τον στεφανον επικαλουμενον και λεγοντα κυριε ιησου δεξαι το πνευμα μου 7.60  θεις δε τα γονατα εκραξεν φωνη μεγαλη κυριε μη στησης αυτοις την αμαρτιαν ταυτην και τουτο ειπων εκοιμηθη
7.1  eipen de o archiereys ei ara tayta oytohs echei 7.2  o de epheh andres adelphoi kai pateres akoysate o theos tehs doxehs ohphtheh toh patri ehmohn abraam onti en teh mesopotamia prin eh katoikehsai ayton en charran 7.3  kai eipen pros ayton exelthe ek tehs gehs soy kai ek tehs syggeneias soy kai deyro eis gehn ehn an soi deixoh 7.4  tote exelthohn ek gehs chaldaiohn katohkehsen en charran kakeithen meta to apothanein ton patera aytoy metohkisen ayton eis tehn gehn taytehn eis ehn ymeis nyn katoikeite 7.5  kai oyk edohken aytoh klehronomian en ayteh oyde behma podos kai epehggeilato aytoh doynai eis kataschesin aytehn kai toh spermati aytoy met ayton oyk ontos aytoh teknoy 7.6  elalehsen de oytohs o theos oti estai to sperma aytoy paroikon en geh allotria kai doylohsoysin ayto kai kakohsoysin eteh tetrakosia 7.7  kai to ethnos oh ean doyleysohsin krinoh egoh eipen o theos kai meta tayta exeleysontai kai latreysoysin moi en toh topoh toytoh 7.8  kai edohken aytoh diathehkehn peritomehs kai oytohs egennehsen ton isaak kai perietemen ayton teh ehmera teh ogdoeh kai o isaak ton iakohb kai o iakohb toys dohdeka patriarchas 7.9  kai oi patriarchai zehlohsantes ton iohsehph apedonto eis aigypton kai ehn o theos met aytoy 7.10  kai exeileto ayton ek pasohn tohn thlipseohn aytoy kai edohken aytoh charin kai sophian enantion pharaoh basileohs aigyptoy kai katestehsen ayton ehgoymenon ep aigypton kai olon ton oikon aytoy 7.11  ehlthen de limos eph olehn tehn gehn aigyptoy kai chanaan kai thlipsis megaleh kai oych eyriskon chortasmata oi pateres ehmohn 7.12  akoysas de iakohb onta sita en aigyptoh exapesteilen toys pateras ehmohn prohton 7.13  kai en toh deyteroh anegnohristheh iohsehph tois adelphois aytoy kai phaneron egeneto toh pharaoh to genos toy iohsehph 7.14  aposteilas de iohsehph metekalesato ton patera aytoy iakohb kai pasan tehn syggeneian aytoy en psychais ebdomehkonta pente 7.15  katebeh de iakohb eis aigypton kai eteleytehsen aytos kai oi pateres ehmohn 7.16  kai metetethehsan eis {var1: sychem } {var2: sichem } kai etethehsan en toh mnehmati o ohnehsato abraam timehs argyrioy para tohn yiohn {var1: emmor {var1: emor } {var2: toy } sychem } {var2: sichem } 7.17  kathohs de ehggizen o chronos tehs epaggelias ehs ohmosen o theos toh abraam ehyxehsen o laos kai eplehthyntheh en aigyptoh 7.18  achris oy anesteh basileys eteros os oyk ehdei ton iohsehph 7.19  oytos katasophisamenos to genos ehmohn ekakohsen toys pateras ehmohn toy poiein ektheta ta brepheh aytohn eis to meh zohogoneisthai 7.20  en oh kairoh egennehtheh mohsehs kai ehn asteios toh theoh os anetrapheh mehnas treis en toh oikoh toy patros aytoy 7.21  ektethenta de ayton aneileto ayton eh thygatehr pharaoh kai anethrepsato ayton eayteh eis yion 7.22  kai epaideytheh mohsehs paseh sophia aigyptiohn ehn de dynatos en logois kai en ergois 7.23  ohs de eplehroyto aytoh tessarakontaetehs chronos anebeh epi tehn kardian aytoy episkepsasthai toys adelphoys aytoy toys yioys israehl 7.24  kai idohn tina adikoymenon ehmynato kai epoiehsen ekdikehsin toh kataponoymenoh pataxas ton aigyption 7.25  enomizen de synienai toys adelphoys aytoy oti o theos dia cheiros aytoy didohsin aytois sohtehrian oi de oy synehkan 7.26  teh {var1: te } {var2: de } epioyseh ehmera ohphtheh aytois machomenois kai synehlasen aytoys eis eirehnehn eipohn andres adelphoi este ymeis ina ti adikeite allehloys 7.27  o de adikohn ton plehsion apohsato ayton eipohn tis se katestehsen archonta kai dikastehn eph ehmas 7.28  meh anelein me sy theleis on tropon aneiles chthes ton aigyption 7.29  ephygen de mohsehs en toh logoh toytoh kai egeneto paroikos en geh madiam oy egennehsen yioys dyo 7.30  kai plehrohthentohn etohn tessarakonta ohphtheh aytoh en teh erehmoh toy oroys sina aggelos kyrioy en phlogi pyros batoy 7.31  o de mohsehs idohn ethaymasen to orama proserchomenoy de aytoy katanoehsai egeneto phohneh kyrioy pros ayton 7.32  egoh o theos tohn paterohn soy o theos abraam kai o theos isaak kai o theos iakohb entromos de genomenos mohsehs oyk etolma katanoehsai 7.33  eipen de aytoh o kyrios lyson to ypodehma tohn podohn soy o gar topos en oh estehkas geh agia estin 7.34  idohn eidon tehn kakohsin toy laoy moy toy en aigyptoh kai toy stenagmoy aytohn ehkoysa kai katebehn exelesthai aytoys kai nyn deyro aposteloh se eis aigypton 7.35  toyton ton mohysehn on ehrnehsanto eipontes tis se katestehsen archonta kai dikastehn toyton o theos archonta kai lytrohtehn apesteilen en cheiri aggeloy toy ophthentos aytoh en teh batoh 7.36  oytos exehgagen aytoys poiehsas terata kai sehmeia en geh aigyptoy kai en erythra thalasseh kai en teh erehmoh eteh tessarakonta 7.37  oytos estin o mohysehs o eipohn tois yiois israehl prophehtehn ymin anastehsei kyrios o theos ymohn ek tohn adelphohn ymohn ohs eme aytoy akoysesthe 7.38  oytos estin o genomenos en teh ekklehsia en teh erehmoh meta toy aggeloy toy laloyntos aytoh en toh orei sina kai tohn paterohn ehmohn os edexato logia zohnta doynai ehmin 7.39  oh oyk ehthelehsan ypehkooi genesthai oi pateres ehmohn all apohsanto kai estraphehsan tais kardiais aytohn eis aigypton 7.40  eipontes toh aarohn poiehson ehmin theoys oi proporeysontai ehmohn o gar mohsehs oytos os exehgagen ehmas ek gehs aigyptoy oyk oidamen ti gegonen aytoh 7.41  kai emoschopoiehsan en tais ehmerais ekeinais kai anehgagon thysian toh eidohloh kai eyphrainonto en tois ergois tohn cheirohn aytohn 7.42  estrepsen de o theos kai paredohken aytoys latreyein teh stratia toy oyranoy kathohs gegraptai en bibloh tohn prophehtohn meh sphagia kai thysias prosehnegkate moi eteh tessarakonta en teh erehmoh oikos israehl 7.43  kai anelabete tehn skehnehn toy moloch kai to astron toy theoy ymohn remphan toys typoys oys epoiehsate proskynein aytois kai metoikioh ymas epekeina babylohnos 7.44  eh skehneh toy martyrioy ehn {var1: en } tois patrasin ehmohn en teh erehmoh kathohs dietaxato o lalohn toh mohseh poiehsai aytehn kata ton typon on eohrakei 7.45  ehn kai eisehgagon diadexamenoi oi pateres ehmohn meta iehsoy en teh kataschesei tohn ethnohn ohn exohsen o theos apo prosohpoy tohn paterohn ehmohn eohs tohn ehmerohn dabid 7.46  os eyren charin enohpion toy theoy kai ehtehsato eyrein skehnohma toh theoh iakohb 7.47  solomohn de ohkodomehsen aytoh oikon 7.48  all oych o ypsistos en cheiropoiehtois naois katoikei kathohs o prophehtehs legei 7.49  o oyranos moi thronos eh de geh ypopodion tohn podohn moy poion oikon oikodomehsete moi legei kyrios eh tis topos tehs katapayseohs moy 7.50  oychi eh cheir moy epoiehsen tayta panta 7.51  sklehrotrachehloi kai aperitmehtoi teh kardia kai tois ohsin ymeis aei toh pneymati toh agioh antipiptete ohs oi pateres ymohn kai ymeis 7.52  tina tohn prophehtohn oyk ediohxan oi pateres ymohn kai apekteinan toys prokataggeilantas peri tehs eleyseohs toy dikaioy oy nyn ymeis prodotai kai phoneis gegenehsthe 7.53  oitines elabete ton nomon eis diatagas aggelohn kai oyk ephylaxate 7.54  akoyontes de tayta dieprionto tais kardiais aytohn kai ebrychon toys odontas ep ayton 7.55  yparchohn de plehrehs pneymatos agioy atenisas eis ton oyranon eiden doxan theoy kai iehsoyn estohta ek dexiohn toy theoy 7.56  kai eipen idoy theohroh toys oyranoys aneohgmenoys kai ton yion toy anthrohpoy ek dexiohn estohta toy theoy 7.57  kraxantes de phohneh megaleh syneschon ta ohta aytohn kai ohrmehsan omothymadon ep ayton 7.58  kai ekbalontes exoh tehs poleohs elithoboloyn kai oi martyres apethento ta imatia aytohn para toys podas neanioy kaloymenoy sayloy 7.59  kai elithoboloyn ton stephanon epikaloymenon kai legonta kyrie iehsoy dexai to pneyma moy 7.60  theis de ta gonata ekraxen phohneh megaleh kyrie meh stehsehs aytois tehn amartian taytehn kai toyto eipohn ekoimehtheh
7.1  Dixit autem princeps sacerdo tum: “ Si haec ita se habent? ”. 7.2  Qui ait: “ Viri fratres et patres, audite. Deus gloriae apparuit patri nostro Abraham, cum esset in Mesopotamia, priusquam moraretur in Charran, 7.3  et dixit ad illum: “Exi de terra tua et de cognatione tua et veni in terram, quam tibi monstravero”. 7.4  Tunc egressus de terra Chaldaeorum habitavit in Charran. Et inde, postquam mortuus est pater eius, transtulit illum in terram istam, in qua nunc vos habitatis; 7.5  et non dedit illi hereditatem in ea nec passum pedis et repromisit dare illi eam in possessionem et semini eius post ipsum, cum non haberet filium. 7.6  Locutus est autem sic Deus: “Erit semen eius accola in terra aliena, et servituti eos subicient et male tractabunt annis quadringentis; 7.7  et gentem, cui servierint, iudicabo ego, dixit Deus; et post haec exibunt et deservient mihi in loco isto”. 7.8  Et dedit illi testamentum circumcisionis; et sic genuit Isaac et circumcidit eum die octava, et Isaac Iacob, et Iacob duodecim patriarchas. 7.9  Et patriarchae aemulantes Ioseph vendiderunt in Aegyptum; et erat Deus cum eo 7.10  et eripuit eum ex omnibus tribulationibus eius et dedit ei gratiam et sapientiam in conspectu pharaonis regis Aegypti; et constituit eum praepositum super Aegyptum et super omnem domum suam. 7.11  Venit autem fames in universam Aegyptum et Chanaan et tribulatio magna, et non inveniebant cibos patres nostri. 7.12  Cum audisset autem Iacob esse frumentum in Aegypto, misit patres nostros primum; 7.13  et in secundo cognitus est Ioseph a fratribus suis, et manifestatum est pharaoni genus Ioseph. 7.14  Mittens autem Ioseph accersivit Iacob patrem suum et omnem cognationem in animabus septuaginta quinque; 7.15  et descendit Iacob in Aegyptum. Et defunctus est ipse et patres nostri; 7.16  et translati sunt in Sichem et positi sunt in sepulcro, quod emit Abraham pretio argenti a filiis Hemmor in Sichem. 7.17  Cum appropinquaret autem tempus repromissionis, quam confessus erat Deus Abrahae, crevit populus et multiplicatus est in Aegypto, 7.18  quoadusque surrexit rex alius super Aegypto, qui non sciebat Ioseph. 7.19  Hic circumveniens genus nostrum, afflixit patres, ut exponerent infantes suos, ne vivi servarentur. 7.20  Eodem tempore natus est Moyses et erat formosus coram Deo; qui nutritus est tribus mensibus in domo patris. 7.21  Exposito autem illo, sustulit eum filia pharaonis et enutrivit eum sibi in filium; 7.22  et eruditus est Moyses in omni sapientia Aegyptiorum; et erat potens in verbis et in operibus suis. 7.23  Cum autem impleretur ei quadraginta annorum tempus, ascendit in cor eius, ut visitaret fratres suos filios Israel. 7.24  Et cum vidisset quendam iniuriam patientem, vindicavit et fecit ultionem ei, qui opprimebatur, percusso Aegyptio. 7.25  Existimabat autem intellegere fratres, quoniam Deus per manum ipsius daret salutem illis; at illi non intellexerunt. 7.26  Atque sequenti die apparuit illis litigantibus et reconciliabat eos in pacem dicens: “Viri, fratres estis; ut quid nocetis alterutrum?”. 7.27  Qui autem iniuriam faciebat proximo, reppulit eum dicens: “Quis te constituit principem et iudicem super nos? 7.28  Numquid interficere me tu vis, quemadmodum interfecisti heri Aegyptium?”. 7.29  Fugit autem Moyses propter verbum istud; et factus est advena in terra Madian, ubi generavit filios duos. 7.30  Et expletis annis quadraginta, apparuit illi in deserto montis Sinai angelus in ignis flamma rubi. 7.31  Moyses autem videns admirabatur visum; accedente autem illo, ut consideraret, facta est vox Domini: 7.32  “Ego Deus patrum tuorum, Deus Abraham et Isaac et Iacob”. Tremefactus autem Moyses non audebat considerare. 7.33  Dixit autem illi Dominus: “Solve calceamentum pedum tuorum; locus enim, in quo stas, terra sancta est. 7.34  Videns vidi afflictionem populi mei, qui est in Aegypto, et gemitum eorum audivi et descendi liberare eos; et nunc veni, mittam te in Aegyptum”. 7.35  Hunc Moysen, quem negaverunt dicentes: “Quis te constituit principem et iudicem?”, hunc Deus et principem et redemptorem misit cum manu angeli, qui apparuit illi in rubo. 7.36  Hic eduxit illos faciens prodigia et signa in terra Aegypti et in Rubro mari et in deserto annis quadraginta. 7.37  Hic est Moyses, qui dixit filiis Israel: “Prophetam vobis suscitabit Deus de fratribus vestris tamquam me”. 7.38  Hic est qui fuit in ecclesia in solitudine cum angelo, qui loquebatur ei in monte Sinai, et cum patribus nostris; qui accepit verba viva dare nobis; 7.39  cui noluerunt oboedire patres nostri, sed reppulerunt et aversi sunt in cordibus suis in Aegyptum 7.40  dicentes ad Aaron: “Fac nobis deos, qui praecedant nos; Moyses enim hic, qui eduxit nos de terra Aegypti, nescimus quid factum sit ei”. 7.41  Et vitulum fecerunt in illis diebus et obtulerunt hostiam simulacro et laetabantur in operibus manuum suarum. 7.42  Convertit autem Deus et tradidit eos servire militiae caeli, sicut scriptum est in libro Prophetarum: “Numquid victimas et hostias obtulistis mihi annis quadraginta in deserto, domus Israel? 7.43  Et suscepistis tabernaculum Moloch et sidus dei vestri Rhaephan, figuras, quas fecistis ad adorandum eas. Et transferam vos trans Babylonem”. 7.44  Tabernaculum testimonii erat patribus nostris in deserto, sicut disposuit, qui loquebatur ad Moysen, ut faceret illud secundum formam, quam viderat; 7.45  quod et induxerunt suscipientes patres nostri cum Iesu in possessionem gentium, quas expulit Deus a facie patrum nostrorum, usque in diebus David, 7.46  qui invenit gratiam ante Deum et petiit, ut inveniret tabernaculum domui Iacob. 7.47  Salomon autem aedificavit illi domum. 7.48  Sed non Altissimus in manufactis habitat, sicut propheta dicit: 7.49  “Caelum mihi thronus est, terra autem scabellum pedum meorum. Quam domum aedificabitis mihi, dicit Dominus, aut quis locus requietionis meae? 7.50  Nonne manus mea fecit haec omnia?”. 7.51  Duri cervice et incircumcisi cordibus et auribus, vos semper Spiritui Sancto resistitis; sicut patres vestri, et vos. 7.52  Quem prophetarum non sunt persecuti patres vestri? Et occiderunt eos, qui praenuntiabant de adventu Iusti, cuius vos nunc proditores et homicidae fuistis, 7.53  qui accepistis legem in dispositionibus angelorum et non custodistis ”. 7.54  Audientes autem haec, dissecabantur cordibus suis et stridebant dentibus in eum. 7.55  Cum autem esset plenus Spiritu Sancto, intendens in caelum vidit gloriam Dei et Iesum stantem a dextris Dei 7.56  et ait: “ Ecce video caelos apertos et Filium hominis a dextris stantem Dei ”. 7.57  Exclamantes autem voce magna continuerunt aures suas et impetum fecerunt unanimiter in eum 7.58  et eicientes extra civitatem lapidabant. Et testes deposuerunt vestimenta sua secus pedes adulescentis, qui vocabatur Saulus. 7.59  Et lapidabant Stephanum invocantem et dicentem: “ Domine Iesu, suscipe spiritum meum ”. 7.60  Positis autem genibus clamavit voce magna: “ Domine, ne statuas illis hoc peccatum ”; et cum hoc dixisset, obdormivit.
7.1  And the high priest said, Are these things so? 7.2  And he said, Brethren and fathers, hearken: The God of glory appeared unto our father Abraham, when he was in Mesopotamia, before he dwelt in Haran, 7.3  and said unto him, Get thee out of thy land, and from thy kindred, and come into the land which I shall show thee. 7.4  Then came he out of the land of the Chaldaeans, and dwelt in Haran: and from thence, when his father was dead, [God] removed him into this land, wherein ye now dwell: 7.5  and he gave him none inheritance in it, no, not so much as to set his foot on: and he promised that he would give it to him in possession, and to his seed after him, when [as yet] he had no child. 7.6  And God spake on this wise, that his seed should sojourn in a strange land, and that they should bring them into bondage, and treat them ill, four hundred years. 7.7  And the nation to which they shall be in bondage will I judge, said God: and after that shall they come forth, and serve me in this place. 7.8  And he gave him the covenant of circumcision: and so [Abraham] begat Isaac, and circumcised him the eighth day; and Isaac [begat] Jacob, and Jacob the twelve patriarchs. 7.9  And the patriarchs, moved with jealousy against Joseph, sold him into Egypt: and God was with him, 7.10  and delivered him out of all his afflictions, and gave him favor and wisdom before Pharaoh king of Egypt; and he made him governor over Egypt and all his house. 7.11  Now there came a famine over all Egypt and Canaan, and great affliction: and our fathers found no sustenance. 7.12  But when Jacob heard that there was grain in Egypt, he sent forth our fathers the first time. 7.13  And at the second time Joseph was made known to his brethren; and Joseph's race became manifest unto Pharaoh. 7.14  And Joseph sent, and called to him Jacob his father, and all his kindred, threescore and fifteen souls. 7.15  And Jacob went down into Egypt; and he died, himself and our fathers; 7.16  and they were carried over unto Shechem, and laid in the tomb that Abraham bought for a price in silver of the sons of Hamor in Shechem. 7.17  But as the time of the promise drew nigh which God vouchsafed unto Abraham, the people grew and multiplied in Egypt, 7.18  till there arose another king over Egypt, who knew not Joseph. 7.19  The same dealt craftily with our race, and ill-treated our fathers, that they should cast out their babes to the end they might not live. 7.20  At which season Moses was born, and was exceeding fair; and he was nourished three months in his father's house. 7.21  and when he was cast out, Pharaoh's daughter took him up, and nourished him for her own son. 7.22  And Moses was instructed in all the wisdom of the Egyptians; and he was mighty in his words and works. 7.23  But when he was well-nigh forty years old, it came into his heart to visit his brethren the children of Israel. 7.24  And seeing one [of them] suffer wrong, he defended him, and avenged him that was oppressed, smiting the Egyptian: 7.25  and he supposed that his brethren understood that God by his hand was giving them deliverance; but they understood not. 7.26  And the day following he appeared unto them as they strove, and would have set them at one again, saying, Sirs, ye are brethren; why do ye wrong one to another? 7.27  But he that did his neighbor wrong thrust him away, saying, Who made thee a ruler and a judge over us? 7.28  Wouldest thou kill me, as thou killedst the Egyptian yesterday? 7.29  And Moses fled at this saying, and became a sojourner in the land of Midian, where he begat two sons. 7.30  And when forty years were fulfilled, an angel appeared to him in the wilderness of Mount Sinai, in a flame of fire in a bush. 7.31  And when Moses saw it, he wondered at the sight: and as he drew near to behold, there came a voice of the Lord, 7.32  I am the God of thy fathers, the God of Abraham, and of Isaac, and of Jacob. And Moses trembled, and durst not behold. 7.33  And the Lord said unto him, Loose the shoes from thy feet: for the place whereon thou standest is holy ground. 7.34  I have surely seen the affliction of my people that is in Egypt, and have heard their groaning, and I am come down to deliver them: and now come, I will send thee into Egypt. 7.35  This Moses whom they refused, saying, Who made thee a ruler and a judge? him hath God sent [to be] both a ruler and a deliverer with the hand of the angel that appeared to him in the bush. 7.36  This man led them forth, having wrought wonders and signs in Egypt, and in the Red Sea, and in the wilderness forty years. 7.37  This is that Moses, who said unto the children of Israel, A prophet shall God raise up unto you from among your brethren, like unto me. 7.38  This is he that was in the church in the wilderness with the angel that spake to him in the Mount Sinai, and with our fathers: who received living oracles to give unto us: 7.39  to whom our fathers would not be obedient, but thrust him from them, and turned back in their hearts unto Egypt, 7.40  saying unto Aaron, Make us gods that shall go before us: for as for this Moses, who led us forth out of the land of Egypt, we know not what is become of him. 7.41  And they made a calf in those days, and brought a sacrifice unto the idol, and rejoiced in the works of their hands. 7.42  But God turned, and gave them up to serve the host of heaven; as it is written in the book of the prophets, Did ye offer unto me slain beasts and sacrifices Forty years in the wilderness, O house of Israel? 7.43  And ye took up the tabernacle of Moloch, And the star of the god Rephan, The figures which ye made to worship them: And I will carry you away beyond Babylon. 7.44  Our fathers had the tabernacle of the testimony in the wilderness, even as he appointed who spake unto Moses, that he should make it according to the figure that he had seen. 7.45  Which also our fathers, in their turn, brought in with Joshua when they entered on the possession of the nations, that God thrust out before the face of our fathers, unto the days of David; 7.46  who found favor in the sight of God, and asked to find a habitation for the God of Jacob. 7.47  But Solomon built him a house. 7.48  Howbeit the Most High dwelleth not in [houses] made with hands; as saith the prophet, 7.49  The heaven is my throne, And the earth the footstool of my feet: What manner of house will ye build me? saith the Lord: Or what is the place of my rest? 7.50  Did not my hand make all these things? 7.51  Ye stiffnecked and uncircumcised in heart and ears, ye do always resist the Holy Spirit: as your fathers did, so do ye. 7.52  Which of the prophets did not your fathers persecute? and they killed them that showed before of the coming of the Righteous One; of whom ye have now become betrayers and murderers; 7.53  ye who received the law as it was ordained by angels, and kept it not. 7.54  Now when they heard these things, they were cut to the heart, and they gnashed on him with their teeth. 7.55  But he, being full of the Holy Spirit, looked up stedfastly into heaven, and saw the glory of God, and Jesus standing on the right hand of God, 7.56  and said, Behold, I see the heavens opened, and the Son of Man standing on the right hand of God. 7.57  But they cried out with a loud voice, and stopped their ears, and rushed upon him with one accord; 7.58  and they cast him out of the city, and stoned him: and the witnesses laid down their garments at the feet of a young man named Saul. 7.59  And they stoned Stephen, calling upon [the Lord], and saying, Lord Jesus, receive my spirit. 7.60  And he kneeled down, and cried with a loud voice, Lord, lay not this sin to their charge. And when he had said this, he fell asleep.
7.1  Then said the high priest, Are these things so? 7.2  And he said, Men, brethren, and fathers, hearken; The God of glory appeared unto our father Abraham, when he was in Mesopotamia, before he dwelt in Charran, 7.3  And said unto him, Get thee out of thy country, and from thy kindred, and come into the land which I shall shew thee. 7.4  Then came he out of the land of the Chaldaeans, and dwelt in Charran: and from thence, when his father was dead, he removed him into this land, wherein ye now dwell. 7.5  And he gave him none inheritance in it, no, not so much as to set his foot on: yet he promised that he would give it to him for a possession, and to his seed after him, when as yet he had no child. 7.6  And God spake on this wise, That his seed should sojourn in a strange land; and that they should bring them into bondage, and entreat them evil four hundred years. 7.7  And the nation to whom they shall be in bondage will I judge, said God: and after that shall they come forth, and serve me in this place. 7.8  And he gave him the covenant of circumcision: and so Abraham begat Isaac, and circumcised him the eighth day; and Isaac begat Jacob; and Jacob begat the twelve patriarchs. 7.9  And the patriarchs, moved with envy, sold Joseph into Egypt: but God was with him, 7.10  And delivered him out of all his afflictions, and gave him favour and wisdom in the sight of Pharaoh king of Egypt; and he made him governor over Egypt and all his house. 7.11  Now there came a dearth over all the land of Egypt and Chanaan, and great affliction: and our fathers found no sustenance. 7.12  But when Jacob heard that there was corn in Egypt, he sent out our fathers first. 7.13  And at the second time Joseph was made known to his brethren; and Joseph's kindred was made known unto Pharaoh. 7.14  Then sent Joseph, and called his father Jacob to him, and all his kindred, threescore and fifteen souls. 7.15  So Jacob went down into Egypt, and died, he, and our fathers, 7.16  And were carried over into Sychem, and laid in the sepulchre that Abraham bought for a sum of money of the sons of Emmor the father of Sychem. 7.17  But when the time of the promise drew nigh, which God had sworn to Abraham, the people grew and multiplied in Egypt, 7.18  Till another king arose, which knew not Joseph. 7.19  The same dealt subtilly with our kindred, and evil entreated our fathers, so that they cast out their young children, to the end they might not live. 7.20  In which time Moses was born, and was exceeding fair, and nourished up in his father's house three months: 7.21  And when he was cast out, Pharaoh's daughter took him up, and nourished him for her own son. 7.22  And Moses was learned in all the wisdom of the Egyptians, and was mighty in words and in deeds. 7.23  And when he was full forty years old, it came into his heart to visit his brethren the children of Israel. 7.24  And seeing one of them suffer wrong, he defended him, and avenged him that was oppressed, and smote the Egyptian: 7.25  For he supposed his brethren would have understood how that God by his hand would deliver them: but they understood not. 7.26  And the next day he shewed himself unto them as they strove, and would have set them at one again, saying, Sirs, ye are brethren; why do ye wrong one to another? 7.27  But he that did his neighbour wrong thrust him away, saying, Who made thee a ruler and a judge over us? 7.28  Wilt thou kill me, as thou diddest the Egyptian yesterday? 7.29  Then fled Moses at this saying, and was a stranger in the land of Madian, where he begat two sons. 7.30  And when forty years were expired, there appeared to him in the wilderness of mount Sina an angel of the Lord in a flame of fire in a bush. 7.31  When Moses saw it, he wondered at the sight: and as he drew near to behold it, the voice of the Lord came unto him, 7.32  Saying, I am the God of thy fathers, the God of Abrham, and the God of Isaac, and the God of Jacob. Then Moses trembled, and durst not behold. 7.33  Then said the Lord to him, Put off thy shoes from thy feet: for the place where thou standest is holy ground. 7.34  I have seen, I have seen the affliction of my people which is in Egypt, and I have heard their groaning, and am come down to deliver them. And now come, I will send thee into Egypt. 7.35  This Moses whom they refused, saying, Who made thee a ruler and a judge? the same did God send to be a ruler and a deliverer by the hand of the angel which appeared to him in the bush. 7.36  He brought them out, after that he had shewed wonders and signs in the land of Egypt, and in the Red sea, and in the wilderness forty years. 7.37  This is that Moses, which said unto the children of Israel, A prophet shall the Lord your God raise up unto you of your brethren, like unto me; him shall ye hear. 7.38  This is he, that was in the church in the wilderness with the angel which spake to him in the mount Sina, and with our fathers: who received the lively oracles to give unto us: 7.39  To whom our fathers would not obey, but thrust him from them, and in their hearts turned back again into Egypt, 7.40  Saying unto Aaron, Make us gods to go before us: for as for this Moses, which brought us out of the land of Egypt, we wot not what is become of him. 7.41  And they made a calf in those days, and offered sacrifice unto the idol, and rejoiced in the works of their own hands. 7.42  Then God turned, and gave them up to worship the host of heaven; as it is written in the book of the prophets, O ye house of Israel, have ye offered to me slain beasts and sacrifices by the space of forty years in the wilderness? 7.43  Yea, ye took up the tabernacle of Moloch, and the star of your god Remphan, figures which ye made to worship them: and I will carry you away beyond Babylon. 7.44  Our fathers had the tabernacle of witness in the wilderness, as he had appointed, speaking unto Moses, that he should make it according to the fashion that he had seen. 7.45  Which also our fathers that came after brought in with Jesus into the possession of the Gentiles, whom God drave out before the face of our fathers, unto the days of David; 7.46  Who found favour before God, and desired to find a tabernacle for the God of Jacob. 7.47  But Solomon built him an house. 7.48  Howbeit the most High dwelleth not in temples made with hands; as saith the prophet, 7.49  Heaven is my throne, and earth is my footstool: what house will ye build me? saith the Lord: or what is the place of my rest? 7.50  Hath not my hand made all these things? 7.51  Ye stiffnecked and uncircumcised in heart and ears, ye do always resist the Holy Ghost: as your fathers did, so do ye. 7.52  Which of the prophets have not your fathers persecuted? and they have slain them which shewed before of the coming of the Just One; of whom ye have been now the betrayers and murderers: 7.53  Who have received the law by the disposition of angels, and have not kept it. 7.54  When they heard these things, they were cut to the heart, and they gnashed on him with their teeth. 7.55  But he, being full of the Holy Ghost, looked up stedfastly into heaven, and saw the glory of God, and Jesus standing on the right hand of God, 7.56  And said, Behold, I see the heavens opened, and the Son of man standing on the right hand of God. 7.57  Then they cried out with a loud voice, and stopped their ears, and ran upon him with one accord, 7.58  And cast him out of the city, and stoned him: and the witnesses laid down their clothes at a young man's feet, whose name was Saul. 7.59  And they stoned Stephen, calling upon God, and saying, Lord Jesus, receive my spirit. 7.60  And he kneeled down, and cried with a loud voice, Lord, lay not this sin to their charge. And when he had said this, he fell asleep.


Apostelgeschichte - Kapitel 8


8.1  Saulus aber hatte seiner Hinrichtung zugestimmt. Und es entstand an jenem Tage eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem, und alle zerstreuten sich in die Landschaften von Judäa und Samaria, ausgenommen die Apostel. 8.2  Den Stephanus aber begruben gottesfürchtige Männer und veranstalteten eine große Trauer um ihn. 8.3  Saulus aber verwüstete die Gemeinde, drang in die Häuser ein, schleppte Männer und Frauen fort und überlieferte sie ins Gefängnis. 8.4  Die nun, welche sich zerstreut hatten, zogen umher und verkündigten das Wort des Evangeliums. 8.5  Philippus aber kam hinab in eine Stadt von Samaria und predigte ihnen Christus. 8.6  Und das Volk achtete einmütig auf das, was Philippus sagte, als sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. 8.7  Denn aus vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren diese mit großem Geschrei aus; es wurden aber auch viele Gichtbrüchige und Lahme geheilt. 8.8  Und es herrschte große Freude in jener Stadt. 8.9  Ein Mann aber mit Namen Simon hatte zuvor in der Stadt Zauberei getrieben und das Volk von Samaria in Erstaunen gesetzt, indem er sich für etwas Großes ausgab. 8.10  Auf ihn achteten alle, klein und groß, und sprachen: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt. 8.11  Sie achteten aber auf ihn, weil er sie so lange Zeit durch seine Zaubereien in Erstaunen gesetzt hatte. 8.12  Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium vom Reiche Gottes und vom Namen Jesu Christi predigte, ließen sich Männer und Frauen taufen. 8.13  Simon aber wurde auch gläubig und hielt sich, nachdem er getauft worden war, stets zu Philippus; und da er sah, daß Zeichen und große Wunder geschahen, staunte er. 8.14  Als aber die Apostel zu Jerusalem hörten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen. 8.15  Diese kamen hinab und beteten für sie, daß sie den heiligen Geist empfingen; 8.16  denn er war noch auf keinen von ihnen gefallen, sondern sie waren nur getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 8.17  Da legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den heiligen Geist. 8.18  Als aber Simon sah, daß durch die Handauflegung der Apostel der heilige Geist gegeben wurde, brachte er ihnen Geld und sprach: 8.19  Gebet auch mir diese Vollmacht, damit, wenn ich jemand die Hände auflege, er den heiligen Geist empfange! 8.20  Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du meinst, die Gabe Gottes mit Geld erwerben zu können! 8.21  Du hast weder Anteil noch Erbe an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott! 8.22  So tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir die Tücke deines Herzens möge vergeben werden; 8.23  denn ich sehe, daß du in bitterer Galle und in Ungerechtigkeit verstrickt bist. 8.24  Da antwortete Simon und sprach: Betet ihr für mich zum Herrn, daß nichts von dem, was ihr gesagt habt, über mich komme! 8.25  Sie nun, nachdem sie das Wort des Herrn bezeugt und gelehrt hatten, kehrten nach Jerusalem zurück und predigten das Evangelium in vielen Dörfern der Samariter. 8.26  Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Steh auf und wandere nach Süden auf der Straße, die von Jerusalem nach Gaza hinabführt; diese ist einsam. 8.27  Und er stand auf und machte sich auf den Weg. Und siehe, ein Äthiopier, ein Kämmerer und Gewaltiger Kandaces, der Königin der Äthiopier, welcher über ihren ganzen Schatz gesetzt war, der war gekommen, um in Jerusalem anzubeten; 8.28  und nun kehrte er zurück und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 8.29  Da sprach der Geist zu Philippus: Geh hinzu und halte dich zu diesem Wagen! 8.30  Da lief Philippus hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaja lesen; und er sprach: Verstehst du auch, was du liesest? 8.31  Er aber sprach: Wie kann ich es, wenn niemand mich anleitet? Und er bat Philippus, aufzusteigen und sich zu ihm zu setzen. 8.32  Die Schriftstelle aber, die er las, war diese: «Wie ein Schaf ward er zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm vor seinem Scherer stumm ist, so tut er seinen Mund nicht auf. 8.33  In seiner Erniedrigung ward sein Gericht aufgehoben. Wer will aber sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen!» 8.34  Da wandte sich der Kämmerer an Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet solches? Von sich selbst oder von einem andern? 8.35  Da tat Philippus seinen Mund auf und hob an mit dieser Schriftstelle und verkündigte ihm das Evangelium von Jesus. 8.36  Als sie aber des Weges dahinzogen, kamen sie zu einem Wasser, und der Kämmerer spricht: Siehe, hier ist Wasser! Was hindert mich, getauft zu werden? 8.37  Da sprach Philippus: Wenn du von ganzem Herzen glaubst, so ist es erlaubt. Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist! 8.38  Und er hieß den Wagen anhalten, und sie stiegen beide in das Wasser hinab, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 8.39  Als sie aber aus dem Wasser heraufgestiegen waren, entrückte der Geist des Herrn den Philippus, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; denn er zog fröhlich seines Weges. 8.40  Philippus aber wurde zu Azot gefunden, und er zog umher und verkündigte das Evangelium in allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.
8.1  Saulus aber hatte Wohlgefallen an seinem Tode. Es erhob sich aber zu der Zeit eine große Verfolgung über die Gemeinde zu Jerusalem; und sie zerstreuten sich alle in die Länder Judäa und Samarien, außer den Aposteln. 8.2  Es bestatteten aber Stephanus gottesfürchtige Männer und hielten eine große Klage über ihn. 8.3  Saulus aber verstörte die Gemeinde, ging hin und her in die Häuser und zog hervor Männer und Weiber und überantwortete sie ins Gefängnis. 8.4  Die nun zerstreut waren, gingen um und predigten das Wort. 8.5  Philippus aber kam hinab in eine Stadt in Samarien und predigte ihnen von Christo. 8.6  Das Volk aber hörte einmütig und fleißig zu, was Philippus sagte, und sah die Zeichen, die er tat. 8.7  Denn die unsauberen Geister fuhren aus vielen Besessenen mit großem Geschrei; auch viele Gichtbrüchige und Lahme wurden gesund gemacht. 8.8  Und es ward eine große Freude in derselben Stadt. 8.9  Es war aber ein Mann, mit Namen Simon, der zuvor in der Stadt Zauberei trieb und bezauberte das samaritische Volk und gab vor, er wäre etwas Großes. 8.10  Und sie sahen alle auf ihn, beide, klein und groß, und sprachen: Der ist die Kraft Gottes, die da groß ist. 8.11  Sie sahen aber darum auf ihn, daß er sie lange Zeit mit seiner Zauberei bezaubert hatte. 8.12  Da sie aber den Predigten des Philippus glaubten vom Reich Gottes und von dem Namen Jesu Christi, ließen sich taufen Männer und Weiber. 8.13  Da ward auch Simon gläubig und ließ sich taufen und hielt sich zu Philippus. Und als er sah die Zeichen und Taten, die da geschahen, verwunderte er sich. 8.14  Da aber die Apostel hörten zu Jerusalem, daß Samarien das Wort Gottes angenommen hatte, sandten sie zu ihnen Petrus und Johannes, 8.15  welche, da sie hinabkamen, beteten sie über sie, daß sie den Heiligen Geist empfingen. 8.16  (Denn er war noch auf keinen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen Christi Jesu.) 8.17  Da legten sie die Hände auf sie, und sie empfingen den Heiligen Geist. 8.18  Da aber Simon sah, daß der Heilige Geist gegeben ward, wenn die Apostel die Hände auflegten, bot er ihnen Geld an 8.19  und sprach: Gebt mir auch die Macht, daß, so ich jemand die Hände auflege, derselbe den Heiligen Geist empfange. 8.20  Petrus aber sprach zu ihm: Daß du verdammt werdest mit deinem Gelde, darum daß du meinst, Gottes Gabe werde durch Geld erlangt! 8.21  Du wirst weder Teil noch Anfall haben an diesem Wort; denn dein Herz ist nicht rechtschaffen vor Gott. 8.22  Darum tue Buße für diese deine Bosheit und bitte Gott, ob dir vergeben werden möchte die Tücke deines Herzens. 8.23  Denn ich sehe, du bist voll bitterer Galle und verknüpft mit Ungerechtigkeit. 8.24  Da antwortete Simon und sprach: Bittet ihr den HERRN für mich, daß der keines über mich komme, davon ihr gesagt habt. 8.25  Sie aber, da sie bezeugt und geredet hatten das Wort des HERRN, wandten sich wieder um gen Jerusalem und predigten das Evangelium vielen samaritischen Flecken. 8.26  Aber der Engel des HERRN redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und gehe gegen Mittag auf die Straße, die von Jerusalem geht hinab gen Gaza, die da wüst ist. 8.27  Und er stand auf und ging hin. Und siehe, ein Mann aus Mohrenland, ein Kämmerer und Gewaltiger der Königin Kandaze in Mohrenland, welcher war über ihre ganze Schatzkammer, der war gekommen gen Jerusalem, anzubeten, 8.28  und zog wieder heim und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaja. 8.29  Der Geist aber sprach zu Philippus: Gehe hinzu und halte dich zu diesem Wagen! 8.30  Da lief Philippus hinzu und hörte, daß er den Propheten Jesaja las, und sprach: Verstehst du auch, was du liesest? 8.31  Er aber sprach: Wie kann ich, so mich nicht jemand anleitet? Und ermahnte Philippus, daß er aufträte und setzte sich zu ihm. 8.32  Der Inhalt aber der Schrift, die er las, war dieser: "Er ist wie ein Schaf zur Schlachtung geführt; und still wie ein Lamm vor seinem Scherer, also hat er nicht aufgetan seinen Mund. 8.33  In seiner Niedrigkeit ist sein Gericht aufgehoben. Wer wird aber seines Lebens Länge ausreden? denn sein Leben ist von der Erde weggenommen." 8.34  Da antwortete der Kämmerer dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem redet der Prophet solches? von sich selber oder von jemand anders? 8.35  Philippus aber tat seinen Mund auf und fing von dieser Schrift an und predigte ihm das Evangelium von Jesu. 8.36  Und als sie zogen der Straße nach, kamen sie an ein Wasser. Und der Kämmerer sprach: Siehe, da ist Wasser; was hindert's, daß ich mich taufen lasse? 8.37  Philippus aber sprach: Glaubst du von ganzem Herzen, so mag's wohl sein. Er antwortete und sprach: Ich glaube, daß Jesus Christus Gottes Sohn ist. 8.38  Und er hieß den Wagen halten, und stiegen hinab in das Wasser beide, Philippus und der Kämmerer, und er taufte ihn. 8.39  Da sie aber heraufstiegen aus dem Wasser, rückte der Geist des HERRN Philippus hinweg, und der Kämmerer sah ihn nicht mehr; er zog aber seine Straße fröhlich. 8.40  Philippus aber ward gefunden zu Asdod und wandelte umher und predigte allen Städten das Evangelium, bis daß er kam gen Cäsarea.
8.1  Saulus aber willigte in seine Tötung mit ein. Es entstand aber an jenem Tage eine große Verfolgung wider die Versammlung, die in Jerusalem war; und alle wurden in die Landschaften von Judäa und Samaria zerstreut, ausgenommen die Apostel. 8.2  Gottesfürchtige Männer aber bestatteten den Stephanus und stellten eine große Klage über ihn an. 8.3  Saulus aber verwüstete die Versammlung, indem er der Reihe nach in die Häuser ging; und er schleppte sowohl Männer als Weiber fort und überlieferte sie ins Gefängnis. 8.4  Die Zerstreuten nun gingen umher und verkündigten das Wort. 8.5  Philippus aber ging hinab in eine Stadt Samarias und predigte ihnen den Christus. 8.6  Und die Volksmengen achteten einmütig auf das, was von Philippus geredet wurde, indem sie zuhörten und die Zeichen sahen, die er tat. 8.7  Denn von vielen, welche unreine Geister hatten, fuhren sie aus, mit lauter Stimme schreiend; und viele Gelähmte und Lahme wurden geheilt. 8.8  Und es war eine große Freude in jener Stadt. 8.9  Ein gewisser Mann aber, mit Namen Simon, befand sich vorher in der Stadt, der Zauberei trieb und das Volk von Samaria außer sich brachte, indem er von sich selbst sagte, daß er etwas Großes sei; 8.10  welchem alle, vom Kleinen bis zum Großen, anhingen, indem sie sagten: Dieser ist die Kraft Gottes, die man die große nennt. 8.11  Sie hingen ihm aber an, weil er sie lange Zeit mit den Zaubereien außer sich gebracht hatte. 8.12  Als sie aber dem Philippus glaubten, der das Evangelium von dem Reiche Gottes und dem Namen Jesu Christi verkündigte, wurden sie getauft, sowohl Männer als Weiber. 8.13  Aber auch Simon selbst glaubte, und als er getauft war, hielt er sich zu Philippus; und als er die Zeichen und großen Wunder sah, welche geschahen, geriet er außer sich. 8.14  Als aber die Apostel, welche in Jerusalem waren, gehört hatten, daß Samaria das Wort Gottes angenommen habe, sandten sie Petrus und Johannes zu ihnen; 8.15  welche, als sie hinabgekommen waren, für die beteten, damit sie den Heiligen Geist empfangen möchten; 8.16  denn er war noch nicht auf einen von ihnen gefallen, sondern sie waren allein getauft auf den Namen des Herrn Jesus. 8.17  Dann legten sie ihnen die Hände auf, und sie empfingen den Heiligen Geist. 8.18  Als aber Simon sah, daß durch das Auflegen der Hände der Apostel der Heilige Geist gegeben wurde, 8.19  bot er ihnen Geld an und sagte: Gebet auch mir diese Gewalt, auf daß, wem irgend ich die Hände auflege, er den Heiligen Geist empfange. 8.20  Petrus aber sprach zu ihm: Dein Geld fahre samt dir ins Verderben, weil du gemeint hast, daß die Gabe Gottes durch Geld zu erlangen sei! 8.21  Du hast weder Teil noch Los an dieser Sache, denn dein Herz ist nicht aufrichtig vor Gott. 8.22  Tue nun Buße über diese deine Bosheit und bitte den Herrn, ob dir etwa der Anschlag deines Herzens vergeben werde; 8.23  denn ich sehe, daß du in Galle der Bitterkeit und in Banden der Ungerechtigkeit bist. 8.24  Simon aber antwortete und sprach: Bittet ihr für mich den Herrn, damit nichts über mich komme von dem, was ihr gesagt habt. 8.25  Nachdem sie nun das Wort des Herrn bezeugt und geredet hatten, kehrten sie nach Jerusalem zurück und verkündigten das Evangelium vielen Dörfern der Samariter. 8.26  Ein Engel des Herrn aber redete zu Philippus und sprach: Stehe auf und geh gegen Süden auf den Weg, der von Jerusalem nach Gaza hinabführt; derselbe ist öde. 8.27  Und er stand auf und ging hin. Und siehe ein Äthiopier, ein Kämmerer, ein Gewaltiger der Kandace, der Königin der Äthiopier, der über ihren ganzen Schatz gesetzt war, war gekommen, um zu Jerusalem anzubeten; 8.28  und er war auf der Rückkehr und saß auf seinem Wagen und las den Propheten Jesaias. 8.29  Der Geist aber sprach zu Philippus: Tritt hinzu und schließe dich diesem Wagen an. 8.30  Philippus aber lief hinzu und hörte ihn den Propheten Jesaias lesen und sprach: Verstehst du auch, was du liesest? 8.31  Er aber sprach: Wie könnte ich denn, wenn nicht jemand mich anleitet? Und er bat den Philippus, daß er aufsteige und sich zu ihm setze. 8.32  Die Stelle der Schrift aber, welche er las, war diese: "Er wurde wie ein Schaf zur Schlachtung geführt, und wie ein Lamm stumm ist vor seinem Scherer, also tut er seinen Mund nicht auf. 8.33  In seiner Erniedrigung wurde sein Gericht weggenommen; wer aber wird sein Geschlecht beschreiben? Denn sein Leben wird von der Erde weggenommen." 8.34  Der Kämmerer aber antwortete dem Philippus und sprach: Ich bitte dich, von wem sagt der Prophet dieses? Von sich selbst oder von einem anderen? 8.35  Philippus aber tat seinen Mund auf, und, anfangend von dieser Schrift, verkündigte er ihm das Evangelium von Jesu. 8.36  Als sie aber auf dem Wege fortzogen, kamen sie an ein gewisses Wasser. Und der Kämmerer spricht: Siehe, da ist Wasser; was hindert mich, getauft zu werden? 8.37  (Dieser Vers gehört nicht zum ursprünglichen Text der Apostelgeschichte). 8.38  Und er hieß den Wagen halten. Und sie stiegen beide in das Wasser hinab, sowohl Philippus als der Kämmerer; und er taufte ihn. 8.39  Als sie aber aus dem Wasser heraufstiegen, entrückte der Geist des Herrn den Philippus; und der Kämmerer sah ihn nicht mehr, denn er zog seinen Weg mit Freuden. 8.40  Philippus aber wurde zu Asdod gefunden; und indem er hindurchzog, verkündigte er das Evangelium allen Städten, bis er nach Cäsarea kam.
8.1  σαυλος δε ην συνευδοκων τη αναιρεσει αυτου εγενετο δε εν εκεινη τη ημερα διωγμος μεγας επι την εκκλησιαν την εν ιεροσολυμοις παντες τε διεσπαρησαν κατα τας χωρας της ιουδαιας και σαμαρειας πλην των αποστολων 8.2  συνεκομισαν δε τον στεφανον ανδρες ευλαβεις και εποιησαντο κοπετον μεγαν επ αυτω 8.3  σαυλος δε ελυμαινετο την εκκλησιαν κατα τους οικους εισπορευομενος συρων τε ανδρας και γυναικας παρεδιδου εις φυλακην 8.4  οι μεν ουν διασπαρεντες διηλθον ευαγγελιζομενοι τον λογον 8.5  φιλιππος δε κατελθων εις πολιν της σαμαρειας εκηρυσσεν αυτοις τον χριστον 8.6  προσειχον τε οι οχλοι τοις λεγομενοις υπο του φιλιππου ομοθυμαδον εν τω ακουειν αυτους και βλεπειν τα σημεια α εποιει 8.7  πολλων γαρ των εχοντων πνευματα ακαθαρτα βοωντα μεγαλη φωνη εξηρχετο πολλοι δε παραλελυμενοι και χωλοι εθεραπευθησαν 8.8  και εγενετο χαρα μεγαλη εν τη πολει εκεινη 8.9  ανηρ δε τις ονοματι σιμων προυπηρχεν εν τη πολει μαγευων και εξιστων το εθνος της σαμαρειας λεγων ειναι τινα εαυτον μεγαν 8.10  ω προσειχον παντες απο μικρου εως μεγαλου λεγοντες ουτος εστιν η δυναμις του θεου η μεγαλη 8.11  προσειχον δε αυτω δια το ικανω χρονω ταις μαγειαις εξεστακεναι αυτους 8.12  οτε δε επιστευσαν τω φιλιππω ευαγγελιζομενω τα περι της βασιλειας του θεου και του ονοματος του ιησου χριστου εβαπτιζοντο ανδρες τε και γυναικες 8.13  ο δε σιμων και αυτος επιστευσεν και βαπτισθεις ην προσκαρτερων τω φιλιππω θεωρων τε {VAR1: σημεια και δυναμεις μεγαλας γινομενας } {VAR2: δυναμεις και σημεια γινομενα } εξιστατο 8.14  ακουσαντες δε οι εν ιεροσολυμοις αποστολοι οτι δεδεκται η σαμαρεια τον λογον του θεου απεστειλαν προς αυτους τον πετρον και ιωαννην 8.15  οιτινες καταβαντες προσηυξαντο περι αυτων οπως λαβωσιν πνευμα αγιον 8.16  ουπω γαρ ην επ ουδενι αυτων επιπεπτωκος μονον δε βεβαπτισμενοι υπηρχον εις το ονομα του κυριου ιησου 8.17  τοτε επετιθουν τας χειρας επ αυτους και ελαμβανον πνευμα αγιον 8.18  θεασαμενος δε ο σιμων οτι δια της επιθεσεως των χειρων των αποστολων διδοται το πνευμα το αγιον προσηνεγκεν αυτοις χρηματα 8.19  λεγων δοτε καμοι την εξουσιαν ταυτην ινα ω {VAR1: αν } {VAR2: εαν } επιθω τας χειρας λαμβανη πνευμα αγιον 8.20  πετρος δε ειπεν προς αυτον το αργυριον σου συν σοι ειη εις απωλειαν οτι την δωρεαν του θεου ενομισας δια χρηματων κτασθαι 8.21  ουκ εστιν σοι μερις ουδε κληρος εν τω λογω τουτω η γαρ καρδια σου ουκ εστιν ευθεια ενωπιον του θεου 8.22  μετανοησον ουν απο της κακιας σου ταυτης και δεηθητι του θεου ει αρα αφεθησεται σοι η επινοια της καρδιας σου 8.23  εις γαρ χολην πικριας και συνδεσμον αδικιας ορω σε οντα 8.24  αποκριθεις δε ο σιμων ειπεν δεηθητε υμεις υπερ εμου προς τον κυριον οπως μηδεν επελθη επ εμε ων ειρηκατε 8.25  οι μεν ουν διαμαρτυραμενοι και λαλησαντες τον λογον του κυριου υπεστρεψαν εις ιερουσαλημ πολλας τε κωμας των σαμαρειτων ευηγγελισαντο 8.26  αγγελος δε κυριου ελαλησεν προς φιλιππον λεγων αναστηθι και πορευου κατα μεσημβριαν επι την οδον την καταβαινουσαν απο ιερουσαλημ εις γαζαν αυτη εστιν ερημος 8.27  και αναστας επορευθη και ιδου ανηρ αιθιοψ ευνουχος δυναστης κανδακης της βασιλισσης αιθιοπων ος ην επι πασης της γαζης αυτης ος εληλυθει προσκυνησων εις ιερουσαλημ 8.28  ην τε υποστρεφων και καθημενος επι του αρματος αυτου {VAR1: και } ανεγινωσκεν τον προφητην ησαιαν 8.29  ειπεν δε το πνευμα τω φιλιππω προσελθε και κολληθητι τω αρματι τουτω 8.30  προσδραμων δε ο φιλιππος ηκουσεν αυτου αναγινωσκοντος τον προφητην ησαιαν και ειπεν αρα γε γινωσκεις α αναγινωσκεις 8.31  ο δε ειπεν πως γαρ αν δυναιμην εαν μη τις οδηγηση με παρεκαλεσεν τε τον φιλιππον αναβαντα καθισαι συν αυτω 8.32  η δε περιοχη της γραφης ην ανεγινωσκεν ην αυτη ως προβατον επι σφαγην ηχθη και ως αμνος εναντιον του κειροντος αυτον αφωνος ουτως ουκ ανοιγει το στομα αυτου 8.33  εν τη ταπεινωσει αυτου η κρισις αυτου ηρθη την δε γενεαν αυτου τις διηγησεται οτι αιρεται απο της γης η ζωη αυτου 8.34  αποκριθεις δε ο ευνουχος τω φιλιππω ειπεν δεομαι σου περι τινος ο προφητης λεγει τουτο περι εαυτου η περι ετερου τινος 8.35  ανοιξας δε ο φιλιππος το στομα αυτου και αρξαμενος απο της γραφης ταυτης ευηγγελισατο αυτω τον ιησουν 8.36  ως δε επορευοντο κατα την οδον ηλθον επι τι υδωρ και φησιν ο ευνουχος ιδου υδωρ τι κωλυει με βαπτισθηναι 8.37  ειπεν δε ο φιλιππος ει πιστευεις εξ ολης της καρδιας εξεστιν αποκριθεις δε ειπεν πιστευω τον υιον του θεου ειναι τον ιησουν χριστον 8.38  και εκελευσεν στηναι το αρμα και κατεβησαν αμφοτεροι εις το υδωρ ο τε φιλιππος και ο ευνουχος και εβαπτισεν αυτον 8.39  οτε δε ανεβησαν εκ του υδατος πνευμα κυριου ηρπασεν τον φιλιππον και ουκ ειδεν αυτον ουκετι ο ευνουχος επορευετο γαρ την οδον αυτου χαιρων 8.40  φιλιππος δε ευρεθη εις αζωτον και διερχομενος ευηγγελιζετο τας πολεις πασας εως του ελθειν αυτον εις καισαρειαν
8.1  saylos de ehn syneydokohn teh anairesei aytoy egeneto de en ekeineh teh ehmera diohgmos megas epi tehn ekklehsian tehn en ierosolymois pantes te diesparehsan kata tas chohras tehs ioydaias kai samareias plehn tohn apostolohn 8.2  synekomisan de ton stephanon andres eylabeis kai epoiehsanto kopeton megan ep aytoh 8.3  saylos de elymaineto tehn ekklehsian kata toys oikoys eisporeyomenos syrohn te andras kai gynaikas paredidoy eis phylakehn 8.4  oi men oyn diasparentes diehlthon eyaggelizomenoi ton logon 8.5  philippos de katelthohn eis polin tehs samareias ekehryssen aytois ton christon 8.6  proseichon te oi ochloi tois legomenois ypo toy philippoy omothymadon en toh akoyein aytoys kai blepein ta sehmeia a epoiei 8.7  pollohn gar tohn echontohn pneymata akatharta boohnta megaleh phohneh exehrcheto polloi de paralelymenoi kai chohloi etherapeythehsan 8.8  kai egeneto chara megaleh en teh polei ekeineh 8.9  anehr de tis onomati simohn proypehrchen en teh polei mageyohn kai existohn to ethnos tehs samareias legohn einai tina eayton megan 8.10  oh proseichon pantes apo mikroy eohs megaloy legontes oytos estin eh dynamis toy theoy eh megaleh 8.11  proseichon de aytoh dia to ikanoh chronoh tais mageiais exestakenai aytoys 8.12  ote de episteysan toh philippoh eyaggelizomenoh ta peri tehs basileias toy theoy kai toy onomatos toy iehsoy christoy ebaptizonto andres te kai gynaikes 8.13  o de simohn kai aytos episteysen kai baptistheis ehn proskarterohn toh philippoh theohrohn te {var1: sehmeia kai dynameis megalas ginomenas } {var2: dynameis kai sehmeia ginomena } existato 8.14  akoysantes de oi en ierosolymois apostoloi oti dedektai eh samareia ton logon toy theoy apesteilan pros aytoys ton petron kai iohannehn 8.15  oitines katabantes prosehyxanto peri aytohn opohs labohsin pneyma agion 8.16  oypoh gar ehn ep oydeni aytohn epipeptohkos monon de bebaptismenoi ypehrchon eis to onoma toy kyrioy iehsoy 8.17  tote epetithoyn tas cheiras ep aytoys kai elambanon pneyma agion 8.18  theasamenos de o simohn oti dia tehs epitheseohs tohn cheirohn tohn apostolohn didotai to pneyma to agion prosehnegken aytois chrehmata 8.19  legohn dote kamoi tehn exoysian taytehn ina oh {var1: an } {var2: ean } epithoh tas cheiras lambaneh pneyma agion 8.20  petros de eipen pros ayton to argyrion soy syn soi eieh eis apohleian oti tehn dohrean toy theoy enomisas dia chrehmatohn ktasthai 8.21  oyk estin soi meris oyde klehros en toh logoh toytoh eh gar kardia soy oyk estin eytheia enohpion toy theoy 8.22  metanoehson oyn apo tehs kakias soy taytehs kai deehthehti toy theoy ei ara aphethehsetai soi eh epinoia tehs kardias soy 8.23  eis gar cholehn pikrias kai syndesmon adikias oroh se onta 8.24  apokritheis de o simohn eipen deehthehte ymeis yper emoy pros ton kyrion opohs mehden epeltheh ep eme ohn eirehkate 8.25  oi men oyn diamartyramenoi kai lalehsantes ton logon toy kyrioy ypestrepsan eis ieroysalehm pollas te kohmas tohn samareitohn eyehggelisanto 8.26  aggelos de kyrioy elalehsen pros philippon legohn anastehthi kai poreyoy kata mesehmbrian epi tehn odon tehn katabainoysan apo ieroysalehm eis gazan ayteh estin erehmos 8.27  kai anastas eporeytheh kai idoy anehr aithiops eynoychos dynastehs kandakehs tehs basilissehs aithiopohn os ehn epi pasehs tehs gazehs aytehs os elehlythei proskynehsohn eis ieroysalehm 8.28  ehn te ypostrephohn kai kathehmenos epi toy armatos aytoy {var1: kai } aneginohsken ton prophehtehn ehsaian 8.29  eipen de to pneyma toh philippoh proselthe kai kollehthehti toh armati toytoh 8.30  prosdramohn de o philippos ehkoysen aytoy anaginohskontos ton prophehtehn ehsaian kai eipen ara ge ginohskeis a anaginohskeis 8.31  o de eipen pohs gar an dynaimehn ean meh tis odehgehseh me parekalesen te ton philippon anabanta kathisai syn aytoh 8.32  eh de periocheh tehs graphehs ehn aneginohsken ehn ayteh ohs probaton epi sphagehn ehchtheh kai ohs amnos enantion toy keirontos ayton aphohnos oytohs oyk anoigei to stoma aytoy 8.33  en teh tapeinohsei aytoy eh krisis aytoy ehrtheh tehn de genean aytoy tis diehgehsetai oti airetai apo tehs gehs eh zoheh aytoy 8.34  apokritheis de o eynoychos toh philippoh eipen deomai soy peri tinos o prophehtehs legei toyto peri eaytoy eh peri eteroy tinos 8.35  anoixas de o philippos to stoma aytoy kai arxamenos apo tehs graphehs taytehs eyehggelisato aytoh ton iehsoyn 8.36  ohs de eporeyonto kata tehn odon ehlthon epi ti ydohr kai phehsin o eynoychos idoy ydohr ti kohlyei me baptisthehnai 8.37  eipen de o philippos ei pisteyeis ex olehs tehs kardias exestin apokritheis de eipen pisteyoh ton yion toy theoy einai ton iehsoyn christon 8.38  kai ekeleysen stehnai to arma kai katebehsan amphoteroi eis to ydohr o te philippos kai o eynoychos kai ebaptisen ayton 8.39  ote de anebehsan ek toy ydatos pneyma kyrioy ehrpasen ton philippon kai oyk eiden ayton oyketi o eynoychos eporeyeto gar tehn odon aytoy chairohn 8.40  philippos de eyretheh eis azohton kai dierchomenos eyehggelizeto tas poleis pasas eohs toy elthein ayton eis kaisareian
8.1  Saulus autem erat consentiens neci eius. Facta est autem in illa die persecutio magna in ecclesiam, quae erat Hierosolymis; et omnes dispersi sunt per regiones Iudaeae et Samariae praeter apostolos. 8.2  Sepelierunt autem Stephanum viri timorati et fecerunt planctum magnum super illum. 8.3  Saulus vero devastabat ecclesiam, per domos intrans et trahens viros ac mulieres tradebat in custodiam. 8.4  Igitur qui dispersi erant, pertransierunt evangelizantes verbum. 8.5  Philippus autem descendens in civitatem Samariae praedicabat illis Christum. 8.6  Intendebant autem turbae his, quae a Philippo dicebantur, unanimiter, audientes et videntes signa, quae faciebat: 8.7  ex multis enim eorum, qui habebant spiritus immundos, clamantes voce magna exibant; multi autem paralytici et claudi curati sunt. 8.8  Factum est autem magnum gaudium in illa civitate. 8.9  Vir autem quidam nomine Simon iampridem erat in civitate magias faciens et dementans gentem Samariae, dicens esse se aliquem magnum; 8.10  cui attendebant omnes a minimo usque ad maximum dicentes: “ Hic est virtus Dei, quae vocatur Magna ”. 8.11  Attendebant autem eum, propter quod multo tempore magiis dementasset eos. 8.12  Cum vero credidissent Philippo evangelizanti de regno Dei et nomine Iesu Christi, baptizabantur viri ac mulieres. 8.13  Tunc Simon et ipse credidit et, cum baptizatus esset, adhaerebat Philippo; videns etiam signa et virtutes magnas fieri stupens admirabatur. 8.14  Cum autem audissent apostoli, qui erant Hierosolymis, quia recepit Samaria verbum Dei, miserunt ad illos Petrum et Ioannem; 8.15  qui cum descendissent, oraverunt pro ipsis, ut acciperent Spiritum Sanctum: 8.16  nondum enim super quemquam illorum venerat, sed baptizati tantum erant in nomine Domini Iesu. 8.17  Tunc imposuerunt manus super illos, et accipiebant Spiritum Sanctum. 8.18  Cum vidisset autem Simon quia per impositionem manuum apostolorum daretur Spiritus, obtulit eis pecuniam 8.19  dicens: “ Date et mihi hanc potestatem, ut cuicumque imposuero manus, accipiat Spiritum Sanctum ”. 8.20  Petrus autem dixit ad eum: “ Argentum tuum tecum sit in perditionem, quoniam donum Dei existimasti pecunia possideri! 8.21  Non est tibi pars neque sors in verbo isto; cor enim tuum non est rectum coram Deo. 8.22  Paenitentiam itaque age ab hac nequitia tua et roga Dominum, si forte remittatur tibi haec cogitatio cordis tui; 8.23  in felle enim amaritudinis et obligatione iniquitatis video te esse ”. 8.24  Respondens autem Simon dixit: “ Precamini vos pro me ad Dominum, ut nihil veniat super me horum, quae dixistis ”. 8.25  Et illi quidem testificati et locuti verbum Domini, redibant Hierosolymam et multis vicis Samaritanorum evangelizabant. 8.26  Angelus autem Domini locutus est ad Philippum dicens: “ Surge et vade contra meridianum ad viam, quae descendit ab Ierusalem in Gazam; haec est deserta ”. 8.27  Et surgens abiit; et ecce vir Aethiops eunuchus potens Candacis reginae Aethiopum, qui erat super omnem gazam eius, qui venerat adorare in Ierusalem 8.28  et revertebatur sedens super currum suum et legebat prophetam Isaiam. 8.29  Dixit autem Spiritus Philippo: “ Accede et adiunge te ad currum istum ”. 8.30  Accurrens autem Philippus audivit illum legentem Isaiam prophetam et dixit: “ Putasne intellegis, quae legis? ”. 8.31  Qui ait: “ Et quomodo possum, si non aliquis ostenderit mihi? ”. Rogavitque Philippum, ut ascenderet et sederet secum. 8.32  Locus autem Scripturae, quem legebat, erat hic: “ Tamquam ovis ad occisionem ductus est et sicut agnus coram tondente se sine voce, sic non aperit os suum. 8.33  In humilitate eius iudicium eius sublatum est. Generationem illius quis enarrabit? Quoniam tollitur de terra vita eius ”. 8.34  Respondens autem eunuchus Philippo dixit: “ Obsecro te, de quo propheta dicit hoc? De se an de alio aliquo? ”. 8.35  Aperiens autem Philippus os suum et incipiens a Scriptura ista, evangelizavit illi Iesum. 8.36  Et dum irent per viam, venerunt ad quandam aquam; et ait eunuchus: “ Ecce aqua; quid prohibet me baptizari? ”. 8.37   8.38  Et iussit stare currum; et descenderunt uterque in aquam Philippus et eunuchus, et baptizavit eum. 8.39  Cum autem ascendissent de aqua, Spiritus Domini rapuit Philippum, et amplius non vidit eum eunuchus; ibat autem per viam suam gaudens. 8.40  Philippus autem inventus est in Azoto et pertransiens evangelizabat civitatibus cunctis, donec veniret Caesaream.
8.1  And Saul was consenting unto his death. And there arose on that day a great persecution against the church which was in Jerusalem; and they were all scattered abroad throughout the regions of Judaea and Samaria, except the apostles. 8.2  And devout men buried Stephen, and made great lamentation over him. 8.3  But Saul laid waste the church, entering into every house, and dragging men and women committed them to prison. 8.4  They therefore that were scattered abroad, went about preaching the word. 8.5  And Philip went down to the city of Samaria, and proclaimed unto them the Christ. 8.6  And the multitudes gave heed with one accord unto the things that were spoken by Philip, when they heard, and saw the signs which he did. 8.7  For [from] many of those that had unclean spirits, they came out, crying with a loud voice: and many that were palsied, and that were lame, were healed. 8.8  And there was much joy in that city. 8.9  But there was a certain man, Simon by name, who beforetime in the city used sorcery, and amazed the people of Samaria, giving out that himself was some great one: 8.10  to whom they all gave heed, from the least to the greatest, saying, This man is that power of God which is called Great. 8.11  And they gave heed to him, because that of long time he had amazed them with his sorceries. 8.12  But when they believed Philip preaching good tidings concerning the kingdom of God and the name of Jesus Christ, they were baptized, both men and women. 8.13  And Simon also himself believed: and being baptized, he continued with Philip; and beholding signs and great miracles wrought, he was amazed. 8.14  Now when the apostles that were at Jerusalem heard that Samaria had received the word of God, they sent unto them Peter and John: 8.15  who, when they were come down, prayed for them, that they might receive the Holy Spirit: 8.16  for as yet it was fallen upon none of them: only they had been baptized into the name of the Lord Jesus. 8.17  Then laid they their hands on them, and they received the Holy Spirit. 8.18  Now when Simon saw that through the laying on of the apostles' hands the Holy Spirit was given, he offered them money, 8.19  saying, Give me also this power, that on whomsoever I lay my hands, he may receive the Holy Spirit. 8.20  But Peter said unto him, Thy silver perish with thee, because thou hast thought to obtain the gift of God with money. 8.21  Thou hast neither part nor lot in this matter: for thy heart is not right before God. 8.22  Repent therefore of this thy wickedness, and pray the Lord, if perhaps the thought of thy heart shall be forgiven thee. 8.23  For I see that thou art in the gall of bitterness and in the bond of iniquity. 8.24  And Simon answered and said, Pray ye for me to the Lord, that none of the things which ye have spoken come upon me. 8.25  They therefore, when they had testified and spoken the word of the Lord, returned to Jerusalem, and preached the gospel to many villages of the Samaritans. 8.26  But an angel of the Lord spake unto Philip, saying, Arise, and go toward the south unto the way that goeth down from Jerusalem unto Gaza: the same is desert. 8.27  And he arose and went: and behold, a man of Ethiopia, a eunuch of great authority under Candace, queen of the Ethiopians, who was over all her treasure, who had come to Jerusalem to worship; 8.28  and he was returning and sitting in his chariot, and was reading the prophet Isaiah. 8.29  And the Spirit said unto Philip, Go near, and join thyself to this chariot. 8.30  And Philip ran to him, and heard him reading Isaiah the prophet, and said, Understandest thou what thou readest? 8.31  And he said, How can I, except some one shall guide me? And he besought Philip to come up and sit with him. 8.32  Now the passage of the Scripture which he was reading was this, He was led as a sheep to the slaughter; And as a lamb before his shearer is dumb, So he openeth not his mouth: 8.33  In his humiliation his judgment was taken away: His generation who shall declare? For his life is taken from the earth. 8.34  And the eunuch answered Philip, and said, I pray thee, of whom speaketh the prophet this? of himself, or of some other? 8.35  And Philip opened his mouth, and beginning from this Scripture, preached unto him Jesus. 8.36  And as they went on the way, they came unto a certain water; and the eunuch saith, Behold, [here is] water; what doth hinder me to be baptized? 8.37  [And Philip said, If thou believest with all thy heart, thou mayest. And he answered and said, I believe that Jesus Christ is the Son of God.] 8.38  And he commanded the chariot to stand still: and they both went down into the water, both Philip and the eunuch, and he baptized him. 8.39  And when they came up out of the water, the Spirit of the Lord caught away Philip; and the eunuch saw him no more, for he went on his way rejoicing. 8.40  But Philip was found at Azotus: and passing through he preached the gospel to all the cities, till he came to Caesarea.
8.1  And Saul was consenting unto his death. And at that time there was a great persecution against the church which was at Jerusalem; and they were all scattered abroad throughout the regions of Judaea and Samaria, except the apostles. 8.2  And devout men carried Stephen to his burial, and made great lamentation over him. 8.3  As for Saul, he made havock of the church, entering into every house, and haling men and women committed them to prison. 8.4  Therefore they that were scattered abroad went every where preaching the word. 8.5  Then Philip went down to the city of Samaria, and preached Christ unto them. 8.6  And the people with one accord gave heed unto those things which Philip spake, hearing and seeing the miracles which he did. 8.7  For unclean spirits, crying with loud voice, came out of many that were possessed with them: and many taken with palsies, and that were lame, were healed. 8.8  And there was great joy in that city. 8.9  But there was a certain man, called Simon, which beforetime in the same city used sorcery, and bewitched the people of Samaria, giving out that himself was some great one: 8.10  To whom they all gave heed, from the least to the greatest, saying, This man is the great power of God. 8.11  And to him they had regard, because that of long time he had bewitched them with sorceries. 8.12  But when they believed Philip preaching the things concerning the kingdom of God, and the name of Jesus Christ, they were baptized, both men and women. 8.13  Then Simon himself believed also: and when he was baptized, he continued with Philip, and wondered, beholding the miracles and signs which were done. 8.14  Now when the apostles which were at Jerusalem heard that Samaria had received the word of God, they sent unto them Peter and John: 8.15  Who, when they were come down, prayed for them, that they might receive the Holy Ghost: 8.16  (For as yet he was fallen upon none of them: only they were baptized in the name of the Lord Jesus.) 8.17  Then laid they their hands on them, and they received the Holy Ghost. 8.18  And when Simon saw that through laying on of the apostles' hands the Holy Ghost was given, he offered them money, 8.19  Saying, Give me also this power, that on whomsoever I lay hands, he may receive the Holy Ghost. 8.20  But Peter said unto him, Thy money perish with thee, because thou hast thought that the gift of God may be purchased with money. 8.21  Thou hast neither part nor lot in this matter: for thy heart is not right in the sight of God. 8.22  Repent therefore of this thy wickedness, and pray God, if perhaps the thought of thine heart may be forgiven thee. 8.23  For I perceive that thou art in the gall of bitterness, and in the bond of iniquity. 8.24  Then answered Simon, and said, Pray ye to the Lord for me, that none of these things which ye have spoken come upon me. 8.25  And they, when they had testified and preached the word of the Lord, returned to Jerusalem, and preached the gospel in many villages of the Samaritans. 8.26  And the angel of the Lord spake unto Philip, saying, Arise, and go toward the south unto the way that goeth down from Jerusalem unto Gaza, which is desert. 8.27  And he arose and went: and, behold, a man of Ethiopia, an eunuch of great authority under Candace queen of the Ethiopians, who had the charge of all her treasure, and had come to Jerusalem for to worship, 8.28  Was returning, and sitting in his chariot read Esaias the prophet. 8.29  Then the Spirit said unto Philip, Go near, and join thyself to this chariot. 8.30  And Philip ran thither to him, and heard him read the prophet Esaias, and said, Understandest thou what thou readest? 8.31  And he said, How can I, except some man should guide me? And he desired Philip that he would come up and sit with him. 8.32  The place of the scripture which he read was this, He was led as a sheep to the slaughter; and like a lamb dumb before his shearer, so opened he not his mouth: 8.33  In his humiliation his judgment was taken away: and who shall declare his generation? for his life is taken from the earth. 8.34  And the eunuch answered Philip, and said, I pray thee, of whom speaketh the prophet this? of himself, or of some other man? 8.35  Then Philip opened his mouth, and began at the same scripture, and preached unto him Jesus. 8.36  And as they went on their way, they came unto a certain water: and the eunuch said, See, here is water; what doth hinder me to be baptized? 8.37  And Philip said, If thou believest with all thine heart, thou mayest. And he answered and said, I believe that Jesus Christ is the Son of God. 8.38  And he commanded the chariot to stand still: and they went down both into the water, both Philip and the eunuch; and he baptized him. 8.39  And when they were come up out of the water, the Spirit of the Lord caught away Philip, that the eunuch saw him no more: and he went on his way rejoicing. 8.40  But Philip was found at Azotus: and passing through he preached in all the cities, till he came to Caesarea.


Apostelgeschichte - Kapitel 9


9.1  Saulus aber schnaubte noch drohend und mordend wider die Jünger des Herrn, ging zum Hohenpriester 9.2  und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er etliche Anhänger des Weges fände, Männer und Frauen, er sie gebunden nach Jerusalem führte. 9.3  Auf der Reise aber begab es sich, als er sich der Stadt Damaskus näherte, daß ihn plötzlich ein Licht vom Himmel umstrahlte. 9.4  Und als er zur Erde fiel, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 9.5  Er aber sagte: Wer bist du, Herr? Der aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel auszuschlagen! 9.6  Da sprach er mit Zittern und Schrecken: Herr, was willst du, daß ich tun soll? Und der Herr antwortete ihm: Steh auf und gehe in die Stadt hinein, so wird man dir sagen, was du tun sollst! 9.7  Die Männer aber, die mit ihm reisten, standen sprachlos da, indem sie zwar die Stimme hörten, aber niemand sahen. 9.8  Da stand Saulus von der Erde auf; aber obgleich seine Augen geöffnet waren, sah er nichts. Sie leiteten ihn aber an der Hand und führten ihn nach Damaskus. 9.9  Und er konnte drei Tage lang nicht sehen und aß nicht und trank nicht. 9.10  Es war aber ein Jünger zu Damaskus, namens Ananias. Zu diesem sprach der Herr in einem Gesicht: Ananias! Er sprach: Hier bin ich, Herr! 9.11  Der Herr sprach zu ihm: Steh auf und gehe in die Gasse, welche man «die Gerade» nennt, und frage im Hause des Judas nach einem Mann namens Saulus aus Tarsus. Denn siehe, er betet; 9.12  und er hat in einem Gesicht einen Mann gesehen, namens Ananias, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde. 9.13  Da antwortete Ananias: Herr, ich habe von vielen von diesem Mann gehört, wieviel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem zugefügt hat. 9.14  Und hier hat er Vollmacht von den Hohenpriestern, alle, die deinen Namen anrufen, gefangen zu nehmen. 9.15  Aber der Herr sprach zu ihm: Gehe hin, denn dieser ist mir ein auserwähltes Werkzeug, um meinen Namen vor Heiden und Könige und vor die Kinder Israel zu tragen! 9.16  Denn ich werde ihm zeigen, wieviel er um meines Namens willen leiden muß. 9.17  Da ging Ananias hin und trat in das Haus; und er legte ihm die Hände auf und sprach: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf der Straße, die du herkamst, damit du wieder sehend und mit dem heiligen Geiste erfüllt werdest! 9.18  Und alsbald fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er konnte wieder sehen und stand auf und ließ sich taufen, nahm Speise und stärkte sich. 9.19  Er war aber etliche Tage bei den Jüngern zu Damaskus. 9.20  Und alsbald predigte er in den Synagogen Jesus, daß dieser der Sohn Gottes sei. 9.21  Es erstaunten aber alle, die ihn hörten, und sprachen: Ist das nicht der, welcher in Jerusalem die zerstörte, welche diesen Namen anrufen, und der dazu hierher gekommen war, um sie gebunden zu den Hohenpriestern zu führen? 9.22  Saulus aber wurde noch mehr gekräftigt und beunruhigte die Juden, die zu Damaskus wohnten, indem er bewies, daß Jesus der Christus sei. 9.23  Als aber viele Tage vergangen waren, beratschlagten die Juden miteinander, ihn umzubringen. 9.24  Doch ihr Anschlag wurde dem Saulus kund. Und sie bewachten auch die Tore Tag und Nacht, um ihn umzubringen. 9.25  Da nahmen ihn die Jünger bei Nacht und ließen ihn in einem Korb über die Mauer hinab. 9.26  Als er aber nach Jerusalem kam, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen; aber sie fürchteten ihn alle, weil sie nicht glaubten, daß er ein Jünger sei. 9.27  Barnabas aber nahm ihn auf, führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Wege den Herrn gesehen und daß dieser zu ihm geredet habe, und wie er in Damaskus freimütig im Namen Jesu gepredigt habe. 9.28  Und er ging in Jerusalem mit ihnen aus und ein und predigte freimütig im Namen des Herrn. 9.29  Er redete und stritt auch mit den Hellenisten; sie aber suchten ihn umzubringen. 9.30  Da das aber die Brüder erfuhren, brachten sie ihn gen Cäsarea und schickten ihn nach Tarsus. 9.31  So hatte nun die Gemeinde Frieden in ganz Judäa und Galiläa und Samaria und baute sich auf und wandelte in der Furcht des Herrn und wuchs durch den Beistand des heiligen Geistes. 9.32  Es begab sich aber, daß Petrus, als er durch alle Gegenden zog, auch zu den Heiligen hinabkam, die in Lydda wohnten. 9.33  Er fand aber daselbst einen Mann mit Namen Aeneas, der seit acht Jahren zu Bette lag, weil er gelähmt war. 9.34  Und Petrus sprach zu ihm: Aeneas, Jesus Christus macht dich gesund; steh auf und mache dir dein Bett selbst! Und alsbald stand er auf. 9.35  Und es sahen ihn alle, die in Lydda und Saron wohnten; die bekehrten sich zum Herrn. 9.36  Zu Joppe aber war eine Jüngerin namens Tabitha, was übersetzt «Gazelle» heißt; diese war reich an guten Werken und Almosen, die sie übte. 9.37  Und es begab sich in jenen Tagen, daß sie krank wurde und starb; und man wusch sie und legte sie ins Obergemach. 9.38  Weil aber Lydda nahe bei Joppe ist und die Jünger gehört hatten, daß Petrus dort sei, sandten sie zwei Männer zu ihm mit der Bitte: Zögere nicht, bis zu uns zu kommen! 9.39  Da stand Petrus auf und ging mit ihnen. Und als er angekommen war, führten sie ihn in das Obergemach, und es traten alle Witwen zu ihm, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, welche Tabitha gemacht hatte, als sie noch bei ihnen war. 9.40  Da hieß Petrus alle hinausgehen, kniete nieder und betete; dann wandte er sich zu der Leiche und sprach: Tabitha, steh auf! Sie aber öffnete ihre Augen, und als sie den Petrus sah, setzte sie sich auf. 9.41  Und er reichte ihr die Hand und richtete sie auf. Und er rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie ihnen lebend dar. 9.42  Und es wurde kund durch ganz Joppe, und viele wurden gläubig an den Herrn. 9.43  Es geschah aber, daß er viele Tage in Joppe bei einem gewissen Simon, einem Gerber, blieb.
9.1  Saulus aber schnaubte noch mit Drohen und Morden wider die Jünger des HERRN und ging zum Hohenpriester 9.2  und bat ihn um Briefe gen Damaskus an die Schulen, auf daß, so er etliche dieses Weges fände, Männer und Weiber, er sie gebunden führte gen Jerusalem. 9.3  Und da er auf dem Wege war und nahe an Damaskus kam, umleuchtete ihn plötzlich ein Licht vom Himmel; 9.4  und er fiel auf die Erde und hörte eine Stimme, die sprach zu ihm: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 9.5  Er aber sprach: HERR, wer bist du? Der HERR sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. Es wird dir schwer werden, wider den Stachel zu lecken. 9.6  Und er sprach mit Zittern und Zagen: HERR, was willst du, daß ich tun soll? Der HERR sprach zu ihm: Stehe auf und gehe in die Stadt; da wird man dir sagen, was du tun sollst. 9.7  Die Männer aber, die seine Gefährten waren, standen und waren erstarrt; denn sie hörten die Stimme, und sahen niemand. 9.8  Saulus aber richtete sich auf von der Erde; und als er seine Augen auftat, sah er niemand. Sie nahmen ihn bei der Hand und führten ihn gen Damaskus; 9.9  und er war drei Tage nicht sehend und aß nicht und trank nicht. 9.10  Es war aber ein Jünger zu Damaskus mit Namen Ananias; zu dem sprach der HERR im Gesicht: Ananias! Und er sprach: Hier bin ich, HERR. 9.11  Der HERR sprach zu ihm: Stehe auf und gehe in die Gasse, die da heißt "die gerade", und frage im Hause des Judas nach einem namens Saul von Tarsus; denn siehe, er betet, 9.12  und hat gesehen im Gesicht einen Mann mit Namen Ananias zu ihm hineinkommen und die Hand auf ihn legen, daß er wieder sehend werde. 9.13  Ananias aber antwortete: HERR, ich habe von vielen gehört von diesem Manne, wieviel Übles er deinen Heiligen getan hat zu Jerusalem; 9.14  und er hat allhier Macht von den Hohenpriestern, zu binden alle, die deinen Namen anrufen. 9.15  Der HERR sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Rüstzeug, daß er meinen Namen trage vor den Heiden und vor den Königen und vor den Kindern von Israel. 9.16  Ich will ihm zeigen wieviel er leiden muß um meines Namens willen. 9.17  Und Ananias ging hin und kam in das Haus und legte die Hände auf ihn und sprach: Lieber Bruder Saul, der HERR hat mich gesandt (der dir erschienen ist auf dem Wege, da du her kamst), daß du wieder sehend und mit dem heiligen Geist erfüllt werdest. 9.18  Und alsobald fiel es von seinen Augen wie Schuppen, und er ward wieder sehend 9.19  und stand auf, ließ sich taufen und nahm Speise zu sich und stärkte sich. Saulus aber war eine Zeitlang bei den Jüngern zu Damaskus. 9.20  Und alsbald predigte er Christus in den Schulen, daß derselbe Gottes Sohn sei. 9.21  Sie entsetzten sich aber alle, die es hörten, und sprachen: Ist das nicht, der zu Jerusalem verstörte alle, die diesen Namen anrufen, und darum hergekommen, daß er sie gebunden führe zu den Hohenpriestern? 9.22  Saulus aber ward immer kräftiger und trieb die Juden in die Enge, die zu Damaskus wohnten, und bewährte es, daß dieser ist der Christus. 9.23  Und nach vielen Tagen hielten die Juden einen Rat zusammen, daß sie ihn töteten. {~} 9.24  Aber es ward Saulus kundgetan, daß sie ihm nachstellten. Sie hüteten aber Tag und Nacht an den Toren, daß sie ihn töteten. 9.25  Da nahmen ihn die Jünger bei der Nacht und taten ihn durch die Mauer und ließen ihn in einem Korbe hinab. 9.26  Da aber Saulus gen Jerusalem kam, versuchte er, sich zu den Jüngern zu tun; und sie fürchteten sich alle vor ihm und glaubten nicht, daß er ein Jünger wäre. 9.27  Barnabas aber nahm ihn zu sich und führte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf der Straße den HERRN gesehen und er mit ihm geredet und wie er zu Damaskus den Namen Jesus frei gepredigt hätte. 9.28  Und er war bei ihnen und ging aus und ein zu Jerusalem und predigte den Namen des HERRN Jesu frei. 9.29  Er redete auch und befragte sich mit den Griechen; aber sie stellten ihm nach, daß sie ihn töteten. 9.30  Da das die Brüder erfuhren, geleiteten sie ihn gen Cäsarea und schickten ihn gen Tarsus. 9.31  So hatte nun die ganze Gemeinde Frieden durch ganz Judäa und Galiläa und Samarien und baute sich und wandelte in der Furcht des HERRN und ward erfüllt mit Trost des Heiligen Geistes. {~} 9.32  Es geschah aber, da Petrus durchzog allenthalben, daß er auch zu den Heiligen kam, die zu Lydda wohnten. 9.33  Daselbst fand er einen Mann mit Namen Äneas, acht Jahre lang auf dem Bette gelegen, der war gichtbrüchig. 9.34  Und Petrus sprach zu ihm: Äneas, Jesus Christus macht dich gesund; stehe auf und bette dir selber! Und alsobald stand er auf. 9.35  Und es sahen ihn alle, die zu Lydda und in Saron wohnten; die bekehrten sich zu dem HERRN. 9.36  Zu Joppe aber war eine Jüngerin mit Namen Tabea (welches verdolmetscht heißt: Rehe), die war voll guter Werke und Almosen, die sie tat. 9.37  Es begab sich aber zu der Zeit, daß sie krank ward und starb. Da wuschen sie dieselbe und legten sie auf den Söller. 9.38  Nun aber Lydda nahe bei Joppe ist, da die Jünger hörten, daß Petrus daselbst war, sandten sie zwei Männer zu ihm und ermahnten ihn, daß er sich's nicht ließe verdrießen, zu ihnen zu kommen. 9.39  Petrus aber stand auf und kam mit ihnen. Und als er hingekommen war, führten sie ihn hinauf auf den Söller, und traten um ihn alle Witwen, weinten und zeigten ihm die Röcke und Kleider, welche die Rehe machte, als sie noch bei ihnen war. 9.40  Und da Petrus sie alle hinausgetrieben hatte, kniete er nieder, betete und wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabea, stehe auf! Und sie tat ihre Augen auf; und da sie Petrus sah, setzte sie sich wieder. 9.41  Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf und rief die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebendig dar. 9.42  Und es ward kund durch ganz Joppe, und viele wurden gläubig an den HERRN. 9.43  Und es geschah, daß er lange Zeit zu Joppe blieb bei einem Simon, der ein Gerber war.
9.1  Saulus aber, noch Drohung und Mord wider die Jünger des Herrn schnaubend, ging zu dem Hohenpriester 9.2  und erbat sich von ihm Briefe nach Damaskus an die Synagogen, damit, wenn er etliche, die des Weges wären, fände, sowohl Männer als Weiber, er sie gebunden nach Jerusalem führe. 9.3  Als er aber hinzog, geschah es, daß er Damaskus nahte. Und plötzlich umstrahlte ihn ein Licht aus dem Himmel; 9.4  und auf die Erde fallend, hörte er eine Stimme, die zu ihm sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 9.5  Er aber sprach: Wer bist du, Herr? Er aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst. 9.6  Stehe aber auf und geh in die Stadt, und es wird dir gesagt werden, was du tun sollst. 9.7  Die Männer aber, die mit ihm des Weges zogen, standen sprachlos, da sie wohl die Stimme hörten, aber niemand sahen. 9.8  Saulus aber richtete sich von der Erde auf. Als aber seine Augen aufgetan waren, sah er niemand. Und sie leiteten ihn bei der Hand und führten ihn nach Damaskus. 9.9  Und er war drei Tage nicht sehend und aß nicht und trank nicht. 9.10  Es war aber ein gewisser Jünger in Damaskus, mit Namen Ananias; und der Herr sprach zu ihm in einem Gesicht: Ananias! Er aber sprach: Siehe, hier bin ich, Herr! 9.11  Der Herr aber sprach zu ihm: Stehe auf und geh in die Straße, welche die gerade genannt wird, und frage im Hause des Judas nach einem, mit Namen Saulus, von Tarsus, denn siehe, er betet; 9.12  und er hat im Gesicht einen Mann, mit Namen Ananias, gesehen, der hereinkam und ihm die Hände auflegte, damit er wieder sehend werde. 9.13  Ananias aber antwortete: Herr, ich habe von vielen von diesem Manne gehört, wie viel Böses er deinen Heiligen in Jerusalem getan hat. 9.14  Und hier hat er Gewalt von den Hohenpriestern, alle zu binden, die deinen Namen anrufen. 9.15  Der Herr aber sprach zu ihm: Gehe hin; denn dieser ist mir ein auserwähltes Gefäß, meinen Namen zu tragen sowohl vor Nationen als Könige und Söhne Israels. 9.16  Denn ich werde ihm zeigen, wie vieles er für meinen Namen leiden muß. 9.17  Ananias aber ging hin und kam in das Haus; und ihm die Hände auflegend, sprach er: Bruder Saul, der Herr hat mich gesandt, Jesus, der dir erschienen ist auf dem Wege, den du kamst, damit du wieder sehend und mit Heiligem Geiste erfüllt werdest. 9.18  Und alsbald fiel es wie Schuppen von seinen Augen, und er wurde sehend und stand auf und wurde getauft. 9.19  Und nachdem er Speise genommen hatte, wurde er gestärkt. Er war aber etliche Tage bei den Jüngern, die in Damaskus waren. 9.20  Und alsbald predigte er in den Synagogen Jesum, daß dieser der Sohn Gottes ist. 9.21  Alle aber, die es hörten, gerieten außer sich und sagten: Ist dieser nicht der, welcher in Jerusalem die zerstörte, welche diesen Namen anrufen, und dazu hierhergekommen war, auf daß er sie gebunden zu den Hohenpriestern führe? 9.22  Saulus aber erstarkte um so mehr und brachte die Juden, die in Damaskus wohnten, in Verwirrung, indem er bewies, daß dieser der Christus ist. 9.23  Als aber viele Tage verflossen waren, ratschlagten die Juden miteinander, ihn umzubringen. 9.24  Es wurde aber dem Saulus ihr Anschlag bekannt. Und sie bewachten auch die Tore sowohl bei Tage als bei Nacht, damit sie ihn umbrächten. 9.25  Die Jünger aber nahmen ihn bei der Nacht und ließen ihn durch die Mauer hinab, indem sie ihn in einem Korbe hinunterließen. 9.26  Als er aber nach Jerusalem gekommen war, versuchte er, sich den Jüngern anzuschließen; und alle fürchteten sich vor ihm, da sie nicht glaubten, daß er ein Jünger sei. 9.27  Barnabas aber nahm ihn und brachte ihn zu den Aposteln und erzählte ihnen, wie er auf dem Wege den Herrn gesehen habe, und daß derselbe zu ihm geredet, und wie er in Damaskus freimütig im Namen Jesu gesprochen habe. 9.28  Und er ging mit ihnen aus und ein in Jerusalem und sprach freimütig im Namen des Herrn. 9.29  Und er redete und stritt mit den Hellenisten; sie aber trachteten, ihn umzubringen. 9.30  Als die Brüder es aber erfuhren, brachten sie ihn nach Cäsarea hinab und sandten ihn hinweg nach Tarsus. 9.31  So hatten denn die Versammlungen durch ganz Judäa und Galiläa und Samaria hin Frieden und wurden erbaut und wandelten in der Furcht des Herrn und wurden vermehrt durch den Trost des Heiligen Geistes. 9.32  Es geschah aber, daß Petrus, indem er allenthalben hindurchzog, auch zu den Heiligen hinabkam, die zu Lydda wohnten. 9.33  Er fand aber daselbst einen gewissen Menschen, mit Namen Äneas, der seit acht Jahren zu Bett lag, welcher gelähmt war. 9.34  Und Petrus sprach zu ihm: Äneas! Jesus, der Christus, heilt dich; stehe auf und bette dir selbst! Und alsbald stand er auf. 9.35  Und es sahen ihn alle, die zu Lydda und Saron wohnten, welche sich zum Herrn bekehrten. 9.36  In Joppe aber war eine gewisse Jüngerin, mit Namen Tabitha, was verdolmetscht heißt: Dorkas; diese war voll guter Werke und Almosen, die sie übte. 9.37  Es geschah aber in jenen Tagen, daß sie krank wurde und starb. Und als sie sie gewaschen hatten, legten sie sie auf den Obersaal. 9.38  Da aber Lydda nahe bei Joppe war, sandten die Jünger, als sie gehört hatten, daß Petrus daselbst sei, zwei Männer zu ihm und baten: Zögere nicht, zu uns zu kommen. 9.39  Petrus aber stand auf und ging mit ihnen; und als er angekommen war, führten sie ihn auf den Obersaal. Und alle Witwen traten weinend zu ihm und zeigten ihm die Leibröcke und Kleider, welche die Dorkas gemacht hatte, während sie bei ihnen war. 9.40  Petrus aber trieb alle hinaus, kniete nieder und betete. Und er wandte sich zu dem Leichnam und sprach: Tabitha, stehe auf! Sie aber schlug ihre Augen auf, und als sie den Petrus sah, setzte sie sich auf. 9.41  Er aber gab ihr die Hand und richtete sie auf; er rief aber die Heiligen und die Witwen und stellte sie lebend dar. 9.42  Es wurde aber durch ganz Joppe hin kund, und viele glaubten an den Herrn. 9.43  Es geschah aber, daß er viele Tage in Joppe blieb, bei einem gewissen Simon, einem Gerber.
9.1  ο δε σαυλος ετι εμπνεων απειλης και φονου εις τους μαθητας του κυριου προσελθων τω αρχιερει 9.2  ητησατο παρ αυτου επιστολας εις δαμασκον προς τας συναγωγας οπως εαν τινας ευρη της οδου οντας ανδρας τε και γυναικας δεδεμενους αγαγη εις ιερουσαλημ 9.3  εν δε τω πορευεσθαι εγενετο αυτον εγγιζειν τη δαμασκω και εξαιφνης περιηστραψεν αυτον φως απο του ουρανου 9.4  και πεσων επι την γην ηκουσεν φωνην λεγουσαν αυτω σαουλ σαουλ τι με διωκεις 9.5  ειπεν δε τις ει κυριε ο δε κυριος ειπεν εγω ειμι ιησους ον συ διωκεις σκληρον σοι προς κεντρα λακτιζειν 9.6  τρεμων τε και θαμβων ειπεν κυριε τι με θελεις ποιησαι και ο κυριος προς αυτον αναστηθι και εισελθε εις την πολιν και λαληθησεται σοι τι σε δει ποιειν 9.7  οι δε ανδρες οι συνοδευοντες αυτω ειστηκεισαν εννεοι ακουοντες μεν της φωνης μηδενα δε θεωρουντες 9.8  ηγερθη δε ο σαυλος απο της γης ανεωγμενων δε των οφθαλμων αυτου ουδενα εβλεπεν χειραγωγουντες δε αυτον εισηγαγον εις δαμασκον 9.9  και ην ημερας τρεις μη βλεπων και ουκ εφαγεν ουδε επιεν 9.10  ην δε τις μαθητης εν δαμασκω ονοματι ανανιας και ειπεν προς αυτον ο κυριος εν οραματι ανανια ο δε ειπεν ιδου εγω κυριε 9.11  ο δε κυριος προς αυτον αναστας πορευθητι επι την ρυμην την καλουμενην ευθειαν και ζητησον εν οικια ιουδα σαυλον ονοματι ταρσεα ιδου γαρ προσευχεται 9.12  και ειδεν εν οραματι ανδρα ονοματι ανανιαν εισελθοντα και επιθεντα αυτω χειρα οπως αναβλεψη 9.13  απεκριθη δε ο ανανιας κυριε ακηκοα απο πολλων περι του ανδρος τουτου οσα κακα εποιησεν τοις αγιοις σου εν ιερουσαλημ 9.14  και ωδε εχει εξουσιαν παρα των αρχιερεων δησαι παντας τους επικαλουμενους το ονομα σου 9.15  ειπεν δε προς αυτον ο κυριος πορευου οτι σκευος εκλογης μοι εστιν ουτος του βαστασαι το ονομα μου ενωπιον εθνων και βασιλεων υιων τε ισραηλ 9.16  εγω γαρ υποδειξω αυτω οσα δει αυτον υπερ του ονοματος μου παθειν 9.17  απηλθεν δε ανανιας και εισηλθεν εις την οικιαν και επιθεις επ αυτον τας χειρας ειπεν σαουλ αδελφε ο κυριος απεσταλκεν με ιησους ο οφθεις σοι εν τη οδω η ηρχου οπως αναβλεψης και πλησθης πνευματος αγιου 9.18  και ευθεως απεπεσον απο των οφθαλμων αυτου ωσει λεπιδες ανεβλεψεν τε παραχρημα και αναστας εβαπτισθη 9.19  και λαβων τροφην ενισχυσεν εγενετο δε ο σαυλος μετα των εν δαμασκω μαθητων ημερας τινας 9.20  και ευθεως εν ταις συναγωγαις εκηρυσσεν τον χριστον οτι ουτος εστιν ο υιος του θεου 9.21  εξισταντο δε παντες οι ακουοντες και ελεγον ουχ ουτος εστιν ο πορθησας εν ιερουσαλημ τους επικαλουμενους το ονομα τουτο και ωδε εις τουτο εληλυθει ινα δεδεμενους αυτους αγαγη επι τους αρχιερεις 9.22  σαυλος δε μαλλον ενεδυναμουτο και συνεχυνεν τους ιουδαιους τους κατοικουντας εν δαμασκω συμβιβαζων οτι ουτος εστιν ο χριστος 9.23  ως δε επληρουντο ημεραι ικαναι συνεβουλευσαντο οι ιουδαιοι ανελειν αυτον 9.24  εγνωσθη δε τω σαυλω η επιβουλη αυτων παρετηρουν τε τας πυλας ημερας τε και νυκτος οπως αυτον ανελωσιν 9.25  λαβοντες δε αυτον οι μαθηται νυκτος καθηκαν δια του τειχους χαλασαντες εν σπυριδι 9.26  παραγενομενος δε ο σαυλος εις ιερουσαλημ επειρατο κολλασθαι τοις μαθηταις και παντες εφοβουντο αυτον μη πιστευοντες οτι εστιν μαθητης 9.27  βαρναβας δε επιλαβομενος αυτον ηγαγεν προς τους αποστολους και διηγησατο αυτοις πως εν τη οδω ειδεν τον κυριον και οτι ελαλησεν αυτω και πως εν δαμασκω επαρρησιασατο εν τω ονοματι του ιησου 9.28  και ην μετ αυτων εισπορευομενος και εκπορευομενος εν ιερουσαλημ και παρρησιαζομενος εν τω ονοματι του κυριου ιησου ελαλει τε και συνεζητει προς τους ελληνιστας οι δε επεχειρουν αυτον ανελειν 9.29  και παρρησιαζομενος εν τω ονοματι του κυριου ιησου ελαλει τε και συνεζητει προς τους ελληνιστας οι δε επεχειρουν αυτον ανελειν 9.30  επιγνοντες δε οι αδελφοι κατηγαγον αυτον εις καισαρειαν και εξαπεστειλαν αυτον εις ταρσον 9.31  αι μεν ουν εκκλησιαι καθ ολης της ιουδαιας και γαλιλαιας και σαμαρειας ειχον ειρηνην οικοδομουμεναι και πορευομεναι τω φοβω του κυριου και τη παρακλησει του αγιου πνευματος επληθυνοντο 9.32  εγενετο δε πετρον διερχομενον δια παντων κατελθειν και προς τους αγιους τους κατοικουντας λυδδαν 9.33  ευρεν δε εκει ανθρωπον τινα αινεαν ονοματι εξ ετων οκτω κατακειμενον επι κραββατω ος ην παραλελυμενος 9.34  και ειπεν αυτω ο πετρος αινεα ιαται σε ιησους ο χριστος αναστηθι και στρωσον σεαυτω και ευθεως ανεστη 9.35  και ειδον αυτον παντες οι κατοικουντες λυδδαν και τον {VAR1: σαρωναν } {VAR2: σαρωνα } οιτινες επεστρεψαν επι τον κυριον 9.36  εν ιοππη δε τις ην μαθητρια ονοματι ταβιθα η διερμηνευομενη λεγεται δορκας αυτη ην πληρης αγαθων εργων και ελεημοσυνων ων εποιει 9.37  εγενετο δε εν ταις ημεραις εκειναις ασθενησασαν αυτην αποθανειν λουσαντες δε αυτην εθηκαν εν υπερωω 9.38  εγγυς δε ουσης λυδδης τη ιοππη οι μαθηται ακουσαντες οτι πετρος εστιν εν αυτη απεστειλαν δυο ανδρας προς αυτον παρακαλουντες μη οκνησαι διελθειν εως αυτων 9.39  αναστας δε πετρος συνηλθεν αυτοις ον παραγενομενον ανηγαγον εις το υπερωον και παρεστησαν αυτω πασαι αι χηραι κλαιουσαι και επιδεικνυμεναι χιτωνας και ιματια οσα εποιει μετ αυτων ουσα η δορκας 9.40  εκβαλων δε εξω παντας ο πετρος θεις τα γονατα προσηυξατο και επιστρεψας προς το σωμα ειπεν ταβιθα αναστηθι η δε ηνοιξεν τους οφθαλμους αυτης και ιδουσα τον πετρον ανεκαθισεν 9.41  δους δε αυτη χειρα ανεστησεν αυτην φωνησας δε τους αγιους και τας χηρας παρεστησεν αυτην ζωσαν 9.42  γνωστον δε εγενετο καθ ολης της ιοππης και πολλοι επιστευσαν επι τον κυριον 9.43  εγενετο δε ημερας ικανας μειναι αυτον εν ιοππη παρα τινι σιμωνι βυρσει
9.1  o de saylos eti empneohn apeilehs kai phonoy eis toys mathehtas toy kyrioy proselthohn toh archierei 9.2  ehtehsato par aytoy epistolas eis damaskon pros tas synagohgas opohs ean tinas eyreh tehs odoy ontas andras te kai gynaikas dedemenoys agageh eis ieroysalehm 9.3  en de toh poreyesthai egeneto ayton eggizein teh damaskoh kai exaiphnehs periehstrapsen ayton phohs apo toy oyranoy 9.4  kai pesohn epi tehn gehn ehkoysen phohnehn legoysan aytoh saoyl saoyl ti me diohkeis 9.5  eipen de tis ei kyrie o de kyrios eipen egoh eimi iehsoys on sy diohkeis sklehron soi pros kentra laktizein 9.6  tremohn te kai thambohn eipen kyrie ti me theleis poiehsai kai o kyrios pros ayton anastehthi kai eiselthe eis tehn polin kai lalehthehsetai soi ti se dei poiein 9.7  oi de andres oi synodeyontes aytoh eistehkeisan enneoi akoyontes men tehs phohnehs mehdena de theohroyntes 9.8  ehgertheh de o saylos apo tehs gehs aneohgmenohn de tohn ophthalmohn aytoy oydena eblepen cheiragohgoyntes de ayton eisehgagon eis damaskon 9.9  kai ehn ehmeras treis meh blepohn kai oyk ephagen oyde epien 9.10  ehn de tis mathehtehs en damaskoh onomati ananias kai eipen pros ayton o kyrios en oramati anania o de eipen idoy egoh kyrie 9.11  o de kyrios pros ayton anastas poreythehti epi tehn rymehn tehn kaloymenehn eytheian kai zehtehson en oikia ioyda saylon onomati tarsea idoy gar proseychetai 9.12  kai eiden en oramati andra onomati ananian eiselthonta kai epithenta aytoh cheira opohs anablepseh 9.13  apekritheh de o ananias kyrie akehkoa apo pollohn peri toy andros toytoy osa kaka epoiehsen tois agiois soy en ieroysalehm 9.14  kai ohde echei exoysian para tohn archiereohn dehsai pantas toys epikaloymenoys to onoma soy 9.15  eipen de pros ayton o kyrios poreyoy oti skeyos eklogehs moi estin oytos toy bastasai to onoma moy enohpion ethnohn kai basileohn yiohn te israehl 9.16  egoh gar ypodeixoh aytoh osa dei ayton yper toy onomatos moy pathein 9.17  apehlthen de ananias kai eisehlthen eis tehn oikian kai epitheis ep ayton tas cheiras eipen saoyl adelphe o kyrios apestalken me iehsoys o ophtheis soi en teh odoh eh ehrchoy opohs anablepsehs kai plehsthehs pneymatos agioy 9.18  kai eytheohs apepeson apo tohn ophthalmohn aytoy ohsei lepides aneblepsen te parachrehma kai anastas ebaptistheh 9.19  kai labohn trophehn enischysen egeneto de o saylos meta tohn en damaskoh mathehtohn ehmeras tinas 9.20  kai eytheohs en tais synagohgais ekehryssen ton christon oti oytos estin o yios toy theoy 9.21  existanto de pantes oi akoyontes kai elegon oych oytos estin o porthehsas en ieroysalehm toys epikaloymenoys to onoma toyto kai ohde eis toyto elehlythei ina dedemenoys aytoys agageh epi toys archiereis 9.22  saylos de mallon enedynamoyto kai synechynen toys ioydaioys toys katoikoyntas en damaskoh symbibazohn oti oytos estin o christos 9.23  ohs de eplehroynto ehmerai ikanai syneboyleysanto oi ioydaioi anelein ayton 9.24  egnohstheh de toh sayloh eh epiboyleh aytohn paretehroyn te tas pylas ehmeras te kai nyktos opohs ayton anelohsin 9.25  labontes de ayton oi mathehtai nyktos kathehkan dia toy teichoys chalasantes en spyridi 9.26  paragenomenos de o saylos eis ieroysalehm epeirato kollasthai tois mathehtais kai pantes ephoboynto ayton meh pisteyontes oti estin mathehtehs 9.27  barnabas de epilabomenos ayton ehgagen pros toys apostoloys kai diehgehsato aytois pohs en teh odoh eiden ton kyrion kai oti elalehsen aytoh kai pohs en damaskoh eparrehsiasato en toh onomati toy iehsoy 9.28  kai ehn met aytohn eisporeyomenos kai ekporeyomenos en ieroysalehm kai parrehsiazomenos en toh onomati toy kyrioy iehsoy elalei te kai synezehtei pros toys ellehnistas oi de epecheiroyn ayton anelein 9.29  kai parrehsiazomenos en toh onomati toy kyrioy iehsoy elalei te kai synezehtei pros toys ellehnistas oi de epecheiroyn ayton anelein 9.30  epignontes de oi adelphoi katehgagon ayton eis kaisareian kai exapesteilan ayton eis tarson 9.31  ai men oyn ekklehsiai kath olehs tehs ioydaias kai galilaias kai samareias eichon eirehnehn oikodomoymenai kai poreyomenai toh phoboh toy kyrioy kai teh paraklehsei toy agioy pneymatos eplehthynonto 9.32  egeneto de petron dierchomenon dia pantohn katelthein kai pros toys agioys toys katoikoyntas lyddan 9.33  eyren de ekei anthrohpon tina ainean onomati ex etohn oktoh katakeimenon epi krabbatoh os ehn paralelymenos 9.34  kai eipen aytoh o petros ainea iatai se iehsoys o christos anastehthi kai strohson seaytoh kai eytheohs anesteh 9.35  kai eidon ayton pantes oi katoikoyntes lyddan kai ton {var1: sarohnan } {var2: sarohna } oitines epestrepsan epi ton kyrion 9.36  en ioppeh de tis ehn mathehtria onomati tabitha eh diermehneyomeneh legetai dorkas ayteh ehn plehrehs agathohn ergohn kai eleehmosynohn ohn epoiei 9.37  egeneto de en tais ehmerais ekeinais asthenehsasan aytehn apothanein loysantes de aytehn ethehkan en yperohoh 9.38  eggys de oysehs lyddehs teh ioppeh oi mathehtai akoysantes oti petros estin en ayteh apesteilan dyo andras pros ayton parakaloyntes meh oknehsai dielthein eohs aytohn 9.39  anastas de petros synehlthen aytois on paragenomenon anehgagon eis to yperohon kai parestehsan aytoh pasai ai chehrai klaioysai kai epideiknymenai chitohnas kai imatia osa epoiei met aytohn oysa eh dorkas 9.40  ekbalohn de exoh pantas o petros theis ta gonata prosehyxato kai epistrepsas pros to sohma eipen tabitha anastehthi eh de ehnoixen toys ophthalmoys aytehs kai idoysa ton petron anekathisen 9.41  doys de ayteh cheira anestehsen aytehn phohnehsas de toys agioys kai tas chehras parestehsen aytehn zohsan 9.42  gnohston de egeneto kath olehs tehs ioppehs kai polloi episteysan epi ton kyrion 9.43  egeneto de ehmeras ikanas meinai ayton en ioppeh para tini simohni byrsei
9.1  Saulus autem, adhuc spirans minarum et caedis in discipulos Domini, accessit ad principem sacerdotum 9.2  et petiit ab eo epistulas in Damascum ad synagogas, ut, si quos invenisset huius viae viros ac mulieres, vinctos perduceret in Ierusalem. 9.3  Et cum iter faceret, contigit ut appropinquaret Damasco; et subito circumfulsit eum lux de caelo, 9.4  et cadens in terram audivit vocem dicentem sibi: “ Saul, Saul, quid me persequeris? ”. 9.5  Qui dixit: “ Quis es, Domine? ”. Et ille: “ Ego sum Iesus, quem tu persequeris! 9.6  Sed surge et ingredere civitatem, et dicetur tibi quid te oporteat facere ”. 9.7  Viri autem illi, qui comitabantur cum eo, stabant stupefacti, audientes quidem vocem, neminem autem videntes. 9.8  Surrexit autem Saulus de terra; apertisque oculis, nihil videbat; ad manus autem illum trahentes introduxerunt Damascum. 9.9  Et erat tribus diebus non videns et non manducavit neque bibit. 9.10  Erat autem quidam discipulus Damasci nomine Ananias; et dixit ad illum in visu Dominus: “ Anania ”. At ille ait: “ Ecce ego, Domine ”. 9.11  Et Dominus ad illum: “ Surgens vade in vicum, qui vocatur Rectus, et quaere in domo Iudae Saulum nomine Tarsensem; ecce enim orat 9.12  et vidit virum Ananiam nomine introeuntem et imponentem sibi manus, ut visum recipiat ”. 9.13  Respondit autem Ananias: “ Domine, audivi a multis de viro hoc, quanta mala sanctis tuis fecerit in Ierusalem; 9.14  et hic habet potestatem a principibus sacerdotum alligandi omnes, qui invocant nomen tuum ”. 9.15  Dixit autem ad eum Dominus: “ Vade, quoniam vas electionis est mihi iste, ut portet nomen meum coram gentibus et regibus et filiis Israel; 9.16  ego enim ostendam illi quanta oporteat eum pro nomine meo pati ”. 9.17  Et abiit Ananias; et introivit in domum et imponens ei manus dixit: “ Saul frater, Dominus misit me, Iesus qui apparuit tibi in via, qua veniebas, ut videas et implearis Spiritu Sancto ”. 9.18  Et confestim ceciderunt ab oculis eius tamquam squamae, et visum recepit. Et surgens baptizatus est 9.19  et, cum accepisset cibum, confortatus est. Fuit autem cum discipulis, qui erant Damasci, per dies aliquot; 9.20  et continuo in synagogis praedicabat Iesum, quoniam hic est Filius Dei. 9.21  Stupebant autem omnes, qui audiebant, et dicebant: “ Nonne hic est, qui expugnabat in Ierusalem eos, qui invocabant nomen istud, et huc ad hoc venerat, ut vinctos illos duceret ad principes sacerdotum? ”. 9.22  Saulus autem magis convalescebat et confundebat Iudaeos, qui habitabant Damasci, affirmans quoniam hic est Christus. 9.23  Cum implerentur autem dies multi, consilium fecerunt Iudaei, ut eum interficerent; 9.24  notae autem factae sunt Saulo insidiae eorum. Custodiebant autem et portas die ac nocte, ut eum interficerent; 9.25  accipientes autem discipuli eius nocte per murum dimiserunt eum submittentes in sporta. 9.26  Cum autem venisset in Ierusalem, tentabat iungere se discipulis; et omnes timebant eum, non credentes quia esset discipulus. 9.27  Barnabas autem apprehensum illum duxit ad apostolos et narravit illis quomodo in via vidisset Dominum, et quia locutus est ei, et quomodo in Damasco fiducialiter egerit in nomine Iesu. 9.28  Et erat cum illis intrans et exiens in Ierusalem, fiducialiter agens in nomine Domini. 9.29  Loquebatur quoque et disputabat cum Graecis; illi autem quaerebant occidere eum. 9.30  Quod cum cognovissent, fratres deduxerunt eum Caesaream et dimiserunt Tarsum. 9.31  Ecclesia quidem per totam Iudaeam et Galilaeam et Samariam habebat pacem; aedificabatur et ambulabat in timore Domini et consolatione Sancti Spiritus crescebat. 9.32  Factum est autem Petrum, dum pertransiret universos, devenire et ad sanctos, qui habitabant Lyddae. 9.33  Invenit autem ibi hominem quendam nomine Aeneam ab annis octo iacentem in grabato, qui erat paralyticus. 9.34  Et ait illi Petrus: “ Aenea, sanat te Iesus Christus; surge et sterne tibi ”. Et continuo surrexit. 9.35  Et viderunt illum omnes, qui inhabitabant Lyddam et Saron, qui conversi sunt ad Dominum. 9.36  In Ioppe autem erat quaedam discipula nomine Tabitha, quae interpretata dicitur Dorcas; haec erat plena operibus bonis et eleemosynis, quas faciebat. 9.37  Factum est autem in diebus illis ut infirmata moreretur; quam cum lavissent, posuerunt in cenaculo. 9.38  Cum autem prope esset Lydda ab Ioppe, discipuli audientes quia Petrus esset in ea, miserunt duos viros ad eum rogantes: “ Ne pigriteris venire usque ad nos! ”. 9.39  Exsurgens autem Petrus venit cum illis; et cum advenisset, duxerunt illum in cenaculum; et circumsteterunt illum omnes viduae flentes et ostendentes tunicas et vestes, quas faciebat Dorcas, cum esset cum illis. 9.40  Eiectis autem omnibus foras Petrus, et ponens genua oravit et conversus ad corpus dixit: “ Tabitha, surge! ”. At illa aperuit oculos suos et, viso Petro, resedit. 9.41  Dans autem illi manum erexit eam et, cum vocasset sanctos et viduas, exhibuit eam vivam. 9.42  Notum autem factum est per universam Ioppen, et crediderunt multi in Domino. 9.43  Factum est autem, ut dies multos moraretur in Ioppe apud quendam Simonem coriarium.
9.1  But Saul, yet breathing threatening and slaughter against the disciples of the Lord, went unto the high priest, 9.2  and asked of him letters to Damascus unto the synagogues, that if he found any that were of the Way, whether men or women, he might bring them bound to Jerusalem. 9.3  And as he journeyed, it came to pass that he drew nigh unto Damascus: and suddenly there shone round about him a light out of heaven: 9.4  and he fell upon the earth, and heard a voice saying unto him, Saul, Saul, why persecutest thou me? 9.5  And he said, Who art thou, Lord? And he [said], I am Jesus whom thou persecutest: 9.6  but rise, and enter into the city, and it shall be told thee what thou must do. 9.7  And the men that journeyed with him stood speechless, hearing the voice, but beholding no man. 9.8  And Saul arose from the earth; and when his eyes were opened, he saw nothing; and they led him by the hand, and brought him into Damascus. 9.9  And he was three days without sight, and did neither eat nor drink. 9.10  Now there was a certain disciple at Damascus, named Ananias; and the Lord said unto him in a vision, Ananias. And he said, Behold, I [am here], Lord. 9.11  And the Lord [said] unto him, Arise, and go to the street which is called Straight, and inquire in the house of Judas for one named Saul, a man of Tarsus: for behold, he prayeth; 9.12  and he hath seen a man named Ananias coming in, and laying his hands on him, that he might receive his sight. 9.13  But Ananias answered, Lord, I have heard from many of this man, how much evil he did to thy saints at Jerusalem: 9.14  and here he hath authority from the chief priests to bind all that call upon thy name. 9.15  But the Lord said unto him, Go thy way: for he is a chosen vessel unto me, to bear my name before the Gentiles and kings, and the children of Israel: 9.16  for I will show him how many things he must suffer for my name's sake. 9.17  And Ananias departed, and entered into the house; and laying his hands on him said, Brother Saul, the Lord, [even] Jesus, who appeared unto thee in the way which thou camest, hath sent me, that thou mayest receive thy sight, and be filled with the Holy Spirit. 9.18  And straightway there fell from his eyes as it were scales, and he received his sight; and he arose and was baptized; 9.19  and he took food and was strengthened. And he was certain days with the disciples that were at Damascus. 9.20  And straightway in the synagogues he proclaimed Jesus, that he is the Son of God. 9.21  And all that heard him were amazed, and said, Is not this he that in Jerusalem made havoc of them that called on this name? and he had come hither for this intent, that he might bring them bound before the chief priests. 9.22  But Saul increased the more in strength, and confounded the Jews that dwelt at Damascus, proving that this is the Christ. 9.23  And when many days were fulfilled, the Jews took counsel together to kill him: 9.24  but their plot became known to Saul. And they watched the gates also day and night that they might kill him: 9.25  but his disciples took him by night, and let him down through the wall, lowering him in a basket. 9.26  And when he was come to Jerusalem, he assayed to join himself to the disciples: and they were all afraid of him, not believing that he was a disciple. 9.27  But Barnabas took him, and brought him to the apostles, and declared unto them how he had seen the Lord in the way, and that he had spoken to him, and how at Damascus he had preached boldly in the name of Jesus. 9.28  And he was with them going in and going out at Jerusalem, 9.29  preaching boldly in the name of the Lord: and he spake and disputed against the Grecian Jews; but they were seeking to kill him. 9.30  And when the brethren knew it, they brought him down to Caesarea, and sent him forth to Tarsus. 9.31  So the church throughout all Judaea and Galilee and Samaria had peace, being edified; and, walking in the fear of the Lord and in the comfort of the Holy Spirit, was multiplied. 9.32  And it came to pass, as Peter went throughout all parts, he came down also to the saints that dwelt at Lydda. 9.33  And there he found a certain man named Aeneas, who had kept his bed eight years; for he was palsied. 9.34  And Peter said unto him, Aeneas, Jesus Christ healeth thee: arise and make thy bed. And straightway he arose. 9.35  And all that dwelt at Lydda and in Sharon saw him, and they turned to the Lord. 9.36  Now there was at Joppa a certain disciple named Tabitha, which by interpretation is called Dorcas: this woman was full of good works and almsdeeds which she did. 9.37  And it came to pass in those days, that she fell sick, and died: and when they had washed her, they laid her in an upper chamber. 9.38  And as Lydda was nigh unto Joppa, the disciples, hearing that Peter was there, sent two men unto him, entreating him, Delay not to come on unto us. 9.39  And Peter arose and went with them. And when he was come, they brought him into the upper chamber: and all the widows stood by him weeping, and showing the coats and garments which Dorcas made, while she was with them. 9.40  But Peter put them all forth, and kneeled down and prayed; and turning to the body, he said, Tabitha, arise. And she opened her eyes; and when she saw Peter, she sat up. 9.41  And he gave her his hand, and raised her up; and calling the saints and widows, he presented her alive. 9.42  And it became known throughout all Joppa: and many believed on the Lord. 9.43  And it came to pass, that he abode many days in Joppa with one Simon a tanner.
9.1  And Saul, yet breathing out threatenings and slaughter against the disciples of the Lord, went unto the high priest, 9.2  And desired of him letters to Damascus to the synagogues, that if he found any of this way, whether they were men or women, he might bring them bound unto Jerusalem. 9.3  And as he journeyed, he came near Damascus: and suddenly there shined round about him a light from heaven: 9.4  And he fell to the earth, and heard a voice saying unto him, Saul, Saul, why persecutest thou me? 9.5  And he said, Who art thou, Lord? And the Lord said, I am Jesus whom thou persecutest: it is hard for thee to kick against the pricks. 9.6  And he trembling and astonished said, Lord, what wilt thou have me to do? And the Lord said unto him, Arise, and go into the city, and it shall be told thee what thou must do. 9.7  And the men which journeyed with him stood speechless, hearing a voice, but seeing no man. 9.8  And Saul arose from the earth; and when his eyes were opened, he saw no man: but they led him by the hand, and brought him into Damascus. 9.9  And he was three days without sight, and neither did eat nor drink. 9.10  And there was a certain disciple at Damascus, named Ananias; and to him said the Lord in a vision, Ananias. And he said, Behold, I am here, Lord. 9.11  And the Lord said unto him, Arise, and go into the street which is called Straight, and inquire in the house of Judas for one called Saul, of Tarsus: for, behold, he prayeth, 9.12  And hath seen in a vision a man named Ananias coming in, and putting his hand on him, that he might receive his sight. 9.13  Then Ananias answered, Lord, I have heard by many of this man, how much evil he hath done to thy saints at Jerusalem: 9.14  And here he hath authority from the chief priests to bind all that call on thy name. 9.15  But the Lord said unto him, Go thy way: for he is a chosen vessel unto me, to bear my name before the Gentiles, and kings, and the children of Israel: 9.16  For I will shew him how great things he must suffer for my name's sake. 9.17  And Ananias went his way, and entered into the house; and putting his hands on him said, Brother Saul, the Lord, even Jesus, that appeared unto thee in the way as thou camest, hath sent me, that thou mightest receive thy sight, and be filled with the Holy Ghost. 9.18  And immediately there fell from his eyes as it had been scales: and he received sight forthwith, and arose, and was baptized. 9.19  And when he had received meat, he was strengthened. Then was Saul certain days with the disciples which were at Damascus. 9.20  And straightway he preached Christ in the synagogues, that he is the Son of God. 9.21  But all that heard him were amazed, and said; Is not this he that destroyed them which called on this name in Jerusalem, and came hither for that intent, that he might bring them bound unto the chief priests? 9.22  But Saul increased the more in strength, and confounded the Jews which dwelt at Damascus, proving that this is very Christ. 9.23  And after that many days were fulfilled, the Jews took counsel to kill him: 9.24  But their laying await was known of Saul. And they watched the gates day and night to kill him. 9.25  Then the disciples took him by night, and let him down by the wall in a basket. 9.26  And when Saul was come to Jerusalem, he assayed to join himself to the disciples: but they were all afraid of him, and believed not that he was a disciple. 9.27  But Barnabas took him, and brought him to the apostles, and declared unto them how he had seen the Lord in the way, and that he had spoken to him, and how he had preached boldly at Damascus in the name of Jesus. 9.28  And he was with them coming in and going out at Jerusalem. 9.29  And he spake boldly in the name of the Lord Jesus, and disputed against the Grecians: but they went about to slay him. 9.30  Which when the brethren knew, they brought him down to Caesarea, and sent him forth to Tarsus. 9.31  Then had the churches rest throughout all Judaea and Galilee and Samaria, and were edified; and walking in the fear of the Lord, and in the comfort of the Holy Ghost, were multiplied. 9.32  And it came to pass, as Peter passed throughout all quarters, he came down also to the saints which dwelt at Lydda. 9.33  And there he found a certain man named Aeneas, which had kept his bed eight years, and was sick of the palsy. 9.34  And Peter said unto him, Aeneas, Jesus Christ maketh thee whole: arise, and make thy bed. And he arose immediately. 9.35  And all that dwelt at Lydda and Saron saw him, and turned to the Lord. 9.36  Now there was at Joppa a certain disciple named Tabitha, which by interpretation is called Dorcas: this woman was full of good works and almsdeeds which she did. 9.37  And it came to pass in those days, that she was sick, and died: whom when they had washed, they laid her in an upper chamber. 9.38  And forasmuch as Lydda was nigh to Joppa, and the disciples had heard that Peter was there, they sent unto him two men, desiring him that he would not delay to come to them. 9.39  Then Peter arose and went with them. When he was come, they brought him into the upper chamber: and all the widows stood by him weeping, and shewing the coats and garments which Dorcas made, while she was with them. 9.40  But Peter put them all forth, and kneeled down, and prayed; and turning him to the body said, Tabitha, arise. And she opened her eyes: and when she saw Peter, she sat up. 9.41  And he gave her his hand, and lifted her up, and when he had called the saints and widows, presented her alive. 9.42  And it was known throughout all Joppa; and many believed in the Lord. 9.43  And it came to pass, that he tarried many days in Joppa with one Simon a tanner.


Apostelgeschichte - Kapitel 10


10.1  Es war aber in Cäsarea ein Mann, namens Kornelius, ein Hauptmann der Rotte, welche man «die italienische» nennt; 10.2  fromm und gottesfürchtig samt seinem ganzen Hause, der dem Volke viele Almosen spendete und ohne Unterlaß zu Gott betete. 10.3  Der sah in einem Gesichte deutlich, etwa um die neunte Stunde des Tages, einen Engel Gottes zu ihm hereinkommen, der zu ihm sprach: Kornelius! 10.4  Er aber blickte ihn an, erschrak und sprach: Was ist's, Herr? Er sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott! 10.5  Und nun sende Männer nach Joppe und laß einen gewissen Simon holen, den man Petrus nennt. 10.6  Dieser ist zur Herberge bei einem Gerber Simon, dessen Haus am Meere liegt; der wird dir sagen, was du tun sollst. 10.7  Als nun der Engel, der mit ihm redete, hinweggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen gottesfürchtigen Kriegsknecht von denen, die stets um ihn waren, 10.8  und erzählte ihnen alles und sandte sie nach Joppe. 10.9  Am folgenden Tage aber, als jene auf dem Wege waren und sich der Stadt näherten, stieg Petrus auf das Dach, um zu beten, etwa um die sechste Stunde. 10.10  Da wurde er hungrig und wollte essen. Während man aber etwas zubereitete, kam eine Verzückung über ihn. 10.11  Und er sieht den Himmel geöffnet und ein Gefäß wie ein großes, leinenes Tuch herabkommen, das an vier Enden gebunden auf die Erde niedergelassen wurde; 10.12  darin waren allerlei vierfüßige und wilde und kriechende Tiere der Erde und Vögel des Himmels. 10.13  Und es sprach eine Stimme zu ihm: Steh auf, Petrus, schlachte und iß! 10.14  Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen! 10.15  Und eine Stimme sprach wiederum, zum zweitenmal, zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein! 10.16  Solches geschah dreimal, und das Gefäß wurde wieder in den Himmel hinaufgezogen. 10.17  Als aber Petrus bei sich selbst ganz ungewiß war, was das Gesicht bedeute, das er gesehen hatte, siehe, da standen die von Kornelius abgesandten Männer, welche das Haus Simons erfragt hatten, am Toreingang, 10.18  riefen und erkundigten sich, ob Simon mit dem Zunamen Petrus hier zur Herberge sei. 10.19  Während nun Petrus über das Gesicht nachdachte, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich! 10.20  Darum steh auf, steige hinab und ziehe ohne Bedenken mit ihnen, denn Ich habe sie gesandt! 10.21  Da stieg Petrus zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin der, den ihr suchet. Was ist die Ursache, weshalb ihr hier seid? 10.22  Sie aber sprachen: Kornelius, der Hauptmann, ein rechtschaffener und gottesfürchtiger Mann, der ein gutes Zeugnis hat beim ganzen Volk der Juden, hat von einem heiligen Engel den Befehl erhalten, dich in sein Haus holen zu lassen, um Worte von dir zu hören. 10.23  Da rief er sie herein und beherbergte sie. Am folgenden Tage aber stand er auf und zog mit ihnen, und etliche Brüder von Joppe gingen mit ihm. 10.24  Und am andern Tage kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber wartete auf sie und hatte seine Verwandten und seine vertrauten Freunde zusammenberufen. 10.25  Als es nun geschah, daß Petrus hineinkam, ging ihm Kornelius entgegen und fiel ihm zu Füßen und betete an. 10.26  Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Steh auf! ich bin auch ein Mensch. 10.27  Und indem er sich mit ihm unterredete, ging er hinein und fand viele versammelt. 10.28  Und er sprach zu ihnen: Ihr wißt, daß es einem jüdischen Manne nicht erlaubt ist, mit einem Ausländer zu verkehren oder sich ihm zu nahen; aber mir hat Gott gezeigt, daß ich keinen Menschen gemein oder unrein nennen soll. 10.29  Darum bin ich auch ohne Widerrede gekommen, als ich hergerufen wurde. Und nun frage ich: Aus welchem Grunde habt ihr mich gerufen? 10.30  Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen, um diese Stunde, fastete und betete ich um die neunte Stunde in meinem Hause. Und siehe, da stand ein Mann in glänzendem Kleide vor mir und sprach: 10.31  Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist vor Gott gedacht worden! 10.32  Darum sende nach Joppe und laß Simon, der Petrus genannt wird, holen; dieser ist zur Herberge im Hause Simons, eines Gerbers, am Meer; der wird, wenn er kommt, zu dir reden. 10.33  Da schickte ich zur Stunde zu dir, und du hast wohl daran getan, daß du gekommen bist. So sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, zu hören alles, was dir von Gott aufgetragen ist! 10.34  Da tat Petrus den Mund auf und sprach: Nun erfahre ich in Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht, 10.35  sondern daß in allem Volk, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit übt, ihm angenehm ist! 10.36  Das Wort, das er den Kindern Israel gesandt hat, indem er Frieden verkünden ließ durch Jesus Christus, welcher ist aller Herr, 10.37  ihr kennet es, nämlich die Geschichte, die in ganz Judäa geschehen ist und in Galiläa anfing nach der Taufe, die Johannes predigte: 10.38  Jesus von Nazareth, wie Gott ihn mit heiligem Geist und Kraft gesalbt hat, welcher umherzog, indem er wohltat und alle heilte, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. 10.39  Und wir sind Zeugen alles dessen, was er im jüdischen Lande und zu Jerusalem getan; den haben sie ans Holz gehängt und getötet. 10.40  Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und hat ihn offenbar werden lassen, 10.41  nicht allem Volke, sondern uns, den von Gott vorher erwählten Zeugen, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben nach seiner Auferstehung von den Toten. 10.42  Und er hat uns geboten, dem Volke zu verkündigen und zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten sei. 10.43  Von diesem legen alle Propheten Zeugnis ab, daß jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen Vergebung der Sünden empfangen soll. 10.44  Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. 10.45  Und die Gläubigen aus der Beschneidung, soviele ihrer mit Petrus gekommen waren, erstaunten, daß die Gabe des heiligen Geistes auch über die Heiden ausgegossen wurde. 10.46  Denn sie hörten sie in Zungen reden und Gott hoch preisen. Da antwortete Petrus: 10.47  Kann auch jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft werden, die den heiligen Geist empfangen haben, gleichwie wir? 10.48  Und er befahl, daß sie getauft würden im Namen des Herrn. Da baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben.
10.1  Es war aber ein Mann zu Cäsarea, mit Namen Kornelius, ein Hauptmann von der Schar, die da heißt die italische, 10.2  gottselig und gottesfürchtig samt seinem ganzen Hause, und gab dem Volk viel Almosen und betete immer zu Gott. 10.3  Der sah in einem Gesicht offenbarlich um die neunte Stunde am Tage einen Engel Gottes zu sich eingehen, der sprach zu ihm: Kornelius! 10.4  Er aber sah ihn an, erschrak und sprach: HERR, was ist's? Er aber sprach zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgekommen ins Gedächtnis vor Gott. 10.5  Und nun sende Männer gen Joppe und laß fordern Simon, mit dem Zunamen Petrus, 10.6  welcher ist zur Herberge bei einem Gerber Simon, des Haus am Meer liegt; der wird dir sagen, was du tun sollst. 10.7  Und da der Engel, der mit Kornelius redete, hinweggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen gottesfürchtigen Kriegsknecht von denen, die ihm aufwarteten, 10.8  und erzählte es ihnen alles und sandte sie gen Joppe. 10.9  Des anderen Tages, da diese auf dem Wege waren, und nahe zur Stadt kamen, stieg Petrus hinauf auf den Söller, zu beten, um die sechste Stunde. 10.10  Und als er hungrig ward, wollte er essen. Da sie ihm aber zubereiteten, ward er entzückt 10.11  und sah den Himmel aufgetan und herniederfahren zu ihm ein Gefäß wie ein großes leinenes Tuch, an vier Zipfeln gebunden, und es ward niedergelassen auf die Erde. 10.12  Darin waren allerlei vierfüßige Tiere der Erde und wilde Tiere und Gewürm und Vögel des Himmels. 10.13  Und es geschah eine Stimme zu ihm: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß! 10.14  Petrus aber sprach: O nein, HERR; denn ich habe noch nie etwas Gemeines oder Unreines gegessen. 10.15  Und die Stimme sprach zum andernmal zu ihm: Was Gott gereinigt hat, das mache du nicht gemein. 10.16  Und das geschah zu drei Malen; und das Gefäß ward wieder aufgenommen gen Himmel. 10.17  Als aber Petrus sich in sich selbst bekümmerte, was das Gesicht wäre, das er gesehen hatte, siehe, da fragten die Männer, von Kornelius gesandt, nach dem Hause Simons und standen an der Tür, 10.18  riefen und forschten, ob Simon, mit dem Zunamen Petrus, allda zur Herberge wäre. 10.19  Indem aber Petrus nachsann über das Gesicht, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich; 10.20  aber stehe auf, steig hinab und zieh mit ihnen und zweifle nicht; denn ich habe sie gesandt. 10.21  Da stieg Petrus hinab zu den Männern, die von Kornelius zu ihm gesandt waren, und sprach: Siehe, ich bin's, den ihr sucht; was ist die Sache, darum ihr hier seid? 10.22  Sie aber sprachen: Kornelius, der Hauptmann, ein frommer und gottesfürchtiger Mann und gutes Gerüchts bei dem ganzen Volk der Juden, hat Befehl empfangen von einem heiligen Engel, daß er dich sollte fordern lassen in sein Haus und Worte von dir hören. 10.23  Da rief er sie hinein und beherbergte sie. Des anderen Tages zog Petrus aus mit ihnen, und etliche Brüder von Joppe gingen mit ihm. 10.24  Und des andern Tages kamen sie gen Cäsarea. Kornelius aber wartete auf sie und hatte zusammengerufen seine Verwandten und Freunde. 10.25  Und als Petrus hineinkam, ging ihm Kornelius entgegen und fiel zu seinen Füßen und betete ihn an. 10.26  Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Stehe auf, ich bin auch ein Mensch. 10.27  Und als er sich mit ihm besprochen hatte, ging er hinein und fand ihrer viele, die zusammengekommen waren. 10.28  Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie es ein unerlaubtes Ding ist einem jüdischen Mann, sich zu tun oder zu kommen zu einem Fremdling; aber Gott hat mir gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. 10.29  Darum habe ich mich nicht geweigert zu kommen, als ich ward hergefordert. So frage ich euch nun, warum ihr mich habt lassen fordern? 10.30  Kornelius sprach: Ich habe vier Tage gefastet, bis an diese Stunde, und um die neunte Stunde betete ich in meinen Hause. Und siehe, da stand ein Mann vor mir in einem hellen Kleid 10.31  und sprach: Kornelius, dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. 10.32  So sende nun gen Joppe und laß herrufen einen Simon, mit dem Zunamen Petrus, welcher ist zur Herberge in dem Hause des Gerbers Simon an dem Meer; der wird, wenn er kommt, mit dir reden. 10.33  Da sandte ich von Stund an zu dir; und du hast wohl getan, daß du gekommen bist. Nun sind wir alle hier gegenwärtig vor Gott, zu hören alles, was dir von Gott befohlen ist. 10.34  Petrus aber tat seinen Mund auf und sprach: Nun erfahr ich mit der Wahrheit, daß Gott die Person nicht ansieht; 10.35  sondern in allerlei Volk, wer ihn fürchtet und recht tut, der ist ihm angenehm. 10.36  Ihr wißt wohl von der Predigt, die Gott zu den Kindern Israel gesandt hat, und daß er hat den Frieden verkündigen lassen durch Jesum Christum (welcher ist ein HERR über alles), 10.37  die durchs ganze jüdische Land geschehen ist und angegangen in Galiläa nach der Taufe, die Johannes predigte: 10.38  wie Gott diesen Jesus von Nazareth gesalbt hat mit dem heiligen Geist und Kraft; der umhergezogen ist und hat wohlgetan und gesund gemacht alle, die vom Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. 10.39  Und wir sind Zeugen alles des, das er getan hat im jüdischen Lande und zu Jerusalem. Den haben sie getötet und an ein Holz gehängt. 10.40  Den hat Gott auferweckt am dritten Tage und ihn lassen offenbar werden, 10.41  nicht allem Volk, sondern uns, den vorerwählten Zeugen von Gott, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er auferstanden war von den Toten. 10.42  Und hat uns geboten, zu predigen dem Volk und zu zeugen, daß er ist verordnet von Gott zum Richter der Lebendigen und der Toten. 10.43  Von diesem zeugen alle Propheten, daß durch seinen Namen alle, die an ihn glauben, Vergebung der Sünden empfangen sollen. 10.44  Da Petrus noch diese Worte redete, fiel der heilige Geist auf alle, die dem Wort zuhörten. 10.45  Und die Gläubigen aus den Juden, die mit Petrus gekommen waren, entsetzten sich, daß auch auf die Heiden die Gabe des heiligen Geistes ausgegossen ward; 10.46  denn sie hörten, daß sie mit Zungen redeten und Gott hoch priesen. Da antwortete Petrus: 10.47  Mag auch jemand das Wasser wehren, daß diese nicht getauft werden, die den heiligen Geist empfangen haben gleichwie auch wir? 10.48  Und befahl, sie zu taufen in dem Namen des HERRN. Da baten sie ihn, daß er etliche Tage dabliebe.
10.1  Ein gewisser Mann aber in Cäsarea, mit Namen Kornelius, ein Hauptmann von der sogenannten italischen Schar, 10.2  fromm und gottesfürchtig mit seinem ganzen Hause, der dem Volke viele Almosen gab und allezeit zu Gott betete- 10.3  sah in einem Gesicht ungefähr um die neunte Stunde des Tages offenbarlich, wie ein Engel Gottes zu ihm hereinkam und zu ihm sagte: Kornelius! 10.4  Er aber sah ihn unverwandt an und wurde von Furcht erfüllt und sagte: Was ist, Herr? Er sprach aber zu ihm: Deine Gebete und deine Almosen sind hinaufgestiegen zum Gedächtnis vor Gott. 10.5  Und jetzt sende Männer nach Joppe und laß Simon holen, der Petrus zubenannt ist; 10.6  dieser herbergt bei einem gewissen Simon, einem Gerber, dessen Haus am Meere ist. 10.7  Als aber der Engel, der mit ihm redete, weggegangen war, rief er zwei seiner Hausknechte und einen frommen Kriegsknecht von denen, die beständig bei ihm waren; 10.8  und als er ihnen alles erzählt hatte, sandte er sie nach Joppe. 10.9  Des folgenden Tages aber, während jene reisten und sich der Stadt näherten, stieg Petrus um die sechste Stunde auf das Dach, um zu beten. 10.10  Er wurde aber hungrig und verlangte zu essen. Während sie ihm aber zubereiteten, kam eine Entzückung über ihn. 10.11  Und er sieht den Himmel geöffnet und ein gewisses Gefäß, gleich einem großen leinenen Tuche, herabkommen, an vier Zipfeln gebunden und auf die Erde herniedergelassen, 10.12  in welchem allerlei vierfüßige und kriechende Tiere der Erde waren und das Gevögel des Himmels. 10.13  Und eine Stimme geschah zu ihm: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß! 10.14  Petrus aber sprach: Keineswegs, Herr! Denn niemals habe ich irgend etwas Gemeines oder Unreines gegessen. 10.15  Und wiederum geschah eine Stimme zum zweiten Male zu ihm: Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein! 10.16  Dieses aber geschah dreimal; und das Gefäß wurde alsbald hinaufgenommen in den Himmel. 10.17  Als aber Petrus bei sich selbst in Verlegenheit war, was doch das Gesicht sein möchte, das er gesehen hatte, siehe, da standen die Männer, welche von Kornelius gesandt waren und Simons Haus erfragt hatten, vor dem Tore; 10.18  und als sie gerufen hatten, fragten sie, ob Simon, der Petrus zubenamt sei, daselbst herberge. 10.19  Während aber Petrus über das Gesicht nachsann, sprach der Geist zu ihm: Siehe, drei Männer suchen dich. 10.20  Stehe aber auf, geh hinab und ziehe mit ihnen, ohne irgend zu zweifeln, weil ich sie gesandt habe. 10.21  Petrus aber ging zu den Männern hinab und sprach: Siehe, ich bin's, den ihr suchet. Was ist die Ursache, weshalb ihr kommet? 10.22  Sie aber sprachen: Kornelius, ein Hauptmann, ein gerechter und gottesfürchtiger Mann, und der ein gutes Zeugnis hat von der ganzen Nation der Juden, ist von einem heiligen Engel göttlich gewiesen worden, dich in sein Haus holen zu lassen und Worte von dir zu hören. 10.23  Als er sie nun hereingerufen hatte, beherbergte er sie. Des folgenden Tages aber machte er sich auf und zog mit ihnen fort, und etliche der Brüder von Joppe gingen mit ihm; 10.24  und des folgenden Tages kamen sie nach Cäsarea. Kornelius aber, der seine Verwandten und nächsten Freunde zusammengerufen hatte, erwartete sie. 10.25  Als es aber geschah, daß Petrus hereinkam, ging Kornelius ihm entgegen, fiel ihm zu Füßen und huldigte ihm. 10.26  Petrus aber richtete ihn auf und sprach: Stehe auf! Auch ich selbst bin ein Mensch. 10.27  Und sich mit ihm unterredend, ging er hinein und findet viele versammelt. 10.28  Und er sprach zu ihnen: Ihr wisset, wie unerlaubt es für einen jüdischen Mann ist, sich einem Fremdling anzuschließen oder zu ihm zu kommen; und mir hat Gott gezeigt, keinen Menschen gemein oder unrein zu heißen. 10.29  Darum kam ich auch ohne Widerrede, als ich geholt wurde. Ich frage nun: Aus welchem Grunde habt ihr mich holen lassen? 10.30  Und Kornelius sprach: Vor vier Tagen fastete ich bis zu dieser Stunde, und um die neunte betete ich in meinem Hause; und siehe, ein Mann stand vor mir in glänzendem Kleide 10.31  und spricht: Kornelius! Dein Gebet ist erhört, und deiner Almosen ist gedacht worden vor Gott. 10.32  Sende nun nach Joppe und laß Simon holen, der Petrus zubenamt ist; dieser herbergt in dem Hause Simons, eines Gerbers, am Meere; der wird, wenn er hierhergekommen ist, zu dir reden . 10.33  Sofort nun sandte ich zu dir, und du hast wohlgetan, daß du gekommen bist. Jetzt sind wir nun alle vor Gott gegenwärtig, um alles zu hören, was dir von Gott befohlen ist. 10.34  Petrus aber tat den Mund auf und sprach: In Wahrheit begreife ich, daß Gott die Person nicht ansieht, 10.35  sondern in jeder Nation, wer ihn fürchtet und Gerechtigkeit wirkt, ist ihm angenehm. 10.36  Das Wort, welches er den Söhnen Israels gesandt hat, Frieden verkündigend durch Jesum Christum, dieser ist aller Herr 10.37  kennet ihr: das Zeugnis, welches, anfangend von Galiläa, durch ganz Judäa hin ausgebreitet worden ist, nach der Taufe, die Johannes predigte: 10.38  Jesum, den von Nazareth, wie Gott ihn mit Heiligem Geiste und mit Kraft gesalbt hat, der umherging, wohltuend und heilend alle, die von dem Teufel überwältigt waren; denn Gott war mit ihm. 10.39  Und wir sind Zeugen alles dessen, was er sowohl im Lande der Juden als auch in Jerusalem getan hat; welchen sie auch umgebracht haben, indem sie ihn an ein Holz hängten. 10.40  Diesen hat Gott am dritten Tage auferweckt und ihn sichtbar werden lassen, 10.41  nicht dem ganzen Volke, sondern den von Gott zuvor erwählten Zeugen, uns, die wir mit ihm gegessen und getrunken haben, nachdem er aus den Toten auferstanden war. 10.42  Und er hat uns befohlen, dem Volke zu predigen und ernstlich zu bezeugen, daß er der von Gott verordnete Richter der Lebendigen und der Toten ist. 10.43  Diesem geben alle Propheten Zeugnis, daß jeder, der an ihn glaubt, Vergebung der Sünden empfängt durch seinen Namen. 10.44  Während Petrus noch diese Worte redete, fiel der Heilige Geist auf alle, die das Wort hörten. 10.45  Und die Gläubigen aus der Beschneidung, so viele ihrer mit Petrus gekommen waren, gerieten außer sich, daß auch auf die Nationen die Gabe des Heiligen Geistes ausgegossen worden war; 10.46  denn sie hörten sie in Sprachen reden und Gott erheben. 10.47  Dann antwortete Petrus: Könnte wohl jemand das Wasser verwehren, daß diese nicht getauft würden, die den Heiligen Geist empfangen haben, gleichwie auch wir? 10.48  Und er befahl, daß sie getauft würden in dem Namen des Herrn. Dann baten sie ihn, etliche Tage zu bleiben.
10.1  ανηρ δε τις ην εν καισαρεια ονοματι κορνηλιος εκατονταρχης εκ σπειρης της καλουμενης ιταλικης 10.2  ευσεβης και φοβουμενος τον θεον συν παντι τω οικω αυτου ποιων τε ελεημοσυνας πολλας τω λαω και δεομενος του θεου διαπαντος 10.3  ειδεν εν οραματι φανερως ωσει ωραν εννατην της ημερας αγγελον του θεου εισελθοντα προς αυτον και ειποντα αυτω κορνηλιε 10.4  ο δε ατενισας αυτω και εμφοβος γενομενος ειπεν τι εστιν κυριε ειπεν δε αυτω αι προσευχαι σου και αι ελεημοσυναι σου ανεβησαν εις μνημοσυνον ενωπιον του θεου 10.5  και νυν πεμψον εις ιοππην ανδρας και μεταπεμψαι σιμωνα ος επικαλειται πετρος 10.6  ουτος ξενιζεται παρα τινι σιμωνι βυρσει ω εστιν οικια παρα θαλασσαν ουτος λαλησει σοι τι σε δει ποιειν 10.7  ως δε απηλθεν ο αγγελος ο λαλων τω κορνηλιω φωνησας δυο των οικετων αυτου και στρατιωτην ευσεβη των προσκαρτερουντων αυτω 10.8  και εξηγησαμενος αυτοις απαντα απεστειλεν αυτους εις την ιοππην 10.9  τη δε επαυριον οδοιπορουντων εκεινων και τη πολει εγγιζοντων ανεβη πετρος επι το δωμα προσευξασθαι περι ωραν εκτην 10.10  εγενετο δε προσπεινος και ηθελεν γευσασθαι παρασκευαζοντων δε εκεινων επεπεσεν επ αυτον εκστασις 10.11  και θεωρει τον ουρανον ανεωγμενον και καταβαινον επ αυτον σκευος τι ως οθονην μεγαλην τεσσαρσιν αρχαις δεδεμενον και καθιεμενον επι της γης 10.12  εν ω υπηρχεν παντα τα τετραποδα της γης και τα θηρια και τα ερπετα και τα πετεινα του ουρανου 10.13  και εγενετο φωνη προς αυτον αναστας πετρε θυσον και φαγε 10.14  ο δε πετρος ειπεν μηδαμως κυριε οτι ουδεποτε εφαγον παν κοινον η ακαθαρτον 10.15  και φωνη παλιν εκ δευτερου προς αυτον α ο θεος εκαθαρισεν συ μη κοινου 10.16  τουτο δε εγενετο επι τρις και παλιν ανεληφθη το σκευος εις τον ουρανον 10.17  ως δε εν εαυτω διηπορει ο πετρος τι αν ειη το οραμα ο ειδεν και ιδου οι ανδρες οι απεσταλμενοι απο του κορνηλιου διερωτησαντες την οικιαν σιμωνος επεστησαν επι τον πυλωνα 10.18  και φωνησαντες επυνθανοντο ει σιμων ο επικαλουμενος πετρος ενθαδε ξενιζεται 10.19  του δε πετρου ενθυμουμενου περι του οραματος ειπεν αυτω το πνευμα ιδου ανδρες τρεις ζητουσιν σε 10.20  αλλα αναστας καταβηθι και πορευου συν αυτοις μηδεν διακρινομενος διοτι εγω απεσταλκα αυτους 10.21  καταβας δε πετρος προς τους ανδρας τους απεσταλμενους απο του κορνηλιου προς αυτον ειπεν ιδου εγω ειμι ον ζητειτε τις η αιτια δι ην παρεστε 10.22  οι δε ειπον κορνηλιος εκατονταρχης ανηρ δικαιος και φοβουμενος τον θεον μαρτυρουμενος τε υπο ολου του εθνους των ιουδαιων εχρηματισθη υπο αγγελου αγιου μεταπεμψασθαι σε εις τον οικον αυτου και ακουσαι ρηματα παρα σου 10.23  εισκαλεσαμενος ουν αυτους εξενισεν τη δε επαυριον ο πετρος εξηλθεν συν αυτοις και τινες των αδελφων των απο της ιοππης συνηλθον αυτω 10.24  και τη επαυριον εισηλθον εις την καισαρειαν ο δε κορνηλιος ην προσδοκων αυτους συγκαλεσαμενος τους συγγενεις αυτου και τους αναγκαιους φιλους 10.25  ως δε εγενετο εισελθειν τον πετρον συναντησας αυτω ο κορνηλιος πεσων επι τους ποδας προσεκυνησεν 10.26  ο δε πετρος αυτον ηγειρεν λεγων αναστηθι καγω αυτος ανθρωπος ειμι 10.27  και συνομιλων αυτω εισηλθεν και ευρισκει συνεληλυθοτας πολλους 10.28  εφη τε προς αυτους υμεις επιστασθε ως αθεμιτον εστιν ανδρι ιουδαιω κολλασθαι η προσερχεσθαι αλλοφυλω και εμοι ο θεος εδειξεν μηδενα κοινον η ακαθαρτον λεγειν ανθρωπον 10.29  διο και αναντιρρητως ηλθον μεταπεμφθεις πυνθανομαι ουν τινι λογω μετεπεμψασθε με 10.30  και ο κορνηλιος εφη απο τεταρτης ημερας μεχρι ταυτης της ωρας ημην νηστευων και την εννατην ωραν προσευχομενος εν τω οικω μου και ιδου ανηρ εστη ενωπιον μου εν εσθητι λαμπρα 10.31  και φησιν κορνηλιε εισηκουσθη σου η προσευχη και αι ελεημοσυναι σου εμνησθησαν ενωπιον του θεου 10.32  πεμψον ουν εις ιοππην και μετακαλεσαι σιμωνα ος επικαλειται πετρος ουτος ξενιζεται εν οικια σιμωνος βυρσεως παρα θαλασσαν ος παραγενομενος λαλησει σοι 10.33  εξαυτης ουν επεμψα προς σε συ τε καλως εποιησας παραγενομενος νυν ουν παντες ημεις ενωπιον του θεου παρεσμεν ακουσαι παντα τα προστεταγμενα σοι υπο του θεου 10.34  ανοιξας δε πετρος το στομα ειπεν επ αληθειας καταλαμβανομαι οτι ουκ εστιν προσωποληπτης ο θεος 10.35  αλλ εν παντι εθνει ο φοβουμενος αυτον και εργαζομενος δικαιοσυνην δεκτος αυτω εστιν 10.36  τον λογον ον απεστειλεν τοις υιοις ισραηλ ευαγγελιζομενος ειρηνην δια ιησου χριστου ουτος εστιν παντων κυριος 10.37  υμεις οιδατε το γενομενον ρημα καθ ολης της ιουδαιας αρξαμενον απο της γαλιλαιας μετα το βαπτισμα ο εκηρυξεν ιωαννης 10.38  ιησουν τον απο {VAR1: ναζαρετ } {VAR2: ναζαρεθ } ως εχρισεν αυτον ο θεος πνευματι αγιω και δυναμει ος διηλθεν ευεργετων και ιωμενος παντας τους καταδυναστευομενους υπο του διαβολου οτι ο θεος ην μετ αυτου 10.39  και ημεις εσμεν μαρτυρες παντων ων εποιησεν εν τε τη χωρα των ιουδαιων και εν ιερουσαλημ ον ανειλον κρεμασαντες επι ξυλου 10.40  τουτον ο θεος ηγειρεν τη τριτη ημερα και εδωκεν αυτον εμφανη γενεσθαι 10.41  ου παντι τω λαω αλλα μαρτυσιν τοις προκεχειροτονημενοις υπο του θεου ημιν οιτινες συνεφαγομεν και συνεπιομεν αυτω μετα το αναστηναι αυτον εκ νεκρων 10.42  και παρηγγειλεν ημιν κηρυξαι τω λαω και διαμαρτυρασθαι οτι αυτος εστιν ο ωρισμενος υπο του θεου κριτης ζωντων και νεκρων 10.43  τουτω παντες οι προφηται μαρτυρουσιν αφεσιν αμαρτιων λαβειν δια του ονοματος αυτου παντα τον πιστευοντα εις αυτον 10.44  ετι λαλουντος του πετρου τα ρηματα ταυτα επεπεσεν το πνευμα το αγιον επι παντας τους ακουοντας τον λογον 10.45  και εξεστησαν οι εκ περιτομης πιστοι οσοι συνηλθον τω πετρω οτι και επι τα εθνη η δωρεα του αγιου πνευματος εκκεχυται 10.46  ηκουον γαρ αυτων λαλουντων γλωσσαις και μεγαλυνοντων τον θεον τοτε απεκριθη ο πετρος 10.47  μητι το υδωρ κωλυσαι δυναται τις του μη βαπτισθηναι τουτους οιτινες το πνευμα το αγιον ελαβον καθως και ημεις 10.48  προσεταξεν τε αυτους βαπτισθηναι εν τω ονοματι του κυριου τοτε ηρωτησαν αυτον επιμειναι ημερας τινας
10.1  anehr de tis ehn en kaisareia onomati kornehlios ekatontarchehs ek speirehs tehs kaloymenehs italikehs 10.2  eysebehs kai phoboymenos ton theon syn panti toh oikoh aytoy poiohn te eleehmosynas pollas toh laoh kai deomenos toy theoy diapantos 10.3  eiden en oramati phanerohs ohsei ohran ennatehn tehs ehmeras aggelon toy theoy eiselthonta pros ayton kai eiponta aytoh kornehlie 10.4  o de atenisas aytoh kai emphobos genomenos eipen ti estin kyrie eipen de aytoh ai proseychai soy kai ai eleehmosynai soy anebehsan eis mnehmosynon enohpion toy theoy 10.5  kai nyn pempson eis ioppehn andras kai metapempsai simohna os epikaleitai petros 10.6  oytos xenizetai para tini simohni byrsei oh estin oikia para thalassan oytos lalehsei soi ti se dei poiein 10.7  ohs de apehlthen o aggelos o lalohn toh kornehlioh phohnehsas dyo tohn oiketohn aytoy kai stratiohtehn eysebeh tohn proskarteroyntohn aytoh 10.8  kai exehgehsamenos aytois apanta apesteilen aytoys eis tehn ioppehn 10.9  teh de epayrion odoiporoyntohn ekeinohn kai teh polei eggizontohn anebeh petros epi to dohma proseyxasthai peri ohran ektehn 10.10  egeneto de prospeinos kai ehthelen geysasthai paraskeyazontohn de ekeinohn epepesen ep ayton ekstasis 10.11  kai theohrei ton oyranon aneohgmenon kai katabainon ep ayton skeyos ti ohs othonehn megalehn tessarsin archais dedemenon kai kathiemenon epi tehs gehs 10.12  en oh ypehrchen panta ta tetrapoda tehs gehs kai ta thehria kai ta erpeta kai ta peteina toy oyranoy 10.13  kai egeneto phohneh pros ayton anastas petre thyson kai phage 10.14  o de petros eipen mehdamohs kyrie oti oydepote ephagon pan koinon eh akatharton 10.15  kai phohneh palin ek deyteroy pros ayton a o theos ekatharisen sy meh koinoy 10.16  toyto de egeneto epi tris kai palin anelehphtheh to skeyos eis ton oyranon 10.17  ohs de en eaytoh diehporei o petros ti an eieh to orama o eiden kai idoy oi andres oi apestalmenoi apo toy kornehlioy dierohtehsantes tehn oikian simohnos epestehsan epi ton pylohna 10.18  kai phohnehsantes epynthanonto ei simohn o epikaloymenos petros enthade xenizetai 10.19  toy de petroy enthymoymenoy peri toy oramatos eipen aytoh to pneyma idoy andres treis zehtoysin se 10.20  alla anastas katabehthi kai poreyoy syn aytois mehden diakrinomenos dioti egoh apestalka aytoys 10.21  katabas de petros pros toys andras toys apestalmenoys apo toy kornehlioy pros ayton eipen idoy egoh eimi on zehteite tis eh aitia di ehn pareste 10.22  oi de eipon kornehlios ekatontarchehs anehr dikaios kai phoboymenos ton theon martyroymenos te ypo oloy toy ethnoys tohn ioydaiohn echrehmatistheh ypo aggeloy agioy metapempsasthai se eis ton oikon aytoy kai akoysai rehmata para soy 10.23  eiskalesamenos oyn aytoys exenisen teh de epayrion o petros exehlthen syn aytois kai tines tohn adelphohn tohn apo tehs ioppehs synehlthon aytoh 10.24  kai teh epayrion eisehlthon eis tehn kaisareian o de kornehlios ehn prosdokohn aytoys sygkalesamenos toys syggeneis aytoy kai toys anagkaioys philoys 10.25  ohs de egeneto eiselthein ton petron synantehsas aytoh o kornehlios pesohn epi toys podas prosekynehsen 10.26  o de petros ayton ehgeiren legohn anastehthi kagoh aytos anthrohpos eimi 10.27  kai synomilohn aytoh eisehlthen kai eyriskei synelehlythotas polloys 10.28  epheh te pros aytoys ymeis epistasthe ohs athemiton estin andri ioydaioh kollasthai eh proserchesthai allophyloh kai emoi o theos edeixen mehdena koinon eh akatharton legein anthrohpon 10.29  dio kai anantirrehtohs ehlthon metapemphtheis pynthanomai oyn tini logoh metepempsasthe me 10.30  kai o kornehlios epheh apo tetartehs ehmeras mechri taytehs tehs ohras ehmehn nehsteyohn kai tehn ennatehn ohran proseychomenos en toh oikoh moy kai idoy anehr esteh enohpion moy en esthehti lampra 10.31  kai phehsin kornehlie eisehkoystheh soy eh proseycheh kai ai eleehmosynai soy emnehsthehsan enohpion toy theoy 10.32  pempson oyn eis ioppehn kai metakalesai simohna os epikaleitai petros oytos xenizetai en oikia simohnos byrseohs para thalassan os paragenomenos lalehsei soi 10.33  exaytehs oyn epempsa pros se sy te kalohs epoiehsas paragenomenos nyn oyn pantes ehmeis enohpion toy theoy paresmen akoysai panta ta prostetagmena soi ypo toy theoy 10.34  anoixas de petros to stoma eipen ep alehtheias katalambanomai oti oyk estin prosohpolehptehs o theos 10.35  all en panti ethnei o phoboymenos ayton kai ergazomenos dikaiosynehn dektos aytoh estin 10.36  ton logon on apesteilen tois yiois israehl eyaggelizomenos eirehnehn dia iehsoy christoy oytos estin pantohn kyrios 10.37  ymeis oidate to genomenon rehma kath olehs tehs ioydaias arxamenon apo tehs galilaias meta to baptisma o ekehryxen iohannehs 10.38  iehsoyn ton apo {var1: nazaret } {var2: nazareth } ohs echrisen ayton o theos pneymati agioh kai dynamei os diehlthen eyergetohn kai iohmenos pantas toys katadynasteyomenoys ypo toy diaboloy oti o theos ehn met aytoy 10.39  kai ehmeis esmen martyres pantohn ohn epoiehsen en te teh chohra tohn ioydaiohn kai en ieroysalehm on aneilon kremasantes epi xyloy 10.40  toyton o theos ehgeiren teh triteh ehmera kai edohken ayton emphaneh genesthai 10.41  oy panti toh laoh alla martysin tois prokecheirotonehmenois ypo toy theoy ehmin oitines synephagomen kai synepiomen aytoh meta to anastehnai ayton ek nekrohn 10.42  kai parehggeilen ehmin kehryxai toh laoh kai diamartyrasthai oti aytos estin o ohrismenos ypo toy theoy kritehs zohntohn kai nekrohn 10.43  toytoh pantes oi prophehtai martyroysin aphesin amartiohn labein dia toy onomatos aytoy panta ton pisteyonta eis ayton 10.44  eti laloyntos toy petroy ta rehmata tayta epepesen to pneyma to agion epi pantas toys akoyontas ton logon 10.45  kai exestehsan oi ek peritomehs pistoi osoi synehlthon toh petroh oti kai epi ta ethneh eh dohrea toy agioy pneymatos ekkechytai 10.46  ehkoyon gar aytohn laloyntohn glohssais kai megalynontohn ton theon tote apekritheh o petros 10.47  mehti to ydohr kohlysai dynatai tis toy meh baptisthehnai toytoys oitines to pneyma to agion elabon kathohs kai ehmeis 10.48  prosetaxen te aytoys baptisthehnai en toh onomati toy kyrioy tote ehrohtehsan ayton epimeinai ehmeras tinas
10.1  Vir autem quidam in Cae sarea nomine Cornelius, cen turio cohortis, quae dicitur Italica, 10.2  religiosus et timens Deum cum omni domo sua, faciens eleemosynas multas plebi et deprecans Deum semper, 10.3  vidit in visu manifeste quasi hora nona diei angelum Dei introeuntem ad se et dicentem sibi: “ Corneli ”. 10.4  At ille intuens eum et timore correptus dixit: “ Quid est, domine? ”. Dixit autem illi: “ Orationes tuae et eleemosynae tuae ascenderunt in memoriam in conspectu Dei. 10.5  Et nunc mitte viros in Ioppen et accersi Simonem quendam, qui cognominatur Petrus; 10.6  hic hospitatur apud Simonem quendam coriarium, cui est domus iuxta mare ”. 10.7  Ut autem discessit angelus, qui loquebatur illi, cum vocasset duos domesticos suos et militem religiosum ex his, qui illi parebant, 10.8  et narrasset illis omnia, misit illos in Ioppen. 10.9  Postera autem die, iter illis facientibus et appropinquantibus civitati, ascendit Petrus super tectum, ut oraret circa horam sextam. 10.10  Et cum esuriret, voluit gustare; parantibus autem eis, cecidit super eum mentis excessus, 10.11  et videt caelum apertum et descendens vas quoddam velut linteum magnum quattuor initiis submitti in terram, 10.12  in quo erant omnia quadrupedia et serpentia terrae et volatilia caeli. 10.13  Et facta est vox ad eum: “ Surge, Petre, occide et manduca! ”. 10.14  Ait autem Petrus: “ Nequaquam, Domine, quia numquam manducavi omne commune et immundum ”. 10.15  Et vox iterum secundo ad eum: “ Quae Deus purificavit, ne tu commune dixeris ”. 10.16  Hoc autem factum est per ter, et statim receptum est vas in caelum. 10.17  Et dum intra se haesitaret Petrus quidnam esset visio, quam vidisset, ecce viri, qui missi erant a Cornelio, inquirentes domum Simonis astiterunt ad ianuam 10.18  et, cum vocassent, interrogabant si Simon, qui cognominatur Petrus, illic haberet hospitium. 10.19  Petro autem cogitante de visione, dixit Spiritus ei: “ Ecce viri tres quaerunt te; 10.20  surge itaque et descende et vade cum eis nihil dubitans, quia ego misi illos ”. 10.21  Descendens autem Petrus ad viros dixit: “ Ecce ego sum, quem quaeritis; quae causa est, propter quam venistis? ”. 10.22  Qui dixerunt: “ Cornelius centurio, vir iustus et timens Deum et testimonium habens ab universa gente Iudaeorum, responsum accepit ab angelo sancto accersire te in domum suam et audire verba abs te ”. 10.23  Invitans igitur eos recepit hospitio. Sequenti autem die, surgens profectus est cum eis, et quidam ex fratribus ab Ioppe comitati sunt eum. 10.24  Altera autem die introivit Caesaream; Cornelius vero exspectabat illos, convocatis cognatis suis et necessariis amicis. 10.25  Et factum est, cum introisset Petrus, obvius ei Cornelius procidens ad pedes adoravit. 10.26  Petrus vero levavit eum dicens: “ Surge, et ego ipse homo sum ”. 10.27  Et loquens cum illo intravit et invenit multos, qui convenerant; 10.28  dixitque ad illos: “ Vos scitis quomodo illicitum sit viro Iudaeo coniungi aut accedere ad alienigenam. Et mihi ostendit Deus neminem communem aut immundum dicere hominem; 10.29  propter quod sine dubitatione veni accersitus. Interrogo ergo quam ob causam accersistis me ”. 10.30  Et Cornelius ait: “ A nudius quarta die usque in hanc horam orans eram hora nona in domo mea, et ecce vir stetit ante me in veste candida 10.31  et ait: “Corneli, exaudita est oratio tua, et eleemosynae tuae commemoratae sunt in conspectu Dei. 10.32  Mitte ergo in Ioppen et accersi Simonem, qui cognominatur Petrus; hic hospitatur in domo Simonis coriarii iuxta mare”. 10.33  Confestim igitur misi ad te, et tu bene fecisti veniendo. Nunc ergo omnes nos in conspectu Dei adsumus audire omnia, quaecumque tibi praecepta sunt a Domino ”. 10.34  Aperiens autem Petrus os dixit: “ In veritate comperio quoniam non est personarum acceptor Deus, 10.35  sed in omni gente, qui timet eum et operatur iustitiam, acceptus est illi. 10.36  Verbum misit filiis Israel evangelizans pacem per Iesum Christum; hic est omnium Dominus. 10.37  Vos scitis quod factum est verbum per universam Iudaeam incipiens a Galilaea post baptismum, quod praedicavit Ioannes: 10.38  Iesum a Nazareth, quomodo unxit eum Deus Spiritu Sancto et virtute, qui pertransivit benefaciendo et sanando omnes oppressos a Diabolo, quoniam Deus erat cum illo. 10.39  Et nos testes sumus omnium, quae fecit in regione Iudaeorum et Ierusalem; quem et occiderunt suspendentes in ligno. 10.40  Hunc Deus suscitavit tertia die et dedit eum manifestum fieri 10.41  non omni populo, sed testibus praeordinatis a Deo, nobis, qui manducavimus et bibimus cum illo postquam resurrexit a mortuis; 10.42  et praecepit nobis praedicare populo et testificari quia ipse est, qui constitutus est a Deo iudex vivorum et mortuorum. 10.43  Huic omnes Prophetae testimonium perhibent remissionem peccatorum accipere per nomen eius omnes, qui credunt in eum ”. 10.44  Adhuc loquente Petro verba haec, cecidit Spiritus Sanctus super omnes, qui audiebant verbum. 10.45  Et obstupuerunt, qui ex circumcisione fideles, qui venerant cum Petro, quia et in nationes gratia Spiritus Sancti effusa est; 10.46  audiebant enim illos loquentes linguis et magnificantes Deum. Tunc respondit Petrus: 10.47  “ Numquid aquam quis prohibere potest, ut non baptizentur hi, qui Spiritum Sanctum acceperunt sicut et nos? ”. 10.48  Et iussit eos in nomine Iesu Christi baptizari. Tunc rogaverunt eum, ut maneret aliquot diebus.
10.1  Now [there was] a certain man in Caesarea, Cornelius by name, a centurion of the band called the Italian [band], 10.2  a devout man, and one that feared God with all his house, who gave much alms to the people, and prayed to God always. 10.3  He saw in a vision openly, as it were about the ninth hour of the day, an angel of God coming in unto him, and saying to him, Cornelius. 10.4  And he, fastening his eyes upon him, and being affrighted, said, What is it, Lord? And he said unto him, Thy prayers and thine alms are gone up for a memorial before God. 10.5  And now send men to Joppa, and fetch one Simon, who is surnamed Peter: 10.6  he lodgeth with one Simon a tanner, whose house is by the sea side. 10.7  And when the angel that spake unto him was departed, he called two of his household-servants, and a devout soldier of them that waited on him continually; 10.8  and having rehearsed all things unto them, he sent them to Joppa. 10.9  Now on the morrow, as they were on their journey, and drew nigh unto the city, Peter went up upon the housetop to pray, about the sixth hour: 10.10  and he became hungry, and desired to eat: but while they made ready, he fell into a trance; 10.11  and he beholdeth the heaven opened, and a certain vessel descending, as it were a great sheet, let down by four corners upon the earth: 10.12  wherein were all manner of fourfooted beasts and creeping things of the earth and birds of the heaven. 10.13  And there came a voice to him, Rise, Peter; kill and eat. 10.14  But Peter said, Not so, Lord; for I have never eaten anything that is common and unclean. 10.15  And a voice [came] unto him again the second time, What God hath cleansed, make not thou common. 10.16  And this was done thrice: and straightway the vessel was received up into heaven. 10.17  Now while Peter was much perplexed in himself what the vision which he had seen might mean, behold, the men that were sent by Cornelius, having made inquiry for Simon's house, stood before the gate, 10.18  and called and asked whether Simon, who was surnamed Peter, were lodging there. 10.19  And while Peter thought on the vision, the Spirit said unto him, Behold, three men seek thee. 10.20  But arise, and get thee down, and go with them, nothing doubting: for I have sent them. 10.21  And Peter went down to the men, and said, Behold, I am he whom ye seek: what is the cause wherefore ye are come? 10.22  And they said, Cornelius a centurion, a righteous man and one that feareth God, and well reported of by all the nation of the Jews, was warned [of God] by a holy angel to send for thee into his house, and to hear words from thee. 10.23  So he called them in and lodged them. And on the morrow he arose and went forth with them, and certain of the brethren from Joppa accompanied him. 10.24  And on the morrow they entered into Caesarea. And Cornelius was waiting for them, having called together his kinsmen and his near friends. 10.25  And when it came to pass that Peter entered, Cornelius met him, and fell down at his feet, and worshipped him. 10.26  But Peter raised him up, saying, Stand up; I myself also am a man. 10.27  And as he talked with him, he went in, and findeth many come together: 10.28  and he said unto them, Ye yourselves know how it is an unlawful thing for a man that is a Jew to join himself or come unto one of another nation; and [yet] unto me hath God showed that I should not call any man common or unclean: 10.29  wherefore also I came without gainsaying, when I was sent for. I ask therefore with what intent ye sent for me. 10.30  And Cornelius said, Four days ago, until this hour, I was keeping the ninth hour of prayer in my house; and behold, a man stood before me in bright apparel, 10.31  and saith, Cornelius, thy prayer is heard, and thine alms are had in remembrance in the sight of God. 10.32  Send therefore to Joppa, and call unto thee Simon, who is surnamed Peter; he lodgeth in the house of Simon a tanner, by the sea side. 10.33  Forthwith therefore I sent to thee; and thou hast well done that thou art come. Now therefore we are all here present in the sight of God, to hear all things that have been commanded thee of the Lord. 10.34  And Peter opened his mouth and said, Of a truth I perceive that God is no respecter of persons: 10.35  but in every nation he that feareth him, and worketh righteousness, is acceptable to him. 10.36  The word which he sent unto the children of Israel, preaching good tidings of peace by Jesus Christ (He is Lord of all.) -- 10.37  that saying ye yourselves know, which was published throughout all Judaea, beginning from Galilee, after the baptism which John preached; 10.38  [even] Jesus of Nazareth, how God anointed him with the Holy Spirit and with power: who went about doing good, and healing all that were oppressed of the devil; for God was with him. 10.39  And we are witnesses of all things which he did both in the country of the Jews, and in Jerusalem; whom also they slew, hanging him on a tree. 10.40  Him God raised up the third day, and gave him to be made manifest, 10.41  not to all the people, but unto witnesses that were chosen before of God, [even] to us, who ate and drank with him after he rose from the dead. 10.42  And he charged us to preach unto the people, and to testify that this is he who is ordained of God [to be] the Judge of the living and the dead. 10.43  To him bear all the prophets witness, that through his name every one that believeth on him shall receive remission of sins. 10.44  While Peter yet spake these words, the Holy Spirit fell on all them that heard the word. 10.45  And they of the circumcision that believed were amazed, as many as came with Peter, because that on the Gentiles also was poured out the gift of the Holy Spirit. 10.46  For they heard them speak with tongues, and magnify God. Then answered Peter, 10.47  Can any man forbid the water, that these should not be baptized, who have received the Holy Spirit as well as we? 10.48  And he commanded them to be baptized in the name of Jesus Christ. Then prayed they him to tarry certain days.
10.1  There was a certain man in Caesarea called Cornelius, a centurion of the band called the Italian band, 10.2  A devout man, and one that feared God with all his house, which gave much alms to the people, and prayed to God alway. 10.3  He saw in a vision evidently about the ninth hour of the day an angel of God coming in to him, and saying unto him, Cornelius. 10.4  And when he looked on him, he was afraid, and said, What is it, Lord? And he said unto him, Thy prayers and thine alms are come up for a memorial before God. 10.5  And now send men to Joppa, and call for one Simon, whose surname is Peter: 10.6  He lodgeth with one Simon a tanner, whose house is by the sea side: he shall tell thee what thou oughtest to do. 10.7  And when the angel which spake unto Cornelius was departed, he called two of his household servants, and a devout soldier of them that waited on him continually; 10.8  And when he had declared all these things unto them, he sent them to Joppa. 10.9  On the morrow, as they went on their journey, and drew nigh unto the city, Peter went up upon the housetop to pray about the sixth hour: 10.10  And he became very hungry, and would have eaten: but while they made ready, he fell into a trance, 10.11  And saw heaven opened, and a certain vessel descending unto him, as it had been a great sheet knit at the four corners, and let down to the earth: 10.12  Wherein were all manner of fourfooted beasts of the earth, and wild beasts, and creeping things, and fowls of the air. 10.13  And there came a voice to him, Rise, Peter; kill, and eat. 10.14  But Peter said, Not so, Lord; for I have never eaten any thing that is common or unclean. 10.15  And the voice spake unto him again the second time, What God hath cleansed, that call not thou common. 10.16  This was done thrice: and the vessel was received up again into heaven. 10.17  Now while Peter doubted in himself what this vision which he had seen should mean, behold, the men which were sent from Cornelius had made inquiry for Simon's house, and stood before the gate, 10.18  And called, and asked whether Simon, which was surnamed Peter, were lodged there. 10.19  While Peter thought on the vision, the Spirit said unto him, Behold, three men seek thee. 10.20  Arise therefore, and get thee down, and go with them, doubting nothing: for I have sent them. 10.21  Then Peter went down to the men which were sent unto him from Cornelius; and said, Behold, I am he whom ye seek: what is the cause wherefore ye are come? 10.22  And they said, Cornelius the centurion, a just man, and one that feareth God, and of good report among all the nation of the Jews, was warned from God by an holy angel to send for thee into his house, and to hear words of thee. 10.23  Then called he them in, and lodged them. And on the morrow Peter went away with them, and certain brethren from Joppa accompanied him. 10.24  And the morrow after they entered into Caesarea. And Cornelius waited for them, and had called together his kinsmen and near friends. 10.25  And as Peter was coming in, Cornelius met him, and fell down at his feet, and worshipped him. 10.26  But Peter took him up, saying, Stand up; I myself also am a man. 10.27  And as he talked with him, he went in, and found many that were come together. 10.28  And he said unto them, Ye know how that it is an unlawful thing for a man that is a Jew to keep company, or come unto one of another nation; but God hath shewed me that I should not call any man common or unclean. 10.29  Therefore came I unto you without gainsaying, as soon as I was sent for: I ask therefore for what intent ye have sent for me? 10.30  And Cornelius said, Four days ago I was fasting until this hour; and at the ninth hour I prayed in my house, and, behold, a man stood before me in bright clothing, 10.31  And said, Cornelius, thy prayer is heard, and thine alms are had in remembrance in the sight of God. 10.32  Send therefore to Joppa, and call hither Simon, whose surname is Peter; he is lodged in the house of one Simon a tanner by the sea side: who, when he cometh, shall speak unto thee. 10.33  Immediately therefore I sent to thee; and thou hast well done that thou art come. Now therefore are we all here present before God, to hear all things that are commanded thee of God. 10.34  Then Peter opened his mouth, and said, Of a truth I perceive that God is no respecter of persons: 10.35  But in every nation he that feareth him, and worketh righteousness, is accepted with him. 10.36  The word which God sent unto the children of Israel, preaching peace by Jesus Christ: (he is Lord of all:) 10.37  That word, I say, ye know, which was published throughout all Judaea, and began from Galilee, after the baptism which John preached; 10.38  How God anointed Jesus of Nazareth with the Holy Ghost and with power: who went about doing good, and healing all that were oppressed of the devil; for God was with him. 10.39  And we are witnesses of all things which he did both in the land of the Jews, and in Jerusalem; whom they slew and hanged on a tree: 10.40  Him God raised up the third day, and shewed him openly; 10.41  Not to all the people, but unto witnesses chosen before of God, even to us, who did eat and drink with him after he rose from the dead. 10.42  And he commanded us to preach unto the people, and to testify that it is he which was ordained of God to be the Judge of quick and dead. 10.43  To him give all the prophets witness, that through his name whosoever believeth in him shall receive remission of sins. 10.44  While Peter yet spake these words, the Holy Ghost fell on all them which heard the word. 10.45  And they of the circumcision which believed were astonished, as many as came with Peter, because that on the Gentiles also was poured out the gift of the Holy Ghost. 10.46  For they heard them speak with tongues, and magnify God. Then answered Peter, 10.47  Can any man forbid water, that these should not be baptized, which have received the Holy Ghost as well as we? 10.48  And he commanded them to be baptized in the name of the Lord. Then prayed they him to tarry certain days.


Apostelgeschichte - Kapitel 11


11.1  Es hörten aber die Apostel und die Brüder, die in Judäa waren, daß auch die Heiden das Wort Gottes angenommen hätten. 11.2  Und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam, machten die aus der Beschneidung ihm Vorwürfe und sprachen: 11.3  Du bist zu unbeschnittenen Männern hineingegangen und hast mit ihnen gegessen! 11.4  Da hob Petrus an und erzählte ihnen alles der Reihe nach und sprach: 11.5  Ich war in der Stadt Joppe und betete; da sah ich in der Verzückung ein Gesicht, ein Gefäß herabkommen, wie ein großes, leinenes Tuch, das an vier Enden vom Himmel herniedergelassen wurde, und es kam bis zu mir. 11.6  Als ich nun hineinblickte und es betrachtete, sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden und kriechenden Tiere und die Vögel des Himmels. 11.7  Und ich hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Steh auf, Petrus, schlachte und iß! 11.8  Ich aber sprach: Keineswegs, Herr; denn nie ist etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen! 11.9  Aber eine Stimme vom Himmel antwortete mir zum zweitenmal: Was Gott gereinigt hat, das halte du nicht für gemein! 11.10  Dies geschah aber dreimal; und alles wurde wieder in den Himmel hinaufgezogen. 11.11  Und siehe, alsbald standen vor dem Hause, worin ich war, drei Männer, die von Cäsarea zu mir gesandt worden waren. 11.12  Und der Geist hieß mich mit ihnen ziehen, ohne Bedenken. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir gingen in das Haus des Mannes hinein. 11.13  Und er berichtete uns, wie er in seinem Hause den Engel gesehen habe, der dastand und zu ihm sagte: Sende nach Joppe und laß Simon, der Petrus zubenannt wird, holen; 11.14  der wird Worte zu dir reden, durch welche du gerettet werden wirst, du und dein ganzes Haus. 11.15  Als ich aber zu reden anfing, fiel der heilige Geist auf sie, gleichwie auf uns am Anfang. 11.16  Da gedachte ich an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes hat mit Wasser getauft, ihr aber sollt im heiligen Geist getauft werden. 11.17  Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe verliehen hat, wie auch uns, nachdem sie an den Herrn Jesus Christus gläubig geworden sind, wer war ich, daß ich Gott hätte wehren können? 11.18  Als sie aber das hörten, beruhigten sie sich und priesen Gott und sprachen: So hat denn Gott auch den Heiden die Buße zum Leben gegeben! 11.19  Die nun, welche sich zerstreut hatten seit der Verfolgung, die sich wegen Stephanus erhoben hatte, zogen bis nach Phönizien und Cypern und Antiochia und redeten das Wort zu niemand, als nur zu Juden. 11.20  Es waren aber etliche unter ihnen, Cyprier und Kyrenäer, die, als sie nach Antiochia kamen, auch zu den Griechen redeten und ihnen das Evangelium vom Herrn Jesus verkündigten. 11.21  Und die Hand des Herrn war mit ihnen, und eine große Zahl wurde gläubig und bekehrte sich zum Herrn. 11.22  Es kam aber die Kunde von ihnen zu den Ohren der Gemeinde in Jerusalem, und sie sandten Barnabas, daß er hingehe nach Antiochia. 11.23  Und als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, gemäß dem Vorsatz des Herzens bei dem Herrn zu verharren; 11.24  denn er war ein trefflicher Mann und voll heiligen Geistes und Glaubens; und es schloß sich dem Herrn eine beträchtliche Menge an. 11.25  Und Barnabas zog aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen, und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochia. 11.26  Es begab sich aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Gemeinde beisammen blieben und eine beträchtliche Menge lehrten, und daß die Jünger zuerst in Antiochia Christen genannt wurden. 11.27  In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem hinab nach Antiochia. 11.28  Und einer von ihnen, mit Namen Agabus, trat auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, welche über den ganzen Erdkreis kommen sollte; welche dann auch eintrat unter dem Kaiser Claudius. 11.29  Da beschlossen die Jünger, daß ein jeder von ihnen gemäß seinem Vermögen den Brüdern, die in Judäa wohnten, eine Hilfeleistung senden solle; 11.30  das taten sie auch und sandten es durch die Hand von Barnabas und Saulus an die Ältesten.
11.1  Es kam aber vor die Apostel und Brüder, die in dem jüdischen Lande waren, daß auch die Heiden hätten Gottes Wort angenommen. 11.2  Und da Petrus hinaufkam gen Jerusalem, zankten mit ihm, die aus den Juden waren, 11.3  und sprachen: Du bist eingegangen zu den Männern, die unbeschnitten sind, und hast mit ihnen gegessen. 11.4  Petrus aber hob an und erzählte es ihnen nacheinander her und sprach: 11.5  Ich war in der Stadt Joppe im Gebete und war entzückt und sah ein Gesicht, nämlich ein Gefäß herniederfahren, wie ein großes leinenes Tuch mit vier Zipfeln, und niedergelassen vom Himmel, das kam bis zu mir. 11.6  Darein sah ich und ward gewahr und sah vierfüßige Tiere der Erde und wilde Tiere und Gewürm und Vögel des Himmels. 11.7  Ich hörte aber eine Stimme, die sprach zu mir: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß! 11.8  Ich aber sprach: O nein, HERR; denn es ist nie etwas Gemeines oder Unreines in meinen Mund gegangen. 11.9  Aber die Stimme antwortete mir zum andernmal vom Himmel: Was Gott gereinigt hat, das mache du nicht gemein. 11.10  Das geschah aber dreimal; und alles ward wieder hinauf gen Himmel gezogen. 11.11  Und siehe von Stund an standen drei Männer vor dem Hause, darin ich war, gesandt von Cäsarea zu mir. 11.12  Der Geist aber sprach zu mir, ich sollte mit ihnen gehen und nicht zweifeln. Es kamen aber mit mir diese sechs Brüder, und wir gingen in des Mannes Haus. 11.13  Und er verkündigte uns, wie er gesehen hätte einen Engel in seinem Hause stehen, der zu ihm gesprochen hätte: Sende Männer gen Joppe und laß fordern den Simon, mit dem Zunamen Petrus; 11.14  der wird dir Worte sagen, dadurch du selig werdest und dein ganzes Haus. 11.15  Indem aber ich anfing zu reden, fiel der heilige Geist auf sie gleichwie auf uns am ersten Anfang. 11.16  Da dachte ich an das Wort des HERRN, als er sagte: "Johannes hat mit Wasser getauft; ihr aber sollt mit dem heiligen Geist getauft werden." 11.17  So nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die da glauben an den HERRN Jesus Christus: wer war ich, daß ich konnte Gott wehren? 11.18  Da sie das hörten schwiegen sie still und lobten Gott und sprachen: So hat Gott auch den Heiden Buße gegeben zum Leben! 11.19  Die aber zerstreut waren in der Trübsal, so sich über Stephanus erhob, gingen umher bis gen Phönizien und Zypern und Antiochien und redeten das Wort zu niemand denn allein zu den Juden. 11.20  Es waren aber etliche unter ihnen, Männer von Zypern und Kyrene, die kamen gen Antiochien und redeten auch zu den Griechen und predigten das Evangelium vom HERRN Jesus. 11.21  Und die Hand des HERRN war mit ihnen, und eine große Zahl ward gläubig und bekehrte sich zu dem HERRN. 11.22  Es kam aber diese Rede von ihnen vor die Ohren der Gemeinde zu Jerusalem; und sie sandten Barnabas, daß er hinginge bis gen Antiochien. 11.23  Dieser, da er hingekommen war und sah die Gnade Gottes, ward er froh und ermahnte sie alle, daß sie mit festem Herzen an dem HERRN bleiben wollten. 11.24  Denn er war ein frommer Mann, voll heiligen Geistes und Glaubens. Und es ward ein großes Volk dem HERRN zugetan. 11.25  Barnabas aber zog aus gen Tarsus, Saulus wieder zu suchen; 11.26  und da er ihn fand, führte er ihn gen Antiochien. Und sie blieben bei der Gemeinde ein ganzes Jahr und lehrten viel Volks; daher die Jünger am ersten zu Antiochien Christen genannt wurden. 11.27  In diesen Tagen kamen Propheten von Jerusalem gen Antiochien. 11.28  Und einer unter ihnen mit Namen Agabus stand auf und deutete durch den Geist eine große Teuerung, die da kommen sollte über den ganzen Kreis der Erde; welche geschah unter dem Kaiser Klaudius. 11.29  Aber unter den Jüngern beschloß ein jeglicher, nach dem er vermochte, zu senden eine Handreichung den Brüdern, die in Judäa wohnten; 11.30  wie sie denn auch taten, und schickten's zu den Ältesten durch die Hand Barnabas und Saulus.
11.1  Die Apostel aber und die Brüder, die in Judäa waren, hörten, daß auch die Nationen das Wort Gottes angenommen hätten; 11.2  und als Petrus nach Jerusalem hinaufkam, stritten die aus der Beschneidung mit ihm 11.3  und sagten: Du bist zu Männern eingekehrt, die Vorhaut haben, und hast mit ihnen gegessen. 11.4  Petrus aber fing an und setzte es ihnen der Reihe nach auseinander und sprach: 11.5  Ich war in der Stadt Joppe im Gebet, und ich sah in einer Entzückung ein Gesicht, wie ein gewisses Gefäß herabkam, gleich einem großen leinenen Tuche, an vier Zipfeln herniedergelassen aus dem Himmel; und es kam bis zu mir. 11.6  Und als ich es unverwandt anschaute, bemerkte und sah ich die vierfüßigen Tiere der Erde und die wilden Tiere und die kriechenden und das Gevögel des Himmels. 11.7  Ich hörte aber auch eine Stimme, die zu mir sagte: Stehe auf, Petrus, schlachte und iß! 11.8  Ich sprach aber: Keineswegs, Herr! Denn niemals ist Gemeines oder Unreines in meinen Mund gekommen. 11.9  Eine Stimme aber antwortete zum zweiten Male aus dem Himmel: Was Gott gereinigt hat, mache du nicht gemein! 11.10  Dies aber geschah dreimal; und alles wurde wiederum hinaufgezogen in den Himmel. 11.11  Und siehe, alsbald standen vor dem Hause, in welchem ich war, drei Männer, die von Cäsarea zu mir gesandt waren. 11.12  Der Geist aber hieß mich mit ihnen gehen, ohne irgend zu zweifeln. Es kamen aber auch diese sechs Brüder mit mir, und wir kehrten in das Haus des Mannes ein. 11.13  Und er erzählte uns, wie er den Engel gesehen habe in seinem Hause stehen und zu ihm sagen: Sende nach Joppe und laß Simon holen, der Petrus zubenamt ist; 11.14  der wird Worte zu dir reden, durch welche du errettet werden wirst, du und dein ganzes Haus. 11.15  Indem ich aber zu reden begann, fiel der Heilige Geist auf sie, so wie auch auf uns im Anfang. 11.16  Ich gedachte aber an das Wort des Herrn, wie er sagte: Johannes taufte zwar mit Wasser, ihr aber werdet mit Heiligem Geiste getauft werden. 11.17  Wenn nun Gott ihnen die gleiche Gabe gegeben hat wie auch uns, die wir an den Herrn Jesus Christus geglaubt haben, wer war ich, daß ich vermocht hätte, Gott zu wehren? 11.18  Als sie aber dies gehört hatten, beruhigten sie sich und verherrlichten Gott und sagten: Dann hat Gott also auch den Nationen die Buße gegeben zum Leben. 11.19  Die nun zerstreut waren durch die Drangsal, welche wegen Stephanus entstanden war, zogen hindurch bis nach Phönicien und Cypern und Antiochien und redeten zu niemand das Wort, als allein zu Juden. 11.20  Es waren aber unter ihnen etliche Männer von Cypern und Kyrene, welche, als sie nach Antiochien kamen, auch zu den Griechen redeten, indem sie das Evangelium von dem Herrn Jesus verkündigten. 11.21  Und des Herrn Hand war mit ihnen, und eine große Zahl glaubte und bekehrte sich zu dem Herrn. 11.22  Es kam aber die Rede von ihnen zu den Ohren der Versammlung, die in Jerusalem war, und sie sandten Barnabas aus, daß er hindurchzöge bis nach Antiochien; 11.23  welcher, als er hingekommen war und die Gnade Gottes sah, sich freute und alle ermahnte, mit Herzensentschluß bei dem Herrn zu verharren. 11.24  Denn er war ein guter Mann und voll Heiligen Geistes und Glaubens; und eine zahlreiche Menge wurde dem Herrn hinzugetan. 11.25  Er zog aber aus nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen; und als er ihn gefunden hatte, brachte er ihn nach Antiochien. 11.26  Es geschah ihnen aber, daß sie ein ganzes Jahr in der Versammlung zusammenkamen und eine zahlreiche Menge lehrten, und daß die Jünger zuerst in Antiochien Christen genannt wurden. 11.27  In diesen Tagen aber kamen Propheten von Jerusalem nach Antiochien herab. 11.28  Einer aber von ihnen, mit Namen Agabus, stand auf und zeigte durch den Geist eine große Hungersnot an, die über den ganzen Erdkreis kommen sollte, welche auch unter Klaudius eintrat. 11.29  Sie beschlossen aber, jenachdem einer der Jünger begütert war, ein jeder von ihnen zur Hilfsleistung den Brüdern zu senden, die in Judäa wohnten; 11.30  was sie auch taten, indem sie es an die Ältesten sandten durch die Hand des Barnabas und Saulus.
11.1  ηκουσαν δε οι αποστολοι και οι αδελφοι οι οντες κατα την ιουδαιαν οτι και τα εθνη εδεξαντο τον λογον του θεου 11.2  και οτε ανεβη πετρος εις ιεροσολυμα διεκρινοντο προς αυτον οι εκ περιτομης 11.3  λεγοντες οτι προς ανδρας ακροβυστιαν εχοντας εισηλθες και συνεφαγες αυτοις 11.4  αρξαμενος δε ο πετρος εξετιθετο αυτοις καθεξης λεγων 11.5  εγω ημην εν πολει ιοππη προσευχομενος και ειδον εν εκστασει οραμα καταβαινον σκευος τι ως οθονην μεγαλην τεσσαρσιν αρχαις καθιεμενην εκ του ουρανου και ηλθεν αχρις εμου 11.6  εις ην ατενισας κατενοουν και ειδον τα τετραποδα της γης και τα θηρια και τα ερπετα και τα πετεινα του ουρανου 11.7  ηκουσα δε φωνης λεγουσης μοι αναστας πετρε θυσον και φαγε 11.8  ειπον δε μηδαμως κυριε οτι παν κοινον η ακαθαρτον ουδεποτε εισηλθεν εις το στομα μου 11.9  απεκριθη δε μοι φωνη εκ δευτερου εκ του ουρανου α ο θεος εκαθαρισεν συ μη κοινου 11.10  τουτο δε εγενετο επι τρις και παλιν ανεσπασθη απαντα εις τον ουρανον 11.11  και ιδου εξαυτης τρεις ανδρες επεστησαν επι την οικιαν εν η ημην απεσταλμενοι απο καισαρειας προς με 11.12  ειπεν δε μοι το πνευμα συνελθειν αυτοις μηδεν διακρινομενον ηλθον δε συν εμοι και οι εξ αδελφοι ουτοι και εισηλθομεν εις τον οικον του ανδρος 11.13  απηγγειλεν τε ημιν πως ειδεν τον αγγελον εν τω οικω αυτου σταθεντα και ειποντα αυτω αποστειλον εις ιοππην ανδρας και μεταπεμψαι σιμωνα τον επικαλουμενον πετρον 11.14  ος λαλησει ρηματα προς σε εν οις σωθηση συ και πας ο οικος σου 11.15  εν δε τω αρξασθαι με λαλειν επεπεσεν το πνευμα το αγιον επ αυτους ωσπερ και εφ ημας εν αρχη 11.16  εμνησθην δε του ρηματος κυριου ως ελεγεν ιωαννης μεν εβαπτισεν υδατι υμεις δε βαπτισθησεσθε εν πνευματι αγιω 11.17  ει ουν την ισην δωρεαν εδωκεν αυτοις ο θεος ως και ημιν πιστευσασιν επι τον κυριον ιησουν χριστον εγω δε τις ημην δυνατος κωλυσαι τον θεον 11.18  ακουσαντες δε ταυτα ησυχασαν και εδοξαζον τον θεον λεγοντες αραγε και τοις εθνεσιν ο θεος την μετανοιαν εδωκεν εις ζωην 11.19  οι μεν ουν διασπαρεντες απο της θλιψεως της γενομενης επι στεφανω διηλθον εως φοινικης και κυπρου και αντιοχειας μηδενι λαλουντες τον λογον ει μη μονον ιουδαιοις 11.20  ησαν δε τινες εξ αυτων ανδρες κυπριοι και κυρηναιοι οιτινες εισελθοντες εις αντιοχειαν ελαλουν προς τους ελληνιστας ευαγγελιζομενοι τον κυριον ιησουν 11.21  και ην χειρ κυριου μετ αυτων πολυς τε αριθμος πιστευσας επεστρεψεν επι τον κυριον 11.22  ηκουσθη δε ο λογος εις τα ωτα της εκκλησιας της εν ιεροσολυμοις περι αυτων και εξαπεστειλαν βαρναβαν διελθειν εως αντιοχειας 11.23  ος παραγενομενος και ιδων την χαριν του θεου εχαρη και παρεκαλει παντας τη προθεσει της καρδιας προσμενειν τω κυριω 11.24  οτι ην ανηρ αγαθος και πληρης πνευματος αγιου και πιστεως και προσετεθη οχλος ικανος τω κυριω 11.25  εξηλθεν δε εις ταρσον ο βαρναβας αναζητησαι σαυλον 11.26  και ευρων αυτον ηγαγεν αυτον εις αντιοχειαν εγενετο δε αυτους ενιαυτον ολον συναχθηναι εν τη εκκλησια και διδαξαι οχλον ικανον χρηματισαι τε πρωτον εν αντιοχεια τους μαθητας χριστιανους 11.27  εν ταυταις δε ταις ημεραις κατηλθον απο ιεροσολυμων προφηται εις αντιοχειαν 11.28  αναστας δε εις εξ αυτων ονοματι αγαβος εσημανεν δια του πνευματος λιμον μεγαν μελλειν εσεσθαι εφ ολην την οικουμενην οστις και εγενετο επι κλαυδιου καισαρος 11.29  των δε μαθητων καθως ηυπορειτο τις ωρισαν εκαστος αυτων εις διακονιαν πεμψαι τοις κατοικουσιν εν τη ιουδαια αδελφοις 11.30  ο και εποιησαν αποστειλαντες προς τους πρεσβυτερους δια χειρος βαρναβα και σαυλου
11.1  ehkoysan de oi apostoloi kai oi adelphoi oi ontes kata tehn ioydaian oti kai ta ethneh edexanto ton logon toy theoy 11.2  kai ote anebeh petros eis ierosolyma diekrinonto pros ayton oi ek peritomehs 11.3  legontes oti pros andras akrobystian echontas eisehlthes kai synephages aytois 11.4  arxamenos de o petros exetitheto aytois kathexehs legohn 11.5  egoh ehmehn en polei ioppeh proseychomenos kai eidon en ekstasei orama katabainon skeyos ti ohs othonehn megalehn tessarsin archais kathiemenehn ek toy oyranoy kai ehlthen achris emoy 11.6  eis ehn atenisas katenooyn kai eidon ta tetrapoda tehs gehs kai ta thehria kai ta erpeta kai ta peteina toy oyranoy 11.7  ehkoysa de phohnehs legoysehs moi anastas petre thyson kai phage 11.8  eipon de mehdamohs kyrie oti pan koinon eh akatharton oydepote eisehlthen eis to stoma moy 11.9  apekritheh de moi phohneh ek deyteroy ek toy oyranoy a o theos ekatharisen sy meh koinoy 11.10  toyto de egeneto epi tris kai palin anespastheh apanta eis ton oyranon 11.11  kai idoy exaytehs treis andres epestehsan epi tehn oikian en eh ehmehn apestalmenoi apo kaisareias pros me 11.12  eipen de moi to pneyma synelthein aytois mehden diakrinomenon ehlthon de syn emoi kai oi ex adelphoi oytoi kai eisehlthomen eis ton oikon toy andros 11.13  apehggeilen te ehmin pohs eiden ton aggelon en toh oikoh aytoy stathenta kai eiponta aytoh aposteilon eis ioppehn andras kai metapempsai simohna ton epikaloymenon petron 11.14  os lalehsei rehmata pros se en ois sohthehseh sy kai pas o oikos soy 11.15  en de toh arxasthai me lalein epepesen to pneyma to agion ep aytoys ohsper kai eph ehmas en archeh 11.16  emnehsthehn de toy rehmatos kyrioy ohs elegen iohannehs men ebaptisen ydati ymeis de baptisthehsesthe en pneymati agioh 11.17  ei oyn tehn isehn dohrean edohken aytois o theos ohs kai ehmin pisteysasin epi ton kyrion iehsoyn christon egoh de tis ehmehn dynatos kohlysai ton theon 11.18  akoysantes de tayta ehsychasan kai edoxazon ton theon legontes arage kai tois ethnesin o theos tehn metanoian edohken eis zohehn 11.19  oi men oyn diasparentes apo tehs thlipseohs tehs genomenehs epi stephanoh diehlthon eohs phoinikehs kai kyproy kai antiocheias mehdeni laloyntes ton logon ei meh monon ioydaiois 11.20  ehsan de tines ex aytohn andres kyprioi kai kyrehnaioi oitines eiselthontes eis antiocheian elaloyn pros toys ellehnistas eyaggelizomenoi ton kyrion iehsoyn 11.21  kai ehn cheir kyrioy met aytohn polys te arithmos pisteysas epestrepsen epi ton kyrion 11.22  ehkoystheh de o logos eis ta ohta tehs ekklehsias tehs en ierosolymois peri aytohn kai exapesteilan barnaban dielthein eohs antiocheias 11.23  os paragenomenos kai idohn tehn charin toy theoy echareh kai parekalei pantas teh prothesei tehs kardias prosmenein toh kyrioh 11.24  oti ehn anehr agathos kai plehrehs pneymatos agioy kai pisteohs kai prosetetheh ochlos ikanos toh kyrioh 11.25  exehlthen de eis tarson o barnabas anazehtehsai saylon 11.26  kai eyrohn ayton ehgagen ayton eis antiocheian egeneto de aytoys eniayton olon synachthehnai en teh ekklehsia kai didaxai ochlon ikanon chrehmatisai te prohton en antiocheia toys mathehtas christianoys 11.27  en taytais de tais ehmerais katehlthon apo ierosolymohn prophehtai eis antiocheian 11.28  anastas de eis ex aytohn onomati agabos esehmanen dia toy pneymatos limon megan mellein esesthai eph olehn tehn oikoymenehn ostis kai egeneto epi klaydioy kaisaros 11.29  tohn de mathehtohn kathohs ehyporeito tis ohrisan ekastos aytohn eis diakonian pempsai tois katoikoysin en teh ioydaia adelphois 11.30  o kai epoiehsan aposteilantes pros toys presbyteroys dia cheiros barnaba kai sayloy
11.1  Audierunt autem apostoli et fratres, qui erant in Iudaea, quoniam et gentes receperunt verbum Dei. 11.2  Cum ascendisset autem Petrus in Ierusalem, disceptabant adversus illum, qui erant ex circumcisione, 11.3  dicentes: “ Introisti ad viros praeputium habentes et manducasti cum illis! ”. 11.4  Incipiens autem Petrus exponebat illis ex ordine dicens: 11.5  “ Ego eram in civitate Ioppe orans et vidi in excessu mentis visionem, descendens vas quoddam velut linteum magnum quattuor initiis submitti de caelo et venit usque ad me; 11.6  in quod intuens considerabam et vidi quadrupedia terrae et bestias et reptilia et volatilia caeli. 11.7  Audivi autem et vocem dicentem mihi: “Surgens, Petre, occide et manduca!”. 11.8  Dixi autem: Nequaquam, Domine, quia commune aut immundum numquam introivit in os meum. 11.9  Respondit autem vox secundo de caelo: “Quae Deus mundavit, tu ne commune dixeris”. 11.10  Hoc autem factum est per ter, et retracta sunt rursum omnia in caelum. 11.11  Et ecce confestim tres viri astiterunt in domo, in qua eramus, missi a Caesarea ad me. 11.12  Dixit autem Spiritus mihi, ut irem cum illis nihil haesitans. Venerunt autem mecum et sex fratres isti, et ingressi sumus in domum viri. 11.13  Narravit autem nobis quomodo vidisset angelum ad domum suam stantem et dicentem: “Mitte in Ioppen et accersi Simonem, qui cognominatur Petrus, 11.14  qui loquetur tibi verba, in quibus salvus eris tu et universa domus tua”. 11.15  Cum autem coepissem loqui, decidit Spiritus Sanctus super eos, sicut et super nos in initio. 11.16  Recordatus sum autem verbi Domini, sicut dicebat: “Ioannes quidem baptizavit aqua, vos autem baptizabimini in Spiritu Sancto”. 11.17  Si ergo aequale donum dedit illis Deus sicut et nobis, qui credidimus in Dominum Iesum Christum, ego quis eram qui possem prohibere Deum? ”. 11.18  His autem auditis, acquieverunt et glorificaverunt Deum dicentes: “ Ergo et gentibus Deus paenitentiam ad vitam dedit ”. 11.19  Et illi quidem, qui dispersi fuerant a tribulatione, quae facta fuerat sub Stephano, perambulaverunt usque Phoenicen et Cyprum et Antiochiam, nemini loquentes verbum; nisi solis Iudaeis. 11.20  Erant autem quidam ex eis viri Cyprii et Cyrenaei, qui, cum introissent Antiochiam, loquebantur et ad Graecos evangelizantes Dominum Iesum. 11.21  Et erat manus Domini cum eis; multusque numerus credentium conversus est ad Dominum. 11.22  Auditus est autem sermo in auribus ecclesiae, quae erat in Ierusalem, super istis, et miserunt Barnabam usque Antiochiam; 11.23  qui cum pervenisset et vidisset gratiam Dei, gavisus est et hortabatur omnes proposito cordis permanere in Domino, 11.24  quia erat vir bonus et plenus Spiritu Sancto et fide. Et apposita est turba multa Domino. 11.25  Profectus est autem Tarsum, ut quaereret Saulum; 11.26  quem cum invenisset, perduxit Antiochiam. Factum est autem eis, ut annum totum conversarentur in ecclesia et docerent turbam multam, et cognominarentur primum Antiochiae discipuli Christiani. 11.27  In his autem diebus supervenerunt ab Hierosolymis prophetae Antiochiam; 11.28  et surgens unus ex eis nomine Agabus significavit per Spiritum famem magnam futuram in universo orbe terrarum; quae facta est sub Claudio. 11.29  Discipuli autem, prout quis habebat, proposuerunt singuli eorum in ministerium mittere habitantibus in Iudaea fratribus; 11.30  quod et fecerunt, mittentes ad presbyteros per manum Barnabae et Sauli.
11.1  Now the apostles and the brethren that were in Judaea heard that the Gentiles also had received the word of God. 11.2  And when Peter was come up to Jerusalem, they that were of the circumcision contended with him, 11.3  saying, Thou wentest in to men uncircumcised, and didst eat with them. 11.4  But Peter began, and expounded [the matter] unto them in order, saying, 11.5  I was in the city of Joppa praying: and in a trance I saw a vision, a certain vessel descending, as it were a great sheet let down from heaven by four corners; and it came even unto me: 11.6  upon which when I had fastened mine eyes, I considered, and saw the fourfooted beasts of the earth and wild beasts and creeping things and birds of the heaven. 11.7  And I heard also a voice saying unto me, Rise, Peter; kill and eat. 11.8  But I said, Not so, Lord: for nothing common or unclean hath ever entered into my mouth. 11.9  But a voice answered the second time out of heaven, What God hath cleansed, make not thou common. 11.10  And this was done thrice: and all were drawn up again into heaven. 11.11  And behold, forthwith three men stood before the house in which we were, having been sent from Caesarea unto me. 11.12  And the Spirit bade me go with them, making no distinction. And these six brethren also accompanied me; and we entered into the man's house: 11.13  and he told us how he had seen the angel standing in his house, and saying, Send to Joppa, and fetch Simon, whose surname is Peter; 11.14  who shall speak unto thee words, whereby thou shalt be saved, thou and all thy house. 11.15  And as I began to speak, the Holy Spirit fell on them, even as on us at the beginning. 11.16  And I remembered the word of the Lord, how he said, John indeed baptized with water; but ye shall be baptized in the Holy Spirit. 11.17  If then God gave unto them the like gift as [he did] also unto us, when we believed on the Lord Jesus Christ, who was I, that I could withstand God? 11.18  And when they heard these things, they held their peace, and glorified God, saying, Then to the Gentiles also hath God granted repentance unto life. 11.19  They therefore that were scattered abroad upon the tribulation that arose about Stephen travelled as far as Phoenicia, and Cyprus, and Antioch, speaking the word to none save only to Jews. 11.20  But there were some of them, men of Cyprus and Cyrene, who, when they were come to Antioch, spake unto the Greeks also, preaching the Lord Jesus. 11.21  And the hand of the Lord was with them: and a great number that believed turned unto the Lord. 11.22  And the report concerning them came to the ears of the church which was in Jerusalem: and they sent forth Barnabas as far as Antioch: 11.23  who, when he was come, and had seen the grace of God, was glad; and he exhorted them all, that with purpose of heart they would cleave unto the Lord: 11.24  for he was a good man, and full of the Holy Spirit and of faith: and much people was added unto the Lord. 11.25  And he went forth to Tarsus to seek for Saul; 11.26  and when he had found him, he brought him unto Antioch. And it came to pass, that even for a whole year they were gathered together with the church, and taught much people, and that the disciples were called Christians first in Antioch. 11.27  Now in these days there came down prophets from Jerusalem unto Antioch. 11.28  And there stood up one of them named Agabus, and signified by the Spirit that there should be a great famine over all the world: which came to pass in the days of Claudius. 11.29  And the disciples, every man according to his ability, determined to send relief unto the brethren that dwelt in Judea: 11.30  which also they did, sending it to the elders by the hand of Barnabas and Saul.
11.1  And the apostles and brethren that were in Judaea heard that the Gentiles had also received the word of God. 11.2  And when Peter was come up to Jerusalem, they that were of the circumcision contended with him, 11.3  Saying, Thou wentest in to men uncircumcised, and didst eat with them. 11.4  But Peter rehearsed the matter from the beginning, and expounded it by order unto them, saying, 11.5  I was in the city of Joppa praying: and in a trance I saw a vision, A certain vessel descend, as it had been a great sheet, let down from heaven by four corners; and it came even to me: 11.6  Upon the which when I had fastened mine eyes, I considered, and saw fourfooted beasts of the earth, and wild beasts, and creeping things, and fowls of the air. 11.7  And I heard a voice saying unto me, Arise, Peter; slay and eat. 11.8  But I said, Not so, Lord: for nothing common or unclean hath at any time entered into my mouth. 11.9  But the voice answered me again from heaven, What God hath cleansed, that call not thou common. 11.10  And this was done three times: and all were drawn up again into heaven. 11.11  And, behold, immediately there were three men already come unto the house where I was, sent from Caesarea unto me. 11.12  And the spirit bade me go with them, nothing doubting. Moreover these six brethren accompanied me, and we entered into the man's house: 11.13  And he shewed us how he had seen an angel in his house, which stood and said unto him, Send men to Joppa, and call for Simon, whose surname is Peter; 11.14  Who shall tell thee words, whereby thou and all thy house shall be saved. 11.15  And as I began to speak, the Holy Ghost fell on them, as on us at the beginning. 11.16  Then remembered I the word of the Lord, how that he said, John indeed baptized with water; but ye shall be baptized with the Holy Ghost. 11.17  Forasmuch then as God gave them the like gift as he did unto us, who believed on the Lord Jesus Christ; what was I, that I could withstand God? 11.18  When they heard these things, they held their peace, and glorified God, saying, Then hath God also to the Gentiles granted repentance unto life. 11.19  Now they which were scattered abroad upon the persecution that arose about Stephen travelled as far as Phenice, and Cyprus, and Antioch, preaching the word to none but unto the Jews only. 11.20  And some of them were men of Cyprus and Cyrene, which, when they were come to Antioch, spake unto the Grecians, preaching the Lord Jesus. 11.21  And the hand of the Lord was with them: and a great number believed, and turned unto the Lord. 11.22  Then tidings of these things came unto the ears of the church which was in Jerusalem: and they sent forth Barnabas, that he should go as far as Antioch. 11.23  Who, when he came, and had seen the grace of God, was glad, and exhorted them all, that with purpose of heart they would cleave unto the Lord. 11.24  For he was a good man, and full of the Holy Ghost and of faith: and much people was added unto the Lord. 11.25  Then departed Barnabas to Tarsus, for to seek Saul: 11.26  And when he had found him, he brought him unto Antioch. And it came to pass, that a whole year they assembled themselves with the church, and taught much people. And the disciples were called Christians first in Antioch. 11.27  And in these days came prophets from Jerusalem unto Antioch. 11.28  And there stood up one of them named Agabus, and signified by the spirit that there should be great dearth throughout all the world: which came to pass in the days of Claudius Caesar. 11.29  Then the disciples, every man according to his ability, determined to send relief unto the brethren which dwelt in Judaea: 11.30  Which also they did, and sent it to the elders by the hands of Barnabas and Saul.


Apostelgeschichte - Kapitel 12


12.1  Um jene Zeit aber legte der König Herodes Hand an, um etliche von der Gemeinde zu mißhandeln. 12.2  Und er tötete Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. 12.3  Und als er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und nahm auch Petrus gefangen. Es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote. 12.4  Und als er ihn festgenommen hatte, warf er ihn ins Gefängnis und übergab ihn vier Abteilungen von je vier Kriegsknechten zur Bewachung, in der Absicht, ihn nach dem Passah dem Volke vorzuführen. 12.5  So wurde Petrus nun im Gefängnis verwahrt; von der Gemeinde aber wurde inbrünstig für ihn zu Gott gebetet. 12.6  Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegsknechten, mit zwei Ketten gebunden; und Wächter vor der Tür bewachten das Gefängnis. 12.7  Und siehe, ein Engel des Herrn trat hinzu, und ein Licht erglänzte in dem Gemach. Er weckte aber Petrus durch einen Schlag an die Seite und sprach: Steh eilends auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen. 12.8  Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und ziehe deine Schuhe an! Da tat er also. Und er spricht zu ihm: Wirf deinen Mantel um und folge mir! 12.9  Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß es Wirklichkeit war, was so durch den Engel geschah, sondern er meinte ein Gesicht zu sehen. 12.10  Als sie aber durch die erste und die zweite Wache hindurchgegangen waren, kamen sie zu dem eisernen Tor, welches nach der Stadt führt, und dieses tat sich ihnen von selbst auf. Und sie traten hinaus und gingen eine Gasse vorwärts, und alsbald schied der Engel von ihm. 12.11  Da kam Petrus zu sich selbst und sprach: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der Herr seinen Engel gesandt und mich aus der Hand des Herodes und von allem, was das jüdische Volk erwartete, errettet hat. 12.12  Und er besann sich und ging zum Hause der Maria, der Mutter des Johannes mit dem Zunamen Markus, wo viele versammelt waren und beteten. 12.13  Als aber Petrus an die Haustür klopfte, kam eine Magd namens Rhode herbei, um zu horchen. 12.14  Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, tat sie vor Freuden das Tor nicht auf, sondern lief hinein und meldete, Petrus stehe vor dem Tor. 12.15  Sie aber sprachen zu ihr: Du bist nicht bei Sinnen! Aber sie bestand darauf, es sei so. Da sprachen sie: Es ist sein Engel! 12.16  Petrus aber fuhr fort zu klopfen; und als sie öffneten, sahen sie ihn und erstaunten sehr. 12.17  Er winkte ihnen aber mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie der Herr ihn aus dem Gefängnis geführt habe. Er sprach aber: Meldet dies dem Jakobus und den Brüdern! Und er ging hinaus und zog an einen andern Ort. 12.18  Als es nun Tag geworden, entstand eine nicht geringe Bestürzung unter den Kriegsknechten, was doch aus Petrus geworden sei. 12.19  Herodes aber, als er ihn forderte und nicht fand, verhörte die Hüter und ließ sie abführen. Und er ging aus Judäa nach Cäsarea hinab und hielt sich daselbst auf. 12.20  Er war aber erzürnt über die Bewohner von Tyrus und Zidon. Da kamen sie einmütig zu ihm, gewannen Blastus, den Kämmerer des Königs, und baten um Frieden, weil ihr Land von dem des Königs ernährt wurde. 12.21  Aber an einem bestimmten Tage zog Herodes ein königliches Kleid an und setzte sich auf den Richterstuhl und hielt eine Rede an sie. 12.22  Das Volk aber rief ihm zu: Das ist Gottes Stimme und nicht eines Menschen! 12.23  Alsbald aber schlug ihn ein Engel des Herrn, weil er Gott nicht die Ehre gab; und von Würmern zerfressen, verschied er. 12.24  Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. 12.25  Barnabas aber und Saulus kehrten von Jerusalem zurück, nachdem sie die Hilfeleistung ausgerichtet hatten, und nahmen auch Johannes mit dem Zunamen Markus mit sich.
12.1  Um diese Zeit legte der König Herodes die Hände an etliche von der Gemeinde, sie zu peinigen. 12.2  Er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwert. 12.3  Und da er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort und fing Petrus auch. Es waren aber eben die Tage der süßen Brote. 12.4  Da er ihn nun griff, legte er ihn ins Gefängnis und überantwortete ihn vier Rotten, je von vier Kriegsknechten, ihn zu bewahren, und gedachte, ihn nach Ostern dem Volk vorzustellen. 12.5  Und Petrus ward zwar im Gefängnis gehalten; aber die Gemeinde betete ohne Aufhören für ihn zu Gott. 12.6  Und da ihn Herodes wollte vorstellen, in derselben Nacht schlief Petrus zwischen zwei Kriegsknechten, gebunden mit zwei Ketten, und die Hüter vor der Tür hüteten das Gefängnis. 12.7  Und siehe, der Engel des HERRN kam daher, und ein Licht schien in dem Gemach; und er schlug Petrus an die Seite und weckte ihn und sprach: Stehe behende auf! Und die Ketten fielen ihm von seinen Händen. 12.8  Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und tu deine Schuhe an! Und er tat also. Und er sprach zu ihm: Wirf deinen Mantel um dich und folge mir nach! 12.9  Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß ihm wahrhaftig solches geschähe durch den Engel; sondern es deuchte ihn, er sähe ein Gesicht. 12.10  Sie gingen aber durch die erste und andere Hut und kamen zu der eisernen Tür, welche zur Stadt führt; die tat sich ihnen von selber auf. Und sie traten hinaus und gingen hin eine Gasse lang; und alsobald schied der Engel von ihm. 12.11  Und da Petrus zu sich selber kam, sprach er: Nun weiß ich wahrhaftig, daß der HERR seinen Engel gesandt hat und mich errettet aus der Hand des Herodes und von allen Warten des jüdischen Volkes. 12.12  Und als er sich besann, kam er vor das Haus Marias, der Mutter des Johannes, der mit dem Zunamen Markus hieß, da viele beieinander waren und beteten. 12.13  Als aber Petrus an die Tür des Tores klopfte, trat hervor eine Magd, zu horchen, mit Namen Rhode. 12.14  Und als sie des Petrus Stimme erkannte, tat sie das Tor nicht auf vor Freuden, lief aber hinein und verkündigte es ihnen, Petrus stünde vor dem Tor. 12.15  Sie aber sprachen zu ihr: Du bist unsinnig. Sie aber bestand darauf, es wäre also. Sie sprachen: Es ist sein Engel. 12.16  Petrus klopfte weiter an. Da sie aber auftaten, sahen sie ihn und entsetzten sich. 12.17  Er aber winkte ihnen mit der Hand, zu schweigen, und erzählte ihnen, wie ihn der HERR hatte aus dem Gefängnis geführt, und sprach: Verkündiget dies Jakobus und den Brüdern. Und ging hinaus und zog an einen andern Ort. 12.18  Da es aber Tag ward, war eine nicht kleine Bekümmernis unter den Kriegsknechten, wie es doch mit Petrus gegangen wäre. 12.19  Herodes aber, da er ihn forderte und nicht fand, ließ die Hüter verhören und hieß sie wegführen; und zog von Judäa hinab gen Cäsarea und hielt allda sein Wesen. 12.20  Denn er gedachte, wider die von Tyrus und Sidon zu kriegen. Sie aber kamen einmütig zu ihm und überredeten des Königs Kämmerer, Blastus, und baten um Frieden, darum daß ihre Lande sich nähren mußten von des Königs Land. 12.21  Aber auf einen bestimmten Tag tat Herodes das königliche Kleid an, setzte sich auf den Richtstuhl und tat eine Rede zu ihnen. 12.22  Das Volk aber rief zu: Das ist Gottes Stimme und nicht eines Menschen! 12.23  Alsbald schlug ihn der Engel des HERRN, darum daß er die Ehre nicht Gott gab; und ward gefressen von den Würmern und gab den Geist auf. 12.24  Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. 12.25  Barnabas aber und Saulus kehrten wieder von Jerusalem, nachdem sie überantwortet hatten die Handreichung, und nahmen mit sich Johannes, mit dem Zunamen Markus.
12.1  Um jene Zeit aber legte Herodes, der König, die Hände an etliche von der Versammlung, sie zu mißhandeln; 12.2  er tötete aber Jakobus, den Bruder des Johannes, mit dem Schwerte. 12.3  Und als er sah, daß es den Juden gefiel, fuhr er fort, auch Petrus festzunehmen (es waren aber die Tage der ungesäuerten Brote), 12.4  welchen er auch, nachdem er ihn ergriffen hatte, ins Gefängnis setzte und an vier Abteilungen von je vier Kriegsknechten zur Bewachung überlieferte, indem er willens war, ihn nach dem Passah dem Volke vorzuführen. 12.5  Petrus nun wurde in dem Gefängnis verwahrt; aber von der Versammlung geschah ein anhaltendes Gebet für ihn zu Gott. 12.6  Als aber Herodes ihn vorführen wollte, schlief Petrus in jener Nacht zwischen zwei Kriegsknechten, gebunden mit zwei Ketten, und Wächter vor der Tür verwahrten das Gefängnis. 12.7  Und siehe, ein Engel des Herrn stand da, und ein Licht leuchtete in dem Kerker; und er schlug Petrus an die Seite, weckte ihn und sagte: Stehe schnell auf! Und die Ketten fielen ihm von den Händen. 12.8  Und der Engel sprach zu ihm: Gürte dich und binde deine Sandalen unter. Er tat aber also. Und er spricht zu ihm: Wirf dein Oberkleid um und folge mir. 12.9  Und er ging hinaus und folgte ihm und wußte nicht, daß es Wirklichkeit war, was durch den Engel geschah; er meinte aber, ein Gesicht zu sehen. 12.10  Als sie aber durch die erste und die zweite Wache gegangen waren, kamen sie an das eiserne Tor, das in die Stadt führte, welches sich ihnen von selbst auftat; und sie traten hinaus und gingen eine Straße entlang, und alsbald schied der Engel von ihm. 12.11  Und als Petrus zu sich selbst kam, sprach er: Nun weiß ich in Wahrheit, daß der Herr seinen Engel gesandt und mich gerettet hat aus der Hand des Herodes und aller Erwartung des Volkes der Juden. 12.12  Und als er sich bedachte, kam er an das Haus der Maria, der Mutter des Johannes, der Markus zubenamt war, wo viele versammelt waren und beteten. 12.13  Als er aber an der Tür des Tores klopfte, kam eine Magd, mit Namen Rhode, herbei, um zu horchen. 12.14  Und als sie die Stimme des Petrus erkannte, öffnete sie vor Freude das Tor nicht; sie lief aber hinein und verkündete, Petrus stehe vor dem Tore. 12.15  Sie aber sprachen zu ihr: Du bist von Sinnen. Sie aber beteuerte, daß es also sei. Sie aber sprachen: Es ist sein Engel. 12.16  Petrus aber fuhr fort zu klopfen. Als sie aber aufgetan hatten, sahen sie ihn und waren außer sich. 12.17  Er aber winkte ihnen mit der Hand zu schweigen, und erzählte ihnen , wie der Herr ihn aus dem Gefängnis herausgeführt habe; und er sprach: Verkündet dies Jakobus und den Brüdern. Und er ging hinaus und zog an einen anderen Ort. 12.18  Als es aber Tag geworden, war eine nicht geringe Bestürzung unter den Kriegsknechten, was doch aus Petrus geworden sei. 12.19  Als aber Herodes nach ihm verlangte und ihn nicht fand, zog er die Wächter zur Untersuchung und befahl sie abzuführen; und er ging von Judäa nach Cäsarea hinab und verweilte daselbst. 12.20  Er war aber sehr erbittert gegen die Tyrer und Sidonier. Sie kamen aber einmütig zu ihm, und nachdem die Blastus, den Kämmerer des Königs, überredet hatten, baten sie um Frieden, weil ihr Land von dem königlichen ernährt wurde. 12.21  An einem festgesetzten Tage aber hielt Herodes, nachdem er königliche Kleider angelegt und sich auf den Thron gesetzt hatte, eine öffentliche Rede an sie. 12.22  Das Volk aber rief ihm zu: Eines Gottes Stimme und nicht eines Menschen! 12.23  Alsbald aber schlug ihn ein Engel des Herrn, darum daß er nicht Gott die Ehre gab; und von Würmern gefressen, verschied er. 12.24  Das Wort Gottes aber wuchs und mehrte sich. 12.25  Barnabas aber und Saulus kehrten, nachdem sie den Dienst erfüllt hatten, von Jerusalem zurück und nahmen auch Johannes mit, der Markus zubenamt war.
12.1  κατ εκεινον δε τον καιρον επεβαλεν ηρωδης ο βασιλευς τας χειρας κακωσαι τινας των απο της εκκλησιας 12.2  ανειλεν δε ιακωβον τον αδελφον ιωαννου μαχαιρα 12.3  και ιδων οτι αρεστον εστιν τοις ιουδαιοις προσεθετο συλλαβειν και πετρον ησαν δε ημεραι των αζυμων 12.4  ον και πιασας εθετο εις φυλακην παραδους τεσσαρσιν τετραδιοις στρατιωτων φυλασσειν αυτον βουλομενος μετα το πασχα αναγαγειν αυτον τω λαω 12.5  ο μεν ουν πετρος ετηρειτο εν τη φυλακη προσευχη δε ην εκτενης γινομενη υπο της εκκλησιας προς τον θεον υπερ αυτου 12.6  οτε δε εμελλεν αυτον προαγειν ο ηρωδης τη νυκτι εκεινη ην ο πετρος κοιμωμενος μεταξυ δυο στρατιωτων δεδεμενος αλυσεσιν δυσιν φυλακες τε προ της θυρας ετηρουν την φυλακην 12.7  και ιδου αγγελος κυριου επεστη και φως ελαμψεν εν τω οικηματι παταξας δε την πλευραν του πετρου ηγειρεν αυτον λεγων αναστα εν ταχει και εξεπεσον αυτου αι αλυσεις εκ των χειρων 12.8  ειπεν τε ο αγγελος προς αυτον περιζωσαι και υποδησαι τα σανδαλια σου εποιησεν δε ουτως και λεγει αυτω περιβαλου το ιματιον σου και ακολουθει μοι 12.9  και εξελθων ηκολουθει αυτω και ουκ ηδει οτι αληθες εστιν το γινομενον δια του αγγελου εδοκει δε οραμα βλεπειν 12.10  διελθοντες δε πρωτην φυλακην και δευτεραν ηλθον επι την πυλην την σιδηραν την φερουσαν εις την πολιν ητις αυτοματη ηνοιχθη αυτοις και εξελθοντες προηλθον ρυμην μιαν και ευθεως απεστη ο αγγελος απ αυτου 12.11  και ο πετρος γενομενος εν εαυτω ειπεν νυν οιδα αληθως οτι εξαπεστειλεν κυριος τον αγγελον αυτου και εξειλετο με εκ χειρος ηρωδου και πασης της προσδοκιας του λαου των ιουδαιων 12.12  συνιδων τε ηλθεν επι την οικιαν μαριας της μητρος ιωαννου του επικαλουμενου μαρκου ου ησαν ικανοι συνηθροισμενοι και προσευχομενοι 12.13  κρουσαντος δε του πετρου την θυραν του πυλωνος προσηλθεν παιδισκη υπακουσαι ονοματι ροδη 12.14  και επιγνουσα την φωνην του πετρου απο της χαρας ουκ ηνοιξεν τον πυλωνα εισδραμουσα δε απηγγειλεν εσταναι τον πετρον προ του πυλωνος 12.15  οι δε προς αυτην ειπον μαινη η δε διισχυριζετο ουτως εχειν οι δ ελεγον ο αγγελος αυτου εστιν 12.16  ο δε πετρος επεμενεν κρουων ανοιξαντες δε ειδον αυτον και εξεστησαν 12.17  κατασεισας δε αυτοις τη χειρι σιγαν διηγησατο αυτοις πως ο κυριος αυτον εξηγαγεν εκ της φυλακης ειπεν δε απαγγειλατε ιακωβω και τοις αδελφοις ταυτα και εξελθων επορευθη εις ετερον τοπον 12.18  γενομενης δε ημερας ην ταραχος ουκ ολιγος εν τοις στρατιωταις τι αρα ο πετρος εγενετο 12.19  ηρωδης δε επιζητησας αυτον και μη ευρων ανακρινας τους φυλακας εκελευσεν απαχθηναι και κατελθων απο της ιουδαιας εις την καισαρειαν διετριβεν 12.20  ην δε ο ηρωδης θυμομαχων τυριοις και σιδωνιοις ομοθυμαδον δε παρησαν προς αυτον και πεισαντες βλαστον τον επι του κοιτωνος του βασιλεως ητουντο ειρηνην δια το τρεφεσθαι αυτων την χωραν απο της βασιλικης 12.21  τακτη δε ημερα ο ηρωδης ενδυσαμενος εσθητα βασιλικην και καθισας επι του βηματος εδημηγορει προς αυτους 12.22  ο δε δημος επεφωνει θεου φωνη και ουκ ανθρωπου 12.23  παραχρημα δε επαταξεν αυτον αγγελος κυριου ανθ ων ουκ εδωκεν την δοξαν τω θεω και γενομενος σκωληκοβρωτος εξεψυξεν 12.24  ο δε λογος του θεου ηυξανεν και επληθυνετο 12.25  βαρναβας δε και σαυλος υπεστρεψαν εξ ιερουσαλημ πληρωσαντες την διακονιαν συμπαραλαβοντες και ιωαννην τον επικληθεντα μαρκον
12.1  kat ekeinon de ton kairon epebalen ehrohdehs o basileys tas cheiras kakohsai tinas tohn apo tehs ekklehsias 12.2  aneilen de iakohbon ton adelphon iohannoy machaira 12.3  kai idohn oti areston estin tois ioydaiois prosetheto syllabein kai petron ehsan de ehmerai tohn azymohn 12.4  on kai piasas etheto eis phylakehn paradoys tessarsin tetradiois stratiohtohn phylassein ayton boylomenos meta to pascha anagagein ayton toh laoh 12.5  o men oyn petros etehreito en teh phylakeh proseycheh de ehn ektenehs ginomeneh ypo tehs ekklehsias pros ton theon yper aytoy 12.6  ote de emellen ayton proagein o ehrohdehs teh nykti ekeineh ehn o petros koimohmenos metaxy dyo stratiohtohn dedemenos alysesin dysin phylakes te pro tehs thyras etehroyn tehn phylakehn 12.7  kai idoy aggelos kyrioy epesteh kai phohs elampsen en toh oikehmati pataxas de tehn pleyran toy petroy ehgeiren ayton legohn anasta en tachei kai exepeson aytoy ai alyseis ek tohn cheirohn 12.8  eipen te o aggelos pros ayton perizohsai kai ypodehsai ta sandalia soy epoiehsen de oytohs kai legei aytoh peribaloy to imation soy kai akoloythei moi 12.9  kai exelthohn ehkoloythei aytoh kai oyk ehdei oti alehthes estin to ginomenon dia toy aggeloy edokei de orama blepein 12.10  dielthontes de prohtehn phylakehn kai deyteran ehlthon epi tehn pylehn tehn sidehran tehn pheroysan eis tehn polin ehtis aytomateh ehnoichtheh aytois kai exelthontes proehlthon rymehn mian kai eytheohs apesteh o aggelos ap aytoy 12.11  kai o petros genomenos en eaytoh eipen nyn oida alehthohs oti exapesteilen kyrios ton aggelon aytoy kai exeileto me ek cheiros ehrohdoy kai pasehs tehs prosdokias toy laoy tohn ioydaiohn 12.12  synidohn te ehlthen epi tehn oikian marias tehs mehtros iohannoy toy epikaloymenoy markoy oy ehsan ikanoi synehthroismenoi kai proseychomenoi 12.13  kroysantos de toy petroy tehn thyran toy pylohnos prosehlthen paidiskeh ypakoysai onomati rodeh 12.14  kai epignoysa tehn phohnehn toy petroy apo tehs charas oyk ehnoixen ton pylohna eisdramoysa de apehggeilen estanai ton petron pro toy pylohnos 12.15  oi de pros aytehn eipon maineh eh de diischyrizeto oytohs echein oi d elegon o aggelos aytoy estin 12.16  o de petros epemenen kroyohn anoixantes de eidon ayton kai exestehsan 12.17  kataseisas de aytois teh cheiri sigan diehgehsato aytois pohs o kyrios ayton exehgagen ek tehs phylakehs eipen de apaggeilate iakohboh kai tois adelphois tayta kai exelthohn eporeytheh eis eteron topon 12.18  genomenehs de ehmeras ehn tarachos oyk oligos en tois stratiohtais ti ara o petros egeneto 12.19  ehrohdehs de epizehtehsas ayton kai meh eyrohn anakrinas toys phylakas ekeleysen apachthehnai kai katelthohn apo tehs ioydaias eis tehn kaisareian dietriben 12.20  ehn de o ehrohdehs thymomachohn tyriois kai sidohniois omothymadon de parehsan pros ayton kai peisantes blaston ton epi toy koitohnos toy basileohs ehtoynto eirehnehn dia to trephesthai aytohn tehn chohran apo tehs basilikehs 12.21  takteh de ehmera o ehrohdehs endysamenos esthehta basilikehn kai kathisas epi toy behmatos edehmehgorei pros aytoys 12.22  o de dehmos epephohnei theoy phohneh kai oyk anthrohpoy 12.23  parachrehma de epataxen ayton aggelos kyrioy anth ohn oyk edohken tehn doxan toh theoh kai genomenos skohlehkobrohtos exepsyxen 12.24  o de logos toy theoy ehyxanen kai eplehthyneto 12.25  barnabas de kai saylos ypestrepsan ex ieroysalehm plehrohsantes tehn diakonian symparalabontes kai iohannehn ton epiklehthenta markon
12.1  Illo autem tempore, misit Herodes rex manus, ut affli geret quosdam de ecclesia. 12.2  Occidit autem Iacobum fratrem Ioannis gladio. 12.3  Videns autem quia placeret Iudaeis, apposuit apprehendere et Petrum — erant autem dies Azymorum — 12.4  quem cum apprehendisset, misit in carcerem tradens quattuor quaternionibus militum custodire eum, volens post Pascha producere eum populo. 12.5  Et Petrus quidem servabatur in carcere; oratio autem fiebat sine intermissione ab ecclesia ad Deum pro eo. 12.6  Cum autem producturus eum esset Herodes, in ipsa nocte erat Petrus dormiens inter duos milites vinctus catenis duabus, et custodes ante ostium custodiebant carcerem. 12.7  Et ecce angelus Domini astitit, et lumen refulsit in habitaculo; percusso autem latere Petri, suscitavit eum dicens: “ Surge velociter! ”. Et ceciderunt catenae de manibus eius. 12.8  Dixit autem angelus ad eum: “ Praecingere et calcea te sandalia tua! ”. Et fecit sic. Et dicit illi: “ Circumda tibi vestimentum tuum et sequere me! ”. 12.9  Et exiens sequebatur et nesciebat quia verum est, quod fiebat per angelum; aestimabat autem se visum videre. 12.10  Transeuntes autem primam custodiam et secundam venerunt ad portam ferream, quae ducit ad civitatem, quae ultro aperta est eis, et exeuntes processerunt vicum unum, et continuo discessit angelus ab eo. 12.11  Et Petrus ad se reversus dixit: “ Nunc scio vere quia misit Dominus angelum suum et eripuit me de manu Herodis et de omni exspectatione plebis Iudaeorum ”. 12.12  Consideransque venit ad domum Mariae matris Ioannis, qui cognominatur Marcus, ubi erant multi congregati et orantes. 12.13  Pulsante autem eo ostium ianuae, processit puella ad audiendum, nomine Rhode; 12.14  et ut cognovit vocem Petri, prae gaudio non aperuit ianuam, sed intro currens nuntiavit stare Petrum ante ianuam. 12.15  At illi dixerunt ad eam: “ Insanis! ”. Illa autem affirmabat sic se habere. Illi autem dicebant: “ Angelus eius est ”. 12.16  Petrus autem perseverabat pulsans; cum autem aperuissent, viderunt eum et obstupuerunt. 12.17  Annuens autem eis manu, ut tacerent, enarravit quomodo Dominus eduxisset eum de carcere dixitque: “ Nuntiate Iacobo ct fratribus haec ”. Et egressus abiit in alium locum. 12.18  Facta autem die, erat non parva turbatio inter milites, quidnam de Petro factum esset. 12.19  Herodes autem, cum requisisset eum et non invenisset, interrogatis custodibus, iussit eos abduci; descendensque a Iudaea in Caesaream ibi commorabatur. 12.20  Erat autem iratus Tyriis et Sidoniis; at illi unanimes venerunt ad eum et, persuaso Blasto, qui erat super cubiculum regis, postulabant pacem, eo quod aleretur regio eorum ab annona regis. 12.21  Statuto autem die, Herodes, vestitus veste regia, sedens pro tribunalicontionabatur ad eos; 12.22  populus autem acclamabat: “ Dei vox et non hominis! ”. 12.23  Confestim autem percussit eum angelus Domini, eo quod non dedisset gloriam Deo; et consumptus a vermibus exspiravit. 12.24  Verbum autem Dei crescebat et multiplicabatur. 12.25  Barnabas autem et Saulus reversi sunt in Ierusalem expleto ministerio, assumpto Ioanne, qui cognominatus est Marcus.
12.1  Now about that time Herod the king put forth his hands to afflict certain of the church. 12.2  And he killed James the brother of John with the sword. 12.3  And when he saw that it pleased the Jews, he proceeded to seize Peter also. And [those] were the days of unleavened bread. 12.4  And when he had taken him, he put him in prison, and delivered him to four quaternions of soldiers to guard him; intending after the Passover to bring him forth to the people. 12.5  Peter therefore was kept in the prison: but prayer was made earnestly of the church unto God for him. 12.6  And when Herod was about to bring him forth, the same night Peter was sleeping between two soldiers, bound with two chains: and guards before the door kept the prison. 12.7  And behold, an angel of the Lord stood by him, and a light shined in the cell: and he smote Peter on the side, and awoke him, saying, Rise up quickly. And his chains fell off from his hands. 12.8  And the angel said unto him, Gird thyself, and bind on thy sandals. And he did so. And he saith unto him, Cast thy garment about thee, and follow me. 12.9  And he went out, and followed; and he knew not that it was true which was done by the angel, but thought he saw a vision. 12.10  And when they were past the first and the second guard, they came unto the iron gate that leadeth into the city; which opened to them of its own accord: and they went out, and passed on through one street; and straightway the angel departed from him. 12.11  And when Peter was come to himself, he said, Now I know of a truth, that the Lord hath sent forth his angel and delivered me out of the hand of Herod, and from all the expectation of the people of the Jews. 12.12  And when he had considered [the thing], he came to the house of Mary the mother of John whose surname was Mark; where many were gathered together and were praying. 12.13  And when he knocked at the door of the gate, a maid came to answer, named Rhoda. 12.14  And when she knew Peter's voice, she opened not the gate for joy, but ran in, and told that Peter stood before the gate. 12.15  And they said unto her, Thou art mad. But she confidently affirmed that it was even so. And they said, It is his angel. 12.16  But Peter continued knocking: and when they had opened, they saw him, and were amazed. 12.17  But he, beckoning unto them with the hand to hold their peace, declared unto them how the Lord had brought him forth out of the prison. And he said, Tell these things unto James, and to the brethren. And he departed, and went to another place. 12.18  Now as soon as it was day, there was no small stir among the soldiers, what was become of Peter. 12.19  And when Herod had sought for him, and found him not, he examined the guards, and commanded that they should be put to death. And he went down from Judaea to Caesarea, and tarried there. 12.20  Now he was highly displeased with them of Tyre and Sidon: and they came with one accord to him, and, having made Blastus the king's chamberlain their friend, they asked for peace, because their country was fed from the king's country. 12.21  And upon a set day Herod arrayed himself in royal apparel, and sat on the throne, and made an oration unto them. 12.22  And the people shouted, [saying], The voice of a god, and not of a man. 12.23  And immediately an angel of the Lord smote him, because he gave not God the glory: and he was eaten of worms, and gave up the ghost. 12.24  But the word of God grew and multiplied. 12.25  And Barnabas and Saul returned from Jerusalem, when they had fulfilled their ministration, taking with them John whose surname was Mark.
12.1  Now about that time Herod the king stretched forth his hands to vex certain of the church. 12.2  And he killed James the brother of John with the sword. 12.3  And because he saw it pleased the Jews, he proceeded further to take Peter also. (Then were the days of unleavened bread.) 12.4  And when he had apprehended him, he put him in prison, and delivered him to four quaternions of soldiers to keep him; intending after Easter to bring him forth to the people. 12.5  Peter therefore was kept in prison: but prayer was made without ceasing of the church unto God for him. 12.6  And when Herod would have brought him forth, the same night Peter was sleeping between two soldiers, bound with two chains: and the keepers before the door kept the prison. 12.7  And, behold, the angel of the Lord came upon him, and a light shined in the prison: and he smote Peter on the side, and raised him up, saying, Arise up quickly. And his chains fell off from his hands. 12.8  And the angel said unto him, Gird thyself, and bind on thy sandals. And so he did. And he saith unto him, Cast thy garment about thee, and follow me. 12.9  And he went out, and followed him; and wist not that it was true which was done by the angel; but thought he saw a vision. 12.10  When they were past the first and the second ward, they came unto the iron gate that leadeth unto the city; which opened to them of his own accord: and they went out, and passed on through one street; and forthwith the angel departed from him. 12.11  And when Peter was come to himself, he said, Now I know of a surety, that the Lord hath sent his angel, and hath delivered me out of the hand of Herod, and from all the expectation of the people of the Jews. 12.12  And when he had considered the thing, he came to the house of Mary the mother of John, whose surname was Mark; where many were gathered together praying. 12.13  And as Peter knocked at the door of the gate, a damsel came to hearken, named Rhoda. 12.14  And when she knew Peter's voice, she opened not the gate for gladness, but ran in, and told how Peter stood before the gate. 12.15  And they said unto her, Thou art mad. But she constantly affirmed that it was even so. Then said they, It is his angel. 12.16  But Peter continued knocking: and when they had opened the door, and saw him, they were astonished. 12.17  But he, beckoning unto them with the hand to hold their peace, declared unto them how the Lord had brought him out of the prison. And he said, Go shew these things unto James, and to the brethren. And he departed, and went into another place. 12.18  Now as soon as it was day, there was no small stir among the soldiers, what was become of Peter. 12.19  And when Herod had sought for him, and found him not, he examined the keepers, and commanded that they should be put to death. And he went down from Judaea to Caesarea, and there abode. 12.20  And Herod was highly displeased with them of Tyre and Sidon: but they came with one accord to him, and, having made Blastus the king's chamberlain their friend, desired peace; because their country was nourished by the king's country. 12.21  And upon a set day Herod, arrayed in royal apparel, sat upon his throne, and made an oration unto them. 12.22  And the people gave a shout, saying, It is the voice of a god, and not of a man. 12.23  And immediately the angel of the Lord smote him, because he gave not God the glory: and he was eaten of worms, and gave up the ghost. 12.24  But the word of God grew and multiplied. 12.25  And Barnabas and Saul returned from Jerusalem, when they had fulfilled their ministry, and took with them John, whose surname was Mark.


Apostelgeschichte - Kapitel 13


13.1  Es waren aber zu Antiochia in der dortigen Gemeinde etliche Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Lucius von Kyrene und Manahen, der mit dem Vierfürsten Herodes erzogen worden war, und Saulus. 13.2  Als sie nun dem Herrn dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir Barnabas und Saulus aus zu dem Werk, zu welchem ich sie berufen habe! 13.3  Da fasteten und beteten sie, legten ihnen die Hände auf und ließen sie ziehen. 13.4  Diese nun, vom heiligen Geist ausgesandt, zogen hinab gen Seleucia und fuhren von dort zu Schiff nach Cypern. 13.5  Und in Salamis angekommen, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener. 13.6  Und als sie die ganze Insel bis nach Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen jüdischen Zauberer und falschen Propheten, namens Barjesus, 13.7  welcher bei dem Statthalter Sergius Paulus war, einem verständigen Mann. Dieser ließ Barnabas und Saulus holen und begehrte das Wort Gottes zu hören. 13.8  Aber es widersetzte sich ihnen Elymas, der Zauberer (denn so wird sein Name übersetzt), und suchte den Statthalter vom Glauben abzuhalten. 13.9  Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll heiligen Geistes, blickte ihn an 13.10  und sprach: O du Kind des Teufels, voll von aller List und aller Schalkheit, Feind aller Gerechtigkeit, wirst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? 13.11  Und nun siehe, die Hand des Herrn kommt über dich, und du wirst blind sein und die Sonne nicht sehen eine Zeitlang. Alsbald aber fiel Dunkel und Finsternis auf ihn, und er tappte umher und suchte Leute, die ihn führen könnten. 13.12  Als nun der Statthalter sah, was geschehen war, wurde er gläubig, betroffen von der Lehre des Herrn. 13.13  Paulus aber und seine Gefährten fuhren von Paphos ab und kamen nach Perge in Pamphylien; Johannes aber trennte sich von ihnen und kehrte nach Jerusalem zurück. 13.14  Sie aber zogen von Perge weiter und kamen nach Antiochia in Pisidien und gingen am Sabbattag in die Synagoge und setzten sich. 13.15  Und nach der Vorlesung des Gesetzes und der Propheten ließen die Obersten der Synagoge ihnen sagen: Ihr Männer und Brüder, habt ihr ein Wort der Ermahnung an das Volk, so redet! 13.16  Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr israelitischen Männer, und die ihr Gott fürchtet, höret zu! 13.17  Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsre Väter und erhöhte das Volk, da sie Fremdlinge waren im Lande Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dort heraus. 13.18  Und er trug sie etwa vierzig Jahre lang in der Wüste 13.19  und vertilgte sieben Völker im Lande Kanaan und gab ihnen deren Land zum Erbe. 13.20  Und darnach, während etwa vierhundertfünfzig Jahren, gab er ihnen Richter bis auf Samuel, den Propheten. 13.21  Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Stamme Benjamin, vierzig Jahre lang. 13.22  Und nachdem er ihn auf die Seite gesetzt hatte, erweckte er ihnen David zum König, von dem er auch Zeugnis gab und sprach: «Ich habe David gefunden, den Sohn des Jesse, einen Mann nach meinem Herzen, der allen meinen Willen tun wird.» 13.23  Von dessen Nachkommen hat nun Gott nach der Verheißung Jesus als Retter für Israel erweckt, 13.24  nachdem Johannes vor seinem Auftreten dem ganzen Volk Israel die Taufe der Buße gepredigt hatte. 13.25  Als aber Johannes seinen Lauf vollendete, sprach er: Der, für den ihr mich haltet, bin ich nicht; doch siehe, es kommt einer nach mir, für den ich nicht gut genug bin, die Schuhe seiner Füße zu lösen! 13.26  Ihr Männer und Brüder, Söhne des Geschlechtes Abrahams, und die unter euch Gott fürchten, an euch ist dieses Wort des Heils gesandt. 13.27  Denn die, welche in Jerusalem wohnen, und ihre Obersten haben diesen nicht erkannt und haben die Stimmen der Propheten, die an jedem Sabbat gelesen werden, durch ihr Urteil erfüllt. 13.28  Und obgleich sie keine Todesschuld fanden, verlangten sie doch von Pilatus, daß er hingerichtet werde. 13.29  Und nachdem sie alles vollendet hatten, was von ihm geschrieben steht, nahmen sie ihn vom Holze herab und legten ihn in eine Gruft. 13.30  Gott aber hat ihn von den Toten auferweckt. 13.31  Und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm aus Galiläa nach Jerusalem hinaufgezogen waren, welche nun seine Zeugen sind vor dem Volk. 13.32  Und wir verkündigen euch das Evangelium von der den Vätern zuteil gewordenen Verheißung, daß Gott diese für uns, ihre Kinder, erfüllt hat, indem er Jesus auferweckte. 13.33  Wie auch im zweiten Psalm geschrieben steht: «Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt.» 13.34  Daß er ihn aber von den Toten auferweckte, so daß er nicht mehr zur Verwesung zurückkehren sollte, hat er so ausgesprochen: «Ich will euch die gewissen Heiligtümer Davids geben.» 13.35  Darum spricht er auch an einem andern Ort: «Du wirst nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe.» 13.36  Denn David ist, nachdem er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hat, entschlafen und zu seinen Vätern versammelt worden und hat die Verwesung gesehen. 13.37  Der aber, den Gott auferweckte, hat die Verwesung nicht gesehen. 13.38  So sei euch nun kund, ihr Männer und Brüder, daß euch durch diesen Vergebung der Sünden verkündigt wird; 13.39  und von allem, wovon ihr durch das Gesetz Moses nicht gerechtfertigt werden konntet, wird durch diesen jeder gerechtfertigt, der da glaubt. 13.40  So sehet nun zu, daß nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist: 13.41  «Sehet, ihr Verächter, und verwundert euch und verschwindet, denn ich tue ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt!» 13.42  Als sie aber aus der Versammlung gingen, bat man sie, daß ihnen diese Worte auch am nächsten Sabbat gepredigt werden möchten. 13.43  Nachdem aber die Versammlung in der Synagoge sich aufgelöst hatte, folgten viele Juden und gottesfürchtige Proselyten dem Paulus und Barnabas nach, welche zu ihnen redeten und sie ermahnten, bei der Gnade Gottes zu beharren. 13.44  Und am folgenden Sabbat versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören. 13.45  Als aber die Juden die Volksmenge sahen, wurden sie voll Eifersucht und widersprachen dem, was Paulus sagte, und lästerten. 13.46  Da sprachen Paulus und Barnabas freimütig: Euch mußte das Wort Gottes zuerst gepredigt werden; da ihr es aber von euch stoßet und euch selbst des ewigen Lebens nicht würdig achtet, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. 13.47  Denn also hat uns der Herr geboten: «Ich habe dich zum Licht der Heiden gesetzt, daß du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde!» 13.48  Als die Heiden das hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des Herrn, und es wurden gläubig, soviele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. 13.49  Das Wort des Herrn aber wurde durch das ganze Land getragen. 13.50  Aber die Juden reizten die andächtigen und angesehenen Frauen und die Vornehmsten der Stadt auf und erregten eine Verfolgung gegen Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihrem Gebiet. 13.51  Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen gegen sie ab und gingen nach Ikonium. 13.52  Die Jünger aber wurden voll Freude und heiligen Geistes.
13.1  Es waren aber zu Antiochien in der Gemeinde Propheten und Lehrer, nämlich Barnabas und Simon, genannt Niger, und Luzius von Kyrene und Manahen, der mit Herodes dem Vierfürsten erzogen war, und Saulus. 13.2  Da sie aber dem HERRN dienten und fasteten, sprach der heilige Geist: Sondert mir aus Barnabas und Saulus zu dem Werk, dazu ich sie berufen habe. 13.3  Da fasteten sie und beteten und legten die Hände auf sie und ließen sie gehen. 13.4  Diese nun, wie sie ausgesandt waren vom heiligen Geist, kamen sie gen Seleucia, und von da schifften sie gen Zypern. 13.5  Und da sie in die Stadt Salamis kamen, verkündigten sie das Wort Gottes in der Juden Schulen; sie hatten aber auch Johannes zum Diener. 13.6  Und da sie die Insel durchzogen bis zu der Stadt Paphos, fanden sie einen Zauberer und falschen Propheten, einen Juden, der hieß Bar-Jesus; 13.7  der war bei Sergius Paulus, dem Landvogt, einem verständigen Mann. Der rief zu sich Barnabas und Saulus und begehrte, das Wort Gottes zu hören. 13.8  Da widerstand ihnen der Zauberer Elymas (denn also wird sein Name gedeutet) und trachtete, daß er den Landvogt vom Glauben wendete. 13.9  Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll heiligen Geistes, sah ihn an 13.10  und sprach: O du Kind des Teufels, voll aller List und aller Schalkheit, und Feind aller Gerechtigkeit, du hörst nicht auf, abzuwenden die rechten Wege des HERRN; 13.11  und nun siehe, die Hand des HERRN kommt über dich, und du sollst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen! Und von Stund an fiel auf ihn Dunkelheit und Finsternis, und er ging umher und suchte Handleiter. 13.12  Als der Landvogt die Geschichte sah, glaubte er und verwunderte sich der Lehre des HERRN. 13.13  Da aber Paulus und die um ihn waren, von Paphos schifften, kamen sie gen Perge im Lande Pamphylien. Johannes aber wich von ihnen und zog wieder gen Jerusalem. 13.14  Sie aber zogen weiter von Perge und kamen gen Antiochien im Lande Pisidien und gingen in die Schule am Sabbattage und setzten sich. 13.15  Nach der Lektion aber des Gesetzes und der Propheten sandten die Obersten der Schule zu ihnen und ließen ihnen sagen: Liebe Brüder, wollt ihr etwas reden und das Volk ermahnen, so sagt an. 13.16  Da stand Paulus auf und winkte mit der Hand und sprach: Ihr Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, höret zu! 13.17  Der Gott dieses Volkes hat erwählt unsre Väter und erhöht das Volk, da sie Fremdlinge waren im Lande Ägypten, und mit einem hohen Arm führte er sie aus demselben. 13.18  Und vierzig Jahre lang duldete er ihre Weise in der Wüste, 13.19  und vertilgte sieben Völker in dem Lande Kanaan und teilte unter sie nach dem Los deren Lande. 13.20  Darnach gab er ihnen Richter vierhundert und fünfzig Jahre lang bis auf den Propheten Samuel. 13.21  Und von da an baten sie um einen König; und Gott gab ihnen Saul, den Sohn des Kis, einen Mann aus dem Geschlechte Benjamin, vierzig Jahre lang. 13.22  Und da er denselben wegtat, richtete er auf über sie David zum König, von welchem er zeugte: "Ich habe gefunden David, den Sohn Jesse's, einen Mann nach meinem Herzen, der soll tun allen meinen Willen." {~} 13.23  Aus dieses Samen hat Gott, wie er verheißen hat, kommen lassen Jesum, dem Volk Israel zum Heiland; 13.24  wie denn Johannes zuvor dem Volk Israel predigte die Taufe der Buße, ehe denn er anfing. 13.25  Da aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: "Ich bin nicht der, für den ihr mich haltet; aber siehe, er kommt nach mir, des ich nicht wert bin, daß ich ihm die Schuhe seiner Füße auflöse." 13.26  Ihr Männer, liebe Brüder, ihr Kinder des Geschlechts Abraham und die unter euch Gott fürchten, euch ist das Wort dieses Heils gesandt. 13.27  Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten, dieweil sie diesen nicht kannten noch die Stimme der Propheten (die alle Sabbate gelesen werden), haben sie dieselben mit ihrem Urteil erfüllt. 13.28  Und wiewohl sie keine Ursache des Todes an ihm fanden, baten sie doch Pilatus, ihn zu töten. 13.29  Und als sie alles vollendet hatten, was von ihm geschrieben ist, nahmen sie ihn von dem Holz und legten ihn in ein Grab. 13.30  Aber Gott hat ihn auferweckt von den Toten; 13.31  und er ist erschienen viele Tage denen, die mit ihm hinauf von Galiläa gen Jerusalem gegangen waren, welche sind seine Zeugen an das Volk. 13.32  Und wir verkündigen euch die Verheißung, die zu unseren Vätern geschehen ist, 13.33  daß sie Gott uns, ihren Kindern, erfüllt hat in dem, daß er Jesum auferweckte; wie denn im zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeuget." 13.34  Daß er ihn aber hat von den Toten auferweckt, daß er hinfort nicht soll verwesen, spricht er also: "Ich will euch die Gnade, David verheißen, treulich halten." 13.35  Darum spricht er auch an einem andern Ort: "Du wirst es nicht zugeben, daß dein Heiliger die Verwesung sehe." 13.36  Denn David, da er zu seiner Zeit gedient hatte dem Willen Gottes, ist entschlafen und zu seinen Vätern getan und hat die Verwesung gesehen. 13.37  Den aber Gott auferweckt hat, der hat die Verwesung nicht gesehen. 13.38  So sei es nun euch kund, liebe Brüder, daß euch verkündigt wird Vergebung der Sünden durch diesen und von dem allem, wovon ihr nicht konntet im Gesetz Mose's gerecht werden. 13.39  Wer aber an diesen glaubt, der ist gerecht. 13.40  Seht nun zu, daß nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist: 13.41  "Seht, ihr Verächter, und verwundert euch und werdet zunichte! denn ich tue ein Werk zu euren Zeiten, welches ihr nicht glauben werdet, so es euch jemand erzählen wird." 13.42  Da aber die Juden aus der Schule gingen, baten die Heiden, daß sie am nächsten Sabbat ihnen die Worte sagten. 13.43  Und als die Gemeinde der Schule voneinander ging, folgten Paulus und Barnabas nach viele Juden und gottesfürchtige Judengenossen. Sie aber sagten ihnen und ermahnten sie, daß sie bleiben sollten in der Gnade Gottes. 13.44  Am folgenden Sabbat aber kam zusammen fast die ganze Stadt, das Wort Gottes zu hören. 13.45  Da aber die Juden das Volk sahen, wurden sie voll Neides und widersprachen dem, was von Paulus gesagt ward, widersprachen und lästerten. 13.46  Paulus aber und Barnabas sprachen frei und öffentlich: Euch mußte zuerst das Wort Gottes gesagt werden; nun ihr es aber von euch stoßet und achtet euch selbst nicht wert des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Heiden. 13.47  Denn also hat uns der HERR geboten: "Ich habe dich den Heiden zum Licht gesetzt, daß du das Heil seist bis an das Ende der Erde." 13.48  Da es aber die Heiden hörten, wurden sie froh und priesen das Wort des HERRN und wurden gläubig, wie viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. 13.49  Und das Wort des HERRN ward ausgebreitet durch die ganze Gegend. 13.50  Aber die Juden bewegten die andächtigen und ehrbaren Weiber und der Stadt Oberste und erweckten eine Verfolgung über Paulus und Barnabas und stießen sie zu ihren Grenzen hinaus. 13.51  Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen über sie und kamen gen Ikonion. 13.52  Die Jünger aber wurden voll Freude und heiligen Geistes.
13.1  Es waren aber in Antiochien, in der dortigen Versammlung, Propheten und Lehrer: Barnabas und Simeon, genannt Niger, und Lucius von Kyrene, und Manaen, der mit Herodes, dem Vierfürsten, auferzogen war, und Saulus. 13.2  Während sie aber dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: Sondert mir nun Barnabas und Saulus zu dem Werke aus, zu welchem ich sie berufen habe. 13.3  Da fasteten und beteten sie; und als sie ihnen die Hände aufgelegt hatten, entließen sie sie. 13.4  Sie nun, ausgesandt von dem Heiligen Geiste, gingen hinab nach Seleucia, und von dannen segelten sie nach Cypern. 13.5  Und als sie in Salamis waren, verkündigten sie das Wort Gottes in den Synagogen der Juden. Sie hatten aber auch Johannes zum Diener. 13.6  Als sie aber die ganze Insel bis Paphos durchzogen hatten, fanden sie einen gewissen Mann, einen Magier, einen falschen Propheten, einen Juden, mit Namen Bar-Jesus, 13.7  der bei dem Prokonsul Sergius Paulus war, einem verständigen Manne. Dieser rief Barnabas und Saulus herbei und begehrte das Wort Gottes zu hören. 13.8  Elymas aber, der Zauberer (denn so wird sein Name verdolmetscht), widerstand ihnen und suchte den Prokonsul von dem Glauben abwendig zu machen. 13.9  Saulus aber, der auch Paulus heißt, erfüllt mit Heiligem Geiste, blickte unverwandt auf ihn hin 13.10  und sprach: O du, voll aller List und aller Bosheit, Sohn des Teufels, Feind aller Gerechtigkeit! Willst du nicht aufhören, die geraden Wege des Herrn zu verkehren? 13.11  Und jetzt siehe, die Hand des Herrn ist auf dir! Und du wirst blind sein und die Sonne eine Zeitlang nicht sehen. Und alsbald fiel Dunkel und Finsternis auf ihn; und er tappte umher und suchte solche, die ihn an der Hand leiteten. 13.12  Dann, als der Prokonsul sah, was geschehen war, glaubte er, erstaunt über die Lehre des Herrn. 13.13  Als aber Paulus und seine Begleiter von Paphos abgefahren waren, kamen sie nach Perge in Pamphylien. Johannes aber sonderte sich von ihnen ab und kehrte nach Jerusalem zurück. 13.14  Sie aber zogen von Perge aus hindurch und kamen nach Antiochien in Pisidien; und sie gingen am Tage des Sabbaths in die Synagoge und setzten sich. 13.15  Aber nach dem Vorlesen des Gesetzes und der Propheten sandten die Vorsteher der Synagoge zu ihnen und sagten: Brüder, wenn in euch irgend ein Wort der Ermahnung an das Volk ist, so redet. 13.16  Paulus aber stand auf, winkte mit der Hand und sprach: Männer von Israel und die ihr Gott fürchtet, höret: 13.17  Der Gott dieses Volkes Israel erwählte unsere Väter und erhöhte das Volk in der Fremdlingschaft im Lande Ägypten, und mit erhobenem Arm führte er sie von dannen heraus; 13.18  und eine Zeit von etwa vierzig Jahren pflegte er sie in der Wüste. 13.19  Und nachdem er sieben Nationen im Lande Kanaan vertilgt hatte, ließ er sie deren Land erben. 13.20  Und nach diesem, bei vierhundertfünfzig Jahren, gab er ihnen Richter bis auf Samuel, den Propheten. 13.21  Und von da an begehrten sie einen König, und Gott gab ihnen Saul, den Sohn Kis', einen Mann aus dem Stamme Benjamin, vierzig Jahre lang. 13.22  Und nachdem er ihn weggetan hatte, erweckte er ihnen David zum König, welchem er auch Zeugnis gab und sprach: "Ich habe David gefunden, den Sohn Isais, einen Mann nach meinem Herzen, der meinen ganzen Willen tun wird". 13.23  Aus dessen Samen hat Gott nach Verheißung dem Israel als Erretter Jesum gebracht, 13.24  nachdem Johannes, angesichts seines Eintritts, zuvor die Taufe der Buße dem ganzen Volke Israel verkündigt hatte. 13.25  Als aber Johannes seinen Lauf erfüllte, sprach er: Wer meinet ihr, daß ich sei? Ich bin es nicht, sondern siehe, es kommt einer nach mir, dessen ich nicht würdig bin, ihm die Sandale an den Füßen zu lösen. 13.26  Brüder, Söhne des Geschlechts Abrahams, und die unter euch Gott fürchten, euch ist das Wort dieses Heils gesandt. 13.27  Denn die zu Jerusalem wohnen und ihre Obersten, indem sie diesen nicht erkannten, haben auch die Stimmen der Propheten erfüllt, welche jeden Sabbath gelesen werden, indem sie über ihn Gericht hielten. 13.28  Und obschon sie keine Ursache des Todes fanden, baten sie den Pilatus, daß er umgebracht würde. 13.29  Und nachdem sie alles vollendet hatten, was über ihn geschrieben ist, nahmen sie ihn vom Holze herab und legten ihn in eine Gruft. 13.30  Gott aber hat ihn aus den Toten auferweckt, 13.31  und er ist mehrere Tage hindurch denen erschienen, die mit ihm hinaufgezogen waren von Galiläa nach Jerusalem, welche jetzt seine Zeugen an das Volk sind. 13.32  Und wir verkündigen euch die gute Botschaft von der zu den Vätern geschehenen Verheißung, 13.33  daß Gott dieselbe uns, ihren Kindern, erfüllt hat, indem er Jesum erweckte; wie auch in dem zweiten Psalm geschrieben steht: "Du bist mein Sohn, heute habe ich dich gezeugt". 13.34  Daß er ihn aber aus den Toten auferweckt hat, um nicht mehr zur Verwesung zurückzukehren, hat er also ausgesprochen: "Ich werde euch die gewissen Gnaden Davids geben". 13.35  Deshalb sagt er auch an einer anderen Stelle: "Du wirst nicht zugeben, daß dein Frommer die Verwesung sehe". 13.36  Denn David freilich, als er zu seiner Zeit dem Willen Gottes gedient hatte, entschlief und wurde zu seinen Vätern beigesetzt und sah die Verwesung. 13.37  Der aber, den Gott auferweckt hat, sah die Verwesung nicht. 13.38  So sei es euch nun kund, Brüder, daß durch diesen euch Vergebung der Sünden verkündigt wird; 13.39  und von allem, wovon ihr im Gesetz Moses' nicht gerechtfertigt werden konntet, wird in diesem jeder Glaubende gerechtfertigt. 13.40  Sehet nun zu, daß nicht über euch komme, was in den Propheten gesagt ist: 13.41  "Sehet, ihr Verächter, und verwundert euch und verschwindet; denn ich wirke ein Werk in euren Tagen, ein Werk, das ihr nicht glauben werdet, wenn es euch jemand erzählt". 13.42  Als sie aber hinausgingen, baten sie, daß auf den folgenden Sabbath diese Worte zu ihnen geredet würden. 13.43  Als aber die Synagoge aus war, folgten viele der Juden und der anbetenden Proselyten dem Paulus und Barnabas, welche zu ihnen sprachen und ihnen zuredeten, in der Gnade Gottes zu verharren. 13.44  Am nächsten Sabbath aber versammelte sich fast die ganze Stadt, um das Wort Gottes zu hören. 13.45  Als aber die Juden die Volksmengen sahen, wurden sie von Eifersucht erfüllt und widersprachen dem, was von Paulus geredet wurde, widersprechend und lästernd. 13.46  Paulus aber und Barnabas gebrauchten Freimütigkeit und sprachen: Zu euch mußte notwendig das Wort Gottes zuerst geredet werden; weil ihr es aber von euch stoßet und euch selbst nicht würdig achtet des ewigen Lebens, siehe, so wenden wir uns zu den Nationen. 13.47  Denn also hat uns der Herr geboten: "Ich habe dich zum Licht der Nationen gesetzt, auf daß du zum Heil seiest bis an das Ende der Erde". 13.48  Als aber die aus den Nationen es hörten, freuten sie sich und verherrlichten das Wort des Herrn; und es glaubten, so viele ihrer zum ewigen Leben verordnet waren. 13.49  Das Wort des Herrn aber wurde ausgebreitet durch die ganze Gegend. 13.50  Die Juden aber erregten die anbetenden vornehmen Frauen und die Ersten der Stadt und erweckten eine Verfolgung wider Paulus und Barnabas und vertrieben sie aus ihren Grenzen. 13.51  Sie aber schüttelten den Staub von ihren Füßen wider sie ab und kamen nach Ikonium. 13.52  Die Jünger aber wurden mit Freude und heiligem Geiste erfüllt.
13.1  ησαν δε τινες εν αντιοχεια κατα την ουσαν εκκλησιαν προφηται και διδασκαλοι ο τε βαρναβας και συμεων ο καλουμενος νιγερ και λουκιος ο κυρηναιος μαναην τε ηρωδου του τετραρχου συντροφος και σαυλος 13.2  λειτουργουντων δε αυτων τω κυριω και νηστευοντων ειπεν το πνευμα το αγιον αφορισατε δη μοι τον τε βαρναβαν και τον σαυλον εις το εργον ο προσκεκλημαι αυτους 13.3  τοτε νηστευσαντες και προσευξαμενοι και επιθεντες τας χειρας αυτοις απελυσαν 13.4  ουτοι μεν ουν εκπεμφθεντες υπο του πνευματος του αγιου κατηλθον εις την σελευκειαν εκειθεν τε απεπλευσαν εις την κυπρον 13.5  και γενομενοι εν σαλαμινι κατηγγελλον τον λογον του θεου εν ταις συναγωγαις των ιουδαιων ειχον δε και ιωαννην υπηρετην 13.6  διελθοντες δε την νησον αχρι παφου ευρον τινα μαγον ψευδοπροφητην ιουδαιον ω ονομα βαριησους 13.7  ος ην συν τω ανθυπατω σεργιω παυλω ανδρι συνετω ουτος προσκαλεσαμενος βαρναβαν και σαυλον επεζητησεν ακουσαι τον λογον του θεου 13.8  ανθιστατο δε αυτοις ελυμας ο μαγος ουτως γαρ μεθερμηνευεται το ονομα αυτου ζητων διαστρεψαι τον ανθυπατον απο της πιστεως 13.9  σαυλος δε ο και παυλος πλησθεις πνευματος αγιου και ατενισας εις αυτον 13.10  ειπεν ω πληρης παντος δολου και πασης ραδιουργιας υιε διαβολου εχθρε πασης δικαιοσυνης ου παυση διαστρεφων τας οδους κυριου τας ευθειας 13.11  και νυν ιδου χειρ του κυριου επι σε και εση τυφλος μη βλεπων τον ηλιον αχρι καιρου παραχρημα δε επεπεσεν επ αυτον αχλυς και σκοτος και περιαγων εζητει χειραγωγους 13.12  τοτε ιδων ο ανθυπατος το γεγονος επιστευσεν εκπλησσομενος επι τη διδαχη του κυριου 13.13  αναχθεντες δε απο της παφου οι περι τον παυλον ηλθον εις περγην της παμφυλιας ιωαννης δε αποχωρησας απ αυτων υπεστρεψεν εις ιεροσολυμα 13.14  αυτοι δε διελθοντες απο της περγης παρεγενοντο εις αντιοχειαν της πισιδιας και εισελθοντες εις την συναγωγην τη ημερα των σαββατων εκαθισαν 13.15  μετα δε την αναγνωσιν του νομου και των προφητων απεστειλαν οι αρχισυναγωγοι προς αυτους λεγοντες ανδρες αδελφοι ει εστιν λογος εν υμιν παρακλησεως προς τον λαον λεγετε 13.16  αναστας δε παυλος και κατασεισας τη χειρι ειπεν ανδρες ισραηλιται και οι φοβουμενοι τον θεον ακουσατε 13.17  ο θεος του λαου τουτου ισραηλ εξελεξατο τους πατερας ημων και τον λαον υψωσεν εν τη παροικια εν γη αιγυπτω και μετα βραχιονος υψηλου εξηγαγεν αυτους εξ αυτης 13.18  και ως τεσσαρακονταετη χρονον ετροποφορησεν αυτους εν τη ερημω 13.19  και καθελων εθνη επτα εν γη χανααν κατεκληροδοτησεν αυτοις την γην αυτων 13.20  και μετα ταυτα ως ετεσιν τετρακοσιοις και πεντηκοντα εδωκεν κριτας εως σαμουηλ του προφητου 13.21  κακειθεν ητησαντο βασιλεα και εδωκεν αυτοις ο θεος τον σαουλ υιον κις ανδρα εκ φυλης βενιαμιν ετη τεσσαρακοντα 13.22  και μεταστησας αυτον ηγειρεν αυτοις τον δαβιδ εις βασιλεα ω και ειπεν μαρτυρησας ευρον δαβιδ τον του ιεσσαι ανδρα κατα την καρδιαν μου ος ποιησει παντα τα θεληματα μου 13.23  τουτου ο θεος απο του σπερματος κατ επαγγελιαν ηγειρεν τω ισραηλ σωτηρα ιησουν 13.24  προκηρυξαντος ιωαννου προ προσωπου της εισοδου αυτου βαπτισμα μετανοιας παντι τω λαω ισραηλ 13.25  ως δε επληρου ο ιωαννης τον δρομον ελεγεν τινα με υπονοειτε ειναι ουκ ειμι εγω αλλ ιδου ερχεται μετ εμε ου ουκ ειμι αξιος το υποδημα των ποδων λυσαι 13.26  ανδρες αδελφοι υιοι γενους αβρααμ και οι εν υμιν φοβουμενοι τον θεον υμιν ο λογος της σωτηριας ταυτης απεσταλη 13.27  οι γαρ κατοικουντες εν ιερουσαλημ και οι αρχοντες αυτων τουτον αγνοησαντες και τας φωνας των προφητων τας κατα παν σαββατον αναγινωσκομενας κριναντες επληρωσαν 13.28  και μηδεμιαν αιτιαν θανατου ευροντες ητησαντο πιλατον αναιρεθηναι αυτον 13.29  ως δε ετελεσαν απαντα τα περι αυτου γεγραμμενα καθελοντες απο του ξυλου εθηκαν εις μνημειον 13.30  ο δε θεος ηγειρεν αυτον εκ νεκρων 13.31  ος ωφθη επι ημερας πλειους τοις συναναβασιν αυτω απο της γαλιλαιας εις ιερουσαλημ οιτινες εισιν μαρτυρες αυτου προς τον λαον 13.32  και ημεις υμας ευαγγελιζομεθα την προς τους πατερας επαγγελιαν γενομενην 13.33  οτι ταυτην ο θεος εκπεπληρωκεν τοις τεκνοις αυτων ημιν αναστησας ιησουν ως και εν τω ψαλμω τω δευτερω γεγραπται υιος μου ει συ εγω σημερον γεγεννηκα σε 13.34  οτι δε ανεστησεν αυτον εκ νεκρων μηκετι μελλοντα υποστρεφειν εις διαφθοραν ουτως ειρηκεν οτι δωσω υμιν τα οσια δαβιδ τα πιστα 13.35  διο και εν ετερω λεγει ου δωσεις τον οσιον σου ιδειν διαφθοραν 13.36  δαβιδ μεν γαρ ιδια γενεα υπηρετησας τη του θεου βουλη εκοιμηθη και προσετεθη προς τους πατερας αυτου και ειδεν διαφθοραν 13.37  ον δε ο θεος ηγειρεν ουκ ειδεν διαφθοραν 13.38  γνωστον ουν εστω υμιν ανδρες αδελφοι οτι δια τουτου υμιν αφεσις αμαρτιων καταγγελλεται 13.39  και απο παντων ων ουκ ηδυνηθητε εν τω νομω μωσεως δικαιωθηναι εν τουτω πας ο πιστευων δικαιουται 13.40  βλεπετε ουν μη επελθη εφ υμας το ειρημενον εν τοις προφηταις 13.41  ιδετε οι καταφρονηται και θαυμασατε και αφανισθητε οτι εργον εγω εργαζομαι εν ταις ημεραις υμων εργον ω ου μη πιστευσητε εαν τις εκδιηγηται υμιν 13.42  εξιοντων δε εκ της συναγωγης των ιουδαιων παρεκαλουν τα εθνη εις το μεταξυ σαββατον λαληθηναι αυτοις τα ρηματα ταυτα 13.43  λυθεισης δε της συναγωγης ηκολουθησαν πολλοι των ιουδαιων και των σεβομενων προσηλυτων τω παυλω και τω βαρναβα οιτινες προσλαλουντες αυτοις επειθον αυτους επιμενειν τη χαριτι του θεου 13.44  τω δε ερχομενω σαββατω σχεδον πασα η πολις συνηχθη ακουσαι τον λογον του θεου 13.45  ιδοντες δε οι ιουδαιοι τους οχλους επλησθησαν ζηλου και αντελεγον τοις υπο του παυλου λεγομενοις αντιλεγοντες και βλασφημουντες 13.46  παρρησιασαμενοι δε ο παυλος και ο βαρναβας ειπον υμιν ην αναγκαιον πρωτον λαληθηναι τον λογον του θεου επειδη δε απωθεισθε αυτον και ουκ αξιους κρινετε εαυτους της αιωνιου ζωης ιδου στρεφομεθα εις τα εθνη 13.47  ουτως γαρ εντεταλται ημιν ο κυριος τεθεικα σε εις φως εθνων του ειναι σε εις σωτηριαν εως εσχατου της γης 13.48  ακουοντα δε τα εθνη εχαιρον και εδοξαζον τον λογον του κυριου και επιστευσαν οσοι ησαν τεταγμενοι εις ζωην αιωνιον 13.49  διεφερετο δε ο λογος του κυριου δι ολης της χωρας 13.50  οι δε ιουδαιοι παρωτρυναν τας σεβομενας γυναικας και τας ευσχημονας και τους πρωτους της πολεως και επηγειραν διωγμον επι τον παυλον και τον βαρναβαν και εξεβαλον αυτους απο των οριων αυτων 13.51  οι δε εκτιναξαμενοι τον κονιορτον των ποδων αυτων επ αυτους ηλθον εις ικονιον 13.52  οι δε μαθηται επληρουντο χαρας και πνευματος αγιου
13.1  ehsan de tines en antiocheia kata tehn oysan ekklehsian prophehtai kai didaskaloi o te barnabas kai symeohn o kaloymenos niger kai loykios o kyrehnaios manaehn te ehrohdoy toy tetrarchoy syntrophos kai saylos 13.2  leitoyrgoyntohn de aytohn toh kyrioh kai nehsteyontohn eipen to pneyma to agion aphorisate deh moi ton te barnaban kai ton saylon eis to ergon o proskeklehmai aytoys 13.3  tote nehsteysantes kai proseyxamenoi kai epithentes tas cheiras aytois apelysan 13.4  oytoi men oyn ekpemphthentes ypo toy pneymatos toy agioy katehlthon eis tehn seleykeian ekeithen te apepleysan eis tehn kypron 13.5  kai genomenoi en salamini katehggellon ton logon toy theoy en tais synagohgais tohn ioydaiohn eichon de kai iohannehn ypehretehn 13.6  dielthontes de tehn nehson achri paphoy eyron tina magon pseydoprophehtehn ioydaion oh onoma bariehsoys 13.7  os ehn syn toh anthypatoh sergioh payloh andri synetoh oytos proskalesamenos barnaban kai saylon epezehtehsen akoysai ton logon toy theoy 13.8  anthistato de aytois elymas o magos oytohs gar methermehneyetai to onoma aytoy zehtohn diastrepsai ton anthypaton apo tehs pisteohs 13.9  saylos de o kai paylos plehstheis pneymatos agioy kai atenisas eis ayton 13.10  eipen oh plehrehs pantos doloy kai pasehs radioyrgias yie diaboloy echthre pasehs dikaiosynehs oy payseh diastrephohn tas odoys kyrioy tas eytheias 13.11  kai nyn idoy cheir toy kyrioy epi se kai eseh typhlos meh blepohn ton ehlion achri kairoy parachrehma de epepesen ep ayton achlys kai skotos kai periagohn ezehtei cheiragohgoys 13.12  tote idohn o anthypatos to gegonos episteysen ekplehssomenos epi teh didacheh toy kyrioy 13.13  anachthentes de apo tehs paphoy oi peri ton paylon ehlthon eis pergehn tehs pamphylias iohannehs de apochohrehsas ap aytohn ypestrepsen eis ierosolyma 13.14  aytoi de dielthontes apo tehs pergehs paregenonto eis antiocheian tehs pisidias kai eiselthontes eis tehn synagohgehn teh ehmera tohn sabbatohn ekathisan 13.15  meta de tehn anagnohsin toy nomoy kai tohn prophehtohn apesteilan oi archisynagohgoi pros aytoys legontes andres adelphoi ei estin logos en ymin paraklehseohs pros ton laon legete 13.16  anastas de paylos kai kataseisas teh cheiri eipen andres israehlitai kai oi phoboymenoi ton theon akoysate 13.17  o theos toy laoy toytoy israehl exelexato toys pateras ehmohn kai ton laon ypsohsen en teh paroikia en geh aigyptoh kai meta brachionos ypsehloy exehgagen aytoys ex aytehs 13.18  kai ohs tessarakontaeteh chronon etropophorehsen aytoys en teh erehmoh 13.19  kai kathelohn ethneh epta en geh chanaan kateklehrodotehsen aytois tehn gehn aytohn 13.20  kai meta tayta ohs etesin tetrakosiois kai pentehkonta edohken kritas eohs samoyehl toy prophehtoy 13.21  kakeithen ehtehsanto basilea kai edohken aytois o theos ton saoyl yion kis andra ek phylehs beniamin eteh tessarakonta 13.22  kai metastehsas ayton ehgeiren aytois ton dabid eis basilea oh kai eipen martyrehsas eyron dabid ton toy iessai andra kata tehn kardian moy os poiehsei panta ta thelehmata moy 13.23  toytoy o theos apo toy spermatos kat epaggelian ehgeiren toh israehl sohtehra iehsoyn 13.24  prokehryxantos iohannoy pro prosohpoy tehs eisodoy aytoy baptisma metanoias panti toh laoh israehl 13.25  ohs de eplehroy o iohannehs ton dromon elegen tina me yponoeite einai oyk eimi egoh all idoy erchetai met eme oy oyk eimi axios to ypodehma tohn podohn lysai 13.26  andres adelphoi yioi genoys abraam kai oi en ymin phoboymenoi ton theon ymin o logos tehs sohtehrias taytehs apestaleh 13.27  oi gar katoikoyntes en ieroysalehm kai oi archontes aytohn toyton agnoehsantes kai tas phohnas tohn prophehtohn tas kata pan sabbaton anaginohskomenas krinantes eplehrohsan 13.28  kai mehdemian aitian thanatoy eyrontes ehtehsanto pilaton anairethehnai ayton 13.29  ohs de etelesan apanta ta peri aytoy gegrammena kathelontes apo toy xyloy ethehkan eis mnehmeion 13.30  o de theos ehgeiren ayton ek nekrohn 13.31  os ohphtheh epi ehmeras pleioys tois synanabasin aytoh apo tehs galilaias eis ieroysalehm oitines eisin martyres aytoy pros ton laon 13.32  kai ehmeis ymas eyaggelizometha tehn pros toys pateras epaggelian genomenehn 13.33  oti taytehn o theos ekpeplehrohken tois teknois aytohn ehmin anastehsas iehsoyn ohs kai en toh psalmoh toh deyteroh gegraptai yios moy ei sy egoh sehmeron gegennehka se 13.34  oti de anestehsen ayton ek nekrohn mehketi mellonta ypostrephein eis diaphthoran oytohs eirehken oti dohsoh ymin ta osia dabid ta pista 13.35  dio kai en eteroh legei oy dohseis ton osion soy idein diaphthoran 13.36  dabid men gar idia genea ypehretehsas teh toy theoy boyleh ekoimehtheh kai prosetetheh pros toys pateras aytoy kai eiden diaphthoran 13.37  on de o theos ehgeiren oyk eiden diaphthoran 13.38  gnohston oyn estoh ymin andres adelphoi oti dia toytoy ymin aphesis amartiohn kataggelletai 13.39  kai apo pantohn ohn oyk ehdynehthehte en toh nomoh mohseohs dikaiohthehnai en toytoh pas o pisteyohn dikaioytai 13.40  blepete oyn meh epeltheh eph ymas to eirehmenon en tois prophehtais 13.41  idete oi kataphronehtai kai thaymasate kai aphanisthehte oti ergon egoh ergazomai en tais ehmerais ymohn ergon oh oy meh pisteysehte ean tis ekdiehgehtai ymin 13.42  exiontohn de ek tehs synagohgehs tohn ioydaiohn parekaloyn ta ethneh eis to metaxy sabbaton lalehthehnai aytois ta rehmata tayta 13.43  lytheisehs de tehs synagohgehs ehkoloythehsan polloi tohn ioydaiohn kai tohn sebomenohn prosehlytohn toh payloh kai toh barnaba oitines proslaloyntes aytois epeithon aytoys epimenein teh chariti toy theoy 13.44  toh de erchomenoh sabbatoh schedon pasa eh polis synehchtheh akoysai ton logon toy theoy 13.45  idontes de oi ioydaioi toys ochloys eplehsthehsan zehloy kai antelegon tois ypo toy payloy legomenois antilegontes kai blasphehmoyntes 13.46  parrehsiasamenoi de o paylos kai o barnabas eipon ymin ehn anagkaion prohton lalehthehnai ton logon toy theoy epeideh de apohtheisthe ayton kai oyk axioys krinete eaytoys tehs aiohnioy zohehs idoy strephometha eis ta ethneh 13.47  oytohs gar entetaltai ehmin o kyrios tetheika se eis phohs ethnohn toy einai se eis sohtehrian eohs eschatoy tehs gehs 13.48  akoyonta de ta ethneh echairon kai edoxazon ton logon toy kyrioy kai episteysan osoi ehsan tetagmenoi eis zohehn aiohnion 13.49  diephereto de o logos toy kyrioy di olehs tehs chohras 13.50  oi de ioydaioi parohtrynan tas sebomenas gynaikas kai tas eyschehmonas kai toys prohtoys tehs poleohs kai epehgeiran diohgmon epi ton paylon kai ton barnaban kai exebalon aytoys apo tohn oriohn aytohn 13.51  oi de ektinaxamenoi ton koniorton tohn podohn aytohn ep aytoys ehlthon eis ikonion 13.52  oi de mathehtai eplehroynto charas kai pneymatos agioy
13.1  Erant autem in ecclesia, quae erat Antiochiae, pro phetae et doctores: Barnabas et Simeon, qui vocabatur Niger, et Lucius Cyrenensis et Manaen, qui erat Herodis tetrarchae collactaneus, et Saulus. 13.2  Ministrantibus autem illis Domino et ieiunantibus, dixit Spiritus Sanctus: “ Separate mihi Barnabam et Saulum in opus, ad quod vocavi eos ”. 13.3  Tunc ieiunantes et orantes imponentesque eis manus dimiserunt illos. 13.4  Et ipsi quidem missi ab Spiritu Sancto devenerunt Seleuciam et inde navigaverunt Cyprum 13.5  et, cum venissent Salamina, praedicabant verbum Dei in synagogis Iudaeorum; habebant autem et Ioannem ministrum. 13.6  Et cum perambulassent universam insulam usque Paphum, invenerunt quendam virum magum pseudoprophetam Iudaeum, cui nomen Bariesu, 13.7  qui erat cum proconsule Sergio Paulo, viro prudente. Hic, accitis Barnaba et Saulo, quaesivit audire verbum Dei; 13.8  resistebat autem illis Elymas, magus, sic enim interpretatur nomen eius, quaerens avertere proconsulem a fide. 13.9  Saulus autem, qui et Paulus, repletus Spiritu Sancto, intuens in eum 13.10  dixit: “ O plene omni dolo et omni fallacia, fili Diaboli, inimice omnis iustitiae, non desines subvertere vias Domini rectas? 13.11  Et nunc, ecce manus Domini super te; et eris caecus, non videns solem usque ad tempus ”. Et confestim cecidit in eum caligo et tenebrae, et circumiens quaerebat, qui eum manum darent. 13.12  Tunc proconsul, cum vidisset factum, credidit admirans super doctrinam Domini. 13.13  Et cum a Papho navigassent, qui erant cum Paulo, venerunt Pergen Pamphyliae; Ioannes autem discedens ab eis reversus est Hierosolymam. 13.14  Illi vero pertranseuntes, a Perge venerunt Antiochiam Pisidiae, et ingressi synagogam die sabbatorum sederunt. 13.15  Post lectionem autem Legis et Prophetarum, miserunt principes synagogae ad eos dicentes: “ Viri fratres, si quis est in vobis sermo exhortationis ad plebem, dicite! ”. 13.16  Surgens autem Paulus et manu silentium indicens ait: “ Viri Israelitae et qui timetis Deum, audite. 13.17  Deus plebis huius Israel elegit patres nostros et plebem exaltavit, cum essent incolae in terra Aegypti, et in brachio excelso eduxit eos ex ea; 13.18  et per quadraginta fere annorum tempus mores eorum sustinuit in deserto; 13.19  et destruens gentes septem in terra Chanaan sorte distribuit terram eorum, 13.20  quasi quadringentos et quinquaginta annos. Et post haec dedit iudices usque ad Samuel prophetam. 13.21  Et exinde postulaverunt regem, et dedit illis Deus Saul filium Cis, virum de tribu Beniamin, annis quadraginta. 13.22  Et amoto illo, suscitavit illis David in regem, cui et testimonium perhibens dixit: “Inveni David filium Iesse, virum secundum cor meum, qui faciet omnes voluntates meas”. 13.23  Huius Deus ex semine secundum promissionem eduxit Israel salvatorem Iesum, 13.24  praedicante Ioanne ante adventum eius baptismum paenitentiae omni populo Israel. 13.25  Cum impleret autem Ioannes cursum suum, dicebat: “Quid me arbitramini esse? Non sum ego; sed ecce venit post me, cuius non sum dignus calceamenta pedum solvere”. 13.26  Viri fratres, filii generis Abraham et qui in vobis timent Deum, nobis verbum salutis huius missum est. 13.27  Qui enim habitabant Ierusalem et principes eorum, hunc ignorantes et voces Prophetarum, quae per omne sabbatum leguntur, iudicantes impleverunt; 13.28  et nullam causam mortis invenientes petierunt a Pilato, ut interficeretur; 13.29  cumque consummassent omnia, quae de eo scripta erant, deponentes eum de ligno posuerunt in monumento. 13.30  Deus vero suscitavit eum a mortuis; 13.31  qui visus est per dies multos his, qui simul ascenderant cum eo de Galilaea in Ierusalem, qui nunc sunt testes eius ad plebem. 13.32  Et nos vobis evangelizamus eam, quae ad patres promissio facta est, 13.33  quoniam hanc Deus adimplevit filiis eorum, nobis resuscitans Iesum, sicut et in Psalmo secundo scriptum est: “Filius meus es tu; ego hodie genui te”. 13.34  Quod autem suscitaverit eum a mortuis, amplius iam non reversurum in corruptionem, ita dixit: “Dabo vobis sancta David fidelia”. 13.35  Ideoque et in alio dicit: “Non dabis Sanctum tuum videre corruptionem”. 13.36  David enim sua generatione cum administrasset voluntati Dei, dormivit et appositus est ad patres suos et vidit corruptionem; 13.37  quem vero Deus suscitavit, non vidit corruptionem. 13.38  Notum igitur sit vobis, viri fratres, quia per hunc vobis remissio peccatorum annuntiatur; ab omnibus, quibus non potuistis in lege Moysi iustificari, 13.39  in hoc omnis, qui credit, iustificatur. 13.40  Videte ergo, ne superveniat, quod dictum est in Prophetis: 13.41  “Videte, contemptores, et admiramini et disperdimini, quia opus operor ego in diebus vestris, opus, quod non credetis, si quis enarraverit vobis!” ”. 13.42  Exeuntibus autem illis, rogabant, ut sequenti sabbato loquerentur sibi verba haec. 13.43  Cumque dimissa esset synagoga, secuti sunt multi Iudaeorum et colentium proselytorum Paulum et Barnabam, qui loquentes suadebant eis, ut permanerent in gratia Dei. 13.44  Sequenti vero sabbato paene universa civitas convenit audire verbum Domini. 13.45  Videntes autem turbas Iudaei, repleti sunt zelo; et contradicebant his, quae a Paulo dicebantur, blasphemantes. 13.46  Tunc audenter Paulus et Barnabas dixerunt: “ Vobis oportebat primum loqui verbum Dei; sed quoniam repellitis illud et indignos vos iudicatis aeternae vitae, ecce convertimur ad gentes. 13.47  Sic enim praecepit nobis Dominus: “Posui te in lumen gentium, ut sis in salutem usque ad extremum terrae” ”. 13.48  Audientes autem gentes gaudebant et glorificabant verbum Domini, et crediderunt, quotquot erant praeordinati ad vitam aeternam; 13.49  ferebatur autem verbum Domini per universam regionem. 13.50  Iudaei autem concitaverunt honestas inter colentes mulieres et primos civitatis et excitaverunt persecutionem in Paulum et Barnabam et eiecerunt eos de finibus suis. 13.51  At illi, excusso pulvere pedum in eos, venerunt Iconium; 13.52  discipuli quoque replebantur gaudio et Spiritu Sancto.
13.1  Now there were at Antioch, in the church that was [there], prophets and teachers, Barnabas, and Symeon that was called Niger, and Lucius of Cyrene, and Manaen the foster-brother of Herod the tetrarch, and Saul. 13.2  And as they ministered to the Lord, and fasted, the Holy Spirit said, Separate me Barnabas and Saul for the work whereunto I have called them. 13.3  Then, when they had fasted and prayed and laid their hands on them, they sent them away. 13.4  So they, being sent forth by the Holy Spirit, went down to Seleucia; and from thence they sailed to Cyprus. 13.5  And when they were at Salamis, they proclaimed the word of God in the synagogues of the Jews: and they had also John as their attendant. 13.6  And when they had gone through the whole island unto Paphos, they found a certain sorcerer, a false prophet, a Jew, whose name was Bar-jesus; 13.7  who was with the proconsul, Sergius Paulus, a man of understanding. The same called unto him Barnabas and Saul, and sought to hear the word of God. 13.8  But Elymas the sorcerer (for so is his name by interpretation) withstood them, seeking to turn aside the proconsul from the faith. 13.9  But Saul, who is also [called] Paul, filled with the Holy Spirit, fastened his eyes on him, 13.10  and said, O full of all guile and all villany, thou son of the devil, thou enemy of all righteousness, wilt thou not cease to pervert the right ways of the Lord? 13.11  And now, behold, the hand of the Lord is upon thee, and thou shalt be blind, not seeing the sun for a season. And immediately there fell on him a mist and a darkness; and he went about seeking some to lead him by the hand. 13.12  Then the proconsul, when he saw what was done, believed, being astonished at the teaching of the Lord. 13.13  Now Paul and his company set sail from Paphos, and came to Perga in Pamphylia: and John departed from them and returned to Jerusalem. 13.14  But they, passing through from Perga, came to Antioch of Pisidia; and they went into the synagogue on the sabbath day, and sat down. 13.15  And after the reading of the law and the prophets the rulers of the synagogue sent unto them, saying, Brethren, if ye have any word of exhortation for the people, say on. 13.16  And Paul stood up, and beckoning with the hand said, Men of Israel, and ye that fear God, hearken: 13.17  The God of this people Israel chose our fathers, and exalted the people when they sojourned in the land of Egypt, and with a high arm led he them forth out of it. 13.18  And for about the time of forty years as a nursing-father bare he them in the wilderness. 13.19  And when he had destroyed seven nations in the land of Canaan, he gave [them] their land for an inheritance, for about four hundred and fifty years: 13.20  and after these things he gave [them] judges until Samuel the prophet. 13.21  And afterward they asked for a king: and God gave unto them Saul the son of Kish, a man of the tribe of Benjamin, for the space of forty years. 13.22  And when he had removed him, he raised up David to be their king; to whom also he bare witness and said, I have found David the son of Jesse, a man after My heart, who shall do all My will. 13.23  Of this man's seed hath God according to promise brought unto Israel a Saviour, Jesus; 13.24  when John had first preached before his coming the baptism of repentance to all the people of Israel. 13.25  And as John was fulfilling his course, he said, What suppose ye that I am? I am not [he]. But behold, there cometh one after me the shoes of whose feet I am not worthy to unloose. 13.26  Brethren, children of the stock of Abraham, and those among you that fear God, to us is the word of this salvation sent forth. 13.27  For they that dwell in Jerusalem, and their rulers, because they knew him not, nor the voices of the prophets which are read every sabbath, fulfilled [them] by condemning [him]. 13.28  And though they found no cause of death [in him], yet asked they of Pilate that he should be slain. 13.29  And when they had fulfilled all things that were written of him, they took him down from the tree, and laid him in a tomb. 13.30  But God raised him from the dead: 13.31  and he was seen for many days of them that came up with him from Galilee to Jerusalem, who are now his witnesses unto the people. 13.32  And we bring you good tidings of the promise made unto the fathers, 13.33  that God hath fulfilled the same unto our children, in that he raised up Jesus; as also it is written in the second psalm, Thou art my Son, this day have I begotten thee. 13.34  And as concerning that he raised him up from the dead, now no more to return to corruption, he hath spoken on this wise, I will give you the holy and sure [blessings] of David. 13.35  Because he saith also in another [psalm], Thou wilt not give Thy Holy One to see corruption. 13.36  For David, after he had in his own generation served the counsel of God, fell asleep, and was laid unto his fathers, and saw corruption: 13.37  but he whom God raised up saw no corruption. 13.38  Be it known unto you therefore, brethren, that through this man is proclaimed unto you remission of sins: 13.39  and by him every one that believeth is justified from all things, from which ye could not be justified by the law of Moses. 13.40  Beware therefore, lest that come upon [you] which is spoken in the prophets: 13.41  Behold, ye despisers, and wonder, and perish; For I work a work in your days, A work which ye shall in no wise believe, if one declare it unto you. 13.42  And as they went out, they besought that these words might be spoken to them the next sabbath. 13.43  Now when the synagogue broke up, many of the Jews and of the devout proselytes followed Paul and Barnabas; who, speaking to them, urged them to continue in the grace of God. 13.44  And the next sabbath almost the whole city was gathered together to hear the word of God. 13.45  But when the Jews saw the multitudes, they were filled with jealousy, and contradicted the things which were spoken by Paul, and blasphemed. 13.46  And Paul and Barnabas spake out boldly, and said, It was necessary that the word of God should first be spoken to you. Seeing ye thrust it from you, and judge yourselves unworthy of eternal life, lo, we turn to the Gentiles. 13.47  For so hath the Lord commanded us, [saying], I have set thee for a light of the Gentiles, That thou shouldest be for salvation unto the uttermost part of the earth. 13.48  And as the Gentiles heard this, they were glad, and glorified the word of God: and as many as were ordained to eternal life believed. 13.49  And the word of the Lord was spread abroad throughout all the region. 13.50  But the Jews urged on the devout women of honorable estate, and the chief men of the city, and stirred up a persecution against Paul and Barnabas, and cast them out of their borders. 13.51  But they shook off the dust of their feet against them, and came unto Iconium. 13.52  And the disciples were filled with joy with the Holy Spirit.
13.1  Now there were in the church that was at Antioch certain prophets and teachers; as Barnabas, and Simeon that was called Niger, and Lucius of Cyrene, and Manaen, which had been brought up with Herod the tetrarch, and Saul. 13.2  As they ministered to the Lord, and fasted, the Holy Ghost said, Separate me Barnabas and Saul for the work whereunto I have called them. 13.3  And when they had fasted and prayed, and laid their hands on them, they sent them away. 13.4  So they, being sent forth by the Holy Ghost, departed unto Seleucia; and from thence they sailed to Cyprus. 13.5  And when they were at Salamis, they preached the word of God in the synagogues of the Jews: and they had also John to their minister. 13.6  And when they had gone through the isle unto Paphos, they found a certain sorcerer, a false prophet, a Jew, whose name was Bar-jesus: 13.7  Which was with the deputy of the country, Sergius Paulus, a prudent man; who called for Barnabas and Saul, and desired to hear the word of God. 13.8  But Elymas the sorcerer (for so is his name by interpretation) withstood them, seeking to turn away the deputy from the faith. 13.9  Then Saul, (who also is called Paul,) filled with the Holy Ghost, set his eyes on him, 13.10  And said, O full of all subtilty and all mischief, thou child of the devil, thou enemy of all righteousness, wilt thou not cease to pervert the right ways of the Lord? 13.11  And now, behold, the hand of the Lord is upon thee, and thou shalt be blind, not seeing the sun for a season. And immediately there fell on him a mist and a darkness; and he went about seeking some to lead him by the hand. 13.12  Then the deputy, when he saw what was done, believed, being astonished at the doctrine of the Lord. 13.13  Now when Paul and his company loosed from Paphos, they came to Perga in Pamphylia: and John departing from them returned to Jerusalem. 13.14  But when they departed from Perga, they came to Antioch in Pisidia, and went into the synagogue on the sabbath day, and sat down. 13.15  And after the reading of the law and the prophets the rulers of the synagogue sent unto them, saying, Ye men and brethren, if ye have any word of exhortation for the people, say on. 13.16  Then Paul stood up, and beckoning with his hand said, Men of Israel, and ye that fear God, give audience. 13.17  The God of this people of Israel chose our fathers, and exalted the people when they dwelt as strangers in the land of Egypt, and with an high arm brought he them out of it. 13.18  And about the time of forty years suffered he their manners in the wilderness. 13.19  And when he had destroyed seven nations in the land of Chanaan, he divided their land to them by lot. 13.20  And after that he gave unto them judges about the space of four hundred and fifty years, until Samuel the prophet. 13.21  And afterward they desired a king: and God gave unto them Saul the son of Cis, a man of the tribe of Benjamin, by the space of forty years. 13.22  And when he had removed him, he raised up unto them David to be their king; to whom also he gave testimony, and said, I have found David the son of Jesse, a man after mine own heart, which shall fulfil all my will. 13.23  Of this man's seed hath God according to his promise raised unto Israel a Saviour, Jesus: 13.24  When John had first preached before his coming the baptism of repentance to all the people of Israel. 13.25  And as John fulfilled his course, he said, Whom think ye that I am? I am not he. But, behold, there cometh one after me, whose shoes of his feet I am not worthy to loose. 13.26  Men and brethren, children of the stock of Abraham, and whosoever among you feareth God, to you is the word of this salvation sent. 13.27  For they that dwell at Jerusalem, and their rulers, because they knew him not, nor yet the voices of the prophets which are read every sabbath day, they have fulfilled them in condemning him. 13.28  And though they found no cause of death in him, yet desired they Pilate that he should be slain. 13.29  And when they had fulfilled all that was written of him, they took him down from the tree, and laid him in a sepulchre. 13.30  But God raised him from the dead: 13.31  And he was seen many days of them which came up with him from Galilee to Jerusalem, who are his witnesses unto the people. 13.32  And we declare unto you glad tidings, how that the promise which was made unto the fathers, 13.33  God hath fulfilled the same unto us their children, in that he hath raised up Jesus again; as it is also written in the second psalm, Thou art my Son, this day have I begotten thee. 13.34  And as concerning that he raised him up from the dead, now no more to return to corruption, he said on this wise, I will give you the sure mercies of David. 13.35  Wherefore he saith also in another psalm, Thou shalt not suffer thine Holy One to see corruption. 13.36  For David, after he had served his own generation by the will of God, fell on sleep, and was laid unto his fathers, and saw corruption: 13.37  But he, whom God raised again, saw no corruption. 13.38  Be it known unto you therefore, men and brethren, that through this man is preached unto you the forgiveness of sins: 13.39  And by him all that believe are justified from all things, from which ye could not be justified by the law of Moses. 13.40  Beware therefore, lest that come upon you, which is spoken of in the prophets; 13.41  Behold, ye despisers, and wonder, and perish: for I work a work in your days, a work which ye shall in no wise believe, though a man declare it unto you. 13.42  And when the Jews were gone out of the synagogue, the Gentiles besought that these words might be preached to them the next sabbath. 13.43  Now when the congregation was broken up, many of the Jews and religious proselytes followed Paul and Barnabas: who, speaking to them, persuaded them to continue in the grace of God. 13.44  And the next sabbath day came almost the whole city together to hear the word of God. 13.45  But when the Jews saw the multitudes, they were filled with envy, and spake against those things which were spoken by Paul, contradicting and blaspheming. 13.46  Then Paul and Barnabas waxed bold, and said, It was necessary that the word of God should first have been spoken to you: but seeing ye put it from you, and judge yourselves unworthy of everlasting life, lo, we turn to the Gentiles. 13.47  For so hath the Lord commanded us, saying, I have set thee to be a light of the Gentiles, that thou shouldest be for salvation unto the ends of the earth. 13.48  And when the Gentiles heard this, they were glad, and glorified the word of the Lord: and as many as were ordained to eternal life believed. 13.49  And the word of the Lord was published throughout all the region. 13.50  But the Jews stirred up the devout and honourable women, and the chief men of the city, and raised persecution against Paul and Barnabas, and expelled them out of their coasts. 13.51  But they shook off the dust of their feet against them, and came unto Iconium. 13.52  And the disciples were filled with joy, and with the Holy Ghost.


Apostelgeschichte - Kapitel 14


14.1  Es geschah aber in Ikonium, daß sie miteinander in die Synagoge der Juden gingen und derart redeten, daß eine große Menge von Juden und Griechen gläubig wurde. 14.2  Die ungläubig gebliebenen Juden aber erregten und erbitterten die Gemüter der Heiden gegen die Brüder. 14.3  Doch blieben sie längere Zeit daselbst und lehrten freimütig im Vertrauen auf den Herrn, der dem Wort seiner Gnade Zeugnis gab und Zeichen und Wunder durch ihre Hände geschehen ließ. 14.4  Aber die Menge der Stadt teilte sich, und die einen hielten es mit den Juden, die andern mit den Aposteln. 14.5  Als sich aber ein Ansturm der Heiden und Juden samt ihren Obersten erhob, um sie zu mißhandeln und zu steinigen, 14.6  und sie dessen inne wurden, entflohen sie in die Städte Lykaoniens, Lystra und Derbe, und in die umliegende Landschaft 14.7  und predigten dort das Evangelium. 14.8  Und zu Lystra saß ein Mann mit gebrechlichen Füßen, lahm von Geburt, der niemals hatte gehen können. 14.9  Der hörte Paulus reden; und als dieser ihn anblickte und sah, daß er Glauben hatte, ihm könnte geholfen werden, 14.10  sprach er mit lauter Stimme: Steh aufrecht auf deine Füße! Und er sprang auf und ging umher. 14.11  Als aber die Volksmenge sah, was Paulus getan hatte, erhoben sie ihre Stimme und sprachen auf lykaonisch: Die Götter sind Menschen gleichgeworden und zu uns herabgekommen! 14.12  Und sie nannten den Barnabas Jupiter, den Paulus aber Merkur, weil er das Wort führte. 14.13  Der Priester Jupiters aber, dessen Tempel vor ihrer Stadt war, brachte Ochsen und Kränze an die Tore und wollte samt dem Volke opfern. 14.14  Als aber die Apostel Barnabas und Paulus das hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen heraus unter das Volk, riefen und sprachen: 14.15  Ihr Männer, was macht ihr da? Auch wir sind Menschen, von gleicher Beschaffenheit wie ihr, und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch von diesen eitlen Göttern bekehret zu dem lebendigen Gott, der den Himmel und die Erde, das Meer und alles, was darin ist, gemacht hat; 14.16  der in den vergangenen Zeitaltern alle Heiden ihre eigenen Wege gehen ließ; 14.17  und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan, uns vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben und unsre Herzen erfüllt mit Speise und Freude. 14.18  Obschon sie solches sagten, konnten sie die Menge kaum beruhigen, daß sie ihnen nicht opferte. 14.19  Es kamen aber aus Antiochia und Ikonium Juden herbei; die überredeten das Volk und steinigten Paulus und schleiften ihn vor die Stadt hinaus, da sie meinten, er sei gestorben. 14.20  Als ihn aber die Jünger umringten, stand er auf und ging in die Stadt. Und am folgenden Tage zog er mit Barnabas fort nach Derbe. 14.21  Und nachdem sie in dieser Stadt das Evangelium gepredigt und eine schöne Zahl Jünger gemacht hatten, kehrten sie wieder nach Lystra und Ikonium und Antiochia zurück, 14.22  stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu verharren, und sagten ihnen, daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen. 14.23  Nachdem sie ihnen aber in jeder Gemeinde Älteste erwählt hatten, übergaben sie diese unter Gebet und Fasten dem Herrn, an welchen sie gläubig geworden waren. 14.24  Und sie durchzogen Pisidien und kamen nach Pamphylien. 14.25  Und nachdem sie in Perge das Wort gepredigt hatten, zogen sie nach Attalia hinab. 14.26  Und von da schifften sie nach Antiochia, von wo aus sie der Gnade Gottes übergeben worden waren zu dem Werke, das sie nun vollbracht hatten. 14.27  Als sie aber angekommen waren, versammelten sie die Gemeinde und erzählten, wie viel Gott mit ihnen getan und daß er den Heiden die Tür des Glaubens aufgetan habe. 14.28  Sie verbrachten aber nicht geringe Zeit mit den Jüngern.
14.1  Es geschah aber zu Ikonion, daß sie zusammenkamen und predigten in der Juden Schule, also daß eine große Menge der Juden und Griechen gläubig ward. 14.2  Die ungläubigen Juden aber erweckten und entrüsteten die Seelen der Heiden wider die Brüder. 14.3  So hatten sie nun ihr Wesen daselbst eine lange Zeit und lehrten frei im HERRN, welcher bezeugte das Wort seiner Gnade und ließ Zeichen und Wunder geschehen durch ihre Hände. 14.4  Die Menge aber der Stadt spaltete sich; etliche hielten's mit den Juden und etliche mit den Aposteln. 14.5  Da sich aber ein Sturm erhob der Heiden und der Juden und ihrer Obersten, sie zu schmähen und zu steinigen, 14.6  wurden sie des inne und entflohen in die Städte des Landes Lykaonien, gen Lystra und Derbe, und in die Gegend umher 14.7  und predigten daselbst das Evangelium. 14.8  Und es war ein Mann zu Lystra, der mußte sitzen; denn er hatte schwache Füße und war lahm von Mutterleibe, der noch nie gewandelt hatte. 14.9  Der hörte Paulus reden. Und als dieser ihn ansah und merkte, daß er glaubte, ihm möchte geholfen werden, 14.10  sprach er mit lauter Stimme: Stehe aufrecht auf deine Füße! Und er sprang auf und wandelte. 14.11  Da aber das Volk sah, was Paulus getan hatte, hoben sie ihre Stimme auf und sprachen auf lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und zu uns herniedergekommen. 14.12  Und nannten Barnabas Jupiter und Paulus Merkurius, dieweil er das Wort führte. 14.13  Der Priester aber Jupiters aus dem Tempel vor ihrer Stadt brachte Ochsen und Kränze vor das Tor und wollte opfern samt dem Volk. 14.14  Da das die Apostel Barnabas und Paulus hörten, zerrissen sie ihre Kleider und sprangen unter das Volk, schrieen 14.15  und sprachen: Ihr Männer, was macht ihr da? Wir sind auch sterbliche Menschen gleichwie ihr und predigen euch das Evangelium, daß ihr euch bekehren sollt von diesen falschen zu dem lebendigen Gott, welcher gemacht hat Himmel und Erde und das Meer und alles, was darinnen ist; 14.16  der in den vergangenen Zeiten hat lassen alle Heiden wandeln ihre eigenen Wege; 14.17  und doch hat er sich selbst nicht unbezeugt gelassen, hat uns viel Gutes getan und vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gegeben, unsere Herzen erfüllt mit Speise und Freude. 14.18  Und da sie das sagten, stillten sie kaum das Volk, daß sie ihnen nicht opferten. 14.19  Es kamen aber dahin Juden von Antiochien und Ikonion und überredeten das Volk und steinigten Paulus und schleiften ihn zur Stadt hinaus, meinten, er wäre gestorben. 14.20  Da ihn aber die Jünger umringten, stand er auf und ging in die Stadt. Und den andern Tag ging er aus mit Barnabas gen Derbe; 14.21  und sie predigten der Stadt das Evangelium und unterwiesen ihrer viele und zogen wieder gen Lystra und Ikonion und Antiochien, 14.22  stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, daß sie im Glauben blieben, und daß wir durch viel Trübsale müssen in das Reich Gottes gehen. 14.23  Und sie ordneten ihnen hin und her Älteste in den Gemeinden, beteten und fasteten und befahlen sie dem HERRN, an den sie gläubig geworden waren. 14.24  Und zogen durch Pisidien und kamen nach Pamphylien 14.25  und redeten das Wort zu Perge und zogen hinab gen Attalien. 14.26  Und von da schifften sie gen Antiochien, woher sie verordnet waren durch die Gnade Gottes zu dem Werk, das sie hatten ausgerichtet. 14.27  Da sie aber hinkamen, versammelten sie die Gemeinde und verkündigten, wieviel Gott mit ihnen getan hatte und wie er den Heiden hätte die Tür des Glaubens aufgetan. 14.28  Sie hatten aber ihr Wesen allda eine nicht kleine Zeit bei den Jüngern.
14.1  Es geschah aber zu Ikonium, daß sie zusammen in die Synagoge der Juden gingen und also redeten, daß eine große Menge, sowohl von Juden als auch von Griechen, glaubte. 14.2  Die ungläubigen Juden aber reizten und erbitterten die Seelen derer aus den Nationen wider die Brüder. 14.3  Sie verweilten nun lange Zeit und sprachen freimütig in dem Herrn, der dem Worte seiner Gnade Zeugnis gab, indem er Zeichen und Wunder geschehen ließ durch ihre Hände. 14.4  Die Menge der Stadt aber war entzweit, und die einen waren mit den Juden, die anderen mit den Aposteln. 14.5  Als aber ein ungestümer Angriff geschah, sowohl von denen aus den Nationen als auch von den Juden samt ihren Obersten, um sie zu mißhandeln und zu steinigen, 14.6  entflohen sie, als sie es inne wurden, in die Städte von Lykaonien: Lystra und Derbe, und die Umgegend; 14.7  und daselbst verkündigten sie das Evangelium. 14.8  Und ein gewisser Mann in Lystra saß da, kraftlos an den Füßen, lahm von seiner Mutter Leibe an, der niemals gewandelt hatte. 14.9  Dieser hörte Paulus reden, welcher, als er unverwandt auf ihn hinblickte und sah, daß er Glauben hatte, geheilt zu werden, mit lauter Stimme sprach: 14.10  Stelle dich gerade hin auf deine Füße! Und er sprang auf und wandelte. 14.11  Als die Volksmengen aber sahen, was Paulus tat, erhoben sie ihre Stimme und sagten auf lykaonisch: Die Götter sind den Menschen gleich geworden und sind zu uns herabgekommen. 14.12  Und sie nannten den Barnabas Zeus, den Paulus aber Hermes, weil er das Wort führte. 14.13  Der Priester des Zeus aber, welcher vor der Stadt war, brachte Stiere und Kränze an die Tore und wollte mit den Volksmengen opfern. 14.14  Als aber die Apostel Barnabas und Paulus es hörten, zerrissen sie ihre Kleider, sprangen hinaus unter die Volksmenge und riefen und sprachen: 14.15  Männer, warum tut ihr dieses? Auch wir sind Menschen von gleichen Empfindungen wie ihr und verkündigen euch, daß ihr euch von diesen nichtigen Götzen bekehren sollt zu dem lebendigen Gott, welcher den Himmel und die Erde und das Meer gemacht hat und alles, was in ihnen ist; 14.16  der in den vergangenen Geschlechtern alle Nationen in ihren eigenen Wegen gehen ließ, 14.17  wiewohl er sich doch nicht unbezeugt gelassen hat, indem er Gutes tat und euch vom Himmel Regen und fruchtbare Zeiten gab und eure Herzen mit Speise und Fröhlichkeit erfüllte. 14.18  Und als sie dies sagten, stillten sie kaum die Volksmengen, daß sie ihnen nicht opferten. 14.19  Es kamen aber aus Antiochien und Ikonium Juden an, und nachdem sie die Volksmengen überredet und Paulus gesteinigt hatten, schleiften sie ihn zur Stadt hinaus, indem sie meinten, er sei gestorben. 14.20  Als aber die Jünger ihn umringten, stand er auf und ging in die Stadt hinein; und des folgenden Tages zog er mit Barnabas aus nach Derbe. 14.21  Und als sie jener Stadt das Evangelium verkündigt und viele zu Jüngern gemacht hatten, kehrten sie nach Lystra und Ikonium und Antiochien zurück, 14.22  indem sie die Seelen der Jünger befestigten, und sie ermahnten, im Glauben zu verharren, und daß wir durch viele Trübsale in das Reich Gottes eingehen müssen. 14.23  Als sie ihnen aber in jeder Versammlung Älteste gewählt hatten, beteten sie mit Fasten und befahlen sie dem Herrn, an welchen sie geglaubt hatten. 14.24  Und nachdem sie Pisidien durchzogen hatten, kamen sie nach Pamphylien; 14.25  und als sie in Perge das Wort geredet hatten, gingen sie hinab nach Attalia; 14.26  und von dannen segelten sie ab nach Antiochien, von wo sie der Gnade Gottes befohlen worden waren zu dem Werke, das sie erfüllt hatten. 14.27  Als sie aber angekommen waren und die Versammlung zusammengebracht hatten, erzählten sie alles, was Gott mit ihnen getan, und daß er den Nationen eine Tür des Glaubens aufgetan habe. 14.28  Sie verweilten aber eine nicht geringe Zeit bei den Jüngern.
14.1  εγενετο δε εν ικονιω κατα το αυτο εισελθειν αυτους εις την συναγωγην των ιουδαιων και λαλησαι ουτως ωστε πιστευσαι ιουδαιων τε και ελληνων πολυ πληθος 14.2  οι δε απειθουντες ιουδαιοι επηγειραν και εκακωσαν τας ψυχας των εθνων κατα των αδελφων 14.3  ικανον μεν ουν χρονον διετριψαν παρρησιαζομενοι επι τω κυριω τω μαρτυρουντι τω λογω της χαριτος αυτου και διδοντι σημεια και τερατα γινεσθαι δια των χειρων αυτων 14.4  εσχισθη δε το πληθος της πολεως και οι μεν ησαν συν τοις ιουδαιοις οι δε συν τοις αποστολοις 14.5  ως δε εγενετο ορμη των εθνων τε και ιουδαιων συν τοις αρχουσιν αυτων υβρισαι και λιθοβολησαι αυτους 14.6  συνιδοντες κατεφυγον εις τας πολεις της λυκαονιας λυστραν και δερβην και την περιχωρον 14.7  κακει ησαν ευαγγελιζομενοι 14.8  και τις ανηρ εν λυστροις αδυνατος τοις ποσιν εκαθητο χωλος εκ κοιλιας μητρος αυτου υπαρχων ος ουδεποτε {VAR1: περιπεπατηκει } {VAR2: περιεπεπατηκει } 14.9  ουτος ηκουεν του παυλου λαλουντος ος ατενισας αυτω και ιδων οτι πιστιν εχει του σωθηναι 14.10  ειπεν μεγαλη τη φωνη αναστηθι επι τους ποδας σου ορθος και ηλλετο και περιεπατει 14.11  οι δε οχλοι ιδοντες ο εποιησεν ο παυλος επηραν την φωνην αυτων λυκαονιστι λεγοντες οι θεοι ομοιωθεντες ανθρωποις κατεβησαν προς ημας 14.12  εκαλουν τε τον μεν βαρναβαν δια τον δε παυλον ερμην επειδη αυτος ην ο ηγουμενος του λογου 14.13  ο δε ιερευς του διος του οντος προ της πολεως αυτων ταυρους και στεμματα επι τους πυλωνας ενεγκας συν τοις οχλοις ηθελεν θυειν 14.14  ακουσαντες δε οι αποστολοι βαρναβας και παυλος διαρρηξαντες τα ιματια αυτων εισεπηδησαν εις τον οχλον κραζοντες 14.15  και λεγοντες ανδρες τι ταυτα ποιειτε και ημεις ομοιοπαθεις εσμεν υμιν ανθρωποι ευαγγελιζομενοι υμας απο τουτων των ματαιων επιστρεφειν επι τον θεον τον ζωντα ος εποιησεν τον ουρανον και την γην και την θαλασσαν και παντα τα εν αυτοις 14.16  ος εν ταις παρωχημεναις γενεαις ειασεν παντα τα εθνη πορευεσθαι ταις οδοις αυτων 14.17  και τοι γε ουκ αμαρτυρον εαυτον αφηκεν αγαθοποιων ουρανοθεν ημιν υετους διδους και καιρους καρποφορους εμπιπλων τροφης και ευφροσυνης τας καρδιας ημων 14.18  και ταυτα λεγοντες μολις κατεπαυσαν τους οχλους του μη θυειν αυτοις 14.19  επηλθον δε απο αντιοχειας και ικονιου ιουδαιοι και πεισαντες τους οχλους και λιθασαντες τον παυλον εσυρον εξω της πολεως νομισαντες αυτον τεθναναι 14.20  κυκλωσαντων δε αυτον των μαθητων αναστας εισηλθεν εις την πολιν και τη επαυριον εξηλθεν συν τω βαρναβα εις δερβην 14.21  ευαγγελισαμενοι τε την πολιν εκεινην και μαθητευσαντες ικανους υπεστρεψαν εις την λυστραν και ικονιον και αντιοχειαν 14.22  επιστηριζοντες τας ψυχας των μαθητων παρακαλουντες εμμενειν τη πιστει και οτι δια πολλων θλιψεων δει ημας εισελθειν εις την βασιλειαν του θεου 14.23  χειροτονησαντες δε αυτοις πρεσβυτερους κατ εκκλησιαν προσευξαμενοι μετα νηστειων παρεθεντο αυτους τω κυριω εις ον πεπιστευκεισαν 14.24  και διελθοντες την πισιδιαν ηλθον εις παμφυλιαν 14.25  και λαλησαντες εν περγη τον λογον κατεβησαν εις ατταλειαν 14.26  κακειθεν απεπλευσαν εις αντιοχειαν οθεν ησαν παραδεδομενοι τη χαριτι του θεου εις το εργον ο επληρωσαν 14.27  παραγενομενοι δε και συναγαγοντες την εκκλησιαν ανηγγειλαν οσα εποιησεν ο θεος μετ αυτων και οτι ηνοιξεν τοις εθνεσιν θυραν πιστεως 14.28  διετριβον δε εκει χρονον ουκ ολιγον συν τοις μαθηταις
14.1  egeneto de en ikonioh kata to ayto eiselthein aytoys eis tehn synagohgehn tohn ioydaiohn kai lalehsai oytohs ohste pisteysai ioydaiohn te kai ellehnohn poly plehthos 14.2  oi de apeithoyntes ioydaioi epehgeiran kai ekakohsan tas psychas tohn ethnohn kata tohn adelphohn 14.3  ikanon men oyn chronon dietripsan parrehsiazomenoi epi toh kyrioh toh martyroynti toh logoh tehs charitos aytoy kai didonti sehmeia kai terata ginesthai dia tohn cheirohn aytohn 14.4  eschistheh de to plehthos tehs poleohs kai oi men ehsan syn tois ioydaiois oi de syn tois apostolois 14.5  ohs de egeneto ormeh tohn ethnohn te kai ioydaiohn syn tois archoysin aytohn ybrisai kai lithobolehsai aytoys 14.6  synidontes katephygon eis tas poleis tehs lykaonias lystran kai derbehn kai tehn perichohron 14.7  kakei ehsan eyaggelizomenoi 14.8  kai tis anehr en lystrois adynatos tois posin ekathehto chohlos ek koilias mehtros aytoy yparchohn os oydepote {var1: peripepatehkei } {var2: periepepatehkei } 14.9  oytos ehkoyen toy payloy laloyntos os atenisas aytoh kai idohn oti pistin echei toy sohthehnai 14.10  eipen megaleh teh phohneh anastehthi epi toys podas soy orthos kai ehlleto kai periepatei 14.11  oi de ochloi idontes o epoiehsen o paylos epehran tehn phohnehn aytohn lykaonisti legontes oi theoi omoiohthentes anthrohpois katebehsan pros ehmas 14.12  ekaloyn te ton men barnaban dia ton de paylon ermehn epeideh aytos ehn o ehgoymenos toy logoy 14.13  o de iereys toy dios toy ontos pro tehs poleohs aytohn tayroys kai stemmata epi toys pylohnas enegkas syn tois ochlois ehthelen thyein 14.14  akoysantes de oi apostoloi barnabas kai paylos diarrehxantes ta imatia aytohn eisepehdehsan eis ton ochlon krazontes 14.15  kai legontes andres ti tayta poieite kai ehmeis omoiopatheis esmen ymin anthrohpoi eyaggelizomenoi ymas apo toytohn tohn mataiohn epistrephein epi ton theon ton zohnta os epoiehsen ton oyranon kai tehn gehn kai tehn thalassan kai panta ta en aytois 14.16  os en tais parohchehmenais geneais eiasen panta ta ethneh poreyesthai tais odois aytohn 14.17  kai toi ge oyk amartyron eayton aphehken agathopoiohn oyranothen ehmin yetoys didoys kai kairoys karpophoroys empiplohn trophehs kai eyphrosynehs tas kardias ehmohn 14.18  kai tayta legontes molis katepaysan toys ochloys toy meh thyein aytois 14.19  epehlthon de apo antiocheias kai ikonioy ioydaioi kai peisantes toys ochloys kai lithasantes ton paylon esyron exoh tehs poleohs nomisantes ayton tethnanai 14.20  kyklohsantohn de ayton tohn mathehtohn anastas eisehlthen eis tehn polin kai teh epayrion exehlthen syn toh barnaba eis derbehn 14.21  eyaggelisamenoi te tehn polin ekeinehn kai mathehteysantes ikanoys ypestrepsan eis tehn lystran kai ikonion kai antiocheian 14.22  epistehrizontes tas psychas tohn mathehtohn parakaloyntes emmenein teh pistei kai oti dia pollohn thlipseohn dei ehmas eiselthein eis tehn basileian toy theoy 14.23  cheirotonehsantes de aytois presbyteroys kat ekklehsian proseyxamenoi meta nehsteiohn parethento aytoys toh kyrioh eis on pepisteykeisan 14.24  kai dielthontes tehn pisidian ehlthon eis pamphylian 14.25  kai lalehsantes en pergeh ton logon katebehsan eis attaleian 14.26  kakeithen apepleysan eis antiocheian othen ehsan paradedomenoi teh chariti toy theoy eis to ergon o eplehrohsan 14.27  paragenomenoi de kai synagagontes tehn ekklehsian anehggeilan osa epoiehsen o theos met aytohn kai oti ehnoixen tois ethnesin thyran pisteohs 14.28  dietribon de ekei chronon oyk oligon syn tois mathehtais
14.1  Factum est autem Iconii, ut eodem modo introirent syna gogam Iudaeorum et ita loquerentur, ut crederet Iudaeorum et Graecorum copiosa multitudo. 14.2  Qui vero increduli fuerunt Iudaei, suscitaverunt et exacerbaverunt animas gentium adversus fratres. 14.3  Multo igitur tempore demorati sunt, fiducialiter agentes in Domino, testimonium perhibente verbo gratiae suae, dante signa et prodigia fieri per manus eorum. 14.4  Divisa est autem multitudo civitatis: et quidam quidem erant cum Iudaeis, quidam vero cum apostolis. 14.5  Cum autem factus esset impetus gentilium et Iudaeorum cum principibus suis, ut contumeliis afficerent et lapidarent eos, 14.6  intellegentes confugerunt ad civitates Lycaoniae, Lystram et Derben et ad regionem in circuitu 14.7  et ibi evangelizantes erant. 14.8  Et quidam vir in Lystris infirmus pedibus sedebat, claudus ex utero matris suae, qui numquam ambulaverat. 14.9  Hic audivit Paulum loquentem; qui intuitus eum et videns quia haberet fidem, ut salvus fieret, 14.10  dixit magna voce: “ Surge super pedes tuos rectus! ”. Et exsilivit et ambulabat. 14.11  Turbae autem cum vidissent, quod fecerat Paulus, levaverunt vocem suam Lycaonice dicentes: “ Dii similes facti hominibus descenderunt ad nos! ”; 14.12  et vocabant Barnabam Iovem, Paulum vero Mercurium, quoniam ipse erat dux verbi. 14.13  Sacerdos quoque templi Iovis, quod erat ante civitatem, tauros et coronas ad ianuas afferens cum populis, volebat sacrificare. 14.14  Quod ubi audierunt apostoli Barnabas et Paulus, conscissis tunicis suis, exsilierunt in turbam clamantes 14.15  et dicentes: “ Viri, quid haec facitis? Et nos mortales sumus similes vobis homines, evangelizantes vobis ab his vanis converti ad Deum vivum, qui fecit caelum et terram et mare et omnia, quae in eis sunt. 14.16  Qui in praeteritis generationibus permisit omnes gentes ambulare in viis suis; 14.17  et quidem non sine testimonio semetipsum reliquit benefaciens, de caelo dans vobis pluvias et tempora fructifera, implens cibo et laetitia corda vestra ”. 14.18  Et haec dicentes vix sedaverunt turbas, ne sibi immolarent. 14.19  Supervenerunt autem ab Antiochia et Iconio Iudaei et persuasis turbis lapidantesque Paulum trahebant extra civitatem aestimantes eum mortuum esse. 14.20  Circumdantibus autem eum discipulis, surgens intravit civitatem. Et postera die profectus est cum Barnaba in Derben. 14.21  Cumque evangelizassent civitati illi et docuissent multos, reversi sunt Lystram et Iconium et Antiochiam 14.22  confirmantes animas discipulorum, exhortantes, ut permanerent in fide, et quoniam per multas tribulationes oportet nos intrare in regnum Dei. 14.23  Et cum ordinassent illis per singulas ecclesias presbyteros et orassent cum ieiunationibus, commendaverunt eos Domino, in quem crediderant. 14.24  Transeuntesque Pisidiam venerunt Pamphyliam; 14.25  et loquentes in Perge verbum descenderunt in Attaliam. 14.26  Et inde navigaverunt Antiochiam, unde erant traditi gratiae Dei in opus, quod compleverunt. 14.27  Cum autem venissent et congregassent ecclesiam, rettulerunt quanta fecisset Deus cum illis et quia aperuisset gentibus ostium fidei. 14.28  Morati sunt autem tempus non modicum cum discipulis.
14.1  And it came to pass in Iconium that they entered together into the synagogue of the Jews, and so spake that a great multitude both of Jews and of Greeks believed. 14.2  But the Jews that were disobedient stirred up the souls of the Gentiles, and made them evil affected against the brethren. 14.3  Long time therefore they tarried [there] speaking boldly in the Lord, who bare witness unto the word of his grace, granting signs and wonders to be done by their hands. 14.4  But the multitude of the city was divided; and part held with the Jews, and part with the apostles. 14.5  And when there was made an onset both of the Gentiles and of the Jews with their rulers, to treat them shamefully and to stone them, 14.6  they became aware of it, and fled unto the cities of Lycaonia, Lystra and Derbe, and the region round about: 14.7  and there they preached the gospel. 14.8  And at Lystra there sat a certain man, impotent in his feet, a cripple from his mother's womb, who never had walked. 14.9  The same heard Paul speaking, who, fastening eyes upon him, and seeing that he had faith to be made whole, 14.10  said with a loud voice, Stand upright on thy feet. And he leaped up and walked. 14.11  And when the multitude saw what Paul had done, they lifted up their voice, saying in the speech of Lycaonia, The gods are come down to us in the likeness of men. 14.12  And they called Barnabas, Jupiter; and Paul, Mercury, because he was the chief speaker. 14.13  And the priest of Jupiter whose [temple] was before the city, brought oxen and garlands unto the gates, and would have done sacrifice with the multitudes. 14.14  But when the apostles, Barnabas and Paul, heard of it, they rent their garments, and sprang forth among the multitude, crying out 14.15  and saying, Sirs, why do ye these things? We also are men of like passions with you, and bring you good tidings, that ye should turn from these vain things unto a living God, who made the heaven and the earth and the sea, and all that in them is: 14.16  who in the generations gone by suffered all the nations to walk in their own ways. 14.17  And yet He left not himself without witness, in that he did good and gave you from heaven rains and fruitful seasons, filling your hearts with food and gladness. 14.18  And with these sayings scarce restrained they the multitudes from doing sacrifice unto them. 14.19  But there came Jews thither from Antioch and Iconium: and having persuaded the multitudes, they stoned Paul, and dragged him out of the city, supposing that he was dead. 14.20  But as the disciples stood round about him, he rose up, and entered into the city: and on the morrow he went forth with Barnabas to Derbe. 14.21  And when they had preached the gospel to that city, and had made many disciples, they returned to Lystra, and to Iconium, and to Antioch, 14.22  confirming the souls of the disciples, exhorting them to continue in the faith, and that through many tribulations we must enter into the kingdom of God. 14.23  And when they had appointed for them elders in every church, and had prayed with fasting, they commended them to the Lord, on whom they had believed. 14.24  And they passed through Pisidia, and came to Pamphylia. 14.25  And when they had spoken the word in Perga, they went down to Attalia; 14.26  and thence they sailed to Antioch, from whence they had been committed to the grace of God for the work which they had fulfilled. 14.27  And when they were come, and had gathered the church together, they rehearsed all things that God had done with them, and that he had opened a door of faith unto the Gentiles. 14.28  And they tarried no little time with the disciples.
14.1  And it came to pass in Iconium, that they went both together into the synagogue of the Jews, and so spake, that a great multitude both of the Jews and also of the Greeks believed. 14.2  But the unbelieving Jews stirred up the Gentiles, and made their minds evil affected against the brethren. 14.3  Long time therefore abode they speaking boldly in the Lord, which gave testimony unto the word of his grace, and granted signs and wonders to be done by their hands. 14.4  But the multitude of the city was divided: and part held with the Jews, and part with the apostles. 14.5  And when there was an assault made both of the Gentiles, and also of the Jews with their rulers, to use them despitefully, and to stone them, 14.6  They were ware of it, and fled unto Lystra and Derbe, cities of Lycaonia, and unto the region that lieth round about: 14.7  And there they preached the gospel. 14.8  And there sat a certain man at Lystra, impotent in his feet, being a cripple from his mother's womb, who never had walked: 14.9  The same heard Paul speak: who stedfastly beholding him, and perceiving that he had faith to be healed, 14.10  Said with a loud voice, Stand upright on thy feet. And he leaped and walked. 14.11  And when the people saw what Paul had done, they lifted up their voices, saying in the speech of Lycaonia, The gods are come down to us in the likeness of men. 14.12  And they called Barnabas, Jupiter; and Paul, Mercurius, because he was the chief speaker. 14.13  Then the priest of Jupiter, which was before their city, brought oxen and garlands unto the gates, and would have done sacrifice with the people. 14.14  Which when the apostles, Barnabas and Paul, heard of, they rent their clothes, and ran in among the people, crying out, 14.15  And saying, Sirs, why do ye these things? We also are men of like passions with you, and preach unto you that ye should turn from these vanities unto the living God, which made heaven, and earth, and the sea, and all things that are therein: 14.16  Who in times past suffered all nations to walk in their own ways. 14.17  Nevertheless he left not himself without witness, in that he did good, and gave us rain from heaven, and fruitful seasons, filling our hearts with food and gladness. 14.18  And with these sayings scarce restrained they the people, that they had not done sacrifice unto them. 14.19  And there came thither certain Jews from Antioch and Iconium, who persuaded the people, and, having stoned Paul, drew him out of the city, supposing he had been dead. 14.20  Howbeit, as the disciples stood round about him, he rose up, and came into the city: and the next day he departed with Barnabas to Derbe. 14.21  And when they had preached the gospel to that city, and had taught many, they returned again to Lystra, and to Iconium, and Antioch, 14.22  Confirming the souls of the disciples, and exhorting them to continue in the faith, and that we must through much tribulation enter into the kingdom of God. 14.23  And when they had ordained them elders in every church, and had prayed with fasting, they commended them to the Lord, on whom they believed. 14.24  And after they had passed throughout Pisidia, they came to Pamphylia. 14.25  And when they had preached the word in Perga, they went down into Attalia: 14.26  And thence sailed to Antioch, from whence they had been recommended to the grace of God for the work which they fulfilled. 14.27  And when they were come, and had gathered the church together, they rehearsed all that God had done with them, and how he had opened the door of faith unto the Gentiles. 14.28  And there they abode long time with the disciples.


Apostelgeschichte - Kapitel 15


15.1  Und etliche kamen aus Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr euch nicht nach dem Gebrauche Moses beschneiden lasset, so könnt ihr nicht gerettet werden! 15.2  Da sich nun Zwiespalt erhob und Paulus und Barnabas nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordneten sie an, daß Paulus und Barnabas und einige andere von ihnen dieser Streitfrage wegen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufziehen sollten. 15.3  So durchzogen sie, nun als Abgeordnete der Gemeinde, Phönizien und Samarien, indem sie von der Bekehrung der Heiden erzählten und allen Brüdern große Freude bereiteten. 15.4  Als sie aber nach Jerusalem kamen, wurden sie von der Gemeinde, den Aposteln und den Ältesten empfangen und berichteten, wie vieles Gott mit ihnen getan habe. 15.5  Es standen aber etliche von der Sekte der Pharisäer, welche gläubig geworden waren, auf und sprachen: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses zu halten! 15.6  Da kamen die Apostel und die Ältesten zusammen, um diese Sache zu untersuchen. 15.7  Als sich nun viel Streit erhob, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, ihr wißt, daß Gott lange vor diesen Tagen unter euch die Wahl getroffen hat, daß durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hören und zum Glauben kommen sollten. 15.8  Und Gott, der Herzenskündiger, legte für sie Zeugnis ab, indem er ihnen den heiligen Geist verlieh, gleich wie uns; 15.9  und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, nachdem er durch den Glauben ihre Herzen gereinigt hatte. 15.10  Was versuchet ihr nun Gott, indem ihr ein Joch auf den Nacken der Jünger leget, welches weder unsre Väter noch wir zu tragen vermochten? 15.11  Denn durch die Gnade des Herrn Jesus Christus glauben wir gerettet zu werden, auf gleiche Weise wie jene. 15.12  Da schwieg die ganze Menge und hörte Barnabas und Paulus zu, welche erzählten, wieviele Zeichen und Wunder Gott unter den Heiden durch sie getan hatte. 15.13  Nachdem sie aber zu reden aufgehört hatten, hob Jakobus an und sagte: Ihr Männer und Brüder, hört mir zu! 15.14  Simon hat erzählt, wie Gott zum erstenmal sein Augenmerk darauf richtete, aus den Heiden ein Volk für seinen Namen anzunehmen. 15.15  Und damit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: 15.16  «Darnach will ich umkehren und die zerfallene Hütte Davids wieder aufbauen, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten, 15.17  auf daß die Übriggebliebenen der Menschen den Herrn suchen, und alle Völker, über welche mein Name angerufen worden ist, spricht der Herr, der solche Dinge tut» 15.18  und dem sie von Ewigkeit her bekannt sind. 15.19  Darum halte ich dafür, daß man diejenigen aus den Heiden, die sich zu Gott bekehren, nicht weiter belästigen soll, 15.20  sondern ihnen nur anbefehle, sich von der Verunreinigung durch die Götzen, von der Unzucht, vom Erstickten und vom Blut zu enthalten. 15.21  Denn Mose hat von alten Zeiten her in jeder Stadt Leute, die ihn predigen, da er in den Synagogen an jedem Sabbat vorgelesen wird. 15.22  Da gefiel es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Gemeinde, Männer aus ihrer Mitte zu erwählen und mit Paulus und Barnabas nach Antiochia zu senden, nämlich Judas mit dem Zunamen Barsabbas, und Silas, leitende Männer unter den Brüdern. 15.23  Und sie sandten durch ihre Hand folgendes Schreiben: «Die Apostel und die Ältesten und Brüder entbieten den Brüdern zu Antiochia und in Syrien und Cilicien, die aus den Heiden sind, ihren Gruß! 15.24  Da wir gehört haben, daß etliche, die von uns ausgegangen sind, euch durch Reden verwirrt und eure Seelen unsicher gemacht haben, ohne daß wir sie dazu beauftragt hätten, 15.25  so hat es uns, die wir einmütig versammelt waren, gefallen, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unsren geliebten Barnabas und Paulus, 15.26  Männern, die ihre Seelen hingegeben haben für den Namen unsres Herrn Jesus Christus. 15.27  Wir haben also Judas und Silas gesandt, welche euch mündlich dasselbe verkündigen sollen. 15.28  Es hat nämlich dem heiligen Geist und uns gefallen, euch keine weitere Last aufzulegen, außer diesen notwendigen Stücken: 15.29  daß ihr euch enthaltet von Götzenopfern und von Blut und vom Erstickten und von Unzucht; wenn ihr euch davor in acht nehmet, so tut ihr recht. Lebet wohl!» 15.30  So wurden sie nun verabschiedet und kamen nach Antiochia und versammelten die Menge und übergaben das Schreiben. 15.31  Und als sie es gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. 15.32  Judas aber und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermahnten die Brüder mit vielen Reden und stärkten sie. 15.33  Und nachdem sie einige Zeit dort zugebracht hatten, wurden sie von den Brüdern mit Frieden zu denen zurückgesandt, welche sie abgeordnet hatten. 15.34  Es gefiel aber dem Silas, dort zu bleiben. 15.35  Paulus aber und Barnabas hielten sich in Antiochia auf und lehrten und predigten mit noch vielen andern das Wort des Herrn. 15.36  Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Laß uns wieder umkehren und nach den Brüdern sehen in all den Städten, in welchen wir das Wort des Herrn verkündigt haben, wie es um sie stehe. 15.37  Barnabas aber wollte auch den Johannes, der Markus zubenannt wird, mitnehmen. 15.38  Paulus aber hielt dafür, daß der, welcher in Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen zu dem Werke gekommen war, nicht mitzunehmen sei. 15.39  Darob entstand eine Erbitterung, so daß sie sich voneinander trennten und Barnabas den Markus zu sich nahm und zu Schiff nach Cypern fuhr. 15.40  Paulus aber wählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes anbefohlen. 15.41  Er durchzog aber Syrien und Cilicien und stärkte die Gemeinden.
15.1  Und etliche kamen herab von Judäa und lehrten die Brüder: Wo ihr euch nicht beschneiden lasset nach der Weise Mose's, so könnt ihr nicht selig werden. 15.2  Da sich nun ein Aufruhr erhob und Paulus und Barnabas einen nicht geringen Streit mit ihnen hatten, ordneten sie, daß Paulus und Barnabas und etliche andere aus ihnen hinaufzögen gen Jerusalem zu den Aposteln und Ältesten um dieser Frage willen. 15.3  Und sie wurden von der Gemeinde geleitet und zogen durch Phönizien und Samarien und erzählten die Bekehrung der Heiden und machten große Freude allen Brüdern. 15.4  Da sie aber hinkamen gen Jerusalem, wurden sie empfangen von der Gemeinde und von den Aposteln und von den Ältesten. Und sie verkündigten, wieviel Gott mit ihnen getan hatte. 15.5  Da traten auf etliche von der Pharisäer Sekte, die gläubig geworden waren, und sprachen: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten zu halten das Gesetz Mose's. 15.6  Aber die Apostel und die Ältesten kamen zusammen, über diese Rede sich zu beraten. 15.7  Da man sich aber lange gestritten hatte, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ihr wisset, das Gott lange vor dieser Zeit unter uns erwählt hat, daß durch meinen Mund die Heiden das Wort des Evangeliums hörten und glaubten. 15.8  Und Gott, der Herzenskündiger, zeugte über sie und gab ihnen den heiligen Geist gleichwie auch uns 15.9  und machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen und reinigte ihre Herzen durch den Glauben. 15.10  Was versucht ihr denn nun Gott mit Auflegen des Jochs auf der Jünger Hälse, welches weder unsre Väter noch wir haben können tragen? 15.11  Sondern wir glauben, durch die Gnade des HERRN Jesu Christi selig zu werden, gleicherweise wie auch sie. 15.12  Da schwieg die ganze Menge still und hörte zu Paulus und Barnabas, die da erzählten, wie große Zeichen und Wunder Gott durch sie getan hatte unter den Heiden. 15.13  Darnach, als sie geschwiegen hatten, antwortete Jakobus und sprach: Ihr Männer, liebe Brüder, höret mir zu! 15.14  Simon hat erzählt, wie aufs erste Gott heimgesucht hat und angenommen ein Volk aus den Heiden zu seinem Namen. 15.15  Und damit stimmen der Propheten Reden, wie geschrieben steht: 15.16  "Darnach will ich wiederkommen und will wieder bauen die Hütte Davids, die zerfallen ist, und ihre Lücken will ich wieder bauen und will sie aufrichten, 15.17  auf daß, was übrig ist von Menschen, nach dem HERRN frage, dazu alle Heiden, über welche mein Name genannt ist, spricht der HERR, der das alles tut." 15.18  Gott sind alle seine Werke bewußt von der Welt her. 15.19  Darum urteile ich, daß man denen, so aus den Heiden zu Gott sich bekehren, nicht Unruhe mache, 15.20  sondern schreibe ihnen, daß sie sich enthalten von Unsauberkeit der Abgötter und von Hurerei und vom Erstickten und vom Blut. 15.21  Denn Mose hat von langen Zeiten her in allen Städten, die ihn predigen, und wird alle Sabbattage in den Schulen gelesen. 15.22  Und es deuchte gut die Apostel und Ältesten samt der ganzen Gemeinde, aus ihnen Männer zu erwählen und zu senden gen Antiochien mit Paulus und Barnabas, nämlich Judas, mit dem Zunamen Barsabas, und Silas, welche Männer Lehrer waren unter den Brüdern. 15.23  Und sie gaben Schrift in ihre Hand, also: Wir, die Apostel und Ältesten und Brüder, wünschen Heil den Brüdern aus den Heiden, die zu Antiochien und Syrien und Zilizien sind. 15.24  Dieweil wir gehört haben, daß etliche von den Unsern sind ausgegangen und haben euch mit Lehren irregemacht und eure Seelen zerrüttet und sagen, ihr sollt euch beschneiden lassen und das Gesetz halten, welchen wir nichts befohlen haben, 15.25  hat es uns gut gedeucht, einmütig versammelt, Männer zu erwählen und zu euch zu senden mit unsern liebsten Barnabas und Paulus, 15.26  welche Menschen ihre Seele dargegeben haben für den Namen unsers HERRN Jesu Christi. 15.27  So haben wir gesandt Judas und Silas, welche auch mit Worten dasselbe verkündigen werden. 15.28  Denn es gefällt dem heiligen Geiste und uns, euch keine Beschwerung mehr aufzulegen als nur diese nötigen Stücke: 15.29  daß ihr euch enthaltet vom Götzenopfer und vom Blut und vom Erstickten und von der Hurerei; so ihr euch vor diesen bewahrt, tut ihr recht. Gehabt euch wohl! 15.30  Da diese abgefertigt waren, kamen sie gen Antiochien und versammelten die Menge und überantworteten den Brief. 15.31  Da sie den lasen, wurden sie des Trostes froh. 15.32  Judas aber und Silas, die auch Propheten waren, ermahnten die Brüder mit vielen Reden und stärkten sie. 15.33  Und da sie verzogen hatten eine Zeitlang, wurden sie von den Brüdern mit Frieden abgefertigt zu den Aposteln. 15.34  Es gefiel aber Silas, daß er dabliebe. 15.35  Paulus aber und Barnabas hatten ihr Wesen zu Antiochien, lehrten und predigten des HERRN Wort samt vielen andern. 15.36  Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Laß uns wiederum ziehen und nach unsern Brüdern sehen durch alle Städte, in welchen wir des HERRN Wort verkündigt haben, wie sie sich halten. 15.37  Barnabas aber gab Rat, daß sie mit sich nähmen Johannes, mit dem Zunamen Markus. 15.38  Paulus aber achtete es billig, daß sie nicht mit sich nähmen einen solchen, der von ihnen gewichen war in Pamphylien und war nicht mit ihnen gezogen zu dem Werk. 15.39  Und sie kamen scharf aneinander, also daß sie voneinander zogen und Barnabas zu sich nahm Markus und schiffte nach Zypern. 15.40  Paulus aber wählte Silas und zog hin, der Gnade Gottes befohlen von den Brüdern. 15.41  Er zog aber durch Syrien und Zilizien und stärkte die Gemeinden.
15.1  Und etliche kamen von Judäa herab und lehrten die Brüder: Wenn ihr nicht beschnitten worden seid nach der Weise Moses', so könnt ihr nicht errettet werden. 15.2  Als nun ein Zwiespalt entstand und ein nicht geringer Wortwechsel zwischen ihnen und dem Paulus und Barnabas, ordneten sie an, daß Paulus und Barnabas und etliche andere von ihnen zu den Aposteln und Ältesten nach Jerusalem hinaufgehen sollten wegen dieser Streitfrage. 15.3  Sie nun, nachdem sie von der Versammlung das Geleit erhalten hatten, durchzogen Phönicien und Samaria und erzählten die Bekehrung derer aus den Nationen; und sie machten allen Brüdern große Freude. 15.4  Als sie aber nach Jerusalem gekommen waren, wurden sie von der Versammlung und den Aposteln und Ältesten aufgenommen, und sie verkündeten alles, was Gott mit ihnen getan hatte. 15.5  Etliche aber derer von der Sekte der Pharisäer, welche glaubten, traten auf und sagten: Man muß sie beschneiden und ihnen gebieten, das Gesetz Moses' zu halten. 15.6  Die Apostel aber und die Ältesten versammelten sich, um diese Angelegenheit zu besehen. 15.7  Als aber viel Wortwechsel entstanden war, stand Petrus auf und sprach zu ihnen: Brüder ihr wisset, daß Gott vor längerer Zeit mich unter euch auserwählt hat, daß die Nationen durch meinen Mund das Wort des Evangeliums hören und glauben sollten. 15.8  Und Gott, der Herzenskenner, gab ihnen Zeugnis, indem er ihnen den Heiligen Geist gab, gleichwie auch uns; 15.9  und er machte keinen Unterschied zwischen uns und ihnen, indem er durch den Glauben ihre Herzen reinigte. 15.10  Nun denn, was versuchet ihr Gott, ein Joch auf den Hals der Jünger zu legen, das weder unsere Väter noch wir zu tragen vermochten? 15.11  Sondern wir glauben durch die Gnade des Herrn Jesus in derselben Weise errettet zu werden wie auch jene. 15.12  Die ganze Menge aber schwieg und hörte Barnabas und Paulus zu, welche erzählten, wie viele Zeichen und Wunder Gott unter den Nationen durch sie getan habe. 15.13  Nachdem sie aber ausgeredet hatten, antwortete Jakobus und sprach: Brüder, höret mich! 15.14  Simon hat erzählt, wie Gott zuerst die Nationen heimgesucht hat, um aus ihnen ein Volk zu nehmen für seinen Namen. 15.15  Und hiermit stimmen die Worte der Propheten überein, wie geschrieben steht: 15.16  "Nach diesem will ich zurückkehren und wieder aufbauen die Hütte Davids, die verfallen ist, und ihre Trümmer will ich wieder bauen und sie wieder aufrichten; 15.17  damit die übrigen der Menschen den Herrn suchen, und alle Nationen, über welche mein Name angerufen ist, spricht der Herr, der dieses tut", 15.18  was von jeher bekannt ist. 15.19  Deshalb urteile ich, daß man diejenigen, welche sich von den Nationen zu Gott bekehren, nicht beunruhige, sondern ihnen schreibe, 15.20  daß sie sich enthalten von den Verunreinigungen der Götzen und von der Hurerei und vom Erstickten und vom Blute. 15.21  Denn Moses hat von alten Zeiten her in jeder Stadt solche, die ihn predigen, indem er an jedem Sabbath in den Synagogen gelesen wird. 15.22  Dann deuchte es den Aposteln und den Ältesten samt der ganzen Versammlung gut, Männer aus sich zu erwählen und sie mit Paulus und Barnabas nach Antiochien zu senden: Judas, genannt Barsabas, und Silas, Männer, welche Führer unter den Brüdern waren. 15.23  Und sie schrieben und sandten durch ihre Hand folgendes : "Die Apostel und die Ältesten und die Brüder an die Brüder, die aus den Nationen sind zu Antiochien und in Syrien und Cilicien, ihren Gruß. 15.24  Weil wir gehört haben, daß etliche, die aus unserer Mitte ausgegangen sind, euch mit Worten beunruhigt haben, indem sie eure Seelen verstören und sagen, ihr müßtet beschnitten werden und das Gesetz halten denen wir keine Befehle gegeben haben, 15.25  deuchte es uns, einstimmig geworden, gut, Männer auszuerwählen und sie mit unseren Geliebten, Barnabas und Paulus, zu euch zu senden, 15.26  mit Männern, die ihr Leben hingegeben haben für den Namen unseres Herrn Jesus Christus. 15.27  Wir haben nun Judas und Silas gesandt, die auch selbst mündlich dasselbe verkündigen werden. 15.28  Denn es hat dem Heiligen Geiste und uns gut geschienen, keine größere Last auf euch zu legen, als diese notwendigen Stücke: 15.29  euch zu enthalten von Götzenopfern und von Blut und von Ersticktem und von Hurerei. Wenn ihr euch davor bewahret, so werdet ihr wohl tun. Lebet wohl!" 15.30  Nachdem sie nun entlassen waren, kamen sie nach Antiochien hinab; und sie versammelten die Menge und übergaben den Brief. 15.31  Als sie ihn aber gelesen hatten, freuten sie sich über den Trost. 15.32  Und Judas und Silas, die auch selbst Propheten waren, ermunterten die Brüder mit vielen Worten und stärkten sie. 15.33  Nachdem sie sich aber eine Zeitlang aufgehalten hatten, wurden sie mit Frieden von den Brüdern entlassen zu denen, die sie gesandt hatten. 15.34  - 15.35  Paulus aber und Barnabas verweilten in Antiochien und lehrten und verkündigten mit noch vielen anderen das Wort des Herrn. 15.36  Nach etlichen Tagen aber sprach Paulus zu Barnabas: Laß uns nun zurückkehren und die Brüder besuchen in jeder Stadt, in welcher wir das Wort des Herrn verkündigt haben, und sehen, wie es ihnen geht. 15.37  Barnabas aber war gesonnen, auch Johannes, genannt Markus, mitzunehmen. 15.38  Paulus aber hielt es für billig, den nicht mitzunehmen, der aus Pamphylien von ihnen gewichen und nicht mit ihnen gegangen war zum Werke. 15.39  Es entstand nun eine Erbitterung, so daß sie sich voneinander trennten, und daß Barnabas den Markus mitnahm und nach Cypern segelte. 15.40  Paulus aber erwählte sich Silas und zog aus, von den Brüdern der Gnade Gottes befohlen. 15.41  Er durchzog aber Syrien und Cilicien und befestigte die Versammlungen.
15.1  και τινες κατελθοντες απο της ιουδαιας εδιδασκον τους αδελφους οτι εαν μη περιτεμνησθε τω εθει μωυσεως ου δυνασθε σωθηναι 15.2  γενομενης ουν στασεως και συζητησεως ουκ ολιγης τω παυλω και τω βαρναβα προς αυτους εταξαν αναβαινειν παυλον και βαρναβαν και τινας αλλους εξ αυτων προς τους αποστολους και πρεσβυτερους εις ιερουσαλημ περι του ζητηματος τουτου 15.3  οι μεν ουν προπεμφθεντες υπο της εκκλησιας διηρχοντο την φοινικην και σαμαρειαν εκδιηγουμενοι την επιστροφην των εθνων και εποιουν χαραν μεγαλην πασιν τοις αδελφοις 15.4  παραγενομενοι δε εις ιερουσαλημ απεδεχθησαν υπο της εκκλησιας και των αποστολων και των πρεσβυτερων ανηγγειλαν τε οσα ο θεος εποιησεν μετ αυτων 15.5  εξανεστησαν δε τινες των απο της αιρεσεως των φαρισαιων πεπιστευκοτες λεγοντες οτι δει περιτεμνειν αυτους παραγγελλειν τε τηρειν τον νομον μωυσεως 15.6  συνηχθησαν δε οι αποστολοι και οι πρεσβυτεροι ιδειν περι του λογου τουτου 15.7  πολλης δε συζητησεως γενομενης αναστας πετρος ειπεν προς αυτους ανδρες αδελφοι υμεις επιστασθε οτι αφ ημερων αρχαιων ο θεος εν ημιν εξελεξατο δια του στοματος μου ακουσαι τα εθνη τον λογον του ευαγγελιου και πιστευσαι 15.8  και ο καρδιογνωστης θεος εμαρτυρησεν αυτοις δους αυτοις το πνευμα το αγιον καθως και ημιν 15.9  και ουδεν διεκρινεν μεταξυ ημων τε και αυτων τη πιστει καθαρισας τας καρδιας αυτων 15.10  νυν ουν τι πειραζετε τον θεον επιθειναι ζυγον επι τον τραχηλον των μαθητων ον ουτε οι πατερες ημων ουτε ημεις ισχυσαμεν βαστασαι 15.11  αλλα δια της χαριτος κυριου ιησου χριστου πιστευομεν σωθηναι καθ ον τροπον κακεινοι 15.12  εσιγησεν δε παν το πληθος και ηκουον βαρναβα και παυλου εξηγουμενων οσα εποιησεν ο θεος σημεια και τερατα εν τοις εθνεσιν δι αυτων 15.13  μετα δε το σιγησαι αυτους απεκριθη ιακωβος λεγων ανδρες αδελφοι ακουσατε μου 15.14  συμεων εξηγησατο καθως πρωτον ο θεος επεσκεψατο λαβειν εξ εθνων λαον επι τω ονοματι αυτου 15.15  και τουτω συμφωνουσιν οι λογοι των προφητων καθως γεγραπται 15.16  μετα ταυτα αναστρεψω και ανοικοδομησω την σκηνην δαβιδ την πεπτωκυιαν και τα κατεσκαμμενα αυτης ανοικοδομησω και ανορθωσω αυτην 15.17  οπως αν εκζητησωσιν οι καταλοιποι των ανθρωπων τον κυριον και παντα τα εθνη εφ ους επικεκληται το ονομα μου επ αυτους λεγει κυριος ο ποιων ταυτα παντα 15.18  γνωστα απ αιωνος εστιν τω θεω παντα τα εργα αυτου 15.19  διο εγω κρινω μη παρενοχλειν τοις απο των εθνων επιστρεφουσιν επι τον θεον 15.20  αλλα επιστειλαι αυτοις του απεχεσθαι απο των αλισγηματων των ειδωλων και της πορνειας και του πνικτου και του αιματος 15.21  μωσης γαρ εκ γενεων αρχαιων κατα πολιν τους κηρυσσοντας αυτον εχει εν ταις συναγωγαις κατα παν σαββατον αναγινωσκομενος 15.22  τοτε εδοξεν τοις αποστολοις και τοις πρεσβυτεροις συν ολη τη εκκλησια εκλεξαμενους ανδρας εξ αυτων πεμψαι εις αντιοχειαν συν τω παυλω και βαρναβα ιουδαν τον επικαλουμενον βαρσαβαν και σιλαν ανδρας ηγουμενους εν τοις αδελφοις 15.23  γραψαντες δια χειρος αυτων ταδε οι αποστολοι και οι πρεσβυτεροι και οι αδελφοι τοις κατα την αντιοχειαν και συριαν και κιλικιαν αδελφοις τοις εξ εθνων χαιρειν 15.24  επειδη ηκουσαμεν οτι τινες εξ ημων εξελθοντες εταραξαν υμας λογοις ανασκευαζοντες τας ψυχας υμων λεγοντες περιτεμνεσθαι και τηρειν τον νομον οις ου διεστειλαμεθα 15.25  εδοξεν ημιν γενομενοις ομοθυμαδον εκλεξαμενους ανδρας πεμψαι προς υμας συν τοις αγαπητοις ημων βαρναβα και παυλω 15.26  ανθρωποις παραδεδωκοσιν τας ψυχας αυτων υπερ του ονοματος του κυριου ημων ιησου χριστου 15.27  απεσταλκαμεν ουν ιουδαν και σιλαν και αυτους δια λογου απαγγελλοντας τα αυτα 15.28  εδοξεν γαρ τω αγιω πνευματι και ημιν μηδεν πλεον επιτιθεσθαι υμιν βαρος πλην των επαναγκες τουτων 15.29  απεχεσθαι ειδωλοθυτων και αιματος και πνικτου και πορνειας εξ ων διατηρουντες εαυτους ευ πραξετε ερρωσθε 15.30  οι μεν ουν απολυθεντες ηλθον εις αντιοχειαν και συναγαγοντες το πληθος επεδωκαν την επιστολην 15.31  αναγνοντες δε εχαρησαν επι τη παρακλησει 15.32  ιουδας {VAR1: τε } {VAR2: δε } και σιλας και αυτοι προφηται οντες δια λογου πολλου παρεκαλεσαν τους αδελφους και επεστηριξαν 15.33  ποιησαντες δε χρονον απελυθησαν μετ ειρηνης απο των αδελφων προς τους αποστολους 15.34  εδοξεν δε τω σιλα επιμειναι αυτου 15.35  παυλος δε και βαρναβας διετριβον εν αντιοχεια διδασκοντες και ευαγγελιζομενοι μετα και ετερων πολλων τον λογον του κυριου 15.36  μετα δε τινας ημερας ειπεν παυλος προς βαρναβαν επιστρεψαντες δη επισκεψωμεθα τους αδελφους ημων κατα πασαν πολιν εν αις κατηγγειλαμεν τον λογον του κυριου πως εχουσιν 15.37  βαρναβας δε εβουλευσατο συμπαραλαβειν τον ιωαννην τον καλουμενον μαρκον 15.38  παυλος δε ηξιου τον αποσταντα απ αυτων απο παμφυλιας και μη συνελθοντα αυτοις εις το εργον μη συμπαραλαβειν τουτον 15.39  εγενετο ουν παροξυσμος ωστε αποχωρισθηναι αυτους απ αλληλων τον τε βαρναβαν παραλαβοντα τον μαρκον εκπλευσαι εις κυπρον 15.40  παυλος δε επιλεξαμενος σιλαν εξηλθεν παραδοθεις τη χαριτι του θεου υπο των αδελφων 15.41  διηρχετο δε την συριαν και κιλικιαν επιστηριζων τας εκκλησιας
15.1  kai tines katelthontes apo tehs ioydaias edidaskon toys adelphoys oti ean meh peritemnehsthe toh ethei mohyseohs oy dynasthe sohthehnai 15.2  genomenehs oyn staseohs kai syzehtehseohs oyk oligehs toh payloh kai toh barnaba pros aytoys etaxan anabainein paylon kai barnaban kai tinas alloys ex aytohn pros toys apostoloys kai presbyteroys eis ieroysalehm peri toy zehtehmatos toytoy 15.3  oi men oyn propemphthentes ypo tehs ekklehsias diehrchonto tehn phoinikehn kai samareian ekdiehgoymenoi tehn epistrophehn tohn ethnohn kai epoioyn charan megalehn pasin tois adelphois 15.4  paragenomenoi de eis ieroysalehm apedechthehsan ypo tehs ekklehsias kai tohn apostolohn kai tohn presbyterohn anehggeilan te osa o theos epoiehsen met aytohn 15.5  exanestehsan de tines tohn apo tehs aireseohs tohn pharisaiohn pepisteykotes legontes oti dei peritemnein aytoys paraggellein te tehrein ton nomon mohyseohs 15.6  synehchthehsan de oi apostoloi kai oi presbyteroi idein peri toy logoy toytoy 15.7  pollehs de syzehtehseohs genomenehs anastas petros eipen pros aytoys andres adelphoi ymeis epistasthe oti aph ehmerohn archaiohn o theos en ehmin exelexato dia toy stomatos moy akoysai ta ethneh ton logon toy eyaggelioy kai pisteysai 15.8  kai o kardiognohstehs theos emartyrehsen aytois doys aytois to pneyma to agion kathohs kai ehmin 15.9  kai oyden diekrinen metaxy ehmohn te kai aytohn teh pistei katharisas tas kardias aytohn 15.10  nyn oyn ti peirazete ton theon epitheinai zygon epi ton trachehlon tohn mathehtohn on oyte oi pateres ehmohn oyte ehmeis ischysamen bastasai 15.11  alla dia tehs charitos kyrioy iehsoy christoy pisteyomen sohthehnai kath on tropon kakeinoi 15.12  esigehsen de pan to plehthos kai ehkoyon barnaba kai payloy exehgoymenohn osa epoiehsen o theos sehmeia kai terata en tois ethnesin di aytohn 15.13  meta de to sigehsai aytoys apekritheh iakohbos legohn andres adelphoi akoysate moy 15.14  symeohn exehgehsato kathohs prohton o theos epeskepsato labein ex ethnohn laon epi toh onomati aytoy 15.15  kai toytoh symphohnoysin oi logoi tohn prophehtohn kathohs gegraptai 15.16  meta tayta anastrepsoh kai anoikodomehsoh tehn skehnehn dabid tehn peptohkyian kai ta kateskammena aytehs anoikodomehsoh kai anorthohsoh aytehn 15.17  opohs an ekzehtehsohsin oi kataloipoi tohn anthrohpohn ton kyrion kai panta ta ethneh eph oys epikeklehtai to onoma moy ep aytoys legei kyrios o poiohn tayta panta 15.18  gnohsta ap aiohnos estin toh theoh panta ta erga aytoy 15.19  dio egoh krinoh meh parenochlein tois apo tohn ethnohn epistrephoysin epi ton theon 15.20  alla episteilai aytois toy apechesthai apo tohn alisgehmatohn tohn eidohlohn kai tehs porneias kai toy pniktoy kai toy aimatos 15.21  mohsehs gar ek geneohn archaiohn kata polin toys kehryssontas ayton echei en tais synagohgais kata pan sabbaton anaginohskomenos 15.22  tote edoxen tois apostolois kai tois presbyterois syn oleh teh ekklehsia eklexamenoys andras ex aytohn pempsai eis antiocheian syn toh payloh kai barnaba ioydan ton epikaloymenon barsaban kai silan andras ehgoymenoys en tois adelphois 15.23  grapsantes dia cheiros aytohn tade oi apostoloi kai oi presbyteroi kai oi adelphoi tois kata tehn antiocheian kai syrian kai kilikian adelphois tois ex ethnohn chairein 15.24  epeideh ehkoysamen oti tines ex ehmohn exelthontes etaraxan ymas logois anaskeyazontes tas psychas ymohn legontes peritemnesthai kai tehrein ton nomon ois oy diesteilametha 15.25  edoxen ehmin genomenois omothymadon eklexamenoys andras pempsai pros ymas syn tois agapehtois ehmohn barnaba kai payloh 15.26  anthrohpois paradedohkosin tas psychas aytohn yper toy onomatos toy kyrioy ehmohn iehsoy christoy 15.27  apestalkamen oyn ioydan kai silan kai aytoys dia logoy apaggellontas ta ayta 15.28  edoxen gar toh agioh pneymati kai ehmin mehden pleon epitithesthai ymin baros plehn tohn epanagkes toytohn 15.29  apechesthai eidohlothytohn kai aimatos kai pniktoy kai porneias ex ohn diatehroyntes eaytoys ey praxete errohsthe 15.30  oi men oyn apolythentes ehlthon eis antiocheian kai synagagontes to plehthos epedohkan tehn epistolehn 15.31  anagnontes de echarehsan epi teh paraklehsei 15.32  ioydas {var1: te } {var2: de } kai silas kai aytoi prophehtai ontes dia logoy polloy parekalesan toys adelphoys kai epestehrixan 15.33  poiehsantes de chronon apelythehsan met eirehnehs apo tohn adelphohn pros toys apostoloys 15.34  edoxen de toh sila epimeinai aytoy 15.35  paylos de kai barnabas dietribon en antiocheia didaskontes kai eyaggelizomenoi meta kai eterohn pollohn ton logon toy kyrioy 15.36  meta de tinas ehmeras eipen paylos pros barnaban epistrepsantes deh episkepsohmetha toys adelphoys ehmohn kata pasan polin en ais katehggeilamen ton logon toy kyrioy pohs echoysin 15.37  barnabas de eboyleysato symparalabein ton iohannehn ton kaloymenon markon 15.38  paylos de ehxioy ton apostanta ap aytohn apo pamphylias kai meh synelthonta aytois eis to ergon meh symparalabein toyton 15.39  egeneto oyn paroxysmos ohste apochohristhehnai aytoys ap allehlohn ton te barnaban paralabonta ton markon ekpleysai eis kypron 15.40  paylos de epilexamenos silan exehlthen paradotheis teh chariti toy theoy ypo tohn adelphohn 15.41  diehrcheto de tehn syrian kai kilikian epistehrizohn tas ekklehsias
15.1  Et quidam descendentes de Iudaea docebant fratres: “ Nisi circumcidamini secundum morem Moysis, non potestis salvi fieri ”. 15.2  Facta autem seditione et conquisitione non minima Paulo et Barnabae adversum illos, statuerunt, ut ascenderent Paulus et Barnabas et quidam alii ex illis ad apostolos et presbyteros in Ierusalem super hac quaestione. 15.3  Illi igitur deducti ab ecclesia pertransiebant Phoenicen et Samariam narrantes conversionem gentium et faciebant gaudium magnum omnibus fratribus. 15.4  Cum autem venissent Hierosolymam, suscepti sunt ab ecclesia et apostolis et presbyteris et annuntiaverunt quanta Deus fecisset cum illis. 15.5  Surrexerunt autem quidam de haeresi pharisaeorum, qui crediderant, dicentes: “ Oportet circumcidere eos, praecipere quoque servare legem Moysis! ”. 15.6  Conveneruntque apostoli et presbyteri videre de verbo hoc. 15.7  Cum autem magna conquisitio fieret, surgens Petrus dixit ad eos: “ Viri fratres, vos scitis quoniam ab antiquis diebus in vobis elegit Deus per os meum audire gentes verbum evangelii et credere; 15.8  et qui novit corda, Deus, testimonium perhibuit illis dans Spiritum Sanctum sicut et nobis; 15.9  et nihil discrevit inter nos et illos fide purificans corda eorum. 15.10  Nunc ergo quid tentatis Deum imponere iugum super cervicem discipulorum, quod neque patres nostri neque nos portare potuimus? 15.11  Sed per gratiam Domini Iesu credimus salvari quemadmodum et illi ”. 15.12  Tacuit autem omnis multitudo, et audiebant Barnabam et Paulum narrantes quanta fecisset Deus signa et prodigia in gentibus per eos. 15.13  Et postquam tacuerunt, respondit Iacobus dicens: “ Viri fratres, audite me. 15.14  Simeon narravit quemadmodum primum Deus visitavit sumere ex gentibus populum nomini suo; 15.15  et huic concordant verba Prophetarum, sicut scriptum est: 15.16  “Post haec revertar et reaedificabo tabernaculum David, quod decidit, et diruta eius reaedificabo et erigam illud. 15.17  ut requirant reliqui hominum Dominum et omnes gentes, super quas invocatum est nomen meum, dicit Dominus faciens haec 15.18  nota a saeculo”. 15.19  Propter quod ego iudico non inquietari eos, qui ex gentibus convertuntur ad Deum, 15.20  sed scribere ad eos, ut abstineant se a contaminationibus simulacrorum et fornicatione et suffocato et sanguine. 15.21  Moyses enim a generationibus antiquis habet in singulis civitatibus, qui eum praedicent in synagogis, ubi per omne sabbatum legitur ”. 15.22  Tunc placuit apostolis et presbyteris cum omni ecclesia electos viros ex eis mittere Antiochiam cum Paulo et Barnaba: Iudam, qui cognominatur Barsabbas, et Silam, viros primos in fratribus, 15.23  scribentes per manum eorum: “ Apostoli et presbyteri fratres his, qui sunt Antiochiae et Syriae et Ciliciae, fratribus ex gentibus, salutem! 15.24  Quoniam audivimus quia quidam ex nobis, quibus non mandavimus, exeuntes turbaverunt vos verbis evertentes animas vestras, 15.25  placuit nobis collectis in unum eligere viros et mittere ad vos cum carissimis nobis Barnaba et Paulo, 15.26  hominibus, qui tradiderunt animas suas pro nomine Domini nostri Iesu Christi. 15.27  Misimus ergo Iudam et Silam, qui et ipsi verbis referent eadem. 15.28  Visum est enim Spiritui Sancto et nobis nihil ultra imponere vobis oneris quam haec necessario: 15.29  abstinere ab idolothytis et sanguine et suffocatis et fornicatione; a quibus custodientes vos bene agetis. Valete ”. 15.30  Illi igitur dimissi descenderunt Antiochiam et, congregata multitudine, tradiderunt epistulam; 15.31  quam cum legissent, gavisi sunt super consolatione. 15.32  Iudas quoque et Silas, cum et ipsi essent prophetae, verbo plurimo consolati sunt fratres et confirmaverunt. 15.33  Facto autem tempore, dimissi sunt cum pace a fratribus ad eos, qui miserant illos. 15.34   15.35  Paulus autem et Barnabas demorabantur Antiochiae docentes et evangelizantes cum aliis pluribus verbum Domini. 15.36  Post aliquot autem dies dixit ad Barnabam Paulus: “ Revertentes visitemus fratres per universas civitates, in quibus praedicavimus verbum Domini, quomodo se habeant ”. 15.37  Barnabas autem volebat secum assumere et Ioannem, qui cognominatur Marcus; 15.38  Paulus autem iudicabat eum, qui discessisset ab eis a Pamphylia et non isset cum eis in opus, non debere recipi eum. 15.39  Facta est autem exacerbatio, ita ut discederent ab invicem, et Barnabas, assumpto Marco, navigaret Cyprum. 15.40  Paulus vero, electo Sila, profectus est, traditus gratiae Domini a fratribus; 15.41  perambulabat autem Syriam et Ciliciam confirmans ecclesias.
15.1  And certain men came down from Judaea and taught the brethren, [saying], Except ye be circumcised after the custom of Moses, ye cannot be saved. 15.2  And when Paul and Barnabas had no small dissension and questioning with them, [the brethren] appointed that Paul and Barnabas, and certain other of them, should go up to Jerusalem unto the apostles and elders about this question. 15.3  They therefore, being brought on their way by the church, passed through both Phoenicia and Samaria, declaring the conversion of the Gentiles: and they caused great joy unto all the brethren. 15.4  And when they were come to Jerusalem, they were received of the church and the apostles and the elders, and they rehearsed all things that God had done with them. 15.5  But there rose up certain of the sect of the Pharisees who believed, saying, It is needful to circumcise them, and to charge them to keep the law of Moses. 15.6  And the apostles and the elders were gathered together to consider of this matter. 15.7  And when there had been much questioning, Peter rose up, and said unto them, Brethren, ye know that a good while ago God made choice among you, that by my mouth the Gentiles should hear the word of the gospel, and believe. 15.8  And God, who knoweth the heart, bare them witness, giving them the Holy Spirit, even as he did unto us; 15.9  and he made no distinction between us and them, cleansing their hearts by faith. 15.10  Now therefore why make ye trial of God, that ye should put a yoke upon the neck of the disciples which neither our fathers nor we were able to bear? 15.11  But we believe that we shall be saved through the grace of the Lord Jesus, in like manner as they. 15.12  And all the multitude kept silence; and they hearkened unto Barnabas and Paul rehearsing what signs and wonders God had wrought among the Gentiles through them. 15.13  And after they had held their peace, James answered, saying, Brethren, hearken unto me: 15.14  Symeon hath rehearsed how first God visited the Gentiles, to take out of them a people for his name. 15.15  And to this agree the words of the prophets; as it is written, 15.16  After these things I will return, And I will build again the tabernacle of David, which is fallen; And I will build again the ruins thereof, And I will set it up: 15.17  That the residue of men may seek after the Lord, And all the Gentiles, upon whom my name is called, 15.18  Saith the Lord, who maketh these things known from of old. 15.19  Wherefore my judgment is, that we trouble not them that from among the Gentiles turn to God; 15.20  but that we write unto them, that they abstain from the pollutions of idols, and from fornication, and from what is strangled, and from blood. 15.21  For Moses from generations of old hath in every city them that preach him, being read in the synagogues every sabbath. 15.22  Then it seemed good to the apostles and the elders, with the whole church, to choose men out of their company, and send them to Antioch with Paul and Barnabas; [namely], Judas called Barsabbas, and Silas, chief men among the brethren: 15.23  and they wrote [thus] by them, The apostles and the elders, brethren, unto the brethren who are of the Gentiles in Antioch and Syria and Cilicia, greeting: 15.24  Forasmuch as we have heard that certain who went out from us have troubled you with words, subverting your souls; to whom we gave no commandment; 15.25  it seemed good unto us, having come to one accord, to choose out men and send them unto you with our beloved Barnabas and Paul, 15.26  men that have hazarded their lives for the name of our Lord Jesus Christ. 15.27  We have sent therefore Judas and Silas, who themselves also shall tell you the same things by word of mouth. 15.28  For it seemed good to the Holy Spirit, and to us, to lay upon you no greater burden than these necessary things: 15.29  that ye abstain from things sacrificed to idols, and from blood, and from things strangled, and from fornication; from which if ye keep yourselves, it shall be well with you. Fare ye well. 15.30  So they, when they were dismissed, came down to Antioch; and having gathered the multitude together, they delivered the epistle. 15.31  And when they had read it, they rejoiced for the consolation. 15.32  And Judas and Silas, being themselves also prophets, exhorted the brethren with many words, and confirmed them. 15.33  And after they had spent some time [there], they were dismissed in peace from the brethren unto those that had sent them forth. 15.34  [But it seemed good unto Silas to abide there.] 15.35  But Paul and Barnabas tarried in Antioch, teaching and preaching the word of the Lord, with many others also. 15.36  And after some days Paul said unto Barnabas, Let us return now and visit the brethren in every city wherein we proclaimed the word of the Lord, [and see] how they fare. 15.37  And Barnabas was minded to take with them John also, who was called Mark. 15.38  But Paul thought not good to take with them him who withdrew from them from Pamphylia, and went not with them to the work. 15.39  And there arose a sharp contention, so that they parted asunder one from the other, and Barnabas took Mark with him, and sailed away unto Cyprus; 15.40  but Paul choose Silas, and went forth, being commended by the brethren to the grace of the Lord. 15.41  And he went through Syria and Cilicia, confirming the churches.
15.1  And certain men which came down from Judaea taught the brethren, and said, Except ye be circumcised after the manner of Moses, ye cannot be saved. 15.2  When therefore Paul and Barnabas had no small dissension and disputation with them, they determined that Paul and Barnabas, and certain other of them, should go up to Jerusalem unto the apostles and elders about this question. 15.3  And being brought on their way by the church, they passed through Phenice and Samaria, declaring the conversion of the Gentiles: and they caused great joy unto all the brethren. 15.4  And when they were come to Jerusalem, they were received of the church, and of the apostles and elders, and they declared all things that God had done with them. 15.5  But there rose up certain of the sect of the Pharisees which believed, saying, That it was needful to circumcise them, and to command them to keep the law of Moses. 15.6  And the apostles and elders came together for to consider of this matter. 15.7  And when there had been much disputing, Peter rose up, and said unto them, Men and brethren, ye know how that a good while ago God made choice among us, that the Gentiles by my mouth should hear the word of the gospel, and believe. 15.8  And God, which knoweth the hearts, bare them witness, giving them the Holy Ghost, even as he did unto us; 15.9  And put no difference between us and them, purifying their hearts by faith. 15.10  Now therefore why tempt ye God, to put a yoke upon the neck of the disciples, which neither our fathers nor we were able to bear? 15.11  But we believe that through the grace of the Lord Jesus Christ we shall be saved, even as they. 15.12  Then all the multitude kept silence, and gave audience to Barnabas and Paul, declaring what miracles and wonders God had wrought among the Gentiles by them. 15.13  And after they had held their peace, James answered, saying, Men and brethren, hearken unto me: 15.14  Simeon hath declared how God at the first did visit the Gentiles, to take out of them a people for his name. 15.15  And to this agree the words of the prophets; as it is written, 15.16  After this I will return, and will build again the tabernacle of David, which is fallen down; and I will build again the ruins thereof, and I will set it up: 15.17  That the residue of men might seek after the Lord, and all the Gentiles, upon whom my name is called, saith the Lord, who doeth all these things. 15.18  Known unto God are all his works from the beginning of the world. 15.19  Wherefore my sentence is, that we trouble not them, which from among the Gentiles are turned to God: 15.20  But that we write unto them, that they abstain from pollutions of idols, and from fornication, and from things strangled, and from blood. 15.21  For Moses of old time hath in every city them that preach him, being read in the synagogues every sabbath day. 15.22  Then pleased it the apostles and elders, with the whole church, to send chosen men of their own company to Antioch with Paul and Barnabas; namely, Judas surnamed Barsabas, and Silas, chief men among the brethren: 15.23  And they wrote letters by them after this manner; The apostles and elders and brethren send greeting unto the brethren which are of the Gentiles in Antioch and Syria and Cilicia: 15.24  Forasmuch as we have heard, that certain which went out from us have troubled you with words, subverting your souls, saying, Ye must be circumcised, and keep the law: to whom we gave no such commandment: 15.25  It seemed good unto us, being assembled with one accord, to send chosen men unto you with our beloved Barnabas and Paul, 15.26  Men that have hazarded their lives for the name of our Lord Jesus Christ. 15.27  We have sent therefore Judas and Silas, who shall also tell you the same things by mouth. 15.28  For it seemed good to the Holy Ghost, and to us, to lay upon you no greater burden than these necessary things; 15.29  That ye abstain from meats offered to idols, and from blood, and from things strangled, and from fornication: from which if ye keep yourselves, ye shall do well. Fare ye well. 15.30  So when they were dismissed, they came to Antioch: and when they had gathered the multitude together, they delivered the epistle: 15.31  Which when they had read, they rejoiced for the consolation. 15.32  And Judas and Silas, being prophets also themselves, exhorted the brethren with many words, and confirmed them. 15.33  And after they had tarried there a space, they were let go in peace from the brethren unto the apostles. 15.34  Notwithstanding it pleased Silas to abide there still. 15.35  Paul also and Barnabas continued in Antioch, teaching and preaching the word of the Lord, with many others also. 15.36  And some days after Paul said unto Barnabas, Let us go again and visit our brethren in every city where we have preached the word of the Lord, and see how they do. 15.37  And Barnabas determined to take with them John, whose surname was Mark. 15.38  But Paul thought not good to take him with them, who departed from them from Pamphylia, and went not with them to the work. 15.39  And the contention was so sharp between them, that they departed asunder one from the other: and so Barnabas took Mark, and sailed unto Cyprus; 15.40  And Paul chose Silas, and departed, being recommended by the brethren unto the grace of God. 15.41  And he went through Syria and Cilicia, confirming the churches.


Apostelgeschichte - Kapitel 16


16.1  Er kam aber auch nach Derbe und nach Lystra. Und siehe, dort war ein Jünger namens Timotheus, der Sohn einer gläubigen jüdischen Frau, aber eines griechischen Vaters. 16.2  Der hatte ein gutes Zeugnis von den Brüdern in Lystra und Ikonium. 16.3  Diesen wollte Paulus mit sich ziehen lassen. Und er nahm ihn und ließ ihn beschneiden um der Juden willen, die an jenem Orte waren; denn sie wußten alle, daß sein Vater ein Grieche war. 16.4  Indem sie aber die Städte durchzogen, übergaben sie ihnen zur Befolgung die von den Aposteln und Ältesten in Jerusalem gefaßten Beschlüsse. 16.5  Da wurden die Gemeinden im Glauben gestärkt und nahmen an Zahl täglich zu. 16.6  Als sie aber Phrygien und die Landschaft Galatien durchzogen, wurde ihnen vom heiligen Geist gewehrt, das Wort in Asien zu verkünden. 16.7  Und sie kamen gen Mysien und versuchten nach Bithynien zu reisen; und der Geist Jesu ließ es ihnen nicht zu. 16.8  Da reisten sie an Mysien vorbei und kamen hinab nach Troas. 16.9  Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein mazedonischer Mann stand vor ihm, bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! 16.10  Als er aber dieses Gesicht gesehen hatte, trachteten wir alsbald nach Mazedonien zu ziehen, indem wir daraus schlossen, daß uns der Herr berufen habe, ihnen das Evangelium zu predigen. 16.11  So fuhren wir denn von Troas ab und kamen in gerader Fahrt nach Samothrace und am folgenden Tage nach Neapolis; 16.12  und von da nach Philippi, welches die erste Stadt jenes Teils von Mazedonien ist, eine Kolonie. Wir hielten uns aber in dieser Stadt etliche Tage auf. 16.13  Und am Sabbattage gingen wir zum Tor hinaus an den Fluß, wo wir eine Gebetsstätte vermuteten; und wir setzten uns und redeten zu den Frauen, die da zusammengekommen waren. 16.14  Und eine gottesfürchtige Frau namens Lydia, eine Purpurhändlerin aus der Stadt Thyatira, hörte zu; und der Herr tat ihr das Herz auf, daß sie achthatte auf das, was von Paulus geredet wurde. 16.15  Als sie aber samt ihrem Hause getauft worden war, bat sie und sprach: Wenn ihr davon überzeugt seid, daß ich an den Herrn gläubig bin, so kommet in mein Haus und bleibet daselbst! Und sie nötigte uns. 16.16  Es begab sich aber, als wir zur Gebetsstätte gingen, daß uns eine Magd begegnete, die einen Wahrsagergeist hatte und ihren Herren durch ihr Wahrsagen großen Gewinn verschaffte. 16.17  Diese folgte Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Männer sind Diener des höchsten Gottes, die euch den Weg des Heils verkündigen! 16.18  Und solches tat sie viele Tage. Paulus aber, den das bemühte, wandte sich um und sprach zu dem Geist: Ich gebiete dir im Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus zur selben Stunde. 16.19  Als aber ihre Herren sahen, daß die Hoffnung auf ihren Gewinn entschwunden war, ergriffen sie Paulus und Silas und schleppten sie auf den Markt vor die Obersten, 16.20  führten sie den Hauptleuten zu und sprachen: Diese Männer, die Juden sind, verwirren unsere Stadt 16.21  und verkündigen Gebräuche, welche anzunehmen oder auszuüben uns nicht erlaubt ist, da wir Römer sind! 16.22  Und das Volk stand ebenfalls wider sie auf; und die Hauptleute rissen ihnen die Kleider ab und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen. 16.23  Und nachdem sie ihnen viele Streiche gegeben, warfen sie sie ins Gefängnis und befahlen dem Kerkermeister, sie sicher zu verwahren. 16.24  Dieser warf sie auf solchen Befehl hin ins innere Gefängnis und schloß ihre Füße in den Block. 16.25  Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott mit Gesang, und die Gefangenen hörten sie. 16.26  Plötzlich aber entstand ein großes Erdbeben, so daß die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden, und alsbald öffneten sich alle Türen, und die Bande aller wurden los. 16.27  Da erwachte der Kerkermeister aus dem Schlaf, und als er die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich töten, weil er meinte, die Gefangenen seien entflohen. 16.28  Aber Paulus rief mit lauter Stimme und sprach: Tue dir kein Leid an; denn wir sind alle hier! 16.29  Da forderte er ein Licht, sprang hinein und fiel zitternd vor Paulus und Silas nieder. 16.30  Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, um gerettet zu werden? 16.31  Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du gerettet werden, du und dein Haus! 16.32  Und sie sagten ihm und allen, die in seinem Hause waren, das Wort des Herrn. 16.33  Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab und ließ sich auf der Stelle taufen, er samt den Seinigen. 16.34  Und er führte sie in sein Haus, deckte den Tisch und frohlockte, daß er mit seinem ganzen Hause an Gott gläubig geworden war. 16.35  Als es aber Tag geworden war, sandten die Hauptleute die Gerichtsdiener mit dem Befehl: Laß jene Leute frei! 16.36  Da verkündigte der Kerkermeister dem Paulus diese Worte: Die Hauptleute haben hergesandt, daß man euch freilasse. So geht nun hinaus und ziehet hin in Frieden! 16.37  Paulus aber sprach zu ihnen: Sie haben uns, die wir Römer sind, öffentlich ohne Urteil geschlagen und ins Gefängnis geworfen; und jetzt schicken sie uns heimlich fort? Nicht also; sondern sie mögen selbst kommen und uns hinausführen! 16.38  Da verkündigten die Gerichtsdiener diese Worte den Hauptleuten; und diese fürchteten sich, als sie hörten, daß sie Römer seien; 16.39  und sie kamen und redeten ihnen zu und führten sie hinaus und baten sie, die Stadt zu verlassen. 16.40  Da verliessen sie das Gefängnis und begaben sich zu Lydia; und als sie die Brüder sahen, ermahnten sie sie und zogen fort.
16.1  Er kam aber gen Derbe und Lystra; und siehe, ein Jünger war daselbst mit Namen Timotheus, eines jüdischen Weibes Sohn, die war gläubig, aber eines griechischen Vaters. 16.2  Der hatte ein gut Gerücht bei den Brüdern unter den Lystranern und zu Ikonion. 16.3  Diesen wollte Paulus mit sich ziehen lassen und nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die an den Orten waren; denn sie wußten alle, daß sein Vater war ein Grieche gewesen. 16.4  Wie sie aber durch die Städte zogen, überantworteten sie ihnen, zu halten den Spruch, welcher von den Aposteln und den Ältesten beschlossen war. {~} {~} {~} 16.5  Da wurden die Gemeinden im Glauben befestigt und nahmen zu an der Zahl täglich. 16.6  Da sie aber durch Phrygien und das Land Galatien zogen, ward ihnen gewehrt von dem heiligen Geiste, zu reden das Wort in Asien. 16.7  Als sie aber kamen an Mysien, versuchten sie, durch Bithynien zu reisen; und der Geist ließ es ihnen nicht zu. 16.8  Sie zogen aber an Mysien vorüber und kamen hinab gen Troas. 16.9  Und Paulus erschien ein Gesicht bei der Nacht; das war ein Mann aus Mazedonien, der stand und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Mazedonien und hilf uns! 16.10  Als er aber das Gesicht gesehen hatte, da trachteten wir alsobald, zu reisen nach Mazedonien, gewiß, daß uns der HERR dahin berufen hätte, ihnen das Evangelium zu predigen. 16.11  Da fuhren wir aus von Troas; und geradewegs kamen wir gen Samothrazien, des andern Tages gen Neapolis 16.12  und von da gen Philippi, welches ist die Hauptstadt des Landes Mazedonien und eine Freistadt. Wir hatten aber in dieser Stadt unser Wesen etliche Tage. 16.13  Am Tage des Sabbats gingen wir hinaus vor die Stadt an das Wasser, da man pflegte zu beten, und setzten uns und redeten zu den Weibern, die da zusammenkamen. 16.14  Und ein gottesfürchtiges Weib mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt der Thyathirer, hörte zu; dieser tat der HERR das Herz auf, daß sie darauf achthatte, was von Paulus geredet ward. 16.15  Als sie aber und ihr Haus getauft ward, ermahnte sie uns und sprach: So ihr mich achtet, daß ich gläubig bin an den HERRN, so kommt in mein Haus und bleibt allda. Und sie nötigte uns. 16.16  Es geschah aber, da wir zu dem Gebet gingen, daß eine Magd uns begegnete, die hatte einen Wahrsagergeist und trug ihren Herren viel Gewinnst zu mit Wahrsagen. 16.17  Die folgte allenthalben Paulus und uns nach, schrie und sprach: Diese Menschen sind die Knechte Gottes des Allerhöchsten, die euch den Weg der Seligkeit verkündigen. 16.18  Solches tat sie manchen Tag. Paulus aber tat das wehe, und er wandte sich um und sprach zu dem Geiste: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, daß du von ihr ausfahrest. Und er fuhr aus zu derselben Stunde. 16.19  Da aber die Herren sahen, daß die Hoffnung ihres Gewinnstes war ausgefahren, nahmen sie Paulus und Silas, zogen sie auf den Markt vor die Obersten 16.20  und führten sie zu den Hauptleuten und sprachen: Diese Menschen machen unsere Stadt irre; sie sind Juden 16.21  und verkündigen eine Weise, welche uns nicht ziemt anzunehmen noch zu tun, weil wir Römer sind. 16.22  Und das Volk ward erregt wider sie; und die Hauptleute ließen ihnen die Kleider abreißen und hießen sie stäupen. 16.23  Und da sie sie wohl gestäupt hatten, warfen sie sie ins Gefängnis und geboten dem Kerkermeister, daß er sie wohl verwahrte. {~} 16.24  Der, da er solches Gebot empfangen hatte, warf sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Stock. 16.25  Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen. 16.26  Schnell aber ward ein großes Erdbeben, also daß sich bewegten die Grundfesten des Gefängnisses. Und von Stund an wurden alle Türen aufgetan und aller Bande los. 16.27  Als aber der Kerkermeister aus dem Schlafe fuhr und sah die Türen des Gefängnisses aufgetan, zog er das Schwert aus und wollte sich selbst erwürgen; denn er meinte die Gefangenen wären entflohen. 16.28  Paulus rief aber laut und sprach: Tu dir nichts Übles; denn wir sind alle hier! 16.29  Er forderte aber ein Licht und sprang hinein und ward zitternd und fiel Paulus und Silas zu den Füßen 16.30  und führte sie heraus und sprach: Liebe Herren, was soll ich tun, daß ich selig werde? 16.31  Sie sprachen: Glaube an den HERRN Jesus Christus, so wirst du und dein Haus selig! 16.32  Und sie sagten ihm das Wort des HERRN und allen, die in seinem Hause waren. 16.33  Und er nahm sie zu sich in derselben Stunde der Nacht und wusch ihnen die Striemen ab; und er ließ sich taufen und alle die Seinen alsobald. 16.34  Und führte sie in sein Haus und setzte ihnen einen Tisch und freute sich mit seinem ganzen Hause, daß er an Gott gläubig geworden war. 16.35  Und da es Tag ward, sandten die Hauptleute Stadtdiener und sprachen: Laß die Menschen gehen! 16.36  Und der Kerkermeister verkündigte diese Rede Paulus: Die Hauptleute haben hergesandt, daß ihr los sein sollt. Nun ziehet aus und gehet hin mit Frieden! 16.37  Paulus aber sprach zu ihnen: Sie haben uns ohne Recht und Urteil öffentlich gestäupt, die wir doch Römer sind, und uns ins Gefängnis geworfen, und sollten uns nun heimlich ausstoßen? Nicht also; sondern lasset sie selbst kommen und uns hinausführen! 16.38  Die Stadtdiener verkündigten diese Worte den Hauptleuten. Und sie fürchteten sich, da sie hörten, daß sie Römer wären, 16.39  und kamen und redeten ihnen zu, führten sie heraus und baten sie, daß sie auszögen aus der Stadt. 16.40  Da gingen sie aus dem Gefängnis und gingen zu der Lydia. Und da sie die Brüder gesehen hatten und getröstet, zogen sie aus.
16.1  Er gelangte aber nach Derbe und Lystra. Und siehe, daselbst war ein gewisser Jünger, mit Namen Timotheus, der Sohn eines jüdischen gläubigen Weibes, aber eines griechischen Vaters; 16.2  welcher ein gutes Zeugnis hatte von den Brüdern in Lystra und Ikonium. 16.3  Paulus wollte, daß dieser mit ihm ausgehe, und er nahm und beschnitt ihn um der Juden willen, die in jenen Orten waren; denn sie kannten alle seinen Vater, daß er ein Grieche war. 16.4  Als sie aber die Städte durchzogen, teilten sie ihnen zur Beobachtung die Beschlüsse mit, welche von den Aposteln und Ältesten in Jerusalem festgesetzt waren. 16.5  Die Versammlungen nun wurden im Glauben befestigt und vermehrten sich täglich an Zahl. 16.6  Sie durchzogen aber Phrygien und die galatische Landschaft, nachdem sie von dem Heiligen Geiste verhindert worden waren, das Wort in Asien zu reden; 16.7  als sie aber gegen Mysien hin kamen, versuchten sie nach Bithynien zu reisen, und der Geist Jesu erlaubte es ihnen nicht. 16.8  Als sie aber an Mysien vorübergezogen waren, gingen sie nach Troas hinab. 16.9  Und es erschien dem Paulus in der Nacht ein Gesicht: Ein gewisser macedonischer Mann stand da und bat ihn und sprach: Komm herüber nach Macedonien und hilf uns! 16.10  Als er aber das Gesicht gesehen hatte, suchten wir alsbald nach Macedonien abzureisen, indem wir schlossen, daß der Herr uns gerufen habe, ihnen das Evangelium zu verkündigen. 16.11  Wir fuhren nun von Troas ab und kamen geraden Laufs nach Samothrace, und des folgenden Tages nach Neapolis, 16.12  und von da nach Philippi, welches die erste Stadt jenes Teiles von Macedonien ist, eine Kolonie. In dieser Stadt aber verweilten wir einige Tage. 16.13  Und am Tage des Sabbaths gingen wir hinaus vor das Tor an einen Fluß, wo es gebräuchlich war, das Gebet zu verrichten; und wir setzten uns nieder und redeten zu den Weibern, die zusammengekommen waren. 16.14  Und ein gewisses Weib, mit Namen Lydia, eine Purpurkrämerin aus der Stadt Thyatira, welche Gott anbetete, hörte zu, deren Herz der Herr auftat, daß sie achtgab auf das, was von Paulus geredet wurde. 16.15  Als sie aber getauft worden war und ihr Haus, bat sie und sagte: Wenn ihr urteilet, daß ich dem Herrn treu sei, so kehret in mein Haus ein und bleibet. Und sie nötigte uns. 16.16  Es geschah aber, als wir zum Gebet gingen, daß uns eine gewisse Magd begegnete, die einen Wahrsagergeist hatte, welche ihren Herren vielen Gewinn brachte durch Wahrsagen. 16.17  Diese folgte dem Paulus und uns nach und schrie und sprach: Diese Menschen sind Knechte Gottes, des Höchsten, die euch den Weg des Heils verkündigen. 16.18  Dies aber tat sie viele Tage. Paulus aber, tiefbetrübt, wandte sich um und sprach zu dem Geiste: Ich gebiete dir in dem Namen Jesu Christi, von ihr auszufahren! Und er fuhr aus zu derselben Stunde. 16.19  Als aber ihre Herren sahen, daß die Hoffnung auf ihren Gewinn dahin war, griffen sie Paulus und Silas und schleppten sie auf den Markt zu den Vorstehern. 16.20  Und sie führten sie zu den Hauptleuten und sprachen: Diese Menschen, welche Juden sind, verwirren ganz und gar unsere Stadt 16.21  und verkündigen Gebräuche, die uns nicht erlaubt sind anzunehmen noch auszuüben, da wir Römer sind. 16.22  Und die Volksmenge erhob sich zugleich wider sie, und die Hauptleute rissen ihnen die Kleider ab und befahlen, sie mit Ruten zu schlagen. 16.23  Und als sie ihnen viele Schläge gegeben hatten, warfen sie sie ins Gefängnis und befahlen dem Kerkermeister, sie sicher zu verwahren. 16.24  Dieser warf sie, als er solchen Befehl empfangen hatte, in das innerste Gefängnis und befestigte ihre Füße in dem Stock. 16.25  Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobsangen Gott; und die Gefangenen hörten ihnen zu. 16.26  Plötzlich aber geschah ein großes Erdbeben, so daß die Grundfesten des Gefängnisses erschüttert wurden; und alsbald öffneten sich alle Türen, und aller Bande wurden gelöst. 16.27  Als aber der Kerkermeister aus dem Schlafe aufwachte und die Türen des Gefängnisses geöffnet sah, zog er das Schwert und wollte sich umbringen, indem er meinte, die Gefangenen wären entflohen. 16.28  Paulus aber rief mit lauter Stimme und sprach: Tue dir nichts Übles, denn wir sind alle hier. 16.29  Er aber forderte Licht und sprang hinein; und zitternd fiel er vor Paulus und Silas nieder. 16.30  Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, auf daß ich errettet werde? 16.31  Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden, du und dein Haus. 16.32  Und sie redeten das Wort des Herrn zu ihm samt allen, die in seinem Hause waren. 16.33  Und er nahm sie in jener Stunde der Nacht zu sich und wusch ihnen die Striemen ab; und er wurde getauft, er und alle die Seinigen alsbald. 16.34  Und er führte sie hinauf in sein Haus, setzte ihnen einen Tisch vor und frohlockte, an Gott gläubig geworden, mit seinem ganzen Hause. 16.35  Als es aber Tag geworden war, sandten die Hauptleute die Rutenträger und sagten: Laß jene Menschen los. 16.36  Der Kerkermeister aber berichtete dem Paulus diese Worte: Die Hauptleute haben gesandt, daß ihr losgelassen würdet; so gehet denn jetzt hinaus und ziehet hin in Frieden. 16.37  Paulus aber sprach zu ihnen: Nachdem sie uns, die wir Römer sind, öffentlich unverurteilt geschlagen, haben sie uns ins Gefängnis geworfen, und jetzt stoßen sie uns heimlich aus? Nicht doch; sondern laß sie selbst kommen und uns hinausführen. 16.38  Die Rutenträger aber meldeten diese Worte den Hauptleuten; und sie fürchteten sich, als sie hörten, daß sie Römer seien. 16.39  Und sie kamen und redeten ihnen zu; und sie führten sie hinaus und baten sie, daß sie aus der Stadt gehen möchten. 16.40  Als sie aber aus dem Gefängnis herausgegangen waren, gingen sie zu der Lydia; und als sie die Brüder gesehen hatten, ermahnten sie sie und gingen weg.
16.1  κατηντησεν δε εις δερβην και λυστραν και ιδου μαθητης τις ην εκει ονοματι τιμοθεος υιος γυναικος τινος ιουδαιας πιστης πατρος δε ελληνος 16.2  ος εμαρτυρειτο υπο των εν λυστροις και ικονιω αδελφων 16.3  τουτον ηθελησεν ο παυλος συν αυτω εξελθειν και λαβων περιετεμεν αυτον δια τους ιουδαιους τους οντας εν τοις τοποις εκεινοις ηδεισαν γαρ απαντες τον πατερα αυτου οτι ελλην υπηρχεν 16.4  ως δε διεπορευοντο τας πολεις παρεδιδουν αυτοις φυλασσειν τα δογματα τα κεκριμενα υπο των αποστολων και των πρεσβυτερων των εν ιερουσαλημ 16.5  αι μεν ουν εκκλησιαι εστερεουντο τη πιστει και επερισσευον τω αριθμω καθ ημεραν 16.6  διελθοντες δε την φρυγιαν και την γαλατικην χωραν κωλυθεντες υπο του αγιου πνευματος λαλησαι τον λογον εν τη ασια 16.7  ελθοντες κατα την μυσιαν επειραζον κατα την βιθυνιαν πορευεσθαι και ουκ ειασεν αυτους το πνευμα 16.8  παρελθοντες δε την μυσιαν κατεβησαν εις τρωαδα 16.9  και οραμα δια της νυκτος ωφθη τω παυλω ανηρ τις ην μακεδων εστως παρακαλων αυτον και λεγων διαβας εις μακεδονιαν βοηθησον ημιν 16.10  ως δε το οραμα ειδεν ευθεως εζητησαμεν εξελθειν εις την μακεδονιαν συμβιβαζοντες οτι προσκεκληται ημας ο κυριος ευαγγελισασθαι αυτους 16.11  αναχθεντες ουν απο της τρωαδος ευθυδρομησαμεν εις σαμοθρακην τη τε επιουση εις νεαπολιν 16.12  εκειθεν τε εις φιλιππους ητις εστιν πρωτη της μεριδος της μακεδονιας πολις κολωνια ημεν δε εν ταυτη τη πολει διατριβοντες ημερας τινας 16.13  τη τε ημερα των σαββατων εξηλθομεν εξω της πολεως παρα ποταμον ου ενομιζετο προσευχη ειναι και καθισαντες ελαλουμεν ταις συνελθουσαις γυναιξιν 16.14  και τις γυνη ονοματι λυδια πορφυροπωλις πολεως θυατειρων σεβομενη τον θεον ηκουεν ης ο κυριος διηνοιξεν την καρδιαν προσεχειν τοις λαλουμενοις υπο του παυλου 16.15  ως δε εβαπτισθη και ο οικος αυτης παρεκαλεσεν λεγουσα ει κεκρικατε με πιστην τω κυριω ειναι εισελθοντες εις τον οικον μου μεινατε και παρεβιασατο ημας 16.16  εγενετο δε πορευομενων ημων εις προσευχην παιδισκην τινα εχουσαν πνευμα πυθωνος απαντησαι ημιν ητις εργασιαν πολλην παρειχεν τοις κυριοις αυτης μαντευομενη 16.17  αυτη κατακολουθησασα τω παυλω και ημιν εκραζεν λεγουσα ουτοι οι ανθρωποι δουλοι του θεου του υψιστου εισιν οιτινες καταγγελλουσιν ημιν οδον σωτηριας 16.18  τουτο δε εποιει επι πολλας ημερας διαπονηθεις δε ο παυλος και επιστρεψας τω πνευματι ειπεν παραγγελλω σοι εν τω ονοματι ιησου χριστου εξελθειν απ αυτης και εξηλθεν αυτη τη ωρα 16.19  ιδοντες δε οι κυριοι αυτης οτι εξηλθεν η ελπις της εργασιας αυτων επιλαβομενοι τον παυλον και τον σιλαν ειλκυσαν εις την αγοραν επι τους αρχοντας 16.20  και προσαγαγοντες αυτους τοις στρατηγοις ειπον ουτοι οι ανθρωποι εκταρασσουσιν ημων την πολιν ιουδαιοι υπαρχοντες 16.21  και καταγγελλουσιν εθη α ουκ εξεστιν ημιν παραδεχεσθαι ουδε ποιειν ρωμαιοις ουσιν 16.22  και συνεπεστη ο οχλος κατ αυτων και οι στρατηγοι περιρρηξαντες αυτων τα ιματια εκελευον ραβδιζειν 16.23  πολλας τε επιθεντες αυτοις πληγας εβαλον εις φυλακην παραγγειλαντες τω δεσμοφυλακι ασφαλως τηρειν αυτους 16.24  ος παραγγελιαν τοιαυτην ειληφως εβαλεν αυτους εις την εσωτεραν φυλακην και τους ποδας αυτων ησφαλισατο εις το ξυλον 16.25  κατα δε το μεσονυκτιον παυλος και σιλας προσευχομενοι υμνουν τον θεον επηκροωντο δε αυτων οι δεσμιοι 16.26  αφνω δε σεισμος εγενετο μεγας ωστε σαλευθηναι τα θεμελια του δεσμωτηριου ανεωχθησαν τε παραχρημα αι θυραι πασαι και παντων τα δεσμα ανεθη 16.27  εξυπνος δε γενομενος ο δεσμοφυλαξ και ιδων ανεωγμενας τας θυρας της φυλακης σπασαμενος μαχαιραν εμελλεν εαυτον αναιρειν νομιζων εκπεφευγεναι τους δεσμιους 16.28  εφωνησεν δε φωνη μεγαλη ο παυλος λεγων μηδεν πραξης σεαυτω κακον απαντες γαρ εσμεν ενθαδε 16.29  αιτησας δε φωτα εισεπηδησεν και εντρομος γενομενος προσεπεσεν τω παυλω και τω σιλα 16.30  και προαγαγων αυτους εξω εφη κυριοι τι με δει ποιειν ινα σωθω 16.31  οι δε ειπον πιστευσον επι τον κυριον ιησουν χριστον και σωθηση συ και ο οικος σου 16.32  και ελαλησαν αυτω τον λογον του κυριου και πασιν τοις εν τη οικια αυτου 16.33  και παραλαβων αυτους εν εκεινη τη ωρα της νυκτος ελουσεν απο των πληγων και εβαπτισθη αυτος και οι αυτου παντες παραχρημα 16.34  αναγαγων τε αυτους εις τον οικον αυτου παρεθηκεν τραπεζαν και ηγαλλιασατο πανοικι πεπιστευκως τω θεω 16.35  ημερας δε γενομενης απεστειλαν οι στρατηγοι τους ραβδουχους λεγοντες απολυσον τους ανθρωπους εκεινους 16.36  απηγγειλεν δε ο δεσμοφυλαξ τους λογους τουτους προς τον παυλον οτι απεσταλκασιν οι στρατηγοι ινα απολυθητε νυν ουν εξελθοντες πορευεσθε εν ειρηνη 16.37  ο δε παυλος εφη προς αυτους δειραντες ημας δημοσια ακατακριτους ανθρωπους ρωμαιους υπαρχοντας εβαλον εις φυλακην και νυν λαθρα ημας εκβαλλουσιν ου γαρ αλλα ελθοντες αυτοι ημας εξαγαγετωσαν 16.38  ανηγγειλαν δε τοις στρατηγοις οι ραβδουχοι τα ρηματα ταυτα και εφοβηθησαν ακουσαντες οτι ρωμαιοι εισιν 16.39  και ελθοντες παρεκαλεσαν αυτους και εξαγαγοντες ηρωτων εξελθειν της πολεως 16.40  εξελθοντες δε εκ της φυλακης εισηλθον εις την λυδιαν και ιδοντες τους αδελφους παρεκαλεσαν αυτους και εξηλθον
16.1  katehntehsen de eis derbehn kai lystran kai idoy mathehtehs tis ehn ekei onomati timotheos yios gynaikos tinos ioydaias pistehs patros de ellehnos 16.2  os emartyreito ypo tohn en lystrois kai ikonioh adelphohn 16.3  toyton ehthelehsen o paylos syn aytoh exelthein kai labohn perietemen ayton dia toys ioydaioys toys ontas en tois topois ekeinois ehdeisan gar apantes ton patera aytoy oti ellehn ypehrchen 16.4  ohs de dieporeyonto tas poleis paredidoyn aytois phylassein ta dogmata ta kekrimena ypo tohn apostolohn kai tohn presbyterohn tohn en ieroysalehm 16.5  ai men oyn ekklehsiai estereoynto teh pistei kai eperisseyon toh arithmoh kath ehmeran 16.6  dielthontes de tehn phrygian kai tehn galatikehn chohran kohlythentes ypo toy agioy pneymatos lalehsai ton logon en teh asia 16.7  elthontes kata tehn mysian epeirazon kata tehn bithynian poreyesthai kai oyk eiasen aytoys to pneyma 16.8  parelthontes de tehn mysian katebehsan eis trohada 16.9  kai orama dia tehs nyktos ohphtheh toh payloh anehr tis ehn makedohn estohs parakalohn ayton kai legohn diabas eis makedonian boehthehson ehmin 16.10  ohs de to orama eiden eytheohs ezehtehsamen exelthein eis tehn makedonian symbibazontes oti proskeklehtai ehmas o kyrios eyaggelisasthai aytoys 16.11  anachthentes oyn apo tehs trohados eythydromehsamen eis samothrakehn teh te epioyseh eis neapolin 16.12  ekeithen te eis philippoys ehtis estin prohteh tehs meridos tehs makedonias polis kolohnia ehmen de en tayteh teh polei diatribontes ehmeras tinas 16.13  teh te ehmera tohn sabbatohn exehlthomen exoh tehs poleohs para potamon oy enomizeto proseycheh einai kai kathisantes elaloymen tais synelthoysais gynaixin 16.14  kai tis gyneh onomati lydia porphyropohlis poleohs thyateirohn sebomeneh ton theon ehkoyen ehs o kyrios diehnoixen tehn kardian prosechein tois laloymenois ypo toy payloy 16.15  ohs de ebaptistheh kai o oikos aytehs parekalesen legoysa ei kekrikate me pistehn toh kyrioh einai eiselthontes eis ton oikon moy meinate kai parebiasato ehmas 16.16  egeneto de poreyomenohn ehmohn eis proseychehn paidiskehn tina echoysan pneyma pythohnos apantehsai ehmin ehtis ergasian pollehn pareichen tois kyriois aytehs manteyomeneh 16.17  ayteh katakoloythehsasa toh payloh kai ehmin ekrazen legoysa oytoi oi anthrohpoi doyloi toy theoy toy ypsistoy eisin oitines kataggelloysin ehmin odon sohtehrias 16.18  toyto de epoiei epi pollas ehmeras diaponehtheis de o paylos kai epistrepsas toh pneymati eipen paraggelloh soi en toh onomati iehsoy christoy exelthein ap aytehs kai exehlthen ayteh teh ohra 16.19  idontes de oi kyrioi aytehs oti exehlthen eh elpis tehs ergasias aytohn epilabomenoi ton paylon kai ton silan eilkysan eis tehn agoran epi toys archontas 16.20  kai prosagagontes aytoys tois stratehgois eipon oytoi oi anthrohpoi ektarassoysin ehmohn tehn polin ioydaioi yparchontes 16.21  kai kataggelloysin etheh a oyk exestin ehmin paradechesthai oyde poiein rohmaiois oysin 16.22  kai synepesteh o ochlos kat aytohn kai oi stratehgoi perirrehxantes aytohn ta imatia ekeleyon rabdizein 16.23  pollas te epithentes aytois plehgas ebalon eis phylakehn paraggeilantes toh desmophylaki asphalohs tehrein aytoys 16.24  os paraggelian toiaytehn eilehphohs ebalen aytoys eis tehn esohteran phylakehn kai toys podas aytohn ehsphalisato eis to xylon 16.25  kata de to mesonyktion paylos kai silas proseychomenoi ymnoyn ton theon epehkroohnto de aytohn oi desmioi 16.26  aphnoh de seismos egeneto megas ohste saleythehnai ta themelia toy desmohtehrioy aneohchthehsan te parachrehma ai thyrai pasai kai pantohn ta desma anetheh 16.27  exypnos de genomenos o desmophylax kai idohn aneohgmenas tas thyras tehs phylakehs spasamenos machairan emellen eayton anairein nomizohn ekpepheygenai toys desmioys 16.28  ephohnehsen de phohneh megaleh o paylos legohn mehden praxehs seaytoh kakon apantes gar esmen enthade 16.29  aitehsas de phohta eisepehdehsen kai entromos genomenos prosepesen toh payloh kai toh sila 16.30  kai proagagohn aytoys exoh epheh kyrioi ti me dei poiein ina sohthoh 16.31  oi de eipon pisteyson epi ton kyrion iehsoyn christon kai sohthehseh sy kai o oikos soy 16.32  kai elalehsan aytoh ton logon toy kyrioy kai pasin tois en teh oikia aytoy 16.33  kai paralabohn aytoys en ekeineh teh ohra tehs nyktos eloysen apo tohn plehgohn kai ebaptistheh aytos kai oi aytoy pantes parachrehma 16.34  anagagohn te aytoys eis ton oikon aytoy parethehken trapezan kai ehgalliasato panoiki pepisteykohs toh theoh 16.35  ehmeras de genomenehs apesteilan oi stratehgoi toys rabdoychoys legontes apolyson toys anthrohpoys ekeinoys 16.36  apehggeilen de o desmophylax toys logoys toytoys pros ton paylon oti apestalkasin oi stratehgoi ina apolythehte nyn oyn exelthontes poreyesthe en eirehneh 16.37  o de paylos epheh pros aytoys deirantes ehmas dehmosia akatakritoys anthrohpoys rohmaioys yparchontas ebalon eis phylakehn kai nyn lathra ehmas ekballoysin oy gar alla elthontes aytoi ehmas exagagetohsan 16.38  anehggeilan de tois stratehgois oi rabdoychoi ta rehmata tayta kai ephobehthehsan akoysantes oti rohmaioi eisin 16.39  kai elthontes parekalesan aytoys kai exagagontes ehrohtohn exelthein tehs poleohs 16.40  exelthontes de ek tehs phylakehs eisehlthon eis tehn lydian kai idontes toys adelphoys parekalesan aytoys kai exehlthon
16.1  Pervenit autem in Derben et Lystram. Et ecce discipulus quidam erat ibi nomine Timotheus, filius mulieris Iudaeae fidelis, patre autem Graeco; 16.2  huic testimonium reddebant, qui in Lystris erant et Iconii fratres. 16.3  Hunc voluit Paulus secum proficisci et assumens circumcidit eum propter Iudaeos, qui erant in illis locis; sciebant enim omnes quod pater eius Graecus esset. 16.4  Cum autem pertransirent civitates, tradebant eis custodire dogmata, quae erant decreta ab apostolis et presbyteris, qui essent Hierosolymis. 16.5  Ecclesiae quidem confirmabantur fide et abundabant numero cotidie. 16.6  Transierunt autem Phrygiam et Galatiae regionem, vetati a Sancto Spiritu loqui verbum in Asia; 16.7  cum venissent autem circa Mysiam, tentabant ire Bithyniam, et non permisit eos Spiritus Iesu; 16.8  cum autem praeterissent Mysiam, descenderunt Troadem. 16.9  Et visio per noctem Paulo ostensa est: vir Macedo quidam erat stans et deprecans eum et dicens: “ Transiens in Macedoniam, adiuva nos! ”. 16.10  Ut autem visum vidit, statim quaesivimus proficisci in Macedoniam, certi facti quia vocasset nos Deus evangelizare eis. 16.11  Navigantes autem a Troade recto cursu venimus Samothraciam et sequenti die Neapolim 16.12  et inde Philippos, quae est prima partis Macedoniae civitas, colonia. Eramus autem in hac urbe diebus aliquot commorantes. 16.13  Die autem sabbatorum egressi sumus foras portam iuxta flumen, ubi putabamus orationem esse, et sedentes loquebamur mulieribus, quae convenerant. 16.14  Et quaedam mulier nomine Lydia, purpuraria civitatis Thyatirenorum colens Deum, audiebat, cuius Dominus aperuit cor intendere his, quae dicebantur a Paulo. 16.15  Cum autem baptizata esset et domus eius, deprecata est dicens: “ Si iudicastis me fidelem Domino esse, introite in domum meam et manete ”; et coegit nos. 16.16  Factum est autem, euntibus nobis ad orationem, puellam quandam habentem spiritum pythonem obviare nobis, quae quaestum magnum praestabat dominis suis divinando. 16.17  Haec subsecuta Paulum et nos clamabat dicens: “ Isti homines servi Dei Altissimi sunt, qui annuntiant vobis viam salutis ”. 16.18  Hoc autem faciebat multis diebus. Dolens autem Paulus et conversus spiritui dixit: “ Praecipio tibi in nomine Iesu Christi exire ab ea ”; et exiit eadem hora. 16.19  Videntes autem domini eius quia exivit spes quaestus eorum, apprehendentes Paulum et Silam traxerunt in forum ad principes; 16.20  et producentes eos magistratibus dixerunt: “ Hi homines conturbant civitatem nostram, cum sint Iudaei, 16.21  et annuntiant mores, quos non licet nobis suscipere neque facere, cum simus Romani ”. 16.22  Et concurrit plebs adversus eos; et magistratus, scissis tunicis eorum, iusserunt virgis caedi 16.23  et, cum multas plagas eis imposuissent, miserunt eos in carcerem, praecipientes custodi, ut caute custodiret eos; 16.24  qui cum tale praeceptum accepisset, misit eos in interiorem carcerem et pedes eorum strinxit in ligno. 16.25  Media autem nocte, Paulus et Silas orantes laudabant Deum, et audiebant eos, qui in custodia erant; 16.26  subito vero terraemotus factus est magnus, ita ut moverentur fundamenta carceris, et aperta sunt statim ostia omnia, et universorum vincula soluta sunt. 16.27  Expergefactus autem custos carceris et videns apertas ianuas carceris, evaginato gladio volebat se interficere, aestimans fugisse vinctos. 16.28  Clamavit autem Paulus magna voce dicens: “ Nihil feceris tibi mali; universi enim hic sumus ”. 16.29  Petitoque lumine, intro cucurrit et tremefactus procidit Paulo et Silae; 16.30  et producens eos foras ait: “ Domini, quid me oportet facere, ut salvus fiam? ”. 16.31  At illi dixerunt: “ Crede in Domino Iesu et salvus eris tu et domus tua ”. 16.32  Et locuti sunt ei verbum Domini cum omnibus, qui erant in domo eius. 16.33  Et tollens eos in illa hora noctis lavit eos a plagis, et baptizatus est ipse et omnes eius continuo; 16.34  cumque perduxisset eos in domum, apposuit mensam et laetatus est cum omni domo sua credens Deo. 16.35  Et cum dies factus esset, miserunt magistratus lictores dicentes: “ Dimitte homines illos! ”. 16.36  Nuntiavit autem custos carceris verba haec Paulo: “ Miserunt magistratus, ut dimittamini; nunc igitur exeuntes ite in pace ”. 16.37  Paulus autem dixit eis: “ Caesos nos publice, indemnatos, cum homines Romani essemus, miserunt in carcerem; et nunc occulte nos eiciunt? Non ita, sed veniant et ipsi nos educant ”. 16.38  Nuntiaverunt autem magistratibus lictores verba haec. Timueruntque audito quod Romani essent; 16.39  et venientes deprecati sunt eos et educentes rogabant, ut egrederentur urbem. 16.40  Exeuntes autem de carcere introierunt ad Lydiam et, visis fratribus, consolati sunt eos et profecti sunt.
16.1  And he came also to Derbe and to Lystra: and behold, a certain disciple was there, named Timothy, the son of a Jewess that believed; but his father was a Greek. 16.2  The same was well reported of by the brethren that were at Lystra and Iconium. 16.3  Him would Paul have to go forth with him; and he took and circumcised him because of the Jews that were in those parts: for they all knew that his father was a Greek. 16.4  And as they went on their way through the cities, they delivered them the decrees to keep which had been ordained of the apostles and elders that were at Jerusalem. 16.5  So the churches were strengthened in the faith, and increased in number daily. 16.6  And they went through the region of Phrygia and Galatia, having been forbidden of the Holy Spirit to speak the word in Asia; 16.7  and when they were come over against Mysia, they assayed to go into Bithynia; and the Spirit of Jesus suffered them not; 16.8  and passing by Mysia, they came down to Troas. 16.9  And a vision appeared to Paul in the night: There was a man of Macedonia standing, beseeching him, and saying, Come over into Macedonia, and help us. 16.10  And when he had seen the vision, straightway we sought to go forth into Macedonia, concluding that God had called us to preach the gospel to them. 16.11  Setting sail therefore from Troas, we made a straight course to Samothrace, and the day following to Neapolis; 16.12  and from thence to Philippi, which is a city of Macedonia, the first of the district, a [Roman] colony: and we were in this city tarrying certain days. 16.13  And on the sabbath day we went forth without the gate by a river side, where we supposed there was a place of prayer; and we sat down, and spake unto the women that were come together. 16.14  And a certain woman named Lydia, a seller of purple of the city of Thyatira, one that worshipped God, heard us: whose heart the Lord opened to give heed unto the things which were spoken by Paul. 16.15  And when she was baptized, and her household, she besought us, saying, If ye have judged me to be faithful to the Lord, come into my house, and abide [there]. And she constrained us. 16.16  And it came to pass, as we were going to the place of prayer, that a certain maid having a spirit of divination met us, who brought her masters much gain by soothsaying. 16.17  The same following after Paul and us cried out, saying, These men are servants of the Most High God, who proclaim unto you the way of salvation. 16.18  And this she did for many days. But Paul, being sore troubled, turned and said to the spirit, I charge thee in the name of Jesus Christ to come out of her. And it came out that very hour. 16.19  But when her masters saw that the hope of their gain was gone, they laid hold on Paul and Silas, and dragged them into the marketplace before the rulers, 16.20  and when they had brought them unto the magistrates, they said, These men, being Jews, do exceedingly trouble our city, 16.21  and set forth customs which it is not lawful for us to receive, or to observe, being Romans. 16.22  And the multitude rose up together against them: and the magistrates rent their garments off them, and commanded to beat them with rods. 16.23  And when they had laid many stripes upon them, they cast them into prison, charging the jailor to keep them safely: 16.24  who, having received such a charge, cast them into the inner prison, and made their feet fast in the stocks. 16.25  But about midnight Paul and Silas were praying and singing hymns unto God, and the prisoners were listening to them; 16.26  and suddenly there was a great earthquake, so that the foundations of the prison-house were shaken: and immediately all the doors were opened, and every one's bands were loosed. 16.27  And the jailor, being roused out of sleep and seeing the prison doors open, drew his sword and was about to kill himself, supposing that the prisoners had escaped. 16.28  But Paul cried with a loud voice, saying, Do thyself no harm: for we are all here. 16.29  And he called for lights and sprang in, and, trembling for fear, fell down before Paul and Silas, 16.30  and brought them out and said, Sirs, what must I do to be saved? 16.31  And they said, Believe on the Lord Jesus, and thou shalt be saved, thou and thy house. 16.32  And they spake the word of the Lord unto him, with all that were in his house. 16.33  And he took them the same hour of the night, and washed their stripes; and was baptized, he and all his, immediately. 16.34  And he brought them up into his house, and set food before them, and rejoiced greatly, with all his house, having believed in God. 16.35  But when it was day, the magistrates sent the sergeants, saying, Let those men go. 16.36  And the jailor reported the words to Paul, [saying], The magistrates have sent to let you go: now therefore come forth, and go in peace. 16.37  But Paul said unto them, They have beaten us publicly, uncondemned, men that are Romans, and have cast us into prison; and do they now cast us out privily? Nay verily; but let them come themselves and bring us out. 16.38  And the sergeants reported these words unto the magistrates: and they feared when they heard that they were Romans; 16.39  and they came and besought them; and when they had brought them out, they asked them to go away from the city. 16.40  And they went out of the prison, and entered into [the house] of Lydia: and when they had seen the brethren, they comforted them, and departed.
16.1  Then came he to Derbe and Lystra: and, behold, a certain disciple was there, named Timotheus, the son of a certain woman, which was a Jewess, and believed; but his father was a Greek: 16.2  Which was well reported of by the brethren that were at Lystra and Iconium. 16.3  Him would Paul have to go forth with him; and took and circumcised him because of the Jews which were in those quarters: for they knew all that his father was a Greek. 16.4  And as they went through the cities, they delivered them the decrees for to keep, that were ordained of the apostles and elders which were at Jerusalem. 16.5  And so were the churches established in the faith, and increased in number daily. 16.6  Now when they had gone throughout Phrygia and the region of Galatia, and were forbidden of the Holy Ghost to preach the word in Asia, 16.7  After they were come to Mysia, they assayed to go into Bithynia: but the Spirit suffered them not. 16.8  And they passing by Mysia came down to Troas. 16.9  And a vision appeared to Paul in the night; There stood a man of Macedonia, and prayed him, saying, Come over into Macedonia, and help us. 16.10  And after he had seen the vision, immediately we endeavored to go into Macedonia, assuredly gathering that the Lord had called us for to preach the gospel unto them. 16.11  Therefore loosing from Troas, we came with a straight course to Samothracia, and the next day to Neapolis; 16.12  And from thence to Philippi, which is the chief city of that part of Macedonia, and a colony: and we were in that city abiding certain days. 16.13  And on the sabbath we went out of the city by a river side, where prayer was wont to be made; and we sat down, and spake unto the women which resorted thither. 16.14  And a certain woman named Lydia, a seller of purple, of the city of Thyatira, which worshipped God, heard us: whose heart the Lord opened, that she attended unto the things which were spoken of Paul. 16.15  And when she was baptized, and her household, she besought us, saying, If ye have judged me to be faithful to the Lord, come into my house, and abide there. And she constrained us. 16.16  And it came to pass, as we went to prayer, a certain damsel possessed with a spirit of divination met us, which brought her masters much gain by soothsaying: 16.17  The same followed Paul and us, and cried, saying, These men are the servants of the most high God, which shew unto us the way of salvation. 16.18  And this did she many days. But Paul, being grieved, turned and said to the spirit, I command thee in the name of Jesus Christ to come out of her. And he came out the same hour. 16.19  And when her masters saw that the hope of their gains was gone, they caught Paul and Silas, and drew them into the marketplace unto the rulers, 16.20  And brought them to the magistrates, saying, These men, being Jews, do exceedingly trouble our city, 16.21  And teach customs, which are not lawful for us to receive, neither to observe, being Romans. 16.22  And the multitude rose up together against them: and the magistrates rent off their clothes, and commanded to beat them. 16.23  And when they had laid many stripes upon them, they cast them into prison, charging the jailor to keep them safely: 16.24  Who, having received such a charge, thrust them into the inner prison, and made their feet fast in the stocks. 16.25  And at midnight Paul and Silas prayed, and sang praises unto God: and the prisoners heard them. 16.26  And suddenly there was a great earthquake, so that the foundations of the prison were shaken: and immediately all the doors were opened, and every one's bands were loosed. 16.27  And the keeper of the prison awaking out of his sleep, and seeing the prison doors open, he drew out his sword, and would have killed himself, supposing that the prisoners had been fled. 16.28  But Paul cried with a loud voice, saying, Do thyself no harm: for we are all here. 16.29  Then he called for a light, and sprang in, and came trembling, and fell down before Paul and Silas, 16.30  And brought them out, and said, Sirs, what must I do to be saved? 16.31  And they said, Believe on the Lord Jesus Christ, and thou shalt be saved, and thy house. 16.32  And they spake unto him the word of the Lord, and to all that were in his house. 16.33  And he took them the same hour of the night, and washed their stripes; and was baptized, he and all his, straightway. 16.34  And when he had brought them into his house, he set meat before them, and rejoiced, believing in God with all his house. 16.35  And when it was day, the magistrates sent the serjeants, saying, Let those men go. 16.36  And the keeper of the prison told this saying to Paul, The magistrates have sent to let you go: now therefore depart, and go in peace. 16.37  But Paul said unto them, They have beaten us openly uncondemned, being Romans, and have cast us into prison; and now do they thrust us out privily? nay verily; but let them come themselves and fetch us out. 16.38  And the serjeants told these words unto the magistrates: and they feared, when they heard that they were Romans. 16.39  And they came and besought them, and brought them out, and desired them to depart out of the city. 16.40  And they went out of the prison, and entered into the house of Lydia and when they had seen the brethren, they comforted them, and departed.


Apostelgeschichte - Kapitel 17


17.1  Sie reisten aber durch Amphipolis und Apollonia und kamen nach Thessalonich, wo eine Synagoge der Juden war. 17.2  Paulus aber ging nach seiner Gewohnheit zu ihnen hinein und redete an drei Sabbaten mit ihnen auf Grund der Schrift, 17.3  indem er erläuterte und darlegte, daß Christus leiden und von den Toten auferstehen mußte, und daß dieser Jesus, welchen ich euch verkündige (so sprach er), der Christus sei. 17.4  Und etliche von ihnen ließen sich überzeugen und schlossen sich Paulus und Silas an, auch von den gottesfürchtigen Griechen eine große Menge, und von den vornehmsten Frauen nicht wenige. 17.5  Aber die ungläubigen Juden wurden voll Neid und gewannen etliche boshafte Leute vom Straßenpöbel, machten Lärm und brachten die Stadt in Aufruhr, drangen auf das Haus Jasons ein und suchten sie, um sie vor das Volk zu führen. 17.6  Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und etliche Brüder vor die Obersten der Stadt und schrieen: Diese Leute, welche in der ganzen Welt Unruhe stiften, sind jetzt auch hier; 17.7  Jason hat sie aufgenommen! Und doch handeln sie alle wider die Verordnungen des Kaisers, indem sie sagen, ein anderer sei König, nämlich Jesus! 17.8  Sie brachten aber das Volk und die Stadtobersten, welche dies hörten, in Aufregung, 17.9  so daß sie Jason und die übrigen nur gegen Bürgschaft freiließen. 17.10  Die Brüder aber schickten alsbald während der Nacht Paulus und Silas nach Beröa, wo sie sich nach ihrer Ankunft in die Synagoge der Juden begaben. 17.11  Diese aber waren edler gesinnt als die zu Thessalonich, indem sie das Wort mit aller Bereitwilligkeit aufnahmen und täglich in der Schrift forschten, ob es sich also verhalte. 17.12  Es wurden denn auch viele von ihnen gläubig, auch von den angesehenen griechischen Frauen und Männern nicht wenige. 17.13  Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, daß auch zu Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde, kamen sie auch dahin und erregten und bewegten das Volk. 17.14  Alsbald aber sandten da die Brüder den Paulus fort, damit er bis ans Meer ziehe; Silas aber und Timotheus blieben daselbst zurück. 17.15  Die nun, welche den Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen; und nachdem sie den Auftrag an Silas und Timotheus empfangen hatten, daß sie so bald als möglich zu ihm kommen sollten, zogen sie fort. 17.16  Während aber Paulus in Athen auf sie wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, da er die Stadt so voll Götzenbilder sah. 17.17  Er hatte nun in der Synagoge Unterredungen mit den Juden und den Gottesfürchtigen, auch täglich auf dem Markte mit denen, welche zugegen waren. 17.18  Aber etliche der epikureischen und stoischen Philosophen maßen sich mit ihm; und etliche sprachen: Was will doch dieser Krächzer sagen? Andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein! weil er ihnen das Evangelium von Jesus und der Auferstehung verkündigte. 17.19  Und sie nahmen ihn und führten ihn auf den Areopag und sprachen: Können wir erfahren, was das für eine neue Lehre sei, die von dir vorgetragen wird? 17.20  Denn du bringst etwas Fremdartiges vor unsere Ohren; so wollen wir nun erfahren, was das sein soll! 17.21  Alle Athener nämlich, auch die Ausländer, die sich dort aufhielten, vertrieben sich mit nichts anderm so gerne die Zeit, als damit, etwas Neues zu sagen oder zu hören. 17.22  Da stellte sich Paulus mitten auf den Areopag und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe an allem, daß ihr sehr religiöse Leute seid! 17.23  Denn als ich umherging und eure Heiligtümer besichtigte, fand ich auch einen Altar, an welchem geschrieben stand: «Dem unbekannten Gott.» Was ihr nun verehret, ohne es zu kennen, das verkündige ich euch. 17.24  Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darin ist, er, der Herr des Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln von Händen gemacht; 17.25  ihm wird auch nicht von Menschenhänden gedient, als ob er etwas bedürfte, da er ja selbst allen Leben und Odem und alles gibt. 17.26  Und er hat aus einem Blut das ganze Menschengeschlecht gemacht, daß es auf dem ganzen Erdboden wohne, und hat im voraus die Zeiten und die Grenzen ihres Wohnens bestimmt, 17.27  daß sie den Herrn suchen sollten, ob sie ihn wohl spüren und finden möchten, da er ja nicht ferne ist von einem jeglichen unter uns; 17.28  denn in ihm leben, weben und sind wir, wie auch einige von euren Dichtern gesagt haben: «Wir sind auch seines Geschlechts.» 17.29  Da wir nun göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde menschlicher Kunst und Erfindung gleich. 17.30  Nun hat zwar Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen, jetzt aber gebietet er allen Menschen allenthalben, Buße zu tun, 17.31  weil er einen Tag festgesetzt hat, an welchem er den Erdkreis mit Gerechtigkeit richten wird durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat und den er für jedermann dadurch beglaubigte, daß er ihn von den Toten auferweckt hat. 17.32  Da sie aber von Auferstehung der Toten hörten, spotteten die einen, die andern aber sprachen: Wir wollen dich darüber nochmals hören. 17.33  Und so ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg. 17.34  Einige Männer aber schlossen sich ihm an und wurden gläubig, unter ihnen auch Dionysius, ein Mitglied des Areopags, und eine Frau namens Damaris und andere mit ihnen.
17.1  Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren, kamen sie gen Thessalonich; da war eine Judenschule. 17.2  Wie nun Paulus gewohnt war, ging er zu ihnen hinein und redete mit ihnen an drei Sabbaten aus der Schrift, 17.3  tat sie ihnen auf und legte es ihnen vor, daß Christus mußte leiden und auferstehen von den Toten und daß dieser Jesus, den ich (sprach er) euch verkündige, ist der Christus. 17.4  Und etliche unter ihnen fielen ihm zu und gesellten sich zu Paulus und Silas, auch der gottesfürchtigen Griechen eine große Menge, dazu der vornehmsten Weiber nicht wenige. 17.5  Aber die halsstarrigen Juden neideten und nahmen zu sich etliche boshafte Männer Pöbelvolks, machten eine Rotte und richteten einen Aufruhr in der Stadt an und traten vor das Haus Jasons und suchten sie zu führen vor das Volk. 17.6  Da sie aber sie nicht fanden, schleiften sie den Jason und etliche Brüder vor die Obersten der Stadt und schrieen: Diese, die den ganzen Weltkreis erregen, sind auch hergekommen; 17.7  die herbergt Jason. Und diese alle handeln gegen des Kaisers Gebote, sagen, ein anderer sei der König, nämlich Jesus. 17.8  Sie bewegten aber das Volk und die Obersten der Stadt, die solches hörten. 17.9  Und da ihnen Genüge von Jason und andern geleistet war, ließen sie sie los. 17.10  Die Brüder aber fertigten alsobald ab bei der Nacht Paulus und Silas gen Beröa. Da sie dahin kamen, gingen sie in die Judenschule. 17.11  Diese aber waren edler denn die zu Thessalonich; die nahmen das Wort auf ganz willig und forschten täglich in der Schrift, ob sich's also verhielte. 17.12  So glaubten nun viele aus ihnen, auch der griechischen ehrbaren Weiber und Männer nicht wenige. 17.13  Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, daß auch zu Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt würde, kamen sie und bewegten auch allda das Volk. 17.14  Aber da fertigten die Brüder Paulus alsobald ab, daß er ginge bis an das Meer; Silas aber und Timotheus blieben da. {~} 17.15  Die aber Paulus geleiteten, führten ihn bis gen Athen. Und nachdem sie Befehl empfangen an den Silas und Timotheus, daß sie aufs schnellste zu ihm kämen, zogen sie hin. 17.16  Da aber Paulus ihrer zu Athen wartete, ergrimmte sein Geist in ihm, da er sah die Stadt so gar abgöttisch. 17.17  Und er redete zu den Juden und Gottesfürchtigen in der Schule, auch auf dem Markte alle Tage zu denen, die sich herzufanden. 17.18  Etliche aber der Epikurer und Stoiker Philosophen stritten mit ihm. Und etliche sprachen: Was will dieser Lotterbube sagen? Etliche aber: Es sieht, als wolle er neue Götter verkündigen. (Das machte, er hatte das Evangelium von Jesu und von der Auferstehung ihnen verkündigt.) 17.19  Sie nahmen ihn aber und führten ihn auf den Gerichtsplatz und sprachen: Können wir auch erfahren, was das für eine neue Lehre sei, die du lehrst? 17.20  Denn du bringst etwas Neues vor unsere Ohren; so wollten wir gern wissen, was das sei. 17.21  (Die Athener aber alle, auch die Ausländer und Gäste, waren gerichtet auf nichts anderes, denn etwas Neues zu sagen oder zu hören.) 17.22  Paulus aber stand mitten auf dem Gerichtsplatz und sprach: Ihr Männer von Athen, ich sehe, daß ihr in allen Stücken gar sehr die Götter fürchtet. 17.23  Ich bin herdurchgegangen und habe gesehen eure Gottesdienste und fand einen Altar, darauf war geschrieben: Dem unbekannten Gott. Nun verkündige ich euch denselben, dem ihr unwissend Gottesdienst tut. 17.24  Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, er, der ein HERR ist Himmels und der Erde, wohnt nicht in Tempeln mit Händen gemacht; 17.25  sein wird auch nicht von Menschenhänden gepflegt, als der jemandes bedürfe, so er selber jedermann Leben und Odem allenthalben gibt. 17.26  Und er hat gemacht, daß von einem Blut aller Menschen Geschlechter auf dem ganzen Erdboden wohnen, und hat Ziel gesetzt und vorgesehen, wie lange und wie weit sie wohnen sollen; 17.27  daß sie den HERRN suchen sollten, ob sie doch ihn fühlen und finden möchten; und fürwahr, er ist nicht ferne von einem jeglichen unter uns. 17.28  Denn in ihm leben, weben und sind wir; wie auch etliche Poeten bei euch gesagt haben: "Wir sind seines Geschlechts." 17.29  So wir denn göttlichen Geschlechts sind, sollen wir nicht meinen, die Gottheit sei gleich den goldenen, silbernen und steinernen Bildern, durch menschliche Kunst und Gedanken gemacht. 17.30  Und zwar hat Gott die Zeit der Unwissenheit übersehen; nun aber gebietet er allen Menschen an allen Enden, Buße zu tun, 17.31  darum daß er einen Tag gesetzt hat, an welchem er richten will den Kreis des Erdbodens mit Gerechtigkeit durch einen Mann, in welchem er's beschlossen hat und jedermann vorhält den Glauben, nachdem er ihn hat von den Toten auferweckt. 17.32  Da sie hörten die Auferstehung der Toten, da hatten's etliche ihren Spott; etliche aber sprachen: Wir wollen dich davon weiter hören. 17.33  Also ging Paulus von ihnen. 17.34  Etliche Männer aber hingen ihm an und wurden gläubig, unter welchen war Dionysius, einer aus dem Rat, und ein Weib mit Namen Damaris und andere mit ihnen.
17.1  Nachdem sie aber durch Amphipolis und Apollonia gereist waren, kamen sie nach Thessalonich, wo die Synagoge der Juden war. 17.2  Nach seiner Gewohnheit aber ging Paulus zu ihnen hinein und unterredete sich an drei Sabbathen mit ihnen aus den Schriften, 17.3  indem er eröffnete und darlegte, daß der Christus leiden und aus den Toten auferstehen mußte, und daß dieser, der Jesus, den ich euch verkündige, der Christus ist. 17.4  Und etliche von ihnen glaubten und gesellten sich zu Paulus und Silas, und von den anbetenden Griechen eine große Menge und der vornehmsten Frauen nicht wenige. 17.5  Die Juden aber wurden voll Neides und nahmen etliche böse Männer vom Gassenpöbel zu sich, machten einen Volksauflauf und brachten die Stadt in Aufruhr; und sie traten vor das Haus Jasons und suchten sie unter das Volk zu führen. 17.6  Als sie sie aber nicht fanden, schleppten sie Jason und etliche Brüder vor die Obersten der Stadt und riefen: Diese, welche den Erdkreis aufgewiegelt haben, sind auch hierher gekommen, 17.7  welche Jason beherbergt hat; und diese alle handeln wider die Verordnungen des Kaisers, indem sie sagen, daß ein anderer König sei Jesus. 17.8  Sie beunruhigten aber die Volksmenge und die Obersten der Stadt, als sie dies hörten. 17.9  Und nachdem sie von Jason und den übrigen Bürgschaft genommen hatten, entließen sie dieselben. 17.10  Die Brüder aber sandten alsbald in der Nacht sowohl Paulus als Silas nach Beröa, welche, als sie angekommen waren, in die Synagoge der Juden gingen. 17.11  Diese aber waren edler als die in Thessalonich; sie nahmen mit aller Bereitwilligkeit das Wort auf, indem sie täglich die Schriften untersuchten, ob dies sich also verhielte. 17.12  Viele nun von ihnen glaubten, und von den griechischen vornehmen Weibern und Männern nicht wenige. 17.13  Als aber die Juden von Thessalonich erfuhren, daß auch in Beröa das Wort Gottes von Paulus verkündigt wurde, kamen sie auch dorthin und erregten die Volksmengen. 17.14  Da sandten aber die Brüder alsbald den Paulus fort, um nach dem Meere hin zu gehen. Aber sowohl Silas als Timotheus blieben daselbst. 17.15  Die aber den Paulus geleiteten, brachten ihn bis nach Athen; und als sie für Silas und Timotheus Befehl empfangen hatten, daß sie sobald wie möglich zu ihm kommen sollten, reisten sie ab. 17.16  Während aber Paulus sie in Athen erwartete, wurde sein Geist in ihm erregt, da er die Stadt voll von Götzenbildern sah. 17.17  Er unterredete sich nun in der Synagoge mit den Juden und mit den Anbetern, und auf dem Markte an jedem Tage mit denen, welche gerade herzukamen. 17.18  Aber auch etliche der epikuräischen und stoischen Philosophen griffen ihn an; und etliche sagten: Was will doch dieser Schwätzer sagen? andere aber: Er scheint ein Verkündiger fremder Götter zu sein, weil er ihnen das Evangelium von Jesu und der Auferstehung verkündigte. 17.19  Und sie ergriffen ihn, führten ihn zum Areopag und sagten: Können wir erfahren, was diese neue Lehre ist, von welcher du redest? 17.20  Denn du bringst etwas Fremdes vor unsere Ohren. Wir möchten nun wissen, was das sein mag. 17.21  Alle Athener aber und die Fremden, die sich da aufhielten, brachten ihre Zeit mit nichts anderem zu, als etwas Neues zu sagen und zu hören. 17.22  Paulus aber stand mitten auf dem Areopag und sprach: Männer von Athen, ich sehe, daß ihr in jeder Beziehung den Göttern sehr ergeben seid. 17.23  Denn als ich umherging und die Gegenstände eurer Verehrung betrachtete, fand ich auch einen Altar, an welchem die Aufschrift war: Dem unbekannten Gott. Den ihr nun, ohne ihn zu kennen, verehret, diesen verkündige ich euch. 17.24  Der Gott, der die Welt gemacht hat und alles, was darinnen ist, dieser, indem er der Herr des Himmels und der Erde ist, wohnt nicht in Tempeln, die mit Händen gemacht sind, 17.25  noch wird er von Menschenhänden bedient, als wenn er noch etwas bedürfe, da er selbst allen Leben und Odem und alles gibt. 17.26  Und er hat aus einem Blute jede Nation der Menschen gemacht, um auf dem ganzen Erdboden zu wohnen, indem er verordnete Zeiten und die Grenzen ihrer Wohnung bestimmt hat, 17.27  daß sie Gott suchen, ob sie ihn wohl tastend fühlen und finden möchten, obgleich er nicht fern ist von einem jeden von uns. 17.28  Denn in ihm leben und weben und sind wir, wie auch etliche eurer Dichter gesagt haben: "Denn wir sind auch sein Geschlecht". 17.29  Da wir nun Gottes Geschlecht sind, so sollen wir nicht meinen, daß das Göttliche dem Golde oder Silber oder Stein, einem Gebilde der Kunst und der Erfindung des Menschen, gleich sei. 17.30  Nachdem nun Gott die Zeiten der Unwissenheit übersehen hat, gebietet er jetzt den Menschen, daß sie alle allenthalben Buße tun sollen, 17.31  weil er einen Tag gesetzt hat, an welchem er den Erdkreis richten wird in Gerechtigkeit durch einen Mann, den er dazu bestimmt hat, und hat allen den Beweis davon gegeben, indem er ihn auferweckt hat aus den Toten. 17.32  Als sie aber von Totenauferstehung hörten, spotteten die einen, die anderen aber sprachen: Wir wollen dich darüber auch nochmals hören. 17.33  Also ging Paulus aus ihrer Mitte hinweg. 17.34  Etliche Männer aber schlossen sich ihm an und glaubten, unter welchen auch Dionysius war, der Areopagit, und ein Weib, mit Namen Damaris, und andere mit ihnen.
17.1  διοδευσαντες δε την αμφιπολιν και απολλωνιαν ηλθον εις θεσσαλονικην οπου ην η συναγωγη των ιουδαιων 17.2  κατα δε το ειωθος τω παυλω εισηλθεν προς αυτους και επι σαββατα τρια διελεγετο αυτοις απο των γραφων 17.3  διανοιγων και παρατιθεμενος οτι τον χριστον εδει παθειν και αναστηναι εκ νεκρων και οτι ουτος εστιν ο χριστος ιησους ον εγω καταγγελλω υμιν 17.4  και τινες εξ αυτων επεισθησαν και προσεκληρωθησαν τω παυλω και τω σιλα των τε σεβομενων ελληνων πολυ πληθος γυναικων τε των πρωτων ουκ ολιγαι 17.5  ζηλωσαντες δε οι απειθουντες ιουδαιοι και προσλαβομενοι των αγοραιων τινας ανδρας πονηρους και οχλοποιησαντες εθορυβουν την πολιν επισταντες τε τη οικια ιασονος εζητουν αυτους αγαγειν εις τον δημον 17.6  μη ευροντες δε αυτους εσυρον τον ιασονα και τινας αδελφους επι τους πολιταρχας βοωντες οτι οι την οικουμενην αναστατωσαντες ουτοι και ενθαδε παρεισιν 17.7  ους υποδεδεκται ιασων και ουτοι παντες απεναντι των δογματων καισαρος πραττουσιν βασιλεα λεγοντες ετερον ειναι ιησουν 17.8  εταραξαν δε τον οχλον και τους πολιταρχας ακουοντας ταυτα 17.9  και λαβοντες το ικανον παρα του ιασονος και των λοιπων απελυσαν αυτους 17.10  οι δε αδελφοι ευθεως δια της νυκτος εξεπεμψαν τον τε παυλον και τον σιλαν εις βεροιαν οιτινες παραγενομενοι εις την συναγωγην των ιουδαιων απηεσαν 17.11  ουτοι δε ησαν ευγενεστεροι των εν θεσσαλονικη οιτινες εδεξαντο τον λογον μετα πασης προθυμιας το καθ ημεραν ανακρινοντες τας γραφας ει εχοι ταυτα ουτως 17.12  πολλοι μεν ουν εξ αυτων επιστευσαν και των ελληνιδων γυναικων των ευσχημονων και ανδρων ουκ ολιγοι 17.13  ως δε εγνωσαν οι απο της θεσσαλονικης ιουδαιοι οτι και εν τη βεροια κατηγγελη υπο του παυλου ο λογος του θεου ηλθον κακει σαλευοντες τους οχλους 17.14  ευθεως δε τοτε τον παυλον εξαπεστειλαν οι αδελφοι πορευεσθαι ως επι την θαλασσαν υπεμενον δε ο τε σιλας και ο τιμοθεος εκει 17.15  οι δε καθιστωντες τον παυλον ηγαγον αυτον εως αθηνων και λαβοντες εντολην προς τον σιλαν και τιμοθεον ινα ως ταχιστα ελθωσιν προς αυτον εξηεσαν 17.16  εν δε ταις αθηναις εκδεχομενου αυτους του παυλου παρωξυνετο το πνευμα αυτου εν αυτω θεωρουντι κατειδωλον ουσαν την πολιν 17.17  διελεγετο μεν ουν εν τη συναγωγη τοις ιουδαιοις και τοις σεβομενοις και εν τη αγορα κατα πασαν ημεραν προς τους παρατυγχανοντας 17.18  τινες δε των επικουρειων και των στωικων φιλοσοφων συνεβαλλον αυτω και τινες ελεγον τι αν θελοι ο σπερμολογος ουτος λεγειν οι δε ξενων δαιμονιων δοκει καταγγελευς ειναι οτι τον ιησουν και την αναστασιν αυτοις ευηγγελιζετο 17.19  επιλαβομενοι τε αυτου επι τον αρειον παγον ηγαγον λεγοντες δυναμεθα γνωναι τις η καινη αυτη η υπο σου λαλουμενη διδαχη 17.20  ξενιζοντα γαρ τινα εισφερεις εις τας ακοας ημων βουλομεθα ουν γνωναι τι αν θελοι ταυτα ειναι 17.21  αθηναιοι δε παντες και οι επιδημουντες ξενοι εις ουδεν ετερον ευκαιρουν η λεγειν τι και ακουειν καινοτερον 17.22  σταθεις δε ο παυλος εν μεσω του αρειου παγου εφη ανδρες αθηναιοι κατα παντα ως δεισιδαιμονεστερους υμας θεωρω 17.23  διερχομενος γαρ και αναθεωρων τα σεβασματα υμων ευρον και βωμον εν ω επεγεγραπτο αγνωστω θεω ον ουν αγνοουντες ευσεβειτε τουτον εγω καταγγελλω υμιν 17.24  ο θεος ο ποιησας τον κοσμον και παντα τα εν αυτω ουτος ουρανου και γης κυριος υπαρχων ουκ εν χειροποιητοις ναοις κατοικει 17.25  ουδε υπο χειρων ανθρωπων θεραπευεται προσδεομενος τινος αυτος διδους πασιν ζωην και πνοην {VAR1: κατα } {VAR2: και τα } παντα 17.26  εποιησεν τε εξ ενος αιματος παν εθνος ανθρωπων κατοικειν επι παν το προσωπον της γης ορισας προτεταγμενους καιρους και τας οροθεσιας της κατοικιας αυτων 17.27  ζητειν τον κυριον ει αρα γε ψηλαφησειαν αυτον και ευροιεν καιτοιγε ου μακραν απο ενος εκαστου ημων υπαρχοντα 17.28  εν αυτω γαρ ζωμεν και κινουμεθα και εσμεν ως και τινες των καθ υμας ποιητων ειρηκασιν του γαρ και γενος εσμεν 17.29  γενος ουν υπαρχοντες του θεου ουκ οφειλομεν νομιζειν χρυσω η αργυρω η λιθω χαραγματι τεχνης και ενθυμησεως ανθρωπου το θειον ειναι ομοιον 17.30  τους μεν ουν χρονους της αγνοιας υπεριδων ο θεος τα νυν παραγγελλει τοις ανθρωποις πασιν πανταχου μετανοειν 17.31  διοτι εστησεν ημεραν εν η μελλει κρινειν την οικουμενην εν δικαιοσυνη εν ανδρι ω ωρισεν πιστιν παρασχων πασιν αναστησας αυτον εκ νεκρων 17.32  ακουσαντες δε αναστασιν νεκρων οι μεν εχλευαζον οι δε ειπον ακουσομεθα σου παλιν περι τουτου 17.33  και ουτως ο παυλος εξηλθεν εκ μεσου αυτων 17.34  τινες δε ανδρες κολληθεντες αυτω επιστευσαν εν οις και διονυσιος ο αρεοπαγιτης και γυνη ονοματι δαμαρις και ετεροι συν αυτοις
17.1  diodeysantes de tehn amphipolin kai apollohnian ehlthon eis thessalonikehn opoy ehn eh synagohgeh tohn ioydaiohn 17.2  kata de to eiohthos toh payloh eisehlthen pros aytoys kai epi sabbata tria dielegeto aytois apo tohn graphohn 17.3  dianoigohn kai paratithemenos oti ton christon edei pathein kai anastehnai ek nekrohn kai oti oytos estin o christos iehsoys on egoh kataggelloh ymin 17.4  kai tines ex aytohn epeisthehsan kai proseklehrohthehsan toh payloh kai toh sila tohn te sebomenohn ellehnohn poly plehthos gynaikohn te tohn prohtohn oyk oligai 17.5  zehlohsantes de oi apeithoyntes ioydaioi kai proslabomenoi tohn agoraiohn tinas andras ponehroys kai ochlopoiehsantes ethoryboyn tehn polin epistantes te teh oikia iasonos ezehtoyn aytoys agagein eis ton dehmon 17.6  meh eyrontes de aytoys esyron ton iasona kai tinas adelphoys epi toys politarchas boohntes oti oi tehn oikoymenehn anastatohsantes oytoi kai enthade pareisin 17.7  oys ypodedektai iasohn kai oytoi pantes apenanti tohn dogmatohn kaisaros prattoysin basilea legontes eteron einai iehsoyn 17.8  etaraxan de ton ochlon kai toys politarchas akoyontas tayta 17.9  kai labontes to ikanon para toy iasonos kai tohn loipohn apelysan aytoys 17.10  oi de adelphoi eytheohs dia tehs nyktos exepempsan ton te paylon kai ton silan eis beroian oitines paragenomenoi eis tehn synagohgehn tohn ioydaiohn apehesan 17.11  oytoi de ehsan eygenesteroi tohn en thessalonikeh oitines edexanto ton logon meta pasehs prothymias to kath ehmeran anakrinontes tas graphas ei echoi tayta oytohs 17.12  polloi men oyn ex aytohn episteysan kai tohn ellehnidohn gynaikohn tohn eyschehmonohn kai androhn oyk oligoi 17.13  ohs de egnohsan oi apo tehs thessalonikehs ioydaioi oti kai en teh beroia katehggeleh ypo toy payloy o logos toy theoy ehlthon kakei saleyontes toys ochloys 17.14  eytheohs de tote ton paylon exapesteilan oi adelphoi poreyesthai ohs epi tehn thalassan ypemenon de o te silas kai o timotheos ekei 17.15  oi de kathistohntes ton paylon ehgagon ayton eohs athehnohn kai labontes entolehn pros ton silan kai timotheon ina ohs tachista elthohsin pros ayton exehesan 17.16  en de tais athehnais ekdechomenoy aytoys toy payloy parohxyneto to pneyma aytoy en aytoh theohroynti kateidohlon oysan tehn polin 17.17  dielegeto men oyn en teh synagohgeh tois ioydaiois kai tois sebomenois kai en teh agora kata pasan ehmeran pros toys paratygchanontas 17.18  tines de tohn epikoyreiohn kai tohn stohikohn philosophohn syneballon aytoh kai tines elegon ti an theloi o spermologos oytos legein oi de xenohn daimoniohn dokei kataggeleys einai oti ton iehsoyn kai tehn anastasin aytois eyehggelizeto 17.19  epilabomenoi te aytoy epi ton areion pagon ehgagon legontes dynametha gnohnai tis eh kaineh ayteh eh ypo soy laloymeneh didacheh 17.20  xenizonta gar tina eisphereis eis tas akoas ehmohn boylometha oyn gnohnai ti an theloi tayta einai 17.21  athehnaioi de pantes kai oi epidehmoyntes xenoi eis oyden eteron eykairoyn eh legein ti kai akoyein kainoteron 17.22  statheis de o paylos en mesoh toy areioy pagoy epheh andres athehnaioi kata panta ohs deisidaimonesteroys ymas theohroh 17.23  dierchomenos gar kai anatheohrohn ta sebasmata ymohn eyron kai bohmon en oh epegegrapto agnohstoh theoh on oyn agnooyntes eysebeite toyton egoh kataggelloh ymin 17.24  o theos o poiehsas ton kosmon kai panta ta en aytoh oytos oyranoy kai gehs kyrios yparchohn oyk en cheiropoiehtois naois katoikei 17.25  oyde ypo cheirohn anthrohpohn therapeyetai prosdeomenos tinos aytos didoys pasin zohehn kai pnoehn {var1: kata } {var2: kai ta } panta 17.26  epoiehsen te ex enos aimatos pan ethnos anthrohpohn katoikein epi pan to prosohpon tehs gehs orisas protetagmenoys kairoys kai tas orothesias tehs katoikias aytohn 17.27  zehtein ton kyrion ei ara ge psehlaphehseian ayton kai eyroien kaitoige oy makran apo enos ekastoy ehmohn yparchonta 17.28  en aytoh gar zohmen kai kinoymetha kai esmen ohs kai tines tohn kath ymas poiehtohn eirehkasin toy gar kai genos esmen 17.29  genos oyn yparchontes toy theoy oyk opheilomen nomizein chrysoh eh argyroh eh lithoh charagmati technehs kai enthymehseohs anthrohpoy to theion einai omoion 17.30  toys men oyn chronoys tehs agnoias yperidohn o theos ta nyn paraggellei tois anthrohpois pasin pantachoy metanoein 17.31  dioti estehsen ehmeran en eh mellei krinein tehn oikoymenehn en dikaiosyneh en andri oh ohrisen pistin paraschohn pasin anastehsas ayton ek nekrohn 17.32  akoysantes de anastasin nekrohn oi men echleyazon oi de eipon akoysometha soy palin peri toytoy 17.33  kai oytohs o paylos exehlthen ek mesoy aytohn 17.34  tines de andres kollehthentes aytoh episteysan en ois kai dionysios o areopagitehs kai gyneh onomati damaris kai eteroi syn aytois
17.1  Cum autem perambulassent Amphipolim et Apolloniam, venerunt Thessalonicam, ubi erat synagoga Iudaeorum. 17.2  Secundum consuetudinem autem suam Paulus introivit ad eos et per sabbata tria disserebat eis de Scripturis 17.3  adaperiens et comprobans quia Christum oportebat pati et resurgere a mortuis, et: “ Hic est Christus, Iesus, quem ego annuntio vobis ”. 17.4  Et quidam ex eis crediderunt et adiuncti sunt Paulo et Silae et de colentibus Graecis multitudo magna et mulieres nobiles non paucae. 17.5  Zelantes autem Iudaei assumentesque de foro viros quosdam malos et turba facta concitaverunt civitatem; et assistentes domui Iasonis quaerebant eos producere in populum. 17.6  Et cum non invenissent eos, trahebant Iasonem et quosdam fratres ad politarchas clamantes: “ Qui orbem concitaverunt, isti et huc venerunt, 17.7  quos suscepit Iason; et hi omnes contra decreta Caesaris faciunt, regem alium dicentes esse, Iesum ”. 17.8  Concitaverunt autem plebem et politarchas audientes haec; 17.9  et accepto satis ab Iasone et a ceteris, dimiserunt eos. 17.10  Fratres vero confestim per noctem dimiserunt Paulum et Silam in Beroeam; qui cum advenissent, in synagogam Iudaeorum introierunt. 17.11  Hi autem erant nobiliores eorum, qui sunt Thessalonicae, qui susceperunt verbum cum omni aviditate, cotidie scrutantes Scripturas, si haec ita se haberent. 17.12  Et multi quidem crediderunt ex eis et Graecarum mulierum honestarum et virorum non pauci. 17.13  Cum autem cognovissent in Thessalonica Iudaei quia et Beroeae annuntiatum est a Paulo verbum Dei, venerunt et illuc commoventes et turbantes multitudinem. 17.14  Statimque tunc Paulum dimiserunt fratres, ut iret usque ad mare; Silas autem et Timotheus remanserunt ibi. 17.15  Qui autem deducebant Paulum, perduxerunt usque Athenas; et accepto mandato ad Silam et Timotheum, ut quam celerrime venirent ad illum, profecti sunt. 17.16  Paulus autem cum Athenis eos exspectaret, irritabatur spiritus eius in ipso videns idololatriae deditam civitatem. 17.17  Disputabat igitur in synagoga cum Iudaeis et colentibus et in foro per omnes dies ad eos, qui aderant. 17.18  Quidam autem ex Epicureis et Stoicis philosophi disserebant cum eo. Et quidam dicebant: “ Quid vult seminiverbius hic dicere? ”; alii vero: “ Novorum daemoniorum videtur annuntiator esse ”, quia Iesum et resurrectionem evangelizabat. 17.19  Et apprehensum eum ad Areopagum duxerunt dicentes: “ Possumus scire quae est haec nova, quae a te dicitur, doctrina? 17.20  Mira enim quaedam infers auribus nostris; volumus ergo scire quidnam velint haec esse ”. 17.21  Athenienses autem omnes et advenae hospites ad nihil aliud vacabant nisi aut dicere aut audire aliquid novi. 17.22  Stans autem Paulus in medio Areopagi ait: “ Viri Athenienses, per omnia quasi superstitiosiores vos video; 17.23  praeteriens enim et videns simulacra vestra inveni et aram, in qua scriptum erat: “Ignoto deo”. Quod ergo ignorantes colitis, hoc ego annuntio vobis. 17.24  Deus, qui fecit mundum et omnia, quae in eo sunt, hic, caeli et terrae cum sit Dominus, non in manufactis templis inhabitat 17.25  nec manibus humanis colitur indigens aliquo, cum ipse det omnibus vitam et inspirationem et omnia; 17.26  fecitque ex uno omne genus hominum inhabitare super universam faciem terrae, definiens statuta tempora et terminos habitationis eorum, 17.27  quaerere Deum, si forte attrectent eum et inveniant, quamvis non longe sit ab unoquoque nostrum. 17.28  In ipso enim vivimus et movemur et sumus, sicut et quidam vestrum poetarum dixerunt: “Ipsius enim et genus sumus”. 17.29  Genus ergo cum simus Dei, non debemus aestimare auro aut argento aut lapidi, sculpturae artis et cogitationis hominis, divinum esse simile. 17.30  Et tempora quidem ignorantiae despiciens Deus, nunc annuntiat hominibus, ut omnes ubique paenitentiam agant, 17.31  eo quod statuit diem, in qua iudicaturus est orbem in iustitia in viro, quem constituit, fidem praebens omnibus suscitans eum a mortuis ”. 17.32  Cum audissent autem resurrectionem mortuorum, quidam quidem irridebant, quidam vero dixerunt: “ Audiemus te de hoc iterum ”. 17.33  Sic Paulus exivit de medio eorum. 17.34  Quidam vero viri adhaerentes ei crediderunt; in quibus et Dionysius Areopagita et mulier nomine Damaris et alii cum eis.
17.1  Now when they had passed through Amphipolis and Apollonia, they came to Thessalonica, where was a synagogue of the Jews: 17.2  and Paul, as his custom was, went in unto them, and for three sabbath days reasoned with them from the Scriptures, 17.3  opening and alleging that it behooved the Christ to suffer, and to rise again from the dead; and that this Jesus, whom, [said he,] I proclaim unto you, is the Christ. 17.4  And some of them were persuaded, and consorted with Paul and Silas, and of the devout Greeks a great multitude, and of the chief women not a few. 17.5  But the Jews, being moved with jealousy, took unto them certain vile fellows of the rabble, and gathering a crowd, set the city on an uproar; and assaulting the house of Jason, they sought to bring them forth to the people. 17.6  And when they found them not, they dragged Jason and certain brethren before the rulers of the city, crying, These that have turned the world upside down are come hither also; 17.7  whom Jason hath received: and these all act contrary to the decrees of Caesar, saying that there is another king, [one] Jesus. 17.8  And they troubled the multitude and the rulers of the city, when they heard these things. 17.9  And when they had taken security from Jason and the rest, they let them go. 17.10  And the brethren immediately sent away Paul and Silas by night unto Beroea: who when they were come thither went into the synagogue of the Jews. 17.11  Now these were more noble than those in Thessalonica, in that they received the word with all readiness of the mind, examining the Scriptures daily, whether these things were so. 17.12  Many of them therefore believed; also of the Greek women of honorable estate, and of men, not a few. 17.13  But when the Jews of Thessalonica had knowledge that the word of God was proclaimed of Paul at Beroea also, they came thither likewise, stirring up and troubling the multitudes. 17.14  And then immediately the brethren sent forth Paul to go as far as to the sea: and Silas and Timothy abode there still. 17.15  But they that conducted Paul brought him as far as Athens: and receiving a commandment unto Silas and Timothy that they should come to him with all speed, they departed. 17.16  Now while Paul waited for them at Athens, his spirit was provoked within him as he beheld the city full of idols. 17.17  So he reasoned in the synagogue with Jews and the devout persons, and in the marketplace every day with them that met him. 17.18  And certain also of the Epicurean and Stoic philosophers encountered him. And some said, What would this babbler say? others, He seemeth to be a setter forth of strange gods: because he preached Jesus and the resurrection. 17.19  And they took hold of him, and brought him unto the Areopagus, saying, May we know what this new teaching is, which is spoken by thee? 17.20  For thou bringest certain strange things to our ears: we would know therefore what these things mean. 17.21  (Now all the Athenians and the strangers sojourning there spent their time in nothing else, but either to tell or to hear some new thing.) 17.22  And Paul stood in the midst of the Areopagus, and said, Ye men of Athens, in all things, I perceive that ye are very religious. 17.23  For as I passed along, and observed the objects of your worship, I found also an altar with this inscription, TO AN UNKNOWN GOD. What therefore ye worship in ignorance, this I set forth unto you. 17.24  The God that made the world and all things therein, he, being Lord of heaven and earth, dwelleth not in temples made with hands; 17.25  neither is he served by men's hands, as though he needed anything, seeing he himself giveth to all life, and breath, and all things; 17.26  and he made of one every nation of men to dwell on all the face of the earth, having determined [their] appointed seasons, and the bounds of their habitation; 17.27  that they should seek God, if haply they might feel after him and find him, though he is not far from each one of us: 17.28  for in him we live, and move, and have our being; as certain even of your own poets have said, For we are also his offspring. 17.29  Being then the offspring of God, we ought not to think that the Godhead is like unto gold, or silver, or stone, graven by art and device of man. 17.30  The times of ignorance therefore God overlooked; but now he commandeth men that they should all everywhere repent: 17.31  inasmuch as he hath appointed a day in which he will judge the world in righteousness by the man whom he hath ordained; whereof he hath given assurance unto all men, in that he hath raised him from the dead. 17.32  Now when they heard of the resurrection of the dead, some mocked; but others said, We will hear thee concerning this yet again. 17.33  Thus Paul went out from among them. 17.34  But certain men clave unto him, and believed: among whom also was Dionysius the Areopagite, and a woman named Damaris, and others with them.
17.1  Now when they had passed through Amphipolis and Apollonia, they came to Thessalonica, where was a synagogue of the Jews: 17.2  And Paul, as his manner was, went in unto them, and three sabbath days reasoned with them out of the scriptures, 17.3  Opening and alleging, that Christ must needs have suffered, and risen again from the dead; and that this Jesus, whom I preach unto you, is Christ. 17.4  And some of them believed, and consorted with Paul and Silas; and of the devout Greeks a great multitude, and of the chief women not a few. 17.5  But the Jews which believed not, moved with envy, took unto them certain lewd fellows of the baser sort, and gathered a company, and set all the city on an uproar, and assaulted the house of Jason, and sought to bring them out to the people. 17.6  And when they found them not, they drew Jason and certain brethren unto the rulers of the city, crying, These that have turned the world upside down are come hither also; 17.7  Whom Jason hath received: and these all do contrary to the decrees of Caesar, saying that there is another king, one Jesus. 17.8  And they troubled the people and the rulers of the city, when they heard these things. 17.9  And when they had taken security of Jason, and of the other, they let them go. 17.10  And the brethren immediately sent away Paul and Silas by night unto Berea: who coming thither went into the synagogue of the Jews. 17.11  These were more noble than those in Thessalonica, in that they received the word with all readiness of mind, and searched the scriptures daily, whether those things were so. 17.12  Therefore many of them believed; also of honourable women which were Greeks, and of men, not a few. 17.13  But when the Jews of Thessalonica had knowledge that the word of God was preached of Paul at Berea, they came thither also, and stirred up the people. 17.14  And then immediately the brethren sent away Paul to go as it were to the sea: but Silas and Timotheus abode there still. 17.15  And they that conducted Paul brought him unto Athens: and receiving a commandment unto Silas and Timotheus for to come to him with all speed, they departed. 17.16  Now while Paul waited for them at Athens, his spirit was stirred in him, when he saw the city wholly given to idolatry. 17.17  Therefore disputed he in the synagogue with the Jews, and with the devout persons, and in the market daily with them that met with him. 17.18  Then certain philosophers of the Epicureans, and of the Stoicks, encountered him. And some said, What will this babbler say? other some, He seemeth to be a setter forth of strange gods: because he preached unto them Jesus, and the resurrection. 17.19  And they took him, and brought him unto Areopagus, saying, May we know what this new doctrine, whereof thou speakest, is? 17.20  For thou bringest certain strange things to our ears: we would know therefore what these things mean. 17.21  (For all the Athenians and strangers which were there spent their time in nothing else, but either to tell, or to hear some new thing.) 17.22  Then Paul stood in the midst of Mars' hill, and said, Ye men of Athens, I perceive that in all things ye are too superstitious. 17.23  For as I passed by, and beheld your devotions, I found an altar with this inscription, TO THE UNKNOWN GOD. Whom therefore ye ignorantly worship, him declare I unto you. 17.24  God that made the world and all things therein, seeing that he is Lord of heaven and earth, dwelleth not in temples made with hands; 17.25  Neither is worshipped with men's hands, as though he needed any thing, seeing he giveth to all life, and breath, and all things; 17.26  And hath made of one blood all nations of men for to dwell on all the face of the earth, and hath determined the times before appointed, and the bounds of their habitation; 17.27  That they should seek the Lord, if haply they might feel after him, and find him, though he be not far from every one of us: 17.28  For in him we live, and move, and have our being; as certain also of your own poets have said, For we are also his offspring. 17.29  Forasmuch then as we are the offspring of God, we ought not to think that the Godhead is like unto gold, or silver, or stone, graven by art and man's device. 17.30  And the times of this ignorance God winked at; but now commandeth all men every where to repent: 17.31  Because he hath appointed a day, in the which he will judge the world in righteousness by that man whom he hath ordained; whereof he hath given assurance unto all men, in that he hath raised him from the dead. 17.32  And when they heard of the resurrection of the dead, some mocked: and others said, We will hear thee again of this matter. 17.33  So Paul departed from among them. 17.34  Howbeit certain men clave unto him, and believed: among the which was Dionysius the Areopagite, and a woman named Damaris, and others with them.


Apostelgeschichte - Kapitel 18


18.1  Darnach schied Paulus von Athen und kam nach Korinth. 18.2  Und dort fand er einen Juden namens Aquila, aus Pontus gebürtig, der vor kurzem samt seiner Frau Priscilla aus Italien gekommen war (weil Claudius befohlen hatte, daß alle Juden aus Rom weichen sollten); 18.3  zu diesen ging er, und weil er das gleiche Handwerk hatte, blieb er bei ihnen und arbeitete; sie waren nämlich von Beruf Zeltmacher. 18.4  Er hatte aber in der Synagoge jeden Sabbat Unterredungen und überzeugte Juden und Griechen. 18.5  Als aber Silas und Timotheus aus Mazedonien ankamen, war Paulus eifrig mit dem Wort beschäftigt, indem er den Juden bezeugte, daß Jesus der Christus sei. 18.6  Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er seine Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme über euer Haupt! Ich bin rein davon; von nun an gehe ich zu den Heiden! 18.7  Und er ging von dannen und begab sich in das Haus eines gottesfürchtigen Mannes mit Namen Justus, dessen Haus an die Synagoge stieß. 18.8  Krispus aber, der Synagogenvorsteher, wurde samt seinem ganzen Hause an den Herrn gläubig; auch viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen. 18.9  Aber der Herr sprach in der Nacht durch ein Gesicht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! 18.10  Denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. 18.11  Und er blieb ein Jahr und sechs Monate daselbst und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. 18.12  Als aber Gallion Statthalter von Achaja war, traten die Juden einmütig wider Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl 18.13  und sprachen: Dieser überredet die Leute zu einem gesetzwidrigen Gottesdienst! 18.14  Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sprach Gallion zu den Juden: Wenn es sich um eine Ungerechtigkeit oder um einen argen Frevel handelte, ihr Juden, so würde ich euch billig anhören; 18.15  sind es aber Streitfragen über eine Lehre und über Namen und über euer Gesetz, so sehet ihr selbst zu, denn darüber will ich nicht Richter sein! 18.16  Und er wies sie vom Richterstuhl hinweg. 18.17  Da ergriffen alle Griechen Sosthenes, den Synagogenvorsteher, und schlugen ihn vor dem Richterstuhl; und Gallion nahm sich dessen nichts an. 18.18  Paulus aber, nachdem er noch viele Tage dort verblieben war, nahm von den Brüdern Abschied und segelte nach Syrien, und mit ihm Priscilla und Aquila, nachdem er sich in Kenchreä das Haupt hatte scheren lassen; denn er hatte ein Gelübde. 18.19  Und er gelangte nach Ephesus und ließ jene dort zurück; er selbst aber ging in die Synagoge und hatte Gespräche mit den Juden. 18.20  Als sie ihn aber baten, längere Zeit bei ihnen zu bleiben, willigte er nicht ein; 18.21  sondern nahm Abschied von ihnen, indem er sprach: Ich muß durchaus das bevorstehende Fest in Jerusalem feiern, ich werde aber wieder zu euch zurückkehren, so Gott will. Und er fuhr ab von Ephesus, 18.22  landete in Cäsarea, zog hinauf und grüßte die Gemeinde und ging hinab nach Antiochia. 18.23  Und nachdem er einige Zeit dort zugebracht hatte, zog er aus und durchreiste nacheinander die Landschaft Galatien und Phrygien und stärkte alle Jünger. 18.24  Ein Jude aber mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, mächtig in der Schrift, kam nach Ephesus. 18.25  Dieser war unterwiesen im Wege des Herrn und feurig im Geist, redete und lehrte genau über Jesus, kannte aber nur die Taufe des Johannes. 18.26  Dieser fing an, öffentlich in der Synagoge aufzutreten. Da aber Aquila und Priscilla ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch genauer aus. 18.27  Als er aber nach Achaja hinübergehen wollte, ermunterten ihn die Brüder und schrieben an die Jünger, sie möchten ihn aufnehmen. Und als er dort ankam, wurde er denen sehr behilflich, die gläubig geworden waren durch die Gnade. 18.28  Denn mit großem Fleiß widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schrift bewies, daß Jesus der Christus sei.
18.1  Darnach schied Paulus von Athen und kam gen Korinth 18.2  und fand einen Juden mit Namen Aquila, von Geburt aus Pontus, welcher war neulich aus Italien gekommen samt seinem Weibe Priscilla (darum daß der Kaiser Klaudius geboten hatte allen Juden, zu weichen aus Rom). 18.3  Zu denen ging er ein; und dieweil er gleiches Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete. (Sie waren aber des Handwerks Teppichmacher). 18.4  Und er lehrte in der Schule an allen Sabbaten und beredete beide, Juden und Griechen. 18.5  Da aber Silas und Timotheus aus Mazedonien kamen, drang Paulus der Geist, zu bezeugen den Juden Jesum, daß er der Christus sei. 18.6  Da sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach: Euer Blut sei über euer Haupt! Rein gehe ich von nun an zu den Heiden. 18.7  Und machte sich von dannen und kam in ein Haus eines mit Namen Just, der gottesfürchtig war; dessen Haus war zunächst an der Schule. 18.8  Krispus aber, der Oberste der Schule, glaubte an den HERRN mit seinem ganzen Hause; und viele Korinther, die zuhörten, wurden gläubig und ließen sich taufen. 18.9  Es sprach aber der HERR durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede, und schweige nicht! 18.10  denn ich bin mit dir, und niemand soll sich unterstehen, dir zu schaden; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. 18.11  Er saß aber daselbst ein Jahr und sechs Monate und lehrte das Wort Gottes. {~} {~} 18.12  Da aber Gallion Landvogt war in Achaja, empörten sich die Juden einmütig wider Paulus und führten ihn vor den Richtstuhl 18.13  und sprachen: Dieser überredet die Leute, Gott zu dienen dem Gesetz zuwider. 18.14  Da aber Paulus wollte den Mund auftun, sprach Gallion zu den Juden: Wenn es ein Frevel oder eine Schalkheit wäre, liebe Juden, so höre ich euch billig; 18.15  weil es aber eine Frage ist von der Lehre und von den Worten und von dem Gesetz unter euch, so seht ihr selber zu; ich denke darüber nicht Richter zu sein. 18.16  Und trieb sie von dem Richtstuhl. 18.17  Da ergriffen alle Griechen Sosthenes, den Obersten der Schule, und schlugen ihn vor dem Richtstuhl; und Gallion nahm sich's nicht an. 18.18  Paulus aber blieb noch lange daselbst; darnach machte er einen Abschied mit den Brüdern und wollte nach Syrien schiffen und mit ihm Priscilla und Aquila. Und er schor sein Haupt zu Kenchreä, denn er hatte ein Gelübde. 18.19  Und er kam gen Ephesus und ließ sie daselbst; er aber ging in die Schule und redete mit den Juden. 18.20  Sie baten ihn aber, daß er längere Zeit bei ihnen bliebe. Und er willigte nicht ein, 18.21  sondern machte seinen Abschied mit ihnen und sprach: Ich muß allerdinge das künftige Fest in Jerusalem halten; will's Gott, so will ich wieder zu euch kommen. Und fuhr weg von Ephesus 18.22  und kam gen Cäsarea und ging hinauf (nach Jerusalem) und grüßte die Gemeinde und zog hinab gen Antiochien. 18.23  Und verzog etliche Zeit und reiste weiter und durchwandelte nacheinander das galatische Land und Phrygien und stärkte alle Jünger. 18.24  Es kam aber gen Ephesus ein Jude mit Namen Apollos, von Geburt aus Alexandrien, ein beredter Mann und mächtig in der Schrift. 18.25  Dieser war unterwiesen im Weg des HERRN und redete mit brünstigem Geist und lehrte mit Fleiß von dem HERRN, wußte aber allein von der Taufe des Johannes. 18.26  Dieser fing an, frei zu predigen in der Schule. Da ihn aber Aquila und Priscilla hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes noch fleißiger aus. 18.27  Da er aber wollte nach Achaja reisen, schrieben die Brüder und vermahnten die Jünger, daß sie ihn aufnähmen. Und als er dahingekommen war, half er denen, die gläubig waren geworden durch die Gnade. 18.28  Denn er überwand die Juden beständig und erwies öffentlich durch die Schrift, daß Jesus Christus sei.
18.1  Nach diesem aber schied er von Athen und kam nach Korinth. 18.2  Und als er einen gewissen Juden fand, mit Namen Aquila, aus Pontus gebürtig, der kürzlich aus Italien gekommen war, und Priscilla, sein Weib, (weil Klaudius befohlen hatte, daß alle Juden sich aus Rom entfernen sollten), ging er zu ihnen, 18.3  und weil er gleichen Handwerks war, blieb er bei ihnen und arbeitete; denn sie waren Zeltmacher ihres Handwerks. 18.4  Er unterredete sich aber in der Synagoge an jedem Sabbath und überzeugte Juden und Griechen. 18.5  Als aber sowohl Silas als Timotheus aus Macedonien herabkamen, wurde Paulus hinsichtlich des Wortes gedrängt und bezeugte den Juden, daß Jesus der Christus sei. 18.6  Als sie aber widerstrebten und lästerten, schüttelte er die Kleider aus und sprach zu ihnen: Euer Blut komme auf euren Kopf! Ich bin rein; von jetzt an werde ich zu den Nationen gehen. 18.7  Und er ging von dannen fort und kam in das Haus eines Gewissen, mit Namen Justus, welcher Gott anbetete, dessen Haus an die Synagoge stieß. 18.8  Krispus aber, der Vorsteher der Synagoge, glaubte an den Herrn mit seinem ganzen Hause; und viele der Korinther, welche hörten, glaubten und wurden getauft. 18.9  Der Herr aber sprach durch ein Gesicht in der Nacht zu Paulus: Fürchte dich nicht, sondern rede und schweige nicht! 18.10  Denn ich bin mit dir, und niemand soll dich angreifen, dir Übles zu tun; denn ich habe ein großes Volk in dieser Stadt. 18.11  Und er hielt sich ein Jahr und sechs Monate auf und lehrte unter ihnen das Wort Gottes. 18.12  Als aber Gallion Prokonsul von Achaja war, traten die Juden einmütig gegen Paulus auf und führten ihn vor den Richterstuhl und sagten: 18.13  Dieser überredet die Menschen, Gott anzubeten, dem Gesetz zuwider. 18.14  Als aber Paulus den Mund öffnen wollte, sagte Gallion zu den Juden: Wenn es ein Unrecht oder eine böse Handlung wäre, o Juden, so hätte ich euch billigerweise ertragen; 18.15  wenn es aber Streitfragen sind über Worte und Namen und das Gesetz, das ihr habt, so sehet ihr selbst zu, denn über diese Dinge will ich nicht Richter sein. 18.16  Und er trieb sie von dem Richterstuhl hinweg. 18.17  Alle aber ergriffen Sosthenes, den Vorsteher der Synagoge, und schlugen ihn vor dem Richterstuhl; und Gallion bekümmerte sich nicht um dies alles. 18.18  Nachdem aber Paulus noch viele Tage dageblieben war, nahm er Abschied von den Brüdern und segelte nach Syrien ab, und mit ihm Priscilla und Aquila, nachdem er zu Kenchreä das Haupt geschoren hatte, denn er hatte ein Gelübde. 18.19  Er kam aber nach Ephesus und ließ jene daselbst; er selbst aber ging in die Synagoge und unterredete sich mit den Juden. 18.20  Als sie ihn aber baten, daß er längere Zeit bei ihnen bleiben möchte, willigte er nicht ein, 18.21  sondern nahm Abschied von ihnen und sagte: Ich muß durchaus das zukünftige Fest in Jerusalem halten ich werde, wenn Gott will, wieder zu euch zurückkehren. Und er fuhr von Ephesus ab. 18.22  Und als er zu Cäsarea gelandet war, ging er hinauf und begrüßte die Versammlung und zog hinab nach Antiochien. 18.23  Und als er einige Zeit daselbst zugebracht hatte, reiste er ab und durchzog der Reihe nach die galatische Landschaft und Phrygien und befestigte alle Jünger. 18.24  Ein gewisser Jude aber, mit Namen Apollos, aus Alexandrien gebürtig, ein beredter Mann, der mächtig war in den Schriften, kam nach Ephesus. 18.25  Dieser war in dem Wege des Herrn unterwiesen, und, brünstig im Geist, redete und lehrte er sorgfältig die Dinge von Jesu, wiewohl er nur die Taufe Johannes' kannte. 18.26  Und dieser fing an, freimütig in der Synagoge zu reden. Als aber Aquila und Priscilla ihn hörten, nahmen sie ihn zu sich und legten ihm den Weg Gottes genauer aus. 18.27  Als er aber nach Achaja reisen wollte, schrieben die Brüder den Jüngern und ermahnten sie, ihn aufzunehmen. Dieser war, als er hinkam, den Glaubenden durch die Gnade sehr behilflich; 18.28  denn kräftig widerlegte er die Juden öffentlich, indem er durch die Schriften bewies, daß Jesus der Christus ist.
18.1  μετα δε ταυτα χωρισθεις ο παυλος εκ των αθηνων ηλθεν εις κορινθον 18.2  και ευρων τινα ιουδαιον ονοματι ακυλαν ποντικον τω γενει προσφατως εληλυθοτα απο της ιταλιας και πρισκιλλαν γυναικα αυτου δια το διατεταχεναι κλαυδιον χωριζεσθαι παντας τους ιουδαιους εκ της ρωμης προσηλθεν αυτοις 18.3  και δια το ομοτεχνον ειναι εμενεν παρ αυτοις και ειργαζετο ησαν γαρ σκηνοποιοι την τεχνην 18.4  διελεγετο δε εν τη συναγωγη κατα παν σαββατον επειθεν τε ιουδαιους και ελληνας 18.5  ως δε κατηλθον απο της μακεδονιας ο τε σιλας και ο τιμοθεος συνειχετο τω πνευματι ο παυλος διαμαρτυρομενος τοις ιουδαιοις τον χριστον ιησουν 18.6  αντιτασσομενων δε αυτων και βλασφημουντων εκτιναξαμενος τα ιματια ειπεν προς αυτους το αιμα υμων επι την κεφαλην υμων καθαρος εγω απο του νυν εις τα εθνη πορευσομαι 18.7  και μεταβας εκειθεν ηλθεν εις οικιαν τινος ονοματι ιουστου σεβομενου τον θεον ου η οικια ην συνομορουσα τη συναγωγη 18.8  κρισπος δε ο αρχισυναγωγος επιστευσεν τω κυριω συν ολω τω οικω αυτου και πολλοι των κορινθιων ακουοντες επιστευον και εβαπτιζοντο 18.9  ειπεν δε ο κυριος δι οραματος εν νυκτι τω παυλω μη φοβου αλλα λαλει και μη σιωπησης 18.10  διοτι εγω ειμι μετα σου και ουδεις επιθησεται σοι του κακωσαι σε διοτι λαος εστιν μοι πολυς εν τη πολει ταυτη 18.11  εκαθισεν τε ενιαυτον και μηνας εξ διδασκων εν αυτοις τον λογον του θεου 18.12  γαλλιωνος δε ανθυπατευοντος της αχαιας κατεπεστησαν ομοθυμαδον οι ιουδαιοι τω παυλω και ηγαγον αυτον επι το βημα 18.13  λεγοντες οτι παρα τον νομον ουτος αναπειθει τους ανθρωπους σεβεσθαι τον θεον 18.14  μελλοντος δε του παυλου ανοιγειν το στομα ειπεν ο γαλλιων προς τους ιουδαιους ει μεν ουν ην αδικημα τι η ραδιουργημα πονηρον ω ιουδαιοι κατα λογον αν ηνεσχομην υμων 18.15  ει δε ζητημα εστιν περι λογου και ονοματων και νομου του καθ υμας οψεσθε αυτοι κριτης γαρ εγω τουτων ου βουλομαι ειναι 18.16  και απηλασεν αυτους απο του βηματος 18.17  επιλαβομενοι δε παντες οι ελληνες σωσθενην τον αρχισυναγωγον ετυπτον εμπροσθεν του βηματος και ουδεν τουτων τω γαλλιωνι εμελεν 18.18  ο δε παυλος ετι προσμεινας ημερας ικανας τοις αδελφοις αποταξαμενος εξεπλει εις την συριαν και συν αυτω πρισκιλλα και ακυλας κειραμενος την κεφαλην εν κεγχρεαις ειχεν γαρ ευχην 18.19  κατηντησεν δε εις εφεσον κακεινους κατελιπεν αυτου αυτος δε εισελθων εις την συναγωγην διελεχθη τοις ιουδαιοις 18.20  ερωτωντων δε αυτων επι πλειονα χρονον μειναι παρ αυτοις ουκ επενευσεν 18.21  αλλ απεταξατο αυτοις ειπων δει με παντως την εορτην την ερχομενην ποιησαι εις ιεροσολυμα παλιν δε ανακαμψω προς υμας του θεου θελοντος και ανηχθη απο της εφεσου 18.22  και κατελθων εις καισαρειαν αναβας και ασπασαμενος την εκκλησιαν κατεβη εις αντιοχειαν 18.23  και ποιησας χρονον τινα εξηλθεν διερχομενος καθεξης την γαλατικην χωραν και φρυγιαν επιστηριζων παντας τους μαθητας 18.24  ιουδαιος δε τις απολλως ονοματι αλεξανδρευς τω γενει ανηρ λογιος κατηντησεν εις εφεσον δυνατος ων εν ταις γραφαις 18.25  ουτος ην κατηχημενος την οδον του κυριου και ζεων τω πνευματι ελαλει και εδιδασκεν ακριβως τα περι του κυριου επισταμενος μονον το βαπτισμα ιωαννου 18.26  ουτος τε ηρξατο παρρησιαζεσθαι εν τη συναγωγη ακουσαντες δε αυτου ακυλας και πρισκιλλα προσελαβοντο αυτον και ακριβεστερον αυτω εξεθεντο την του θεου οδον 18.27  βουλομενου δε αυτου διελθειν εις την αχαιαν προτρεψαμενοι οι αδελφοι εγραψαν τοις μαθηταις αποδεξασθαι αυτον ος παραγενομενος συνεβαλετο πολυ τοις πεπιστευκοσιν δια της χαριτος 18.28  ευτονως γαρ τοις ιουδαιοις διακατηλεγχετο δημοσια επιδεικνυς δια των γραφων ειναι τον χριστον ιησουν
18.1  meta de tayta chohristheis o paylos ek tohn athehnohn ehlthen eis korinthon 18.2  kai eyrohn tina ioydaion onomati akylan pontikon toh genei prosphatohs elehlythota apo tehs italias kai priskillan gynaika aytoy dia to diatetachenai klaydion chohrizesthai pantas toys ioydaioys ek tehs rohmehs prosehlthen aytois 18.3  kai dia to omotechnon einai emenen par aytois kai eirgazeto ehsan gar skehnopoioi tehn technehn 18.4  dielegeto de en teh synagohgeh kata pan sabbaton epeithen te ioydaioys kai ellehnas 18.5  ohs de katehlthon apo tehs makedonias o te silas kai o timotheos syneicheto toh pneymati o paylos diamartyromenos tois ioydaiois ton christon iehsoyn 18.6  antitassomenohn de aytohn kai blasphehmoyntohn ektinaxamenos ta imatia eipen pros aytoys to aima ymohn epi tehn kephalehn ymohn katharos egoh apo toy nyn eis ta ethneh poreysomai 18.7  kai metabas ekeithen ehlthen eis oikian tinos onomati ioystoy sebomenoy ton theon oy eh oikia ehn synomoroysa teh synagohgeh 18.8  krispos de o archisynagohgos episteysen toh kyrioh syn oloh toh oikoh aytoy kai polloi tohn korinthiohn akoyontes episteyon kai ebaptizonto 18.9  eipen de o kyrios di oramatos en nykti toh payloh meh phoboy alla lalei kai meh siohpehsehs 18.10  dioti egoh eimi meta soy kai oydeis epithehsetai soi toy kakohsai se dioti laos estin moi polys en teh polei tayteh 18.11  ekathisen te eniayton kai mehnas ex didaskohn en aytois ton logon toy theoy 18.12  galliohnos de anthypateyontos tehs achaias katepestehsan omothymadon oi ioydaioi toh payloh kai ehgagon ayton epi to behma 18.13  legontes oti para ton nomon oytos anapeithei toys anthrohpoys sebesthai ton theon 18.14  mellontos de toy payloy anoigein to stoma eipen o galliohn pros toys ioydaioys ei men oyn ehn adikehma ti eh radioyrgehma ponehron oh ioydaioi kata logon an ehneschomehn ymohn 18.15  ei de zehtehma estin peri logoy kai onomatohn kai nomoy toy kath ymas opsesthe aytoi kritehs gar egoh toytohn oy boylomai einai 18.16  kai apehlasen aytoys apo toy behmatos 18.17  epilabomenoi de pantes oi ellehnes sohsthenehn ton archisynagohgon etypton emprosthen toy behmatos kai oyden toytohn toh galliohni emelen 18.18  o de paylos eti prosmeinas ehmeras ikanas tois adelphois apotaxamenos exeplei eis tehn syrian kai syn aytoh priskilla kai akylas keiramenos tehn kephalehn en kegchreais eichen gar eychehn 18.19  katehntehsen de eis epheson kakeinoys katelipen aytoy aytos de eiselthohn eis tehn synagohgehn dielechtheh tois ioydaiois 18.20  erohtohntohn de aytohn epi pleiona chronon meinai par aytois oyk epeneysen 18.21  all apetaxato aytois eipohn dei me pantohs tehn eortehn tehn erchomenehn poiehsai eis ierosolyma palin de anakampsoh pros ymas toy theoy thelontos kai anehchtheh apo tehs ephesoy 18.22  kai katelthohn eis kaisareian anabas kai aspasamenos tehn ekklehsian katebeh eis antiocheian 18.23  kai poiehsas chronon tina exehlthen dierchomenos kathexehs tehn galatikehn chohran kai phrygian epistehrizohn pantas toys mathehtas 18.24  ioydaios de tis apollohs onomati alexandreys toh genei anehr logios katehntehsen eis epheson dynatos ohn en tais graphais 18.25  oytos ehn katehchehmenos tehn odon toy kyrioy kai zeohn toh pneymati elalei kai edidasken akribohs ta peri toy kyrioy epistamenos monon to baptisma iohannoy 18.26  oytos te ehrxato parrehsiazesthai en teh synagohgeh akoysantes de aytoy akylas kai priskilla proselabonto ayton kai akribesteron aytoh exethento tehn toy theoy odon 18.27  boylomenoy de aytoy dielthein eis tehn achaian protrepsamenoi oi adelphoi egrapsan tois mathehtais apodexasthai ayton os paragenomenos synebaleto poly tois pepisteykosin dia tehs charitos 18.28  eytonohs gar tois ioydaiois diakatehlegcheto dehmosia epideiknys dia tohn graphohn einai ton christon iehsoyn
18.1  Post haec discedens ab Athe nis venit Corinthum. 18.2  Et in veniens quendam Iudaeum nomine Aquilam, Ponticum genere, qui nuper venerat ab Italia, et Priscillam uxorem eius, eo quod praecepisset Claudius discedere omnes Iudaeos a Roma, accessit ad eos 18.3  et, quia eiusdem erat artis, manebat apud eos et operabatur; erant autem scenofactoriae artis. 18.4  Disputabat autem in synagoga per omne sabbatum suadebatque Iudaeis et Graecis. 18.5  Cum venissent autem de Macedonia Silas et Timotheus, instabat verbo Paulus testificans Iudaeis esse Christum Iesum. 18.6  Contradicentibus autem eis et blasphemantibus, excutiens vestimenta dixit ad eos: “ Sanguis vester super caput vestrum! Mundus ego. Ex hoc nunc ad gentes vadam ”. 18.7  Et migrans inde intravit in domum cuiusdam nomine Titi Iusti, colentis Deum, cuius domus erat coniuncta synagogae. 18.8  Crispus autem archisynagogus credidit Domino cum omni domo sua, et multi Corinthiorum audientes credebant et baptizabantur. 18.9  Dixit autem Dominus nocte per visionem Paulo: “ Noli timere, sed loquere et ne taceas, 18.10  quia ego sum tecum, et nemo apponetur tibi, ut noceat te, quoniam populus est mihi multus in hac civitate ”. 18.11  Sedit autem annum et sex menses docens apud eos verbum Dei. 18.12  Gallione autem proconsule Achaiae, insurrexerunt uno animo Iudaei in Paulum et adduxerunt eum ad tribunal 18.13  dicentes: “ Contra legem hic persuadet hominibus colere Deum ”. 18.14  Incipiente autem Paulo aperire os, dixit Gallio ad Iudaeos: “ Si quidem esset iniquum aliquid aut facinus pessimum, o Iudaei, merito vos sustinerem; 18.15  si vero quaestiones sunt de verbo et nominibus et lege vestra, vos ipsi videritis; iudex ego horum nolo esse ”. 18.16  Et minavit eos a tribunali. 18.17  Apprehendentes autem omnes Sosthenen, principem synagogae, percutiebant ante tribunal; et nihil horum Gallioni curae erat. 18.18  Paulus vero, cum adhuc sustinuisset dies multos, fratribus valefaciens navigabat Syriam, et cum eo Priscilla et Aquila, qui sibi totonderat in Cenchreis caput; habebat enim votum. 18.19  Deveneruntque Ephesum, et illos ibi reliquit; ipse vero ingressus synagogam disputabat cum Iudaeis. 18.20  Rogantibus autem eis, ut ampliore tempore maneret, non consensit, 18.21  sed valefaciens et dicens: “ Iterum revertar ad vos Deo volente ”, navigavit ab Epheso; 18.22  et descendens Caesaream ascendit et salutavit ecclesiam et descendit Antiochiam. 18.23  Et facto ibi aliquanto tempore, profectus est perambulans ex ordine Galaticam regionem et Phrygiam, confirmans omnes discipulos. 18.24  Iudaeus autem quidam Apollo nomine, Alexandrinus natione, vir eloquens, devenit Ephesum, potens in Scripturis. 18.25  Hic erat catechizatus viam Domini; et fervens spiritu loquebatur et docebat diligenter ea, quae sunt de Iesu, sciens tantum baptisma Ioannis. 18.26  Hic ergo coepit fiducialiter agere in synagoga; quem cum audissent Priscilla et Aquila, assumpserunt eum et diligentius exposuerunt ei viam Dei. 18.27  Cum autem vellet transire in Achaiam, exhortati fratres scripserunt discipulis, ut susciperent eum; qui cum venisset, contulit multum his, qui crediderant per gratiam; 18.28  vehementer enim Iudaeos revincebat publice, ostendens per Scripturas esse Christum Iesum.
18.1  After these things he departed from Athens, and came to Corinth. 18.2  And he found a certain Jew named Aquila, a man of Pontus by race, lately come from Italy, with his wife Priscilla, because Claudius had commanded all the Jews to depart from Rome: and he came unto them; 18.3  and because he was of the same trade, he abode with them, and they wrought, for by their trade they were tentmakers. 18.4  And he reasoned in the synagogue every sabbath, and persuaded Jews and Greeks. 18.5  But when Silas and Timothy came down from Macedonia, Paul was constrained by the word, testifying to the Jews that Jesus was the Christ. 18.6  And when they opposed themselves and blasphemed, he shook out his raiment and said unto them, Your blood [be] upon your own heads; I am clean: from henceforth I will go unto the Gentiles. 18.7  And he departed thence, and went into the house of a certain man named Titus Justus, one that worshipped God, whose house joined hard to the synagogue. 18.8  And Crispus, the ruler of the synagogue, believed in the Lord with all his house; and many of the Corinthians hearing believed, and were baptized. 18.9  And the Lord said unto Paul in the night by a vision, Be not afraid, but speak and hold not thy peace: 18.10  for I am with thee, and no man shall set on thee to harm thee: for I have much people in this city. 18.11  And he dwelt [there] a year and six months, teaching the word of God among them. 18.12  But when Gallio was proconsul of Achaia, the Jews with one accord rose up against Paul and brought him before the judgment-seat, 18.13  saying, This man persuadeth men to worship God contrary to the law. 18.14  But when Paul was about to open his mouth, Gallio said unto the Jews, If indeed it were a matter of wrong or of wicked villany, O ye Jews, reason would that I should bear with you: 18.15  but if they are questions about words and names and your own law, look to it yourselves; I am not minded to be a judge of these matters. 18.16  And he drove them from the judgment-seat. 18.17  And they all laid hold on Sosthenes, the ruler of the synagogue, and beat him before the judgment-seat. And Gallio cared for none of these things. 18.18  And Paul, having tarried after this yet many days, took his leave of the brethren, and sailed thence for Syria, and with him Priscilla and Aquila: having shorn his head in Cenchreae; for he had a vow. 18.19  And they came to Ephesus, and he left them there: but he himself entered into the synagogue, and reasoned with the Jews. 18.20  And when they asked him to abide a longer time, he consented not; 18.21  but taking his leave of them, and saying, I will return again unto you if God will, he set sail from Ephesus. 18.22  And when he had landed at Caesarea, he went up and saluted the church, and went down to Antioch. 18.23  And having spent some time [there], he departed, and went through the region of Galatia, and Phrygia, in order, establishing all the disciples. 18.24  Now a certain Jew named Apollos, an Alexandrian by race, an eloquent man, came to Ephesus; and he was mighty in the scriptures. 18.25  This man had been instructed in the way of the Lord; and being fervent in spirit, he spake and taught accurately the things concerning Jesus, knowing only the baptism of John: 18.26  and he began to speak boldly in the synagogue. But when Priscilla and Aquila heard him, they took him unto them, and expounded unto him the way of God more accurately. 18.27  And when he was minded to pass over into Achaia, the brethren encouraged him, and wrote to the disciples to receive him: and when he was come, he helped them much that had believed through grace; 18.28  for he powerfully confuted the Jews, [and that] publicly, showing by the scriptures that Jesus was the Christ.
18.1  After these things Paul departed from Athens, and came to Corinth; 18.2  And found a certain Jew named Aquila, born in Pontus, lately come from Italy, with his wife Priscilla; (because that Claudius had commanded all Jews to depart from Rome:) and came unto them. 18.3  And because he was of the same craft, he abode with them, and wrought: for by their occupation they were tentmakers. 18.4  And he reasoned in the synagogue every sabbath, and persuaded the Jews and the Greeks. 18.5  And when Silas and Timotheus were come from Macedonia, Paul was pressed in the spirit, and testified to the Jews that Jesus was Christ. 18.6  And when they opposed themselves, and blasphemed, he shook his raiment, and said unto them, Your blood be upon your own heads; I am clean: from henceforth I will go unto the Gentiles. 18.7  And he departed thence, and entered into a certain man's house, named Justus, one that worshipped God, whose house joined hard to the synagogue. 18.8  And Crispus, the chief ruler of the synagogue, believed on the Lord with all his house; and many of the Corinthians hearing believed, and were baptized. 18.9  Then spake the Lord to Paul in the night by a vision, Be not afraid, but speak, and hold not thy peace: 18.10  For I am with thee, and no man shall set on thee to hurt thee: for I have much people in this city. 18.11  And he continued there a year and six months, teaching the word of God among them. 18.12  And when Gallio was the deputy of Achaia, the Jews made insurrection with one accord against Paul, and brought him to the judgment seat, 18.13  Saying, This fellow persuadeth men to worship God contrary to the law. 18.14  And when Paul was now about to open his mouth, Gallio said unto the Jews, If it were a matter of wrong or wicked lewdness, O ye Jews, reason would that I should bear with you: 18.15  But if it be a question of words and names, and of your law, look ye to it; for I will be no judge of such matters. 18.16  And he drave them from the judgment seat. 18.17  Then all the Greeks took Sosthenes, the chief ruler of the synagogue, and beat him before the judgment seat. And Gallio cared for none of those things. 18.18  And Paul after this tarried there yet a good while, and then took his leave of the brethren, and sailed thence into Syria, and with him Priscilla and Aquila; having shorn his head in Cenchrea: for he had a vow. 18.19  And he came to Ephesus, and left them there: but he himself entered into the synagogue, and reasoned with the Jews. 18.20  When they desired him to tarry longer time with them, he consented not; 18.21  But bade them farewell, saying, I must by all means keep this feast that cometh in Jerusalem: but I will return again unto you, if God will. And he sailed from Ephesus. 18.22  And when he had landed at Caesarea, and gone up, and saluted the church, he went down to Antioch. 18.23  And after he had spent some time there, he departed, and went over all the country of Galatia and Phrygia in order, strengthening all the disciples. 18.24  And a certain Jew named Apollos, born at Alexandria, an eloquent man, and mighty in the scriptures, came to Ephesus. 18.25  This man was instructed in the way of the Lord; and being fervent in the spirit, he spake and taught diligently the things of the Lord, knowing only the baptism of John. 18.26  And he began to speak boldly in the synagogue: whom when Aquila and Priscilla had heard, they took him unto them, and expounded unto him the way of God more perfectly. 18.27  And when he was disposed to pass into Achaia, the brethren wrote, exhorting the disciples to receive him: who, when he was come, helped them much which had believed through grace: 18.28  For he mightily convinced the Jews, and that publickly, shewing by the scriptures that Jesus was Christ.


Apostelgeschichte - Kapitel 19


19.1  Es begab sich aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die obern Länder durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und als er etliche Jünger fand, sprach er zu ihnen: 19.2  Habt ihr den heiligen Geist empfangen, als ihr gläubig wurdet? Sie aber sprachen: Wir haben nicht einmal gehört, ob ein heiliger Geist sei! 19.3  Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sprachen: Auf die Taufe des Johannes. 19.4  Da sprach Paulus: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft und dem Volke gesagt, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm komme, das heißt an Christus Jesus. 19.5  Als sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des Herrn Jesus. 19.6  Und als Paulus ihnen die Hände auflegte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten in Zungen und weissagten. 19.7  Es waren aber im ganzen etwa zwölf Männer. 19.8  Und er ging in die Synagoge und trat öffentlich auf, drei Monate lang, indem er Gespräche hielt und sie betreffs des Reiches Gottes zu überzeugen versuchte. 19.9  Da aber etliche verstockt blieben und sich nicht überzeugen ließen, sondern den Weg vor der Menge lästerten, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab und hielt täglich Gespräche in der Schule des Tyrannus. 19.10  Das geschah zwei Jahre lang, so daß alle, die in Asien wohnten, das Wort des Herrn hörten, Juden und Griechen. 19.11  Und Gott wirkte ungewöhnliche Wunder durch die Hände des Paulus, 19.12  so daß sogar Schweißtücher oder Gürtel von seinem Leibe weg auf die Kranken gelegt wurden und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren. 19.13  Es unterwanden sich aber etliche der herumziehenden jüdischen Beschwörer, über denen, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus zu nennen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt! 19.14  Es waren aber sieben Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skevas, die solches taten. 19.15  Aber der böse Geist antwortete und sprach zu ihnen: Jesus kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich; wer aber seid ihr? 19.16  Und der Mensch, in welchem der böse Geist war, sprang auf sie los, überwältigte zwei von ihnen und zeigte ihnen dermaßen seine Kraft, daß sie nackt und verwundet aus jenem Hause entflohen. 19.17  Das aber wurde allen kund, Juden und Griechen, die zu Ephesus wohnten. Und Furcht befiel sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde hoch gepriesen. 19.18  Und viele von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und erzählten ihre Taten. 19.19  Viele aber von denen, die vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich; und sie berechneten ihren Wert und kamen auf fünfzigtausend Silberlinge. 19.20  So wuchs das Wort des Herrn mächtig und gewann die Oberhand. 19.21  Nachdem aber solches vollbracht war, nahm sich Paulus im Geiste vor, durch Mazedonien und Achaja zu ziehen und nach Jerusalem zu reisen, indem er sprach: Wenn ich dort gewesen bin, muß ich auch Rom sehen. 19.22  Er sandte aber zwei seiner Gehilfen, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien und hielt sich noch eine Zeitlang in Asien auf. 19.23  Es entstand aber um jene Zeit ein nicht unbedeutender Aufruhr um des Weges willen. 19.24  Denn ein gewisser Demetrius, ein Silberschmied, verfertigte silberne Tempel der Diana und verschaffte den Künstlern nicht unbedeutenden Gewinn. 19.25  Diese versammelte er samt den Arbeitern desselben Faches und sprach: Ihr Männer, ihr wisset, daß von diesem Gewerbe unser Wohlstand kommt. 19.26  Und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein in Ephesus, sondern fast in ganz Asien viel Volk überredet und abwendig gemacht hat, indem er sagt, das seien keine Götter, die mit Händen gemacht werden. 19.27  Aber es besteht nicht nur die Gefahr, daß dieses unser Geschäft in Verfall komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Diana für nichts geachtet und zuletzt auch ihre Majestät gestürzt werde, welche doch ganz Asien und der Erdkreis verehrt! 19.28  Als sie das hörten, wurden sie voll Zorn und schrieen: Groß ist die Diana der Epheser! 19.29  Und die ganze Stadt kam in Verwirrung, und sie stürmten einmütig ins Theater und rissen die Mazedonier Gajus und Aristarchus, des Paulus Reisegefährten, mit sich. 19.30  Da aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen es ihm die Jünger nicht zu. 19.31  Auch etliche der Obersten von Asien, die seine Freunde waren, schickten zu ihm und baten ihn, sich nicht ins Theater zu begeben. 19.32  Hier schrie nun alles durcheinander; denn die Versammlung war in der größten Verwirrung, und die Mehrzahl wußte nicht, weswegen sie zusammengekommen waren. 19.33  Da zogen sie aus der Volksmenge den Alexander hervor, da die Juden ihn vorschoben. Und Alexander winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. 19.34  Als sie aber vernahmen, daß er ein Jude sei, schrieen sie alle wie aus einem Munde etwa zwei Stunden lang: Groß ist die Diana der Epheser! 19.35  Da beruhigte der Stadtschreiber das Volk und sprach: Ihr Männer von Ephesus, wo ist denn ein Mensch, der nicht wüßte, daß die Stadt Ephesus die Tempelpflegerin der großen Diana und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? 19.36  Da nun solches unwidersprechlich ist, so solltet ihr ruhig sein und nichts Übereiltes tun. 19.37  Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind, noch unsere Göttin gelästert haben. 19.38  Haben aber Demetrius und die Künstler, die mit ihm sind, an jemand einen Anspruch, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; sie mögen einander verklagen! 19.39  Habt ihr aber ein weiteres Begehren zu stellen, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. 19.40  Denn wir stehen in Gefahr, daß wir des heutigen Tages wegen des Aufruhrs angeklagt werden, weil kein Grund vorliegt, womit wir diese Zusammenrottung entschuldigen könnten. 19.41  (G19-40b) Und als er das gesagt, entließ er die Versammlung.
19.1  Es geschah aber, da Apollos zu Korinth war, daß Paulus durchwandelte die oberen Länder und kam gen Ephesus und fand etliche Jünger; 19.2  zu denen sprach er: Habt ihr den heiligen Geist empfangen, da ihr gläubig wurdet? Sie sprachen zu ihm: Wir haben auch nie gehört, ob ein heiliger Geist sei. 19.3  Und er sprach zu ihnen: Worauf seid ihr getauft? Sie sprachen: Auf die Taufe des Johannes. 19.4  Paulus aber sprach: Johannes hat getauft mit der Taufe der Buße und sagte dem Volk, daß sie glauben sollten an den, der nach ihm kommen sollte, das ist an Jesum, daß der Christus sei. 19.5  Da sie das hörten, ließen sie sich taufen auf den Namen des HERRN Jesu. 19.6  Und da Paulus die Hände auf sie legte, kam der heilige Geist auf sie, und sie redeten mit Zungen und weissagten. 19.7  Und aller der Männer waren bei zwölf. 19.8  Er ging aber in die Schule und predigte frei drei Monate lang, lehrte und beredete sie vom Reich Gottes. 19.9  Da aber etliche verstockt waren und nicht glaubten und übel redeten von dem Wege vor der Menge, wich er von ihnen und sonderte ab die Jünger und redete täglich in der Schule eines, der hieß Tyrannus. 19.10  Und das geschah zwei Jahre lang, also daß alle, die in Asien wohnten, das Wort des HERRN Jesus hörten, beide, Juden und Griechen. 19.11  und Gott wirkte nicht geringe Taten durch die Hände Paulus, 19.12  also daß sie auch von seiner Haut die Schweißtüchlein und Binden über die Kranken hielten und die Seuchen von ihnen wichen und die bösen Geister von ihnen ausfuhren. 19.13  Es unterwanden sich aber etliche der umherziehenden Juden, die da Beschwörer waren, den Namen des HERRN Jesus zu nennen über die da böse Geister hatten, und sprachen: Wir beschwören euch bei dem Jesus den Paulus predigt. 19.14  Es waren aber sieben Söhne eines Juden Skevas, des Hohenpriesters, die solches taten. 19.15  Aber der böse Geist antwortete und sprach: Jesus kenne ich wohl, und von Paulus weiß ich wohl; wer seid ihr aber? 19.16  Und der Mensch, in dem der böse Geist war, sprang auf sie und ward ihrer mächtig und warf sie unter sich, also daß sie nackt und verwundet aus demselben Hause entflohen. 19.17  Das aber ward kund allen, die zu Ephesus wohnten, sowohl Juden als Griechen; und es fiel eine Furcht über sie alle, und der Name des HERRN Jesus ward hochgelobt. 19.18  Es kamen auch viele derer, die gläubig waren geworden, und bekannten und verkündigten, was sie getrieben hatten. 19.19  Viele aber, die da vorwitzige Kunst getrieben hatten, brachten die Bücher zusammen und verbrannten sie öffentlich und überrechneten, was sie wert waren, und fanden des Geldes fünfzigtausend Groschen. 19.20  Also mächtig wuchs das Wort des HERRN und nahm überhand. 19.21  Da das ausgerichtet war, setzte sich Paulus vor im Geiste, durch Mazedonien und Achaja zu ziehen und gen Jerusalem zu reisen, und sprach: Nach dem, wenn ich daselbst gewesen bin, muß ich auch nach Rom sehen. 19.22  Und sandte zwei, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Mazedonien; er aber verzog eine Weile in Asien. 19.23  Es erhob sich aber um diese Zeit eine nicht kleine Bewegung über diesem Wege. 19.24  Denn einer mit Namen Demetrius, ein Goldschmied, der machte silberne Tempel der Diana und wandte denen vom Handwerk nicht geringen Gewinnst zu. 19.25  Dieselben und die Beiarbeiter des Handwerks versammelte er und sprach: Liebe Männer, ihr wisset, daß wir großen Gewinn von diesem Gewerbe haben; 19.26  und ihr sehet und höret, daß nicht allein zu Ephesus sondern auch fast in ganz Asien dieser Paulus viel Volks abfällig macht, überredet und spricht: Es sind nicht Götter, welche von Händen gemacht sind. 19.27  Aber es will nicht allein unserm Handel dahin geraten, daß er nichts gelte, sondern auch der Tempel der großen Göttin Diana wird für nichts geachtet werden, und wird dazu ihre Majestät untergehen, welcher doch ganz Asien und der Weltkreis Gottesdienst erzeigt. 19.28  Als sie das hörten, wurden sie voll Zorns, schrieen und sprachen: Groß ist die Diana der Epheser! 19.29  Und die ganze Stadt war voll Getümmels; sie stürmten aber einmütig zu dem Schauplatz und ergriffen Gajus und Aristarchus aus Mazedonien, des Paulus Gefährten. 19.30  Da aber Paulus wollte unter das Volk gehen, ließen's ihm die Jünger nicht zu. 19.31  Auch etliche der Obersten in Asien, die des Paulus gute Freunde waren, sandten zu ihm und ermahnten ihn, daß er sich nicht begäbe auf den Schauplatz. 19.32  Etliche schrieen so, etliche ein anderes, und die Gemeinde war irre, und die meisten wußten nicht, warum sie zusammengekommen waren. 19.33  Etliche vom Volk zogen Alexander hervor, da ihn die Juden hervorstießen. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volk verantworten. 19.34  Da sie aber innewurden, daß er ein Jude war, erhob sich eine Stimme von allen, und schrieen bei zwei Stunden: Groß ist die Diana der Epheser! {~} {~} 19.35  Da aber der Kanzler das Volk gestillt hatte, sprach er: Ihr Männer von Ephesus, welcher Mensch ist, der nicht wisse, daß die Stadt Ephesus sei eine Pflegerin der großen Göttin Diana und des himmlischen Bildes? 19.36  Weil das nun unwidersprechlich ist, so sollt ihr ja stille sein und nichts Unbedächtiges handeln. 19.37  Ihr habt diese Menschen hergeführt, die weder Tempelräuber noch Lästerer eurer Göttin sind. 19.38  Hat aber Demetrius und die mit ihm sind vom Handwerk, an jemand einen Anspruch, so hält man Gericht und sind Landvögte da; lasset sie sich untereinander verklagen. 19.39  Wollt ihr aber etwas anderes handeln, so mag man es ausrichten in einer ordentlichen Gemeinde. 19.40  Denn wir stehen in der Gefahr, daß wir um diese heutige Empörung verklagt möchten werden, da doch keine Sache vorhanden ist, womit wir uns solches Aufruhrs entschuldigen könnten. 19.41  19:40 Und da er solches gesagt, ließ er die Gemeinde gehen.
19.1  Es geschah aber, während Apollos in Korinth war, daß Paulus, nachdem er die oberen Gegenden durchzogen hatte, nach Ephesus kam. Und er fand etliche Jünger 19.2  und sprach zu ihnen: Habt ihr den Heiligen Geist empfangen, nachdem ihr gläubig geworden seid? Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben nicht einmal gehört, ob der Heilige Geist da ist. 19.3  Und er sprach: Worauf seid ihr denn getauft worden? Sie aber sagten: Auf die Taufe Johannes'. 19.4  Paulus aber sprach: Johannes hat mit der Taufe der Buße getauft, indem er dem Volke sagte, daß sie an den glauben sollten, der nach ihm käme, das ist an Jesum. 19.5  Als sie es aber gehört hatten, wurden sie auf den Namen des Herrn Jesus getauft; 19.6  und als Paulus ihnen die Hände aufgelegt hatte, kam der Heilige Geist auf sie, und sie redeten in Sprachen und weissagten. 19.7  Es waren aber insgesamt etwa zwölf Männer. 19.8  Er ging aber in die Synagoge und sprach freimütig drei Monate lang, indem er sich unterredete und sie von den Dingen des Reiches Gottes überzeugte. 19.9  Als aber etliche sich verhärteten und nicht glaubten und vor der Menge übel redeten von dem Wege, trennte er sich von ihnen und sonderte die Jünger ab, indem er sich täglich in der Schule des Tyrannus unterredete. 19.10  Dies aber geschah zwei Jahre lang, so daß alle, die in Asien wohnten, sowohl Juden als Griechen, das Wort des Herrn hörten. 19.11  Und nicht gemeine Wunderwerke tat Gott durch die Hände des Paulus, 19.12  so daß man sogar Schweißtücher oder Schürzen von seinem Leibe weg auf die Kranken legte, und die Krankheiten von ihnen wichen und die bösen Geister ausfuhren. 19.13  Aber auch etliche von den umherziehenden jüdischen Beschwörern unternahmen es, über die, welche böse Geister hatten, den Namen des Herrn Jesus auszurufen, indem sie sagten: Ich beschwöre euch bei dem Jesus, welchen Paulus predigt! 19.14  Es waren aber gewisse Söhne eines jüdischen Hohenpriesters Skeva, ihrer sieben, die dies taten. 19.15  Der böse Geist aber antwortete und sprach zu ihnen: Jesum kenne ich, und von Paulus weiß ich; aber ihr, wer seid ihr? 19.16  Und der Mensch, in welchem der böse Geist war, sprang auf sie los und bemeisterte sich beider und überwältigte sie, so daß sie nackt und verwundet aus jenem Hause entflohen. 19.17  Dies aber wurde allen bekannt, sowohl Juden als Griechen, die zu Ephesus wohnten; und Furcht fiel auf sie alle, und der Name des Herrn Jesus wurde erhoben. 19.18  Viele aber von denen, die gläubig geworden waren, kamen und bekannten und verkündigten ihre Taten. 19.19  Viele aber von denen, welche vorwitzige Künste getrieben hatten, trugen die Bücher zusammen und verbrannten sie vor allen; und sie berechneten den Wert derselben und fanden ihn zu fünfzigtausend Stück Silber. 19.20  Also wuchs das Wort des Herrn mit Macht und nahm überhand. 19.21  Als dies aber erfüllt war, setzte sich Paulus in seinem Geiste vor, nachdem er Macedonien und Achaja durchzogen habe, nach Jerusalem zu reisen, und sprach: Nachdem ich dort gewesen bin, muß ich auch Rom sehen. 19.22  Er sandte aber zwei von denen, die ihm dienten, Timotheus und Erastus, nach Macedonien, und er selbst verweilte eine Zeitlang in Asien. 19.23  Es entstand aber um jene Zeit ein nicht geringer Lärm betreffs des Weges. 19.24  Denn ein Gewisser, mit Namen Demetrius, ein Silberschmied, der silberne Tempel der Artemis machte, verschaffte den Künstlern nicht geringen Erwerb; 19.25  und nachdem er diese samt den Arbeitern derartiger Dinge versammelt hatte, sprach er: Männer, ihr wisset, daß aus diesem Erwerb unser Wohlstand ist; 19.26  und ihr sehet und höret, daß dieser Paulus nicht allein von Ephesus, sondern beinahe von ganz Asien eine große Volksmenge überredet und abgewandt hat, indem er sagt, daß das keine Götter seien, die mit Händen gemacht werden. 19.27  Nicht allein aber ist für uns Gefahr, daß dieses Geschäft in Verachtung komme, sondern auch, daß der Tempel der großen Göttin Artemis für nichts geachtet und auch ihre herrliche Größe, welche ganz Asien und der Erdkreis verehrt, vernichtet werde. 19.28  Als sie aber das hörten und voll Wut wurden, schrieen sie und sagten: Groß ist die Artemis der Epheser! 19.29  Und die ganze Stadt geriet in Verwirrung; und sie stürmten einmütig nach dem Theater, indem sie die Macedonier Gajus und Aristarchus, die Reisegefährten des Paulus, mit fortrissen. 19.30  Als aber Paulus unter das Volk gehen wollte, ließen die Jünger es ihm nicht zu. 19.31  Und auch etliche der Asiarchen, die seine Freunde waren, sandten zu ihm und baten ihn, sich nicht nach dem Theater zu begeben. 19.32  Die einen nun schrieen dieses, die anderen jenes; denn die Versammlung war in Verwirrung, und die meisten wußten nicht, weshalb sie zusammengekommen waren. 19.33  Sie zogen aber Alexander aus der Volksmenge hervor, indem die Juden ihn hervorstießen. Alexander aber winkte mit der Hand und wollte sich vor dem Volke verantworten. 19.34  Als sie aber erkannten, daß er ein Jude war, erhob sich eine Stimme aus aller Mund, und sie schrieen bei zwei Stunden: Groß ist die Artemis der Epheser! 19.35  Als aber der Stadtschreiber die Volksmenge beruhigt hatte, spricht er: Männer von Ephesus, welcher Mensch ist denn, der nicht wisse, daß die Stadt der Epheser eine Tempelpflegerin der großen Artemis und des vom Himmel gefallenen Bildes ist? 19.36  Da nun dieses unwidersprechlich ist, so geziemt es euch, ruhig zu sein und nichts Übereiltes zu tun. 19.37  Denn ihr habt diese Männer hergeführt, die weder Tempelräuber sind, noch eure Göttin lästern. 19.38  Wenn nun Demetrius und die Künstler mit ihm wider jemand eine Sache haben, so werden Gerichtstage gehalten, und es sind Statthalter da; mögen sie einander verklagen. 19.39  Wenn ihr aber wegen anderer Dinge ein Gesuch habt, so wird es in der gesetzlichen Versammlung erledigt werden. 19.40  Denn wir sind auch in Gefahr, wegen heute des Aufruhrs angeklagt zu werden, indem es keine Ursache gibt, weswegen wir uns über diesen Auflauf werden verantworten können. 19.41  Und als er dies gesagt hatte, entließ er die Versammlung.
19.1  εγενετο δε εν τω τον απολλω ειναι εν κορινθω παυλον διελθοντα τα ανωτερικα μερη ελθειν εις εφεσον και ευρων τινας μαθητας 19.2  ειπεν προς αυτους ει πνευμα αγιον ελαβετε πιστευσαντες οι δε ειπον προς αυτον αλλ ουδε ει πνευμα αγιον εστιν ηκουσαμεν 19.3  ειπεν τε προς αυτους εις τι ουν εβαπτισθητε οι δε ειπον εις το ιωαννου βαπτισμα 19.4  ειπεν δε παυλος ιωαννης μεν εβαπτισεν βαπτισμα μετανοιας τω λαω λεγων εις τον ερχομενον μετ αυτον ινα πιστευσωσιν τουτ εστιν εις τον χριστον ιησουν 19.5  ακουσαντες δε εβαπτισθησαν εις το ονομα του κυριου ιησου 19.6  και επιθεντος αυτοις του παυλου τας χειρας ηλθεν το πνευμα το αγιον επ αυτους ελαλουν τε γλωσσαις και προεφητευον 19.7  ησαν δε οι παντες ανδρες ωσει δεκαδυο 19.8  εισελθων δε εις την συναγωγην επαρρησιαζετο επι μηνας τρεις διαλεγομενος και πειθων τα περι της βασιλειας του θεου 19.9  ως δε τινες εσκληρυνοντο και ηπειθουν κακολογουντες την οδον ενωπιον του πληθους αποστας απ αυτων αφωρισεν τους μαθητας καθ ημεραν διαλεγομενος εν τη σχολη τυραννου τινος 19.10  τουτο δε εγενετο επι ετη δυο ωστε παντας τους κατοικουντας την ασιαν ακουσαι τον λογον του κυριου ιησου ιουδαιους τε και ελληνας 19.11  δυναμεις τε ου τας τυχουσας εποιει ο θεος δια των χειρων παυλου 19.12  ωστε και επι τους ασθενουντας επιφερεσθαι απο του χρωτος αυτου σουδαρια η σιμικινθια και απαλλασσεσθαι απ αυτων τας νοσους τα τε πνευματα τα πονηρα εξερχεσθαι απ αυτων 19.13  επεχειρησαν δε τινες απο των περιερχομενων ιουδαιων εξορκιστων ονομαζειν επι τους εχοντας τα πνευματα τα πονηρα το ονομα του κυριου ιησου λεγοντες ορκιζομεν υμας τον ιησουν ον ο παυλος κηρυσσει 19.14  ησαν δε τινες υιοι σκευα ιουδαιου αρχιερεως επτα οι τουτο ποιουντες 19.15  αποκριθεν δε το πνευμα το πονηρον ειπεν τον ιησουν γινωσκω και τον παυλον επισταμαι υμεις δε τινες εστε 19.16  και εφαλλομενος επ αυτους ο ανθρωπος εν ω ην το πνευμα το πονηρον και κατακυριευσας αυτων ισχυσεν κατ αυτων ωστε γυμνους και τετραυματισμενους εκφυγειν εκ του οικου εκεινου 19.17  τουτο δε εγενετο γνωστον πασιν ιουδαιοις τε και ελλησιν τοις κατοικουσιν την εφεσον και επεπεσεν φοβος επι παντας αυτους και εμεγαλυνετο το ονομα του κυριου ιησου 19.18  πολλοι τε των πεπιστευκοτων ηρχοντο εξομολογουμενοι και αναγγελλοντες τας πραξεις αυτων 19.19  ικανοι δε των τα περιεργα πραξαντων συνενεγκαντες τας βιβλους κατεκαιον ενωπιον παντων και συνεψηφισαν τας τιμας αυτων και ευρον αργυριου μυριαδας πεντε 19.20  ουτως κατα κρατος ο λογος του κυριου ηυξανεν και ισχυεν 19.21  ως δε επληρωθη ταυτα εθετο ο παυλος εν τω πνευματι διελθων την μακεδονιαν και αχαιαν πορευεσθαι εις ιερουσαλημ ειπων οτι μετα το γενεσθαι με εκει δει με και ρωμην ιδειν 19.22  αποστειλας δε εις την μακεδονιαν δυο των διακονουντων αυτω τιμοθεον και εραστον αυτος επεσχεν χρονον εις την ασιαν 19.23  εγενετο δε κατα τον καιρον εκεινον ταραχος ουκ ολιγος περι της οδου 19.24  δημητριος γαρ τις ονοματι αργυροκοπος ποιων ναους αργυρους αρτεμιδος παρειχετο τοις τεχνιταις εργασιαν ουκ ολιγην 19.25  ους συναθροισας και τους περι τα τοιαυτα εργατας ειπεν ανδρες επιστασθε οτι εκ ταυτης της εργασιας η ευπορια ημων εστιν 19.26  και θεωρειτε και ακουετε οτι ου μονον εφεσου αλλα σχεδον πασης της ασιας ο παυλος ουτος πεισας μετεστησεν ικανον οχλον λεγων οτι ουκ εισιν θεοι οι δια χειρων γινομενοι 19.27  ου μονον δε τουτο κινδυνευει ημιν το μερος εις απελεγμον ελθειν αλλα και το της μεγαλης θεας αρτεμιδος ιερον εις ουδεν λογισθηναι μελλειν {VAR1: δε } {VAR2: τε } και καθαιρεισθαι την μεγαλειοτητα αυτης ην ολη η ασια και η οικουμενη σεβεται 19.28  ακουσαντες δε και γενομενοι πληρεις θυμου εκραζον λεγοντες μεγαλη η αρτεμις εφεσιων 19.29  και επλησθη η πολις ολη συγχυσεως ωρμησαν τε ομοθυμαδον εις το θεατρον συναρπασαντες γαιον και αρισταρχον μακεδονας συνεκδημους του παυλου 19.30  του δε παυλου βουλομενου εισελθειν εις τον δημον ουκ ειων αυτον οι μαθηται 19.31  τινες δε και των ασιαρχων οντες αυτω φιλοι πεμψαντες προς αυτον παρεκαλουν μη δουναι εαυτον εις το θεατρον 19.32  αλλοι μεν ουν αλλο τι εκραζον ην γαρ η εκκλησια συγκεχυμενη και οι πλειους ουκ ηδεισαν τινος ενεκεν συνεληλυθεισαν 19.33  εκ δε του οχλου προεβιβασαν αλεξανδρον {VAR1: προβαλοντων } {VAR2: προβαλλοντων } αυτον των ιουδαιων ο δε αλεξανδρος κατασεισας την χειρα ηθελεν απολογεισθαι τω δημω 19.34  επιγνοντων δε οτι ιουδαιος εστιν φωνη εγενετο μια εκ παντων ως επι ωρας δυο κραζοντων μεγαλη η αρτεμις εφεσιων 19.35  καταστειλας δε ο γραμματευς τον οχλον φησιν ανδρες εφεσιοι τις γαρ εστιν ανθρωπος ος ου γινωσκει την εφεσιων πολιν νεωκορον ουσαν της μεγαλης θεας αρτεμιδος και του διοπετους 19.36  αναντιρρητων ουν οντων τουτων δεον εστιν υμας κατεσταλμενους υπαρχειν και μηδεν προπετες πραττειν 19.37  ηγαγετε γαρ τους ανδρας τουτους ουτε ιεροσυλους ουτε βλασφημουντας την θεαν υμων 19.38  ει μεν ουν δημητριος και οι συν αυτω τεχνιται προς τινα λογον εχουσιν αγοραιοι αγονται και ανθυπατοι εισιν εγκαλειτωσαν αλληλοις 19.39  ει δε τι περι ετερων επιζητειτε εν τη εννομω εκκλησια επιλυθησεται 19.40  και γαρ κινδυνευομεν εγκαλεισθαι στασεως περι της σημερον μηδενος αιτιου υπαρχοντος περι ου δυνησομεθα αποδουναι λογον της συστροφης ταυτης 19.41  και ταυτα ειπων απελυσεν την εκκλησιαν
19.1  egeneto de en toh ton apolloh einai en korinthoh paylon dielthonta ta anohterika mereh elthein eis epheson kai eyrohn tinas mathehtas 19.2  eipen pros aytoys ei pneyma agion elabete pisteysantes oi de eipon pros ayton all oyde ei pneyma agion estin ehkoysamen 19.3  eipen te pros aytoys eis ti oyn ebaptisthehte oi de eipon eis to iohannoy baptisma 19.4  eipen de paylos iohannehs men ebaptisen baptisma metanoias toh laoh legohn eis ton erchomenon met ayton ina pisteysohsin toyt estin eis ton christon iehsoyn 19.5  akoysantes de ebaptisthehsan eis to onoma toy kyrioy iehsoy 19.6  kai epithentos aytois toy payloy tas cheiras ehlthen to pneyma to agion ep aytoys elaloyn te glohssais kai proephehteyon 19.7  ehsan de oi pantes andres ohsei dekadyo 19.8  eiselthohn de eis tehn synagohgehn eparrehsiazeto epi mehnas treis dialegomenos kai peithohn ta peri tehs basileias toy theoy 19.9  ohs de tines esklehrynonto kai ehpeithoyn kakologoyntes tehn odon enohpion toy plehthoys apostas ap aytohn aphohrisen toys mathehtas kath ehmeran dialegomenos en teh scholeh tyrannoy tinos 19.10  toyto de egeneto epi eteh dyo ohste pantas toys katoikoyntas tehn asian akoysai ton logon toy kyrioy iehsoy ioydaioys te kai ellehnas 19.11  dynameis te oy tas tychoysas epoiei o theos dia tohn cheirohn payloy 19.12  ohste kai epi toys asthenoyntas epipheresthai apo toy chrohtos aytoy soydaria eh simikinthia kai apallassesthai ap aytohn tas nosoys ta te pneymata ta ponehra exerchesthai ap aytohn 19.13  epecheirehsan de tines apo tohn perierchomenohn ioydaiohn exorkistohn onomazein epi toys echontas ta pneymata ta ponehra to onoma toy kyrioy iehsoy legontes orkizomen ymas ton iehsoyn on o paylos kehryssei 19.14  ehsan de tines yioi skeya ioydaioy archiereohs epta oi toyto poioyntes 19.15  apokrithen de to pneyma to ponehron eipen ton iehsoyn ginohskoh kai ton paylon epistamai ymeis de tines este 19.16  kai ephallomenos ep aytoys o anthrohpos en oh ehn to pneyma to ponehron kai katakyrieysas aytohn ischysen kat aytohn ohste gymnoys kai tetraymatismenoys ekphygein ek toy oikoy ekeinoy 19.17  toyto de egeneto gnohston pasin ioydaiois te kai ellehsin tois katoikoysin tehn epheson kai epepesen phobos epi pantas aytoys kai emegalyneto to onoma toy kyrioy iehsoy 19.18  polloi te tohn pepisteykotohn ehrchonto exomologoymenoi kai anaggellontes tas praxeis aytohn 19.19  ikanoi de tohn ta perierga praxantohn synenegkantes tas bibloys katekaion enohpion pantohn kai synepsehphisan tas timas aytohn kai eyron argyrioy myriadas pente 19.20  oytohs kata kratos o logos toy kyrioy ehyxanen kai ischyen 19.21  ohs de eplehrohtheh tayta etheto o paylos en toh pneymati dielthohn tehn makedonian kai achaian poreyesthai eis ieroysalehm eipohn oti meta to genesthai me ekei dei me kai rohmehn idein 19.22  aposteilas de eis tehn makedonian dyo tohn diakonoyntohn aytoh timotheon kai eraston aytos epeschen chronon eis tehn asian 19.23  egeneto de kata ton kairon ekeinon tarachos oyk oligos peri tehs odoy 19.24  dehmehtrios gar tis onomati argyrokopos poiohn naoys argyroys artemidos pareicheto tois technitais ergasian oyk oligehn 19.25  oys synathroisas kai toys peri ta toiayta ergatas eipen andres epistasthe oti ek taytehs tehs ergasias eh eyporia ehmohn estin 19.26  kai theohreite kai akoyete oti oy monon ephesoy alla schedon pasehs tehs asias o paylos oytos peisas metestehsen ikanon ochlon legohn oti oyk eisin theoi oi dia cheirohn ginomenoi 19.27  oy monon de toyto kindyneyei ehmin to meros eis apelegmon elthein alla kai to tehs megalehs theas artemidos ieron eis oyden logisthehnai mellein {var1: de } {var2: te } kai kathaireisthai tehn megaleiotehta aytehs ehn oleh eh asia kai eh oikoymeneh sebetai 19.28  akoysantes de kai genomenoi plehreis thymoy ekrazon legontes megaleh eh artemis ephesiohn 19.29  kai eplehstheh eh polis oleh sygchyseohs ohrmehsan te omothymadon eis to theatron synarpasantes gaion kai aristarchon makedonas synekdehmoys toy payloy 19.30  toy de payloy boylomenoy eiselthein eis ton dehmon oyk eiohn ayton oi mathehtai 19.31  tines de kai tohn asiarchohn ontes aytoh philoi pempsantes pros ayton parekaloyn meh doynai eayton eis to theatron 19.32  alloi men oyn allo ti ekrazon ehn gar eh ekklehsia sygkechymeneh kai oi pleioys oyk ehdeisan tinos eneken synelehlytheisan 19.33  ek de toy ochloy proebibasan alexandron {var1: probalontohn } {var2: proballontohn } ayton tohn ioydaiohn o de alexandros kataseisas tehn cheira ehthelen apologeisthai toh dehmoh 19.34  epignontohn de oti ioydaios estin phohneh egeneto mia ek pantohn ohs epi ohras dyo krazontohn megaleh eh artemis ephesiohn 19.35  katasteilas de o grammateys ton ochlon phehsin andres ephesioi tis gar estin anthrohpos os oy ginohskei tehn ephesiohn polin neohkoron oysan tehs megalehs theas artemidos kai toy diopetoys 19.36  anantirrehtohn oyn ontohn toytohn deon estin ymas katestalmenoys yparchein kai mehden propetes prattein 19.37  ehgagete gar toys andras toytoys oyte ierosyloys oyte blasphehmoyntas tehn thean ymohn 19.38  ei men oyn dehmehtrios kai oi syn aytoh technitai pros tina logon echoysin agoraioi agontai kai anthypatoi eisin egkaleitohsan allehlois 19.39  ei de ti peri eterohn epizehteite en teh ennomoh ekklehsia epilythehsetai 19.40  kai gar kindyneyomen egkaleisthai staseohs peri tehs sehmeron mehdenos aitioy yparchontos peri oy dynehsometha apodoynai logon tehs systrophehs taytehs 19.41  kai tayta eipohn apelysen tehn ekklehsian
19.1  Factum est autem, cum Apollo esset Corinthi, ut Paulus, peragratis superioribus partibus, veniret Ephesum et inveniret quosdam discipulos; 19.2  dixitque ad eos: “ Si Spiritum Sanctum accepistis credentes? ”. At illi ad eum: “ Sed neque, si Spiritus Sanctus est, audivimus ”. 19.3  Ille vero ait: “ In quo ergo baptizati estis? ”. Qui dixerunt: “ In Ioannis baptismate ”. 19.4  Dixit autem Paulus: “ Ioannes baptizavit baptisma paenitentiae, populo dicens in eum, qui venturus esset post ipsum ut crederent, hoc est in Iesum ”. 19.5  His auditis, baptizati sunt in nomine Domini Iesu; 19.6  et cum imposuisset illis manus Paulus, venit Spiritus Sanctus super eos, et loquebantur linguis et prophetabant. 19.7  Erant autem omnes viri fere duodecim. 19.8  Introgressus autem synagogam cum fiducia loquebatur per tres menses disputans et suadens de regno Dei. 19.9  Cum autem quidam indurarentur et non crederent maledicentes viam coram multitudine, discedens ab eis segregavit discipulos, cotidie disputans in schola Tyranni. 19.10  Hoc autem factum est per biennium, ita ut omnes, qui habitabant in Asia, audirent verbum Domini, Iudaei atque Graeci. 19.11  Virtutesque non quaslibet Deus faciebat per manus Pauli, 19.12  ita ut etiam super languidos deferrentur a corpore eius sudaria vel semicinctia, et recederent ab eis languores, et spiritus nequam egrederentur. 19.13  Tentaverunt autem quidam et de circumeuntibus Iudaeis exorcistis invocare super eos, qui habebant spiritus malos, nomen Domini Iesu dicentes: “ Adiuro vos per Iesum, quem Paulus praedicat ”. 19.14  Erant autem cuiusdam Scevae Iudaei principis sacerdotum septem filii, qui hoc faciebant. 19.15  Respondens autem spiritus nequam dixit eis: “ Iesum novi et Paulum scio; vos autem qui estis? ”. 19.16  Et insiliens homo in eos, in quo erat spiritus malus, dominatus amborum invaluit contra eos, ita ut nudi et vulnerati effugerent de domo illa. 19.17  Hoc autem notum factum est omnibus Iudaeis atque Graecis, qui habitabant Ephesi, et cecidit timor super omnes illos, et magnificabatur nomen Domini Iesu. 19.18  Multique credentium veniebant confitentes et annuntiantes actus suos. 19.19  Multi autem ex his, qui fuerant curiosa sectati, conferentes libros combusserunt coram omnibus; et computaverunt pretia illorum et invenerunt argenti quinquaginta milia. 19.20  Ita fortiter verbum Domini crescebat et convalescebat. 19.21  His autem expletis, proposuit Paulus in Spiritu, transita Macedonia et Achaia, ire Hierosolymam, dicens: “ Postquam fuero ibi, oportet me et Romam videre ”. 19.22  Mittens autem in Macedoniam duos ex ministrantibus sibi, Timotheum et Erastum, ipse remansit ad tempus in Asia. 19.23  Facta est autem in illo tempore turbatio non minima de via. 19.24  Demetrius enim quidam nomine, argentarius, faciens aedes argenteas Dianae praestabat artificibus non modicum quaestum; 19.25  quos congregans et eos, qui eiusmodi erant opifices, dixit: “ Viri, scitis quia de hoc artificio acquisitio est nobis; 19.26  et videtis et auditis quia non solum Ephesi, sed paene totius Asiae Paulus hic suadens avertit multam turbam dicens quoniam non sunt dii, qui manibus fiunt. 19.27  Non solum autem haec periclitatur nobis pars in redargutionem venire, sed et magnae deae Dianae templum in nihilum reputari, et destrui incipiet maiestas eius, quam tota Asia et orbis colit ”. 19.28  His auditis, repleti sunt ira et clamabant dicentes: “ Magna Diana Ephesiorum! ”; 19.29  et impleta est civitas confusione, et impetum fecerunt uno animo in theatrum, rapto Gaio et Aristarcho Macedonibus, comitibus Pauli. 19.30  Paulo autem volente intrare in populum, non permiserunt discipuli; 19.31  quidam autem de Asiarchis, qui erant amici eius, miserunt ad eum rogantes, ne se daret in theatrum. 19.32  Alii autem aliud clamabant; erat enim ecclesia confusa, et plures nesciebant qua ex causa convenissent. 19.33  De turba autem instruxerunt Alexandrum, propellentibus eum Iudaeis; Alexander ergo, manu silentio postulato, volebat rationem reddere populo. 19.34  Quem ut cognoverunt Iudaeum esse, vox facta est una omnium quasi per horas duas clamantium: “ Magna Diana Ephesiorum ”. 19.35  Et cum sedasset scriba turbam, dixit: “ Viri Ephesii, quis enim est hominum, qui nesciat Ephesiorum civitatem cultricem esse magnae Dianae et simulacri a Iove delapsi? 19.36  Cum ergo his contradici non possit, oportet vos sedatos esse et nihil temere agere. 19.37  Adduxistis enim homines istos neque sacrilegos neque blasphemantes deam nostram. 19.38  Quod si Demetrius et, qui cum eo sunt, artifices habent adversus aliquem causam, conventus forenses aguntur, et proconsules sunt: accusent invicem. 19.39  Si quid autem ulterius quaeritis, in legitima ecclesia poterit absolvi. 19.40  Nam et periclitamur argui seditionis hodiernae, cum nullus obnoxius sit, de quo non possimus reddere rationem concursus istius ”. Et cum haec dixisset, dimisit ecclesiam. 19.41  Nam et periclitamur argui seditionis hodiernae, cum nullus obnoxius sit, de quo non possimus reddere rationem concursus istius ”. Et cum haec dixisset, dimisit ecclesiam.
19.1  And it came to pass, that, while Apollos was at Corinth, Paul having passed through the upper country came to Ephesus, and found certain disciples: 19.2  and he said unto them, Did ye receive the Holy Spirit when ye believed? And they [said] unto him, Nay, we did not so much as hear whether the Holy Spirit was [given]. 19.3  And he said, Into what then were ye baptized? And they said, Into John's baptism. 19.4  And Paul said, John baptized with the baptism of repentance, saying unto the people that they should believe on him that should come after him, that is, on Jesus. 19.5  And when they heard this, they were baptized into the name of the Lord Jesus. 19.6  And when Paul had laid his hands upon them, the Holy Spirit came on them; and they spake with tongues, and prophesied. 19.7  And they were in all about twelve men. 19.8  And he entered into the synagogue, and spake boldly for the space of three months, reasoning and persuading [as to] the things concerning the kingdom of God. 19.9  But when some were hardened and disobedient, speaking evil of the Way before the multitude, he departed from them, and separated the disciples, reasoning daily in the school of Tyrannus. 19.10  And this continued for the space of two years; so that all they that dwelt in Asia heard the word of the Lord, both Jews and Greeks. 19.11  And God wrought special miracles by the hands of Paul: 19.12  insomuch that unto the sick were carried away from his body handkerchiefs or aprons, and the evil spirits went out. 19.13  But certain also of the strolling Jews, exorcists, took upon them to name over them that had the evil spirits the name of the Lord Jesus, saying, I adjure you by Jesus whom Paul preacheth. 19.14  And there were seven sons of one Sceva, a Jew, a chief priest, who did this. 19.15  And the evil spirit answered and said unto them, Jesus I know, and Paul I know, but who are ye? 19.16  And the man in whom the evil spirit was leaped on them, and mastered both of them, and prevailed against them, so that they fled out of that house naked and wounded. 19.17  And this became known to all, both Jews and Greeks, that dwelt at Ephesus; and fear fell upon them all, and the name of the Lord Jesus was magnified. 19.18  Many also of them that had believed came, confessing, and declaring their deeds. 19.19  And not a few of them that practised magical arts brought their books together and burned them in the sight of all; and they counted the price of them, and found it fifty thousand pieces of silver. 19.20  So mightily grew the word of the Lord and prevailed. 19.21  Now after these things were ended, Paul purposed in the spirit, when he had passed through Macedonia and Achaia, to go to Jerusalem, saying, After I have been there, I must also see Rome. 19.22  And having sent into Macedonia two of them that ministered unto him, Timothy and Erastus, he himself stayed in Asia for a while. 19.23  And about that time there arose no small stir concerning the Way. 19.24  For a certain man named Demetrius, a silversmith, who made silver shrines of Diana, brought no little business unto the craftsmen; 19.25  whom he gathered together, with the workmen of like occupation, and said, Sirs, ye know that by this business we have our wealth. 19.26  And ye see and hear, that not alone at Ephesus, but almost throughout all Asia, this Paul hath persuaded and turned away much people, saying that they are no gods, that are made with hands: 19.27  and not only is there danger that this our trade come into disrepute; but also that the temple of the great goddess Diana be made of no account, and that she should even be deposed from her magnificence whom all Asia and the world worshippeth. 19.28  And when they heard this they were filled with wrath, and cried out, saying, Great is Diana of the Ephesus. 19.29  And the city was filled with the confusion: and they rushed with one accord into the theatre, having seized Gaius and Aristarchus, men of Macedonia, Paul's companions in travel. 19.30  And when Paul was minded to enter in unto the people, the disciples suffered him not. 19.31  And certain also of the Asiarchs, being his friends, sent unto him and besought him not to adventure himself into the theatre. 19.32  Some therefore cried one thing, and some another: for the assembly was in confusion; and the more part knew not wherefore they were come together. 19.33  And they brought Alexander out of the multitude, the Jews putting him forward. And Alexander beckoned with the hand, and would have made a defense unto the people. 19.34  But when they perceived that he was a Jew, all with one voice about the space of two hours cried out, Great is Diana of the Ephesians. 19.35  And when the townclerk had quieted the multitude, he saith, Ye men of Ephesus, what man is there who knoweth not that the city of the Ephesians is temple-keeper of the great Diana, and of the [image] which fell down from Jupiter? 19.36  Seeing then that these things cannot be gainsaid, ye ought to be quiet, and to do nothing rash. 19.37  For ye have brought [hither] these men, who are neither robbers of temples nor blasphemers of our goddess. 19.38  If therefore Demetrius, and the craftsmen that are with him, have a matter against any man, the courts are open, and there are proconsuls: let them accuse one another. 19.39  But if ye seek anything about other matters, it shall be settled in the regular assembly. 19.40  For indeed we are in danger to be accused concerning this day's riot, there being no cause [for it]: and as touching it we shall not be able to give account of this concourse. 19.41  And when he had thus spoken, he dismissed the assembly.
19.1  And it came to pass, that, while Apollos was at Corinth, Paul having passed through the upper coasts came to Ephesus: and finding certain disciples, 19.2  He said unto them, Have ye received the Holy Ghost since ye believed? And they said unto him, We have not so much as heard whether there be any Holy Ghost. 19.3  And he said unto them, Unto what then were ye baptized? And they said, Unto John's baptism. 19.4  Then said Paul, John verily baptized with the baptism of repentance, saying unto the people, that they should believe on him which should come after him, that is, on Christ Jesus. 19.5  When they heard this, they were baptized in the name of the Lord Jesus. 19.6  And when Paul had laid his hands upon them, the Holy Ghost came on them; and they spake with tongues, and prophesied. 19.7  And all the men were about twelve. 19.8  And he went into the synagogue, and spake boldly for the space of three months, disputing and persuading the things concerning the kingdom of God. 19.9  But when divers were hardened, and believed not, but spake evil of that way before the multitude, he departed from them, and separated the disciples, disputing daily in the school of one Tyrannus. 19.10  And this continued by the space of two years; so that all they which dwelt in Asia heard the word of the Lord Jesus, both Jews and Greeks. 19.11  And God wrought special miracles by the hands of Paul: 19.12  So that from his body were brought unto the sick handkerchiefs or aprons, and the diseases departed from them, and the evil spirits went out of them. 19.13  Then certain of the vagabond Jews, exorcists, took upon them to call over them which had evil spirits the name of the Lord Jesus, saying, We adjure you by Jesus whom Paul preacheth. 19.14  And there were seven sons of one Sceva, a Jew, and chief of the priests, which did so. 19.15  And the evil spirit answered and said, Jesus I know, and Paul I know; but who are ye? 19.16  And the man in whom the evil spirit was leaped on them, and overcame them, and prevailed against them, so that they fled out of that house naked and wounded. 19.17  And this was known to all the Jews and Greeks also dwelling at Ephesus; and fear fell on them all, and the name of the Lord Jesus was magnified. 19.18  And many that believed came, and confessed, and shewed their deeds. 19.19  Many of them also which used curious arts brought their books together, and burned them before all men: and they counted the price of them, and found it fifty thousand pieces of silver. 19.20  So mightily grew the word of God and prevailed. 19.21  After these things were ended, Paul purposed in the spirit, when he had passed through Macedonia and Achaia, to go to Jerusalem, saying, After I have been there, I must also see Rome. 19.22  So he sent into Macedonia two of them that ministered unto him, Timotheus and Erastus; but he himself stayed in Asia for a season. 19.23  And the same time there arose no small stir about that way. 19.24  For a certain man named Demetrius, a silversmith, which made silver shrines for Diana, brought no small gain unto the craftsmen; 19.25  Whom he called together with the workmen of like occupation, and said, Sirs, ye know that by this craft we have our wealth. 19.26  Moreover ye see and hear, that not alone at Ephesus, but almost throughout all Asia, this Paul hath persuaded and turned away much people, saying that they be no gods, which are made with hands: 19.27  So that not only this our craft is in danger to be set at nought; but also that the temple of the great goddess Diana should be despised, and her magnificence should be destroyed, whom all Asia and the world worshippeth. 19.28  And when they heard these sayings, they were full of wrath, and cried out, saying, Great is Diana of the Ephesians. 19.29  And the whole city was filled with confusion: and having caught Gaius and Aristarchus, men of Macedonia, Paul's companions in travel, they rushed with one accord into the theatre. 19.30  And when Paul would have entered in unto the people, the disciples suffered him not. 19.31  And certain of the chief of Asia, which were his friends, sent unto him, desiring him that he would not adventure himself into the theatre. 19.32  Some therefore cried one thing, and some another: for the assembly was confused; and the more part knew not wherefore they were come together. 19.33  And they drew Alexander out of the multitude, the Jews putting him forward. And Alexander beckoned with the hand, and would have made his defence unto the people. 19.34  But when they knew that he was a Jew, all with one voice about the space of two hours cried out, Great is Diana of the Ephesians. 19.35  And when the townclerk had appeased the people, he said, Ye men of Ephesus, what man is there that knoweth not how that the city of the Ephesians is a worshipper of the great goddess Diana, and of the image which fell down from Jupiter? 19.36  Seeing then that these things cannot be spoken against, ye ought to be quiet, and to do nothing rashly. 19.37  For ye have brought hither these men, which are neither robbers of churches, nor yet blasphemers of your goddess. 19.38  Wherefore if Demetrius, and the craftsmen which are with him, have a matter against any man, the law is open, and there are deputies: let them implead one another. 19.39  But if ye inquire any thing concerning other matters, it shall be determined in a lawful assembly. 19.40  For we are in danger to be called in question for this day's uproar, there being no cause whereby we may give an account of this concourse. 19.41  And when he had thus spoken, he dismissed the assembly.


Apostelgeschichte - Kapitel 20


20.1  Nachdem sich aber der Tumult gelegt hatte, ließ Paulus die Jünger zu sich kommen und ermahnte sie; dann nahm er Abschied von ihnen und zog aus, um nach Mazedonien zu reisen. 20.2  Und nachdem er jene Bezirke durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. 20.3  Und er brachte daselbst drei Monate zu; und da ihm die Juden, als er nach Syrien abfahren wollte, nachstellten, entschloß er sich, über Mazedonien zurückzukehren. 20.4  Es begleiteten ihn aber bis nach Asien Sopater, des Pyrrhus Sohn von Beröa, von den Thessalonichern Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus, aus Asien aber Tychikus und Trophimus. 20.5  Diese gingen voraus und warteten auf uns in Troas. 20.6  Wir aber fuhren nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir uns sieben Tage aufhielten. 20.7  Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um das Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, da er am folgenden Tage abreisen wollte, und dehnte die Rede bis Mitternacht aus. 20.8  Es waren aber zahlreiche Lampen in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. 20.9  Und ein Jüngling namens Eutychus saß am Fenster; der sank in einen tiefen Schlaf, weil Paulus so lange redete, und vom Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinab und wurde tot aufgehoben. 20.10  Da ging Paulus hinab und warf sich über ihn, umfaßte ihn und sprach: Machet keinen Lärm; denn seine Seele ist in ihm! 20.11  Und er ging wieder hinauf und brach das Brot, aß und unterredete sich noch lange mit ihnen, bis der Tag anbrach, und zog alsdann fort. 20.12  Sie brachten aber den Knaben lebendig und waren nicht wenig getröstet. 20.13  Wir aber gingen voraus zum Schiff und fuhren nach Assus, um dort Paulus aufzunehmen; denn so hatte er es angeordnet, weil er zu Fuß reisen wollte. 20.14  Als er aber in Assus mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. 20.15  Und von dort segelten wir ab und kamen am folgenden Tage auf die Höhe von Chios; tags darauf aber fuhren wir nach Samos, und nachdem wir in Trogyllium geblieben waren, gelangten wir am nächsten Tage nach Milet. 20.16  Denn Paulus hatte beschlossen, an Ephesus vorbeizusegeln, damit er in Asien nicht zu viel Zeit zubringen müßte, denn er eilte, um, wenn es ihm möglich wäre, auf den Tag der Pfingsten in Jerusalem zu sein. 20.17  Von Milet aber schickte er gen Ephesus und ließ die Ältesten der Gemeinde herüberrufen. 20.18  Und als sie zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wißt, wie ich mich vom ersten Tag an, als ich Asien betrat, die ganze Zeit unter euch verhalten habe, 20.19  daß ich dem Herrn diente mit aller Demut, unter Tränen und Anfechtungen, die mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren; 20.20  wie ich nichts von dem, was nützlich ist, verschwiegen habe, daß ich es euch nicht verkündigt und gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, 20.21  indem ich Juden und Griechen die Buße zu Gott und den Glauben an unsern Herrn Jesus Christus bezeugt habe. 20.22  Und nun siehe, gebunden im Geiste reise ich nach Jerusalem, ohne zu wissen, was mir dort begegnen wird, 20.23  außer daß der heilige Geist von Stadt zu Stadt mir bezeugt und sagt, daß Bande und Trübsal meiner warten. 20.24  Aber ich halte mein Leben nicht der Rede wert, wenn es gilt, meinen Lauf und den Dienst zu vollenden, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, nämlich das Evangelium der Gnade Gottes zu bezeugen. 20.25  Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, ihr alle, bei welchen ich umhergezogen bin und das Reich Gottes gepredigt habe. 20.26  Darum bezeuge ich euch am heutigen Tage, daß ich rein bin von aller Blut. 20.27  Denn ich habe nichts zurückbehalten, daß ich euch nicht den ganzen Ratschluß Gottes verkündigt hätte. 20.28  So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der heilige Geist euch zu Aufsehern gesetzt hat, die Gemeinde Gottes zu weiden, welche er durch das Blut seines eigenen Sohnes erworben hat! 20.29  Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied räuberische Wölfe zu euch kommen werden, die der Herde nicht schonen; 20.30  auch aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger auf ihre Seite zu ziehen. 20.31  Darum wachet und denket daran, daß ich drei Jahre lang Tag und Nacht nicht abgelassen habe, jeden einzelnen unter Tränen zu ermahnen. 20.32  Und nun übergebe ich euch Gott und dem Wort seiner Gnade, ihm, der mächtig ist zu erbauen und euch das Erbe zu geben unter allen Geheiligten. 20.33  Silber oder Gold oder Kleider habe ich von niemand begehrt; 20.34  ihr wißt selbst, daß für meine Bedürfnisse und für diejenigen meiner Gefährten diese Hände gesorgt haben. 20.35  Überall habe ich euch gezeigt, daß man so arbeiten und sich der Schwachen annehmen und der Worte des Herrn Jesus eingedenk sein müsse, da er selbst gesagt hat: Geben ist seliger als nehmen! 20.36  Und nachdem er solches gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. 20.37  Da weinten alle sehr, fielen Paulus um den Hals und küßten ihn, 20.38  schmerzlich betrübt, am meisten über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Und sie geleiteten ihn zum Schiff.
20.1  Da nun die Empörung aufgehört, rief Paulus die Jünger zu sich und segnete sie und ging aus, zu reisen nach Mazedonien. 20.2  Und da er diese Länder durchzogen und sie ermahnt hatte mit vielen Worten, kam er nach Griechenland und verzog allda drei Monate. 20.3  Da aber ihm die Juden nachstellten, als er nach Syrien wollte fahren, beschloß er wieder umzuwenden durch Mazedonien. 20.4  Es zogen aber mit ihm bis nach Asien Sopater von Beröa, von Thessalonich aber Aristarchus und Sekundus, und Gajus von Derbe und Timotheus, aus Asien aber Tychikus und Trophimus. 20.5  Diese gingen voran und harrten unser zu Troas. 20.6  Wir aber schifften nach den Ostertagen von Philippi bis an den fünften Tag und kamen zu ihnen gen Troas und hatten da unser Wesen sieben Tage. 20.7  Am ersten Tage der Woche aber, da die Jünger zusammenkamen, das Brot zu brechen, predigte ihnen Paulus, und wollte des andern Tages weiterreisen und zog die Rede hin bis zu Mitternacht. 20.8  Und es waren viel Lampen auf dem Söller, da sie versammelt waren. 20.9  Es saß aber ein Jüngling mit Namen Eutychus in einem Fenster und sank in tiefen Schlaf, dieweil Paulus so lange redete, und ward vom Schlaf überwältigt und fiel hinunter vom dritten Söller und ward tot aufgehoben. 20.10  Paulus aber ging hinab und legte sich auf ihn, umfing ihn und sprach: Machet kein Getümmel; denn seine Seele ist in ihm. 20.11  Da ging er hinauf und brach das Brot und aß und redete viel mit ihnen, bis der Tag anbrach; und also zog er aus. 20.12  Sie brachten aber den Knaben lebendig und wurden nicht wenig getröstet. 20.13  Wir aber zogen voran auf dem Schiff und fuhren gen Assos und wollten daselbst Paulus zu uns nehmen; denn er hatte es also befohlen, und er wollte zu Fuße gehen. 20.14  Als er nun zu uns traf zu Assos, nahmen wir ihn zu uns und kamen gen Mitylene. 20.15  Und von da schifften wir und kamen des andern Tages hin gegen Chios; und des folgenden Tages stießen wir an Samos und blieben in Trogyllion; und des nächsten Tages kamen wir gen Milet. 20.16  Denn Paulus hatte beschlossen, an Ephesus vorüberzuschiffen, daß er nicht müßte in Asien Zeit zubringen; denn er eilte, auf den Pfingsttag zu Jerusalem zu sein, so es ihm möglich wäre. 20.17  Aber von Milet sandte er gen Ephesus und ließ fordern die Ältesten von der Gemeinde. 20.18  Als aber die zu ihm kamen, sprach er zu ihnen: Ihr wisset, von dem Tage an, da ich bin nach Asien gekommen, wie ich allezeit bin bei euch gewesen 20.19  und dem HERRN gedient habe mit aller Demut und mit viel Tränen und Anfechtung, die mir sind widerfahren von den Juden, so mir nachstellten; 20.20  wie ich nichts verhalten habe, das da nützlich ist, daß ich's euch nicht verkündigt hätte und euch gelehrt, öffentlich und sonderlich; 20.21  und habe bezeugt, beiden, den Juden und Griechen, die Buße zu Gott und den Glauben an unsern HERRN Jesus Christus. 20.22  Und nun siehe, ich, im Geiste gebunden, fahre hin gen Jerusalem, weiß nicht, was mir daselbst begegnen wird, 20.23  nur daß der heilige Geist in allen Städten bezeugt und spricht, Bande und Trübsal warten mein daselbst. 20.24  Aber ich achte der keines, ich halte mein Leben auch nicht selbst teuer, auf daß ich vollende meinen Lauf mit Freuden und das Amt, das ich empfangen habe von dem HERRN Jesus, zu bezeugen das Evangelium von der Gnade Gottes. 20.25  Und nun siehe, ich weiß, daß ihr mein Angesicht nicht mehr sehen werdet, alle die, bei welchen ich durchgekommen bin und gepredigt habe das Reich Gottes. 20.26  Darum bezeuge ich euch an diesem heutigen Tage, daß ich rein bin von aller Blut; 20.27  denn ich habe euch nichts verhalten, daß ich nicht verkündigt hätte all den Rat Gottes. 20.28  So habt nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, unter welche euch der heilige Geist gesetzt hat zu Bischöfen, zu weiden die Gemeinde Gottes, welche er durch sein eigen Blut erworben hat. 20.29  Denn das weiß ich, daß nach meinem Abschied werden unter euch kommen greuliche Wölfe, die die Herde nicht verschonen werden. 20.30  Auch aus euch selbst werden aufstehen Männer, die da verkehrte Lehren reden, die Jünger an sich zu ziehen. 20.31  Darum seid wach und denket daran, daß ich nicht abgelassen habe drei Jahre, Tag und Nacht, einen jeglichen mit Tränen zu vermahnen. 20.32  Und nun, liebe Brüder, ich befehle euch Gott und dem Wort seiner Gnade, der da mächtig ist, euch zu erbauen und zu geben das Erbe unter allen, die geheiligt werden. 20.33  Ich habe euer keines Silber noch Gold noch Kleid begehrt. 20.34  Denn ihr wisset selber, daß mir diese Hände zu meiner Notdurft und derer, die mit mir gewesen sind, gedient haben. 20.35  Ich habe es euch alles gezeigt, daß man also arbeiten müsse und die Schwachen aufnehmen und gedenken an das Wort des HERRN Jesus, daß er gesagt hat: "Geben ist seliger denn Nehmen!" 20.36  Und als er solches gesagt, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. 20.37  Es war aber viel Weinen unter ihnen allen, und sie fielen Paulus um den Hals und küßten ihn, 20.38  am allermeisten betrübt über das Wort, das er sagte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen; und geleiteten ihn in das Schiff.
20.1  Nachdem aber der Tumult aufgehört hatte, rief Paulus die Jünger zu sich, und als er Abschied genommen hatte, ging er fort, um nach Macedonien zu reisen. 20.2  Als er aber jene Gegenden durchzogen und sie mit vielen Worten ermahnt hatte, kam er nach Griechenland. 20.3  Und nachdem er sich drei Monate aufgehalten hatte und, als er nach Syrien abfahren wollte, von den Juden ein Anschlag gegen ihn geschehen war, wurde er des Sinnes, durch Macedonien zurückzukehren. 20.4  Es begleitete ihn aber bis nach Asien Sopater, des Pyrrhus Sohn, ein Beröer; von den Thessalonichern aber Aristarchus und Sekundus und Gajus von Derbe und Timotheus und Tychikus und Trophimus aus Asien. 20.5  Diese gingen voraus und warteten auf uns in Troas; 20.6  wir aber segelten nach den Tagen der ungesäuerten Brote von Philippi ab und kamen in fünf Tagen zu ihnen nach Troas, wo wir sieben Tage verweilten. 20.7  Am ersten Tage der Woche aber, als wir versammelt waren, um Brot zu brechen, unterredete sich Paulus mit ihnen, indem er am folgenden Tage abreisen wollte; und er verzog das Wort bis Mitternacht. 20.8  Es waren aber viele Fackeln in dem Obersaal, wo wir versammelt waren. 20.9  Ein gewisser Jüngling aber, mit Namen Eutychus, saß im Fenster und wurde von einem tiefen Schlaf überwältigt, während Paulus noch weiter redete; und von dem Schlaf überwältigt, fiel er vom dritten Stock hinunter und wurde tot aufgehoben. 20.10  Paulus aber ging hinab und fiel auf ihn, und, ihn umfassend, sagte er: Machet keinen Lärm, denn seine Seele ist in ihm. 20.11  Und als er hinaufgestiegen war und das Brot gebrochen und gegessen und lange bis zum Anbruch des Tages geredet hatte, reiste er also ab. 20.12  Sie brachten aber den Knaben lebendig und wurden nicht wenig getröstet. 20.13  Wir aber gingen voraus auf das Schiff und fuhren ab nach Assos, indem wir dort den Paulus aufnehmen wollten; denn so hatte er es angeordnet, da er selbst zu Fuß gehen wollte. 20.14  Als er aber in Assos mit uns zusammentraf, nahmen wir ihn auf und kamen nach Mitylene. 20.15  Und als wir von da abgesegelt waren, langten wir am folgenden Tage Chios gegenüber an; des anderen Tages aber legten wir in Samos an, und nachdem wir in Trogyllion geblieben waren, kamen wir am folgenden Tage nach Milet; 20.16  denn Paulus hatte sich entschlossen, an Ephesus vorbeizufahren, damit es ihm nicht geschehe, in Asien Zeit zu versäumen; denn er eilte, wenn es ihm möglich wäre, am Pfingsttage in Jerusalem zu sein. 20.17  Von Milet aber sandte er nach Ephesus und rief die Ältesten der Versammlung herüber. 20.18  Als sie aber zu ihm gekommen waren, sprach er zu ihnen: Ihr wisset von dem ersten Tage an, da ich nach Asien kam, wie ich die ganze Zeit bei euch gewesen bin, 20.19  dem Herrn dienend mit aller Demut und mit Tränen und Versuchungen, welche mir durch die Nachstellungen der Juden widerfuhren; 20.20  wie ich nichts zurückgehalten habe von dem, was nützlich ist, daß ich es euch nicht verkündigt und euch gelehrt hätte, öffentlich und in den Häusern, 20.21  indem ich sowohl Juden als Griechen bezeugte die Buße zu Gott und den Glauben an unseren Herrn Jesus Christus. 20.22  Und nun siehe, gebunden in meinem Geiste gehe ich nach Jerusalem, nicht wissend, was mir daselbst begegnen wird, 20.23  außer daß der Heilige Geist mir von Stadt zu Stadt bezeugt und sagt, daß Bande und Drangsale meiner warten. 20.24  Aber ich nehme keine Rücksicht auf mein Leben, als teuer für mich selbst, auf daß ich meinen Lauf vollende und den Dienst, den ich von dem Herrn Jesus empfangen habe, zu bezeugen das Evangelium der Gnade Gottes. 20.25  Und nun siehe, ich weiß, daß ihr alle, unter welchen ich, das Reich Gottes predigend, umhergegangen bin, mein Angesicht nicht mehr sehen werdet. 20.26  Deshalb bezeuge ich euch an dem heutigen Tage, daß ich rein bin von dem Blute aller; 20.27  denn ich habe nicht zurückgehalten, euch den ganzen Ratschluß Gottes zu verkündigen. 20.28  Habet nun acht auf euch selbst und auf die ganze Herde, in welcher der Heilige Geist euch als Aufseher gesetzt hat, die Versammlung Gottes zu hüten, welche er sich erworben hat durch das Blut seines Eigenen. 20.29  Denn ich weiß dieses , daß nach meinem Abschiede verderbliche Wölfe zu euch hereinkommen werden, die der Herde nicht schonen. 20.30  Und aus euch selbst werden Männer aufstehen, die verkehrte Dinge reden, um die Jünger abzuziehen hinter sich her. 20.31  Darum wachet und gedenket, daß ich drei Jahre lang Nacht und Tag nicht aufgehört habe, einen jeden mit Tränen zu ermahnen. 20.32  Und nun befehle ich euch Gott und dem Worte seiner Gnade, welches vermag aufzuerbauen und euch ein Erbe zu geben unter allen Geheiligten. 20.33  Ich habe niemandes Silber oder Gold oder Kleidung begehrt. 20.34  Ihr selbst wisset, daß meinen Bedürfnissen und denen, die bei mir waren, diese Hände gedient haben. 20.35  Ich habe euch alles gezeigt, daß man, also arbeitend, sich der Schwachen annehmen und eingedenk sein müsse der Worte des Herrn Jesus, der selbst gesagt hat: Geben ist seliger als Nehmen. 20.36  Und als er dies gesagt hatte, kniete er nieder und betete mit ihnen allen. 20.37  Es entstand aber viel Weinens bei allen; und sie fielen Paulus um den Hals und küßten ihn sehr, 20.38  am meisten betrübt über das Wort, das er gesagt hatte, sie würden sein Angesicht nicht mehr sehen. Sie geleiteten ihn aber zu dem Schiffe.
20.1  μετα δε το παυσασθαι τον θορυβον προσκαλεσαμενος ο παυλος τους μαθητας και ασπασαμενος εξηλθεν πορευθηναι εις την μακεδονιαν 20.2  διελθων δε τα μερη εκεινα και παρακαλεσας αυτους λογω πολλω ηλθεν εις την ελλαδα 20.3  ποιησας τε μηνας τρεις γενομενης αυτω επιβουλης υπο των ιουδαιων μελλοντι αναγεσθαι εις την συριαν εγενετο γνωμη του υποστρεφειν δια μακεδονιας 20.4  συνειπετο δε αυτω αχρι της ασιας σωπατρος βεροιαιος θεσσαλονικεων δε αρισταρχος και σεκουνδος και γαιος δερβαιος και τιμοθεος ασιανοι δε τυχικος και τροφιμος 20.5  ουτοι προελθοντες εμενον ημας εν τρωαδι 20.6  ημεις δε εξεπλευσαμεν μετα τας ημερας των αζυμων απο φιλιππων και ηλθομεν προς αυτους εις την τρωαδα αχρις ημερων πεντε ου διετριψαμεν ημερας επτα 20.7  εν δε τη μια των σαββατων συνηγμενων των μαθητων του κλασαι αρτον ο παυλος διελεγετο αυτοις μελλων εξιεναι τη επαυριον παρετεινεν τε τον λογον μεχρι μεσονυκτιου 20.8  ησαν δε λαμπαδες ικαναι εν τω υπερωω ου ησαν συνηγμενοι 20.9  καθημενος δε τις νεανιας ονοματι ευτυχος επι της θυριδος καταφερομενος υπνω βαθει διαλεγομενου του παυλου επι πλειον κατενεχθεις απο του υπνου επεσεν απο του τριστεγου κατω και ηρθη νεκρος 20.10  καταβας δε ο παυλος επεπεσεν αυτω και συμπεριλαβων ειπεν μη θορυβεισθε η γαρ ψυχη αυτου εν αυτω εστιν 20.11  αναβας δε και κλασας αρτον και γευσαμενος εφ ικανον τε ομιλησας αχρις αυγης ουτως εξηλθεν 20.12  ηγαγον δε τον παιδα ζωντα και παρεκληθησαν ου μετριως 20.13  ημεις δε προελθοντες επι το πλοιον ανηχθημεν εις την ασσον εκειθεν μελλοντες αναλαμβανειν τον παυλον ουτως γαρ ην διατεταγμενος μελλων αυτος πεζευειν 20.14  ως δε συνεβαλεν ημιν εις την ασσον αναλαβοντες αυτον ηλθομεν εις μιτυληνην 20.15  κακειθεν αποπλευσαντες τη επιουση κατηντησαμεν αντικρυ χιου τη δε ετερα παρεβαλομεν εις σαμον και μειναντες εν τρωγυλλιω τη εχομενη ηλθομεν εις μιλητον 20.16  εκρινεν γαρ ο παυλος παραπλευσαι την εφεσον οπως μη γενηται αυτω χρονοτριβησαι εν τη ασια εσπευδεν γαρ ει δυνατον ην αυτω την ημεραν της πεντηκοστης γενεσθαι εις ιεροσολυμα 20.17  απο δε της μιλητου πεμψας εις εφεσον μετεκαλεσατο τους πρεσβυτερους της εκκλησιας 20.18  ως δε παρεγενοντο προς αυτον ειπεν αυτοις υμεις επιστασθε απο πρωτης ημερας αφ ης επεβην εις την ασιαν πως μεθ υμων τον παντα χρονον εγενομην 20.19  δουλευων τω κυριω μετα πασης ταπεινοφροσυνης και πολλων δακρυων και πειρασμων των συμβαντων μοι εν ταις επιβουλαις των ιουδαιων 20.20  ως ουδεν υπεστειλαμην των συμφεροντων του μη αναγγειλαι υμιν και διδαξαι υμας δημοσια και κατ οικους 20.21  διαμαρτυρομενος ιουδαιοις τε και ελλησιν την εις τον θεον μετανοιαν και πιστιν την εις τον κυριον ημων ιησουν χριστον 20.22  και νυν ιδου εγω δεδεμενος τω πνευματι πορευομαι εις ιερουσαλημ τα εν αυτη συναντησοντα μοι μη ειδως 20.23  πλην οτι το πνευμα το αγιον κατα πολιν διαμαρτυρεται λεγον οτι δεσμα με και θλιψεις μενουσιν 20.24  αλλ ουδενος λογον ποιουμαι ουδε εχω την ψυχην μου τιμιαν εμαυτω ως τελειωσαι τον δρομον μου μετα χαρας και την διακονιαν ην ελαβον παρα του κυριου ιησου διαμαρτυρασθαι το ευαγγελιον της χαριτος του θεου 20.25  και νυν ιδου εγω οιδα οτι ουκετι οψεσθε το προσωπον μου υμεις παντες εν οις διηλθον κηρυσσων την βασιλειαν του θεου 20.26  διο μαρτυρομαι υμιν εν τη σημερον ημερα οτι καθαρος εγω απο του αιματος παντων 20.27  ου γαρ υπεστειλαμην του μη αναγγειλαι υμιν πασαν την βουλην του θεου 20.28  προσεχετε ουν εαυτοις και παντι τω ποιμνιω εν ω υμας το πνευμα το αγιον εθετο επισκοπους ποιμαινειν την εκκλησιαν του θεου ην περιεποιησατο δια του ιδιου αιματος 20.29  εγω γαρ οιδα τουτο οτι εισελευσονται μετα την αφιξιν μου λυκοι βαρεις εις υμας μη φειδομενοι του ποιμνιου 20.30  και εξ υμων αυτων αναστησονται ανδρες λαλουντες διεστραμμενα του αποσπαν τους μαθητας οπισω αυτων 20.31  διο γρηγορειτε μνημονευοντες οτι τριετιαν νυκτα και ημεραν ουκ επαυσαμην μετα δακρυων νουθετων ενα εκαστον 20.32  και {VAR1: τανυν } {VAR2: τα νυν } παρατιθεμαι υμας αδελφοι τω θεω και τω λογω της χαριτος αυτου τω δυναμενω εποικοδομησαι και δουναι υμιν κληρονομιαν εν τοις ηγιασμενοις πασιν 20.33  αργυριου η χρυσιου η ιματισμου ουδενος επεθυμησα 20.34  αυτοι δε γινωσκετε οτι ταις χρειαις μου και τοις ουσιν μετ εμου υπηρετησαν αι χειρες αυται 20.35  παντα υπεδειξα υμιν οτι ουτως κοπιωντας δει αντιλαμβανεσθαι των ασθενουντων μνημονευειν τε των λογων του κυριου ιησου οτι αυτος ειπεν μακαριον εστιν διδοναι μαλλον η λαμβανειν 20.36  και ταυτα ειπων θεις τα γονατα αυτου συν πασιν αυτοις προσηυξατο 20.37  ικανος δε εγενετο κλαυθμος παντων και επιπεσοντες επι τον τραχηλον του παυλου κατεφιλουν αυτον 20.38  οδυνωμενοι μαλιστα επι τω λογω ω ειρηκει οτι ουκετι μελλουσιν το προσωπον αυτου θεωρειν προεπεμπον δε αυτον εις το πλοιον
20.1  meta de to paysasthai ton thorybon proskalesamenos o paylos toys mathehtas kai aspasamenos exehlthen poreythehnai eis tehn makedonian 20.2  dielthohn de ta mereh ekeina kai parakalesas aytoys logoh polloh ehlthen eis tehn ellada 20.3  poiehsas te mehnas treis genomenehs aytoh epiboylehs ypo tohn ioydaiohn mellonti anagesthai eis tehn syrian egeneto gnohmeh toy ypostrephein dia makedonias 20.4  syneipeto de aytoh achri tehs asias sohpatros beroiaios thessalonikeohn de aristarchos kai sekoyndos kai gaios derbaios kai timotheos asianoi de tychikos kai trophimos 20.5  oytoi proelthontes emenon ehmas en trohadi 20.6  ehmeis de exepleysamen meta tas ehmeras tohn azymohn apo philippohn kai ehlthomen pros aytoys eis tehn trohada achris ehmerohn pente oy dietripsamen ehmeras epta 20.7  en de teh mia tohn sabbatohn synehgmenohn tohn mathehtohn toy klasai arton o paylos dielegeto aytois mellohn exienai teh epayrion pareteinen te ton logon mechri mesonyktioy 20.8  ehsan de lampades ikanai en toh yperohoh oy ehsan synehgmenoi 20.9  kathehmenos de tis neanias onomati eytychos epi tehs thyridos katapheromenos ypnoh bathei dialegomenoy toy payloy epi pleion katenechtheis apo toy ypnoy epesen apo toy tristegoy katoh kai ehrtheh nekros 20.10  katabas de o paylos epepesen aytoh kai symperilabohn eipen meh thorybeisthe eh gar psycheh aytoy en aytoh estin 20.11  anabas de kai klasas arton kai geysamenos eph ikanon te omilehsas achris aygehs oytohs exehlthen 20.12  ehgagon de ton paida zohnta kai pareklehthehsan oy metriohs 20.13  ehmeis de proelthontes epi to ploion anehchthehmen eis tehn asson ekeithen mellontes analambanein ton paylon oytohs gar ehn diatetagmenos mellohn aytos pezeyein 20.14  ohs de synebalen ehmin eis tehn asson analabontes ayton ehlthomen eis mitylehnehn 20.15  kakeithen apopleysantes teh epioyseh katehntehsamen antikry chioy teh de etera parebalomen eis samon kai meinantes en trohgyllioh teh echomeneh ehlthomen eis milehton 20.16  ekrinen gar o paylos parapleysai tehn epheson opohs meh genehtai aytoh chronotribehsai en teh asia espeyden gar ei dynaton ehn aytoh tehn ehmeran tehs pentehkostehs genesthai eis ierosolyma 20.17  apo de tehs milehtoy pempsas eis epheson metekalesato toys presbyteroys tehs ekklehsias 20.18  ohs de paregenonto pros ayton eipen aytois ymeis epistasthe apo prohtehs ehmeras aph ehs epebehn eis tehn asian pohs meth ymohn ton panta chronon egenomehn 20.19  doyleyohn toh kyrioh meta pasehs tapeinophrosynehs kai pollohn dakryohn kai peirasmohn tohn symbantohn moi en tais epiboylais tohn ioydaiohn 20.20  ohs oyden ypesteilamehn tohn sympherontohn toy meh anaggeilai ymin kai didaxai ymas dehmosia kai kat oikoys 20.21  diamartyromenos ioydaiois te kai ellehsin tehn eis ton theon metanoian kai pistin tehn eis ton kyrion ehmohn iehsoyn christon 20.22  kai nyn idoy egoh dedemenos toh pneymati poreyomai eis ieroysalehm ta en ayteh synantehsonta moi meh eidohs 20.23  plehn oti to pneyma to agion kata polin diamartyretai legon oti desma me kai thlipseis menoysin 20.24  all oydenos logon poioymai oyde echoh tehn psychehn moy timian emaytoh ohs teleiohsai ton dromon moy meta charas kai tehn diakonian ehn elabon para toy kyrioy iehsoy diamartyrasthai to eyaggelion tehs charitos toy theoy 20.25  kai nyn idoy egoh oida oti oyketi opsesthe to prosohpon moy ymeis pantes en ois diehlthon kehryssohn tehn basileian toy theoy 20.26  dio martyromai ymin en teh sehmeron ehmera oti katharos egoh apo toy aimatos pantohn 20.27  oy gar ypesteilamehn toy meh anaggeilai ymin pasan tehn boylehn toy theoy 20.28  prosechete oyn eaytois kai panti toh poimnioh en oh ymas to pneyma to agion etheto episkopoys poimainein tehn ekklehsian toy theoy ehn periepoiehsato dia toy idioy aimatos 20.29  egoh gar oida toyto oti eiseleysontai meta tehn aphixin moy lykoi bareis eis ymas meh pheidomenoi toy poimnioy 20.30  kai ex ymohn aytohn anastehsontai andres laloyntes diestrammena toy apospan toys mathehtas opisoh aytohn 20.31  dio grehgoreite mnehmoneyontes oti trietian nykta kai ehmeran oyk epaysamehn meta dakryohn noythetohn ena ekaston 20.32  kai {var1: tanyn } {var2: ta nyn } paratithemai ymas adelphoi toh theoh kai toh logoh tehs charitos aytoy toh dynamenoh epoikodomehsai kai doynai ymin klehronomian en tois ehgiasmenois pasin 20.33  argyrioy eh chrysioy eh imatismoy oydenos epethymehsa 20.34  aytoi de ginohskete oti tais chreiais moy kai tois oysin met emoy ypehretehsan ai cheires aytai 20.35  panta ypedeixa ymin oti oytohs kopiohntas dei antilambanesthai tohn asthenoyntohn mnehmoneyein te tohn logohn toy kyrioy iehsoy oti aytos eipen makarion estin didonai mallon eh lambanein 20.36  kai tayta eipohn theis ta gonata aytoy syn pasin aytois prosehyxato 20.37  ikanos de egeneto klaythmos pantohn kai epipesontes epi ton trachehlon toy payloy katephiloyn ayton 20.38  odynohmenoi malista epi toh logoh oh eirehkei oti oyketi melloysin to prosohpon aytoy theohrein proepempon de ayton eis to ploion
20.1  Postquam autem cessavit tumultus, accersitis Paulus discipulis et exhortatus eos, valedixit et profectus est, ut iret in Macedoniam. 20.2  Cum autem perambulasset partes illas et exhortatus eos fuisset multo sermone, venit ad Graeciam; 20.3  cumque fecisset menses tres, factae sunt illi insidiae a Iudaeis navigaturo in Syriam, habuitque consilium, ut reverteretur per Macedoniam. 20.4  Comitabatur autem eum Sopater Pyrrhi Beroeensis, Thessalonicensium vero Aristarchus et Secundus et Gaius Derbeus et Timotheus, Asiani vero Tychicus et Trophimus. 20.5  Hi cum praecessissent, sustinebant nos Troade; 20.6  nos vero navigavimus post dies Azymorum a Philippis et venimus ad eos Troadem in diebus quinque, ubi demorati sumus diebus septem. 20.7  In una autem sabbatorum, cum convenissemus ad frangendum panem, Paulus disputabat eis, profecturus in crastinum, protraxitque sermonem usque in mediam noctem. 20.8  Erant autem lampades copiosae in cenaculo, ubi eramus congregati; 20.9  sedens autem quidam adulescens nomine Eutychus super fenestram, cum mergeretur somno gravi, disputante diutius Paulo, eductus somno cecidit de tertio cenaculo deorsum et sublatus est mortuus. 20.10  Cum descendisset autem Paulus, incubuit super eum et complexus dixit: “ Nolite turbari, anima enim ipsius in eo est! ”. 20.11  Ascendens autem frangensque panem et gustans satisque allocutus usque in lucem, sic profectus est. 20.12  Adduxerunt autem puerum viventem et consolati sunt non minime. 20.13  Nos autem praecedentes navi enavigavimus in Asson, inde suscepturi Paulum; sic enim disposuerat volens ipse per terram iter facere. 20.14  Cum autem convenisset nos in Asson, assumpto eo, venimus Mitylenen 20.15  et inde navigantes sequenti die pervenimus contra Chium et alia applicuimus Samum et sequenti venimus Miletum. 20.16  Proposuerat enim Paulus transnavigare Ephesum, ne qua mora illi fieret in Asia; festinabat enim, si possibile sibi esset, ut diem Pentecosten faceret Hierosolymis. 20.17  A Mileto autem mittens Ephesum convocavit presbyteros ecclesiae. 20.18  Qui cum venissent ad eum, dixit eis: “ Vos scitis a prima die, qua ingressus sum in Asiam, qualiter vobiscum per omne tempus fuerim, 20.19  serviens Domino cum omni humilitate et lacrimis et tentationibus, quae mihi acciderunt in insidiis Iudaeorum; 20.20  quomodo nihil subtraxerim utilium, quominus annuntiarem vobis et docerem vos publice et per domos, 20.21  testificans Iudaeis atque Graecis in Deum paenitentiam et fidem in Dominum nostrum Iesum. 20.22  Et nunc ecce alligatus ego Spiritu vado in Ierusalem, quae in ea eventura sint mihi ignorans, 20.23  nisi quod Spiritus Sanctus per omnes civitates protestatur mihi dicens quoniam vincula et tribulationes me manent. 20.24  Sed nihili facio animam meam pretiosam mihi, dummodo consummem cursum meum et ministerium, quod accepi a Domino Iesu, testificari evangelium gratiae Dei. 20.25  Et nunc ecce ego scio quia amplius non videbitis faciem meam vos omnes, per quos transivi praedicans regnum; 20.26  quapropter contestor vos hodierna die, quia mundus sum a sanguine omnium; 20.27  non enim subterfugi, quominus annuntiarem omne consilium Dei vobis. 20.28  Attendite vobis et universo gregi, in quo vos Spiritus Sanctus posuit episcopos, pascere ecclesiam Dei, quam acquisivit sanguine suo. 20.29  Ego scio quoniam intrabunt post discessionem meam lupi graves in vos non parcentes gregi; 20.30  et ex vobis ipsis exsurgent viri loquentes perversa, ut abstrahant discipulos post se. 20.31  Propter quod vigilate, memoria retinentes quoniam per triennium nocte et die non cessavi cum lacrimis monens unumquemque vestrum. 20.32  Et nunc commendo vos Deo et verbo gratiae ipsius, qui potens est aedificare et dare hereditatem in sanctificatis omnibus. 20.33  Argentum aut aurum aut vestem nullius concupivi; 20.34  ipsi scitis quoniam ad ea, quae mihi opus erant et his, qui mecum sunt, ministraverunt manus istae. 20.35  Omnia ostendi vobis quoniam sic laborantes oportet suscipere infirmos, ac meminisse verborum Domini Iesu, quoniam ipse dixit: “Beatius est magis dare quam accipere!” ”. 20.36  Et cum haec dixisset, positis genibus suis, cum omnibus illis oravit. 20.37  Magnus autem fletus factus est omnium; et procumbentes super collum Pauli osculabantur eum 20.38  dolentes maxime in verbo, quod dixerat, quoniam amplius faciem eius non essent visuri. Et deducebant eum ad navem.
20.1  And after the uproar ceased, Paul having sent for the disciples and exhorted them, took leave of them, and departed to go into Macedonia. 20.2  And when he had gone through those parts, and had given them much exhortation, he came into Greece. 20.3  And when he had spent three months [there,] and a plot was laid against him by Jews as he was about to set sail for Syria, he determined to return through Macedonia. 20.4  And there accompanied him as far as Asia, Sopater of Beroea, [the son] of Pyrrhus; and of the Thessalonians, Aristarchus and Secundus; and Gaius of Derbe, and Timothy; and of Asia, Tychicus and Trophimus. 20.5  But these had gone before, and were waiting for us at Troas. 20.6  And we sailed away from Philippi after the days of unleavened bread, and came unto them to Troas in five days, where we tarried seven days. 20.7  And upon the first day of the week, when we were gathered together to break bread, Paul discoursed with them, intending to depart on the morrow; and prolonged his speech until midnight. 20.8  And there were many lights in the upper chamber where we were gathered together. 20.9  And there sat in the window a certain young man named Eutychus, borne down with deep sleep; and as Paul discoursed yet longer, being borne down by his sleep he fell down from the third story, and was taken up dead. 20.10  And Paul went down, and fell on him, and embracing him said, Make ye no ado; for his life is in him. 20.11  And when he was gone up, and had broken the bread, and eaten, and had talked with them a long while, even till break of day, so he departed. 20.12  And they brought the lad alive, and were not a little comforted. 20.13  But we going before to the ship set sail for Assos, there intending to take in Paul: for so had he appointed, intending himself to go by land. 20.14  And when he met us at Assos, we took him in, and came to Mitylene. 20.15  And sailing from thence, we came the following day over against Chios; and the next day we touched at Samos; and the day after we came to Miletus. 20.16  For Paul had determined to sail past Ephesus, that he might not have to spend time in Asia; for he was hastening, if it were possible for him, to be at Jerusalem the day of Pentecost. 20.17  And from Miletus he sent to Ephesus, and called to him the elders of the church. 20.18  And when they were come to him, he said unto them, Ye yourselves know, from the first day that I set foot in Asia, after what manner I was with you all the time, 20.19  serving the Lord with all lowliness of mind, and with tears, and with trials which befell me by the plots of the Jews; 20.20  how I shrank not from declaring unto you anything that was profitable, and teaching you publicly, and from house to house, 20.21  testifying both to Jews and to Greeks repentance toward God, and faith toward our Lord Jesus Christ. 20.22  And now, behold, I go bound in the spirit unto Jerusalem, not knowing the things that shall befall me there: 20.23  save that the Holy Spirit testifieth unto me in every city, saying that bonds and afflictions abide me. 20.24  But I hold not my life of any account as dear unto myself, so that I may accomplish my course, and the ministry which I received from the Lord Jesus, to testify the gospel of the grace of God. 20.25  And now, behold, I know that ye all, among whom I went about preaching the kingdom, shall see my face no more. 20.26  Wherefore I testify unto you this day, that I am pure from the blood of all men. 20.27  For I shrank not from declaring unto you the whole counsel of God. 20.28  Take heed unto yourselves, and to all the flock, in which the Holy Spirit hath made you bishops, to feed the church of the Lord which he purchased with his own blood. 20.29  I know that after my departing grievous wolves shall enter in among you, not sparing the flock; 20.30  and from among your own selves shall men arise, speaking perverse things, to draw away the disciples after them. 20.31  Wherefore watch ye, remembering that by the space of three years I ceased not to admonish every one night and day with tears. 20.32  And now I commend you to God, and to the word of his grace, which is able to build [you] up, and to give [you] the inheritance among all them that are sanctified. 20.33  I coveted no man's silver, or gold, or apparel. 20.34  Ye yourselves know that these hands ministered unto my necessities, and to them that were with me. 20.35  In all things I gave you an example, that so laboring ye ought to help the weak, and to remember the words of the Lord Jesus, that he himself said, It is more blessed to give than to receive. 20.36  And when he had thus spoken, he kneeled down and prayed with them all. 20.37  And they all wept sore, and fell on Paul's neck and kissed him, 20.38  sorrowing most of all for the word which he had spoken, that they should behold his face no more. And they brought him on his way unto the ship.
20.1  And after the uproar was ceased, Paul called unto him the disciples, and embraced them, and departed for to go into Macedonia. 20.2  And when he had gone over those parts, and had given them much exhortation, he came into Greece, 20.3  And there abode three months. And when the Jews laid wait for him, as he was about to sail into Syria, he purposed to return through Macedonia. 20.4  And there accompanied him into Asia Sopater of Berea; and of the Thessalonians, Aristarchus and Secundus; and Gaius of Derbe, and Timotheus; and of Asia, Tychicus and Trophimus. 20.5  These going before tarried for us at Troas. 20.6  And we sailed away from Philippi after the days of unleavened bread, and came unto them to Troas in five days; where we abode seven days. 20.7  And upon the first day of the week, when the disciples came together to break bread, Paul preached unto them, ready to depart on the morrow; and continued his speech until midnight. 20.8  And there were many lights in the upper chamber, where they were gathered together. 20.9  And there sat in a window a certain young man named Eutychus, being fallen into a deep sleep: and as Paul was long preaching, he sunk down with sleep, and fell down from the third loft, and was taken up dead. 20.10  And Paul went down, and fell on him, and embracing him said, Trouble not yourselves; for his life is in him. 20.11  When he therefore was come up again, and had broken bread, and eaten, and talked a long while, even till break of day, so he departed. 20.12  And they brought the young man alive, and were not a little comforted. 20.13  And we went before to ship, and sailed unto Assos, there intending to take in Paul: for so had he appointed, minding himself to go afoot. 20.14  And when he met with us at Assos, we took him in, and came to Mitylene. 20.15  And we sailed thence, and came the next day over against Chios; and the next day we arrived at Samos, and tarried at Trogyllium; and the next day we came to Miletus. 20.16  For Paul had determined to sail by Ephesus, because he would not spend the time in Asia: for he hasted, if it were possible for him, to be at Jerusalem the day of Pentecost. 20.17  And from Miletus he sent to Ephesus, and called the elders of the church. 20.18  And when they were come to him, he said unto them, Ye know, from the first day that I came into Asia, after what manner I have been with you at all seasons, 20.19  Serving the Lord with all humility of mind, and with many tears, and temptations, which befell me by the lying in wait of the Jews: 20.20  And how I kept back nothing that was profitable unto you, but have shewed you, and have taught you publickly, and from house to house, 20.21  Testifying both to the Jews, and also to the Greeks, repentance toward God, and faith toward our Lord Jesus Christ. 20.22  And now, behold, I go bound in the spirit unto Jerusalem, not knowing the things that shall befall me there: 20.23  Save that the Holy Ghost witnesseth in every city, saying that bonds and afflictions abide me. 20.24  But none of these things move me, neither count I my life dear unto myself, so that I might finish my course with joy, and the ministry, which I have received of the Lord Jesus, to testify the gospel of the grace of God. 20.25  And now, behold, I know that ye all, among whom I have gone preaching the kingdom of God, shall see my face no more. 20.26  Wherefore I take you to record this day, that I am pure from the blood of all men. 20.27  For I have not shunned to declare unto you all the counsel of God. 20.28  Take heed therefore unto yourselves, and to all the flock, over the which the Holy Ghost hath made you overseers, to feed the church of God, which he hath purchased with his own blood. 20.29  For I know this, that after my departing shall grievous wolves enter in among you, not sparing the flock. 20.30  Also of your own selves shall men arise, speaking perverse things, to draw away disciples after them. 20.31  Therefore watch, and remember, that by the space of three years I ceased not to warn every one night and day with tears. 20.32  And now, brethren, I commend you to God, and to the word of his grace, which is able to build you up, and to give you an inheritance among all them which are sanctified. 20.33  I have coveted no man's silver, or gold, or apparel. 20.34  Yea, ye yourselves know, that these hands have ministered unto my necessities, and to them that were with me. 20.35  I have shewed you all things, how that so labouring ye ought to support the weak, and to remember the words of the Lord Jesus, how he said, It is more blessed to give than to receive. 20.36  And when he had thus spoken, he kneeled down, and prayed with them all. 20.37  And they all wept sore, and fell on Paul's neck, and kissed him, 20.38  Sorrowing most of all for the words which he spake, that they should see his face no more. And they accompanied him unto the ship.


Apostelgeschichte - Kapitel 21


21.1  Als es aber geschah, daß wir uns von ihnen losgerissen hatten und abgefahren waren, kamen wir in gerader Fahrt nach Kos und am folgenden Tage nach Rhodus und von da nach Patara. 21.2  Und da wir ein Schiff fanden, das nach Phönizien fuhr, stiegen wir ein und fuhren ab. 21.3  Als wir aber Cypern erblickten, ließen wir es links liegen, fuhren nach Syrien und gelangten nach Tyrus; denn daselbst sollte das Schiff die Last ausladen. 21.4  Und als wir die Jünger aufgefunden hatten, blieben wir sieben Tage dort. Und sie sagten dem Paulus durch den Geist, er solle nicht nach Jerusalem hinaufziehen. 21.5  Als es aber geschah, daß wir diese Tage verlebt hatten, brachen wir auf und zogen fort, wobei sie uns alle mit Frau und Kind bis vor die Stadt hinaus begleiteten; und wir knieten am Meeresstrand nieder und beteten. 21.6  Und nachdem wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff; sie aber kehrten wieder nach Hause zurück. 21.7  Wir aber beendigten die Fahrt und kamen von Tyrus nach Ptolemais und begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. 21.8  Am folgenden Tage aber zogen wir aus und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus des Evangelisten Philippus, der einer von den Sieben war, und blieben bei ihm. 21.9  Dieser hatte vier Töchter, Jungfrauen, welche weissagten. 21.10  Als wir uns aber mehrere Tage dort aufhielten, kam aus Judäa ein Prophet namens Agabus herab. 21.11  Der kam zu uns, nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und die Füße und sprach: Das sagt der heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem so binden und in die Hände der Heiden ausliefern! 21.12  Da wir solches hörten, baten wir und die Einwohner des Ortes, daß er nicht nach Jerusalem hinaufziehen möchte. 21.13  Aber Paulus antwortete: Was macht ihr, daß ihr weinet und mir das Herz brechet? Ich bin bereit, nicht nur mich binden zu lassen, sondern auch in Jerusalem zu sterben für den Namen des Herrn Jesus! 21.14  Und da er sich nicht überreden ließ, beruhigten wir uns und sprachen: Des Herrn Wille geschehe! 21.15  Nach diesen Tagen aber machten wir uns reisefertig und zogen hinauf nach Jerusalem. 21.16  Es gingen aber auch etliche Jünger aus Cäsarea mit uns, die brachten uns zu einem gewissen Mnaso aus Cypern, einem alten Jünger, bei welchem wir Herberge nehmen sollten. 21.17  Und als wir in Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder mit Freuden auf. 21.18  Am folgenden Tage aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten fanden sich ein. 21.19  Und nachdem er sie begrüßt hatte, erzählte er alles bis ins einzelne, was Gott unter den Heiden durch seinen Dienst getan hatte. 21.20  Sie aber priesen Gott, als sie solches hörten, und sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, wie viele Tausende von Juden gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz. 21.21  Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, du lehrest alle Juden, die unter den Heiden sind, den Abfall von Mose und sagest, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden und nicht nach den Gebräuchen wandeln. 21.22  Was ist nun zu tun? Auf jeden Fall muß die Menge zusammenkommen; denn sie werden hören, daß du angelangt bist. 21.23  So tue nun das, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben; 21.24  diese nimm zu dir, laß dich reinigen mit ihnen und trage die Kosten für sie, daß sie das Haupt scheren, so werden alle erkennen, daß an dem, was über dich berichtet worden, nichts ist, sondern daß auch du dich der Beobachtung des Gesetzes befleißigst. 21.25  Was aber die gläubig gewordenen Heiden betrifft, so haben wir hingesandt und angeordnet, daß sie von alledem nichts zu beobachten haben, sondern sich nur hüten sollen vor dem Götzenopfer und dem Blut und dem Erstickten und der Unzucht. 21.26  Da nahm Paulus die Männer zu sich und ging am folgenden Tage, nachdem er sich hatte reinigen lassen, mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden von ihnen das Opfer dargebracht wäre. 21.27  Als aber die sieben Tage zu Ende gingen, brachten die Juden aus Asien, die ihn im Tempel sahen, das ganze Volk in Aufruhr und legten Hand an ihn und schrieen: 21.28  Ihr israelitischen Männer, kommet zu Hilfe! Das ist der Mensch, der allenthalben jedermann lehrt gegen das Volk und das Gesetz und diese Stätte. Dazu hat er auch noch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte entweiht! 21.29  Sie hatten nämlich vorher den Trophimus aus Ephesus mit ihm in der Stadt gesehen und meinten, Paulus habe ihn in den Tempel geführt. 21.30  Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Zusammenlauf des Volkes; und sie ergriffen den Paulus und schleppten ihn zum Tempel hinaus, und alsbald wurden die Türen verschlossen. 21.31  Als sie ihn aber zu töten suchten, kam die Anzeige hinauf zum Obersten der Schar, daß ganz Jerusalem in Aufruhr sei. 21.32  Der nahm sogleich Soldaten und Hauptleute mit sich und eilte zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Soldaten sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen. 21.33  Da kam der Oberste herzu und verhaftete ihn und ließ ihn mit zwei Ketten fesseln und erkundigte sich, wer er sei und was er getan habe. 21.34  Unter dem Volk aber schrieen die einen dies, die andern das; und da er vor dem Lärm nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in die Kaserne zu führen. 21.35  Als er aber an die Stufen kam, mußte er von den Soldaten getragen werden wegen dem Druck des Volkes. 21.36  Denn die Menge des Volkes folgte nach und schrie: Hinweg mit ihm in die Kaserne! 21.37  Und da Paulus hineingeführt werden sollte, sprach er zu dem Obersten: Darf ich etwas zu dir sagen? Er aber sprach: Du verstehst Griechisch? 21.38  Bist du also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen einen Aufruhr machte und die viertausend Mann Meuchelmörder in die Wüste hinausführte? 21.39  Aber Paulus sprach: Ich bin ein jüdischer Mann, aus Tarsus in Cilicien, Bürger einer nicht unberühmten Stadt. Ich bitte dich, erlaube mir, zum Volk zu reden! 21.40  Und da er ihm die Erlaubnis gab, stellte sich Paulus auf die Stufen und winkte dem Volke mit der Hand. Und als es ganz still geworden war, redete er sie in hebräischer Sprache an und sagte:
21.1  Als nun geschah, daß wir, von ihnen gewandt, dahinfuhren, kamen wir geradewegs gen Kos und am folgenden Tage gen Rhodus und von da nach Patara. 21.2  Und da wir ein Schiff fanden, das nach Phönizien fuhr, traten wir hinein und fuhren hin. 21.3  Als wir aber Zypern ansichtig wurden, ließen wir es zur linken Hand und schifften nach Syrien und kamen an zu Tyrus; denn daselbst sollte das Schiff die Ware niederlegen. 21.4  Und als wir Jünger fanden, blieben wir daselbst sieben Tage. Die sagten Paulus durch den Geist, er sollte nicht hinauf gen Jerusalem ziehen. 21.5  Und es geschah, da wir die Tage zugebracht hatten, zogen wir aus und reisten weiter. Und sie geleiteten uns alle mit Weib und Kindern bis hinaus vor die Stadt, und wir knieten nieder am Ufer und beteten. 21.6  Und als wir einander gesegnet, traten wir ins Schiff; jene aber wandten sich wieder zu dem Ihren. 21.7  Wir aber vollzogen die Schiffahrt von Tyrus und kamen gen Ptolemais und grüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. 21.8  Des andern Tages zogen wir aus, die wir um Paulus waren, und kamen gen Cäsarea und gingen in das Haus Philippus des Evangelisten, der einer der sieben war, und blieben bei ihm. 21.9  Der hatte vier Töchter, die waren Jungfrauen und weissagten. 21.10  Und als wir mehrere Tage dablieben, reiste herab ein Prophet aus Judäa, mit Namen Agabus, und kam zu uns. 21.11  Der nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und Füße und sprach: Das sagt der heilige Geist: Den Mann, des der Gürtel ist, werden die Juden also binden zu Jerusalem und überantworten in der Heiden Hände. 21.12  Als wir aber solches hörten, baten wir und die desselben Ortes waren, daß er nicht hinauf gen Jerusalem zöge. 21.13  Paulus aber antwortete: Was macht ihr, daß ihr weinet und brechet mir mein Herz? Denn ich bin bereit, nicht allein mich binden zu lassen, sondern auch zu sterben zu Jerusalem um des Namens willen des HERRN Jesu. 21.14  Da er aber sich nicht überreden ließ, schwiegen wir und sprachen: Des HERRN Wille geschehe. 21.15  Und nach diesen Tagen machten wir uns fertig und zogen hinauf gen Jerusalem. 21.16  Es kamen aber mit uns auch etliche Jünger von Cäsarea und führten uns zu einem mit Namen Mnason aus Zypern, der ein alter Jünger war, bei dem wir herbergen sollten. 21.17  Da wir nun gen Jerusalem kamen, nahmen uns die Brüder gern auf. 21.18  Des andern Tages aber ging Paulus mit uns ein zu Jakobus, und es kamen die Ältesten alle dahin. 21.19  Und als er sie gegrüßt hatte, erzählte er eines nach dem andern, was Gott getan hatte unter den Heiden durch sein Amt. 21.20  Da sie aber das hörten, lobten sie den HERRN und sprachen zu ihm: Bruder, du siehst, wieviel tausend Juden sind, die gläubig geworden sind, und alle sind Eiferer für das Gesetz; 21.21  sie sind aber berichtet worden wider dich, daß du lehrest von Moses abfallen alle Juden, die unter den Heiden sind, und sagest, sie sollen ihre Kinder nicht beschneiden, auch nicht nach desselben Weise wandeln. 21.22  Was denn nun? Allerdinge muß die Menge zusammenkommen; denn sie werden's hören, daß du gekommen bist. 21.23  So tue nun dies, was wir dir sagen. 21.24  Wir haben hier vier Männer, die haben ein Gelübde auf sich; die nimm zu dir und heilige dich mit ihnen und wage die Kosten an sie, daß sie ihr Haupt scheren, so werden alle vernehmen, daß es nicht so sei, wie sie wider dich berichtet sind, sondern daß du auch einhergehest und hältst das Gesetz. 21.25  Denn den Gläubigen aus den Heiden haben wir geschrieben und beschlossen, daß sie der keines halten sollen, sondern nur sich bewahren vor Götzenopfer, vor Blut, vor Ersticktem und vor Hurerei. 21.26  Da nahm Paulus die Männer zu sich und heiligte sich des andern Tages mit ihnen und ging in den Tempel und ließ sich sehen, wie er aushielte die Tage, auf welche er sich heiligte, bis daß für einen jeglichen unter ihnen das Opfer gebracht ward. 21.27  Als aber die sieben Tage sollten vollendet werden, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel und erregten das ganze Volk, legten die Hände an ihn und schrieen: 21.28  Ihr Männer von Israel, helft! Dies ist der Mensch, der alle Menschen an allen Enden lehrt wider dies Volk, wider das Gesetz und wider diese Stätte; dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte gemein gemacht. 21.29  (Denn sie hatten mit ihm in der Stadt Trophimus, den Epheser gesehen; den, meinten sie, hätte Paulus in den Tempel geführt.) 21.30  Und die ganze Stadt ward bewegt, und ward ein Zulauf des Volks. Sie griffen aber Paulus und zogen ihn zum Tempel hinaus; und alsbald wurden die Türen zugeschlossen. 21.31  Da sie ihn aber töten wollten, kam das Geschrei hinauf vor den obersten Hauptmann der Schar, wie das ganze Jerusalem sich empörte. 21.32  Der nahm von Stund an die Kriegsknechte und Hauptleute zu sich und lief unter sie. Da sie aber den Hauptmann und die Kriegsknechte sahen, hörten sie auf, Paulus zu schlagen. 21.33  Als aber der Hauptmann nahe herzukam, nahm er ihn an sich und hieß ihn binden mit zwei Ketten und fragte, wer er wäre und was er getan hätte. 21.34  Einer aber rief dies, der andere das im Volk. Da er aber nichts Gewisses erfahren konnte um des Getümmels willen, hieß er ihn in das Lager führen. 21.35  Und als er an die Stufen kam, mußten ihn die Kriegsknechte tragen vor Gewalt des Volks; 21.36  denn es folgte viel Volks nach und schrie: Weg mit ihm! 21.37  Als aber Paulus jetzt zum Lager eingeführt ward, sprach er zu dem Hauptmann: Darf ich mit dir reden? Er aber sprach: Kannst du Griechisch? 21.38  Bist du nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen einen Aufruhr gemacht hat und führte in die Wüste hinaus viertausend Meuchelmörder? 21.39  Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann von Tarsus, ein Bürger einer namhaften Stadt in Zilizien. Ich bitte dich, erlaube mir, zu reden zu dem Volk. 21.40  Als er aber es ihm erlaubte, trat Paulus auf die Stufen und winkte dem Volk mit der Hand. Da nun eine große Stille ward, redete er zu ihnen auf hebräisch und sprach:
21.1  Als es aber geschah, daß wir abfuhren, nachdem wir uns von ihnen losgerissen hatten, kamen wir geraden Laufs nach Kos, des folgenden Tages aber nach Rhodus und von da nach Patara. 21.2  Und als wir ein Schiff fanden, das nach Phönicien übersetzte, stiegen wir ein und fuhren ab. 21.3  Als wir aber Cyperns ansichtig wurden und es links liegen ließen, segelten wir nach Syrien und legten zu Tyrus an, denn daselbst hatte das Schiff die Ladung abzuliefern. 21.4  Und als wir die Jünger gefunden hatten, blieben wir daselbst sieben Tage; diese sagten dem Paulus durch den Geist, er möge nicht nach Jerusalem hinaufgehen. 21.5  Als es aber geschah, daß wir die Tage vollendet hatten, zogen wir fort und reisten weiter; und sie alle geleiteten uns mit Weibern und Kindern bis außerhalb der Stadt; und wir knieten am Ufer nieder und beteten. 21.6  Und als wir voneinander Abschied genommen hatten, stiegen wir in das Schiff, jene aber kehrten heim. 21.7  Als wir aber die Fahrt vollbracht hatten, gelangten wir von Tyrus nach Ptolemais; und wir begrüßten die Brüder und blieben einen Tag bei ihnen. 21.8  Des folgenden Tages aber zogen wir aus und kamen nach Cäsarea; und wir gingen in das Haus des Philippus, des Evangelisten, der einer von den sieben war, und blieben bei ihm. 21.9  Dieser aber hatte vier Töchter, Jungfrauen, welche weissagten. 21.10  Als wir aber mehrere Tage blieben, kam ein gewisser Prophet, mit Namen Agabus, von Judäa herab. 21.11  Und er kam zu uns und nahm den Gürtel des Paulus und band sich die Hände und die Füße und sprach: Dies sagt der Heilige Geist: Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem also binden und in die Hände der Nationen überliefern. 21.12  Als wir aber dies hörten, baten sowohl wir als auch die daselbst Wohnenden, daß er nicht nach Jerusalem hinaufgehen möchte. 21.13  Paulus aber antwortete: Was machet ihr, daß ihr weinet und mir das Herz brechet? Denn ich bin bereit, nicht allein gebunden zu werden, sondern auch in Jerusalem für den Namen des Herrn Jesus zu sterben. 21.14  Als er sich aber nicht überreden ließ, schwiegen wir und sprachen: Der Wille des Herrn geschehe! 21.15  Nach diesen Tagen aber machten wir unsere Sachen bereit und gingen hinauf nach Jerusalem. 21.16  Es gingen aber auch einige von den Jüngern aus Cäsarea mit uns und brachten einen gewissen Mnason mit, einen Cyprier, einen alten Jünger, bei dem wir herbergen sollten. 21.17  Als wir aber zu Jerusalem angekommen waren, nahmen uns die Brüder freudig auf. 21.18  Des folgenden Tages aber ging Paulus mit uns zu Jakobus, und alle Ältesten kamen dahin. 21.19  Und als er sie begrüßt hatte, erzählte er eines nach dem anderen, was Gott unter den Nationen durch seinen Dienst getan hatte. 21.20  Sie aber, als sie es gehört hatten, verherrlichten Gott und sprachen zu ihm: Du siehst, Bruder, wie viele Tausende der Juden es gibt, welche glauben, und alle sind Eiferer für das Gesetz. 21.21  Es ist ihnen aber über dich berichtet worden, daß du alle Juden, die unter den Nationen sind, Abfall von Moses lehrest und sagest, sie sollen die Kinder nicht beschneiden, noch nach den Gebräuchen wandeln. 21.22  Was ist es nun? Jedenfalls muß eine Menge zusammenkommen, denn sie werden hören, daß du gekommen bist. 21.23  Tue nun dieses, was wir dir sagen: Wir haben vier Männer, die ein Gelübde auf sich haben. 21.24  Diese nimm zu dir und reinige dich mit ihnen und trage die Kosten für sie, damit sie das Haupt scheren lassen; und alle werden erkennen, daß nichts an dem ist, was ihnen über dich berichtet worden, sondern daß du selbst auch in der Beobachtung des Gesetzes wandelst. 21.25  Was aber die Gläubigen aus den Nationen betrifft, so haben wir geschrieben und verfügt, daß sie nichts dergleichen halten sollten, als nur daß sie sich sowohl vor dem Götzenopfer als auch vor Blut und Ersticktem und Hurerei bewahrten. 21.26  Dann nahm Paulus die Männer zu sich, und nachdem er sich des folgenden Tages gereinigt hatte, ging er mit ihnen in den Tempel und kündigte die Erfüllung der Tage der Reinigung an, bis für einen jeden aus ihnen das Opfer dargebracht war. 21.27  Als aber die sieben Tage beinahe vollendet waren, sahen ihn die Juden aus Asien im Tempel und brachten die ganze Volksmenge in Aufregung und legten die Hände an ihn und schrieen: 21.28  Männer von Israel, helfet! Dies ist der Mensch, der alle allenthalben lehrt wider das Volk und das Gesetz und diese Stätte; und dazu hat er auch Griechen in den Tempel geführt und diese heilige Stätte verunreinigt. 21.29  Denn sie hatten vorher den Trophimus, den Epheser, mit ihm in der Stadt gesehen, von welchem sie meinten, daß Paulus ihn in den Tempel geführt habe. 21.30  Und die ganze Stadt kam in Bewegung, und es entstand ein Zusammenlauf des Volkes; und sie ergriffen Paulus und schleppten ihn aus dem Tempel, und alsbald wurden die Türen geschlossen. 21.31  Während sie ihn aber zu töten suchten, kam an den Obersten der Schar die Anzeige, daß ganz Jerusalem in Aufregung sei; 21.32  der nahm sofort Kriegsknechte und Hauptleute mit und lief zu ihnen hinab. Als sie aber den Obersten und die Kriegsknechte sahen, hörten sie auf, den Paulus zu schlagen. 21.33  Dann näherte sich der Oberste, ergriff ihn und befahl, ihn mit zwei Ketten zu binden, und erkundigte sich, wer er denn sei und was er getan habe. 21.34  Die einen aber riefen dieses, die anderen jenes in der Volksmenge; da er aber wegen des Tumultes nichts Gewisses erfahren konnte, befahl er, ihn in das Lager zu führen. 21.35  Als er aber an die Stufen kam, geschah es, daß er wegen der Gewalt des Volkes von den Kriegsknechten getragen wurde; 21.36  denn die Menge des Volkes folgte und schrie: 21.37  Hinweg mit ihm! Und als Paulus eben in das Lager hineingebracht werden sollte, spricht er zu dem Obersten: Ist es mir erlaubt, dir etwas zu sagen? Er aber sprach: Verstehst du Griechisch? 21.38  Du bist also nicht der Ägypter, der vor diesen Tagen eine Empörung gemacht und die viertausend Mann Meuchelmörder in die Wüste hinausgeführt hat? 21.39  Paulus aber sprach: Ich bin ein jüdischer Mann aus Tarsus, Bürger einer nicht unberühmten Stadt in Cilicien; ich bitte dich aber, erlaube mir, zu dem Volke zu reden. 21.40  Als er es aber erlaubt hatte, winkte Paulus, auf den Stufen stehend, dem Volke mit der Hand; nachdem aber eine große Stille eingetreten war, redete er sie in hebräischer Mundart an und sprach:
21.1  ως δε εγενετο αναχθηναι ημας αποσπασθεντας απ αυτων ευθυδρομησαντες ηλθομεν εις την κων τη δε εξης εις την ροδον κακειθεν εις παταρα 21.2  και ευροντες πλοιον διαπερων εις φοινικην επιβαντες ανηχθημεν 21.3  αναφαναντες δε την κυπρον και καταλιποντες αυτην ευωνυμον επλεομεν εις συριαν και κατηχθημεν εις τυρον εκεισε γαρ ην το πλοιον αποφορτιζομενον τον γομον 21.4  και ανευροντες {VAR1: τους } μαθητας επεμειναμεν αυτου ημερας επτα οιτινες τω παυλω ελεγον δια του πνευματος μη αναβαινειν εις ιερουσαλημ 21.5  οτε δε εγενετο ημας εξαρτισαι τας ημερας εξελθοντες επορευομεθα προπεμποντων ημας παντων συν γυναιξιν και τεκνοις εως εξω της πολεως και θεντες τα γονατα επι τον αιγιαλον προσηυξαμεθα 21.6  και ασπασαμενοι αλληλους επεβημεν εις το πλοιον εκεινοι δε υπεστρεψαν εις τα ιδια 21.7  ημεις δε τον πλουν διανυσαντες απο τυρου κατηντησαμεν εις πτολεμαιδα και ασπασαμενοι τους αδελφους εμειναμεν ημεραν μιαν παρ αυτοις 21.8  τη δε επαυριον εξελθοντες οι περι τον παυλον {VAR1: ηλθον } {VAR2: ηλθομεν } εις καισαρειαν και εισελθοντες εις τον οικον φιλιππου του ευαγγελιστου του οντος εκ των επτα εμειναμεν παρ αυτω 21.9  τουτω δε ησαν θυγατερες παρθενοι τεσσαρες προφητευουσαι 21.10  επιμενοντων δε ημων ημερας πλειους κατηλθεν τις απο της ιουδαιας προφητης ονοματι αγαβος 21.11  και ελθων προς ημας και αρας την ζωνην του παυλου δησας τε αυτου τας χειρας και τους ποδας ειπεν ταδε λεγει το πνευμα το αγιον τον ανδρα ου εστιν η ζωνη αυτη ουτως δησουσιν εν ιερουσαλημ οι ιουδαιοι και παραδωσουσιν εις χειρας εθνων 21.12  ως δε ηκουσαμεν ταυτα παρεκαλουμεν ημεις τε και οι εντοπιοι του μη αναβαινειν αυτον εις ιερουσαλημ 21.13  απεκριθη δε ο παυλος τι ποιειτε κλαιοντες και συνθρυπτοντες μου την καρδιαν εγω γαρ ου μονον δεθηναι αλλα και αποθανειν εις ιερουσαλημ ετοιμως εχω υπερ του ονοματος του κυριου ιησου 21.14  μη πειθομενου δε αυτου ησυχασαμεν ειποντες το θελημα του κυριου γενεσθω 21.15  μετα δε τας ημερας ταυτας αποσκευασαμενοι ανεβαινομεν εις ιερουσαλημ 21.16  συνηλθον δε και των μαθητων απο καισαρειας συν ημιν αγοντες παρ ω ξενισθωμεν μνασωνι τινι κυπριω αρχαιω μαθητη 21.17  γενομενων δε ημων εις ιεροσολυμα ασμενως εδεξαντο ημας οι αδελφοι 21.18  τη δε επιουση εισηει ο παυλος συν ημιν προς ιακωβον παντες τε παρεγενοντο οι πρεσβυτεροι 21.19  και ασπασαμενος αυτους εξηγειτο καθ εν εκαστον ων εποιησεν ο θεος εν τοις εθνεσιν δια της διακονιας αυτου 21.20  οι δε ακουσαντες εδοξαζον τον κυριον ειπον τε αυτω θεωρεις αδελφε ποσαι μυριαδες εισιν ιουδαιων των πεπιστευκοτων και παντες ζηλωται του νομου υπαρχουσιν 21.21  κατηχηθησαν δε περι σου οτι αποστασιαν διδασκεις απο μωσεως τους κατα τα εθνη παντας ιουδαιους λεγων μη περιτεμνειν αυτους τα τεκνα μηδε τοις εθεσιν περιπατειν 21.22  τι ουν εστιν παντως δει πληθος συνελθειν ακουσονται γαρ οτι εληλυθας 21.23  τουτο ουν ποιησον ο σοι λεγομεν εισιν ημιν ανδρες τεσσαρες ευχην εχοντες εφ εαυτων 21.24  τουτους παραλαβων αγνισθητι συν αυτοις και δαπανησον επ αυτοις ινα ξυρησωνται την κεφαλην και γνωσιν παντες οτι ων κατηχηνται περι σου ουδεν εστιν αλλα στοιχεις και αυτος τον νομον φυλασσων 21.25  περι δε των πεπιστευκοτων εθνων ημεις επεστειλαμεν κριναντες μηδεν τοιουτον τηρειν αυτους ει μη φυλασσεσθαι αυτους το τε ειδωλοθυτον και το αιμα και πνικτον και πορνειαν 21.26  τοτε ο παυλος παραλαβων τους ανδρας τη εχομενη ημερα συν αυτοις αγνισθεις εισηει εις το ιερον διαγγελλων την εκπληρωσιν των ημερων του αγνισμου εως ου προσηνεχθη υπερ ενος εκαστου αυτων η προσφορα 21.27  ως δε εμελλον αι επτα ημεραι συντελεισθαι οι απο της ασιας ιουδαιοι θεασαμενοι αυτον εν τω ιερω συνεχεον παντα τον οχλον και επεβαλον τας χειρας επ αυτον 21.28  κραζοντες ανδρες ισραηλιται βοηθειτε ουτος εστιν ο ανθρωπος ο κατα του λαου και του νομου και του τοπου τουτου παντας πανταχου διδασκων ετι τε και ελληνας εισηγαγεν εις το ιερον και κεκοινωκεν τον αγιον τοπον τουτον 21.29  ησαν γαρ προεωρακοτες τροφιμον τον εφεσιον εν τη πολει συν αυτω ον ενομιζον οτι εις το ιερον εισηγαγεν ο παυλος 21.30  εκινηθη τε η πολις ολη και εγενετο συνδρομη του λαου και επιλαβομενοι του παυλου ειλκον αυτον εξω του ιερου και ευθεως εκλεισθησαν αι θυραι 21.31  ζητουντων δε αυτον αποκτειναι ανεβη φασις τω χιλιαρχω της σπειρης οτι ολη συγκεχυται ιερουσαλημ 21.32  ος εξαυτης παραλαβων στρατιωτας και εκατονταρχους κατεδραμεν επ αυτους οι δε ιδοντες τον χιλιαρχον και τους στρατιωτας επαυσαντο τυπτοντες τον παυλον 21.33  τοτε εγγισας ο χιλιαρχος επελαβετο αυτου και εκελευσεν δεθηναι αλυσεσιν δυσιν και επυνθανετο τις αν ειη και τι εστιν πεποιηκως 21.34  αλλοι δε αλλο τι εβοων εν τω οχλω μη δυναμενος δε γνωναι το ασφαλες δια τον θορυβον εκελευσεν αγεσθαι αυτον εις την παρεμβολην 21.35  οτε δε εγενετο επι τους αναβαθμους συνεβη βασταζεσθαι αυτον υπο των στρατιωτων δια την βιαν του οχλου 21.36  ηκολουθει γαρ το πληθος του λαου κραζον αιρε αυτον 21.37  μελλων τε εισαγεσθαι εις την παρεμβολην ο παυλος λεγει τω χιλιαρχω ει εξεστιν μοι ειπειν τι προς σε ο δε εφη ελληνιστι γινωσκεις 21.38  ουκ αρα συ ει ο αιγυπτιος ο προ τουτων των ημερων αναστατωσας και εξαγαγων εις την ερημον τους τετρακισχιλιους ανδρας των σικαριων 21.39  ειπεν δε ο παυλος εγω ανθρωπος μεν ειμι ιουδαιος ταρσευς της κιλικιας ουκ ασημου πολεως πολιτης δεομαι δε σου επιτρεψον μοι λαλησαι προς τον λαον 21.40  επιτρεψαντος δε αυτου ο παυλος εστως επι των αναβαθμων κατεσεισεν τη χειρι τω λαω πολλης δε σιγης γενομενης προσεφωνησεν τη εβραιδι διαλεκτω λεγων
21.1  ohs de egeneto anachthehnai ehmas apospasthentas ap aytohn eythydromehsantes ehlthomen eis tehn kohn teh de exehs eis tehn rodon kakeithen eis patara 21.2  kai eyrontes ploion diaperohn eis phoinikehn epibantes anehchthehmen 21.3  anaphanantes de tehn kypron kai katalipontes aytehn eyohnymon epleomen eis syrian kai katehchthehmen eis tyron ekeise gar ehn to ploion apophortizomenon ton gomon 21.4  kai aneyrontes {var1: toys } mathehtas epemeinamen aytoy ehmeras epta oitines toh payloh elegon dia toy pneymatos meh anabainein eis ieroysalehm 21.5  ote de egeneto ehmas exartisai tas ehmeras exelthontes eporeyometha propempontohn ehmas pantohn syn gynaixin kai teknois eohs exoh tehs poleohs kai thentes ta gonata epi ton aigialon prosehyxametha 21.6  kai aspasamenoi allehloys epebehmen eis to ploion ekeinoi de ypestrepsan eis ta idia 21.7  ehmeis de ton ployn dianysantes apo tyroy katehntehsamen eis ptolemaida kai aspasamenoi toys adelphoys emeinamen ehmeran mian par aytois 21.8  teh de epayrion exelthontes oi peri ton paylon {var1: ehlthon } {var2: ehlthomen } eis kaisareian kai eiselthontes eis ton oikon philippoy toy eyaggelistoy toy ontos ek tohn epta emeinamen par aytoh 21.9  toytoh de ehsan thygateres parthenoi tessares prophehteyoysai 21.10  epimenontohn de ehmohn ehmeras pleioys katehlthen tis apo tehs ioydaias prophehtehs onomati agabos 21.11  kai elthohn pros ehmas kai aras tehn zohnehn toy payloy dehsas te aytoy tas cheiras kai toys podas eipen tade legei to pneyma to agion ton andra oy estin eh zohneh ayteh oytohs dehsoysin en ieroysalehm oi ioydaioi kai paradohsoysin eis cheiras ethnohn 21.12  ohs de ehkoysamen tayta parekaloymen ehmeis te kai oi entopioi toy meh anabainein ayton eis ieroysalehm 21.13  apekritheh de o paylos ti poieite klaiontes kai synthryptontes moy tehn kardian egoh gar oy monon dethehnai alla kai apothanein eis ieroysalehm etoimohs echoh yper toy onomatos toy kyrioy iehsoy 21.14  meh peithomenoy de aytoy ehsychasamen eipontes to thelehma toy kyrioy genesthoh 21.15  meta de tas ehmeras taytas aposkeyasamenoi anebainomen eis ieroysalehm 21.16  synehlthon de kai tohn mathehtohn apo kaisareias syn ehmin agontes par oh xenisthohmen mnasohni tini kyprioh archaioh mathehteh 21.17  genomenohn de ehmohn eis ierosolyma asmenohs edexanto ehmas oi adelphoi 21.18  teh de epioyseh eisehei o paylos syn ehmin pros iakohbon pantes te paregenonto oi presbyteroi 21.19  kai aspasamenos aytoys exehgeito kath en ekaston ohn epoiehsen o theos en tois ethnesin dia tehs diakonias aytoy 21.20  oi de akoysantes edoxazon ton kyrion eipon te aytoh theohreis adelphe posai myriades eisin ioydaiohn tohn pepisteykotohn kai pantes zehlohtai toy nomoy yparchoysin 21.21  katehchehthehsan de peri soy oti apostasian didaskeis apo mohseohs toys kata ta ethneh pantas ioydaioys legohn meh peritemnein aytoys ta tekna mehde tois ethesin peripatein 21.22  ti oyn estin pantohs dei plehthos synelthein akoysontai gar oti elehlythas 21.23  toyto oyn poiehson o soi legomen eisin ehmin andres tessares eychehn echontes eph eaytohn 21.24  toytoys paralabohn agnisthehti syn aytois kai dapanehson ep aytois ina xyrehsohntai tehn kephalehn kai gnohsin pantes oti ohn katehchehntai peri soy oyden estin alla stoicheis kai aytos ton nomon phylassohn 21.25  peri de tohn pepisteykotohn ethnohn ehmeis epesteilamen krinantes mehden toioyton tehrein aytoys ei meh phylassesthai aytoys to te eidohlothyton kai to aima kai pnikton kai porneian 21.26  tote o paylos paralabohn toys andras teh echomeneh ehmera syn aytois agnistheis eisehei eis to ieron diaggellohn tehn ekplehrohsin tohn ehmerohn toy agnismoy eohs oy prosehnechtheh yper enos ekastoy aytohn eh prosphora 21.27  ohs de emellon ai epta ehmerai synteleisthai oi apo tehs asias ioydaioi theasamenoi ayton en toh ieroh synecheon panta ton ochlon kai epebalon tas cheiras ep ayton 21.28  krazontes andres israehlitai boehtheite oytos estin o anthrohpos o kata toy laoy kai toy nomoy kai toy topoy toytoy pantas pantachoy didaskohn eti te kai ellehnas eisehgagen eis to ieron kai kekoinohken ton agion topon toyton 21.29  ehsan gar proeohrakotes trophimon ton ephesion en teh polei syn aytoh on enomizon oti eis to ieron eisehgagen o paylos 21.30  ekinehtheh te eh polis oleh kai egeneto syndromeh toy laoy kai epilabomenoi toy payloy eilkon ayton exoh toy ieroy kai eytheohs ekleisthehsan ai thyrai 21.31  zehtoyntohn de ayton apokteinai anebeh phasis toh chiliarchoh tehs speirehs oti oleh sygkechytai ieroysalehm 21.32  os exaytehs paralabohn stratiohtas kai ekatontarchoys katedramen ep aytoys oi de idontes ton chiliarchon kai toys stratiohtas epaysanto typtontes ton paylon 21.33  tote eggisas o chiliarchos epelabeto aytoy kai ekeleysen dethehnai alysesin dysin kai epynthaneto tis an eieh kai ti estin pepoiehkohs 21.34  alloi de allo ti eboohn en toh ochloh meh dynamenos de gnohnai to asphales dia ton thorybon ekeleysen agesthai ayton eis tehn parembolehn 21.35  ote de egeneto epi toys anabathmoys synebeh bastazesthai ayton ypo tohn stratiohtohn dia tehn bian toy ochloy 21.36  ehkoloythei gar to plehthos toy laoy krazon aire ayton 21.37  mellohn te eisagesthai eis tehn parembolehn o paylos legei toh chiliarchoh ei exestin moi eipein ti pros se o de epheh ellehnisti ginohskeis 21.38  oyk ara sy ei o aigyptios o pro toytohn tohn ehmerohn anastatohsas kai exagagohn eis tehn erehmon toys tetrakischilioys andras tohn sikariohn 21.39  eipen de o paylos egoh anthrohpos men eimi ioydaios tarseys tehs kilikias oyk asehmoy poleohs politehs deomai de soy epitrepson moi lalehsai pros ton laon 21.40  epitrepsantos de aytoy o paylos estohs epi tohn anabathmohn kateseisen teh cheiri toh laoh pollehs de sigehs genomenehs prosephohnehsen teh ebraidi dialektoh legohn
21.1  Cum autem factum esset, ut navigaremus abstracti ab eis, recto cursu venimus Cho et sequenti die Rhodum et inde Patara; 21.2  et cum invenissemus navem transfretantem in Phoenicen, ascendentes navigavimus. 21.3  Cum paruissemus autem Cypro, et relinquentes eam ad sinistram navigabamus in Syriam et venimus Tyrum, ibi enim navis erat expositura onus. 21.4  Inventis autem discipulis, mansimus ibi diebus septem; qui Paulo dicebant per Spiritum, ne iret Hierosolymam. 21.5  Et explicitis diebus, profecti ibamus, deducentibus nos omnibus cum uxoribus et filiis usque foras civitatem; et positis genibus in litore orantes, 21.6  valefecimus invicem et ascendimus in navem; illi autem redierunt in sua. 21.7  Nos vero, navigatione explicita, a Tyro devenimus Ptolemaida et, salutatis fratribus, mansimus die una apud illos. 21.8  Alia autem die profecti venimus Caesaream et intrantes in domum Philippi evangelistae, qui erat de septem, mansimus apud eum. 21.9  Huic autem erant filiae quattuor virgines prophetantes. 21.10  Et cum moraremur plures dies, supervenit quidam a Iudaea propheta nomine Agabus; 21.11  is cum venisset ad nos et tulisset zonam Pauli, alligans sibi pedes et manus dixit: “ Haec dicit Spiritus Sanctus: Virum, cuius est zona haec, sic alligabunt in Ierusalem Iudaei et tradent in manus gentium ”. 21.12  Quod cum audissemus, rogabamus nos et, qui loci illius erant, ne ipse ascenderet Ierusalem. 21.13  Tunc respondit Paulus: “ Quid facitis flentes et affligentes cor meum? Ego enim non solum alligari sed et mori in Ierusalem paratus sum propter nomen Domini Iesu ”. 21.14  Et cum ei suadere non possemus, quievimus dicentes: “ Domini voluntas fiat! ”. 21.15  Post dies autem istos praeparati ascendebamus Hierosolymam; 21.16  venerunt autem et ex discipulis a Caesarea nobiscum adducentes apud quem hospitaremur, Mnasonem quendam Cyprium, antiquum discipulum. 21.17  Et cum venissemus Hierosolymam, libenter exceperunt nos fratres. 21.18  Sequenti autem die introibat Paulus nobiscum ad Iacobum, omnesque collecti sunt presbyteri. 21.19  Quos cum salutasset, narrabat per singula, quae fecisset Deus in gentibus per ministerium ipsius. 21.20  At illi cum audissent, glorificabant Deum dixeruntque ei: “ Vides, frater, quot milia sint in Iudaeis, qui crediderunt, et omnes aemulatores sunt legis; 21.21  audierunt autem de te quia discessionem doceas a Moyse omnes, qui per gentes sunt, Iudaeos, dicens non debere circumcidere eos filios suos neque secundum consuetudines ambulare. 21.22  Quid ergo est? Utique audient te supervenisse. 21.23  Hoc ergo fac, quod tibi dicimus. Sunt nobis viri quattuor votum habentes super se; 21.24  his assumptis, sanctifica te cum illis et impende pro illis, ut radant capita, et scient omnes quia, quae de te audierunt, nihil sunt, sed ambulas et ipse custodiens legem. 21.25  De his autem, qui crediderunt, gentibus nos scripsimus iudicantes, ut abstineant ab idolothyto et sanguine et suffocato et fornicatione ”. 21.26  Tunc Paulus, assumptis viris, postera die purificatus cum illis intravit in templum annuntians expletionem dierum purificationis, donec offerretur pro unoquoque eorum oblatio. 21.27  Dum autem septem dies consummarentur, hi, qui de Asia erant, Iudaei cum vidissent eum in templo, concitaverunt omnem turbam et iniecerunt ei manus 21.28  clamantes: “ Viri Israelitae, adiuvate! Hic est homo, qui adversus populum et legem et locum hunc omnes ubique docens, insuper et Graecos induxit in templum et polluit sanctum locum istum ”. 21.29  Viderant enim Trophimum Ephesium in civitate cum ipso, quem aestimabant quoniam in templum induxisset Paulus. 21.30  Commotaque est civitas tota, et facta est concursio populi, et apprehendentes Paulum trahebant eum extra templum, et statim clausae sunt ianuae. 21.31  Quaerentibus autem eum occidere, nuntiatum est tribuno cohortis quia tota confunditur Ierusalem, 21.32  qui statim, assumptis militibus et centurionibus, decucurrit ad illos; qui cum vidissent tribunum et milites, cessaverunt percutere Paulum. 21.33  Tunc accedens tribunus apprehendit eum et iussit alligari catenis duabus et interrogabat quis esset et quid fecisset. 21.34  Alii autem aliud clamabant in turba; et cum non posset certum cognoscere prae tumultu, iussit duci eum in castra. 21.35  Et cum venisset ad gradus, contigit ut portaretur a militibus propter vim turbae; 21.36  sequebatur enim multitudo populi clamantes: “ Tolle eum! ”. 21.37  Et cum coepisset induci in castra, Paulus dicit tribuno: “ Si licet mihi loqui aliquid ad te? ”. Qui dixit: “ Graece nosti? 21.38  Nonne tu es Aegyptius, qui ante hos dies tumultum concitasti et eduxisti in desertum quattuor milia virorum sicariorum? ”. 21.39  Et dixit Paulus: “ Ego homo sum quidem Iudaeus a Tarso Ciliciae, non ignotae civitatis municeps; rogo autem te, permitte mihi loqui ad populum ”. 21.40  Et cum ille permisisset, Paulus stans in gradibus annuit manu ad plebem et, magno silentio facto, allocutus est Hebraea lingua dicens:
21.1  And when it came to pass that were parted from them and had set sail, we came with a straight course unto Cos, and the next day unto Rhodes, and from thence unto Patara: 21.2  and having found a ship crossing over unto Phoenicia, we went aboard, and set sail. 21.3  And when we had come in sight of Cyprus, leaving it on the left hand, we sailed unto Syria, and landed at Tyre; for there the ship was to unlade her burden. 21.4  And having found the disciples, we tarried there seven days: and these said to Paul through the Spirit, that he should not set foot in Jerusalem. 21.5  And when it came to pass that we had accomplished the days, we departed and went on our journey; and they all, with wives and children, brought us on our way till we were out of the city: and kneeling down on the beach, we prayed, and bade each other farewell; 21.6  and we went on board the ship, but they returned home again. 21.7  And when we had finished the voyage from Tyre, we arrived at Ptolemais; and we saluted the brethren, and abode with them one day. 21.8  And on the morrow we departed, and came unto Caesarea: and entering into the house of Philip the evangelist, who was one of the seven, we abode with him. 21.9  Now this man had four virgin daughters, who prophesied. 21.10  And as we tarried there some days, there came down from Judaea a certain prophet, named Agabus. 21.11  And coming to us, and taking Paul's girdle, he bound his own feet and hands, and said, Thus saith the Holy Spirit, So shall the Jews at Jerusalem bind the man that owneth this girdle, and shall deliver him into the hands of the Gentiles. 21.12  And when we heard these things, both we and they of that place besought him not to go up to Jerusalem. 21.13  Then Paul answered, What do ye, weeping and breaking my heart? for I am ready not to be bound only, but also to die at Jerusalem for the name of the Lord Jesus. 21.14  And when he would not be persuaded, we ceased, saying, The will of the Lord be done. 21.15  And after these days we took up our baggage and went up to Jerusalem. 21.16  And there went with us also [certain] of the disciples from Caesarea, bringing [with them] one Mnason of Cyprus, an early disciple, with whom we should lodge. 21.17  And when we were come to Jerusalem, the brethren received us gladly. 21.18  And the day following Paul went in with us unto James; and all the elders were present. 21.19  And when he had saluted them, he rehearsed one by one the things which God had wrought among the Gentiles through his ministry. 21.20  And they, when they heard it, glorified God; and they said unto him, Thou seest, brother, how many thousands there are among the Jews of them that have believed; and they are all zealous for the law: 21.21  and they have been informed concerning thee, that thou teachest all the Jews who are among the Gentiles to forsake Moses, telling them not to circumcise their children neither to walk after the customs. 21.22  What is it therefore? They will certainly hear that thou art come. 21.23  Do therefore this that we say to thee: We have four men that have a vow on them; 21.24  these take, and purify thyself with them, and be at charges for them, that they may shave their heads: and all shall know that there is no truth in the things whereof they have been informed concerning thee; but that thou thyself also walkest orderly, keeping the law. 21.25  But as touching the Gentiles that have believed, we wrote, giving judgment that they should keep themselves from things sacrificed to idols, and from blood, and from what is strangled, and from fornication. 21.26  Then Paul took the men, and the next day purifying himself with them went into the temple, declaring the fulfilment of the days of purification, until the offering was offered for every one of them. 21.27  And when the seven days were almost completed, the Jews from Asia, when they saw him in the temple, stirred up all the multitude and laid hands on him, 21.28  crying out, Men of Israel, help: This is the man that teacheth all men everywhere against the people, and the law, and this place; and moreover he brought Greeks also into the temple, and hath defiled this holy place. 21.29  For they had before seen with him in the city Trophimus the Ephesian, whom they supposed that Paul had brought into the temple. 21.30  And all the city was moved, and the people ran together; and they laid hold on Paul, and dragged him out of the temple: and straightway the doors were shut. 21.31  And as they were seeking to kill him, tidings came up to the chief captain of the band, that all Jerusalem was in confusion. 21.32  And forthwith he took soldiers and centurions, and ran down upon them: and they, when they saw the chief captain and the soldiers, left off beating Paul. 21.33  Then the chief captain came near, and laid hold on him, and commanded him to be bound with two chains; and inquired who he was, and what he had done. 21.34  And some shouted one thing, some another, among the crowd: and when he could not know the certainty for the uproar, he commanded him to be brought into the castle. 21.35  And when he came upon the stairs, so it was that he was borne of the soldiers for the violence of the crowd; 21.36  for the multitude of the people followed after, crying out, Away with him. 21.37  And as Paul was about to be brought into the castle, he saith unto the chief captain, May I say something unto thee? And he said, Dost thou know Greek? 21.38  Art thou not then the Egyptian, who before these days stirred up to sedition and led out into the wilderness the four thousand men of the Assassins? 21.39  But Paul said, I am a Jew, of Tarsus in Cilicia, a citizen of no mean city: and I beseech thee, give me leave to speak unto the people. 21.40  And when he had given him leave, Paul, standing on the stairs, beckoned with the hand unto the people; and when there was made a great silence, he spake unto them in the Hebrew language, saying,
21.1  And it came to pass, that after we were gotten from them, and had launched, we came with a straight course unto Coos, and the day following unto Rhodes, and from thence unto Patara: 21.2  And finding a ship sailing over unto Phenicia, we went aboard, and set forth. 21.3  Now when we had discovered Cyprus, we left it on the left hand, and sailed into Syria, and landed at Tyre: for there the ship was to unlade her burden. 21.4  And finding disciples, we tarried there seven days: who said to Paul through the Spirit, that he should not go up to Jerusalem. 21.5  And when we had accomplished those days, we departed and went our way; and they all brought us on our way, with wives and children, till we were out of the city: and we kneeled down on the shore, and prayed. 21.6  And when we had taken our leave one of another, we took ship; and they returned home again. 21.7  And when we had finished our course from Tyre, we came to Ptolemais, and saluted the brethren, and abode with them one day. 21.8  And the next day we that were of Paul's company departed, and came unto Caesarea: and we entered into the house of Philip the evangelist, which was one of the seven; and abode with him. 21.9  And the same man had four daughters, virgins, which did prophesy. 21.10  And as we tarried there many days, there came down from Judaea a certain prophet, named Agabus. 21.11  And when he was come unto us, he took Paul's girdle, and bound his own hands and feet, and said, Thus saith the Holy Ghost, So shall the Jews at Jerusalem bind the man that owneth this girdle, and shall deliver him into the hands of the Gentiles. 21.12  And when we heard these things, both we, and they of that place, besought him not to go up to Jerusalem. 21.13  Then Paul answered, What mean ye to weep and to break mine heart? for I am ready not to be bound only, but also to die at Jerusalem for the name of the Lord Jesus. 21.14  And when he would not be persuaded, we ceased, saying, The will of the Lord be done. 21.15  And after those days we took up our carriages, and went up to Jerusalem. 21.16  There went with us also certain of the disciples of Caesarea, and brought with them one Mnason of Cyprus, an old disciple, with whom we should lodge. 21.17  And when we were come to Jerusalem, the brethren received us gladly. 21.18  And the day following Paul went in with us unto James; and all the elders were present. 21.19  And when he had saluted them, he declared particularly what things God had wrought among the Gentiles by his ministry. 21.20  And when they heard it, they glorified the Lord, and said unto him, Thou seest, brother, how many thousands of Jews there are which believe; and they are all zealous of the law: 21.21  And they are informed of thee, that thou teachest all the Jews which are among the Gentiles to forsake Moses, saying that they ought not to circumcise their children, neither to walk after the customs. 21.22  What is it therefore? the multitude must needs come together: for they will hear that thou art come. 21.23  Do therefore this that we say to thee: We have four men which have a vow on them; 21.24  Them take, and purify thyself with them, and be at charges with them, that they may shave their heads: and all may know that those things, whereof they were informed concerning thee, are nothing; but that thou thyself also walkest orderly, and keepest the law. 21.25  As touching the Gentiles which believe, we have written and concluded that they observe no such thing, save only that they keep themselves from things offered to idols, and from blood, and from strangled, and from fornication. 21.26  Then Paul took the men, and the next day purifying himself with them entered into the temple, to signify the accomplishment of the days of purifcation, until that an offering should be offered for every one of them. 21.27  And when the seven days were almost ended, the Jews which were of Asia, when they saw him in the temple, stirred up all the people, and laid hands on him, 21.28  Crying out, Men of Israel, help: This is the man, that teacheth all men every where against the people, and the law, and this place: and further brought Greeks also into the temple, and hath polluted this holy place. 21.29  (For they had seen before with him in the city Trophimus an Ephesian, whom they supposed that Paul had brought into the temple.) 21.30  And all the city was moved, and the people ran together: and they took Paul, and drew him out of the temple: and forthwith the doors were shut. 21.31  And as they went about to kill him, tidings came unto the chief captain of the band, that all Jerusalem was in an uproar. 21.32  Who immediately took soldiers and centurions, and ran down unto them: and when they saw the chief captain and the soldiers, they left beating of Paul. 21.33  Then the chief captain came near, and took him, and commanded him to be bound with two chains; and demanded who he was, and what he had done. 21.34  And some cried one thing, some another, among the multitude: and when he could not know the certainty for the tumult, he commanded him to be carried into the castle. 21.35  And when he came upon the stairs, so it was, that he was borne of the soldiers for the violence of the people. 21.36  For the multitude of the people followed after, crying, Away with him. 21.37  And as Paul was to be led into the castle, he said unto the chief captain, May I speak unto thee? Who said, Canst thou speak Greek? 21.38  Art not thou that Egyptian, which before these days madest an uproar, and leddest out into the wilderness four thousand men that were murderers? 21.39  But Paul said, I am a man which am a Jew of Tarsus, a city in Cilicia, a citizen of no mean city: and, I beseech thee, suffer me to speak unto the people. 21.40  And when he had given him licence, Paul stood on the stairs, and beckoned with the hand unto the people. And when there was made a great silence, he spake unto them in the Hebrew tongue, saying,


Apostelgeschichte - Kapitel 22


22.1  Ihr Männer, Brüder und Väter, höret jetzt meine Verteidigung vor euch an! 22.2  Als sie aber hörten, daß er in hebräischer Sprache zu ihnen redete, wurden sie noch ruhiger; und er sprach: 22.3  Ich bin ein jüdischer Mann, geboren zu Tarsus in Cilicien, aber erzogen in dieser Stadt, zu den Füßen Gamaliels, unterrichtet mit allem Fleiß im väterlichen Gesetz, und ich war ein Eiferer für Gott, wie ihr alle es heute seid. 22.4  Ich verfolgte diesen Weg bis auf den Tod, indem ich Männer und Frauen band und ins Gefängnis überlieferte, 22.5  wie mir auch der Hohepriester und der ganze Rat der Ältesten Zeugnis gibt. Von ihnen empfing ich sogar Briefe an die Brüder und zog nach Damaskus, um auch die, welche dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, damit sie bestraft würden. 22.6  Es geschah mir aber, als ich auf meiner Reise in die Nähe von Damaskus kam, daß mich am Mittag plötzlich vom Himmel her ein helles Licht umstrahlte. 22.7  Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul! Saul! was verfolgst du mich? 22.8  Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazarener, den du verfolgst! 22.9  Meine Begleiter aber sahen zwar das Licht und wurden voll Furcht, aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht. 22.10  Und ich sprach: Was soll ich tun, Herr? Der Herr sprach zu mir: Steh auf und gehe nach Damaskus; dort wird man dir alles sagen, was dir zu tun verordnet ist. 22.11  Da ich aber vor dem Glanze jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von meinen Begleitern an der Hand geführt und kam nach Damaskus. 22.12  Aber ein gewisser Ananias, ein frommer Mann nach dem Gesetz, der von allen Juden, die dort wohnten, ein gutes Zeugnis hat, 22.13  der kam zu mir, trat herzu und sprach zu mir: Bruder Saul, werde wieder sehend! Und zur selben Stunde konnte ich ihn sehen. 22.14  Er aber sprach: Der Gott unsrer Väter hat dich vorherbestimmt, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und die Stimme aus seinem Munde zu hören; 22.15  denn du sollst bei allen Menschen ein Zeuge für ihn sein von dem, was du gesehen und gehört hast. 22.16  Und nun, was zögerst du? Steh auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst! 22.17  Es geschah mir aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und im Tempel betete, daß ich in eine Verzückung geriet 22.18  und Ihn sah, der zu mir sprach: Eile und geh schnell aus Jerusalem fort, denn sie werden dein Zeugnis von mir nicht annehmen! 22.19  Und ich sprach: Herr, sie wissen selbst, daß ich die, welche an dich glaubten, ins Gefängnis werfen und in den Synagogen schlagen ließ, 22.20  und daß auch ich dabei stand, als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, und seiner Hinrichtung beistimmte und die Kleider derer verwahrte, die ihn töteten. 22.21  Und er sprach zu mir: Gehe hin, denn ich will dich in die Ferne zu den Heiden senden! 22.22  Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Wort; da erhoben sie ihre Stimme und sprachen: Hinweg mit solchem von der Erde! Denn es ziemt sich nicht, daß er am Leben bleibe! 22.23  Als sie aber schrieen und die Kleider abwarfen und Staub in die Luft schleuderten, 22.24  ließ der Oberste ihn in die Kaserne führen und befahl, ihn unter Geißelhieben zu verhören, damit er erführe, aus welchem Grund sie derart über ihn schrieen. 22.25  Als sie ihn aber für die Geißelung mit den Riemen ausstreckten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dabeistand: Ist es euch erlaubt, einen Römer, dazu noch ohne Urteil, zu geißeln? 22.26  Als der Hauptmann das hörte, ging er zu dem Obersten, meldete es ihm und sprach: Siehe zu, was du tun willst, denn dieser Mensch ist ein Römer! 22.27  Da kam der Oberste herzu und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er antwortete: Ja! 22.28  Und der Oberste erwiderte: Ich habe dieses Bürgerrecht um eine große Summe erworben. Paulus aber sprach: Und ich bin sogar darin geboren! 22.29  Alsbald standen die, welche ihn peinlich verhören wollten, von ihm ab, und auch der Oberste fürchtete sich, da er vernommen hatte, daß er ein Römer sei, und weil er ihn hatte fesseln lassen. 22.30  Am folgenden Tage aber, da er mit Gewißheit erfahren wollte, wessen er von den Juden angeklagt werde, entledigte er ihn der Fesseln und ließ die Hohenpriester samt dem ganzen Hohen Rat zusammenkommen und führte Paulus hinab und stellte ihn vor sie.
22.1  Ihr Männer, liebe Brüder und Väter, hört mein Verantworten an euch. 22.2  Da sie aber hörten, daß er auf hebräisch zu ihnen redete, wurden sie noch stiller. Und er sprach: 22.3  Ich bin ein jüdischer Mann, geboren zu Tarsus in Zilizien und erzogen in dieser Stadt zu den Füßen Gamaliels, gelehrt mit allem Fleiß im väterlichen Gesetz, und war ein Eiferer um Gott, gleichwie ihr heute alle seid, 22.4  und habe diesen Weg verfolgt bis an den Tod. Ich band sie und überantwortete sie ins Gefängnis, Männer und Weiber; 22.5  wie mir auch der Hohepriester und der ganze Haufe der Ältesten Zeugnis gibt, von welchen ich Briefe nahm an die Brüder und reiste gen Damaskus; daß ich, die daselbst waren, gebunden führte gen Jerusalem, daß sie bestraft würden. 22.6  Es geschah aber, da ich hinzog und nahe Damaskus kam, um den Mittag, umleuchtete mich schnell ein großes Licht vom Himmel. 22.7  Und ich fiel zum Erdboden und hörte eine Stimme, die sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 22.8  Ich antwortete aber: HERR, wer bist du? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus von Nazareth, den du verfolgst. 22.9  Die aber mit mir waren, sahen das Licht und erschraken; die Stimme aber des, der mit mir redete, hörten sie nicht. 22.10  Ich sprach aber: HERR, was soll ich tun? Der HERR aber sprach zu mir: Stehe auf und gehe gen Damaskus; da wird man dir sagen von allem, was dir zu tun verordnet ist. 22.11  Als ich aber von der Klarheit dieses Lichtes nicht sehen konnte, ward ich bei der Hand geleitet von denen, die mit mir waren, und kam gen Damaskus. 22.12  Es war aber ein gottesfürchtiger Mann nach dem Gesetz, Ananias, der ein gut Gerücht hatte bei allen Juden, die daselbst wohnten; 22.13  der kam zu mir und trat her und sprach zu mir: Saul, lieber Bruder, siehe auf! Und ich sah ihn an zu derselben Stunde. 22.14  Er aber sprach: Der Gott unsrer Väter hat dich verordnet, daß du seinen Willen erkennen solltest und sehen den Gerechten und hören die Stimme aus seinem Munde; 22.15  denn du wirst Zeuge zu allen Menschen sein von dem, das du gesehen und gehört hast. 22.16  Und nun, was verziehst du? Stehe auf und laß dich taufen und abwaschen deine Sünden und rufe an den Namen des HERRN! 22.17  Es geschah aber, da ich wieder gen Jerusalem kam und betete im Tempel, daß ich entzückt ward und sah ihn. 22.18  Da sprach er zu mir: Eile und mache dich behend von Jerusalem hinaus; denn sie werden nicht aufnehmen dein Zeugnis von mir. 22.19  Und ich sprach: HERR, sie wissen selbst, daß ich gefangen legte und stäupte die, so an dich glaubten, in den Schulen hin und her; 22.20  und da das Blut des Stephanus, deines Zeugen, vergossen ward, stand ich auch dabei und hatte Wohlgefallen an seinem Tode und verwahrte denen die Kleider, die ihn töteten. 22.21  Und er sprach zu mir: Gehe hin; denn ich will dich ferne unter die Heiden senden! 22.22  Sie hörten aber ihm zu bis auf dies Wort und hoben ihre Stimme auf und sprachen: Hinweg mit solchem von der Erde! denn es ist nicht billig, daß er leben soll. 22.23  Da sie aber schrieen und ihre Kleider abwarfen und den Staub in die Luft warfen, 22.24  hieß ihn der Hauptmann ins Lager führen und sagte, daß man ihn stäupen und befragen sollte, daß er erführe, um welcher Ursache willen sie also über ihn riefen. 22.25  Als man ihn aber mit Riemen anband, sprach Paulus zu dem Hauptmann der dabeistand: Ist's auch recht bei euch, einen römischen Menschen ohne Urteil und Recht zu geißeln? 22.26  Da das der Unterhauptmann hörte, ging er zum Oberhauptmann und verkündigte ihm und sprach: Was willst du machen? Dieser Mensch ist römisch. 22.27  Da kam zu ihm der Oberhauptmann und sprach zu ihm: Sage mir, bist du römisch? Er aber sprach: Ja. 22.28  Und der Oberhauptmann antwortete: Ich habe dies Bürgerrecht mit großer Summe zuwege gebracht. Paulus aber sprach: Ich bin aber auch römisch geboren. 22.29  Da traten sie alsobald von ihm ab, die ihn befragen sollten. Und der Oberhauptmann fürchtete sich, da er vernahm, daß er römisch war, und er ihn gebunden hatte. 22.30  Des andern Tages wollte er gewiß erkunden, warum er verklagt würde von den Juden, und löste ihn von den Banden und hieß die Hohenpriester und ihren ganzen Rat kommen und führte Paulus hervor und stellte ihn unter sie.
22.1  Brüder und Väter, höret jetzt meine Verantwortung an euch! 22.2  Als sie aber hörten, daß er sie in hebräischer Mundart anredete, beobachteten sie desto mehr Stille. 22.3  Und er spricht: Ich bin ein jüdischer Mann, geboren zu Tarsus in Cilicien; aber auferzogen in dieser Stadt zu den Füßen Gamaliels, unterwiesen nach der Strenge des väterlichen Gesetzes, war ich, wie ihr alle heute seid, ein Eiferer für Gott; 22.4  der ich diesen Weg verfolgt habe bis zum Tode, indem ich sowohl Männer als Weiber band und in die Gefängnisse überlieferte, 22.5  wie auch der Hohepriester und die ganze Ältestenschaft mir Zeugnis gibt, von denen ich auch Briefe an die Brüder empfing und nach Damaskus reiste, um auch diejenigen, die dort waren, gebunden nach Jerusalem zu führen, auf daß sie gestraft würden. 22.6  Es geschah mir aber, als ich reiste und Damaskus nahte, daß um Mittag plötzlich aus dem Himmel ein großes Licht mich umstrahlte. 22.7  Und ich fiel zu Boden und hörte eine Stimme, die zu mir sprach: Saul, Saul, was verfolgst du mich? 22.8  Ich aber antwortete: Wer bist du, Herr? Und er sprach zu mir: Ich bin Jesus, der Nazaräer, den du verfolgst. 22.9  Die aber bei mir waren, sahen zwar das Licht und wurden voll Furcht , aber die Stimme dessen, der mit mir redete, hörten sie nicht. 22.10  Ich sprach aber: Was soll ich tun, Herr? Der Herr aber sprach zu mir: Stehe auf und geh nach Damaskus, und daselbst wird dir von allem gesagt werden, was dir zu tun verordnet ist. 22.11  Als ich aber vor der Herrlichkeit jenes Lichtes nicht sehen konnte, wurde ich von denen, die bei mir waren, an der Hand geleitet und kam nach Damaskus. 22.12  Ein gewisser Ananias aber, ein frommer Mann nach dem Gesetz, der ein gutes Zeugnis hatte von allen daselbst wohnenden Juden, 22.13  kam zu mir, trat herzu und sprach zu mir: Bruder Saul, sei sehend! Und zu derselben Stunde schaute ich zu ihm auf. 22.14  Er aber sprach: Der Gott unserer Väter hat dich zuvor verordnet, seinen Willen zu erkennen und den Gerechten zu sehen und eine Stimme aus seinem Munde zu hören. 22.15  Denn du wirst ihm an alle Menschen ein Zeuge sein von dem, was du gesehen und gehört hast. 22.16  Und nun, was zögerst du? Stehe auf, laß dich taufen und deine Sünden abwaschen, indem du seinen Namen anrufst. 22.17  Es geschah mir aber, als ich nach Jerusalem zurückgekehrt war und in dem Tempel betete, daß ich in Entzückung geriet und ihn sah, 22.18  der zu mir sprach: Eile und geh schnell aus Jerusalem hinaus, denn sie werden dein Zeugnis über mich nicht annehmen. 22.19  Und ich sprach: Herr, sie selbst wissen, daß ich die an dich Glaubenden ins Gefängnis warf und in den Synagogen schlug; 22.20  und als das Blut deines Zeugen Stephanus vergossen wurde, stand auch ich dabei und willigte mit ein und verwahrte die Kleider derer, welche ihn umbrachten. 22.21  Und er sprach zu mir: Gehe hin, denn ich werde dich weit weg zu den Nationen senden. 22.22  Sie hörten ihm aber zu bis zu diesem Worte und erhoben ihre Stimme und sagten: Hinweg von der Erde mit einem solchen, denn es geziemte sich nicht, daß er am Leben blieb! 22.23  Als sie aber schrieen und die Kleider wegschleuderten und Staub in die Luft warfen, 22.24  befahl der Oberste, daß er in das Lager gebracht würde, und sagte, man solle ihn mit Geißelhieben ausforschen, auf daß er erführe, um welcher Ursache willen sie also gegen ihn schrieen. 22.25  Als sie ihn aber mit den Riemen ausspannten, sprach Paulus zu dem Hauptmann, der dastand: Ist es euch erlaubt, einen Menschen, der ein Römer ist, und zwar unverurteilt, zu geißeln? 22.26  Als es aber der Hauptmann hörte, ging er hin und meldete dem Obersten und sprach: was hast du vor zu tun? Denn dieser Mensch ist ein Römer. 22.27  Der Oberste aber kam herzu und sprach zu ihm: Sage mir, bist du ein Römer? Er aber sprach: Ja. 22.28  Und der Oberste antwortete: Ich habe um eine große Summe dieses Bürgerrecht erworben. Paulus aber sprach: Ich aber bin sogar darin geboren. 22.29  Alsbald nun standen von ihm ab, die ihn ausforschen sollten; aber auch der Oberste fürchtete sich, als er erfuhr, daß er ein Römer sei, und weil er ihn gebunden hatte. 22.30  Des folgenden Tages aber, da er mit Gewißheit erfahren wollte, weshalb er von den Juden angeklagt sei, machte er ihn los und befahl, daß die Hohenpriester und das ganze Synedrium zusammenkommen sollten; und er führte Paulus hinab und stellte ihn vor sie.
22.1  ανδρες αδελφοι και πατερες ακουσατε μου της προς υμας νυν απολογιας 22.2  ακουσαντες δε οτι τη εβραιδι διαλεκτω προσεφωνει αυτοις μαλλον παρεσχον ησυχιαν και φησιν 22.3  εγω μεν ειμι ανηρ ιουδαιος γεγεννημενος εν ταρσω της κιλικιας ανατεθραμμενος δε εν τη πολει ταυτη παρα τους ποδας γαμαλιηλ πεπαιδευμενος κατα ακριβειαν του πατρωου νομου ζηλωτης υπαρχων του θεου καθως παντες υμεις εστε σημερον 22.4  ος ταυτην την οδον εδιωξα αχρι θανατου δεσμευων και παραδιδους εις φυλακας ανδρας τε και γυναικας 22.5  ως και ο αρχιερευς μαρτυρει μοι και παν το πρεσβυτεριον παρ ων και επιστολας δεξαμενος προς τους αδελφους εις δαμασκον επορευομην αξων και τους εκεισε οντας δεδεμενους εις ιερουσαλημ ινα τιμωρηθωσιν 22.6  εγενετο δε μοι πορευομενω και εγγιζοντι τη δαμασκω περι μεσημβριαν εξαιφνης εκ του ουρανου περιαστραψαι φως ικανον περι εμε 22.7  επεσον τε εις το εδαφος και ηκουσα φωνης λεγουσης μοι σαουλ σαουλ τι με διωκεις 22.8  εγω δε απεκριθην τις ει κυριε ειπεν τε προς με εγω ειμι ιησους ο ναζωραιος ον συ διωκεις 22.9  οι δε συν εμοι οντες το μεν φως εθεασαντο και εμφοβοι εγενοντο την δε φωνην ουκ ηκουσαν του λαλουντος μοι 22.10  ειπον δε τι ποιησω κυριε ο δε κυριος ειπεν προς με αναστας πορευου εις δαμασκον κακει σοι λαληθησεται περι παντων ων τετακται σοι ποιησαι 22.11  ως δε ουκ ενεβλεπον απο της δοξης του φωτος εκεινου χειραγωγουμενος υπο των συνοντων μοι ηλθον εις δαμασκον 22.12  ανανιας δε τις ανηρ ευσεβης κατα τον νομον μαρτυρουμενος υπο παντων των κατοικουντων ιουδαιων 22.13  ελθων προς με και επιστας ειπεν μοι σαουλ αδελφε αναβλεψον καγω αυτη τη ωρα ανεβλεψα εις αυτον 22.14  ο δε ειπεν ο θεος των πατερων ημων προεχειρισατο σε γνωναι το θελημα αυτου και ιδειν τον δικαιον και ακουσαι φωνην εκ του στοματος αυτου 22.15  οτι εση μαρτυς αυτω προς παντας ανθρωπους ων εωρακας και ηκουσας 22.16  και νυν τι μελλεις αναστας βαπτισαι και απολουσαι τας αμαρτιας σου επικαλεσαμενος το ονομα του κυριου 22.17  εγενετο δε μοι υποστρεψαντι εις ιερουσαλημ και προσευχομενου μου εν τω ιερω γενεσθαι με εν εκστασει 22.18  και ιδειν αυτον λεγοντα μοι σπευσον και εξελθε εν ταχει εξ ιερουσαλημ διοτι ου παραδεξονται σου την μαρτυριαν περι εμου 22.19  καγω ειπον κυριε αυτοι επιστανται οτι εγω ημην φυλακιζων και δερων κατα τας συναγωγας τους πιστευοντας επι σε 22.20  και οτε εξεχειτο το αιμα στεφανου του μαρτυρος σου και αυτος ημην εφεστως και συνευδοκων τη αναιρεσει αυτου και φυλασσων τα ιματια των αναιρουντων αυτον 22.21  και ειπεν προς με πορευου οτι εγω εις εθνη μακραν εξαποστελω σε 22.22  ηκουον δε αυτου αχρι τουτου του λογου και επηραν την φωνην αυτων λεγοντες αιρε απο της γης τον τοιουτον ου γαρ καθηκον αυτον ζην 22.23  κραυγαζοντων δε αυτων και ριπτουντων τα ιματια και κονιορτον βαλλοντων εις τον αερα 22.24  εκελευσεν αυτον ο χιλιαρχος αγεσθαι εις την παρεμβολην ειπων μαστιξιν ανεταζεσθαι αυτον ινα επιγνω δι ην αιτιαν ουτως επεφωνουν αυτω 22.25  ως δε {VAR1: προετεινεν } {VAR2: προετειναν } αυτον τοις ιμασιν ειπεν προς τον εστωτα εκατονταρχον ο παυλος ει ανθρωπον ρωμαιον και ακατακριτον εξεστιν υμιν μαστιζειν 22.26  ακουσας δε ο εκατονταρχος προσελθων απηγγειλεν τω χιλιαρχω λεγων ορα τι μελλεις ποιειν ο γαρ ανθρωπος ουτος ρωμαιος εστιν 22.27  προσελθων δε ο χιλιαρχος ειπεν αυτω λεγε μοι ει συ ρωμαιος ει ο δε εφη ναι 22.28  απεκριθη τε ο χιλιαρχος εγω πολλου κεφαλαιου την πολιτειαν ταυτην εκτησαμην ο δε παυλος εφη εγω δε και γεγεννημαι 22.29  ευθεως ουν απεστησαν απ αυτου οι μελλοντες αυτον ανεταζειν και ο χιλιαρχος δε εφοβηθη επιγνους οτι ρωμαιος εστιν και οτι ην αυτον δεδεκως 22.30  τη δε επαυριον βουλομενος γνωναι το ασφαλες το τι κατηγορειται παρα των ιουδαιων ελυσεν αυτον απο των δεσμων και εκελευσεν ελθειν τους αρχιερεις και ολον το συνεδριον αυτων και καταγαγων τον παυλον εστησεν εις αυτους
22.1  andres adelphoi kai pateres akoysate moy tehs pros ymas nyn apologias 22.2  akoysantes de oti teh ebraidi dialektoh prosephohnei aytois mallon pareschon ehsychian kai phehsin 22.3  egoh men eimi anehr ioydaios gegennehmenos en tarsoh tehs kilikias anatethrammenos de en teh polei tayteh para toys podas gamaliehl pepaideymenos kata akribeian toy patrohoy nomoy zehlohtehs yparchohn toy theoy kathohs pantes ymeis este sehmeron 22.4  os taytehn tehn odon ediohxa achri thanatoy desmeyohn kai paradidoys eis phylakas andras te kai gynaikas 22.5  ohs kai o archiereys martyrei moi kai pan to presbyterion par ohn kai epistolas dexamenos pros toys adelphoys eis damaskon eporeyomehn axohn kai toys ekeise ontas dedemenoys eis ieroysalehm ina timohrehthohsin 22.6  egeneto de moi poreyomenoh kai eggizonti teh damaskoh peri mesehmbrian exaiphnehs ek toy oyranoy periastrapsai phohs ikanon peri eme 22.7  epeson te eis to edaphos kai ehkoysa phohnehs legoysehs moi saoyl saoyl ti me diohkeis 22.8  egoh de apekrithehn tis ei kyrie eipen te pros me egoh eimi iehsoys o nazohraios on sy diohkeis 22.9  oi de syn emoi ontes to men phohs etheasanto kai emphoboi egenonto tehn de phohnehn oyk ehkoysan toy laloyntos moi 22.10  eipon de ti poiehsoh kyrie o de kyrios eipen pros me anastas poreyoy eis damaskon kakei soi lalehthehsetai peri pantohn ohn tetaktai soi poiehsai 22.11  ohs de oyk eneblepon apo tehs doxehs toy phohtos ekeinoy cheiragohgoymenos ypo tohn synontohn moi ehlthon eis damaskon 22.12  ananias de tis anehr eysebehs kata ton nomon martyroymenos ypo pantohn tohn katoikoyntohn ioydaiohn 22.13  elthohn pros me kai epistas eipen moi saoyl adelphe anablepson kagoh ayteh teh ohra aneblepsa eis ayton 22.14  o de eipen o theos tohn paterohn ehmohn proecheirisato se gnohnai to thelehma aytoy kai idein ton dikaion kai akoysai phohnehn ek toy stomatos aytoy 22.15  oti eseh martys aytoh pros pantas anthrohpoys ohn eohrakas kai ehkoysas 22.16  kai nyn ti melleis anastas baptisai kai apoloysai tas amartias soy epikalesamenos to onoma toy kyrioy 22.17  egeneto de moi ypostrepsanti eis ieroysalehm kai proseychomenoy moy en toh ieroh genesthai me en ekstasei 22.18  kai idein ayton legonta moi speyson kai exelthe en tachei ex ieroysalehm dioti oy paradexontai soy tehn martyrian peri emoy 22.19  kagoh eipon kyrie aytoi epistantai oti egoh ehmehn phylakizohn kai derohn kata tas synagohgas toys pisteyontas epi se 22.20  kai ote execheito to aima stephanoy toy martyros soy kai aytos ehmehn ephestohs kai syneydokohn teh anairesei aytoy kai phylassohn ta imatia tohn anairoyntohn ayton 22.21  kai eipen pros me poreyoy oti egoh eis ethneh makran exaposteloh se 22.22  ehkoyon de aytoy achri toytoy toy logoy kai epehran tehn phohnehn aytohn legontes aire apo tehs gehs ton toioyton oy gar kathehkon ayton zehn 22.23  kraygazontohn de aytohn kai riptoyntohn ta imatia kai koniorton ballontohn eis ton aera 22.24  ekeleysen ayton o chiliarchos agesthai eis tehn parembolehn eipohn mastixin anetazesthai ayton ina epignoh di ehn aitian oytohs epephohnoyn aytoh 22.25  ohs de {var1: proeteinen } {var2: proeteinan } ayton tois imasin eipen pros ton estohta ekatontarchon o paylos ei anthrohpon rohmaion kai akatakriton exestin ymin mastizein 22.26  akoysas de o ekatontarchos proselthohn apehggeilen toh chiliarchoh legohn ora ti melleis poiein o gar anthrohpos oytos rohmaios estin 22.27  proselthohn de o chiliarchos eipen aytoh lege moi ei sy rohmaios ei o de epheh nai 22.28  apekritheh te o chiliarchos egoh polloy kephalaioy tehn politeian taytehn ektehsamehn o de paylos epheh egoh de kai gegennehmai 22.29  eytheohs oyn apestehsan ap aytoy oi mellontes ayton anetazein kai o chiliarchos de ephobehtheh epignoys oti rohmaios estin kai oti ehn ayton dedekohs 22.30  teh de epayrion boylomenos gnohnai to asphales to ti katehgoreitai para tohn ioydaiohn elysen ayton apo tohn desmohn kai ekeleysen elthein toys archiereis kai olon to synedrion aytohn kai katagagohn ton paylon estehsen eis aytoys
22.1  “ Viri fratres et patres, audi te a me, quam ad vos nunc reddo, rationem ”. 22.2  Cum audissent autem quia Hebraea lingua loquebatur ad illos, magis praestiterunt silentium. Et dixit: 22.3  “ Ego sum vir Iudaeus, natus Tarso Ciliciae, enutritus autem in ista civitate, secus pedes Gamaliel eruditus iuxta veritatem paternae legis, aemulator Dei, sicut et vos omnes estis hodie. 22.4  Qui hanc viam persecutus sum usque ad mortem, alligans et tradens in custodias viros ac mulieres, 22.5  sicut et princeps sacerdotum testimonium mihi reddit et omne concilium; a quibus et epistulas accipiens ad fratres, Damascum pergebam, ut adducerem et eos, qui ibi essent, vinctos in Ierusalem, uti punirentur. 22.6  Factum est autem, eunte me et appropinquante Damasco, circa mediam diem subito de caelo circumfulsit me lux copiosa; 22.7  et decidi in terram et audivi vocem dicentem mihi: “Saul, Saul, quid me persequeris?”. 22.8  Ego autem respondi: “Quis es, Domine?”. Dixitque ad me: “Ego sum Iesus Nazarenus, quem tu persequeris”. 22.9  Et, qui mecum erant, lumen quidem viderunt, vocem autem non audierunt eius, qui loquebatur mecum. 22.10  Et dixi: “Quid faciam, Domine?”. Dominus autem dixit ad me: “Surgens vade Damascum, et ibi tibi dicetur de omnibus, quae statutum est tibi, ut faceres”. 22.11  Et cum non viderem prae claritate luminis illius, ad manum deductus a comitibus veni Damascum. 22.12  Ananias autem quidam vir religiosus secundum legem, testimonium habens ab omnibus habitantibus Iudaeis, 22.13  veniens ad me et astans dixit mihi: “Saul frater, respice!”. Et ego eadem hora respexi in eum. 22.14  At ille dixit: “Deus patrum nostrorum praeordinavit te, ut cognosceres voluntatem eius et videres Iustum et audires vocem ex ore eius, 22.15  quia eris testis illi ad omnes homines eorum, quae vidisti et audisti. 22.16  Et nunc quid moraris? Exsurgens baptizare et ablue peccata tua, invocato nomine ipsius”. 22.17  Factum est autem, revertenti mihi in Ierusalem et oranti in templo fieri me in stupore mentis 22.18  et videre illum dicentem mihi: “Festina et exi velociter ex Ierusalem, quoniam non recipient testimonium tuum de me”. 22.19  Et ego dixi: “Domine, ipsi sciunt quia ego eram concludens in carcerem et caedens per synagogas eos, qui credebant in te; 22.20  et cum funderetur sanguis Stephani testis tui, et ipse astabam et consentiebam et custodiebam vestimenta interficientium illum”. 22.21  Et dixit ad me: “Vade, quoniam ego in nationes longe mittam te” ”. 22.22  Audiebant autem eum usque ad hoc verbum et levaverunt vocem suam dicentes: “ Tolle de terra eiusmodi, non enim fas est eum vivere! ”. 22.23  Vociferantibus autem eis et proicientibus vestimenta sua et pulverem iactantibus in aerem, 22.24  iussit tribunus induci eum in castra dicens flagellis eum interrogari, ut sciret propter quam causam sic acclamarent ei. 22.25  Et cum astrinxissent eum loris, dixit astanti centurioni Paulus: “ Si hominem Romanum et indemnatum licet vobis flagellare? ”. 22.26  Quo audito, centurio accedens ad tribunum nuntiavit dicens: “ Quid acturus es? Hic enim homo Romanus est ”. 22.27  Accedens autem tribunus dixit illi: “ Dic mihi, tu Romanus es? ”. At ille dixit: “ Etiam ”. 22.28  Et respondit tribunus: “ Ego multa summa civitatem hanc consecutus sum ”. Et Paulus ait: “ Ego autem et natus sum ”. 22.29  Protinus ergo discesserunt ab illo, qui eum interrogaturi erant; tribunus quoque timuit, postquam rescivit quia Romanus esset, et quia alligasset eum. 22.30  Postera autem die, volens scire diligenter qua ex causa accusaretur a Iudaeis, solvit eum et iussit principes sacerdotum convenire et omne concilium et producens Paulum statuit coram illis.
22.1  Brethren and fathers, hear ye the defence which I now make unto you. 22.2  And when they heard that he spake unto them in the Hebrew language, they were the more quiet: and he saith, 22.3  I am a Jew, born in Tarsus of Cilicia, but brought up in this city, at the feet of Gamaliel, instructed according to the strict manner of the law of our fathers, being zealous for God, even as ye all are this day: 22.4  and I persecuted this Way unto the death, binding and delivering into prisons both men and women. 22.5  As also the high priest doth bear me witness, and all the estate of the elders: from whom also I received letters unto the brethren, and journeyed to Damascus to bring them also that were there unto Jerusalem in bonds to be punished. 22.6  And it came to pass, that, as I made my journey, and drew nigh unto Damascus, about noon, suddenly there shone from heaven a great light round about me. 22.7  And I fell unto the ground, and heard a voice saying unto me, Saul, Saul, why persecutest thou me? 22.8  And I answered, Who art thou, Lord? And he said unto me, I am Jesus of Nazareth, whom thou persecutest. 22.9  And they that were with me beheld indeed the light, but they heard not the voice of him that spake to me. 22.10  And I said, What shall I do, Lord? And the Lord said unto me, Arise, and go into Damascus; and there it shall be told thee of all things which are appointed for thee to do. 22.11  And when I could not see for the glory of that light, being led by the hand of them that were with me I came into Damascus. 22.12  And one Ananias, a devout man according to the law, well reported of by all the Jews that dwelt there, 22.13  came unto me, and standing by me said unto me, Brother Saul, receive thy sight. And in that very hour I looked up on him. 22.14  And he said, The God of our fathers hath appointed thee to know his will, and to see the Righteous One, and to hear a voice from his mouth. 22.15  For thou shalt be a witness for him unto all men of what thou hast seen and heard. 22.16  And now why tarriest thou? arise, and be baptized, and wash away thy sins, calling on his name. 22.17  And it came to pass, that, when I had returned to Jerusalem, and while I prayed in the temple, I fell into a trance, 22.18  and saw him saying unto me, Make haste, and get thee quickly out of Jerusalem; because they will not receive of thee testimony concerning me. 22.19  And I said, Lord, they themselves know that I imprisoned and beat in every synagogue them that believed on thee: 22.20  and when the blood of Stephen thy witness was shed, I also was standing by, and consenting, and keeping the garments of them that slew him. 22.21  And he said unto me, Depart: for I will send thee forth far hence unto the Gentiles. 22.22  And they gave him audience unto this word; and they lifted up their voice, and said, Away with such a fellow from the earth: for it is not fit that he should live. 22.23  And as they cried out, and threw off their garments, and cast dust into the air, 22.24  the chief captain commanded him be brought into the castle, bidding that he should be examined by scourging, that he might know for what cause they so shouted against him. 22.25  And when they had tied him up with the thongs, Paul said unto the centurion that stood by, Is it lawful for you to scourge a man that is a Roman, and uncondemned? 22.26  And when the centurion heard it, he went to the chief captain and told him, saying, What art thou about to do? for this man is a Roman. 22.27  And the chief captain came and said unto him, Tell me, art thou a Roman? And he said, Yea. 22.28  And the chief captain answered, With a great sum obtained I this citizenship. And Paul said, But I am [a Roman] born. 22.29  They then that were about to examine him straightway departed from him: and the chief captain also was afraid when he knew that he was a Roman, and because he had bound him. 22.30  But on the morrow, desiring to know the certainty wherefore he was accused of the Jews, he loosed him, and commanded the chief priests and all the council to come together, and brought Paul down and set him before them.
22.1  Men, brethren, and fathers, hear ye my defence which I make now unto you. 22.2  (And when they heard that he spake in the Hebrew tongue to them, they kept the more silence: and he saith,) 22.3  I am verily a man which am a Jew, born in Tarsus, a city in Cilicia, yet brought up in this city at the feet of Gamaliel, and taught according to the perfect manner of the law of the fathers, and was zealous toward God, as ye all are this day. 22.4  And I persecuted this way unto the death, binding and delivering into prisons both men and women. 22.5  As also the high priest doth bear me witness, and all the estate of the elders: from whom also I received letters unto the brethren, and went to Damascus, to bring them which were there bound unto Jerusalem, for to be punished. 22.6  And it came to pass, that, as I made my journey, and was come nigh unto Damascus about noon, suddenly there shone from heaven a great light round about me. 22.7  And I fell unto the ground, and heard a voice saying unto me, Saul, Saul, why persecutest thou me? 22.8  And I answered, Who art thou, Lord? And he said unto me, I am Jesus of Nazareth, whom thou persecutest. 22.9  And they that were with me saw indeed the light, and were afraid; but they heard not the voice of him that spake to me. 22.10  And I said, What shall I do, Lord? And the Lord said unto me, Arise, and go into Damascus; and there it shall be told thee of all things which are appointed for thee to do. 22.11  And when I could not see for the glory of that light, being led by the hand of them that were with me, I came into Damascus. 22.12  And one Ananias, a devout man according to the law, having a good report of all the Jews which dwelt there, 22.13  Came unto me, and stood, and said unto me, Brother Saul, receive thy sight. And the same hour I looked up upon him. 22.14  And he said, The God of our fathers hath chosen thee, that thou shouldest know his will, and see that Just One, and shouldest hear the voice of his mouth. 22.15  For thou shalt be his witness unto all men of what thou hast seen and heard. 22.16  And now why tarriest thou? arise, and be baptized, and wash away thy sins, calling on the name of the Lord. 22.17  And it came to pass, that, when I was come again to Jerusalem, even while I prayed in the temple, I was in a trance; 22.18  And saw him saying unto me, Make haste, and get thee quickly out of Jerusalem: for they will not receive thy testimony concerning me. 22.19  And I said, Lord, they know that I imprisoned and beat in every synagogue them that believed on thee: 22.20  And when the blood of thy martyr Stephen was shed, I also was standing by, and consenting unto his death, and kept the raiment of them that slew him. 22.21  And he said unto me, Depart: for I will send thee far hence unto the Gentiles. 22.22  And they gave him audience unto this word, and then lifted up their voices, and said, Away with such a fellow from the earth: for it is not fit that he should live. 22.23  And as they cried out, and cast off their clothes, and threw dust into the air, 22.24  The chief captain commanded him to be brought into the castle, and bade that he should be examined by scourging; that he might know wherefore they cried so against him. 22.25  And as they bound him with thongs, Paul said unto the centurion that stood by, Is it lawful for you to scourge a man that is a Roman, and uncondemned? 22.26  When the centurion heard that, he went and told the chief captain, saying, Take heed what thou doest: for this man is a Roman. 22.27  Then the chief captain came, and said unto him, Tell me, art thou a Roman? He said, Yea. 22.28  And the chief captain answered, With a great sum obtained I this freedom. And Paul said, But I was free born. 22.29  Then straightway they departed from him which should have examined him: and the chief captain also was afraid, after he knew that he was a Roman, and because he had bound him. 22.30  On the morrow, because he would have known the certainty wherefore he was accused of the Jews, he loosed him from his bands, and commanded the chief priests and all their council to appear, and brought Paul down, and set him before them.


Apostelgeschichte - Kapitel 23


23.1  Da sah Paulus den Hohen Rat fest an und sprach: Ihr Männer und Brüder, ich habe mit allem guten Gewissen Gott zu dienen gesucht bis auf diesen Tag. 23.2  Aber der Hohepriester Ananias befahl den Umstehenden, ihn auf den Mund zu schlagen. 23.3  Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Du sitzest da, mich zu richten nach dem Gesetz, und heißest mich schlagen wider das Gesetz? 23.4  Die Umstehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? 23.5  Da sprach Paulus: Ich wußte nicht, ihr Brüder, daß er Hoherpriester ist, denn es steht geschrieben: «Den Obersten deines Volkes sollst du nicht schmähen.» 23.6  Da aber Paulus wußte, daß der eine Teil aus Sadduzäern, der andere aus Pharisäern bestand, rief er in die Ratsversammlung hinein: Ihr Männer und Brüder, ich bin ein Pharisäer und eines Pharisäers Sohn; wegen der Hoffnung und der Auferstehung der Toten werde ich gerichtet! 23.7  Als er aber solches sagte, entstand ein Streit zwischen den Pharisäern und den Sadduzäern, und die Versammlung spaltete sich. 23.8  Denn die Sadduzäer sagen, es gebe keine Auferstehung, auch weder Engel noch Geist; die Pharisäer aber bekennen sich zu beidem. 23.9  Es entstand aber ein großes Geschrei, und einige Schriftgelehrte von der Partei der Pharisäer standen auf, stritten und sprachen: Wir finden nichts Böses an diesem Menschen; hat aber ein Geist zu ihm geredet oder ein Engel, so wollen wir nicht wider Gott streiten! 23.10  Da aber ein großer Zwist entstand, befürchtete der Oberste, Paulus möchte von ihnen zerrissen werden, und er ließ die Truppe herabkommen und ihn aus ihrer Mitte reißen und in die Kaserne führen. 23.11  Aber in der folgenden Nacht trat der Herr zu ihm und sprach: Sei getrost, Paulus! Denn wie du in Jerusalem von mir gezeugt hast, so sollst du auch in Rom zeugen. 23.12  Als es aber Tag geworden war, rotteten sich etliche Juden zusammen und verschworen sich, weder zu essen noch zu trinken, bis sie den Paulus umgebracht hätten. 23.13  Es waren aber ihrer mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten. 23.14  Diese gingen zu den Hohenpriestern und Ältesten und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluche verschworen, nichts zu genießen, bis wir den Paulus umgebracht haben. 23.15  So machet nun ihr samt dem Hohen Rate es dem Obersten klar, daß er ihn morgen zu euch hinabführe, da ihr seine Sache genauer untersuchen möchtet; wir aber sind bereit, ihn vor seiner Ankunft umzubringen. 23.16  Als aber der Schwestersohn des Paulus von diesem Anschlag hörte, kam er, ging in die Kaserne hinein und meldete es dem Paulus. 23.17  Da rief Paulus einen der Hauptleute zu sich und sprach: Führe diesen Jüngling zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden. 23.18  Der nahm ihn und führte ihn zu dem Obersten und sprach: Der Gefangene Paulus rief mich zu sich und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe. 23.19  Da nahm ihn der Oberste bei der Hand, ging mit ihm beiseite und fragte ihn: Was hast du mir zu melden? 23.20  Und er sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, daß du morgen Paulus in den Hohen Rat hinabführen lassest, da sie seine Sache noch genauer untersuchen möchten. 23.21  Laß dich aber nicht von ihnen bereden, denn mehr als vierzig Männer von ihnen stellen ihm nach; die haben sich verschworen, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben, und jetzt sind sie bereit und warten auf deine Zusage. 23.22  Nun entließ der Oberste den Jüngling und gebot ihm, niemandem zu sagen, daß er ihm solches angezeigt habe. 23.23  Und er ließ zwei Hauptleute zu sich rufen und sprach: Haltet zweihundert Soldaten bereit, damit sie nach Cäsarea ziehen, dazu siebzig Reiter und zweihundert Schleuderer, von der dritten Stunde der Nacht an; 23.24  auch soll man Tiere bereitstellen, um den Paulus daraufzusetzen und ihn zu dem Landpfleger Felix in Sicherheit zu bringen. 23.25  Und er schrieb einen Brief, der folgenden Inhalt hatte: 23.26  «Claudius Lysias schickt dem edlen Landpfleger Felix einen Gruß! 23.27  Diesen Mann, den die Juden ergriffen haben und umbringen wollten, habe ich mit Hilfe der Truppe befreit, da ich vernahm, daß er ein Römer sei. 23.28  Da ich aber den Grund ihrer Anklage gegen ihn ermitteln wollte, führte ich ihn in ihren Hohen Rat hinab. 23.29  Da fand ich, daß er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt werde, aber keine Anklage auf sich habe, die des Todes oder der Bande wert wäre. 23.30  Da mir aber angezeigt wurde, daß eine Verschwörung gegen diesen Mann bestehe, so habe ich ihn sogleich zu dir geschickt und auch den Klägern befohlen, sich seinetwegen an dich zu wenden. Lebe wohl!» 23.31  Die Kriegsknechte nun nahmen den Paulus, wie ihnen befohlen war, und führten ihn bei Nacht nach Antipatris. 23.32  Am folgenden Tage aber ließen sie die Reiter mit ihm ziehen und kehrten wieder in die Kaserne zurück. 23.33  Jene aber übergaben bei ihrer Ankunft in Cäsarea dem Landpfleger den Brief und führten ihm auch den Paulus vor. 23.34  Nachdem aber der Landpfleger den Brief gelesen und auf die Frage, aus welcher Provinz er wäre, erfahren hatte, daß er aus Cilicien sei, sprach er: 23.35  Ich will dich verhören, wenn deine Ankläger auch eingetroffen sind. Und er befahl, ihn im Palast des Herodes zu bewachen.
23.1  Paulus aber sah den Rat an und sprach: Ihr Männer, liebe Brüder, ich habe mit allem guten Gewissen gewandelt vor Gott bis auf diesen Tag. 23.2  Der Hohepriester aber, Ananias, befahl denen, die um ihn standen, daß sie ihm aufs Maul schlügen. 23.3  Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Sitzt du, mich zu richten nach dem Gesetz, und heißt mich schlagen wider das Gesetz? 23.4  Die aber umherstanden sprachen: Schiltst du den Hohenpriester Gottes? 23.5  Und Paulus sprach: Liebe Brüder, ich wußte nicht, daß er der Hohepriester ist. Denn es steht geschrieben: "Dem Obersten deines Volkes sollst du nicht fluchen." 23.6  Da aber Paulus wußte, daß ein Teil Sadduzäer war und der andere Teil Pharisäer, rief er im Rat: Ihr Männer, liebe Brüder, ich bin ein Pharisäer und eines Pharisäers Sohn; ich werde angeklagt um der Hoffnung und Auferstehung willen der Toten. 23.7  Da er aber das sagte, ward ein Aufruhr unter den Pharisäern und Sadduzäern, und die Menge zerspaltete sich. 23.8  (Denn die Sadduzäer sagen: Es sei keine Auferstehung noch Engel noch Geist; die Pharisäer aber bekennen beides.) 23.9  Es ward aber ein großes Geschrei; und die Schriftgelehrten von der Pharisäer Teil standen auf, stritten und sprachen: Wir finden nichts Arges an diesem Menschen; hat aber ein Geist oder ein Engel mit ihm geredet, so können wir mit Gott nicht streiten. 23.10  Da aber der Aufruhr groß ward, besorgte sich der oberste Hauptmann, sie möchten Paulus zerreißen, und hieß das Kriegsvolk hinabgehen und ihn von ihnen reißen und in das Lager führen. 23.11  Des andern Tages aber in der Nacht stand der HERR bei ihm und sprach: Sei getrost, Paulus! denn wie du von mir zu Jerusalem gezeugt hast, also mußt du auch zu Rom zeugen. 23.12  Da es aber Tag ward, schlugen sich etliche Juden zusammen und verschworen sich, weder zu essen noch zu trinken, bis daß sie Paulus getötet hätten. 23.13  Ihrer aber waren mehr denn vierzig, die solchen Bund machten. 23.14  Die traten zu den Hohenpriestern und Ältesten und sprachen: Wir haben uns hart verschworen, nichts zu essen, bis wir Paulus getötet haben. 23.15  So tut nun kund dem Oberhauptmann und dem Rat, daß er ihn morgen zu euch führe, als wolltet ihr ihn besser verhören; wir aber sind bereit, ihn zu töten, ehe er denn vor euch kommt. 23.16  Da aber des Paulus Schwestersohn den Anschlag hörte, ging er hin und kam in das Lager und verkündete es Paulus. 23.17  Paulus aber rief zu sich einen von den Unterhauptleuten und sprach: Diesen Jüngling führe hin zu dem Oberhauptmann; denn er hat ihm etwas zu sagen. 23.18  Der nahm ihn und führte ihn zum Oberhauptmann und sprach: der gebundene Paulus rief mich zu sich und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe. 23.19  Da nahm ihn der Oberhauptmann bei der Hand und wich an einen besonderen Ort und fragte ihn: Was ist's, das du mir zu sagen hast? 23.20  Er aber sprach: Die Juden sind eins geworden, dich zu bitten, daß du morgen Paulus vor den Hohen Rat bringen lassest, als wollten sie ihn besser verhören. {~} {~} 23.21  Du aber traue ihnen nicht; denn es lauern auf ihn mehr als vierzig Männer unter ihnen, die haben sich verschworen, weder zu essen noch zu trinken, bis sie Paulus töten; und sind jetzt bereit und warten auf deine Verheißung. 23.22  Da ließ der Oberhauptmann den Jüngling von sich und gebot ihm, daß niemand sagte, daß er ihm solches eröffnet hätte, 23.23  und rief zu sich zwei Unterhauptleute und sprach: Rüstet zweihundert Kriegsknechte, daß sie gen Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Schützen auf die dritte Stunde der Nacht; 23.24  und die Tiere richtet zu, daß sie Paulus draufsetzen und bringen ihn bewahrt zu Felix, dem Landpfleger. 23.25  Und schrieb einen Brief, der lautete also: 23.26  Klaudius Lysias dem teuren Landpfleger Felix Freude zuvor! 23.27  Diesen Mann hatten die Juden gegriffen und wollten ihn getötet haben. Da kam ich mit dem Kriegsvolk dazu und riß ihn von ihnen und erfuhr, daß er ein Römer ist. 23.28  Da ich aber erkunden wollte die Ursache, darum sie ihn beschuldigten, führte ich ihn in ihren Rat. 23.29  Da befand ich, daß er beschuldigt ward von wegen Fragen ihres Gesetzes, aber keine Anklage hatte, des Todes oder der Bande wert. 23.30  Und da vor mich kam, daß etliche Juden auf ihn lauerten, sandte ich ihn von Stund an zu dir und entbot den Klägern auch, daß sie vor Dir sagten, was sie wider ihn hätten. Gehab dich wohl! 23.31  Die Kriegsknechte, wie ihnen befohlen war, nahmen Paulus und führten ihn bei der Nacht gen Antipatris. 23.32  Des andern Tages aber ließen sie die Reiter mit ihm ziehen und wandten wieder um zum Lager. 23.33  Da die gen Cäsarea kamen, überantworteten sie den Brief dem Landpfleger und stellten ihm Paulus auch dar. 23.34  Da der Landpfleger den Brief las, fragte er, aus welchem Lande er wäre. Und da er erkundet, daß er aus Zilizien wäre sprach er: 23.35  Ich will dich verhören, wenn deine Verkläger auch da sind. Und hieß ihn verwahren in dem Richthause des Herodes.
23.1  Paulus aber blickte das Synedrium unverwandt an und sprach: Brüder! Ich habe mit allem guten Gewissen vor Gott gewandelt bis auf diesen Tag. 23.2  Der Hohepriester Ananias aber befahl denen, die bei ihm standen, ihn auf den Mund zu schlagen. 23.3  Da sprach Paulus zu ihm: Gott wird dich schlagen, du getünchte Wand! Und du, sitzest du da, mich nach dem Gesetz zu richten, und, wider das Gesetz handelnd, befiehlst du mich zu schlagen? 23.4  Die Dabeistehenden aber sprachen: Schmähst du den Hohenpriester Gottes? 23.5  Und Paulus sprach: Ich wußte nicht, Brüder, daß es der Hohepriester ist; denn es steht geschrieben: "Von dem Obersten deines Volkes sollst du nicht übel reden". 23.6  Da aber Paulus wußte, daß der eine Teil von den Sadducäern, der andere aber von den Pharisäern war, rief er in dem Synedrium: Brüder, ich bin ein Pharisäer, ein Sohn von Pharisäern; wegen der Hoffnung und Auferstehung der Toten werde ich gerichtet. 23.7  Als er aber dies gesagt hatte, entstand ein Zwiespalt unter den Pharisäern und Sadducäern, und die Menge teilte sich. 23.8  Denn die Sadducäer sagen, es gebe keine Auferstehung, noch Engel, noch Geist; die Pharisäer aber bekennen beides. 23.9  Es entstand aber ein großes Geschrei, und die Schriftgelehrten von der Partei der Pharisäer standen auf und stritten und sagten: Wir finden an diesem Menschen nichts Böses; wenn aber ein Geist oder ein Engel zu ihm geredet hat... 23.10  Als aber ein großer Zwiespalt entstand, fürchtete der Oberste, Paulus möchte von ihnen zerrissen werden, und befahl, daß das Kriegsvolk hinabgehe und ihn aus ihrer Mitte wegreiße und in das Lager führe. 23.11  In der folgenden Nacht aber stand der Herr bei ihm und sprach: Sei gutes Mutes! Denn wie du von mir in Jerusalem gezeugt hast, so mußt du auch in Rom zeugen. 23.12  Als es aber Tag geworden war, rotteten sich die Juden zusammen, verfluchten sich und sagten, daß sie weder essen noch trinken würden, bis sie Paulus getötet hätten. 23.13  Es waren aber mehr als vierzig, die diese Verschwörung gemacht hatten, 23.14  welche zu den Hohenpriestern und den Ältesten kamen und sprachen: Wir haben uns mit einem Fluche verflucht, nichts zu genießen, bis wir den Paulus getötet haben. 23.15  Machet ihr nun jetzt mit dem Synedrium dem Obersten Anzeige, damit er ihn zu euch herabführe, als wolltet ihr seine Sache genauer entscheiden; wir aber sind bereit, ehe er nahe kommt, ihn umzubringen. 23.16  Als aber der Schwestersohn des Paulus von der Nachstellung gehört hatte, kam er hin und ging in das Lager und meldete es dem Paulus. 23.17  Paulus aber rief einen von den Hauptleuten zu sich und sagte: Führe diesen Jüngling zu dem Obersten, denn er hat ihm etwas zu melden. 23.18  Der nun nahm ihn zu sich und führte ihn zu dem Obersten und sagt: Der Gefangene Paulus rief mich herzu und bat mich, diesen Jüngling zu dir zu führen, der dir etwas zu sagen habe. 23.19  Der Oberste aber nahm ihn bei der Hand und zog sich mit ihm besonders zurück und fragte: Was ist es, das du mir zu melden hast? 23.20  Er aber sprach: Die Juden sind übereingekommen, dich zu bitten, daß du morgen den Paulus in das Synedrium hinabbringest, als wollest du etwas Genaueres über ihn erkunden. 23.21  Du nun, laß dich nicht von ihnen überreden, denn mehr als vierzig Männer von ihnen stellen ihm nach, welche sich verflucht haben, weder zu essen noch zu trinken, bis sie ihn umgebracht haben; und jetzt sind sie bereit und erwarten die Zusage von dir. 23.22  Der Oberste nun entließ den Jüngling und befahl ihm: Sage niemand, daß du mir dies angezeigt hast. 23.23  Und als er zwei von den Hauptleuten herzugerufen hatte, sprach er: Machet zweihundert Kriegsknechte bereit, damit sie bis Cäsarea ziehen, und siebzig Reiter und zweihundert Lanzenträger, von der dritten Stunde der Nacht an. 23.24  Und sie sollten Tiere bereit halten, auf daß sie den Paulus darauf setzten und sicher zu Felix, dem Landpfleger, hinbrächten. 23.25  Und er schrieb einen Brief folgenden Inhalts: 23.26  Klaudius Lysias dem vortrefflichsten Landpfleger Felix seinen Gruß! 23.27  Diesen Mann, der von den Juden ergriffen wurde und nahe daran war, von ihnen umgebracht zu werden, habe ich, mit dem Kriegsvolk einschreitend, ihnen entrissen, da ich erfuhr, daß er ein Römer sei. 23.28  Da ich aber die Ursache wissen wollte, weswegen sie ihn anklagten, führte ich ihn in ihr Synedrium hinab. 23.29  Da fand ich, daß er wegen Streitfragen ihres Gesetzes angeklagt war, daß aber keine Anklage gegen ihn vorlag, die des Todes oder der Bande wert wäre. 23.30  Da mir aber ein Anschlag hinterbracht wurde, der von den Juden wider den Mann im Werke sei, habe ich ihn sofort zu dir gesandt und auch den Klägern befohlen, vor dir zu sagen, was wider ihn vorliegt. Lebe wohl! 23.31  Die Kriegsknechte nun nahmen, wie ihnen befohlen war, den Paulus und führten ihn bei der Nacht nach Antipatris. 23.32  Des folgenden Tages aber ließen sie die Reiter mit fortziehen und kehrten nach dem Lager zurück. 23.33  Und als diese nach Cäsarea gekommen waren, übergaben sie dem Landpfleger den Brief und stellten ihm auch den Paulus dar. 23.34  Als er es aber gelesen und gefragt hatte, aus welcher Provinz er sei, und erfahren, daß er aus Cilicien sei, sprach er: 23.35  Ich werde dich völlig anhören, wenn auch deine Ankläger angekommen sind. Und er befahl, daß er in dem Prätorium des Herodes verwahrt werde.
23.1  ατενισας δε ο παυλος τω συνεδριω ειπεν ανδρες αδελφοι εγω παση συνειδησει αγαθη πεπολιτευμαι τω θεω αχρι ταυτης της ημερας 23.2  ο δε αρχιερευς ανανιας επεταξεν τοις παρεστωσιν αυτω τυπτειν αυτου το στομα 23.3  τοτε ο παυλος προς αυτον ειπεν τυπτειν σε μελλει ο θεος τοιχε κεκονιαμενε και συ καθη κρινων με κατα τον νομον και παρανομων κελευεις με τυπτεσθαι 23.4  οι δε παρεστωτες ειπον τον αρχιερεα του θεου λοιδορεις 23.5  εφη τε ο παυλος ουκ ηδειν αδελφοι οτι εστιν αρχιερευς γεγραπται γαρ αρχοντα του λαου σου ουκ ερεις κακως 23.6  γνους δε ο παυλος οτι το εν μερος εστιν σαδδουκαιων το δε ετερον φαρισαιων εκραξεν εν τω συνεδριω ανδρες αδελφοι εγω φαρισαιος ειμι υιος φαρισαιου περι ελπιδος και αναστασεως νεκρων εγω κρινομαι 23.7  τουτο δε αυτου λαλησαντος εγενετο στασις των φαρισαιων και των σαδδουκαιων και εσχισθη το πληθος 23.8  σαδδουκαιοι μεν γαρ λεγουσιν μη ειναι αναστασιν μηδε αγγελον μητε πνευμα φαρισαιοι δε ομολογουσιν τα αμφοτερα 23.9  εγενετο δε κραυγη μεγαλη και ανασταντες οι γραμματεις του μερους των φαρισαιων διεμαχοντο λεγοντες ουδεν κακον ευρισκομεν εν τω ανθρωπω τουτω ει δε πνευμα ελαλησεν αυτω η αγγελος μη θεομαχωμεν 23.10  πολλης δε γενομενης στασεως ευλαβηθεις ο χιλιαρχος μη διασπασθη ο παυλος υπ αυτων εκελευσεν το στρατευμα καταβαν αρπασαι αυτον εκ μεσου αυτων αγειν τε εις την παρεμβολην 23.11  τη δε επιουση νυκτι επιστας αυτω ο κυριος ειπεν θαρσει παυλε ως γαρ διεμαρτυρω τα περι εμου εις ιερουσαλημ ουτως σε δει και εις ρωμην μαρτυρησαι 23.12  γενομενης δε ημερας ποιησαντες τινες των ιουδαιων συστροφην ανεθεματισαν εαυτους λεγοντες μητε φαγειν μητε πιειν εως ου αποκτεινωσιν τον παυλον 23.13  ησαν δε πλειους τεσσαρακοντα οι ταυτην την συνωμοσιαν πεποιηκοτες 23.14  οιτινες προσελθοντες τοις αρχιερευσιν και τοις πρεσβυτεροις ειπον αναθεματι ανεθεματισαμεν εαυτους μηδενος γευσασθαι εως ου αποκτεινωμεν τον παυλον 23.15  νυν ουν υμεις εμφανισατε τω χιλιαρχω συν τω συνεδριω οπως αυριον αυτον καταγαγη προς υμας ως μελλοντας διαγινωσκειν ακριβεστερον τα περι αυτου ημεις δε προ του εγγισαι αυτον ετοιμοι εσμεν του ανελειν αυτον 23.16  ακουσας δε ο υιος της αδελφης παυλου {VAR1: το ενεδρον } {VAR2: την ενεδραν } παραγενομενος και εισελθων εις την παρεμβολην απηγγειλεν τω παυλω 23.17  προσκαλεσαμενος δε ο παυλος ενα των εκατονταρχων εφη τον νεανιαν τουτον απαγαγε προς τον χιλιαρχον εχει γαρ τι απαγγειλαι αυτω 23.18  ο μεν ουν παραλαβων αυτον ηγαγεν προς τον χιλιαρχον και φησιν ο δεσμιος παυλος προσκαλεσαμενος με ηρωτησεν τουτον τον νεανιαν αγαγειν προς σε εχοντα τι λαλησαι σοι 23.19  επιλαβομενος δε της χειρος αυτου ο χιλιαρχος και αναχωρησας κατ ιδιαν επυνθανετο τι εστιν ο εχεις απαγγειλαι μοι 23.20  ειπεν δε οτι οι ιουδαιοι συνεθεντο του ερωτησαι σε οπως αυριον εις το συνεδριον καταγαγης τον παυλον ως μελλοντες τι ακριβεστερον πυνθανεσθαι περι αυτου 23.21  συ ουν μη πεισθης αυτοις ενεδρευουσιν γαρ αυτον εξ αυτων ανδρες πλειους τεσσαρακοντα οιτινες ανεθεματισαν εαυτους μητε φαγειν μητε πιειν εως ου ανελωσιν αυτον και νυν ετοιμοι εισιν προσδεχομενοι την απο σου επαγγελιαν 23.22  ο μεν ουν χιλιαρχος απελυσεν τον νεανιαν παραγγειλας μηδενι εκλαλησαι οτι ταυτα ενεφανισας προς με 23.23  και προσκαλεσαμενος δυο τινας των εκατονταρχων ειπεν ετοιμασατε στρατιωτας διακοσιους οπως πορευθωσιν εως καισαρειας και ιππεις εβδομηκοντα και δεξιολαβους διακοσιους απο τριτης ωρας της νυκτος 23.24  κτηνη τε παραστησαι ινα επιβιβασαντες τον παυλον διασωσωσιν προς φηλικα τον ηγεμονα 23.25  γραψας επιστολην περιεχουσαν τον τυπον τουτον 23.26  κλαυδιος λυσιας τω κρατιστω ηγεμονι φηλικι χαιρειν 23.27  τον ανδρα τουτον συλληφθεντα υπο των ιουδαιων και μελλοντα αναιρεισθαι υπ αυτων επιστας συν τω στρατευματι εξειλομην αυτον μαθων οτι ρωμαιος εστιν 23.28  βουλομενος δε γνωναι την αιτιαν δι ην ενεκαλουν αυτω κατηγαγον αυτον εις το συνεδριον αυτων 23.29  ον ευρον εγκαλουμενον περι ζητηματων του νομου αυτων μηδεν δε αξιον θανατου η δεσμων εγκλημα εχοντα 23.30  μηνυθεισης δε μοι επιβουλης εις τον ανδρα μελλειν εσεσθαι υπο των ιουδαιων εξαυτης επεμψα προς σε παραγγειλας και τοις κατηγοροις λεγειν τα προς αυτον επι σου ερρωσο 23.31  οι μεν ουν στρατιωται κατα το διατεταγμενον αυτοις αναλαβοντες τον παυλον ηγαγον δια της νυκτος εις την αντιπατριδα 23.32  τη δε επαυριον εασαντες τους ιππεις πορευεσθαι συν αυτω υπεστρεψαν εις την παρεμβολην 23.33  οιτινες εισελθοντες εις την καισαρειαν και αναδοντες την επιστολην τω ηγεμονι παρεστησαν και τον παυλον αυτω 23.34  αναγνους δε ο ηγεμων και επερωτησας εκ ποιας επαρχιας εστιν και πυθομενος οτι απο κιλικιας 23.35  διακουσομαι σου εφη οταν και οι κατηγοροι σου παραγενωνται εκελευσεν τε αυτον εν τω πραιτωριω του ηρωδου φυλασσεσθαι
23.1  atenisas de o paylos toh synedrioh eipen andres adelphoi egoh paseh syneidehsei agatheh pepoliteymai toh theoh achri taytehs tehs ehmeras 23.2  o de archiereys ananias epetaxen tois parestohsin aytoh typtein aytoy to stoma 23.3  tote o paylos pros ayton eipen typtein se mellei o theos toiche kekoniamene kai sy katheh krinohn me kata ton nomon kai paranomohn keleyeis me typtesthai 23.4  oi de parestohtes eipon ton archierea toy theoy loidoreis 23.5  epheh te o paylos oyk ehdein adelphoi oti estin archiereys gegraptai gar archonta toy laoy soy oyk ereis kakohs 23.6  gnoys de o paylos oti to en meros estin saddoykaiohn to de eteron pharisaiohn ekraxen en toh synedrioh andres adelphoi egoh pharisaios eimi yios pharisaioy peri elpidos kai anastaseohs nekrohn egoh krinomai 23.7  toyto de aytoy lalehsantos egeneto stasis tohn pharisaiohn kai tohn saddoykaiohn kai eschistheh to plehthos 23.8  saddoykaioi men gar legoysin meh einai anastasin mehde aggelon mehte pneyma pharisaioi de omologoysin ta amphotera 23.9  egeneto de kraygeh megaleh kai anastantes oi grammateis toy meroys tohn pharisaiohn diemachonto legontes oyden kakon eyriskomen en toh anthrohpoh toytoh ei de pneyma elalehsen aytoh eh aggelos meh theomachohmen 23.10  pollehs de genomenehs staseohs eylabehtheis o chiliarchos meh diaspastheh o paylos yp aytohn ekeleysen to strateyma kataban arpasai ayton ek mesoy aytohn agein te eis tehn parembolehn 23.11  teh de epioyseh nykti epistas aytoh o kyrios eipen tharsei payle ohs gar diemartyroh ta peri emoy eis ieroysalehm oytohs se dei kai eis rohmehn martyrehsai 23.12  genomenehs de ehmeras poiehsantes tines tohn ioydaiohn systrophehn anethematisan eaytoys legontes mehte phagein mehte piein eohs oy apokteinohsin ton paylon 23.13  ehsan de pleioys tessarakonta oi taytehn tehn synohmosian pepoiehkotes 23.14  oitines proselthontes tois archiereysin kai tois presbyterois eipon anathemati anethematisamen eaytoys mehdenos geysasthai eohs oy apokteinohmen ton paylon 23.15  nyn oyn ymeis emphanisate toh chiliarchoh syn toh synedrioh opohs ayrion ayton katagageh pros ymas ohs mellontas diaginohskein akribesteron ta peri aytoy ehmeis de pro toy eggisai ayton etoimoi esmen toy anelein ayton 23.16  akoysas de o yios tehs adelphehs payloy {var1: to enedron } {var2: tehn enedran } paragenomenos kai eiselthohn eis tehn parembolehn apehggeilen toh payloh 23.17  proskalesamenos de o paylos ena tohn ekatontarchohn epheh ton neanian toyton apagage pros ton chiliarchon echei gar ti apaggeilai aytoh 23.18  o men oyn paralabohn ayton ehgagen pros ton chiliarchon kai phehsin o desmios paylos proskalesamenos me ehrohtehsen toyton ton neanian agagein pros se echonta ti lalehsai soi 23.19  epilabomenos de tehs cheiros aytoy o chiliarchos kai anachohrehsas kat idian epynthaneto ti estin o echeis apaggeilai moi 23.20  eipen de oti oi ioydaioi synethento toy erohtehsai se opohs ayrion eis to synedrion katagagehs ton paylon ohs mellontes ti akribesteron pynthanesthai peri aytoy 23.21  sy oyn meh peisthehs aytois enedreyoysin gar ayton ex aytohn andres pleioys tessarakonta oitines anethematisan eaytoys mehte phagein mehte piein eohs oy anelohsin ayton kai nyn etoimoi eisin prosdechomenoi tehn apo soy epaggelian 23.22  o men oyn chiliarchos apelysen ton neanian paraggeilas mehdeni eklalehsai oti tayta enephanisas pros me 23.23  kai proskalesamenos dyo tinas tohn ekatontarchohn eipen etoimasate stratiohtas diakosioys opohs poreythohsin eohs kaisareias kai ippeis ebdomehkonta kai dexiolaboys diakosioys apo tritehs ohras tehs nyktos 23.24  ktehneh te parastehsai ina epibibasantes ton paylon diasohsohsin pros phehlika ton ehgemona 23.25  grapsas epistolehn periechoysan ton typon toyton 23.26  klaydios lysias toh kratistoh ehgemoni phehliki chairein 23.27  ton andra toyton syllehphthenta ypo tohn ioydaiohn kai mellonta anaireisthai yp aytohn epistas syn toh strateymati exeilomehn ayton mathohn oti rohmaios estin 23.28  boylomenos de gnohnai tehn aitian di ehn enekaloyn aytoh katehgagon ayton eis to synedrion aytohn 23.29  on eyron egkaloymenon peri zehtehmatohn toy nomoy aytohn mehden de axion thanatoy eh desmohn egklehma echonta 23.30  mehnytheisehs de moi epiboylehs eis ton andra mellein esesthai ypo tohn ioydaiohn exaytehs epempsa pros se paraggeilas kai tois katehgorois legein ta pros ayton epi soy errohso 23.31  oi men oyn stratiohtai kata to diatetagmenon aytois analabontes ton paylon ehgagon dia tehs nyktos eis tehn antipatrida 23.32  teh de epayrion easantes toys ippeis poreyesthai syn aytoh ypestrepsan eis tehn parembolehn 23.33  oitines eiselthontes eis tehn kaisareian kai anadontes tehn epistolehn toh ehgemoni parestehsan kai ton paylon aytoh 23.34  anagnoys de o ehgemohn kai eperohtehsas ek poias eparchias estin kai pythomenos oti apo kilikias 23.35  diakoysomai soy epheh otan kai oi katehgoroi soy paragenohntai ekeleysen te ayton en toh praitohrioh toy ehrohdoy phylassesthai
23.1  Intendens autem concilium Paulus ait: “ Viri fratres, ego omni conscientia bona conversatus sum ante Deum usque in hodiernum diem ”. 23.2  Princeps autem sacerdotum Ananias praecepit astantibus sibi percutere os eius. 23.3  Tunc Paulus ad eum dixit: “ Percutiet te Deus, paries dealbate! Et tu sedes iudicans me secundum legem et contra legem iubes me percuti? ”. 23.4  Et, qui astabant, dixerunt: “ Summum sacerdotem Dei maledicis?”. 23.5  Dixit autem Paulus: “ Nesciebam, fratres, quia princeps est sacerdotum; scriptum est enim: “Principem populi tui non maledices” ”. 23.6  Sciens autem Paulus quia una pars esset sadducaeorum, et altera pharisaeorum, exclamabat in concilio: “ Viri fratres, ego pharisaeus sum, filius pharisaeorum; de spe et resurrectione mortuorum ego iudicor ”. 23.7  Et cum haec diceret, facta est dissensio inter pharisaeos et sadducaeos; et divisa est multitudo. 23.8  Sadducaei enim dicunt non esse resurrectionem neque angelum neque spiritum; pharisaei autem utrumque confitentur. 23.9  Factus est autem clamor magnus; et surgentes scribae quidam partis pharisaeorum pugnabant dicentes: “ Nihil mali invenimus in homine isto: quod si spiritus locutus est ei aut angelus ”; 23.10  et cum magna dissensio facta esset, timens tribunus ne discerperetur Paulus ab ipsis, iussit milites descendere, ut raperent eum de medio eorum ac deducerent in castra. 23.11  Sequenti autem nocte, assistens ei Dominus ait: “ Constans esto! Sicut enim testificatus es, quae sunt de me, in Ierusalem, sic te oportet et Romae testificari ”. 23.12  Facta autem die, faciebant concursum Iudaei et devoverunt se dicentes neque manducaturos neque bibituros, donec occiderent Paulum. 23.13  Erant autem plus quam quadraginta, qui hanc coniurationem fecerant; 23.14  qui accedentes ad principes sacerdotum et seniores dixerunt: “ Devotione devovimus nos nihil gustaturos, donec occidamus Paulum. 23.15  Nunc ergo vos notum facite tribuno cum concilio, ut producat illum ad vos, tamquam aliquid certius cognituri de eo; nos vero, priusquam appropiet, parati sumus interficere illum ”. 23.16  Quod cum audisset filius sororis Pauli insidias, venit et intravit in castra nuntiavitque Paulo. 23.17  Vocans autem Paulus ad se unum ex centurionibus ait: “ Adulescentem hunc perduc ad tribunum, habet enim aliquid indicare illi ”. 23.18  Et ille quidem assumens eum duxit ad tribunum et ait: “ Vinctus Paulus vocans rogavit me hunc adulescentem perducere ad te, habentem aliquid loqui tibi ”. 23.19  Apprehendens autem tribunus manum illius, secessit cum eo seorsum et interrogabat: “ Quid est, quod habes indicare mihi? ”. 23.20  Ille autem dixit: “ Iudaei constituerunt rogare te, ut crastina die Paulum producas in concilium, quasi aliquid certius inquisiturum sit de illo. 23.21  Tu ergo ne credideris illis; insidiantur enim ei ex eis viri amplius quadraginta, qui se devoverunt non manducare neque bibere, donec interficiant eum; et nunc parati sunt exspectantes promissum tuum ”. 23.22  Tribunus igitur dimisit adulescentem praecipiens, ne cui eloqueretur quoniam “ haec nota mihi fecisti ”. 23.23  Et vocatis duobus centurionibus, dixit: “ Parate milites ducentos, ut eant usque Caesaream, et equites septuaginta et lancearios ducentos, a tertia hora noctis, 23.24  et iumenta praeparate ”, ut imponentes Paulum salvum perducerent ad Felicem praesidem, 23.25  scribens epistulam habentem formam hanc: 23.26  “ Claudius Lysias optimo praesidi Felici salutem. 23.27  Virum hunc comprehensum a Iudaeis et incipientem interfici ab eis, superveniens cum exercitu eripui, cognito quia Romanus est. 23.28  Volensque scire causam, propter quam accusabant illum, deduxi in concilium eorum; 23.29  quem inveni accusari de quaestionibus legis ipsorum, nihil vero dignum morte aut vinculis habentem crimen. 23.30  Et cum mihi perlatum esset de insidiis, quae in virum pararentur, confestim misi ad te denuntians et accusatoribus, ut dicant adversum eum apud te ”. 23.31  Milites ergo, secundum praeceptum sibi assumentes Paulum, duxerunt per noctem in Antipatridem; 23.32  et postera die, dimissis equitibus, ut abirent cum eo, reversi sunt ad castra. 23.33  Qui cum venissent Caesaream et tradidissent epistulam praesidi, statuerunt ante illum et Paulum. 23.34  Cum legisset autem et interrogasset de qua provincia esset, et cognoscens quia de Cilicia: 23.35  “ Audiam te, inquit, cum et accusatores tui venerint ”; iussitque in praetorio Herodis custodiri eum.
23.1  And Paul, looking stedfastly on the council, said, Brethren, I have lived before God in all good conscience until this day. 23.2  And the high priest Ananias commanded them that stood by him to smite him on the mouth. 23.3  Then said Paul unto him, God shall smite thee, thou whited wall: and sittest thou to judge me according to the law, and commandest me to be smitten contrary to the law? 23.4  And they that stood by said, Revilest thou God's high priest? 23.5  And Paul said, I knew not, brethren, that he was high priest: for it is written, Thou shalt not speak evil of a ruler of thy people. 23.6  But when Paul perceived that the one part were Sadducees and the other Pharisees, he cried out in the council, Brethren, I am a Pharisee, a son of Pharisees: touching the hope and resurrection of the dead I am called in question. 23.7  And when he had so said, there arose a dissension between the Pharisees and Sadducees; and the assembly was divided. 23.8  For the Sadducees say that there is no resurrection, neither angel, nor spirit; but the Pharisees confess both. 23.9  And there arose a great clamor: and some of the scribes of the Pharisees part stood up, and strove, saying, We find no evil in this man: and what if a spirit hath spoken to him, or an angel? 23.10  And when there arose a great dissension, the chief captain, fearing lest Paul should be torn in pieces by them, commanded the soldiers to go down and take him by force from among them, and bring him into the castle. 23.11  And the night following the Lord stood by him, and said, Be of good cheer: for as thou hast testified concerning me at Jerusalem, so must thou bear witness also at Rome. 23.12  And when it was day, the Jews banded together, and bound themselves under a curse, saying that they would neither eat nor drink till they had killed Paul. 23.13  And they were more than forty that made this conspiracy. 23.14  And they came to the chief priests and the elders, and said, We have bound ourselves under a great curse, to taste nothing until we have killed Paul. 23.15  Now therefore do ye with the council signify to the chief captain that he bring him down unto you, as though ye would judge of his case more exactly: and we, before he comes near, are ready to slay him. 23.16  But Paul's sister's son heard of their lying in wait, and he came and entered into the castle and told Paul. 23.17  And Paul called unto him one of the centurions, and said, Bring this young man unto the chief captain; for he hath something to tell him. 23.18  So he took him, and brought him to the chief captain, and saith, Paul the prisoner called me unto him, and asked me to bring this young man unto thee, who hath something to say to thee. 23.19  And the chief captain took him by the hand, and going aside asked him privately, What is it that thou hast to tell me? 23.20  And he said, The Jews have agreed to ask thee to bring down Paul tomorrow unto the council, as though thou wouldest inquire somewhat more exactly concerning him. 23.21  Do not thou therefore yield unto them: for there lie in wait for him of them more than forty men, who have bound themselves under a curse, neither to eat nor to drink till they have slain him: and now are they ready, looking for the promise from thee. 23.22  So the chief captain let the young man go, charging him, Tell no man that thou hast signified these things to me. 23.23  And he called unto him two of the centurions, and said, Make ready two hundred soldiers to go as far as Caesarea, and horsemen threescore and ten, and spearmen two hundred, at the third hour of the night: 23.24  and [he bade them] provide beasts, that they might set Paul thereon, and bring him safe unto Felix the governor. 23.25  And he wrote a letter after this form: 23.26  Claudius Lysias unto the most excellent governor Felix, greeting. 23.27  This man was seized by the Jews, and was about to be slain of them, when I came upon them with the soldiers and rescued him, having learned that he was a Roman. 23.28  And desiring to know the cause wherefore they accused him, I brought him down unto their council: 23.29  whom I found to be accused about questions of their law, but to have nothing laid to his charge worthy of death or of bonds. 23.30  And when it was shown to me that there would be a plot against the man, I sent him to thee forthwith, charging his accusers also to speak against him before thee. 23.31  So the soldiers, as it was commanded them, took Paul and brought him by night to Antipatris. 23.32  But on the morrow they left the horsemen to go with him, and returned to the castle: 23.33  and they, when they came to Caesarea and delivered the letter to the governor, presented Paul also before him. 23.34  And when he had read it, he asked of what province he was; and when he understood that he was of Cilicia, 23.35  I will hear thee fully, said he, when thine accusers also are come: and he commanded him to be kept in Herod's palace.
23.1  And Paul, earnestly beholding the council, said, Men and brethren, I have lived in all good conscience before God until this day. 23.2  And the high priest Ananias commanded them that stood by him to smite him on the mouth. 23.3  Then said Paul unto him, God shall smite thee, thou whited wall: for sittest thou to judge me after the law, and commandest me to be smitten contrary to the law? 23.4  And they that stood by said, Revilest thou God's high priest? 23.5  Then said Paul, I wist not, brethren, that he was the high priest: for it is written, Thou shalt not speak evil of the ruler of thy people. 23.6  But when Paul perceived that the one part were Sadducees, and the other Pharisees, he cried out in the council, Men and brethren, I am a Pharisee, the son of a Pharisee: of the hope and resurrection of the dead I am called in question. 23.7  And when he had so said, there arose a dissension between the Pharisees and the Sadducees: and the multitude was divided. 23.8  For the Sadducees say that there is no resurrection, neither angel, nor spirit: but the Pharisees confess both. 23.9  And there arose a great cry: and the scribes that were of the Pharisees' part arose, and strove, saying, We find no evil in this man: but if a spirit or an angel hath spoken to him, let us not fight against God. 23.10  And when there arose a great dissension, the chief captain, fearing lest Paul should have been pulled in pieces of them, commanded the soldiers to go down, and to take him by force from among them, and to bring him into the castle. 23.11  And the night following the Lord stood by him, and said, Be of good cheer, Paul: for as thou hast testified of me in Jerusalem, so must thou bear witness also at Rome. 23.12  And when it was day, certain of the Jews banded together, and bound themselves under a curse, saying that they would neither eat nor drink till they had killed Paul. 23.13  And they were more than forty which had made this conspiracy. 23.14  And they came to the chief priests and elders, and said, We have bound ourselves under a great curse, that we will eat nothing until we have slain Paul. 23.15  Now therefore ye with the council signify to the chief captain that he bring him down unto you to morrow, as though ye would inquire something more perfectly concerning him: and we, or ever he come near, are ready to kill him. 23.16  And when Paul's sister's son heard of their lying in wait, he went and entered into the castle, and told Paul. 23.17  Then Paul called one of the centurions unto him, and said, Bring this young man unto the chief captain: for he hath a certain thing to tell him. 23.18  So he took him, and brought him to the chief captain, and said, Paul the prisoner called me unto him, and prayed me to bring this young man unto thee, who hath something to say unto thee. 23.19  Then the chief captain took him by the hand, and went with him aside privately, and asked him, What is that thou hast to tell me? 23.20  And he said, The Jews have agreed to desire thee that thou wouldest bring down Paul to morrow into the council, as though they would inquire somewhat of him more perfectly. 23.21  But do not thou yield unto them: for there lie in wait for him of them more than forty men, which have bound themselves with an oath, that they will neither eat nor drink till they have killed him: and now are they ready, looking for a promise from thee. 23.22  So the chief captain then let the young man depart, and charged him, See thou tell no man that thou hast shewed these things to me. 23.23  And he called unto him two centurions, saying, Make ready two hundred soldiers to go to Caesarea, and horsemen threescore and ten, and spearmen two hundred, at the third hour of the night; 23.24  And provide them beasts, that they may set Paul on, and bring him safe unto Felix the governor. 23.25  And he wrote a letter after this manner: 23.26  Claudius Lysias unto the most excellent governor Felix sendeth greeting. 23.27  This man was taken of the Jews, and should have been killed of them: then came I with an army, and rescued him, having understood that he was a Roman. 23.28  And when I would have known the cause wherefore they accused him, I brought him forth into their council: 23.29  Whom I perceived to be accused of questions of their law, but to have nothing laid to his charge worthy of death or of bonds. 23.30  And when it was told me how that the Jews laid wait for the man, I sent straightway to thee, and gave commandment to his accusers also to say before thee what they had against him. Farewell. 23.31  Then the soldiers, as it was commanded them, took Paul, and brought him by night to Antipatris. 23.32  On the morrow they left the horsemen to go with him, and returned to the castle: 23.33  Who, when they came to Caesarea, and delivered the epistle to the governor, presented Paul also before him. 23.34  And when the governor had read the letter, he asked of what province he was. And when he understood that he was of Cilicia; 23.35  I will hear thee, said he, when thine accusers are also come. And he commanded him to be kept in Herod's judgment hall.


Apostelgeschichte - Kapitel 24


24.1  Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Ananias mit den Ältesten und einem Redner, einem gewissen Tertullus, hinab; diese erschienen vor dem Landpfleger wider Paulus. 24.2  Als dieser aber gerufen worden war, erhob Tertullus die Anklage und sprach: 24.3  Daß wir viel Frieden durch dich genießen und daß diesem Volke durch deine Fürsorge bessere Zustände geschaffen worden sind, das anerkennen wir allezeit und allenthalben, edelster Felix, mit aller Dankbarkeit! 24.4  Damit ich dich aber nicht allzusehr bemühe, bitte ich dich, uns in Kürze nach deiner Freundlichkeit anzuhören. 24.5  Wir haben nämlich diesen Mann als eine Pest befunden, als einen, der Zwietracht stiftet unter allen Juden in der ganzen Welt, als einen Anführer der Sekte der Nazarener; 24.6  der auch versuchte, den Tempel zu entheiligen; den haben wir auch ergriffen und wollten ihn nach unsrem Gesetze richten. 24.7  Aber Lysias, der Oberste, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unsern Händen hinweg 24.8  und hieß seine Ankläger zu dir kommen. Von ihm kannst du selbst, so du ihn verhörest, alles das erfahren, dessen wir ihn anklagen. 24.9  Dem stimmten aber auch die Juden bei und behaupteten, es verhielte sich so. 24.10  Paulus aber gab auf den Wink des Landpflegers folgende Antwort: Da ich weiß, daß du seit vielen Jahren unter diesem Volke Richter bist, so verteidige ich meine Sache guten Mutes, 24.11  da du erfahren kannst, daß es nicht länger als zwölf Tage her ist, seit ich hinaufzog, um in Jerusalem anzubeten. 24.12  Und sie fanden mich weder im Tempel, daß ich mich mit jemand unterredet oder einen Volksauflauf erregt hätte, noch in den Synagogen, noch in der Stadt. 24.13  Sie können dir auch das nicht beweisen, wessen sie mich jetzt anklagen. 24.14  Das bekenne ich dir aber, daß ich nach dem Wege, welchen sie eine Sekte nennen, dem Gott der Väter also diene, daß ich an alles glaube, was im Gesetz und in den Propheten geschrieben steht; 24.15  und ich habe die Hoffnung zu Gott, auf welche auch sie selbst warten, daß es eine Auferstehung der Toten, sowohl der Gerechten als der Ungerechten, geben wird. 24.16  Darum übe ich mich auch, allezeit ein unverletztes Gewissen zu haben gegenüber Gott und den Menschen. 24.17  Ich bin aber nach vielen Jahren gekommen, um Almosen für mein Volk zu bringen und Opfer. 24.18  Dabei fanden mich, als ich im Tempel ohne Lärm und Getümmel gereinigt wurde, etliche Juden aus Asien; 24.19  die sollten vor dir erscheinen und Anklage erheben, wenn sie etwas wider mich hätten. 24.20  Oder diese selbst mögen sagen, was für ein Unrecht sie an mir gefunden haben, als ich vor dem Hohen Rate stand; 24.21  es wäre denn wegen jenes einzigen Wortes, das ich ausrief, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute von euch gerichtet! 24.22  Als Felix solches hörte, verwies er sie auf eine spätere Zeit, da er den Weg genauer kannte, und sprach: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, will ich eure Sache untersuchen. 24.23  Und er befahl dem Hauptmann, Paulus in Gewahrsam zu halten, jedoch in milder Haft, auch keinem der Seinigen zu wehren, ihm Dienste zu leisten. 24.24  Nach etlichen Tagen aber kam Felix mit seinem Weibe Drusilla, die eine Jüdin war, und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christus Jesus. 24.25  Als er aber von Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und dem zukünftigen Gericht redete, wurde dem Felix bange, und er antwortete: Für diesmal gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit bekomme, will ich dich wieder rufen lassen! 24.26  Zugleich hoffte er aber auch, daß ihm von Paulus Geld gegeben würde, damit er ihn freiließe. Darum ließ er ihn auch öfters kommen und besprach sich mit ihm. 24.27  Als aber zwei Jahre verflossen waren, bekam Felix zum Nachfolger den Porcius Festus, und da sich Felix die Juden zu Dank verpflichten wollte, ließ er den Paulus gebunden zurück.
24.1  Über fünf Tage zog hinab der Hohepriester Ananias mit den Ältesten und mit dem Redner Tertullus; die erschienen vor dem Landpfleger wider Paulus. 24.2  Da er aber berufen ward, fing an Tertullus zu verklagen und sprach: 24.3  Daß wir im großen Frieden leben unter dir und viel Wohltaten diesem Volk widerfahren durch dein Fürsichtigkeit, allerteuerster Felix, das nehmen wir an allewege und allenthalben mit aller Dankbarkeit. 24.4  Auf daß ich aber dich nicht zu lange aufhalte, bitte ich dich, du wolltest uns kürzlich hören nach deiner Gelindigkeit. 24.5  Wir haben diesen Mann gefunden schädlich, und der Aufruhr erregt allen Juden auf dem ganzen Erdboden, und einen vornehmsten der Sekte der Nazarener, 24.6  der auch versucht hat, den Tempel zu entweihen; welchen wir auch griffen und wollten ihn gerichtet haben nach unserem Gesetz. 24.7  Aber Lysias, der Hauptmann, kam dazu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen 24.8  und hieß seine Verkläger zu dir kommen; von welchem du kannst, so du es erforschen willst, das alles erkunden, um was wir ihn verklagen. 24.9  Die Juden aber redeten auch dazu und sprachen, es verhielte sich also. 24.10  Paulus aber, da ihm der Landpfleger winkte zu reden, antwortete: Dieweil ich weiß, daß du in diesem Volk nun viele Jahre ein Richter bist, will ich unerschrocken mich verantworten; 24.11  denn du kannst erkennen, daß es nicht mehr als zwölf Tage sind, daß ich bin hinauf gen Jerusalem gekommen, anzubeten. 24.12  Auch haben sie mich nicht gefunden im Tempel mit jemanden reden oder einen Aufruhr machen im Volk noch in den Schulen noch in der Stadt. 24.13  Sie können mir auch der keines beweisen, dessen sie mich verklagen. 24.14  Das bekenne ich aber dir, daß ich nach diesem Wege, den sie eine Sekte heißen, diene also dem Gott meiner Väter, daß ich glaube allem, was geschrieben steht im Gesetz und in den Propheten, 24.15  und habe die Hoffnung zu Gott, auf welche auch sie selbst warten, nämlich, daß zukünftig sei die Auferstehung der Toten, der Gerechten und der Ungerechten. 24.16  Dabei aber übe ich mich, zu haben ein unverletzt Gewissen allenthalben, gegen Gott und die Menschen. 24.17  Aber nach vielen Jahren bin ich gekommen und habe ein Almosen gebracht meinem Volk, und Opfer. 24.18  Darüber fanden sie mich, daß ich mich geheiligt hatte im Tempel, ohne allen Lärm und Getümmel. 24.19  Das waren aber etliche Juden aus Asien, welche sollten hier sein vor dir und mich verklagen, so sie etwas wider mich hätten. 24.20  Oder laß diese selbst sagen, ob sie etwas Unrechtes an mir gefunden haben, dieweil ich stand vor dem Rat, 24.21  außer um des einzigen Wortes willen, da ich unter ihnen stand und rief: Über die Auferstehung der Toten werde ich von euch heute angeklagt. 24.22  Da aber Felix solches hörte, zog er sie hin; denn er wußte gar wohl um diesen Weg und sprach: Wenn Lysias, der Hauptmann, herabkommt, so will ich eure Sache erkunden. 24.23  Er befahl aber dem Unterhauptmann, Paulus zu behalten und lassen Ruhe haben und daß er niemand von den Seinen wehrte, ihm zu dienen oder zu ihm zu kommen. 24.24  Nach etlichen Tagen aber kam Felix mit seinem Weibe Drusilla, die eine Jüdin war, und forderte Paulus und hörte ihn von dem Glauben an Christus. 24.25  Da aber Paulus redete von der Gerechtigkeit und von der Keuschheit und von dem Zukünftigen Gericht, erschrak Felix und antwortete: Gehe hin auf diesmal; wenn ich gelegene Zeit habe, will ich dich herrufen lassen. 24.26  Er hoffte aber daneben, daß ihm von Paulus sollte Geld gegeben werden, daß er ihn losgäbe; darum er ihn auch oft fordern ließ und besprach sich mit ihm. 24.27  Da aber zwei Jahre um waren, kam Porcius Festus an Felix Statt. Felix aber wollte den Juden eine Gunst erzeigen und ließ Paulus hinter sich gefangen.
24.1  Nach fünf Tagen aber kam der Hohepriester Ananias mit den Ältesten und einem gewissen Redner Tertullus herab, und sie machten bei dem Landpfleger Anzeige wider Paulus. 24.2  Als er aber gerufen worden war, begann Tertullus die Anklage und sprach: 24.3  Da wir großen Frieden durch dich genießen, und da durch deine Fürsorge für diese Nation löbliche Maßregeln getroffen worden sind, so erkennen wir es allewege und allenthalben, vortrefflichster Felix, mit aller Dankbarkeit an. 24.4  Auf daß ich dich aber nicht länger aufhalte, bitte ich dich, uns in Kürze nach deiner Geneigtheit anzuhören. 24.5  Denn wir haben diesen Mann als eine Pest befunden und als einen, der unter allen Juden, die auf dem Erdkreis sind, Aufruhr erregt, und als einen Anführer der Sekte der Nazaräer; 24.6  welcher auch versucht hat, den Tempel zu entheiligen, den wir auch ergriffen haben und nach unserem Gesetz richten wollten. 24.7  Lysias aber, der Oberste, kam herzu und führte ihn mit großer Gewalt aus unseren Händen weg, 24.8  indem er seinen Anklägern befahl, zu dir zu kommen; von welchem du selbst, wenn du es untersucht hast, über alles dieses Gewißheit erhalten kannst, dessen wir ihn anklagen. - 24.9  Aber auch die Juden griffen Paulus mit an und sagten, daß dies sich also verhielte. 24.10  Paulus aber antwortete, nachdem ihm der Landpfleger zu reden gewinkt hatte: Da ich weiß, daß du seit vielen Jahren Richter über diese Nation bist, so verantworte ich mich über das mich Betreffende getrost, 24.11  indem du erkennen kannst, daß es nicht mehr als zwölf Tage sind, seit ich hinaufging, um in Jerusalem anzubeten. 24.12  Und sie haben mich weder in dem Tempel mit jemand in Unterredung gefunden, noch einen Auflauf der Volksmenge machend, weder in den Synagogen noch in der Stadt; 24.13  auch können sie das nicht dartun, worüber sie mich jetzt anklagen. 24.14  Aber dies bekenne ich dir, daß ich nach dem Wege, den sie eine Sekte nennen, also dem Gott meiner Väter diene, indem ich allem glaube, was in dem Gesetz und in den Propheten geschrieben steht, 24.15  und die Hoffnung zu Gott habe, welche auch selbst diese annehmen, daß eine Auferstehung sein wird, sowohl der Gerechten als der Ungerechten. 24.16  Darum übe ich mich auch, allezeit ein Gewissen ohne Anstoß zu haben vor Gott und den Menschen. 24.17  Nach vielen Jahren aber kam ich her, um Almosen für meine Nation und Opfer darzubringen, 24.18  wobei sie mich gereinigt im Tempel fanden, weder mit Auflauf noch mit Tumult; 24.19  es waren aber etliche Juden aus Asien, die hier vor dir sein und Klage führen sollten, wenn sie etwas wider mich hätten. 24.20  Oder laß diese selbst sagen, welches Unrecht sie an mir gefunden haben, als ich vor dem Synedrium stand, 24.21  es sei denn wegen dieses einen Ausrufs, den ich tat, als ich unter ihnen stand: Wegen der Auferstehung der Toten werde ich heute von euch gerichtet. 24.22  Felix aber, der in betreff des Weges genauere Kenntnis hatte, beschied sie auf weiteres und sagte: Wenn Lysias, der Oberste, herabkommt, so will ich eure Sache entscheiden. 24.23  Und er befahl dem Hauptmann, ihn zu verwahren und ihm Erleichterung zu geben und niemand von den Seinigen zu wehren, ihm zu dienen. 24.24  Nach etlichen Tagen aber kam Felix mit Drusilla, seinem Weibe, die eine Jüdin war, herbei und ließ den Paulus holen und hörte ihn über den Glauben an Christum. 24.25  Als er aber über Gerechtigkeit und Enthaltsamkeit und das kommende Gericht redete, wurde Felix mit Furcht erfüllt und antwortete: Für jetzt gehe hin; wenn ich aber gelegene Zeit habe, werde ich dich rufen lassen. 24.26  Zugleich hoffte er, daß ihm von Paulus Geld gegeben werden würde; deshalb ließ er ihn auch öfter holen und unterhielt sich mit ihm. 24.27  Als aber zwei Jahre verflossen waren, bekam Felix den Porcius Festus zum Nachfolger; und da Felix sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, hinterließ er den Paulus gefangen.
24.1  μετα δε πεντε ημερας κατεβη ο αρχιερευς ανανιας μετα των πρεσβυτερων και ρητορος τερτυλλου τινος οιτινες ενεφανισαν τω ηγεμονι κατα του παυλου 24.2  κληθεντος δε αυτου ηρξατο κατηγορειν ο τερτυλλος λεγων πολλης ειρηνης τυγχανοντες δια σου και κατορθωματων γινομενων τω εθνει τουτω δια της σης προνοιας παντη τε και πανταχου αποδεχομεθα κρατιστε φηλιξ μετα πασης ευχαριστιας 24.3  πολλης ειρηνης τυγχανοντες δια σου και κατορθωματων γινομενων τω εθνει τουτω δια της σης προνοιας παντη τε και πανταχου αποδεχομεθα κρατιστε φηλιξ μετα πασης ευχαριστιας 24.4  ινα δε μη επι πλειον σε εγκοπτω παρακαλω ακουσαι σε ημων συντομως τη ση επιεικεια 24.5  ευροντες γαρ τον ανδρα τουτον λοιμον και κινουντα στασιν πασιν τοις ιουδαιοις τοις κατα την οικουμενην πρωτοστατην τε της των ναζωραιων αιρεσεως 24.6  ος και το ιερον επειρασεν βεβηλωσαι ον και εκρατησαμεν και κατα τον ημετερον νομον ηθελησαμεν κρινειν 24.7  παρελθων δε λυσιας ο χιλιαρχος μετα πολλης βιας εκ των χειρων ημων απηγαγεν 24.8  κελευσας τους κατηγορους αυτου ερχεσθαι επι σε παρ ου δυνηση αυτος ανακρινας περι παντων τουτων επιγνωναι ων ημεις κατηγορουμεν αυτου 24.9  συνεθεντο δε και οι ιουδαιοι φασκοντες ταυτα ουτως εχειν 24.10  απεκριθη δε ο παυλος νευσαντος αυτω του ηγεμονος λεγειν εκ πολλων ετων οντα σε κριτην τω εθνει τουτω επισταμενος ευθυμοτερον τα περι εμαυτου απολογουμαι 24.11  δυναμενου σου γνωναι οτι ου πλειους εισιν μοι ημεραι η δεκαδυο αφ ης ανεβην προσκυνησων εν ιερουσαλημ 24.12  και ουτε εν τω ιερω ευρον με προς τινα διαλεγομενον η επισυστασιν ποιουντα οχλου ουτε εν ταις συναγωγαις ουτε κατα την πολιν 24.13  ουτε παραστησαι {VAR1: με } δυνανται περι ων νυν κατηγορουσιν μου 24.14  ομολογω δε τουτο σοι οτι κατα την οδον ην λεγουσιν αιρεσιν ουτως λατρευω τω πατρωω θεω πιστευων πασιν τοις κατα τον νομον και τοις προφηταις γεγραμμενοις 24.15  ελπιδα εχων εις τον θεον ην και αυτοι ουτοι προσδεχονται αναστασιν μελλειν εσεσθαι νεκρων δικαιων τε και αδικων 24.16  εν τουτω δε αυτος ασκω απροσκοπον συνειδησιν εχειν προς τον θεον και τους ανθρωπους διαπαντος 24.17  δι ετων δε πλειονων παρεγενομην ελεημοσυνας ποιησων εις το εθνος μου και προσφορας 24.18  εν οις ευρον με ηγνισμενον εν τω ιερω ου μετα οχλου ουδε μετα θορυβου τινες {VAR1: δε } απο της ασιας ιουδαιοι 24.19  ους {VAR1: δει } {VAR2: εδει } επι σου παρειναι και κατηγορειν ει τι εχοιεν προς με 24.20  η αυτοι ουτοι ειπατωσαν ει τι ευρον εν εμοι αδικημα σταντος μου επι του συνεδριου 24.21  η περι μιας ταυτης φωνης ης εκραξα εστως εν αυτοις οτι περι αναστασεως νεκρων εγω κρινομαι σημερον υφ υμων 24.22  ακουσας δε ταυτα ο φηλιξ ανεβαλετο αυτους ακριβεστερον ειδως τα περι της οδου ειπων οταν λυσιας ο χιλιαρχος καταβη διαγνωσομαι τα καθ υμας 24.23  διαταξαμενος τε τω εκατονταρχη τηρεισθαι τον παυλον εχειν τε ανεσιν και μηδενα κωλυειν των ιδιων αυτου υπηρετειν η προσερχεσθαι αυτω 24.24  μετα δε ημερας τινας παραγενομενος ο φηλιξ συν δρουσιλλη τη γυναικι αυτου ουση ιουδαια μετεπεμψατο τον παυλον και ηκουσεν αυτου περι της εις χριστον πιστεως 24.25  διαλεγομενου δε αυτου περι δικαιοσυνης και εγκρατειας και του κριματος του μελλοντος εσεσθαι εμφοβος γενομενος ο φηλιξ απεκριθη το νυν εχον πορευου καιρον δε μεταλαβων μετακαλεσομαι σε 24.26  αμα δε και ελπιζων οτι χρηματα δοθησεται αυτω υπο του παυλου οπως λυση αυτον διο και πυκνοτερον αυτον μεταπεμπομενος ωμιλει αυτω 24.27  διετιας δε πληρωθεισης ελαβεν διαδοχον ο φηλιξ πορκιον φηστον θελων τε χαριτας καταθεσθαι τοις ιουδαιοις ο φηλιξ κατελιπεν τον παυλον δεδεμενον
24.1  meta de pente ehmeras katebeh o archiereys ananias meta tohn presbyterohn kai rehtoros tertylloy tinos oitines enephanisan toh ehgemoni kata toy payloy 24.2  klehthentos de aytoy ehrxato katehgorein o tertyllos legohn pollehs eirehnehs tygchanontes dia soy kai katorthohmatohn ginomenohn toh ethnei toytoh dia tehs sehs pronoias panteh te kai pantachoy apodechometha kratiste phehlix meta pasehs eycharistias 24.3  pollehs eirehnehs tygchanontes dia soy kai katorthohmatohn ginomenohn toh ethnei toytoh dia tehs sehs pronoias panteh te kai pantachoy apodechometha kratiste phehlix meta pasehs eycharistias 24.4  ina de meh epi pleion se egkoptoh parakaloh akoysai se ehmohn syntomohs teh seh epieikeia 24.5  eyrontes gar ton andra toyton loimon kai kinoynta stasin pasin tois ioydaiois tois kata tehn oikoymenehn prohtostatehn te tehs tohn nazohraiohn aireseohs 24.6  os kai to ieron epeirasen bebehlohsai on kai ekratehsamen kai kata ton ehmeteron nomon ehthelehsamen krinein 24.7  parelthohn de lysias o chiliarchos meta pollehs bias ek tohn cheirohn ehmohn apehgagen 24.8  keleysas toys katehgoroys aytoy erchesthai epi se par oy dynehseh aytos anakrinas peri pantohn toytohn epignohnai ohn ehmeis katehgoroymen aytoy 24.9  synethento de kai oi ioydaioi phaskontes tayta oytohs echein 24.10  apekritheh de o paylos neysantos aytoh toy ehgemonos legein ek pollohn etohn onta se kritehn toh ethnei toytoh epistamenos eythymoteron ta peri emaytoy apologoymai 24.11  dynamenoy soy gnohnai oti oy pleioys eisin moi ehmerai eh dekadyo aph ehs anebehn proskynehsohn en ieroysalehm 24.12  kai oyte en toh ieroh eyron me pros tina dialegomenon eh episystasin poioynta ochloy oyte en tais synagohgais oyte kata tehn polin 24.13  oyte parastehsai {var1: me } dynantai peri ohn nyn katehgoroysin moy 24.14  omologoh de toyto soi oti kata tehn odon ehn legoysin airesin oytohs latreyoh toh patrohoh theoh pisteyohn pasin tois kata ton nomon kai tois prophehtais gegrammenois 24.15  elpida echohn eis ton theon ehn kai aytoi oytoi prosdechontai anastasin mellein esesthai nekrohn dikaiohn te kai adikohn 24.16  en toytoh de aytos askoh aproskopon syneidehsin echein pros ton theon kai toys anthrohpoys diapantos 24.17  di etohn de pleionohn paregenomehn eleehmosynas poiehsohn eis to ethnos moy kai prosphoras 24.18  en ois eyron me ehgnismenon en toh ieroh oy meta ochloy oyde meta thoryboy tines {var1: de } apo tehs asias ioydaioi 24.19  oys {var1: dei } {var2: edei } epi soy pareinai kai katehgorein ei ti echoien pros me 24.20  eh aytoi oytoi eipatohsan ei ti eyron en emoi adikehma stantos moy epi toy synedrioy 24.21  eh peri mias taytehs phohnehs ehs ekraxa estohs en aytois oti peri anastaseohs nekrohn egoh krinomai sehmeron yph ymohn 24.22  akoysas de tayta o phehlix anebaleto aytoys akribesteron eidohs ta peri tehs odoy eipohn otan lysias o chiliarchos katabeh diagnohsomai ta kath ymas 24.23  diataxamenos te toh ekatontarcheh tehreisthai ton paylon echein te anesin kai mehdena kohlyein tohn idiohn aytoy ypehretein eh proserchesthai aytoh 24.24  meta de ehmeras tinas paragenomenos o phehlix syn droysilleh teh gynaiki aytoy oyseh ioydaia metepempsato ton paylon kai ehkoysen aytoy peri tehs eis christon pisteohs 24.25  dialegomenoy de aytoy peri dikaiosynehs kai egkrateias kai toy krimatos toy mellontos esesthai emphobos genomenos o phehlix apekritheh to nyn echon poreyoy kairon de metalabohn metakalesomai se 24.26  ama de kai elpizohn oti chrehmata dothehsetai aytoh ypo toy payloy opohs lyseh ayton dio kai pyknoteron ayton metapempomenos ohmilei aytoh 24.27  dietias de plehrohtheisehs elaben diadochon o phehlix porkion phehston thelohn te charitas katathesthai tois ioydaiois o phehlix katelipen ton paylon dedemenon
24.1  Post quinque autem dies, descendit princeps sacerdo tum Ananias cum senioribus quibusdam et Tertullo quodam oratore, qui adierunt praesidem adversus Paulum. 24.2  Et citato eo, coepit accusare Tertullus dicens: “ Cum in multa pace agamus per te, et multa corrigantur genti huic per tuam providentiam, 24.3  semper et ubique suscipimus, optime Felix, cum omni gratiarum actione. 24.4  Ne diutius autem te protraham, oro, breviter audias nos pro tua clementia. 24.5  Invenimus enim hunc hominem pestiferum et concitantem seditiones omnibus Iudaeis, qui sunt in universo orbe, et auctorem seditionis sectae Nazarenorum, 24.6  qui etiam templum violare conatus est, quem et apprehendimus, 24.7   24.8  a quo poteris ipse diiudicans de omnibus istis cognoscere, de quibus nos accusamus eum ”. 24.9  Adiecerunt autem et Iudaei dicentes haec ita se habere. 24.10  Respondit autem Paulus, annuente sibi praeside dicere: “ Ex multis annis esse te iudicem genti huic sciens bono animo de causa mea rationem reddam, 24.11  cum possis cognoscere quia non plus sunt dies mihi quam duodecim, ex quo ascendi adorare in Ierusalem, 24.12  et neque in templo invenerunt me cum aliquo disputantem aut concursum facientem turbae neque in synagogis neque in civitate, 24.13  neque probare possunt tibi, de quibus nunc accusant me. 24.14  Confiteor autem hoc tibi, quod secundum viam, quam dicunt haeresim, sic deservio patrio Deo credens omnibus, quae secundum Legem sunt et in Prophetis scripta, 24.15  spem habens in Deum, quam et hi ipsi exspectant, resurrectionem futuram iustorum et iniquorum. 24.16  In hoc et ipse studeo sine offendiculo conscientiam habere ad Deum et ad homines semper. 24.17  Post annos autem plures, eleemosynas facturus in gentem meam veni et oblationes; 24.18  in quibus invenerunt me purificatum in templo, non cum turba neque cum tumultu; 24.19  quidam autem ex Asia Iudaei, quos oportebat apud te praesto esse et accusare, si quid haberent adversum me; 24.20  aut hi ipsi dicant quid invenerint iniquitatis, cum starem in concilio, 24.21  nisi de una hac voce, qua clamavi inter eos stans: De resurrectione mortuorum ego iudicor hodie apud vos! ”. 24.22  Distulit autem illos Felix certissime sciens ea, quae de hac via sunt, dicens: “ Cum tribunus Lysias descenderit, cognoscam causam vestram ”, 24.23  iubens centurioni custodiri eum et habere mitigationem, nec quemquam prohibere de suis ministrare ei. 24.24  Post aliquot autem dies, adveniens Felix cum Drusilla uxore sua, quae erat Iudaea, vocavit Paulum et audivit ab eo de fide, quae est in Christum Iesum. 24.25  Disputante autem illo de iustitia et continentia et de iudicio futuro, timefactus Felix respondit: “ Quod nunc attinet, vade; tempore autem opportuno accersiam te ”, 24.26  simul et sperans quia pecunia daretur sibi a Paulo; propter quod et frequenter accersiens eum loquebatur cum eo. 24.27  Biennio autem expleto, accepit successorem Felix Porcium Festum; volensque gratiam praestare Iudaeis, Felix reliquit Paulum vinctum.
24.1  And after five days the high priest Ananias came down with certain elders, and [with] an orator, one Tertullus; and they informed the governor against Paul. 24.2  And when he was called, Tertullus began to accuse him, saying, Seeing that by thee we enjoy much peace, and that by the providence evils are corrected for this nation, 24.3  we accept it in all ways and in all places, most excellent Felix, with all thankfulness. 24.4  But, that I be not further tedious unto thee, I entreat thee to hear us of thy clemency a few words. 24.5  For we have found this man a pestilent fellow, and a mover of insurrections among all the Jews throughout the world, and a ringleader of the sect of the Nazarenes: 24.6  who moreover assayed to profane the temple: on whom also we laid hold: [and we would have judged him according to our law.] 24.7  [But the chief captain Lysias came, and with great violence took him away out of our hands,] 24.8  [commanding his accusers to come before thee.] from whom thou wilt be able, by examining him thyself, to take knowledge of all these things whereof we accuse him. 24.9  And the Jews also joined in the charge, affirming that these things were so. 24.10  And when the governor had beckoned unto him to speak, Paul answered, Forasmuch as I know that thou hast been of many years a judge unto this nation, I cheerfully make my defense: 24.11  Seeing that thou canst take knowledge that it is not more than twelve days since I went up to worship at Jerusalem: 24.12  and neither in the temple did they find me disputing with any man or stirring up a crowd, nor in the synagogues, nor in the city. 24.13  Neither can they prove to thee the things whereof they now accuse me. 24.14  But this I confess unto thee, that after the Way which they call a sect, so serve I the God of our fathers, believing all things which are according to the law, and which are written in the prophets; 24.15  having hope toward God, which these also themselves look for, that there shall be a resurrection both of the just and unjust. 24.16  Herein I also exercise myself to have a conscience void of offence toward God and men always. 24.17  Now after some years I came to bring alms to my nation, and offerings: 24.18  amidst which they found me purified in the temple, with no crowd, nor yet with tumult: but [there were] certain Jews from Asia-- 24.19  who ought to have been here before thee, and to make accusation, if they had aught against me. 24.20  Or else let these men themselves say what wrong-doing they found when I stood before the council, 24.21  except it be for this one voice, that I cried standing among them, Touching the resurrection of the dead I am called in question before you this day. 24.22  But Felix, having more exact knowledge concerning the Way, deferred them, saying, When Lysias the chief captain shall come down, I will determine your matter. 24.23  And he gave order to the centurion that he should be kept in charge, and should have indulgence; and not to forbid any of his friends to minister unto him. 24.24  But after certain days, Felix came with Drusilla, his wife, who was a Jewess, and sent for Paul, and heard him concerning the faith in Christ Jesus. 24.25  And as he reasoned of righteousness, and self-control, and the judgment to come, Felix was terrified, and answered, Go thy way for this time; and when I have a convenient season, I will call thee unto me. 24.26  He hoped withal that money would be given him of Paul: wherefore also he sent for him the oftener, and communed with him. 24.27  But when two years were fulfilled, Felix was succeeded by Porcius Festus; and desiring to gain favor with the Jews, Felix left Paul in bonds.
24.1  And after five days Ananias the high priest descended with the elders, and with a certain orator named Tertullus, who informed the governor against Paul. 24.2  And when he was called forth, Tertullus began to accuse him, saying, Seeing that by thee we enjoy great quietness, and that very worthy deeds are done unto this nation by thy providence, 24.3  We accept it always, and in all places, most noble Felix, with all thankfulness. 24.4  Notwithstanding, that I be not further tedious unto thee, I pray thee that thou wouldest hear us of thy clemency a few words. 24.5  For we have found this man a pestilent fellow, and a mover of sedition among all the Jews throughout the world, and a ringleader of the sect of the Nazarenes: 24.6  Who also hath gone about to profane the temple: whom we took, and would have judged according to our law. 24.7  But the chief captain Lysias came upon us, and with great violence took him away out of our hands, 24.8  Commanding his accusers to come unto thee: by examining of whom thyself mayest take knowledge of all these things, whereof we accuse him. 24.9  And the Jews also assented, saying that these things were so. 24.10  Then Paul, after that the governor had beckoned unto him to speak, answered, Forasmuch as I know that thou hast been of many years a judge unto this nation, I do the more cheerfully answer for myself: 24.11  Because that thou mayest understand, that there are yet but twelve days since I went up to Jerusalem for to worship. 24.12  And they neither found me in the temple disputing with any man, neither raising up the people, neither in the synagogues, nor in the city: 24.13  Neither can they prove the things whereof they now accuse me. 24.14  But this I confess unto thee, that after the way which they call heresy, so worship I the God of my fathers, believing all things which are written in the law and in the prophets: 24.15  And have hope toward God, which they themselves also allow, that there shall be a resurrection of the dead, both of the just and unjust. 24.16  And herein do I exercise myself, to have always a conscience void of offence toward God, and toward men. 24.17  Now after many years I came to bring alms to my nation, and offerings. 24.18  Whereupon certain Jews from Asia found me purified in the temple, neither with multitude, nor with tumult. 24.19  Who ought to have been here before thee, and object, if they had ought against me. 24.20  Or else let these same here say, if they have found any evil doing in me, while I stood before the council, 24.21  Except it be for this one voice, that I cried standing among them, Touching the resurrection of the dead I am called in question by you this day. 24.22  And when Felix heard these things, having more perfect knowledge of that way, he deferred them, and said, When Lysias the chief captain shall come down, I will know the uttermost of your matter. 24.23  And he commanded a centurion to keep Paul, and to let him have liberty, and that he should forbid none of his acquaintance to minister or come unto him. 24.24  And after certain days, when Felix came with his wife Drusilla, which was a Jewess, he sent for Paul, and heard him concerning the faith in Christ. 24.25  And as he reasoned of righteousness, temperance, and judgment to come Felix trembled, and answered, Go thy way for this time; when I have a convenient season, I will call for thee. 24.26  He hoped also that money should have been given him of Paul, that he might loose him: wherefore he sent for him the oftener, and communed with him. 24.27  But after two years Porcius Festus came into Felix' room: and Felix, willing to shew the Jews a pleasure, left Paul bound.


Apostelgeschichte - Kapitel 25


25.1  Als nun Festus in der Provinz angekommen war, zog er nach drei Tagen von Cäsarea nach Jerusalem hinauf. 25.2  Da wurden die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden bei ihm vorstellig gegen Paulus, 25.3  redeten ihm zu und baten es sich als eine Gunst wider ihn aus, daß er ihn nach Jerusalem holen ließe; dabei planten sie einen Anschlag, um ihn unterwegs umzubringen. 25.4  Da antwortete Festus, Paulus werde in Cäsarea in Verwahrung gehalten, er selbst aber werde in Bälde wieder abreisen. 25.5  So lasset nun, sprach er, eure Bevollmächtigten mit hinabziehen; und wenn eine Schuld an diesem Manne ist, sollen sie ihn anklagen! 25.6  Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage bei ihnen gewesen war, zog er nach Cäsarea hinab, und am folgenden Tage setzte er sich auf den Richterstuhl und ließ den Paulus vorführen. 25.7  Und als dieser erschien, umringten ihn die Juden, die von Jerusalem herabgekommen waren, und brachten viele und schwere Klagen gegen ihn vor, die sie nicht beweisen konnten, 25.8  während Paulus sich also verteidigte: Weder gegen das Gesetz der Juden, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser habe ich etwas verbrochen! 25.9  Festus aber, der sich die Juden zu Dank verpflichten wollte, antwortete dem Paulus und sprach: Willst du nach Jerusalem hinaufziehen und dich dort hierüber von mir richten lassen? 25.10  Aber Paulus sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl des Kaisers, da muß ich gerichtet werden! Den Juden habe ich kein Unrecht getan, wie du selbst am besten weißt. 25.11  Bin ich aber im Unrecht und habe etwas begangen, was des Todes wert ist, so weigere ich mich nicht zu sterben. Ist aber nichts an dem, dessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen zu Gefallen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! 25.12  Da besprach sich Festus mit seinem Rat und antwortete: Du hast dich auf den Kaiser berufen; zum Kaiser sollst du ziehen! 25.13  Als aber etliche Tage vergangen waren, kam der König Agrippa mit Bernice nach Cäsarea, um Festus zu begrüßen. 25.14  Und da sie sich mehrere Tage dort aufhielten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Es ist von Felix ein Mann gefangen zurückgelassen worden, 25.15  wegen dessen, als ich in Jerusalem war, die Hohenpriester und Ältesten der Juden vorstellig wurden, indem sie seine Verurteilung verlangten. 25.16  Denen antwortete ich, es sei nicht der Römer Brauch, einen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte die Kläger vor Augen habe und Gelegenheit erhalte, sich der Klage wegen zu verteidigen. 25.17  Als sie nun hier zusammengekommen waren, machte ich keinen Aufschub, sondern setzte mich am folgenden Tage auf den Richterstuhl und ließ den Mann vorführen. 25.18  Als nun die Kläger auftraten, brachten sie gar keine Klage wegen eines Verbrechens über ihn vor, wie ich vermutet hatte; 25.19  dagegen hatten sie einige Streitfragen betreffend ihre Religion und einen verstorbenen Jesus, von welchem Paulus behauptete, er lebe. 25.20  Da ich aber nicht wußte, wie ich über solche Fragen ein Verhör anstellen sollte, fragte ich, ob er nach Jerusalem ziehen und sich dort hierüber richten lassen wolle. 25.21  Da sich aber Paulus darauf berief, daß er in Erwartung der Entscheidung des Kaisers in Gewahrsam gehalten werde, befahl ich, ihn in Haft zu behalten, bis ich ihn zum Kaiser sende. 25.22  Agrippa aber sprach zu Festus: Ich möchte den Menschen auch gerne hören! Er sprach: Morgen sollst du ihn hören! 25.23  Am folgenden Tage nun kamen Agrippa und Bernice mit großem Gepränge und gingen mit den Obersten und den angesehensten Männern der Stadt in den Hörsaal, und auf Befehl des Festus wurde Paulus gebracht. 25.24  Und Festus sprach: König Agrippa und alle anwesenden Männer! Da seht ihr den, um dessentwillen die ganze Menge der Juden in Jerusalem und hier mich anging, indem sie schrieen, er dürfe nicht länger leben. 25.25  Weil ich aber erkannte, daß er nichts getan hat, was des Todes würdig wäre, und auch er selbst sich auf den Kaiser berufen hat, so habe ich beschlossen, ihn abzusenden. 25.26  Ich weiß jedoch dem Herrn nichts Gewisses über ihn zu schreiben. Darum habe ich ihn euch vorgeführt, allermeist dir, König Agrippa, damit ich nach geschehener Untersuchung etwas zu schreiben wisse. 25.27  Denn es dünkt mich unvernünftig, einen Gefangenen abzusenden, ohne die gegen ihn erhobenen Klagen anzugeben.
25.1  Da nun Festus ins Land gekommen war, zog er über drei Tage hinauf von Cäsarea gen Jerusalem. 25.2  Da erschienen vor ihm die Vornehmsten der Juden wider Paulus und ermahnten ihn 25.3  und baten um Gunst wider ihn, daß er ihn fordern ließe gen Jerusalem, und stellten ihm nach, daß sie ihn unterwegs umbrächten. 25.4  Da antwortete Festus, Paulus würde ja behalten zu Cäsarea; aber er würde in kurzem wieder dahin ziehen. 25.5  Welche nun unter euch (sprach er) können, die laßt mit hinabziehen und den Mann verklagen, so etwas an ihm ist. 25.6  Da er aber bei ihnen mehr denn zehn Tage gewesen war, zog er hinab gen Cäsarea; und des andern Tages setzte er sich auf den Richtstuhl und hieß Paulus holen. 25.7  Da der aber vor ihn kam, traten umher die Juden, die von Jerusalem herabgekommen waren, und brachten auf viele und schwere Klagen wider Paulus, welche sie nicht konnten beweisen, 25.8  dieweil er sich verantwortete: Ich habe weder an der Juden Gesetz noch an dem Tempel noch am Kaiser mich versündigt. 25.9  Festus aber wollte den Juden eine Gunst erzeigen und antwortete Paulus und sprach: Willst du hinauf gen Jerusalem und daselbst über dieses dich vor mir richten lassen? 25.10  Paulus aber sprach: Ich stehe vor des Kaisers Gericht, da soll ich mich lassen richten; den Juden habe ich kein Leid getan, wie auch du aufs beste weißt. 25.11  Habe ich aber jemand Leid getan und des Todes wert gehandelt, so weigere ich mich nicht, zu sterben; ist aber der keines nicht, dessen sie mich verklagen, so kann mich ihnen niemand übergeben. Ich berufe mich auf den Kaiser! 25.12  Da besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf den Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du ziehen. 25.13  Aber nach etlichen Tagen kamen der König Agrippa und Bernice gen Cäsarea, Festus zu begrüßen. 25.14  Und da sie viele Tage daselbst gewesen waren, legte Festus dem König den Handel von Paulus vor und sprach: Es ist ein Mann von Felix hinterlassen gefangen, 25.15  um welches willen die Hohenpriester und Ältesten vor mir erschienen, da ich zu Jerusalem war, und baten, ich sollte ihn richten lassen; 25.16  Denen antwortete ich: Es ist der Römer Weise nicht, daß ein Mensch übergeben werde, ihn umzubringen, ehe denn der Verklagte seine Kläger gegenwärtig habe und Raum empfange, sich auf die Anklage zu verantworten. 25.17  Da sie aber her zusammenkamen, machte ich keinen Aufschub und hielt des andern Tages Gericht und hieß den Mann vorbringen; 25.18  und da seine Verkläger auftraten, brachten sie der Ursachen keine auf, deren ich mich versah. 25.19  Sie hatten aber etliche Fragen wider ihn von ihrem Aberglauben und von einem verstorbenen Jesus, von welchem Paulus sagte, er lebe. 25.20  Da ich aber mich auf die Frage nicht verstand, sprach ich, ob er wollte gen Jerusalem reisen und daselbst sich darüber lassen richten. 25.21  Da aber Paulus sich berief, daß er für des Kaisers Erkenntnis aufbehalten würde, hieß ich ihn behalten, bis daß ich ihn zum Kaiser sende. 25.22  Agrippa aber sprach zu Festus: Ich möchte den Menschen auch gerne hören. Er aber sprach: Morgen sollst du ihn hören. 25.23  Und am andern Tage, da Agrippa und Bernice kamen mit großem Gepränge und gingen in das Richthaus mit den Hauptleuten und vornehmsten Männern der Stadt, und da es Festus hieß, ward Paulus gebracht. 25.24  Und Festus sprach: Lieber König Agrippa und alle ihr Männer, die ihr mit uns hier seid, da seht ihr den, um welchen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, zu Jerusalem und auch hier, und schrieen, er solle nicht länger leben. 25.25  Aber, da ich vernahm, daß er nichts getan hatte, das des Todes wert sei, und er sich selber auf den Kaiser berief, habe ich beschlossen, ihn zu senden. 25.26  Etwas Gewisses aber habe ich von ihm nicht, das ich dem Herrn schreibe. Darum habe ich ihn lassen hervorbringen vor euch, allermeist aber vor dir, König Agrippa, auf daß ich nach geschehener Erforschung haben möge, was ich schreibe. 25.27  Denn es dünkt mich ein ungeschicktes Ding zu sein, einen Gefangenen schicken und keine Ursachen wider ihn anzuzeigen.
25.1  Als nun Festus in die Provinz gekommen war, ging er nach drei Tagen von Cäsaräa hinauf nach Jerusalem. 25.2  Und die Hohenpriester und die Vornehmsten der Juden machten Anzeige bei ihm wider Paulus und baten ihn, 25.3  indem sie es als eine Gunst wider denselben begehrten, daß er ihn nach Jerusalem kommen ließe; indem sie eine Nachstellung bereiteten, ihn unterwegs umzubringen. 25.4  Festus nun antwortete, Paulus werde in Cäsarea behalten, er selbst aber wolle in Kürze abreisen. 25.5  Die Angesehenen unter euch nun, sprach er, mögen mit hinabreisen und, wenn etwas an diesem Manne ist, ihn anklagen. 25.6  Nachdem er aber nicht mehr als acht oder zehn Tage unter ihnen verweilt hatte, ging er nach Cäsarea hinab; und des folgenden Tages setzte er sich auf den Richterstuhl und befahl, Paulus vorzuführen. 25.7  Als er aber angekommen war, stellten sich die von Jerusalem herabgekommenen Juden um ihn her und brachten viele und schwere Beschuldigungen vor, die sie nicht zu beweisen vermochten, 25.8  indem Paulus sich verantwortete: Weder gegen das Gesetz der Juden, noch gegen den Tempel, noch gegen den Kaiser habe ich etwas gesündigt. 25.9  Festus aber, der sich bei den Juden in Gunst setzen wollte, antwortete dem Paulus und sagte: Willst du nach Jerusalem hinaufgehen und dort dieserhalb vor mir gerichtet werden? 25.10  Paulus aber sprach: Ich stehe vor dem Richterstuhl des Kaisers, wo ich gerichtet werden muß; den Juden habe ich kein Unrecht getan, wie auch du sehr wohl weißt. 25.11  Wenn ich nun Unrecht getan und etwas Todeswürdiges begangen habe, so weigere ich mich nicht zu sterben; wenn aber nichts an dem ist, wessen diese mich anklagen, so kann mich niemand ihnen preisgeben. Ich berufe mich auf den Kaiser. 25.12  Dann besprach sich Festus mit dem Rat und antwortete: Auf den Kaiser hast du dich berufen, zum Kaiser sollst du gehen. 25.13  Als aber etliche Tage vergangen waren, kamen der König Agrippa und Bernice nach Cäsarea, den Festus zu begrüßen. 25.14  Als sie aber mehrere Tage daselbst verweilt hatten, legte Festus dem König die Sache des Paulus vor und sprach: Ein gewisser Mann ist von Felix gefangen zurückgelassen worden, 25.15  wegen dessen, als ich zu Jerusalem war, die Hohenpriester und die Ältesten der Juden Anzeige machten, indem sie ein Urteil gegen ihn verlangten; 25.16  denen ich antwortete: Es ist bei den Römern nicht Sitte, irgend einen Menschen preiszugeben, ehe der Angeklagte seine Ankläger persönlich vor sich habe und Gelegenheit bekommen, sich wegen der Anklage zu verantworten. 25.17  Als sie nun hierher zusammengekommen waren, setzte ich mich, ohne Aufschub zu machen, tags darauf auf den Richterstuhl und befahl, den Mann vorzuführen; 25.18  über welchen, als die Verkläger auftraten, sie keine Beschuldigung von dem vorbrachten, was ich vermutete. 25.19  Sie hatten aber etliche Streitfragen wider ihn wegen ihres eigenen Gottesdienstes und wegen eines gewissen Jesus, der gestorben ist, von welchem Paulus sagte, er lebe. 25.20  Da ich aber hinsichtlich der Untersuchung wegen dieser Dinge in Verlegenheit war, sagte ich, ob er nach Jerusalem gehen und daselbst wegen dieser Dinge gerichtet werden wolle. 25.21  Als aber Paulus Berufung einlegte und forderte, daß er auf das Erkenntnis des Augustus behalten würde, befahl ich, ihn zu verwahren, bis ich ihn zum Kaiser senden werde. 25.22  Agrippa aber sprach zu Festus: Ich möchte wohl auch selbst den Menschen hören. Morgen, sagte er, sollst du ihn hören. 25.23  Als nun des folgenden Tages Agrippa und Bernice mit großem Gepränge gekommen und mit den Obersten und den vornehmsten Männern der Stadt in den Verhörsaal eingetreten waren und Festus Befehl gegeben hatte, wurde Paulus vorgeführt. 25.24  Und Festus spricht: König Agrippa und ihr Männer alle, die ihr mit uns zugegen seid, ihr sehet diesen, um welchen mich die ganze Menge der Juden angegangen hat, sowohl in Jerusalem als auch hier, indem sie gegen ihn schrieen, er dürfe nicht mehr leben. 25.25  Ich aber, da ich fand, daß er nichts Todeswürdiges begangen, dieser selbst aber sich auch auf den Augustus berufen hat, habe beschlossen, ihn zu senden; 25.26  über welchen ich nichts Gewisses dem Herrn zu schreiben habe. Deshalb habe ich ihn vor euch geführt und besonders vor dich, König Agrippa, damit ich, wenn die Untersuchung geschehen ist, etwas zu schreiben habe. 25.27  Denn es scheint mir ungereimt, einen Gefangenen zu senden und nicht auch die gegen ihn vorliegenden Beschuldigungen anzuzeigen.
25.1  φηστος ουν επιβας τη επαρχια μετα τρεις ημερας ανεβη εις ιεροσολυμα απο καισαρειας 25.2  ενεφανισαν δε αυτω ο αρχιερευς και οι πρωτοι των ιουδαιων κατα του παυλου και παρεκαλουν αυτον 25.3  αιτουμενοι χαριν κατ αυτου οπως μεταπεμψηται αυτον εις ιερουσαλημ ενεδραν ποιουντες ανελειν αυτον κατα την οδον 25.4  ο μεν ουν φηστος απεκριθη τηρεισθαι τον παυλον εν καισαρεια εαυτον δε μελλειν εν ταχει εκπορευεσθαι 25.5  οι ουν δυνατοι εν υμιν φησιν συγκαταβαντες ει τι εστιν {VAR2: ατοπον } εν τω ανδρι τουτω κατηγορειτωσαν αυτου 25.6  διατριψας δε εν αυτοις ημερας πλειους η δεκα καταβας εις καισαρειαν τη επαυριον καθισας επι του βηματος εκελευσεν τον παυλον αχθηναι 25.7  παραγενομενου δε αυτου περιεστησαν οι απο ιεροσολυμων καταβεβηκοτες ιουδαιοι πολλα και βαρεα αιτιαματα φεροντες κατα του παυλου α ουκ ισχυον αποδειξαι 25.8  απολογουμενου αυτου οτι ουτε εις τον νομον των ιουδαιων ουτε εις το ιερον ουτε εις καισαρα τι ημαρτον 25.9  ο φηστος δε τοις ιουδαιοις θελων χαριν καταθεσθαι αποκριθεις τω παυλω ειπεν θελεις εις ιεροσολυμα αναβας εκει περι τουτων κρινεσθαι επ εμου 25.10  ειπεν δε ο παυλος επι του βηματος καισαρος εστως ειμι ου με δει κρινεσθαι ιουδαιους ουδεν ηδικησα ως και συ καλλιον επιγινωσκεις 25.11  ει μεν γαρ αδικω και αξιον θανατου πεπραχα τι ου παραιτουμαι το αποθανειν ει δε ουδεν εστιν ων ουτοι κατηγορουσιν μου ουδεις με δυναται αυτοις χαρισασθαι καισαρα επικαλουμαι 25.12  τοτε ο φηστος συλλαλησας μετα του συμβουλιου απεκριθη καισαρα επικεκλησαι επι καισαρα πορευση 25.13  ημερων δε διαγενομενων τινων αγριππας ο βασιλευς και βερνικη κατηντησαν εις καισαρειαν ασπασομενοι τον φηστον 25.14  ως δε πλειους ημερας διετριβον εκει ο φηστος τω βασιλει ανεθετο τα κατα τον παυλον λεγων ανηρ τις εστιν καταλελειμμενος υπο φηλικος δεσμιος 25.15  περι ου γενομενου μου εις ιεροσολυμα ενεφανισαν οι αρχιερεις και οι πρεσβυτεροι των ιουδαιων αιτουμενοι κατ αυτου δικην 25.16  προς ους απεκριθην οτι ουκ εστιν εθος ρωμαιοις χαριζεσθαι τινα ανθρωπον εις απωλειαν πριν η ο κατηγορουμενος κατα προσωπον εχοι τους κατηγορους τοπον τε απολογιας λαβοι περι του εγκληματος 25.17  συνελθοντων ουν αυτων ενθαδε αναβολην μηδεμιαν ποιησαμενος τη εξης καθισας επι του βηματος εκελευσα αχθηναι τον ανδρα 25.18  περι ου σταθεντες οι κατηγοροι ουδεμιαν αιτιαν επεφερον ων υπενοουν εγω 25.19  ζητηματα δε τινα περι της ιδιας δεισιδαιμονιας ειχον προς αυτον και περι τινος ιησου τεθνηκοτος ον εφασκεν ο παυλος ζην 25.20  απορουμενος δε εγω εις την περι τουτου ζητησιν ελεγον ει βουλοιτο πορευεσθαι εις ιερουσαλημ κακει κρινεσθαι περι τουτων 25.21  του δε παυλου επικαλεσαμενου τηρηθηναι αυτον εις την του σεβαστου διαγνωσιν εκελευσα τηρεισθαι αυτον εως ου πεμψω αυτον προς καισαρα 25.22  αγριππας δε προς τον φηστον εφη εβουλομην και αυτος του ανθρωπου ακουσαι ο δε αυριον φησιν ακουση αυτου 25.23  τη ουν επαυριον ελθοντος του αγριππα και της βερνικης μετα πολλης φαντασιας και εισελθοντων εις το ακροατηριον συν τε τοις χιλιαρχοις και ανδρασιν τοις κατ εξοχην ουσιν της πολεως και κελευσαντος του φηστου ηχθη ο παυλος 25.24  και φησιν ο φηστος αγριππα βασιλευ και παντες οι συμπαροντες ημιν ανδρες θεωρειτε τουτον περι ου παν το πληθος των ιουδαιων ενετυχον μοι εν τε ιεροσολυμοις και ενθαδε επιβοωντες μη δειν ζην αυτον μηκετι 25.25  εγω δε καταλαβομενος μηδεν αξιον θανατου αυτον πεπραχεναι και αυτου δε τουτου επικαλεσαμενου τον σεβαστον εκρινα πεμπειν αυτον 25.26  περι ου ασφαλες τι γραψαι τω κυριω ουκ εχω διο προηγαγον αυτον εφ υμων και μαλιστα επι σου βασιλευ αγριππα οπως της ανακρισεως γενομενης σχω τι γραψαι 25.27  αλογον γαρ μοι δοκει πεμποντα δεσμιον μη και τας κατ αυτου αιτιας σημαναι
25.1  phehstos oyn epibas teh eparchia meta treis ehmeras anebeh eis ierosolyma apo kaisareias 25.2  enephanisan de aytoh o archiereys kai oi prohtoi tohn ioydaiohn kata toy payloy kai parekaloyn ayton 25.3  aitoymenoi charin kat aytoy opohs metapempsehtai ayton eis ieroysalehm enedran poioyntes anelein ayton kata tehn odon 25.4  o men oyn phehstos apekritheh tehreisthai ton paylon en kaisareia eayton de mellein en tachei ekporeyesthai 25.5  oi oyn dynatoi en ymin phehsin sygkatabantes ei ti estin {var2: atopon } en toh andri toytoh katehgoreitohsan aytoy 25.6  diatripsas de en aytois ehmeras pleioys eh deka katabas eis kaisareian teh epayrion kathisas epi toy behmatos ekeleysen ton paylon achthehnai 25.7  paragenomenoy de aytoy periestehsan oi apo ierosolymohn katabebehkotes ioydaioi polla kai barea aitiamata pherontes kata toy payloy a oyk ischyon apodeixai 25.8  apologoymenoy aytoy oti oyte eis ton nomon tohn ioydaiohn oyte eis to ieron oyte eis kaisara ti ehmarton 25.9  o phehstos de tois ioydaiois thelohn charin katathesthai apokritheis toh payloh eipen theleis eis ierosolyma anabas ekei peri toytohn krinesthai ep emoy 25.10  eipen de o paylos epi toy behmatos kaisaros estohs eimi oy me dei krinesthai ioydaioys oyden ehdikehsa ohs kai sy kallion epiginohskeis 25.11  ei men gar adikoh kai axion thanatoy pepracha ti oy paraitoymai to apothanein ei de oyden estin ohn oytoi katehgoroysin moy oydeis me dynatai aytois charisasthai kaisara epikaloymai 25.12  tote o phehstos syllalehsas meta toy symboylioy apekritheh kaisara epikeklehsai epi kaisara poreyseh 25.13  ehmerohn de diagenomenohn tinohn agrippas o basileys kai bernikeh katehntehsan eis kaisareian aspasomenoi ton phehston 25.14  ohs de pleioys ehmeras dietribon ekei o phehstos toh basilei anetheto ta kata ton paylon legohn anehr tis estin kataleleimmenos ypo phehlikos desmios 25.15  peri oy genomenoy moy eis ierosolyma enephanisan oi archiereis kai oi presbyteroi tohn ioydaiohn aitoymenoi kat aytoy dikehn 25.16  pros oys apekrithehn oti oyk estin ethos rohmaiois charizesthai tina anthrohpon eis apohleian prin eh o katehgoroymenos kata prosohpon echoi toys katehgoroys topon te apologias laboi peri toy egklehmatos 25.17  synelthontohn oyn aytohn enthade anabolehn mehdemian poiehsamenos teh exehs kathisas epi toy behmatos ekeleysa achthehnai ton andra 25.18  peri oy stathentes oi katehgoroi oydemian aitian epepheron ohn ypenooyn egoh 25.19  zehtehmata de tina peri tehs idias deisidaimonias eichon pros ayton kai peri tinos iehsoy tethnehkotos on ephasken o paylos zehn 25.20  aporoymenos de egoh eis tehn peri toytoy zehtehsin elegon ei boyloito poreyesthai eis ieroysalehm kakei krinesthai peri toytohn 25.21  toy de payloy epikalesamenoy tehrehthehnai ayton eis tehn toy sebastoy diagnohsin ekeleysa tehreisthai ayton eohs oy pempsoh ayton pros kaisara 25.22  agrippas de pros ton phehston epheh eboylomehn kai aytos toy anthrohpoy akoysai o de ayrion phehsin akoyseh aytoy 25.23  teh oyn epayrion elthontos toy agrippa kai tehs bernikehs meta pollehs phantasias kai eiselthontohn eis to akroatehrion syn te tois chiliarchois kai andrasin tois kat exochehn oysin tehs poleohs kai keleysantos toy phehstoy ehchtheh o paylos 25.24  kai phehsin o phehstos agrippa basiley kai pantes oi symparontes ehmin andres theohreite toyton peri oy pan to plehthos tohn ioydaiohn enetychon moi en te ierosolymois kai enthade epiboohntes meh dein zehn ayton mehketi 25.25  egoh de katalabomenos mehden axion thanatoy ayton peprachenai kai aytoy de toytoy epikalesamenoy ton sebaston ekrina pempein ayton 25.26  peri oy asphales ti grapsai toh kyrioh oyk echoh dio proehgagon ayton eph ymohn kai malista epi soy basiley agrippa opohs tehs anakriseohs genomenehs schoh ti grapsai 25.27  alogon gar moi dokei pemponta desmion meh kai tas kat aytoy aitias sehmanai
25.1  Festus ergo cum venisset in provinciam, post triduum ascendit Hierosolymam a Caesarea; 25.2  adieruntque eum principes sacerdotum et primi Iudaeorum adversus Paulum, et rogabant eum 25.3  postulantes gratiam adversum eum, ut iuberet perduci eum in Ierusalem, insidias tendentes, ut eum interficerent in via. 25.4  Festus igitur respondit servari Paulum in Caesarea, se autem maturius profecturum: 25.5  “ Qui ergo in vobis, ait, potentes sunt, descendentes simul, si quod est in viro crimen, accusent eum ”. 25.6  Demoratus autem inter eos dies non amplius quam octo aut decem, descendit Caesaream; et altera die sedit pro tribunali et iussit Paulum adduci. 25.7  Qui cum perductus esset, circumsteterunt eum, qui ab Hierosolyma descenderant, Iudaei, multas et graves causas obicientes, quas non poterant probare, 25.8  Paulo rationem reddente: “ Neque in legem Iudaeorum neque in templum neque in Caesarem quidquam peccavi ”. 25.9  Festus autem volens Iudaeis gratiam praestare, respondens Paulo dixit: “ Vis Hierosolymam ascendere et ibi de his iudicari apud me? ”. 25.10  Dixit autem Paulus: “ Ad tribunal Caesaris sto, ubi me oportet iudicari. Iudaeis nihil nocui, sicut et tu melius nosti. 25.11  Si ergo iniuste egi et dignum morte aliquid feci, non recuso mori; si vero nihil est eorum, quae hi accusant me, nemo potest me illis donare. Caesarem appello! ”. 25.12  Tunc Festus cum consilio locutus respondit: “ Caesarem appellasti; ad Caesarem ibis ”. 25.13  Et cum dies aliquot transacti essent, Agrippa rex et Berenice descenderunt Caesaream et salutaverunt Festum. 25.14  Et cum dies plures ibi demorarentur, Festus regi indicavit de Paulo dicens: “ Vir quidam est derelictus a Felice vinctus, 25.15  de quo, cum essem Hierosolymis, adierunt me principes sacerdotum et seniores Iudaeorum postulantes adversus illum damnationem; 25.16  ad quos respondi, quia non est consuetudo Romanis donare aliquem hominem, priusquam is, qui accusatur, praesentes habeat accusatores locumque defendendi se ab accusatione accipiat. 25.17  Cum ergo huc convenissent, sine ulla dilatione sequenti die sedens pro tribunali iussi adduci virum; 25.18  de quo, cum stetissent accusatores, nullam causam deferebant, de quibus ego suspicabar malis; 25.19  quaestiones vero quasdam de sua superstitione habebant adversus eum et de quodam Iesu defuncto, quem affirmabat Paulus vivere. 25.20  Haesitans autem ego de huiusmodi quaestione, dicebam si vellet ire Hierosolymam et ibi iudicari de istis. 25.21  Paulo autem appellante, ut servaretur ad Augusti cognitionem, iussi servari eum, donec mittam eum ad Caesarem ”. 25.22  Agrippa autem ad Festum: “ Volebam et ipse hominem audire! ”. “ Cras, inquit, audies eum ”. 25.23  Altera autem die, cum venisset Agrippa et Berenice cum multa ambitione, et introissent in auditorium cum tribunis et viris principalibus civitatis, et iubente Festo, adductus est Paulus. 25.24  Et dicit Festus: “ Agrippa rex et omnes, qui simul adestis nobiscum viri, videtis hunc, de quo omnis multitudo Iudaeorum interpellavit me Hierosolymis et hic, clamantes non oportere eum vivere amplius. 25.25  Ego vero comperi nihil dignum eum morte fecisse, ipso autem hoc appellante Augustum, iudicavi mittere. 25.26  De quo quid certum scribam domino, non habeo; propter quod produxi eum ad vos et maxime ad te, rex Agrippa, ut, interrogatione facta, habeam quid scribam; 25.27  sine ratione enim mihi videtur mittere vinctum et causas eius non significare ”.
25.1  Festus therefore, having come into the province, after three days went up to Jerusalem from Caesarea. 25.2  And the chief priests and the principal men of the Jews informed him against Paul; and they besought him, 25.3  asking a favor against him, that he would send for him to Jerusalem; laying a plot to kill him on the way. 25.4  Howbeit Festus answered, that Paul was kept in charge at Caesarea, and that he himself was about to depart [thither] shortly. 25.5  Let them therefore, saith he, that are of power among you go down with me, and if there is anything amiss in the man, let them accuse him. 25.6  And when he had tarried among them not more than eight or ten days, he went down unto Caesarea; and on the morrow he sat on the judgment-seat, and commanded Paul to be brought. 25.7  And when he was come, the Jews that had come down from Jerusalem stood round about him, bringing against him many and grievous charges which they could not prove; 25.8  while Paul said in his defense, Neither against the law of the Jews, nor against the temple, nor against Caesar, have I sinned at all. 25.9  But Festus, desiring to gain favor with the Jews, answered Paul and said, Wilt thou go up to Jerusalem, and there be judged of these things before me? 25.10  But Paul said, I am standing before Caesar's judgment-seat, where I ought to be judged: to the Jews have I done no wrong, as thou also very well knowest. 25.11  If then I am a wrong-doer, and have committed anything worthy of death, I refuse not to die; but if none of those things is [true] whereof these accuse me, no man can give me up unto them. I appeal unto Caesar. 25.12  Then Festus, when he had conferred with the council, answered, Thou hast appealed unto Caesar: unto Caesar shalt thou go. 25.13  Now when certain days were passed, Agrippa the King and Bernice arrived at Caesarea, and saluted Festus. 25.14  And as they tarried there many days, Festus laid Paul's case before the King, saying, There is a certain man left a prisoner by Felix; 25.15  about whom, when I was at Jerusalem, the chief priests and the elders of the Jews informed [me], asking for sentence against him. 25.16  To whom I answered, that it is not the custom of the Romans to give up any man, before that the accused have the accusers face to face, and have had opportunity to make his defense concerning the matter laid against him. 25.17  When therefore they were come together here, I made no delay, but on the next day sat on the judgment-seat, and commanded the man to be brought. 25.18  Concerning whom, when the accusers stood up, they brought no charge of such evil things as I supposed; 25.19  but had certain questions against him of their own religion, and of one Jesus, who was dead, whom Paul affirmed to be alive. 25.20  And I, being perplexed how to inquire concerning these things, asked whether he would go to Jerusalem and there be judged of these matters. 25.21  But when Paul had appealed to be kept for the decision of the emperor, I commanded him to be kept till I should send him to Caesar. 25.22  And Agrippa [said] unto Festus, I also could wish to hear the man myself. To-morrow, saith he, thou shalt hear him. 25.23  So on the morrow, when Agrippa was come, and Bernice, with great pomp, and they were entered into the place of hearing with the chief captains and principal men of the city, at the command of Festus Paul was brought in. 25.24  And Festus saith, King Agrippa, and all men who are here present with us, ye behold this man, about whom all the multitude of the Jews made suit to me, both at Jerusalem and here, crying that he ought not to live any longer. 25.25  But I found that he had committed nothing worthy of death: and as he himself appealed to the emperor I determined to send him. 25.26  Of whom I have no certain thing to write unto my lord. Wherefore I have brought him forth before you, and specially before thee, king Agrippa, that, after examination had, I may have somewhat to write. 25.27  For it seemeth to me unreasonable, in sending a prisoner, not withal to signify the charges against him.
25.1  Now when Festus was come into the province, after three days he ascended from Caesarea to Jerusalem. 25.2  Then the high priest and the chief of the Jews informed him against Paul, and besought him, 25.3  And desired favour against him, that he would send for him to Jerusalem, laying wait in the way to kill him. 25.4  But Festus answered, that Paul should be kept at Caesarea, and that he himself would depart shortly thither. 25.5  Let them therefore, said he, which among you are able, go down with me, and accuse this man, if there be any wickedness in him. 25.6  And when he had tarried among them more than ten days, he went down unto Caesarea; and the next day sitting on the judgment seat commanded Paul to be brought. 25.7  And when he was come, the Jews which came down from Jerusalem stood round about, and laid many and grievous complaints against Paul, which they could not prove. 25.8  While he answered for himself, Neither against the law of the Jews, neither against the temple, nor yet against Caesar, have I offended any thing at all. 25.9  But Festus, willing to do the Jews a pleasure, answered Paul, and said, Wilt thou go up to Jerusalem, and there be judged of these things before me? 25.10  Then said Paul, I stand at Caesar's judgment seat, where I ought to be judged: to the Jews have I done no wrong, as thou very well knowest. 25.11  For if I be an offender, or have committed any thing worthy of death, I refuse not to die: but if there be none of these things whereof these accuse me, no man may deliver me unto them. I appeal unto Caesar. 25.12  Then Festus, when he had conferred with the council, answered, Hast thou appealed unto Caesar? unto Caesar shalt thou go. 25.13  And after certain days king Agrippa and Bernice came unto Caesarea to salute Festus. 25.14  And when they had been there many days, Festus declared Paul's cause unto the king, saying, There is a certain man left in bonds by Felix: 25.15  About whom, when I was at Jerusalem, the chief priests and the elders of the Jews informed me, desiring to have judgment against him. 25.16  To whom I answered, It is not the manner of the Romans to deliver any man to die, before that he which is accused have the accusers face to face, and have licence to answer for himself concerning the crime laid against him. 25.17  Therefore, when they were come hither, without any delay on the morrow I sat on the judgment seat, and commanded the man to be brought forth. 25.18  Against whom when the accusers stood up, they brought none accusation of such things as I supposed: 25.19  But had certain questions against him of their own superstition, and of one Jesus, which was dead, whom Paul affirmed to be alive. 25.20  And because I doubted of such manner of questions, I asked him whether he would go to Jerusalem, and there be judged of these matters. 25.21  But when Paul had appealed to be reserved unto the hearing of Augustus, I commanded him to be kept till I might send him to Caesar. 25.22  Then Agrippa said unto Festus, I would also hear the man myself. To morrow, said he, thou shalt hear him. 25.23  And on the morrow, when Agrippa was come, and Bernice, with great pomp, and was entered into the place of hearing, with the chief captains, and principal men of the city, at Festus' commandment Paul was brought forth. 25.24  And Festus said, King Agrippa, and all men which are here present with us, ye see this man, about whom all the multitude of the Jews have dealt with me, both at Jerusalem, and also here, crying that he ought not to live any longer. 25.25  But when I found that he had committed nothing worthy of death, and that he himself hath appealed to Augustus, I have determined to send him. 25.26  Of whom I have no certain thing to write unto my lord. Wherefore I have brought him forth before you, and specially before thee, O king Agrippa, that, after examination had, I might have somewhat to write. 25.27  For it seemeth to me unreasonable to send a prisoner, and not withal to signify the crimes laid against him.


Apostelgeschichte - Kapitel 26


26.1  Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich zu reden! Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich also: 26.2  Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, mich heute vor dir verantworten zu dürfen wegen aller Anklagen, welche die Juden gegen mich erheben, 26.3  da du ja alle Gebräuche und Streitfragen der Juden genau kennst; darum bitte ich dich, mich geduldig anzuhören. 26.4  Was nun meinen Lebenswandel von Jugend auf betrifft, den ich von Anfang an unter meinem Volke, und zwar in Jerusalem führte, so kennen mich alle Juden; 26.5  da sie wissen, wenn sie es bezeugen wollen, daß ich früher nach der strengsten Richtung unserer Religion gelebt habe, als ein Pharisäer. 26.6  Und jetzt stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsre Väter ergangene Verheißung, 26.7  zu welcher unsere zwölf Stämme Tag und Nacht mit anhaltendem Gottesdienst zu gelangen hoffen. Wegen dieser Hoffnung werde ich, König Agrippa, von den Juden angeklagt! 26.8  Warum wird es bei euch für unglaublich gehalten, daß Gott Tote auferweckt? 26.9  Ich habe zwar auch gemeint, ich müßte gegen den Namen Jesus von Nazareth viel Feindseliges verüben, 26.10  was ich auch zu Jerusalem tat; und viele der Heiligen ließ ich ins Gefängnis schließen, wozu ich von den Hohenpriestern die Vollmacht empfangen hatte, und wenn sie getötet werden sollten, gab ich die Stimme dazu. 26.11  Und in allen Synagogen zwang ich sie oft durch Strafen, zu lästern, und über die Maßen gegen sie wütend, verfolgte ich sie sogar bis in die auswärtigen Städte. 26.12  Als ich nun in solchem Tun mit Vollmacht und Erlaubnis der Hohenpriester nach Damaskus reiste, 26.13  sah ich mitten am Tage auf dem Wege, o König, vom Himmel her ein Licht, heller als der Sonne Glanz, welches mich und meine Reisegefährten umleuchtete. 26.14  Und da wir alle zur Erde fielen, hörte ich eine Stimme in hebräischer Sprache zu mir sagen: Saul, Saul! was verfolgst du mich? Es wird dir schwer werden, gegen den Stachel auszuschlagen! 26.15  Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst! 26.16  Aber steh auf und tritt auf deine Füße! Denn dazu bin ich dir erschienen, dich zu verordnen zum Diener und Zeugen dessen, was du von mir gesehen hast und was ich dir noch offenbaren werde, 26.17  und ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich sende, 26.18  um ihnen die Augen zu öffnen, damit sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf daß sie Vergebung der Sünden und ein Erbteil unter den Geheiligten empfangen durch den Glauben an mich! 26.19  Daher, König Agrippa, bin ich der himmlischen Erscheinung nicht ungehorsam gewesen, 26.20  sondern ich habe zuerst denen in Damaskus und in Jerusalem und dann im ganzen jüdischen Lande und den Heiden verkündigt, sie sollten Buße tun und sich zu Gott bekehren, indem sie Werke tun, die der Buße würdig sind. 26.21  Deswegen griffen mich die Juden im Tempel und suchten mich umzubringen. 26.22  Aber da mir Hilfe von Gott widerfahren ist, so stehe ich bis auf diesen Tag und lege Zeugnis ab vor Kleinen und Großen und lehre nichts anderes, als was die Propheten und Mose gesagt haben, daß es geschehen werde: 26.23  nämlich, daß Christus leiden müsse und daß er, der Erstling aus der Auferstehung der Toten, Licht verkündigen werde dem Volke und auch den Heiden. 26.24  Als er aber zu seiner Verteidigung solches sagte, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du bist von Sinnen! Das viele Studieren bringt dich um den Verstand! 26.25  Er aber sprach: Edelster Festus, ich bin nicht von Sinnen, sondern ich rede wahre und wohlüberlegte Worte! 26.26  Denn der König versteht diese Dinge sehr wohl, an ihn richte ich meine freimütige Rede. Denn ich bin überzeugt, daß ihm nichts davon unbekannt ist; denn solches ist nicht im Winkel geschehen! 26.27  Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst. 26.28  Agrippa aber sprach zu Paulus: Du überredest mich bald, daß ich ein Christ werde! 26.29  Paulus erwiderte: Ich wünschte zu Gott, daß über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Bande! 26.30  Und der König stand auf, ebenso der Landpfleger und Bernice und die bei ihnen saßen. 26.31  Und sie zogen sich zurück und redeten miteinander und sprachen: Dieser Mensch tut nichts, was des Todes oder der Bande wert ist! 26.32  Agrippa aber sprach zu Festus: Man könnte diesen Menschen freilassen, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte!
26.1  Agrippa aber sprach zu Paulus: es ist dir erlaubt, für dich zu reden. Da reckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich: 26.2  Es ist mir sehr lieb, König Agrippa, daß ich mich heute vor dir verantworten soll über alles, dessen ich von den Juden beschuldigt werde; 26.3  allermeist weil du weißt alle Sitten und Fragen der Juden. Darum bitte ich dich, du wollest mich geduldig hören. 26.4  Zwar mein Leben von Jugend auf, wie das von Anfang unter diesem Volk zu Jerusalem zugebracht ist, wissen alle Juden, 26.5  die mich von Anbeginn gekannt haben, wenn sie es wollten bezeugen. Denn ich bin ein Pharisäer gewesen, welches ist die strengste Sekte unseres Gottesdienstes. 26.6  Und nun stehe ich und werde angeklagt über die Hoffnung auf die Verheißung, so geschehen ist von Gott zu unsern Vätern, 26.7  zu welcher hoffen die zwölf Geschlechter der Unsern zu kommen mit Gottesdienst emsig Tag und Nacht. Dieser Hoffnung halben werde ich, König Agrippa, von den Juden beschuldigt. 26.8  Warum wird das für unglaublich bei euch geachtet, das Gott Tote auferweckt? 26.9  Zwar meinte ich auch bei mir selbst, ich müßte viel zuwider tun dem Namen Jesu von Nazareth, 26.10  wie ich denn auch zu Jerusalem getan habe, da ich viele Heilige in das Gefängnis verschloß, darüber ich Macht von den Hohenpriestern empfing; und wenn sie erwürgt wurden, half ich das Urteil sprechen. 26.11  Und durch alle Schulen peinigte ich sie oft und zwang sie zu lästern; und war überaus unsinnig auf sie, verfolgte sie auch bis in die fremden Städte. 26.12  Über dem, da ich auch gen Damaskus reiste mit Macht und Befehl von den Hohenpriestern, 26.13  sah ich mitten am Tage, o König, auf dem Wege ein Licht vom Himmel, heller denn der Sonne Glanz, das mich und die mit mir reisten, umleuchtete. 26.14  Da wir aber alle zur Erde niederfielen, hörte ich eine Stimme reden zu mir, die sprach auf hebräisch: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es wird dir schwer sein, wider den Stachel zu lecken. 26.15  Ich aber sprach: HERR, wer bist du? Er sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; aber stehe auf und tritt auf deine Füße. 26.16  Denn dazu bin ich dir erschienen, daß ich dich ordne zum Diener und Zeugen des, das du gesehen hast und das ich dir noch will erscheinen lassen; 26.17  und ich will dich erretten von dem Volk und von den Heiden, unter welche ich dich jetzt sende, 26.18  aufzutun ihre Augen, daß sie sich bekehren von der Finsternis zu dem Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, zu empfangen Vergebung der Sünden und das Erbe samt denen, die geheiligt werden durch den Glauben an mich. 26.19  Daher, König Agrippa, war ich der himmlischen Erscheinung nicht ungläubig, 26.20  sondern verkündigte zuerst denen zu Damaskus und Jerusalem und in alle Gegend des jüdischen Landes und auch der Heiden, daß sie Buße täten und sich bekehrten zu Gott und täten rechtschaffene Werke der Buße. 26.21  Um deswillen haben mich die Juden im Tempel gegriffen und versuchten, mich zu töten. 26.22  Aber durch Hilfe Gottes ist es mir gelungen und stehe ich bis auf diesen Tag und zeuge beiden, dem Kleinen und Großen, und sage nichts außer dem, was die Propheten gesagt haben, daß es geschehen sollte, und Mose: 26.23  daß Christus sollte leiden und der erste sein aus der Auferstehung von den Toten und verkündigen ein Licht dem Volk und den Heiden. 26.24  Da er aber solches zur Verantwortung gab, sprach Festus mit lauter Stimme: Paulus, du rasest! Die große Kunst macht dich rasend. 26.25  Er aber sprach: Mein teurer Festus, ich rase nicht, sondern rede wahre und vernünftige Worte. 26.26  Denn der König weiß solches wohl, zu welchem ich freudig rede. Denn ich achte, ihm sei der keines verborgen; denn solches ist nicht im Winkel geschehen. 26.27  Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst. 26.28  Agrippa aber sprach zu Paulus: Es fehlt nicht viel, du überredest mich, daß ich ein Christ würde. 26.29  Paulus aber sprach: Ich wünschte vor Gott, es fehle nun an viel oder an wenig, daß nicht allein du, sondern alle, die mich heute hören, solche würden, wie ich bin, ausgenommen diese Bande. 26.30  Und da er das gesagt, stand der König auf und der Landpfleger und Bernice und die die mit ihnen saßen, 26.31  und wichen beiseits, redeten miteinander und sprachen: Dieser Mensch hat nichts getan, das des Todes oder der Bande wert sei. 26.32  Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte können losgegeben werden, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte.
26.1  Agrippa aber sprach zu Paulus: Es ist dir erlaubt, für dich selbst zu reden. Da streckte Paulus die Hand aus und verantwortete sich: 26.2  Ich schätze mich glücklich, König Agrippa, daß ich über alles, dessen ich von den Juden angeklagt werde, mich heute vor dir verantworten soll; 26.3  besonders weil du von allen Gebräuchen und Streitfragen, die unter den Juden sind, Kenntnis hast; darum bitte ich dich, mich langmütig anzuhören. 26.4  Meinen Lebenswandel nun von Jugend auf, der von Anfang an unter meiner Nation in Jerusalem gewesen ist, wissen alle Juden, 26.5  die mich von der ersten Zeit her kennen (wenn sie es bezeugen wollen), daß ich nach der strengsten Sekte unserer Religion, als Pharisäer, lebte. 26.6  Und nun stehe ich vor Gericht wegen der Hoffnung auf die von Gott an unsere Väter geschehene Verheißung, 26.7  zu welcher unser zwölfstämmiges Volk, unablässig Nacht und Tag Gott dienend, hinzugelangen hofft, wegen welcher Hoffnung, o König, ich von den Juden angeklagt werde. 26.8  Warum wird es bei euch für etwas Unglaubliches gehalten, wenn Gott Tote auferweckt? 26.9  Ich meinte freilich bei mir selbst, gegen den Namen Jesu, des Nazaräers, viel Widriges tun zu müssen, 26.10  was ich auch in Jerusalem getan habe; und viele der Heiligen habe ich in Gefängnisse eingeschlossen, nachdem ich von den Hohenpriestern die Gewalt empfangen hatte; und wenn sie umgebracht wurden, so gab ich meine Stimme dazu. 26.11  Und in allen Synagogen sie oftmals strafend, zwang ich sie zu lästern; und über die Maßen gegen sie rasend, verfolgte ich sie sogar bis in die ausländischen Städte. 26.12  Und als ich, damit beschäftigt, mit Gewalt und Vollmacht von den Hohenpriestern nach Damaskus reiste, 26.13  sah ich mitten am Tage auf dem Wege, o König, vom Himmel her ein Licht, das den Glanz der Sonne übertraf, welches mich und die mit mir reisten umstrahlte. 26.14  Als wir aber alle zur Erde niedergefallen waren, hörte ich eine Stimme in hebräischer Mundart zu mir sagen: Saul, Saul, was verfolgst du mich? Es ist hart für dich, wider den Stachel auszuschlagen. 26.15  Ich aber sprach: Wer bist du, Herr? Der Herr aber sprach: Ich bin Jesus, den du verfolgst; 26.16  aber richte dich auf und stelle dich auf deine Füße; denn hierzu bin ich dir erschienen, dich zu einem Diener und Zeugen zu verordnen, sowohl dessen, was du gesehen hast, als auch worin ich dir erscheinen werde, 26.17  indem ich dich herausnehme aus dem Volke und den Nationen, zu welchen ich dich sende, 26.18  ihre Augen aufzutun, auf daß sie sich bekehren von der Finsternis zum Licht und von der Gewalt des Satans zu Gott, auf daß sie Vergebung der Sünden empfangen und ein Erbe unter denen, die durch den Glauben an mich geheiligt sind. 26.19  Daher, König Agrippa, war ich nicht ungehorsam dem himmlischen Gesicht, 26.20  sondern verkündigte denen in Damaskus zuerst und Jerusalem und in der ganzen Landschaft von Judäa und den Nationen, Buße zu tun und sich zu Gott zu bekehren, indem sie der Buße würdige Werke vollbrächten. 26.21  Dieserhalb haben mich die Juden in dem Tempel ergriffen und versucht, mich zu ermorden. 26.22  Da mir nun der Beistand von Gott zuteil wurde, stehe ich bis zu diesem Tage, bezeugend sowohl Kleinen als Großen, indem ich nichts sage außer dem, was auch die Propheten und Moses geredet haben, daß es geschehen werde, 26.23  nämlich, daß der Christus leiden sollte, daß er als Erster durch Totenauferstehung Licht verkündigen sollte, sowohl dem Volke als auch den Nationen. 26.24  Während er aber dieses zur Verantwortung sagte, spricht Festus mit lauter Stimme: Du rasest, Paulus! Die große Gelehrsamkeit bringt dich zur Raserei. 26.25  Paulus aber spricht: Ich rase nicht, vortrefflichster Festus, sondern ich rede Worte der Wahrheit und der Besonnenheit. 26.26  Denn der König weiß um diese Dinge, zu welchem ich auch mit Freimütigkeit rede; denn ich bin überzeugt, daß ihm nichts hiervon verborgen ist, denn nicht in einem Winkel ist dies geschehen. 26.27  Glaubst du, König Agrippa, den Propheten? Ich weiß, daß du glaubst. 26.28  Agrippa aber sprach zu Paulus: In kurzem überredest du mich, ein Christ zu werden. 26.29  Paulus aber sprach : Ich wollte zu Gott, daß über kurz oder lang nicht allein du, sondern auch alle, die mich heute hören, solche würden, wie auch ich bin, ausgenommen diese Bande. 26.30  Und der König stand auf und der Landpfleger und Bernice und die mit ihnen saßen. 26.31  Und als sie sich zurückgezogen hatten, redeten sie miteinander und sagten: Dieser Mensch tut nichts, was des Todes oder der Bande wert wäre. 26.32  Agrippa aber sprach zu Festus: Dieser Mensch hätte losgelassen werden können, wenn er sich nicht auf den Kaiser berufen hätte.
26.1  αγριππας δε προς τον παυλον εφη επιτρεπεται σοι υπερ σεαυτου λεγειν τοτε ο παυλος απελογειτο εκτεινας την χειρα 26.2  περι παντων ων εγκαλουμαι υπο ιουδαιων βασιλευ αγριππα ηγημαι εμαυτον μακαριον μελλων απολογεισθαι επι σου σημερον 26.3  μαλιστα γνωστην οντα σε {VAR2: ειδως } παντων των κατα ιουδαιους εθων τε και ζητηματων διο δεομαι σου μακροθυμως ακουσαι μου 26.4  την μεν ουν βιωσιν μου την εκ νεοτητος την απ αρχης γενομενην εν τω εθνει μου εν ιεροσολυμοις ισασιν παντες οι ιουδαιοι 26.5  προγινωσκοντες με ανωθεν εαν θελωσιν μαρτυρειν οτι κατα την ακριβεστατην αιρεσιν της ημετερας θρησκειας εζησα φαρισαιος 26.6  και νυν επ ελπιδι της προς τους πατερας επαγγελιας γενομενης υπο του θεου εστηκα κρινομενος 26.7  εις ην το δωδεκαφυλον ημων εν εκτενεια νυκτα και ημεραν λατρευον ελπιζει καταντησαι περι ης ελπιδος εγκαλουμαι βασιλευ αγριππα υπο των ιουδαιων 26.8  τι απιστον κρινεται παρ υμιν ει ο θεος νεκρους εγειρει 26.9  εγω μεν ουν εδοξα εμαυτω προς το ονομα ιησου του ναζωραιου δειν πολλα εναντια πραξαι 26.10  ο και εποιησα εν ιεροσολυμοις και πολλους των αγιων εγω φυλακαις κατεκλεισα την παρα των αρχιερεων εξουσιαν λαβων αναιρουμενων τε αυτων κατηνεγκα ψηφον 26.11  και κατα πασας τας συναγωγας πολλακις τιμωρων αυτους ηναγκαζον βλασφημειν περισσως τε εμμαινομενος αυτοις εδιωκον εως και εις τας εξω πολεις 26.12  εν οις και πορευομενος εις την δαμασκον μετ εξουσιας και επιτροπης της παρα των αρχιερεων 26.13  ημερας μεσης κατα την οδον ειδον βασιλευ ουρανοθεν υπερ την λαμπροτητα του ηλιου περιλαμψαν με φως και τους συν εμοι πορευομενους 26.14  παντων δε καταπεσοντων ημων εις την γην ηκουσα φωνην λαλουσαν προς με και λεγουσαν τη εβραιδι διαλεκτω σαουλ σαουλ τι με διωκεις σκληρον σοι προς κεντρα λακτιζειν 26.15  εγω δε ειπον τις ει κυριε ο δε ειπεν εγω ειμι ιησους ον συ διωκεις 26.16  αλλα αναστηθι και στηθι επι τους ποδας σου εις τουτο γαρ ωφθην σοι προχειρισασθαι σε υπηρετην και μαρτυρα ων τε ειδες ων τε οφθησομαι σοι 26.17  εξαιρουμενος σε εκ του λαου και των εθνων εις ους νυν σε αποστελλω 26.18  ανοιξαι οφθαλμους αυτων {VAR1: του } {VAR2: και } επιστρεψαι απο σκοτους εις φως και της εξουσιας του σατανα επι τον θεον του λαβειν αυτους αφεσιν αμαρτιων και κληρον εν τοις ηγιασμενοις πιστει τη εις εμε 26.19  οθεν βασιλευ αγριππα ουκ εγενομην απειθης τη ουρανιω οπτασια 26.20  αλλα τοις εν δαμασκω πρωτον και ιεροσολυμοις εις πασαν τε την χωραν της ιουδαιας και τοις εθνεσιν {VAR1: απαγγελλων } {VAR2: απηγγελλον } μετανοειν και επιστρεφειν επι τον θεον αξια της μετανοιας εργα πρασσοντας 26.21  ενεκα τουτων με οι ιουδαιοι συλλαβομενοι εν τω ιερω επειρωντο διαχειρισασθαι 26.22  επικουριας ουν τυχων της παρα του θεου αχρι της ημερας ταυτης εστηκα μαρτυρουμενος μικρω τε και μεγαλω ουδεν εκτος λεγων ων τε οι προφηται ελαλησαν μελλοντων γινεσθαι και μωσης 26.23  ει παθητος ο χριστος ει πρωτος εξ αναστασεως νεκρων φως μελλει καταγγελλειν τω λαω και τοις εθνεσιν 26.24  ταυτα δε αυτου απολογουμενου ο φηστος μεγαλη τη φωνη εφη μαινη παυλε τα πολλα σε γραμματα εις μανιαν περιτρεπει 26.25  ο δε ου μαινομαι φησιν κρατιστε φηστε αλλ αληθειας και σωφροσυνης ρηματα αποφθεγγομαι 26.26  επισταται γαρ περι τουτων ο βασιλευς προς ον και παρρησιαζομενος λαλω λανθανειν γαρ αυτον τι τουτων ου πειθομαι ουδεν ου γαρ εστιν εν γωνια πεπραγμενον τουτο 26.27  πιστευεις βασιλευ αγριππα τοις προφηταις οιδα οτι πιστευεις 26.28  ο δε αγριππας προς τον παυλον εφη εν ολιγω με πειθεις χριστιανον γενεσθαι 26.29  ο δε παυλος ειπεν ευξαιμην αν τω θεω και εν ολιγω και εν πολλω ου μονον σε αλλα και παντας τους ακουοντας μου σημερον γενεσθαι τοιουτους οποιος καγω ειμι παρεκτος των δεσμων τουτων 26.30  και ταυτα ειποντος αυτου ανεστη ο βασιλευς και ο ηγεμων η τε βερνικη και οι συγκαθημενοι αυτοις 26.31  και αναχωρησαντες ελαλουν προς αλληλους λεγοντες οτι ουδεν θανατου αξιον η δεσμων πρασσει ο ανθρωπος ουτος 26.32  αγριππας δε τω φηστω εφη απολελυσθαι εδυνατο ο ανθρωπος ουτος ει μη επεκεκλητο καισαρα
26.1  agrippas de pros ton paylon epheh epitrepetai soi yper seaytoy legein tote o paylos apelogeito ekteinas tehn cheira 26.2  peri pantohn ohn egkaloymai ypo ioydaiohn basiley agrippa ehgehmai emayton makarion mellohn apologeisthai epi soy sehmeron 26.3  malista gnohstehn onta se {var2: eidohs } pantohn tohn kata ioydaioys ethohn te kai zehtehmatohn dio deomai soy makrothymohs akoysai moy 26.4  tehn men oyn biohsin moy tehn ek neotehtos tehn ap archehs genomenehn en toh ethnei moy en ierosolymois isasin pantes oi ioydaioi 26.5  proginohskontes me anohthen ean thelohsin martyrein oti kata tehn akribestatehn airesin tehs ehmeteras threhskeias ezehsa pharisaios 26.6  kai nyn ep elpidi tehs pros toys pateras epaggelias genomenehs ypo toy theoy estehka krinomenos 26.7  eis ehn to dohdekaphylon ehmohn en ekteneia nykta kai ehmeran latreyon elpizei katantehsai peri ehs elpidos egkaloymai basiley agrippa ypo tohn ioydaiohn 26.8  ti apiston krinetai par ymin ei o theos nekroys egeirei 26.9  egoh men oyn edoxa emaytoh pros to onoma iehsoy toy nazohraioy dein polla enantia praxai 26.10  o kai epoiehsa en ierosolymois kai polloys tohn agiohn egoh phylakais katekleisa tehn para tohn archiereohn exoysian labohn anairoymenohn te aytohn katehnegka psehphon 26.11  kai kata pasas tas synagohgas pollakis timohrohn aytoys ehnagkazon blasphehmein perissohs te emmainomenos aytois ediohkon eohs kai eis tas exoh poleis 26.12  en ois kai poreyomenos eis tehn damaskon met exoysias kai epitropehs tehs para tohn archiereohn 26.13  ehmeras mesehs kata tehn odon eidon basiley oyranothen yper tehn lamprotehta toy ehlioy perilampsan me phohs kai toys syn emoi poreyomenoys 26.14  pantohn de katapesontohn ehmohn eis tehn gehn ehkoysa phohnehn laloysan pros me kai legoysan teh ebraidi dialektoh saoyl saoyl ti me diohkeis sklehron soi pros kentra laktizein 26.15  egoh de eipon tis ei kyrie o de eipen egoh eimi iehsoys on sy diohkeis 26.16  alla anastehthi kai stehthi epi toys podas soy eis toyto gar ohphthehn soi procheirisasthai se ypehretehn kai martyra ohn te eides ohn te ophthehsomai soi 26.17  exairoymenos se ek toy laoy kai tohn ethnohn eis oys nyn se apostelloh 26.18  anoixai ophthalmoys aytohn {var1: toy } {var2: kai } epistrepsai apo skotoys eis phohs kai tehs exoysias toy satana epi ton theon toy labein aytoys aphesin amartiohn kai klehron en tois ehgiasmenois pistei teh eis eme 26.19  othen basiley agrippa oyk egenomehn apeithehs teh oyranioh optasia 26.20  alla tois en damaskoh prohton kai ierosolymois eis pasan te tehn chohran tehs ioydaias kai tois ethnesin {var1: apaggellohn } {var2: apehggellon } metanoein kai epistrephein epi ton theon axia tehs metanoias erga prassontas 26.21  eneka toytohn me oi ioydaioi syllabomenoi en toh ieroh epeirohnto diacheirisasthai 26.22  epikoyrias oyn tychohn tehs para toy theoy achri tehs ehmeras taytehs estehka martyroymenos mikroh te kai megaloh oyden ektos legohn ohn te oi prophehtai elalehsan mellontohn ginesthai kai mohsehs 26.23  ei pathehtos o christos ei prohtos ex anastaseohs nekrohn phohs mellei kataggellein toh laoh kai tois ethnesin 26.24  tayta de aytoy apologoymenoy o phehstos megaleh teh phohneh epheh maineh payle ta polla se grammata eis manian peritrepei 26.25  o de oy mainomai phehsin kratiste phehste all alehtheias kai sohphrosynehs rehmata apophtheggomai 26.26  epistatai gar peri toytohn o basileys pros on kai parrehsiazomenos laloh lanthanein gar ayton ti toytohn oy peithomai oyden oy gar estin en gohnia pepragmenon toyto 26.27  pisteyeis basiley agrippa tois prophehtais oida oti pisteyeis 26.28  o de agrippas pros ton paylon epheh en oligoh me peitheis christianon genesthai 26.29  o de paylos eipen eyxaimehn an toh theoh kai en oligoh kai en polloh oy monon se alla kai pantas toys akoyontas moy sehmeron genesthai toioytoys opoios kagoh eimi parektos tohn desmohn toytohn 26.30  kai tayta eipontos aytoy anesteh o basileys kai o ehgemohn eh te bernikeh kai oi sygkathehmenoi aytois 26.31  kai anachohrehsantes elaloyn pros allehloys legontes oti oyden thanatoy axion eh desmohn prassei o anthrohpos oytos 26.32  agrippas de toh phehstoh epheh apolelysthai edynato o anthrohpos oytos ei meh epekeklehto kaisara
26.1  Agrippa vero ad Paulum ait: “ Permittitur tibi loqui pro temetipso ”. Tunc Paulus, extenta manu, coepit rationem reddere: 26.2  “ De omnibus, quibus accusor a Iudaeis, rex Agrippa, aestimo me beatum, apud te cum sim defensurus me hodie, 26.3  maxime te sciente omnia, quae apud Iudaeos sunt consuetudines et quaestiones; propter quod, obsecro, patienter me audias. 26.4  Et quidem vitam meam a iuventute, quae ab initio fuit in gente mea et in Hierosolymis, noverunt omnes Iudaei; 26.5  praescientes me ab initio, si velint testimonium perhibere, quoniam secundum diligentissimam sectam nostrae religionis vixi pharisaeus. 26.6  Et nunc propter spem eius, quae ad patres nostros repromissionis facta est a Deo, sto iudicio subiectus, 26.7  in quam duodecim tribus nostrae cum perseverantia nocte ac die deservientes sperant devenire; de qua spe accusor a Iudaeis, rex! 26.8  Quid incredibile iudicatur apud vos, si Deus mortuos suscitat? 26.9  Et ego quidem existimaveram me adversus nomen Iesu Nazareni debere multa contraria agere; 26.10  quod et feci Hierosolymis, et multos sanctorum ego in carceribus inclusi, a principibus sacerdotum potestate accepta, et cum occiderentur, detuli sententiam; 26.11  et per omnes synagogas frequenter puniens eos compellebam blasphemare, et abundantius insaniens in eos persequebar usque in exteras civitates. 26.12  In quibus, dum irem Damascum cum potestate et permissu principum sacerdotum, 26.13  die media in via vidi, rex, de caelo supra splendorem solis circumfulgens me lumen et eos, qui mecum simul ibant; 26.14  omnesque nos cum decidissemus in terram, audivi vocem loquentem mihi Hebraica lingua: “Saul, Saul, quid me persequeris? Durum est tibi contra stimulum calcitrare”. 26.15  Ego autem dixi: “Quis es, Domine?”. Dominus autem dixit: “Ego sum Iesus, quem tu persequeris. 26.16  Sed exsurge et sta super pedes tuos; ad hoc enim apparui tibi, ut constituam te ministrum et testem eorum, quae vidisti, et eorum, quibus apparebo tibi, 26.17  eripiens te de populo et de gentibus, in quas ego mitto te 26.18  aperire oculos eorum, ut convertantur a tenebris ad lucem et de potestate Satanae ad Deum, ut accipiant remissionem peccatorum et sortem inter sanctificatos per fidem, quae est in me”. 26.19  Unde, rex Agrippa, non fui incredulus caelestis visionis, 26.20  sed his, qui sunt Damasci primum et Hierosolymis, et in omnem regionem Iudaeae et gentibus annuntiabam, ut paenitentiam agerent et converterentur ad Deum digna paenitentiae opera facientes. 26.21  Hac ex causa me Iudaei, cum essem in templo comprehensum, tentabant interficere. 26.22  Auxilium igitur assecutus a Deo usque in hodiernum diem sto testificans minori atque maiori, nihil extra dicens quam ea, quae Prophetae sunt locuti futura esse et Moyses: 26.23  si passibilis Christus, si primus ex resurrectione mortuorum lumen annuntiaturus est populo et gentibus ”. 26.24  Sic autem eo rationem reddente, Festus magna voce dixit: “ Insanis, Paule; multae te litterae ad insaniam convertunt! ”. 26.25  At Paulus: “ Non insanio, inquit, optime Feste, sed veritatis et sobrietatis verba eloquor. 26.26  Scit enim de his rex, ad quem et audenter loquor; latere enim eum nihil horum arbitror, neque enim in angulo hoc gestum est. 26.27  Credis, rex Agrippa, Prophetis? Scio quia credis ”. 26.28  Agrippa autem ad Paulum: “ In modico suades me Christianum fieri! ”. 26.29  Et Paulus: “ Optarem apud Deum et in modico et in magno non tantum te sed et omnes hos, qui audiunt me hodie, fieri tales, qualis et ego sum, exceptis vinculis his! ”. 26.30  Et exsurrexit rex et praeses et Berenice et qui assidebant eis; 26.31  et cum secessissent, loquebantur ad invicem dicentes: “ Nihil morte aut vinculis dignum quid facit homo iste ”. 26.32  Agrippa autem Festo dixit: “ Dimitti poterat homo hic, si non appellasset Caesarem ”.
26.1  And Agrippa said unto Paul, Thou art permitted to speak for thyself. Then Paul stretched forth his hand, and made his defence: 26.2  I think myself happy, king Agrippa, that I am to make my defense before thee this day touching all the things whereof I am accused by the Jews: 26.3  especially because thou art expert in all customs and questions which are among the Jews: wherefore I beseech thee to hear me patiently. 26.4  My manner of life then from my youth up, which was from the beginning among mine own nation and at Jerusalem, know all the Jews; 26.5  having knowledge of me from the first, if they be willing to testify, that after the straitest sect of our religion I lived a Pharisee. 26.6  And now I stand [here] to be judged for the hope of the promise made of God unto our fathers; 26.7  unto which [promise] our twelve tribes, earnestly serving [God] night and day, hope to attain. And concerning this hope I am accused by the Jews, O king! 26.8  Why is it judged incredible with you, if God doth raise the dead? 26.9  I verily thought with myself that I ought to do many things contrary to the name of Jesus of Nazareth. 26.10  And this I also did in Jerusalem: and I both shut up many of the saints in prisons, having received authority from the chief priests, and when they were put to death I gave my vote against them. 26.11  And punishing them oftentimes in all the synagogues, I strove to make them blaspheme; and being exceedingly mad against them, I persecuted them even unto foreign cities. 26.12  Whereupon as I journeyed to Damascus with the authority and commission of the chief priests, 26.13  at midday, O king, I saw on the way a light from heaven, above the brightness of the sun, shining round about me and them that journeyed with me. 26.14  And when we were all fallen to the earth, I heard a voice saying unto me in the Hebrew language, Saul, Saul, why persecutest thou me? it is hard for thee to kick against the goad. 26.15  And I said, Who art thou, Lord? And the Lord said, I am Jesus whom thou persecutest. 26.16  But arise, and stand upon thy feet: for to this end have I appeared unto thee, to appoint thee a minister and a witness both of the things wherein thou hast seen me, and of the things wherein I will appear unto thee; 26.17  delivering thee from the people, and from the Gentiles, unto whom I send thee, 26.18  to open their eyes, that they may turn from darkness to light and from the power of Satan unto God, that they may receive remission of sins and an inheritance among them that are sanctified by faith in me. 26.19  Wherefore, O king Agrippa, I was not disobedient unto the heavenly vision: 26.20  but declared both to them of Damascus first and at Jerusalem, and throughout all the country of Judaea, and also to the Gentiles, that they should repent and turn to God, doing works worthy of repentance. 26.21  For this cause the Jews seized me in the temple, and assayed to kill me. 26.22  Having therefore obtained the help that is from God, I stand unto this day testifying both to small and great, saying nothing but what the prophets and Moses did say should come; 26.23  how that the Christ must suffer, [and] how that he first by the resurrection of the dead should proclaim light both to the people and to the Gentiles. 26.24  And as he thus made his defense, Festus saith with a loud voice, Paul, thou art mad; thy much learning is turning thee mad. 26.25  But Paul saith, I am not mad, most excellent Festus; but speak forth words of truth and soberness. 26.26  For the king knoweth of these things, unto whom also I speak freely: for I am persuaded that none of these things is hidden from him; for this hath not been done in a corner. 26.27  King Agrippa, believest thou the prophets? I know that thou believest. 26.28  And Agrippa [said] unto Paul, With but little persuasion thou wouldest fain make me a Christian. 26.29  And Paul [said], I would to God, that whether with little or with much, not thou only, but also all that hear me this day, might become such as I am, except these bonds. 26.30  And the king rose up, and the governor, and Bernice, and they that sat with them: 26.31  and when they had withdrawn, they spake one to another, saying, This man doeth nothing worthy of death or of bonds. 26.32  And Agrippa said unto Festus, This man might have been set at liberty, if he had not appealed unto Caesar.
26.1  Then Agrippa said unto Paul, Thou art permitted to speak for thyself. Then Paul stretched forth the hand, and answered for himself: 26.2  I think myself happy, king Agrippa, because I shall answer for myself this day before thee touching all the things whereof I am accused of the Jews: 26.3  Especially because I know thee to be expert in all customs and questions which are among the Jews: wherefore I beseech thee to hear me patiently. 26.4  My manner of life from my youth, which was at the first among mine own nation at Jerusalem, know all the Jews; 26.5  Which knew me from the beginning, if they would testify, that after the most straitest sect of our religion I lived a Pharisee. 26.6  And now I stand and am judged for the hope of the promise made of God unto our fathers: 26.7  Unto which promise our twelve tribes, instantly serving God day and night, hope to come. For which hope's sake, king Agrippa, I am accused of the Jews. 26.8  Why should it be thought a thing incredible with you, that God should raise the dead? 26.9  I verily thought with myself, that I ought to do many things contrary to the name of Jesus of Nazareth. 26.10  Which thing I also did in Jerusalem: and many of the saints did I shut up in prison, having received authority from the chief priests; and when they were put to death, I gave my voice against them. 26.11  And I punished them oft in every synagogue, and compelled them to blaspheme; and being exceedingly mad against them, I persecuted them even unto strange cities. 26.12  Whereupon as I went to Damascus with authority and commission from the chief priests, 26.13  At midday, O king, I saw in the way a light from heaven, above the brightness of the sun, shining round about me and them which journeyed with me. 26.14  And when we were all fallen to the earth, I heard a voice speaking unto me, and saying in the Hebrew tongue, Saul, Saul, why persecutest thou me? it is hard for thee to kick against the pricks. 26.15  And I said, Who art thou, Lord? And he said, I am Jesus whom thou persecutest. 26.16  But rise, and stand upon thy feet: for I have appeared unto thee for this purpose, to make thee a minister and a witness both of these things which thou hast seen, and of those things in the which I will appear unto thee; 26.17  Delivering thee from the people, and from the Gentiles, unto whom now I send thee, 26.18  To open their eyes, and to turn them from darkness to light, and from the power of Satan unto God, that they may receive forgiveness of sins, and inheritance among them which are sanctified by faith that is in me. 26.19  Whereupon, O king Agrippa, I was not disobedient unto the heavenly vision: 26.20  But shewed first unto them of Damascus, and at Jerusalem, and throughout all the coasts of Judaea, and then to the Gentiles, that they should repent and turn to God, and do works meet for repentance. 26.21  For these causes the Jews caught me in the temple, and went about to kill me. 26.22  Having therefore obtained help of God, I continue unto this day, witnessing both to small and great, saying none other things than those which the prophets and Moses did say should come: 26.23  That Christ should suffer, and that he should be the first that should rise from the dead, and should shew light unto the people, and to the Gentiles. 26.24  And as he thus spake for himself, Festus said with a loud voice, Paul, thou art beside thyself; much learning doth make thee mad. 26.25  But he said, I am not mad, most noble Festus; but speak forth the words of truth and soberness. 26.26  For the king knoweth of these things, before whom also I speak freely: for I am persuaded that none of these things are hidden from him; for this thing was not done in a corner. 26.27  King Agrippa, believest thou the prophets? I know that thou believest. 26.28  Then Agrippa said unto Paul, Almost thou persuadest me to be a Christian. 26.29  And Paul said, I would to God, that not only thou, but also all that hear me this day, were both almost, and altogether such as I am, except these bonds. 26.30  And when he had thus spoken, the king rose up, and the governor, and Bernice, and they that sat with them: 26.31  And when they were gone aside, they talked between themselves, saying, This man doeth nothing worthy of death or of bonds. 26.32  Then said Agrippa unto Festus, This man might have been set at liberty, if he had not appealed unto Caesar.


Apostelgeschichte - Kapitel 27


27.1  Als es aber beschlossen worden war, daß wir nach Italien abfahren sollten, übergaben sie Paulus und einige andere Gefangene einem Hauptmann namens Julius von der Kaiserlichen Schar. 27.2  Nachdem wir aber ein adramyttenisches Schiff bestiegen hatten, welches der kleinasiatischen Küste entlang fahren sollte, reisten wir ab in Begleitung des Mazedoniers Aristarchus aus Thessalonich. 27.3  Und am andern Tage liefen wir in Zidon ein; und Julius erzeigte sich menschenfreundlich gegen Paulus und erlaubte ihm, zu seinen Freunden zu gehen und ihrer Pflege zu genießen. 27.4  Von da fuhren wir ab und segelten unter Cypern hin, weil die Winde uns entgegen waren. 27.5  Und nachdem wir das Meer bei Cilicien und Pamphilien durchschifft hatten, kamen wir nach Myra in Lycien. 27.6  Und dort fand der Hauptmann ein alexandrinisches Schiff, das nach Italien fuhr, und brachte uns auf dasselbe. 27.7  Da wir aber während vieler Tage eine langsame Fahrt hatten und nur mit Mühe in die Nähe von Knidus kamen, weil der Wind uns nicht hinzuließ, so segelten wir unter Kreta hin gegen Salmone, 27.8  Und indem wir mit Mühe der Küste entlang fuhren, kamen wir an einen Ort, «die schönen Häfen» genannt, in dessen Nähe die Stadt Lasäa war. 27.9  Da aber schon geraume Zeit verflossen war und die Schiffahrt gefährlich wurde, weil auch die Fastenzeit bereits vorüber war, warnte Paulus und sprach zu ihnen: 27.10  Ihr Männer, ich sehe, daß die Schiffahrt mit Schädigung und großem Verlust nicht nur für die Ladung und das Schiff, sondern auch für unser Leben verbunden sein wird! 27.11  Aber der Hauptmann glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr, als dem, was Paulus sagte. 27.12  Da aber der Hafen ungeeignet war zum Überwintern, gab die Mehrzahl den Rat, von dort abzufahren, um womöglich nach Phönix, einem Hafen von Kreta, der gegen Südwest und Nordwest liegt, zu gelangen, und daselbst zu überwintern. 27.13  Da nun ein schwacher Südwind wehte, meinten sie, sie hätten ihre Absicht erreicht, lichteten die Anker und fuhren nahe bei der Küste von Kreta hin. 27.14  Aber nicht lange darnach fegte von der Insel ein Wirbelwind daher, «Nord-Ost» genannt; 27.15  der riß das Schiff mit sich fort, und da es dem Winde nicht widerstehen konnte, gaben wir es preis und ließen uns treiben. 27.16  Als wir aber an einer kleinen Insel, Klauda genannt, vorbeifuhren, vermochten wir kaum das Boot zu meistern, welches man emporzog, weil man es nötig hatte, um das Schiff zu unterbinden; 27.17  und weil sie fürchteten, auf die Syrte geworfen zu werden, zogen sie die Segel ein und ließen sich so treiben. 27.18  Da wir aber vom Sturme heftig umhergetrieben wurden, warfen sie am folgenden Tage die Ladung über Bord 27.19  und am dritten Tage mit eigener Hand das Schiffsgerät. 27.20  Da aber während mehrerer Tage weder Sonne noch Sterne schienen und ein heftiger Sturm anhielt, schwand endlich alle Hoffnung, daß wir gerettet würden. 27.21  Und da man lange ohne Nahrung geblieben war, trat Paulus mitten unter sie und sprach: Man hätte zwar, ihr Männer, mir gehorchen und nicht von Kreta abfahren und sich diese Schädigung und den Verlust ersparen sollen. 27.22  Doch auch jetzt ermahne ich euch, guten Mutes zu sein, denn kein Leben von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. 27.23  Denn in dieser Nacht trat zu mir ein Engel des Gottes, dem ich angehöre, dem ich auch diene, 27.24  und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus, du mußt vor den Kaiser treten; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir im Schiffe sind! 27.25  Darum seid guten Mutes, ihr Männer! Denn ich vertraue Gott, daß es so gehen wird, wie es mir gesagt worden ist. 27.26  Wir müssen aber auf eine Insel verschlagen werden. 27.27  Als nun die vierzehnte Nacht kam, seitdem wir auf dem Adriatischen Meere umhergetrieben wurden, vermuteten die Schiffsleute um Mitternacht, daß sich ihnen Land nähere. 27.28  Und sie ließen das Senkblei hinunter und fanden zwanzig Klafter. Und als sie ein wenig weitergefahren waren und es wieder hinunterließen, fanden sie fünfzehn Klafter. 27.29  Und da sie fürchteten, wir könnten auf Klippen geworfen werden, warfen sie vom Hinterteil des Schiffes vier Anker aus und wünschten, daß es Tag würde. 27.30  Als aber die Schiffsleute aus dem Schiffe zu entfliehen suchten und das Boot ins Meer hinabließen unter dem Vorwande, als wollten sie vom Vorderteile Anker auswerfen, 27.31  sprach Paulus zu dem Hauptmann und zu den Soldaten: Wenn diese nicht im Schiff bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden. 27.32  Da hieben die Kriegsknechte die Stricke des Bootes ab und ließen es hinunterfallen. 27.33  Bis es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu sich zu nehmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, daß ihr vor banger Erwartung ohne Nahrung geblieben seid und nichts zu euch genommen habt. 27.34  Darum ermahne ich euch, Speise zu euch zu nehmen, denn das dient zu eurer Rettung; denn keinem von euch wird ein Haar vom Haupte verloren gehen! 27.35  Und nachdem er das gesagt hatte, nahm er Brot, dankte Gott vor allen, brach es und fing an zu essen. 27.36  Da wurden alle guten Mutes und nahmen ebenfalls Speise zu sich. 27.37  Wir waren aber auf dem Schiff insgesamt 276 Seelen. 27.38  Und nachdem sie sich mit Speise gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie das Getreide ins Meer warfen. 27.39  Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie wurden aber einer Bucht gewahr, die ein flaches Gestade hatte, an welches sie das Schiff womöglich hinzutreiben beschlossen. 27.40  Und so schnitten sie die Anker ab und ließen sie ins Meer und lösten zugleich die Bande der Steuerruder; dann zogen sie das Vordersegel auf, gegen den Wind, und hielten dem Gestade zu. 27.41  Da sie aber an eine Landzunge gerieten, stießen sie mit dem Schiffe auf; und das Vorderteil blieb unbeweglich stecken, das Hinterteil aber zerbrach von der Gewalt der Wellen. 27.42  Von den Soldaten aber wurde vorgeschlagen, man solle die Gefangenen töten, damit keiner schwimmend entfliehe. 27.43  Der Hauptmann aber, der den Paulus retten wollte, verhinderte ihr Vorhaben und befahl, wer schwimmen könne, solle sich zuerst ins Meer werfen, um ans Land zu kommen, und die übrigen teils auf Brettern, teils auf Schiffstrümmern. 27.44  Und so geschah es, daß alle ans Land gerettet wurden.
27.1  Da es aber beschlossen war, daß wir nach Italien schiffen sollten, übergaben sie Paulus und etliche andere Gefangene dem Unterhauptmann mit Namen Julius, von der "kaiserlichen" Schar. 27.2  Da wir aber in ein adramyttisches Schiff traten, daß wir an Asien hin schiffen sollten, fuhren wir vom Lande; und mit uns war Aristarchus aus Mazedonien, von Thessalonich. 27.3  Und des andern Tages kamen wir an zu Sidon; und Julius hielt sich freundlich gegen Paulus, erlaubte ihm, zu seinen guten Freunden zu gehen und sich zu pflegen. 27.4  Und von da stießen wir ab und schifften unter Zypern hin, darum daß uns die Winde entgegen waren, 27.5  und schifften durch das Meer bei Zilizien und Pamphylien und kamen gen Myra in Lyzien. 27.6  Und daselbst fand der Unterhauptmann ein Schiff von Alexandrien, das schiffte nach Italien, und ließ uns darauf übersteigen. 27.7  Da wir aber langsam schifften und in vielen Tagen kaum gegen Knidus kamen (denn der Wind wehrte uns), schifften wir unter Kreta hin bei Salmone 27.8  und zogen mit Mühe vorüber; da kamen wir an eine Stätte, die heißt Gutfurt, dabei war nahe die Stadt Lasäa. 27.9  Da nun viel Zeit vergangen war und nunmehr gefährlich war zu schiffen, darum daß auch das Fasten schon vorüber war, vermahnte sie Paulus 27.10  und sprach zu ihnen: Liebe Männer, ich sehe, daß die Schiffahrt will mit Leid und großem Schaden ergehen, nicht allein der Last und des Schiffes sondern auch unsers Lebens. 27.11  Aber der Unterhauptmann glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr denn dem, was Paulus sagte. 27.12  Und da die Anfurt ungelegen war, zu überwintern, bestanden ihrer das mehrere Teil auf dem Rat, von dannen zu fahren, ob sie könnten kommen gen Phönix, zu überwintern, welches ist eine Anfurt an Kreta gegen Südwest und Nordwest. 27.13  Da aber der Südwind wehte und sie meinten, sie hätten nun ihr Vornehmen, erhoben sie sich und fuhren näher an Kreta hin. 27.14  Nicht lange aber darnach erhob sich wider ihr Vornehmen eine Windsbraut, die man nennt Nordost. 27.15  Und da das Schiff ergriffen ward und konnte sich nicht wider den Wind richten, gaben wir's dahin und schwebten also. 27.16  Wir kamen aber an eine Insel, die heißt Klauda; da konnten wir kaum den Kahn ergreifen. 27.17  Den hoben wir auf und brauchten die Hilfe und unterbanden das Schiff; denn wir fürchteten, es möchte in die Syrte fallen, und ließen die Segel herunter und fuhren also. 27.18  Und da wir großes Ungewitter erlitten, taten sie des nächsten Tages einen Auswurf. 27.19  Und am dritten Tage warfen wir mit unseren Händen aus die Gerätschaft im Schiffe. 27.20  Da aber an vielen Tagen weder Sonne noch Gestirn erschien und ein nicht kleines Ungewitter uns drängte, war alle Hoffnung unsres Lebens dahin. 27.21  Und da man lange nicht gegessen hatte, trat Paulus mitten unter sie und sprach: Liebe Männer, man solltet mir gehorcht haben und nicht von Kreta aufgebrochen sein, und uns dieses Leides und Schadens überhoben haben. 27.22  Und nun ermahne ich euch, daß ihr unverzagt seid; denn keines Leben aus uns wird umkommen, nur das Schiff. 27.23  Denn diese Nacht ist bei mir gestanden der Engel Gottes, des ich bin und dem ich diene, 27.24  und sprach: Fürchte dich nicht, Paulus! du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir geschenkt alle, die mit dir schiffen. 27.25  Darum, liebe Männer, seid unverzagt; denn ich glaube Gott, es wird also geschehen, wie mir gesagt ist. 27.26  Wir müssen aber anfahren an eine Insel. 27.27  Da aber die vierzehnte Nacht kam, daß wir im Adria-Meer fuhren, um die Mitternacht, wähnten die Schiffsleute, sie kämen etwa an ein Land. 27.28  Und sie senkten den Bleiwurf ein und fanden zwanzig Klafter tief; und über ein wenig davon senkten sie abermals und fanden fünfzehn Klafter. 27.29  Da fürchteten sie sich, sie würden an harte Orte anstoßen, und warfen hinten vom Schiffe vier Anker und wünschten, daß es Tag würde. 27.30  Da aber die Schiffsleute die Flucht suchten aus dem Schiffe und den Kahn niederließen in das Meer und gaben vor, sie wollten die Anker vorn aus dem Schiffe lassen, 27.31  sprach Paulus zu dem Unterhauptmann und zu den Kriegsknechten: Wenn diese nicht im Schiffe bleiben, so könnt ihr nicht am Leben bleiben. 27.32  Da hieben die Kriegsknechte die Stricke ab von dem Kahn und ließen ihn fallen. 27.33  Und da es anfing licht zu werden, ermahnte sie Paulus alle, daß sie Speise nähmen, und sprach: Es ist heute der vierzehnte Tag, daß ihr wartet und ungegessen geblieben seid und habt nichts zu euch genommen. 27.34  Darum ermahne ich euch, Speise zu nehmen, euch zu laben; denn es wird euer keinem ein Haar von dem Haupt entfallen. 27.35  Und da er das gesagt, nahm er das Brot, dankte Gott vor ihnen allen und brach's und fing an zu essen. 27.36  Da wurden sie alle gutes Muts und nahmen auch Speise. 27.37  Unser waren aber alle zusammen im Schiff zweihundert und sechsundsiebzig Seelen. 27.38  Und da sie satt geworden, erleichterten sie das Schiff und warfen das Getreide in das Meer. 27.39  Da es aber Tag ward, kannten sie das Land nicht; einer Anfurt aber wurden sie gewahr, die hatte ein Ufer; dahinan wollten sie das Schiff treiben, wo es möglich wäre. 27.40  Und sie hieben die Anker ab und ließen sie dem Meer, lösten zugleich die Bande der Steuerruder auf und richteten das Segel nach dem Winde und trachteten nach dem Ufer. 27.41  Und da wir fuhren an einen Ort, der auf beiden Seiten Meer hatte, stieß sich das Schiff an, und das Vorderteil blieb feststehen unbeweglich; aber das Hinterteil zerbrach von der Gewalt der Wellen. 27.42  Die Kriegsknechte aber hatten einen Rat, die Gefangenen zu töten, daß nicht jemand, so er ausschwömme, entflöhe. 27.43  Aber der Unterhauptmann wollte Paulus erhalten und wehrte ihrem Vornehmen und hieß, die da schwimmen könnten, sich zuerst in das Meer lassen und entrinnen an das Land, 27.44  die andern aber etliche auf Brettern, etliche auf dem, das vom Schiff war. Und also geschah es, daß sie alle gerettet zu Lande kamen.
27.1  Als es aber beschlossen war, daß wir nach Italien absegeln sollten, überlieferten sie den Paulus und etliche andere Gefangene einem Hauptmann, mit Namen Julius, von der Schar des Augustus. 27.2  Als wir aber in ein adramyttisches Schiff gestiegen waren, das im Begriff stand, die Orte längs der Küste Asiens zu befahren, fuhren wir ab; und es war bei uns Aristarchus, ein Macedonier aus Thessalonich. 27.3  Und des anderen Tages legten wir zu Sidon an. Und Julius behandelte den Paulus sehr wohlwollend und erlaubte ihm, zu den Freunden zu gehen, um ihrer Fürsorge teilhaftig zu werden. 27.4  Und von da fuhren wir ab und segelten unter Cypern hin, weil die Winde uns entgegen waren. 27.5  Und als wir das Meer von Cilicien und Pamphylien durchsegelt hatten, kamen wir nach Myra in Lycien; 27.6  und als der Hauptmann daselbst ein alexandrinisches Schiff fand, das nach Italien segelte, brachte er uns auf dasselbe. 27.7  Als wir aber viele Tage langsam segelten und mit Mühe gen Knidus gekommen waren, segelten wir, da uns der Wind nicht heranließ, unter Kreta hin, gegen Salmone; 27.8  und als wir mit Mühe an ihr dahinfuhren, kamen wir an einen gewissen Ort, Schönhafen genannt, in dessen Nähe die Stadt Lasea war. 27.9  Da aber viel Zeit verflossen und die Fahrt schon unsicher war, weil auch die Fasten schon vorüber waren, ermahnte Paulus und sprach zu ihnen: 27.10  Männer, ich sehe, daß die Fahrt mit Ungemach und großem Schaden, nicht nur der Ladung und des Schiffes, sondern auch unseres Lebens geschehen wird. 27.11  Der Hauptmann aber glaubte dem Steuermann und dem Schiffsherrn mehr als dem von Paulus Gesagten. 27.12  Da aber der Hafen zum Überwintern ungeeignet war, rieten die meisten dazu, von dort abzufahren, ob sie etwa nach Phönix zu gelangen und dort zu überwintern vermöchten, einem Hafen von Kreta, der gegen Nordost und gegen Südost sieht. 27.13  Als aber ein Südwind sanft wehte, meinten sie ihren Vorsatz erreicht zu haben, lichteten die Anker und fuhren dicht an Kreta hin. 27.14  Aber nicht lange danach erhob sich von Kreta her ein Sturmwind, Euroklydon genannt. 27.15  Als aber das Schiff mitfortgerissen wurde und dem Winde nicht zu widerstehen vermochte, gaben wir uns preis und trieben dahin. 27.16  Als wir aber unter einer gewissen kleinen Insel, Klauda genannt, hinliefen, vermochten wir kaum des Bootes mächtig zu werden. 27.17  Dieses zogen sie herauf und bedienten sich der Schutzmittel, indem sie das Schiff umgürteten; und da sie fürchteten, in die Syrte verschlagen zu werden, ließen sie das Takelwerk nieder und trieben also dahin. 27.18  Indem wir aber sehr vom Sturme litten, machten sie des folgenden Tages einen Auswurf; 27.19  und am dritten Tage warfen sie mit eigenen Händen das Schiffsgerät fort. 27.20  Da aber viele Tage lang weder Sonne noch Sterne schienen und ein nicht geringes Unwetter auf uns lag, war zuletzt alle Hoffnung auf unsere Rettung entschwunden. 27.21  Und als man lange Zeit ohne Speise geblieben war, da stand Paulus in ihrer Mitte auf und sprach: O Männer! Man hätte mir freilich gehorchen und nicht von Kreta abfahren und dieses Ungemach und den Schaden nicht ernten sollen. 27.22  Und jetzt ermahne ich euch, gutes Mutes zu sein, denn kein Leben von euch wird verloren gehen, nur das Schiff. 27.23  Denn ein Engel des Gottes, dessen ich bin und dem ich diene, stand in dieser Nacht bei mir und sprach: 27.24  Fürchte dich nicht, Paulus! Du mußt vor den Kaiser gestellt werden; und siehe, Gott hat dir alle geschenkt, die mit dir fahren. 27.25  Deshalb seid gutes Mutes, ihr Männer! Denn ich vertraue Gott, daß es so sein wird, wie zu mir geredet worden ist. 27.26  Wir müssen aber auf eine gewisse Insel verschlagen werden. 27.27  Als aber die vierzehnte Nacht gekommen war, und wir in dem Adriatischen Meere umhertrieben, meinten gegen Mitternacht die Matrosen, daß sich ihnen ein Land nahe. 27.28  Und als sie das Senkblei ausgeworfen hatten, fanden sie zwanzig Faden; nachdem sie aber ein wenig weiter gefahren waren und das Senkblei wiederum ausgeworfen hatten, fanden sie fünfzehn Faden. 27.29  Und indem sie fürchteten, wir möchten etwa auf felsige Orte verschlagen werden, warfen sie vom Hinterteil vier Anker aus und wünschten, daß es Tag würde. 27.30  Als aber die Matrosen aus dem Schiffe zu fliehen suchten und das Boot unter dem Vorwande, als wollten sie vom Vorderteil Anker auswerfen, in das Meer hinabließen, 27.31  sprach Paulus zu dem Hauptmann und den Kriegsleuten: Wenn diese nicht im Schiffe bleiben, könnt ihr nicht gerettet werden. 27.32  Dann hieben die Kriegsleute die Taue des Bootes ab und ließen es hinabfallen. 27.33  Als es aber Tag werden wollte, ermahnte Paulus alle, Speise zu nehmen, und sprach: Heute ist der vierzehnte Tag, daß ihr zuwartend ohne Essen geblieben seid, indem ihr nichts zu euch genommen habt. 27.34  Deshalb ermahne ich euch, Speise zu nehmen, denn dies gehört zu eurer Erhaltung; denn keinem von euch wird ein Haar des Hauptes verloren gehen. 27.35  Und als er dies gesagt und Brot genommen hatte, dankte er Gott vor allen, und als er es gebrochen hatte, begann er zu essen. 27.36  Alle aber, gutes Mutes geworden, nahmen auch selbst Speise zu sich. 27.37  Wir waren aber in dem Schiffe, alle Seelen, zweihundertsechsundsiebzig. 27.38  Als sie sich aber mit Speise gesättigt hatten, erleichterten sie das Schiff, indem sie den Weizen in das Meer warfen. 27.39  Als es aber Tag wurde, erkannten sie das Land nicht; sie bemerkten aber einen gewissen Meerbusen, der einen Strand hatte, auf welchen sie, wenn möglich, das Schiff zu treiben gedachten. 27.40  Und als sie die Anker gekappt hatten, ließen sie sie im Meere und machten zugleich die Bande der Steuerruder los und hißten das Vordersegel vor den Wind und hielten auf den Strand zu. 27.41  Da sie aber auf eine Landzunge gerieten, ließen sie das Schiff stranden; und das Vorderteil saß fest und blieb unbeweglich, das Hinterteil aber wurde von der Gewalt der Wellen zerschellt. 27.42  Der Kriegsknechte Rat aber war, daß sie die Gefangenen töten sollten, damit nicht jemand fortschwimmen und entfliehen möchte. 27.43  Der Hauptmann aber, der den Paulus retten wollte, hinderte sie an ihrem Vorhaben und befahl, daß diejenigen, welche schwimmen könnten, sich zuerst hinabwerfen und an das Land gehen sollten; 27.44  und die übrigen teils auf Brettern, teils auf Stücken vom Schiffe. Und also geschah es, daß alle an das Land gerettet wurden.
27.1  ως δε εκριθη του αποπλειν ημας εις την ιταλιαν παρεδιδουν τον τε παυλον και τινας ετερους δεσμωτας εκατονταρχη ονοματι ιουλιω σπειρης σεβαστης 27.2  επιβαντες δε πλοιω αδραμυττηνω μελλοντες πλειν τους κατα την ασιαν τοπους ανηχθημεν οντος συν ημιν αρισταρχου μακεδονος θεσσαλονικεως 27.3  τη τε ετερα κατηχθημεν εις σιδωνα φιλανθρωπως τε ο ιουλιος τω παυλω χρησαμενος επετρεψεν προς {VAR2: τους } φιλους πορευθεντα επιμελειας τυχειν 27.4  κακειθεν αναχθεντες υπεπλευσαμεν την κυπρον δια το τους ανεμους ειναι εναντιους 27.5  το τε πελαγος το κατα την κιλικιαν και παμφυλιαν διαπλευσαντες κατηλθομεν εις μυρα της λυκιας 27.6  κακει ευρων ο εκατονταρχος πλοιον αλεξανδρινον πλεον εις την ιταλιαν ενεβιβασεν ημας εις αυτο 27.7  εν ικαναις δε ημεραις βραδυπλοουντες και μολις γενομενοι κατα την κνιδον μη προσεωντος ημας του ανεμου υπεπλευσαμεν την κρητην κατα σαλμωνην 27.8  μολις τε παραλεγομενοι αυτην ηλθομεν εις τοπον τινα καλουμενον καλους λιμενας ω εγγυς ην πολις λασαια 27.9  ικανου δε χρονου διαγενομενου και οντος ηδη επισφαλους του πλοος δια το και την νηστειαν ηδη παρεληλυθεναι παρηνει ο παυλος 27.10  λεγων αυτοις ανδρες θεωρω οτι μετα υβρεως και πολλης ζημιας ου μονον του φορτου και του πλοιου αλλα και των ψυχων ημων μελλειν εσεσθαι τον πλουν 27.11  ο δε εκατονταρχος τω κυβερνητη και τω ναυκληρω επειθετο μαλλον η τοις υπο του παυλου λεγομενοις 27.12  ανευθετου δε του λιμενος υπαρχοντος προς παραχειμασιαν οι πλειους εθεντο βουλην αναχθηναι κακειθεν ειπως δυναιντο καταντησαντες εις φοινικα παραχειμασαι λιμενα της κρητης βλεποντα κατα λιβα και κατα χωρον 27.13  υποπνευσαντος δε νοτου δοξαντες της προθεσεως κεκρατηκεναι αραντες ασσον παρελεγοντο την κρητην 27.14  μετ ου πολυ δε εβαλεν κατ αυτης ανεμος τυφωνικος ο καλουμενος ευροκλυδων 27.15  συναρπασθεντος δε του πλοιου και μη δυναμενου αντοφθαλμειν τω ανεμω επιδοντες εφερομεθα 27.16  νησιον δε τι υποδραμοντες καλουμενον κλαυδην μολις ισχυσαμεν περικρατεις γενεσθαι της σκαφης 27.17  ην αραντες βοηθειαις εχρωντο υποζωννυντες το πλοιον φοβουμενοι τε μη εις την συρτιν εκπεσωσιν χαλασαντες το σκευος ουτως εφεροντο 27.18  σφοδρως δε χειμαζομενων ημων τη εξης εκβολην εποιουντο 27.19  και τη τριτη αυτοχειρες την σκευην του πλοιου ερριψαμεν 27.20  μητε δε ηλιου μητε αστρων επιφαινοντων επι πλειονας ημερας χειμωνος τε ουκ ολιγου επικειμενου λοιπον περιηρειτο πασα ελπις του σωζεσθαι ημας 27.21  πολλης δε ασιτιας υπαρχουσης τοτε σταθεις ο παυλος εν μεσω αυτων ειπεν εδει μεν ω ανδρες πειθαρχησαντας μοι μη αναγεσθαι απο της κρητης κερδησαι τε την υβριν ταυτην και την ζημιαν 27.22  και {VAR1: τανυν } {VAR2: τα νυν } παραινω υμας ευθυμειν αποβολη γαρ ψυχης ουδεμια εσται εξ υμων πλην του πλοιου 27.23  παρεστη γαρ μοι τη νυκτι ταυτη αγγελος του θεου ου ειμι ω και λατρευω 27.24  λεγων μη φοβου παυλε καισαρι σε δει παραστηναι και ιδου κεχαρισται σοι ο θεος παντας τους πλεοντας μετα σου 27.25  διο ευθυμειτε ανδρες πιστευω γαρ τω θεω οτι ουτως εσται καθ ον τροπον λελαληται μοι 27.26  εις νησον δε τινα δει ημας εκπεσειν 27.27  ως δε τεσσαρεσκαιδεκατη νυξ εγενετο διαφερομενων ημων εν τω αδρια κατα μεσον της νυκτος υπενοουν οι ναυται προσαγειν τινα αυτοις χωραν 27.28  και βολισαντες ευρον οργυιας εικοσι βραχυ δε διαστησαντες και παλιν βολισαντες ευρον οργυιας δεκαπεντε 27.29  φοβουμενοι τε μηπως εις τραχεις τοπους {VAR1: εκπεσωσιν } {VAR2: εκπεσωμεν } εκ πρυμνης ριψαντες αγκυρας τεσσαρας ηυχοντο ημεραν γενεσθαι 27.30  των δε ναυτων ζητουντων φυγειν εκ του πλοιου και χαλασαντων την σκαφην εις την θαλασσαν προφασει ως εκ πρωρας μελλοντων αγκυρας εκτεινειν 27.31  ειπεν ο παυλος τω εκατονταρχη και τοις στρατιωταις εαν μη ουτοι μεινωσιν εν τω πλοιω υμεις σωθηναι ου δυνασθε 27.32  τοτε οι στρατιωται απεκοψαν τα σχοινια της σκαφης και ειασαν αυτην εκπεσειν 27.33  αχρι δε ου εμελλεν ημερα γινεσθαι παρεκαλει ο παυλος απαντας μεταλαβειν τροφης λεγων τεσσαρεσκαιδεκατην σημερον ημεραν προσδοκωντες ασιτοι διατελειτε μηδεν προσλαβομενοι 27.34  διο παρακαλω υμας προσλαβειν τροφης τουτο γαρ προς της υμετερας σωτηριας υπαρχει ουδενος γαρ υμων θριξ εκ της κεφαλης πεσειται 27.35  ειπων δε ταυτα και λαβων αρτον ευχαριστησεν τω θεω ενωπιον παντων και κλασας ηρξατο εσθιειν 27.36  ευθυμοι δε γενομενοι παντες και αυτοι προσελαβοντο τροφης 27.37  ημεν δε εν τω πλοιω αι πασαι ψυχαι διακοσιαι εβδομηκονταεξ 27.38  κορεσθεντες δε τροφης εκουφιζον το πλοιον εκβαλλομενοι τον σιτον εις την θαλασσαν 27.39  οτε δε ημερα εγενετο την γην ουκ επεγινωσκον κολπον δε τινα κατενοουν εχοντα αιγιαλον εις ον εβουλευσαντο ει δυναιντο εξωσαι το πλοιον 27.40  και τας αγκυρας περιελοντες ειων εις την θαλασσαν αμα ανεντες τας ζευκτηριας των πηδαλιων και επαραντες τον αρτεμονα τη πνεουση κατειχον εις τον αιγιαλον 27.41  περιπεσοντες δε εις τοπον διθαλασσον επωκειλαν την ναυν και η μεν πρωρα ερεισασα εμεινεν ασαλευτος η δε πρυμνα ελυετο υπο της βιας των κυματων 27.42  των δε στρατιωτων βουλη εγενετο ινα τους δεσμωτας αποκτεινωσιν μη τις εκκολυμβησας διαφυγοι 27.43  ο δε εκατονταρχος βουλομενος διασωσαι τον παυλον εκωλυσεν αυτους του βουληματος εκελευσεν τε τους δυναμενους κολυμβαν απορριψαντας πρωτους επι την γην εξιεναι 27.44  και τους λοιπους ους μεν επι σανισιν ους δε επι τινων των απο του πλοιου και ουτως εγενετο παντας διασωθηναι επι την γην
27.1  ohs de ekritheh toy apoplein ehmas eis tehn italian paredidoyn ton te paylon kai tinas eteroys desmohtas ekatontarcheh onomati ioylioh speirehs sebastehs 27.2  epibantes de ploioh adramyttehnoh mellontes plein toys kata tehn asian topoys anehchthehmen ontos syn ehmin aristarchoy makedonos thessalonikeohs 27.3  teh te etera katehchthehmen eis sidohna philanthrohpohs te o ioylios toh payloh chrehsamenos epetrepsen pros {var2: toys } philoys poreythenta epimeleias tychein 27.4  kakeithen anachthentes ypepleysamen tehn kypron dia to toys anemoys einai enantioys 27.5  to te pelagos to kata tehn kilikian kai pamphylian diapleysantes katehlthomen eis myra tehs lykias 27.6  kakei eyrohn o ekatontarchos ploion alexandrinon pleon eis tehn italian enebibasen ehmas eis ayto 27.7  en ikanais de ehmerais bradyplooyntes kai molis genomenoi kata tehn knidon meh proseohntos ehmas toy anemoy ypepleysamen tehn krehtehn kata salmohnehn 27.8  molis te paralegomenoi aytehn ehlthomen eis topon tina kaloymenon kaloys limenas oh eggys ehn polis lasaia 27.9  ikanoy de chronoy diagenomenoy kai ontos ehdeh episphaloys toy ploos dia to kai tehn nehsteian ehdeh parelehlythenai parehnei o paylos 27.10  legohn aytois andres theohroh oti meta ybreohs kai pollehs zehmias oy monon toy phortoy kai toy ploioy alla kai tohn psychohn ehmohn mellein esesthai ton ployn 27.11  o de ekatontarchos toh kybernehteh kai toh nayklehroh epeitheto mallon eh tois ypo toy payloy legomenois 27.12  aneythetoy de toy limenos yparchontos pros paracheimasian oi pleioys ethento boylehn anachthehnai kakeithen eipohs dynainto katantehsantes eis phoinika paracheimasai limena tehs krehtehs bleponta kata liba kai kata chohron 27.13  ypopneysantos de notoy doxantes tehs protheseohs kekratehkenai arantes asson parelegonto tehn krehtehn 27.14  met oy poly de ebalen kat aytehs anemos typhohnikos o kaloymenos eyroklydohn 27.15  synarpasthentos de toy ploioy kai meh dynamenoy antophthalmein toh anemoh epidontes epherometha 27.16  nehsion de ti ypodramontes kaloymenon klaydehn molis ischysamen perikrateis genesthai tehs skaphehs 27.17  ehn arantes boehtheiais echrohnto ypozohnnyntes to ploion phoboymenoi te meh eis tehn syrtin ekpesohsin chalasantes to skeyos oytohs epheronto 27.18  sphodrohs de cheimazomenohn ehmohn teh exehs ekbolehn epoioynto 27.19  kai teh triteh aytocheires tehn skeyehn toy ploioy erripsamen 27.20  mehte de ehlioy mehte astrohn epiphainontohn epi pleionas ehmeras cheimohnos te oyk oligoy epikeimenoy loipon periehreito pasa elpis toy sohzesthai ehmas 27.21  pollehs de asitias yparchoysehs tote statheis o paylos en mesoh aytohn eipen edei men oh andres peitharchehsantas moi meh anagesthai apo tehs krehtehs kerdehsai te tehn ybrin taytehn kai tehn zehmian 27.22  kai {var1: tanyn } {var2: ta nyn } parainoh ymas eythymein apoboleh gar psychehs oydemia estai ex ymohn plehn toy ploioy 27.23  paresteh gar moi teh nykti tayteh aggelos toy theoy oy eimi oh kai latreyoh 27.24  legohn meh phoboy payle kaisari se dei parastehnai kai idoy kecharistai soi o theos pantas toys pleontas meta soy 27.25  dio eythymeite andres pisteyoh gar toh theoh oti oytohs estai kath on tropon lelalehtai moi 27.26  eis nehson de tina dei ehmas ekpesein 27.27  ohs de tessareskaidekateh nyx egeneto diapheromenohn ehmohn en toh adria kata meson tehs nyktos ypenooyn oi naytai prosagein tina aytois chohran 27.28  kai bolisantes eyron orgyias eikosi brachy de diastehsantes kai palin bolisantes eyron orgyias dekapente 27.29  phoboymenoi te mehpohs eis tracheis topoys {var1: ekpesohsin } {var2: ekpesohmen } ek prymnehs ripsantes agkyras tessaras ehychonto ehmeran genesthai 27.30  tohn de naytohn zehtoyntohn phygein ek toy ploioy kai chalasantohn tehn skaphehn eis tehn thalassan prophasei ohs ek prohras mellontohn agkyras ekteinein 27.31  eipen o paylos toh ekatontarcheh kai tois stratiohtais ean meh oytoi meinohsin en toh ploioh ymeis sohthehnai oy dynasthe 27.32  tote oi stratiohtai apekopsan ta schoinia tehs skaphehs kai eiasan aytehn ekpesein 27.33  achri de oy emellen ehmera ginesthai parekalei o paylos apantas metalabein trophehs legohn tessareskaidekatehn sehmeron ehmeran prosdokohntes asitoi diateleite mehden proslabomenoi 27.34  dio parakaloh ymas proslabein trophehs toyto gar pros tehs ymeteras sohtehrias yparchei oydenos gar ymohn thrix ek tehs kephalehs peseitai 27.35  eipohn de tayta kai labohn arton eycharistehsen toh theoh enohpion pantohn kai klasas ehrxato esthiein 27.36  eythymoi de genomenoi pantes kai aytoi proselabonto trophehs 27.37  ehmen de en toh ploioh ai pasai psychai diakosiai ebdomehkontaex 27.38  koresthentes de trophehs ekoyphizon to ploion ekballomenoi ton siton eis tehn thalassan 27.39  ote de ehmera egeneto tehn gehn oyk epeginohskon kolpon de tina katenooyn echonta aigialon eis on eboyleysanto ei dynainto exohsai to ploion 27.40  kai tas agkyras perielontes eiohn eis tehn thalassan ama anentes tas zeyktehrias tohn pehdaliohn kai eparantes ton artemona teh pneoyseh kateichon eis ton aigialon 27.41  peripesontes de eis topon dithalasson epohkeilan tehn nayn kai eh men prohra ereisasa emeinen asaleytos eh de prymna elyeto ypo tehs bias tohn kymatohn 27.42  tohn de stratiohtohn boyleh egeneto ina toys desmohtas apokteinohsin meh tis ekkolymbehsas diaphygoi 27.43  o de ekatontarchos boylomenos diasohsai ton paylon ekohlysen aytoys toy boylehmatos ekeleysen te toys dynamenoys kolymban aporripsantas prohtoys epi tehn gehn exienai 27.44  kai toys loipoys oys men epi sanisin oys de epi tinohn tohn apo toy ploioy kai oytohs egeneto pantas diasohthehnai epi tehn gehn
27.1  Ut autem iudicatum est na vigare nos in Italiam, tradiderunt et Paulum et quosdam alios vinctos centurioni nomine Iulio, cohortis Augustae. 27.2  Ascendentes autem navem Hadramyttenam, incipientem navigare circa Asiae loca, sustulimus, perseverante nobiscum Aristarcho Macedone Thessalonicensi; 27.3  sequenti autem die, devenimus Sidonem, et humane tractans Iulius Paulum permisit ad amicos ire et curam sui agere. 27.4  Et inde cum sustulissemus, subnavigavimus Cypro, propterea quod essent venti contrarii; 27.5  et pelagus Ciliciae et Pamphyliae navigantes venimus Myram, quae est Lyciae. 27.6  Et ibi inveniens centurio navem Alexandrinam navigantem in Italiam transposuit nos in eam. 27.7  Et cum multis diebus tarde navigaremus et vix devenissemus contra Cnidum, prohibente nos vento, subnavigavimus Cretae secundum Salmonem; 27.8  et vix iuxta eam navigantes venimus in locum quendam, qui vocatur Boni Portus, cui iuxta erat civitas Lasaea. 27.9  Multo autem tempore peracto, et cum iam non esset tuta navigatio, eo quod et ieiunium iam praeterisset, monebat Paulus 27.10  dicens eis: “ Viri, video quoniam cum iniuria et multo damno non solum oneris et navis sed etiam animarum nostrarum incipit esse navigatio ”. 27.11  Centurio autem gubernatori et nauclero magis credebat quam his, quae a Paulo dicebantur. 27.12  Et cum aptus portus non esset ad hiemandum, plurimi statuerunt consilium enavigare inde, si quo modo possent devenientes Phoenicen hiemare, portum Cretae respicientem ad africum et ad caurum. 27.13  Aspirante autem austro, aestimantes propositum se tenere, cum sustulissent, propius legebant Cretam. 27.14  Non post multum autem misit se contra ipsam ventus typhonicus, qui vocatur euroaquilo; 27.15  cumque arrepta esset navis et non posset conari in ventum, data nave flatibus, ferebamur. 27.16  Insulam autem quandam decurrentes, quae vocatur Cauda, potuimus vix obtinere scapham, 27.17  qua sublata, adiutoriis utebantur accingentes navem; et timentes, ne in Syrtim inciderent, submisso vase, sic ferebantur. 27.18  Valide autem nobis tempestate iactatis, sequenti die iactum fecerunt 27.19  et tertia die suis manibus armamenta navis proiecerunt. 27.20  Neque sole autem neque sideribus apparentibus per plures dies, et tempestate non exigua imminente, iam auferebatur spes omnis salutis nostrae. 27.21  Et cum multa ieiunatio fuisset, tunc stans Paulus in medio eorum dixit: “ Oportebat quidem, o viri, audito me, non tollere a Creta lucrique facere iniuriam hanc et iacturam. 27.22  Et nunc suadeo vobis bono animo esse, nulla enim amissio animae erit ex vobis praeterquam navis; 27.23  astitit enim mihi hac nocte angelus Dei, cuius sum ego, cui et deservio, 27.24  dicens: “Ne timeas, Paule; Caesari te oportet assistere, et ecce donavit tibi Deus omnes, qui navigant tecum”. 27.25  Propter quod bono animo estote, viri; credo enim Deo, quia sic erit, quemadmodum dictum est mihi. 27.26  In insulam autem quandam oportet nos incidere ”. 27.27  Sed posteaquam quarta decima nox supervenit, cum ferremur in Hadria, circa mediam noctem suspicabantur nautae apparere sibi aliquam regionem. 27.28  Qui submittentes bolidem invenerunt passus viginti; et pusillum inde separati et rursum submittentes invenerunt passus quindecim; 27.29  timentes autem, ne in aspera loca incideremus, de puppi mittentes ancoras quattuor optabant diem fieri. 27.30  Nautis vero quaerentibus fugere de navi, cum demisissent scapham in mare sub obtentu, quasi a prora inciperent ancoras extendere, 27.31  dixit Paulus centurioni et militibus: “ Nisi hi in navi manserint, vos salvi fieri non potestis ”. 27.32  Tunc absciderunt milites funes scaphae et passi sunt eam excidere. 27.33  Donec autem lux inciperet fieri, rogabat Paulus omnes sumere cibum dicens: “ Quarta decima hodie die exspectantes ieiuni permanetis nihil accipientes; 27.34  propter quod rogo vos accipere cibum, hoc enim pro salute vestra est, quia nullius vestrum capillus de capite peribit ”. 27.35  Et cum haec dixisset et sumpsisset panem, gratias egit Deo in conspectu omnium et, cum fregisset, coepit manducare. 27.36  Animaequiores autem facti omnes et ipsi assumpserunt cibum. 27.37  Eramus vero universae animae in navi ducentae septuaginta sex. 27.38  Et satiati cibo alleviabant navem iactantes triticum in mare. 27.39  Cum autem dies factus esset, terram non agnoscebant; sinum vero quendam considerabant habentem litus, in quem cogitabant, si possent, eicere navem. 27.40  Et cum ancoras abstulissent, committebant mari simul laxantes iuncturas gubernaculorum et, levato artemone, secundum flatum aurae tendebant ad litus. 27.41  Et cum incidissent in locum dithalassum, impegerunt navem; et prora quidem fixa manebat immobilis, puppis vero solvebatur a vi fluctuum. 27.42  Militum autem consilium fuit, ut custodias occiderent, ne quis, cum enatasset, effugeret; 27.43  centurio autem volens servare Paulum prohibuit eos a consilio iussitque eos, qui possent natare, mittere se primos et ad terram exire 27.44  et ceteros, quosdam in tabulis, quosdam vero super ea, quae de navi essent; et sic factum est ut omnes evaderent ad terram.
27.1  And when it was determined that we should sail for Italy, they delivered Paul and certain other prisoners to a centurion named Julius, of the Augustan band. 27.2  And embarking in a ship of Adramyttium, which was about to sail unto the places on the coast of Asia, we put to sea, Aristarchus, a Macedonian of Thessalonica, being with us. 27.3  And the next day we touched at Sidon: and Julius treated Paul kindly, and gave him leave to go unto his friends and refresh himself. 27.4  And putting to sea from thence, we sailed under the lee of Cyprus, because the winds were contrary. 27.5  And when we had sailed across the sea which is off Cilicia and Pamphylia, we came to Myra, [a city] of Lycia. 27.6  And there the centurion found a ship of Alexandria sailing for Italy; and he put us therein. 27.7  And when we had sailed slowly many days, and were come with difficulty over against Cnidus, the wind not further suffering us, we sailed under the lee of Crete, over against Salmone; 27.8  and with difficulty coasting along it we came unto a certain place called Fair Havens; nigh whereunto was the city of Lasea. 27.9  And when much time was spent, and the voyage was now dangerous, because the Fast was now already gone by, Paul admonished them, 27.10  and said unto them, Sirs, I perceive that the voyage will be with injury and much loss, not only of the lading and the ship, but also of our lives. 27.11  But the centurion gave more heed to the master and to the owner of the ship, than to those things which were spoken by Paul. 27.12  And because the haven was not commodious to winter in, the more part advised to put to sea from thence, if by any means they could reach Phoenix, and winter [there; which is] a haven of Crete, looking northeast and south-east. 27.13  And when the south wind blew softly, supposing that they had obtained their purpose, they weighed anchor and sailed along Crete, close in shore. 27.14  But after no long time there beat down from it a tempestuous wind, which is called Euraquilo: 27.15  and when the ship was caught, and could not face the wind, we gave way [to it,] and were driven. 27.16  And running under the lee of a small island called Cauda, we were able, with difficulty, to secure the boat: 27.17  and when they had hoisted it up, they used helps, under-girding the ship; and, fearing lest they should be cast upon the Syrtis, they lowered the gear, and so were driven. 27.18  And as we labored exceedingly with the storm, the next day they began to throw the [the freight] overboard; 27.19  and the third day they cast out with their own hands the tackling of the ship. 27.20  And when neither sun nor stars shone upon [us] for many days, and no small tempest lay on [us,] all hope that we should be saved was now taken away. 27.21  And when they had been long without food, then Paul stood forth in the midst of them, and said, Sirs, ye should have hearkened unto me, and not have set sail from Crete, and have gotten this injury and loss. 27.22  And now I exhort you to be of good cheer; for there shall be no loss of life among you, but [only] of the ship. 27.23  For there stood by me this night an angel of the God whose I am, whom also I serve, 27.24  saying, Fear not, Paul; thou must stand before Caesar: and lo, God hath granted thee all them that sail with thee. 27.25  Wherefore, sirs, be of good cheer: for I believe God, that it shall be even so as it hath been spoken unto me. 27.26  But we must be cast upon a certain island. 27.27  But when the fourteenth night was come, as we were driven to and fro in the [sea of] Adria, about midnight the sailors surmised that they were drawing near to some country: 27.28  and they sounded, and found twenty fathoms; and after a little space, they sounded again, and found fifteen fathoms. 27.29  And fearing lest haply we should be cast ashore on rocky ground, they let go four anchors from the stern, and wished for the day. 27.30  And as the sailors were seeking to flee out of the ship, and had lowered the boat into the sea, under color as though they would lay out anchors from the foreship, 27.31  Paul said to the centurion and to the soldiers, Except these abide in the ship, ye cannot be saved. 27.32  Then the soldiers cut away the ropes of the boat, and let her fall off. 27.33  And while the day was coming on, Paul besought them all to take some food, saying, This day is the fourteenth day that ye wait and continue fasting, having taken nothing. 27.34  Wherefore I beseech you to take some food: for this is for your safety: for there shall not a hair perish from the head of any of you. 27.35  And when he had said this, and had taken bread, he gave thanks to God in the presence of all; and he brake it, and began to eat. 27.36  Then were they all of good cheer, and themselves also took food. 27.37  And we were in all in the ship two hundred threescore and sixteen souls. 27.38  And when they had eaten enough, they lightened the ship, throwing out the wheat into the sea. 27.39  And when it was day, they knew not the land: but they perceived a certain bay with a beach, and they took counsel whether they could drive the ship upon it. 27.40  And casting off the anchors, they left them in the sea, at the same time loosing the bands of the rudders; and hoisting up the foresail to the wind, they made for the beach. 27.41  But lighting upon a place where two seas met, they ran the vessel aground; and the foreship struck and remained unmoveable, but the stern began to break up by the violence [of the waves]. 27.42  And the soldiers' counsel was to kill the prisoners, lest any [of them] should swim out, and escape. 27.43  But the centurion, desiring to save Paul, stayed them from their purpose; and commanded that they who could swim should cast themselves overboard, and get first to the land; 27.44  and the rest, some on planks, and some on [other] things from the ship. And so it came to pass, that they all escaped safe to the land.
27.1  And when it was determined that we should sail into Italy, they delivered Paul and certain other prisoners unto one named Julius, a centurion of Augustus' band. 27.2  And entering into a ship of Adramyttium, we launched, meaning to sail by the coasts of Asia; one Aristarchus, a Macedonian of Thessalonica, being with us. 27.3  And the next day we touched at Sidon. And Julius courteously entreated Paul, and gave him liberty to go unto his friends to refresh himself. 27.4  And when we had launched from thence, we sailed under Cyprus, because the winds were contrary. 27.5  And when we had sailed over the sea of Cilicia and Pamphylia, we came to Myra, a city of Lycia. 27.6  And there the centurion found a ship of Alexandria sailing into Italy; and he put us therein. 27.7  And when we had sailed slowly many days, and scarce were come over against Cnidus, the wind not suffering us, we sailed under Crete, over against Salmone; 27.8  And, hardly passing it, came unto a place which is called The fair havens; nigh whereunto was the city of Lasea. 27.9  Now when much time was spent, and when sailing was now dangerous, because the fast was now already past, Paul admonished them, 27.10  And said unto them, Sirs, I perceive that this voyage will be with hurt and much damage, not only of the lading and ship, but also of our lives. 27.11  Nevertheless the centurion believed the master and the owner of the ship, more than those things which were spoken by Paul. 27.12  And because the haven was not commodious to winter in, the more part advised to depart thence also, if by any means they might attain to Phenice, and there to winter; which is an haven of Crete, and lieth toward the south west and north west. 27.13  And when the south wind blew softly, supposing that they had obtained their purpose, loosing thence, they sailed close by Crete. 27.14  But not long after there arose against it a tempestuous wind, called Euroclydon. 27.15  And when the ship was caught, and could not bear up into the wind, we let her drive. 27.16  And running under a certain island which is called Clauda, we had much work to come by the boat: 27.17  Which when they had taken up, they used helps, undergirding the ship; and, fearing lest they should fall into the quicksands, strake sail, and so were driven. 27.18  And we being exceedingly tossed with a tempest, the next day they lightened the ship; 27.19  And the third day we cast out with our own hands the tackling of the ship. 27.20  And when neither sun nor stars in many days appeared, and no small tempest lay on us, all hope that we should be saved was then taken away. 27.21  But after long abstinence Paul stood forth in the midst of them, and said, Sirs, ye should have hearkened unto me, and not have loosed from Crete, and to have gained this harm and loss. 27.22  And now I exhort you to be of good cheer: for there shall be no loss of any man's life among you, but of the ship. 27.23  For there stood by me this night the angel of God, whose I am, and whom I serve, 27.24  Saying, Fear not, Paul; thou must be brought before Caesar: and, lo, God hath given thee all them that sail with thee. 27.25  Wherefore, sirs, be of good cheer: for I believe God, that it shall be even as it was told me. 27.26  Howbeit we must be cast upon a certain island. 27.27  But when the fourteenth night was come, as we were driven up and down in Adria, about midnight the shipmen deemed that they drew near to some country; 27.28  And sounded, and found it twenty fathoms: and when they had gone a little further, they sounded again, and found it fifteen fathoms. 27.29  Then fearing lest we should have fallen upon rocks, they cast four anchors out of the stern, and wished for the day. 27.30  And as the shipmen were about to flee out of the ship, when they had let down the boat into the sea, under colour as though they would have cast anchors out of the foreship, 27.31  Paul said to the centurion and to the soldiers, Except these abide in the ship, ye cannot be saved. 27.32  Then the soldiers cut off the ropes of the boat, and let her fall off. 27.33  And while the day was coming on, Paul besought them all to take meat, saying, This day is the fourteenth day that ye have tarried and continued fasting, having taken nothing. 27.34  Wherefore I pray you to take some meat: for this is for your health: for there shall not an hair fall from the head of any of you. 27.35  And when he had thus spoken, he took bread, and gave thanks to God in presence of them all: and when he had broken it, he began to eat. 27.36  Then were they all of good cheer, and they also took some meat. 27.37  And we were in all in the ship two hundred threescore and sixteen souls. 27.38  And when they had eaten enough, they lightened the ship, and cast out the wheat into the sea. 27.39  And when it was day, they knew not the land: but they discovered a certain creek with a shore, into the which they were minded, if it were possible, to thrust in the ship. 27.40  And when they had taken up the anchors, they committed themselves unto the sea, and loosed the rudder bands, and hoised up the mainsail to the wind, and made toward shore. 27.41  And falling into a place where two seas met, they ran the ship aground; and the forepart stuck fast, and remained unmoveable, but the hinder part was broken with the violence of the waves. 27.42  And the soldiers' counsel was to kill the prisoners, lest any of them should swim out, and escape. 27.43  But the centurion, willing to save Paul, kept them from their purpose; and commanded that they which could swim should cast themselves first into the sea, and get to land: 27.44  And the rest, some on boards, and some on broken pieces of the ship. And so it came to pass, that they escaped all safe to land.


Apostelgeschichte - Kapitel 28


28.1  Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß. 28.2  Die Barbaren aber erzeigten uns ungewöhnliche Menschenfreundlichkeit; denn sie zündeten ein Feuer an und holten uns alle herbei wegen des anhaltenden Regens und um der Kälte willen. 28.3  Als aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Otter hervor und fuhr ihm an die Hand. 28.4  Wie aber die Einwohner das Tier an seiner Hand hängen sahen, sprachen sie zueinander: Gewiß ist dieser Mensch ein Mörder, den, ob er sich gleich aus dem Meere gerettet hat, die Rache dennoch nicht leben läßt. 28.5  Er jedoch schleuderte das Tier ins Feuer und ihm widerfuhr kein Übel. 28.6  Sie aber erwarteten, er werde aufschwellen oder plötzlich tot niederfallen. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm kein Leid widerfuhr, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. 28.7  Aber in der Umgebung jenes Ortes hatte der Vornehmste der Insel, namens Publius, ein Landgut; dieser nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage lang freundlich. 28.8  Es begab sich aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr krank darniederlag. Paulus ging zu ihm hinein, betete und legte ihm die Hände auf und machte ihn gesund. 28.9  Daraufhin kamen auch die übrigen Kranken auf der Insel herbei und ließen sich heilen. 28.10  Diese erwiesen uns auch viel Ehre und gaben uns bei der Abfahrt noch alles Nötige mit. 28.11  Nach drei Monaten aber fuhren wir ab auf einem Schiffe von Alexandria, das auf der Insel überwintert hatte und das Zeichen der Zwillinge führte. 28.12  Und wir liefen in Syrakus ein und blieben drei Tage daselbst. 28.13  Und von da segelten wir um die Küste herum und kamen nach Regium; und da sich nach einem Tage der Südwind erhob, gelangten wir am zweiten Tage nach Puteoli. 28.14  Daselbst fanden wir Brüder und wurden von ihnen gebeten, sieben Tage zu bleiben, und so gelangten wir nach Rom. 28.15  Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns entgegen bis gen Appii Forum und Tres Tabernä. Als Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Mut. 28.16  Da wir aber nach Rom kamen, übergab der Hauptmann die Gefangenen dem Obersten der Leibwache; dem Paulus aber wurde gestattet, für sich zu bleiben mit dem Soldaten, der ihn bewachte. 28.17  Es begab sich aber nach drei Tagen, daß er die Vornehmsten der Juden zusammenrief. Und als sie versammelt waren, sprach er zu ihnen: Ihr Männer und Brüder, wiewohl ich nichts wider das Volk oder die Gebräuche der Väter getan habe, bin ich gefangen von Jerusalem aus in die Hände der Römer überliefert worden. 28.18  Diese wollten mich freilassen, nachdem sie mich verhört hatten, weil keine todeswürdige Schuld bei mir vorlag. 28.19  Da aber die Juden widersprachen, war ich genötigt, mich auf den Kaiser zu berufen, nicht als ob ich gegen mein Volk etwas zu klagen hätte. 28.20  Aus diesem Grunde also habe ich euch rufen lassen, um euch zu sehen und mit euch zu sprechen; denn um der Hoffnung Israels willen umschließt mich diese Kette. 28.21  Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben weder Briefe deinethalben aus Judäa empfangen, noch ist jemand von den Brüdern gekommen, der über dich etwas Böses berichtet oder gesagt hätte. 28.22  Wir wollen aber gerne von dir hören, was du für Ansichten hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, daß ihr allenthalben widersprochen wird. 28.23  Nachdem sie ihm nun einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge. Diesen legte er vom Morgen bis zum Abend in einem ausführlichen Zeugnis das Reich Gottes dar und suchte sie von Jesus zu überzeugen, ausgehend von dem Gesetze Moses und von den Propheten. 28.24  Und die einen ließen sich von dem überzeugen, was er sagte, die andern aber blieben ungläubig. 28.25  Und da sie sich nicht einigen konnten, trennten sie sich, nachdem Paulus den Ausspruch getan hatte: Wie trefflich hat der heilige Geist durch den Propheten Jesaja zu unsern Vätern geredet, 28.26  als er sprach: «Gehe hin zu diesem Volke und sprich: Mit den Ohren werdet ihr hören und nicht verstehen, und mit den Augen werdet ihr sehen und nicht erkennen; 28.27  denn das Herz dieses Volkes ist verstockt, und mit den Ohren hören sie schwer, und ihre Augen haben sie zugeschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile!» 28.28  So sei euch nun kund, daß den Heiden dieses Heil Gottes gesandt ist; sie werden auch hören! 28.29  Und als er das gesagt hatte, liefen die Juden davon und hatten viel Wortwechsel miteinander. 28.30  Paulus aber blieb zwei Jahre in einer eigenen Mietwohnung und nahm alle auf, die ihm zuliefen, 28.31  predigte das Reich Gottes und lehrte von dem Herrn Jesus Christus mit aller Freimütigkeit und ungehindert.
28.1  Und da wir gerettet waren, erfuhren wir, daß die Insel Melite hieß. 28.2  Die Leutlein aber erzeigten uns nicht geringe Freundschaft, zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle auf um des Regens, der über uns gekommen war, und um der Kälte willen. 28.3  Da aber Paulus einen Haufen Reiser zusammenraffte, und legte sie aufs Feuer, kam eine Otter von der Hitze hervor und fuhr Paulus an seine Hand. 28.4  Da aber die Leutlein sahen das Tier an seiner Hand hangen, sprachen sie untereinander: Dieser Mensch muß ein Mörder sein, den die Rache nicht leben läßt, ob er gleich dem Meer entgangen ist. 28.5  Er aber schlenkerte das Tier ins Feuer, und ihm widerfuhr nicht Übles. 28.6  Sie aber warteten, wenn er schwellen würde oder tot niederfallen. Da sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungeheures widerfuhr, wurden sie anderes Sinnes und sprachen, er wäre ein Gott. 28.7  An diesen Örtern aber hatte der Oberste der Insel, mit Namen Publius, ein Vorwerk; der nahm uns auf und herbergte uns drei Tage freundlich. 28.8  Es geschah aber, daß der Vater des Publius am Fieber und an der Ruhr lag. Zu dem ging Paulus hinein und betete und legte die Hand auf ihn und machte ihn gesund. 28.9  Da das geschah, kamen auch die andern auf der Insel herzu, die Krankheiten hatten, und ließen sich gesund machen. 28.10  Und sie taten uns große Ehre; und da wir auszogen, luden sie auf, was uns not war. 28.11  Nach drei Monaten aber fuhren wir aus in einem Schiffe von Alexandrien, welches bei der Insel überwintert hatte und hatte ein Panier der Zwillinge. 28.12  Und da wir gen Syrakus kamen, blieben wir drei Tage da. 28.13  Und da wir umschifften, kamen wir gen Rhegion; und nach einem Tage, da der Südwind sich erhob, kamen wir des andern Tages gen Puteoli. 28.14  Da fanden wir Brüder und wurden von ihnen gebeten, daß wir sieben Tage dablieben. Und also kamen wir gen Rom. 28.15  Und von dort, da die Brüder von uns hörten, gingen sie aus, uns entgegen, bis gen Appifor und Tretabern. Da die Paulus sah, dankte er Gott und gewann eine Zuversicht. 28.16  Da wir aber gen Rom kamen, überantwortete der Unterhauptmann die Gefangenen dem obersten Hauptmann. Aber Paulus ward erlaubt zu bleiben, wo er wollte, mit einem Kriegsknechte, der ihn hütete. {~} {~} 28.17  Es geschah aber nach drei Tagen, daß Paulus zusammenrief die Vornehmsten der Juden. Da sie zusammenkamen, sprach er zu ihnen: Ihr Männer, liebe Brüder, ich habe nichts getan wider unser Volk noch wider väterliche Sitten, und bin doch gefangen aus Jerusalem übergeben in der Römer Hände. 28.18  Diese, da sie mich verhört hatten, wollten sie mich losgeben, dieweil keine Ursache des Todes an mir war. 28.19  Da aber die Juden dawider redeten, ward ich genötigt, mich auf den Kaiser zu berufen; nicht, als hätte ich mein Volk um etwas zu verklagen. 28.20  Um der Ursache willen habe ich euch gebeten, daß ich euch sehen und ansprechen möchte; denn um der Hoffnung willen Israels bin ich mit dieser Kette umgeben. 28.21  Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben weder Schrift empfangen aus Judäa deinethalben, noch ist ein Bruder gekommen, der von dir etwas Arges verkündigt oder gesagt habe. 28.22  Doch wollen wir von dir hören, was du hältst; denn von dieser Sekte ist uns kund, daß ihr wird an allen Enden widersprochen. 28.23  Und da sie ihm einen Tag bestimmt hatten, kamen viele zu ihm in die Herberge, welchen er auslegte und bezeugte das Reich Gottes; und er predigte ihnen von Jesus aus dem Gesetz Mose's und aus den Propheten von frühmorgens an bis an den Abend. 28.24  Und etliche fielen dem zu, was er sagte; etliche aber glaubten nicht. 28.25  Da sie aber untereinander mißhellig waren, gingen sie weg, als Paulus das eine Wort redete: Wohl hat der heilige Geist gesagt durch den Propheten Jesaja zu unsern Vätern 28.26  und gesprochen: "Gehe hin zu diesem Volk und sprich: Mit den Ohren werdet ihr's hören, und nicht verstehen; und mit den Augen werdet ihr's sehen, und nicht erkennen. 28.27  Denn das Herz dieses Volks ist verstockt, und sie hören schwer mit den Ohren und schlummern mit ihren Augen, auf daß sie nicht dermaleinst sehen und mit den Augen und hören mit den Ohren und verständig werden im Herzen und sich bekehren, daß ich ihnen hülfe." 28.28  So sei es euch kundgetan, daß den Heiden gesandt ist dies Heil Gottes; und sie werden's hören. 28.29  Und da er solches redete, gingen die Juden hin und hatten viel Fragens unter sich selbst. 28.30  Paulus aber blieb zwei Jahre in seinem eigenen Gedinge und nahm auf alle, die zu ihm kamen, 28.31  predigte das Reich Gottes und lehrte von dem HERRN Jesus mit aller Freudigkeit unverboten.
28.1  Und als wir gerettet waren, da erfuhren wir, daß die Insel Melite heiße. 28.2  Die Eingeborenen aber erzeigten uns eine nicht gewöhnliche Freundlichkeit, denn sie zündeten ein Feuer an und nahmen uns alle zu sich wegen des eingetretenen Regens und wegen der Kälte. 28.3  Als aber Paulus eine gewisse Menge Reiser zusammenraffte und auf das Feuer legte, kam infolge der Hitze eine Natter heraus und hängte sich an seine Hand. 28.4  Als aber die Eingeborenen das Tier an seiner Hand hängen sahen, sagten sie zueinander: Jedenfalls ist dieser Mensch ein Mörder, welchen Dike, obschon er aus dem Meere gerettet ist, nicht leben läßt. 28.5  Er nun schüttelte das Tier in das Feuer ab und erlitt nichts Schlimmes. 28.6  Sie aber erwarteten, daß er aufschwellen oder plötzlich tot hinfallen würde. Als sie aber lange warteten und sahen, daß ihm nichts Ungewöhnliches geschah, änderten sie ihre Meinung und sagten, er sei ein Gott. 28.7  In der Umgebung jenes Ortes aber besaß der Erste der Insel, mit Namen Publius, Ländereien; der nahm uns auf und beherbergte uns drei Tage freundlich. 28.8  Es geschah aber, daß der Vater des Publius, von Fieber und Ruhr befallen, daniederlag. Zu dem ging Paulus hinein, und als er gebetet hatte, legte er ihm die Hände auf und heilte ihn. 28.9  Als dies aber geschehen war, kamen auch die übrigen auf der Insel, welche Krankheiten hatten, herzu und wurden geheilt; 28.10  diese ehrten uns auch mit vielen Ehren, und als wir abfuhren, luden sie uns auf, was uns nötig war. 28.11  Nach drei Monaten aber fuhren wir ab in einem alexandrinischen Schiffe, das auf der Insel überwintert hatte, mit dem Zeichen der Dioskuren. 28.12  Und als wir in Syrakus gelandet waren, blieben wir drei Tage. 28.13  Von dort fuhren wir herum und kamen nach Rhegium; und da nach einem Tage sich ein Südwind erhob, kamen wir den zweiten Tag nach Puteoli, 28.14  wo wir Brüder fanden und gebeten wurden, sieben Tage bei ihnen zu bleiben; und so kamen wir nach Rom. 28.15  Und von dort kamen die Brüder, als sie von uns gehört hatten, uns bis Appii-Forum und Tres-Tabernä entgegen; und als Paulus sie sah, dankte er Gott und faßte Mut. 28.16  Als wir aber nach Rom kamen, überlieferte der Hauptmann die Gefangenen dem Oberbefehlshaber; aber dem Paulus wurde erlaubt, mit dem Kriegsknechte, der ihn bewachte, für sich zu bleiben. 28.17  Es geschah aber nach drei Tagen, daß er die, welche die Ersten der Juden waren, zusammenberief. Als sie aber zusammengekommen waren, sprach er zu ihnen: Brüder! Ich, der ich nichts wider das Volk oder die väterlichen Gebräuche getan habe, bin gefangen aus Jerusalem in die Hände der Römer überliefert worden, 28.18  welche, nachdem sie mich verhört hatten, mich loslassen wollten, weil keine Ursache des Todes an mir war. 28.19  Als aber die Juden widersprachen, war ich gezwungen, mich auf den Kaiser zu berufen, nicht als hätte ich wider meine Nation etwas zu klagen. 28.20  Um dieser Ursache willen nun habe ich euch herbeigerufen, euch zu sehen und zu euch zu reden; denn wegen der Hoffnung Israels bin ich mit dieser Kette umgeben. 28.21  Sie aber sprachen zu ihm: Wir haben über dich weder Briefe von Judäa empfangen, noch ist jemand von den Brüdern hergekommen und hat uns über dich etwas Böses berichtet oder gesagt. 28.22  Aber wir begehren von dir zu hören, welche Gesinnung du hast; denn von dieser Sekte ist uns bekannt, daß ihr allenthalben widersprochen wird. 28.23  Als sie ihm aber einen Tag bestimmt hatten, kamen mehrere zu ihm in die Herberge, welchen er die Wahrheit auslegte, indem er das Reich Gottes bezeugte und sie zu überzeugen suchte von Jesu, sowohl aus dem Gesetz Moses' als auch den Propheten, von frühmorgens bis zum Abend. 28.24  Und etliche wurden überzeugt von dem, was gesagt wurde, andere aber glaubten nicht. 28.25  Als sie aber unter sich uneins waren, gingen sie weg, als Paulus ein Wort sprach: Trefflich hat der Heilige Geist durch Jesaias, den Propheten, zu unseren Vätern geredet und gesagt: 28.26  "Gehe hin zu diesem Volke und sprich: Hörend werdet ihr hören und nicht verstehen, und sehend werdet ihr sehen und nicht wahrnehmen. 28.27  Denn das Herz dieses Volkes ist dick geworden, und mit den Ohren haben sie schwer gehört, und ihre Augen haben sie geschlossen, damit sie nicht etwa mit den Augen sehen und mit den Ohren hören und mit dem Herzen verstehen und sich bekehren und ich sie heile." 28.28  So sei euch nun kund, daß dieses Heil Gottes den Nationen gesandt ist; sie werden auch hören. 28.29  Und als er dies gesagt hatte, gingen die Juden weg und hatten viel Wortwechsel unter sich. 28.30  Er aber blieb zwei ganze Jahre in seinem eigenen gemieteten Hause und nahm alle auf, die zu ihm kamen, 28.31  indem er das Reich Gottes predigte und die Dinge, welche den Herrn Jesus Christus betreffen, mit aller Freimütigkeit ungehindert lehrte.
28.1  και διασωθεντες τοτε επεγνωσαν οτι μελιτη η νησος καλειται 28.2  οι δε βαρβαροι παρειχον ου την τυχουσαν φιλανθρωπιαν ημιν αναψαντες γαρ πυραν προσελαβοντο παντας ημας δια τον υετον τον εφεστωτα και δια το ψυχος 28.3  συστρεψαντος δε του παυλου φρυγανων πληθος και επιθεντος επι την πυραν εχιδνα εκ της θερμης εξελθουσα καθηψεν της χειρος αυτου 28.4  ως δε ειδον οι βαρβαροι κρεμαμενον το θηριον εκ της χειρος αυτου ελεγον προς αλληλους παντως φονευς εστιν ο ανθρωπος ουτος ον διασωθεντα εκ της θαλασσης η δικη ζην ουκ ειασεν 28.5  ο μεν ουν αποτιναξας το θηριον εις το πυρ επαθεν ουδεν κακον 28.6  οι δε προσεδοκων αυτον μελλειν πιμπρασθαι η καταπιπτειν αφνω νεκρον επι πολυ δε αυτων προσδοκωντων και θεωρουντων μηδεν ατοπον εις αυτον γινομενον μεταβαλλομενοι ελεγον θεον αυτον ειναι 28.7  εν δε τοις περι τον τοπον εκεινον υπηρχεν χωρια τω πρωτω της νησου ονοματι ποπλιω ος αναδεξαμενος ημας τρεις ημερας φιλοφρονως εξενισεν 28.8  εγενετο δε τον πατερα του ποπλιου πυρετοις και δυσεντερια συνεχομενον κατακεισθαι προς ον ο παυλος εισελθων και προσευξαμενος επιθεις τας χειρας αυτω ιασατο αυτον 28.9  τουτου ουν γενομενου και οι λοιποι οι εχοντες ασθενειας εν τη νησω προσηρχοντο και εθεραπευοντο 28.10  οι και πολλαις τιμαις ετιμησαν ημας και αναγομενοις επεθεντο τα προς την χρειαν 28.11  μετα δε τρεις μηνας ανηχθημεν εν πλοιω παρακεχειμακοτι εν τη νησω αλεξανδρινω παρασημω διοσκουροις 28.12  και καταχθεντες εις συρακουσας επεμειναμεν ημερας τρεις 28.13  οθεν περιελθοντες κατηντησαμεν εις ρηγιον και μετα μιαν ημεραν επιγενομενου νοτου δευτεραιοι ηλθομεν εις ποτιολους 28.14  ου ευροντες αδελφους παρεκληθημεν επ αυτοις επιμειναι ημερας επτα και ουτως εις την ρωμην ηλθομεν 28.15  κακειθεν οι αδελφοι ακουσαντες τα περι ημων εξηλθον εις απαντησιν ημιν αχρις αππιου φορου και τριων ταβερνων ους ιδων ο παυλος ευχαριστησας τω θεω ελαβεν θαρσος 28.16  οτε δε ηλθομεν εις ρωμην ο εκατονταρχος παρεδωκεν τους δεσμιους τω στρατοπεδαρχη τω δε παυλω επετραπη μενειν καθ εαυτον συν τω φυλασσοντι αυτον στρατιωτη 28.17  εγενετο δε μετα ημερας τρεις συγκαλεσασθαι τον παυλον τους οντας των ιουδαιων πρωτους συνελθοντων δε αυτων ελεγεν προς αυτους ανδρες αδελφοι εγω ουδεν εναντιον ποιησας τω λαω η τοις εθεσιν τοις πατρωοις δεσμιος εξ ιεροσολυμων παρεδοθην εις τας χειρας των ρωμαιων 28.18  οιτινες ανακριναντες με εβουλοντο απολυσαι δια το μηδεμιαν αιτιαν θανατου υπαρχειν εν εμοι 28.19  αντιλεγοντων δε των ιουδαιων ηναγκασθην επικαλεσασθαι καισαρα ουχ ως του εθνους μου εχων τι κατηγορησαι 28.20  δια ταυτην ουν την αιτιαν παρεκαλεσα υμας ιδειν και προσλαλησαι ενεκεν γαρ της ελπιδος του ισραηλ την αλυσιν ταυτην περικειμαι 28.21  οι δε προς αυτον ειπον ημεις ουτε γραμματα περι σου εδεξαμεθα απο της ιουδαιας ουτε παραγενομενος τις των αδελφων απηγγειλεν η ελαλησεν τι περι σου πονηρον 28.22  αξιουμεν δε παρα σου ακουσαι α φρονεις περι μεν γαρ της αιρεσεως ταυτης γνωστον εστιν ημιν οτι πανταχου αντιλεγεται 28.23  ταξαμενοι δε αυτω ημεραν ηκον προς αυτον εις την ξενιαν πλειονες οις εξετιθετο διαμαρτυρομενος την βασιλειαν του θεου πειθων τε αυτους τα περι του ιησου απο τε του νομου μωσεως και των προφητων απο πρωι εως εσπερας 28.24  και οι μεν επειθοντο τοις λεγομενοις οι δε ηπιστουν 28.25  ασυμφωνοι δε οντες προς αλληλους απελυοντο ειποντος του παυλου ρημα εν οτι καλως το πνευμα το αγιον ελαλησεν δια ησαιου του προφητου προς τους πατερας ημων 28.26  λεγον πορευθητι προς τον λαον τουτον και ειπε ακοη ακουσετε και ου μη συνητε και βλεποντες βλεψετε και ου μη ιδητε 28.27  επαχυνθη γαρ η καρδια του λαου τουτου και τοις ωσιν βαρεως ηκουσαν και τους οφθαλμους αυτων εκαμμυσαν μηποτε ιδωσιν τοις οφθαλμοις και τοις ωσιν ακουσωσιν και τη καρδια συνωσιν και επιστρεψωσιν και ιασωμαι αυτους 28.28  γνωστον ουν εστω υμιν οτι τοις εθνεσιν απεσταλη το σωτηριον του θεου αυτοι και ακουσονται 28.29  και ταυτα αυτου ειποντος απηλθον οι ιουδαιοι πολλην εχοντες εν εαυτοις συζητησιν 28.30  εμεινεν δε ο παυλος διετιαν ολην εν ιδιω μισθωματι και απεδεχετο παντας τους εισπορευομενους προς αυτον 28.31  κηρυσσων την βασιλειαν του θεου και διδασκων τα περι του κυριου ιησου χριστου μετα πασης παρρησιας ακωλυτως
28.1  kai diasohthentes tote epegnohsan oti meliteh eh nehsos kaleitai 28.2  oi de barbaroi pareichon oy tehn tychoysan philanthrohpian ehmin anapsantes gar pyran proselabonto pantas ehmas dia ton yeton ton ephestohta kai dia to psychos 28.3  systrepsantos de toy payloy phryganohn plehthos kai epithentos epi tehn pyran echidna ek tehs thermehs exelthoysa kathehpsen tehs cheiros aytoy 28.4  ohs de eidon oi barbaroi kremamenon to thehrion ek tehs cheiros aytoy elegon pros allehloys pantohs phoneys estin o anthrohpos oytos on diasohthenta ek tehs thalassehs eh dikeh zehn oyk eiasen 28.5  o men oyn apotinaxas to thehrion eis to pyr epathen oyden kakon 28.6  oi de prosedokohn ayton mellein pimprasthai eh katapiptein aphnoh nekron epi poly de aytohn prosdokohntohn kai theohroyntohn mehden atopon eis ayton ginomenon metaballomenoi elegon theon ayton einai 28.7  en de tois peri ton topon ekeinon ypehrchen chohria toh prohtoh tehs nehsoy onomati poplioh os anadexamenos ehmas treis ehmeras philophronohs exenisen 28.8  egeneto de ton patera toy poplioy pyretois kai dysenteria synechomenon katakeisthai pros on o paylos eiselthohn kai proseyxamenos epitheis tas cheiras aytoh iasato ayton 28.9  toytoy oyn genomenoy kai oi loipoi oi echontes astheneias en teh nehsoh prosehrchonto kai etherapeyonto 28.10  oi kai pollais timais etimehsan ehmas kai anagomenois epethento ta pros tehn chreian 28.11  meta de treis mehnas anehchthehmen en ploioh parakecheimakoti en teh nehsoh alexandrinoh parasehmoh dioskoyrois 28.12  kai katachthentes eis syrakoysas epemeinamen ehmeras treis 28.13  othen perielthontes katehntehsamen eis rehgion kai meta mian ehmeran epigenomenoy notoy deyteraioi ehlthomen eis potioloys 28.14  oy eyrontes adelphoys pareklehthehmen ep aytois epimeinai ehmeras epta kai oytohs eis tehn rohmehn ehlthomen 28.15  kakeithen oi adelphoi akoysantes ta peri ehmohn exehlthon eis apantehsin ehmin achris appioy phoroy kai triohn tabernohn oys idohn o paylos eycharistehsas toh theoh elaben tharsos 28.16  ote de ehlthomen eis rohmehn o ekatontarchos paredohken toys desmioys toh stratopedarcheh toh de payloh epetrapeh menein kath eayton syn toh phylassonti ayton stratiohteh 28.17  egeneto de meta ehmeras treis sygkalesasthai ton paylon toys ontas tohn ioydaiohn prohtoys synelthontohn de aytohn elegen pros aytoys andres adelphoi egoh oyden enantion poiehsas toh laoh eh tois ethesin tois patrohois desmios ex ierosolymohn paredothehn eis tas cheiras tohn rohmaiohn 28.18  oitines anakrinantes me eboylonto apolysai dia to mehdemian aitian thanatoy yparchein en emoi 28.19  antilegontohn de tohn ioydaiohn ehnagkasthehn epikalesasthai kaisara oych ohs toy ethnoys moy echohn ti katehgorehsai 28.20  dia taytehn oyn tehn aitian parekalesa ymas idein kai proslalehsai eneken gar tehs elpidos toy israehl tehn alysin taytehn perikeimai 28.21  oi de pros ayton eipon ehmeis oyte grammata peri soy edexametha apo tehs ioydaias oyte paragenomenos tis tohn adelphohn apehggeilen eh elalehsen ti peri soy ponehron 28.22  axioymen de para soy akoysai a phroneis peri men gar tehs aireseohs taytehs gnohston estin ehmin oti pantachoy antilegetai 28.23  taxamenoi de aytoh ehmeran ehkon pros ayton eis tehn xenian pleiones ois exetitheto diamartyromenos tehn basileian toy theoy peithohn te aytoys ta peri toy iehsoy apo te toy nomoy mohseohs kai tohn prophehtohn apo prohi eohs esperas 28.24  kai oi men epeithonto tois legomenois oi de ehpistoyn 28.25  asymphohnoi de ontes pros allehloys apelyonto eipontos toy payloy rehma en oti kalohs to pneyma to agion elalehsen dia ehsaioy toy prophehtoy pros toys pateras ehmohn 28.26  legon poreythehti pros ton laon toyton kai eipe akoeh akoysete kai oy meh synehte kai blepontes blepsete kai oy meh idehte 28.27  epachyntheh gar eh kardia toy laoy toytoy kai tois ohsin bareohs ehkoysan kai toys ophthalmoys aytohn ekammysan mehpote idohsin tois ophthalmois kai tois ohsin akoysohsin kai teh kardia synohsin kai epistrepsohsin kai iasohmai aytoys 28.28  gnohston oyn estoh ymin oti tois ethnesin apestaleh to sohtehrion toy theoy aytoi kai akoysontai 28.29  kai tayta aytoy eipontos apehlthon oi ioydaioi pollehn echontes en eaytois syzehtehsin 28.30  emeinen de o paylos dietian olehn en idioh misthohmati kai apedecheto pantas toys eisporeyomenoys pros ayton 28.31  kehryssohn tehn basileian toy theoy kai didaskohn ta peri toy kyrioy iehsoy christoy meta pasehs parrehsias akohlytohs
28.1  Et cum evasissemus, tunc cognovimus quia Melita in sula vocatur. 28.2  Barbari vero praestabant non modicam humanitatem nobis; accensa enim pyra, suscipiebant nos omnes propter imbrem, qui imminebat, et frigus. 28.3  Cum congregasset autem Paulus sarmentorum aliquantam multitudinem et imposuisset super ignem, vipera, a calore cum processisset, invasit manum eius. 28.4  Ut vero viderunt barbari pendentem bestiam de manu eius, ad invicem dicebant: “ Utique homicida est homo hic, qui cum evaserit de mari, Ultio non permisit vivere ”. 28.5  Et ille quidem excutiens bestiam in ignem, nihil mali passus est; 28.6  at illi exspectabant eum in tumorem convertendum aut subito casurum et mori. Diu autem illis exspectantibus et videntibus nihil mali in eo fieri, convertentes se dicebant eum esse deum. 28.7  In locis autem illis erant praedia principis insulae nomine Publii, qui nos suscipiens triduo benigne hospitio recepit. 28.8  Contigit autem patrem Publii febribus et dysenteria vexatum iacere, ad quem Paulus intravit et, cum orasset et imposuisset ei manus, sanavit eum. 28.9  Quo facto, et ceteri, qui in insula habebant infirmitates, accedebant et curabantur; 28.10  qui etiam multis honoribus nos honoraverunt et navigantibus imposuerunt, quae necessaria erant. 28.11  Post menses autem tres, navigavimus in navi Alexandrina, quae in insula hiemaverat, cui erat insigne Castorum. 28.12  Et cum venissemus Syracusam, mansimus ibi triduo; 28.13  inde solventes devenimus Rhegium. Et post unum diem, superveniente austro, secunda die venimus Puteolos, 28.14  ubi, inventis fratribus, rogati sumus manere apud eos dies septem; et sic venimus Romam. 28.15  Et inde cum audissent de nobis fratres, occurrerunt nobis usque ad Appii Forum et Tres Tabernas; quos cum vidisset Paulus, gratias agens Deo, accepit fiduciam. 28.16  Cum introissemus autem Romam, permissum est Paulo manere sibimet cum custodiente se milite. 28.17  Factum est autem, ut post tertium diem convocaret primos Iudaeorum; cumque convenissent dicebat eis: “ Ego, viri fratres, nihil adversus plebem faciens aut mores paternos, vinctus ab Hierosolymis traditus sum in manus Romanorum, 28.18  qui cum interrogationem de me habuissent, volebant dimittere, eo quod nulla causa esset mortis in me; 28.19  contradicentibus autem Iudaeis, coactus sum appellare Caesarem, non quasi gentem meam habens aliquid accusare. 28.20  Propter hanc igitur causam rogavi vos videre et alloqui; propter spem enim Israel catena hac circumdatus sum ”. 28.21  At illi dixerunt ad eum: “ Nos neque litteras accepimus de te a Iudaea, neque adveniens aliquis fratrum nuntiavit aut locutus est quid de te malum. 28.22  Rogamus autem a te audire quae sentis; nam de secta hac notum est nobis quia ubique ei contradicitur ”. 28.23  Cum constituissent autem illi diem, venerunt ad eum in hospitium plures, quibus exponebat testificans regnum Dei suadensque eos de Iesu ex Lege Moysis et Prophetis a mane usque ad vesperam. 28.24  Et quidam credebant his, quae dicebantur, quidam vero non credebant; 28.25  cumque invicem non essent consentientes, discedebant, dicente Paulo unum verbum: “ Bene Spiritus Sanctus locutus est per Isaiam prophetam ad patres vestros 28.26  dicens: “Vade ad populum istum et dic: Auditu audietis et non intellegetis, et videntes videbitis et non perspicietis. 28.27  Incrassatum est enim cor populi huius, et auribus graviter audierunt et oculos suos compresserunt, ne forte videant oculis et auribus audiant et corde intellegant et convertantur, et sanabo illos”. 28.28  Notum ergo sit vobis quoniam gentibus missum est hoc salutare Dei; ipsi et audient! ”. 28.29   28.30  Mansit autem biennio toto in suo conducto; et suscipiebat omnes, qui ingrediebantur ad eum, 28.31  praedicans regnum Dei et docens quae sunt de Domino Iesu Christo cum omni fiducia sine prohibitione.
28.1  And when we were escaped, then we knew that the island was called Melita. 28.2  And the barbarians showed us no common kindness; for they kindled a fire, and received us all, because of the present rain, and because of the cold. 28.3  But when Paul had gathered a bundle of sticks and laid them on the fire, a viper came out by reason of the heat, and fastened on his hand. 28.4  And when the barbarians saw the [venomous] creature hanging from his hand, they said one to another, No doubt this man is a murderer, whom, though he hath escaped from the sea, yet Justice hath not suffered to live. 28.5  Howbeit he shook off the creature into the fire, and took no harm. 28.6  But they expected that he would have swollen, or fallen down dead suddenly: but when they were long in expectation and beheld nothing amiss came to him, they changed their minds, and said that he was a god. 28.7  Now in the neighborhood of that place were lands belonging to the chief man of the island, named Publius, who received us, and entertained us three days courteously. 28.8  And it was so, that the father of Publius lay sick of fever and dysentery: unto whom Paul entered in, and prayed, and laying his hands on him healed him. 28.9  And when this was done, the rest also that had diseases in the island came, and were cured: 28.10  who also honored us with many honors; and when we sailed, they put on board such things as we needed. 28.11  And after three months we set sail in a ship of Alexandria which had wintered in the island, whose sign was The Twin Brothers. 28.12  And touching at Syracuse, we tarried there three days. 28.13  And from thence we made a circuit, and arrived at Rhegium: and after one day a south wind sprang up, and on the second day we came to Puteoli; 28.14  where we found brethren, and were entreated to tarry with them seven days: and so we came to Rome. 28.15  And from thence the brethren, when they heard of us, came to meet us as far as The Market of Appius and The Three Taverns; whom when Paul saw, he thanked God, and took courage. 28.16  And when we entered into Rome, Paul was suffered to abide by himself with the soldier that guarded him. 28.17  And it came to pass, that after three days he called together those that were the chief of the Jews: and when they were come together, he said unto them, I, brethren, though I had done nothing against the people, or the customs of our fathers, yet was delivered prisoner from Jerusalem into the hands of the Romans: 28.18  who, when they had examined me, desired to set me at liberty, because there was no cause of death in me. 28.19  But when the Jews spake against it, I was constrained to appeal unto Caesar; not that I had aught whereof to accuse my nation. 28.20  For this cause therefore did I entreat you to see and to speak with [me]: for because of the hope of Israel I am bound with this chain. 28.21  And they said unto him, We neither received letters from Judaea concerning thee, nor did any of the brethren come hither and report or speak any harm of thee. 28.22  But we desire to hear of thee what thou thinkest: for as concerning this sect, it is known to us that everywhere it is spoken against. 28.23  And when they had appointed him a day, they came to him into his lodging in great number; to whom he expounded [the matter,] testifying the kingdom of God, and persuading them concerning Jesus, both from the law of Moses and from the prophets, from morning till evening. 28.24  And some believed the things which were spoken, and some disbelieved. 28.25  And when they agreed not among themselves, they departed after that Paul had spoken one word, Well spake the Holy Spirit through Isaiah the prophet unto your fathers, 28.26  saying, Go thou unto this people, and say, By hearing ye shall hear, and shall in no wise understand; And seeing ye shall see, and shall in no wise perceive: 28.27  For this people's heart is waxed gross, And their ears are dull of hearing, And their eyes they have closed; Lest, haply they should perceive with their eyes, And hear with their ears, And understand with their heart, And should turn again, And I should heal them. 28.28  Be it known therefore unto you, that this salvation of God is sent unto the Gentiles: they will also hear. 28.29  [And when he had said these words, the Jews departed, having much disputing among themselves.] 28.30  And he abode two whole years in his own hired dwelling, and received all that went in unto him, 28.31  preaching the kingdom of God, and teaching the things concerning the Lord Jesus Christ with all boldness, none forbidding him.
28.1  And when they were escaped, then they knew that the island was called Melita. 28.2  And the barbarous people shewed us no little kindness: for they kindled a fire, and received us every one, because of the present rain, and because of the cold. 28.3  And when Paul had gathered a bundle of sticks, and laid them on the fire, there came a viper out of the heat, and fastened on his hand. 28.4  And when the barbarians saw the venomous beast hang on his hand, they said among themselves, No doubt this man is a murderer, whom, though he hath escaped the sea, yet vengeance suffereth not to live. 28.5  And he shook off the beast into the fire, and felt no harm. 28.6  Howbeit they looked when he should have swollen, or fallen down dead suddenly: but after they had looked a great while, and saw no harm come to him, they changed their minds, and said that he was a god. 28.7  In the same quarters were possessions of the chief man of the island, whose name was Publius; who received us, and lodged us three days courteously. 28.8  And it came to pass, that the father of Publius lay sick of a fever and of a bloody flux: to whom Paul entered in, and prayed, and laid his hands on him, and healed him. 28.9  So when this was done, others also, which had diseases in the island, came, and were healed: 28.10  Who also honoured us with many honours; and when we departed, they laded us with such things as were necessary. 28.11  And after three months we departed in a ship of Alexandria, which had wintered in the isle, whose sign was Castor and Pollux. 28.12  And landing at Syracuse, we tarried there three days. 28.13  And from thence we fetched a compass, and came to Rhegium: and after one day the south wind blew, and we came the next day to Puteoli: 28.14  Where we found brethren, and were desired to tarry with them seven days: and so we went toward Rome. 28.15  And from thence, when the brethren heard of us, they came to meet us as far as Appiiforum, and The three taverns: whom when Paul saw, he thanked God, and took courage. 28.16  And when we came to Rome, the centurion delivered the prisoners to the captain of the guard: but Paul was suffered to dwell by himself with a soldier that kept him. 28.17  And it came to pass, that after three days Paul called the chief of the Jews together: and when they were come together, he said unto them, Men and brethren, though I have committed nothing against the people, or customs of our fathers, yet was I delivered prisoner from Jerusalem into the hands of the Romans. 28.18  Who, when they had examined me, would have let me go, because there was no cause of death in me. 28.19  But when the Jews spake against it, I was constrained to appeal unto Caesar; not that I had ought to accuse my nation of. 28.20  For this cause therefore have I called for you, to see you, and to speak with you: because that for the hope of Israel I am bound with this chain. 28.21  And they said unto him, We neither received letters out of Judaea concerning thee, neither any of the brethren that came shewed or spake any harm of thee. 28.22  But we desire to hear of thee what thou thinkest: for as concerning this sect, we know that every where it is spoken against. 28.23  And when they had appointed him a day, there came many to him into his lodging; to whom he expounded and testified the kingdom of God, persuading them concerning Jesus, both out of the law of Moses, and out of the prophets, from morning till evening. 28.24  And some believed the things which were spoken, and some believed not. 28.25  And when they agreed not among themselves, they departed, after that Paul had spoken one word, Well spake the Holy Ghost by Esaias the prophet unto our fathers, 28.26  Saying, Go unto this people, and say, Hearing ye shall hear, and shall not understand; and seeing ye shall see, and not perceive: 28.27  For the heart of this people is waxed gross, and their ears are dull of hearing, and their eyes have they closed; lest they should see with their eyes, and hear with their ears, and understand with their heart, and should be converted, and I should heal them. 28.28  Be it known therefore unto you, that the salvation of God is sent unto the Gentiles, and that they will hear it. 28.29  And when he had said these words, the Jews departed, and had great reasoning among themselves. 28.30  And Paul dwelt two whole years in his own hired house, and received all that came in unto him, 28.31  Preaching the kingdom of God, and teaching those things which concern the Lord Jesus Christ, with all confidence, no man forbidding him.









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